Sweden
Jämtland

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Top 10 Travel Destinations Jämtland
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Travelers at this place
    • Day 56

      Ristafallet Wasserfallwanderung

      July 17, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 10 °C

      Heute war Wassertag. 14 km um den Wasserfall gelaufen. Eine sehr schöne Runde. Nicht spektakulär aber weit, ruhig und entspannend. Aliza hat es auch genossen. Leider kam am Abend auch nochmal von oben Wasser. Aus Trotz das Sonnensegel aufgespannt. Das hält auch den Regen ab😉.Read more

    • Day 112

      Die Zivillisation hat uns wieder

      July 20, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach 6 Tagen fast durchgehendem Regen im wunderschön moorastigen Blåfjella-Skjækerfjella, sind wir nun für zwei Tage auf einem Campingplatz.

      Wir müssen dringend uns und unsere Klamotten waschen und die Schuhe trocknen. Des Weiteren werden wir uns hier mal wieder richtig satt essen.

      Im Fjell war es trotz des Wetters und dem reinen weglosen Geländes wunderschön, wir durften ganz neue Erfahrungen sowohl körperlicher als auch geistiger Art sammeln.

      Ab heute gehen wir erstmal wieder zu zweit weiter, vielleicht treffen wir die anderen beiden, aber irgendwann auf unserer Route wieder.
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    • Day 21

      Nachtplatz bei Hammerdal

      August 22, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute nachmittag einige Km durch eine Traumlandschaft gekeult. Wenn mir jemand irgendwann erzählt hätte, dass ich mal mit 60 Km/h über knapp 20 km auf einer reinen festgefahrenen Schotterpiste fahren würde, ich hätte ihn nur ausgelacht.
      Zum Abendessen gibt's heute Köttbular mit Bratkartoffeln und Preiselbeeren
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    • Day 3

      Ankunft in Östersund

      August 26, 2022 in Sweden ⋅ ☀️ 16 °C

      Ja was soll ich sagen....der Plan mit Nachtzug = Schlafen, ging mal ganz und garnicht auf. Die Sitze waren in liebevollen 4er Grüppchen arrangiert. Mit den daran angegliederten "Gepäcknetzten", wirkt der Wagen etwas aus der Zeit gefallen. Irgendwie schien es auch keinen Moralkodex zwecks Essen zu geben, der es unterbunden hätte, dass mein Nachbar ein Tunfischbrötchen und meine Nachbarin etwas, tja was auch immer es war, zu verzehren. So war der Wagen binnen Minuten mit Fisch- und anderen Essensgerüchen geflutet.

      Die Sitze wogen dafür leider auch nicht mit ihrer Konfortabilität auf, denn schon beim ersten Versuch meinen Sitz mit dem dafür vorgesehenen Hebel etwas abzuflachen, hielt ich meine Kopfstütze in der Hand, die seit her nur noch lose gegen den Sitz lehnt. Auch alles andere war eckig, holzig, sperrig und immer gerade so gepolstert, dass es beim Gegenlehnen NICHT polsterte und man sich stieß (ca. Wie bei IKEA Polstermöbeln). Nach diversen Anstrengungen, Versuchen, ich hatte mittlerweile sogar eine 2er Reihe für mich, gab ich mich geschlagen. 1:0 Sitz. Dafür war die Schaffnerin wieder sehr freundlich und hakte einen schon am Gleis ab. So gab es im Zug keine Ticketkontrolle mehr. Was es auch nicht gab, war eine Regel, ob, wann und wenn ja in welcher Lautstärke, Halte durchgesagt wurden. Das kleinste Kaff konnte in den Genuss einer lauten, mehrsprachigen Ansage kommen, wohin weitaus größere Orte (um hier nur einmal Östersund als Beispiel zu nennen) auf solch hohes Gut verzichten mussten. Hatte man also einen erträglich aber unerholsamen Schlaf gefunden, so holte einen die krächtzige Lautsprecherdurchsage wieder in die bittere Realität zurück.

      Zur Ankunft dann nachher mehr, jetzt geht's erstmal ins Freilichtmuseum mit Helena und Cornelius aus München.😌
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    • Day 212

      15 Nass, nass, nass

      August 30, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 13 °C

      Der Wind rüttelt kräftig am Zeltgestänge, die Himmelsschleusen sind weit geöffnet und die grossen Tropfen trommeln laut auf die dünne Stoffwand, die uns von den ungezähmten Naturgewalten trennen. Aufstehen? Ach nö, da müssen wir jetzt doch wirklich nicht raus. Lieber sich noch ein-, zweimal in der warmen Penntüte drehen und den Gedanken nachhängen. "Das ist der schlechteste Sommer in Norwegen seit 100 Jahren." "Im Juli hatten wir ganze 4 Tage ohne Regen, sonst sind's 20." "Es ist sehr kalt, unglaublich nass und der Wind bläst so kräftig wie sonst nie um diese Jahreszeit." Diese Worte, immer wieder vernommen, hallen nach. Und wir können den Frust der Einheimischen gut nachvollziehen, regnet es draussen noch immer stossweise.
      Langsam meldet sich das wölfische Verlangen nach etwas essbarem. Also doch aus dem gemütlichen Sack zwängen. Inzwischen sind wir geübt darin es uns IM Zelt gemütlich einzurichten und zu frühstücken. Das Glück ist uns hold, denn kaum ist der letzte Bissen des Müeslis verschlungen, hört es auf zu regnen. Jetzt aber hü hot. Alles zusammenpacken, Zelt abtrocknen und einpacken. Es reicht sogar noch für Espresso und Tee. So übel startet der Tag ja gar nicht.

      Wir fahren in einen der unzähligen Fjorde rein, die imposanten steil abfallenden Felsen sind tief wolkenverhangen. Unser Blick wird immer wieder vom glasklaren, teils türkis schimmernden Wasser angezogen. Doch was ist das da im Wasser? Könnte das eventuell sogar... nein... oder doch? Tatsächlich, nur wenige Meter vom Ufer entfernt schwimmt ein Otter, taucht nach Muscheln und Fischen. Nur kurz können wir den geschickten Jäger beobachten, dann ist er schon wieder fort - das Grinsen auf unseren Gesichtern bleibt da schon länger haften.
      Zuhinterst im Fjord begrüsst uns der nächste Schwall von oben. Ganz lieblich sind die ersten Tropfen, ein leichter Sprühregen nur, eigentlich gar nicht wert, die Regenklamotten hervorzuholen. Da kommt aber noch mehr auf uns zu, schwarz und dunkel... Gut eingepackt trotzen wir den unwirtlichen Begebenheiten und sind sogar froh, dass kurz darauf eines dieser langen, dunklen und kalten Tunnels kommt. 3 km ist dieses lang und erfreulicherweise ohne grosse Steigung. Inzwischen erschaudern wir nicht mehr, wenn eines dieser Löcher vor uns ist. Zuviele haben wir durchfahren, eines sogar unter dem Meer hindurch. Die norwegische Küste, das Land der Tunnels und Fähren. Velolicht ist an, einmal tief durchatmen und durch. Dank des spärlichen Verkehrs gar nicht so schlimm. Auf der anderen Seite schüttet es "was es mag". Der Kopf wird noch ein wenig mehr eingezogen, die Nase rümpft schon von alleine und ab durch den nassen Vorhang. "Ist es noch weit bis zur nächsten Fähre? Hoffentlich gibt es dort einen trockenen Unterstand", rauschen die verwaschenen Gedanken durch den Kopf. Nur noch den letzten Hügel erklimmen, dann sollten wir den Hafen bereits sehen können. Oh, die Fähre ist an der Anlegestelle, der Bug weit geöffnet, aber Autos sehen wir keine mehr. Schei..., das schaffen wir nicht mehr, die Fähre legt gleich ab. Trotzdem sausen wir rasant den Hügel hinunter, biegen Richtung Anlegestelle und ein dick vermummter Seebär fuchtelt uns mit den Armen zu. Unglaublich, die Schranke wird für uns nochmals geöffnet, das Schiff wartet. Triefend nass rollen wir in den Bauch des Ungetüms. Tusen tack! Eine Stunde Fährfahrt, im Trockenen und Warmen erhellt unser Gemüt.

      So, gut zweieinhalb Monate haben wir nun unserer skandinavischen Entdeckerlust gefröhnt. Langsam erwacht in uns das Bedürfnis auch noch anderen, uns unbekannten Fleckchen etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Ausserdem ertappen wir uns immer mal wieder dabei, wie einer von uns gedankenverloren die Melodie von „Eeh ab in den Süden, der Sonne hinterher...“ vor sich hin trällert.

      Zuggeschichten, Episode 328
      Anderes Land, neues Glück. Norwegen, auch hier werden Zugtickets online gekauft. Nach ein paar Anläufen sind wir stolze Besitzer von zwei Zugtickets inklusive Velos von Mo i Rana nach Verdal. Tags darauf sind wir natürlich zeitig am Bahnhof. „Wo hält wohl das Zugabteil für die Velos? Müssen wir das Gepäck vom Velo abladen? Wie kriegen wir das am schnellsten hin? Und was wenn der Velotransport doch nicht klappt???“ Jaja, wir sind ein wenig gebrandmarkt, trauen der ganzen Sache noch nicht so wirklich und fabrizieren daher das ein oder andere nervöse Schweisströpfelchen.
      Diesen Flüssigkeitsverlust hätten wir uns auch sparen können. Die laute Diesellok rumpumpelt mit fünf Wagons in den Bahnhof, der Kondukteur ist etwas verwirrt über die beiden Velos, da sein schlaues Gerät nichts davon wusste, aber egal, ruck zuck ist alles im Innern des Zuges verstaut und es kann los gehen. 6 Stunden später werden wir rund 400 Kilometer südlich bei untergehender Sonne wieder ausgespuckt. So einfach geht das.

      Und da das so wunderbar geklappt hat, machen wir gleich weiter so. Wir haben tatsächlich einen Zug durch Schweden gefunden, welcher mit Velos und online buchbar ist. Für den 1. September haben wir somit den Nachtzug von Östersund nach Malmö reserviert. Süden, wir kommen.

      So bleiben uns 8 Tage um nach Östersund zu radeln und den Norden nochmals in vollen Zügen zu geniessen. Bei gut 20°C und strahlendem Sonnenschein will uns das hiesige Wetter wohl noch etwas versöhnlich stimmen. Und als wäre das nicht schon genug, ist es nun soweit. Endlich! Wir fahren durch hügeliges, landwirtschaftlich genutztes Gebiet als Saschas Aura plötzlich aufgeregt zu flimmern beginnt. Er zeigt in Richtung einer Hecke wo soeben ein braunes Hinterteil verschwindet. Wir fahren noch ein paar Meter weiter und spähen um das Gebüsch herum. Zwischen dem Geäst tritt eine wunderschöne Elchkuh hervor. Mit grossen Augen und einem freudigen Gefühl in der Brust beobachten wir, wie das imposante Tier gemütlich über die Wiese trabt, die Strasse quert und dann, erschreckt von einem Auto, durch das nächste Feld davon galoppiert. Mit einem mühelosen Satz springt sie über den Zaun und verschwindet im Wald. Beim Schreiben dieser Zeilen schleicht sich wieder ein glückliches Lächeln auf mein Gesicht.

      Die Strasse zum Grenzpass zwischen Norwegen und Schweden schlängelt sich sanft in die Höhe, der angrenzende Fluss glitzert mal spiegelglatt und ruhig vor sich hin um ein paar Meter weiter tosend über Felsen dahin zu rauschen. Wir geniessen nochmals einen wunderschönen, wilden Zeltplatz ganz für uns allein. Auf dem Pass werden wir mit einem Fjäll belohnt. Kilometerweit dürfen wir den Blick über Wollgras, Beerensträucher und teilweise lichten Baumbestand schweifen lassen. Der Herbst hält langsam Einzug und überzieht die ganze Gegend mit warmen Rot- und Goldtönen. Wir können uns kaum sattsehen. So wird uns Skandinavien nochmal in einem sanfteren Licht vorgestellt. Bestimmt wird uns der Ruf des Nordens wieder einmal in diese Gegend ziehen.
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    • Day 24

      Zurück in Schweden

      September 6, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 4 °C

      Nach einer Woche Norwegen, freue ich mich wieder auf das unkomplizierte Schweden. ❤️

      Die erste Nacht habe ich direkt einen kleinen "Hafen" mit jeder Menge Bootshäuschen für mich alleine. Da ich hier in den Bergen (~600hm) bin, sind die Nächte nahe dem Gefrierpunkt. Aber inzwischen bin ich das ja schon gewohnt. Am nächsten Morgen war es sogar warm genug, um in dem See zu planschen. 🦆Read more

    • Day 26

      Matschparty am Mullfjället

      September 8, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 13 °C

      Der Tag hatte wieder traumhaftes Wetter um eine ausgedehnte Wanderung zu machen. Der Boden war allerdings ein einziger Sumpf und ich bin regelmäßig knöcheltief im Matsch versunken.

      Nach der Wanderung habe ich mir dann mit Pizza und Lagerfeuer gegönnt. Der Temperaturkontrast ist immer noch wirklich krass. Wenn die Sonne scheint, kann man im T-Shirt rumlaufen, aber sobald es dunkel wird, hilft selbst ein Feuer kaum um sich warm zu halten.Read more

    • Day 164

      163ème étape ~ Åre

      January 13, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ -6 °C

      Nous n’avons pas grand chose à vous raconter, nous avons beaucoup roulé, nous rejoignons notre prochaine étape à environ 16h de route.
      Après un réveil frais en Norvège, nous passons la frontière suédoise.
      Nous vous laissons avec ces quelques photos de notre route.
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    • Day 3

      Kiss the snow 😘❄️🙈

      February 20, 2023 in Sweden ⋅ ❄️ -4 °C

      Es ist eine Frage der Ehre, hat ein Rallyeteam eine Panne oder einen Unfall, kommt man zu Hilfe. Wir waren auf dem Weg zu einem in Schräglage im Graben liegenden Geländewagen, um mit Schaufeln, Schneebrettern und Bergegurten Hilfe zu leisten. Dafür haben wir die Tagesaufgabe sausen lassen, da wir mit nur 35 Minuten Anfahrt ganz in der Nähe waren.

      In einer langezogenen Linkskurve haben auch wir den Grip verloren 😵‍💫 volle Breitseite den Schneewall am Straßenrand geknutscht.

      Uns allen … Volvo 🚙 Volvente 🦆 Torben 🙃und Axel 😆 ist nix passiert 💪 Krone Richten 👑 Lage checken 😳 aus dem Schnee wühlen 🥶 weiter fahren 💨
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    • Day 12

      Abschied von Norwegen

      May 30, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 8 °C

      Nach den letzten Tagen ist es soweit. Wir fahren nach Schweden, Richtung Sonne und Wärme.
      Das Packen ist etwas ausgiebiger, Angeln, Anzüge,... Es ist alles im Auto und wir starten gegen 12.
      Erst noch einen kleinen Einkauf im Rema, so ein paar norwegische Spezialitäten.
      Dann geht es Richtung Grenze. Schnell wird klar, Maps ist nicht klar, was wir für ein Auto fahren. 😕
      Die Straße ist einspurig mit Ausweichstellen, aber auch der Tunnel.
      Wieder geht es über das Fjell und es liegt noch genau so viel Schnee wie letzte Woche, gefühlt sogar mehr.
      Mittlerweile haben wir aber 9 Grad, Wind, aber kein Regen. 🤩
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    You might also know this place by the following names:

    Jämtlands län, Jaemtlands laen, Jämtland

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