Sweden
Malung-Sälen Municipality

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Top 10 Travel Destinations Malung-Sälen Municipality
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Travelers at this place
    • Day 16

      Ein neuer Start in die Woche

      August 29, 2022 in Sweden ⋅ ☀️ 13 °C

      Nach drei wirklich sehr entspannten Tagen an meinem bisherigen Lieblingssee, war es heute an der Zeit, weiter zu fahren (es kam auch das nächste Pärchen, denen ich die Einsamkeit ebenfalls gönnen wollte).

      Ausnahmsweise bin ich nun an einem Fluss gelandet und nicht an einem See. Es gibt dementsprechend weniger Mücken, aber immer noch genug. Meine bisherigen Kampfmittel helfen leider nur, solange noch nicht gestochen wurde.

      Da ich nicht direkt die nächste Garnitur einräuchern wollte, ist heute wieder ein "indoor" Abend. Das Setup ist nicht nur zum arbeiten, sondern auch zum Spielen geeignet. 🎮
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    • Day 9

      Irgendwo im Niergendwo

      July 30, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 18 °C

      Mer händ en Wändeplatz em Wald gfonde för di höttigi Nacht. Höt hämmer s erste Mol e dene Ferie en warmi Duschi gönnt ond de Boiler vom Wohnmobil agloh. 💪
      Well mer zmetzt em Wald, chli wiiter ewäg vo de Hüser stönd hämmer grossi Hoffnig of Elche gha. Was eusi Hoffnig no verstärcht het send rechtig vell Elch-, Hirsch- ond Rehspure of dem Platz. Au en Büschel Hoor, wahrschinlech vomene Elch hämmer gfonde.
      Aber wie chönnts au andersch si, mer händ natürlech kei Glöck gha, trotz Spaziergang dore Wald met verschedene Beobachtigsort.
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    • Day 39

      Limedsforsen

      August 15, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 20 °C

      Just a quick stop for some water and other van chores.
      Also our Blueberries we foraged on our last mountain hike. They are much smaller and tastier than shop ones, wild mountain ones are a slightly different variety. Even better for you apparently... A super super food 🤷🏼‍♀️ We will be able to fly soon.
      (it felt like lovely moment actually, our tiny human they let us keep, eating his first food foraged by us up a mountain in Norway, in our campervan in Sweden... Not your average snack 🥰)
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    • Day 38

      Crossing the Swedish border

      August 14, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 24 °C

      We said goodbye to the sun skiers of Norway, and hello to the suddenly red roads of Sweden.

      The buildings in Sweden still have hair, like the Norwegian ones.

      Swedish supermarkets are noticeably cheaper than Norway but still a lot more than England.

      Lastly, yes, this method of feeding Lenny lentils is surprisingly quicker and less messy than feeding them from a spoon. He hates ro be fed 😂 but loves to eat by himself. Also, yes, Lentil is his new nickname
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    • Day 115

      25. Mai

      May 25 in Sweden ⋅ ☀️ 21 °C

      Um halb fünf am Morgen nehme ich die Sonne wahr, wie sie hinter dem Oxbergssjön über die Bäume geklettert kommt. Ich vermute, sie hat da hinten im Wald übernachtet, weil lang ist es ja noch nicht her, dass sie verschwunden ist. Da es um diese Zeit praktisch noch keine Realität gibt, drehe ich mich noch mal um und schlafe bis um sieben. Danach beginnt die inzwischen geläufige schöne Morgenroutine: Einmal den See in Auszügen durchschwimmen, Katzenwäsche, Zweizylinder, einen türkischen Kaffee kochen, ein bisschen Müsli dazu und nebenbei alles, was in der Nacht feucht geworden ist, trocknen und einpacken. Und wenn ich das ganze in Ruhe mache, marschiere ich so wie heute gegen halb zehn los.
      Ich laufe auf einer Straße, die allerdings aufgrund von Bauarbeiten komplett gesperrt ist. Es sind gute 6 km, die sich aber prächtig laufen, da es einfach ruhig ist. Scheinbar haben diese Ruhe auch die örtlichen Flattermänner erkannt: Alles, was ein Paar Flügel am Leib hat, ist rausgeflogen und präsentiert sich. Zuerst ein Marienkäfer, der keiner sein will und sich deshalb zum Pappelblattkäfer hat umbauen lassen. Dann sehe ich, übrigens zum ersten Mal auf dieser Reise, einen Schwalbenschwanz, er ist recht groß, durchaus mit einem Zaunkönig zu vergleichen. Neben seiner Schönheit gefällt mir auch sehr, dass er nicht so zappelig und scheu ist wie die ganzen kleinen Motten, die ich die letzten Tage versucht habe, einzufangen. Als nächstes entdecke ich auf dem Boden einen Veilchen-Perlmuttfalter, der allerdings merkwürdige Anstalten macht. Näher dran sehe ich, dass eine Ameise ihn gerade behandelt, eine zweite zu Hilfe eilt. Seine große Freude über die schnelle erste Hilfe wird sich sicher ändern, wenn er erfährt, dass es heute in ein anderes Lazarett geht. Aber so ist das Leben: Fressen und gefressen werden. Anders sieht es da bei den Karussellbremsern aus. Es vergeht keine Stunde, wenn ich am Wandern bin, dass einer von Ihnen seine Runden um mich dreht, um zu erkennen, dass es mit mir keinen Sinn macht. Heute habe ich einen, der fliegt schon in der Kreisklasse, kann erste Manöver, muss aber auch erkennen, dass er noch etwas Übung braucht. Und denkt sich so dabei: Ach, aber eine Runde flieg ich noch… und dann wird’s doch wieder ne halbe Stunde.
      Als es später von der Straße ab wieder auf den Vasaloppsleden geht, kommt mir ein Quad mit Anhänger entgegen. Es sind zwei Männer und drei Jugendliche darauf. Die Teenies kenne ich von gestern Abend, sie haben dort, wo ich übernachtet habe, gerade ihre Angeln eingepackt und sind heimgezogen. Sie lesen auf dem Weg Müll auf. Mir ist schon seit Mora aufgefallen, dass Unmengen von ausgelutschten Energy-Quetsch-Tüten da rumlagen. Einer erzählt mir, dass im März ein Ski-Rennen mit mehreren tausend Leuten gewesen ist von Älvdalen nach Mora und sie jetzt diese Reste beseitigen. So ergibt es also auch für mich Sinn. Ich laufe also auf diesem hier beliebten Ski- und Runningtrail weiter, während sich dicke, weiße Quellwolken auftürmen, von denen ich mir aber nicht ernsthaft etwas erwarte. Um die Mittagszeit komme ich an eine Bodarna mit Slogbod und einer alten Schwengelpumpe, hier kann ich mir frisches Grundwasser in meine Thermoskanne füllen, da ich sonst total verdorre. Bis hierher hat sich der Weg seit heute Morgen konsequent aufwärts gezogen, nicht sehr steil, aber durchgehend. Ab jetzt geht es eher gerade oder auch manchmal ein wenig abwärts. Als ich mich Älvdalen nähere, überholen mich mehrere Runner, kurz darauf komme ich an eine Kreuzung, an der ein paar Leute stehen, die sie anfeuern. Ich erfrage erst mal, was es denn genau auf sich hat: Es ist ein Rennen je nach Leistungsfähigkeit über verschiedene Distanzen, das weiteste sind 170 km, d.h. einige Läufer sind mehr als 24 Stunden unterwegs.
      Gegen vier bin ich in Älvdalen, bewusst recht früh, da ich nach dem Einkauf noch gute 6 km aus der Stadt rausgehen will, das ganze aber heute möglichst nicht als Mückenschlacht am späten Abend. In der Stadt ist etwas Betrieb, da eben gerade das Rennen stattfindet und dementsprechend der Zieleinlauf in der Stadt ist, den ich auch durchlaufe und vom Moderator entsprechend gewürdigt werde. Was auch immer der Mann da gesagt hat…
      Im Supermarkt hucke ich mir ein paar Sachen auf, die ich für die nächsten 4-5 Tage benötige. Mache direkt vor dem Supermarkt gleich eine dicke Mahlzeit und ziehe dann entlang der Straße zum Ufer des Österdalälven, hier ist ein kleiner Platz mit Slogbods und dergleichen. Ich steige in den Fluss gleich mal rein, der ist deutlich kälter als die Seen der letzten Tage und nachdem ich frisch bin und das Zelt aufgestellt habe, ist dieser Tag auch beendet. Ich möchte an dieser Stelle dazu sagen: Es ist alles toll, wie es ist, ich habe keinerlei Beschwerden und ich bin glücklich.
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    • Day 117

      27. Mai - Erster Ruhetag in Gessi

      May 27 in Sweden ⋅ ☁️ 14 °C

      Die Nacht draußen war wieder eine sehr milde und ich sehe im Norden noch um Mitternacht den hellen Schein der versunkenen Sonne. Heute schlafe ich erst mal länger aus, stehe erst um halb zehn auf und beginne langsam mit dem Frühstück. Das alles draußen, weil es trotz einigermaßen Wind angenehm warm ist und hier weniger Mücken als in der Hütte sind. Nach dem Frühstück beginne ich zu waschen und so Dies und Das zu tun. Dabei kann ich mit dem kleinen Feldstecher wunderbar Schwäne und Kraniche am anderen Seeufer beobachten. Je weiter der Mittag heranrückt, desto dunkler ziehen sich die Wolken zu, ich rechne zum wievielten Mal mit Regen. Um zwölf höre ich es in einiger Entfernung donnern und tatsächlich ist es heute um eins so, dass es langsam zu regnen beginnt. Das Ganze wird im Laufe der nächsten halben Stunde zu einem ausgewachsenen Gewitter mit heftig Regen und Sturm. Allerdings ist das alles auch in einer guten Dreiviertelstunde durchgezogen und ab um zwei ist draußen alles wieder friedlich, ganz wie vorher.
      Die Wäsche, die ich pro forma unter das Vordach der Hütte verfrachtet hatte, hänge ich wieder zwischen die Bäume, weil die Sonne dorthin scheint und die geblümten Kameraden schneller trocknen. Und so sitze ich wieder draußen und genieße die Ruhe, die Sonne, den Wind, die Wellen, die Wolken, das Zwitschern und Rufen der Vögel. Um fünf breche ich auf, um zur 3 km entfernten Gessibodarna am nördlichen Ende des Sees zu gehen. Diese Bodarna war seit den siebziger Jahren verlassen und seit vier oder fünf Jahren ist sie jeweils über die Sommermonate von ein paar Einsiedlern wieder in Betrieb genommen worden. Sie halten dort Kätzchen, Kühe, Kälber, Ardennenpferde, Hühner und Schweine, gehen zur Jagd und machen Milch, Butter und Käse natürlich selbst. Ich möchte mir dort ein paar der köstlichen Naturprodukte mitnehmen, da ich hier ja gut die Möglichkeit habe, mir was zuzubereiten, sei es ein paar Spiegeleier mit Schinken oder was immer sie entbehren können. Leider bin ich zu früh, auch hier beginnt die Saison erst im Juni und so sehe ich mich immerhin auf dieser wunderschönen, uralten Sennerei um, während es heftig zu regnen beginnt. Als ich sicher bin, tatsächlich niemanden anzutreffen, kehre ich um und laufe eine halbe Stunde in einem zünftigen Gewitter mit heftigem Regen heim. Dort angekommen ist alles wieder wie vorher, die Sonne scheint und die Vögel singen. Ich setze mich wieder raus und werde aus meinem Fundus etwas zum Essen zusammenrühren.
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    • Day 118

      28. Mai - Zweiter Ruhetag in Gessi

      May 28 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

      Was braucht es mehr zum Paradies? Mir fällt da kaum was ein. Es ist ein herrliches, angenehm warmes Wetter, leichte Brise zieht über den See, so dass ich hier frei am Baum angelehnt sitzen kann, trinke meinen türkischen Kaffee und blicke verzaubert in die große Runde. Aufmerksam stolziert dort hinten am Ende des Sees der selbe Kranich wie gestern auf der Suche nach Futter, während der Schwan weiter auf seinen Eiern brütet. Libellen und Falter tanzen umeinander, während die Ameisen und Käfer geschäftig marschieren. Die Wellen spielen ein Lied, während sie über die Ufersteine schwappen, der Wind ist ihr Dirigent. Die Zeit scheint stillzustehen. Herz, was willst du mehr?
      Selbst das routinierte Aufbrechen zu einem neuen Ziel ist heute nicht notwendig.
      Gerade jetzt fühle ich mich wie Oskar, der Landstreicher. Es gibt nichts, dem ich nachhasten oder vorauseilen muss. So wie ich auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr dem ursprünglichen Plan hinterhereile, im Herbst zwingend an diesem Nordkap zu sein. Sämtliche bisher durchstöberte Literatur ist sich einig, das ist kein Wanderzirkus, sondern wohl ein sehr fixer Punkt, der auch nächstes Jahr noch dort ist. Ich bin inzwischen gute fünf Wochen hinter der Zeit, die ich letztes Jahr mit Excel und spitzem Stift so straff vorauskalkuliert habe. Und da kommt erst noch das Gebirge, in dem mit Sicherheit noch die eine oder andere Verspätung lauert. Aber es stört mich gar nicht mehr. Es brauchte seine Zeit, loszulassen von „Ich muss…“. Ich hatte das ja schon anklingen lassen, eh über den Winter weit oben im Norden bleiben zu wollen und so fiel es mir gar nicht mehr schwer, eine neue Variante zu erdenken: Ich laufe, so lange es vom Wetter her realistisch bleibt und hänge den Rest nach dem Winter dran.
      Aber jetzt erst mal zurück in die Zukunft, also die etwas nähere. Ungefähr ab dem Ende dieser Woche komme ich ins Fjäll, dass ich die Kurve Richtung Westen eingeschlagen habe und gar nicht mehr weit von der norwegischen Grenze entfernt bin, kann man auch schon gut auf der Karte erkennen. Schon jetzt bin ich auf einer Höhe von circa 500m ü.M., während noch vor zwei Wochen nur die Bergspitzen mit Aussichtstürmen zwischen 400 und 500m ü.M. waren. Sobald ich dann ins Fjäll aufsteige, bewege ich mich anfangs zwischen 800 und 900m ü.M., Tendenz steigend. Es gibt also bei mir eine ganz große, innerliche Vorfreude auf diese andere Art von Landschaft.
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    • Day 116

      26. Mai - Gessi kojan

      May 26 in Sweden ⋅ ☀️ 20 °C

      Hui, was für ein Morgen. Es ist bedeckt und geradezu kalt außenrum, so dass ich mir doch mein Hemd zusätzlich überziehen muss, während ich meine Sachen zusammenpacke, um 100 Meter weiter an einem Slogbod zu frühstücken. Dann wird es wohl heute doch den so lange erwarteten Wetterumschwung geben. Nachdem ich mit Frühstücken und Einpacken durch bin, ist der Himmel allerdings wieder so blau wie an jedem anderen Tag und ich freue mich so sehr: Heute geht es nach Gessi. Ich habe mich gestern dazu entschieden, nicht hier auf den Campingplatz zu gehen, sondern stattdessen lieber zwei Tage in Gessi zuzubringen. Ach, da fällt mir gerade noch eine ganze Packung Weintrauben in die Hände, die ich gestern gekauft habe. Diesen Süßwasservorrat werde ich nicht durch die Landschaft tragen, sondern beginne just auf den ersten Metern beim Losgehen, sie zu verinnerlichen. Noch auf dem Rastplatz treffe ich ein paar Deutsche, sie sind mit einem Pick-up mit aufgesetztem Wohnmobil unterwegs und erkunden Schweden.
      Ich werde heute erst mal gut 10km auf der Bundesstraße laufen, danach verläuft sich der Weg eher durch den Wald und auf Schotterpisten. Insgesamt werden es knapp 30km werden und da kann ich gut Strecke machen, zumal der Highway nicht stark befahren und mit einem breiten Seitenstreifen ausgestattet ist. Ich habe mein Spektrum an Sangeskünsten in der letzten Zeit Stück für Stück erweitert und so kann ich mir die Zeit auf dem rotbraunen Asphalt lauthals jenseits aller Definitionen von „Gut singen“ vertreiben. Gegen zwei verlasse ich die Piste und es geht ab jetzt durch Wälder, um halb drei komme ich an einen See, den ich bei dieser Hitze auf jeden Fall für ein ausgiebiges Bad nutze. Im Laufe des Nachmittags haben sich wieder Quellwolken gebildet und als ich mit dem Bad fertig bin, kommt ganz ordentlich Wind auf. Auf dem weiteren Weg beobachte ich, wie sie immer stärker aufquellen und gegen vier ist weit entfernt erstes Donnergrollen zu vernehmen. Ich beobachte diese Entwicklungen zu gern und die Formationen, die sich so herausbilden, lassen mich immer wieder stehen bleiben, beobachten und auch Fotos machen. Gegen fünf kracht es ganz in meiner Nähe ziemlich heftig, leider kann ich durch den Wald das Schauspiel nicht genau sehen. Ich stapfe querab vom Weg gut 200m bis zu einer offenen Moorlandschaft, gerade soweit, dass die Schuhe nicht von oben her volllaufen. Jetzt habe ich einen idealen Blick auf eine Gewitterzelle direkt vor mir und ich kann die Blitze beobachten, wie sie laut krachend zur Erde zucken. Trotz dieser faszinierenden Einlagen hoffe ich, dass ich nach diesem wochenlangen fantastischen Sommerwetter heute für die letzten 2 Stunden neben den Reisekosten nicht auch noch Schlechtwettergeld anmelden muss. Es ist eine merkwürdige Stimmung, einerseits scheint die Sonne und zieht ihr Programm voll durch, gleichzeitig ist es zeitweise rechts und links pottschwarz am Himmel und grummelt.
      Die letzten Kilometer ziehen sich länger und länger und meine Pausen zwischendurch werden auch entsprechend häufiger. Aber heute kann mich nichts mehr aufhalten, nach etwas mehr als 1800km lockt dieser besondere Ort Gessi als eine der ganz wichtigen Stationen auf meinem Weg. Um zwanzig nach sieben sehe ich den See Gessi erstmals durch die Bäume schimmern und ab da läuft es sich doch wieder auf sehr flinken Füßen die letzten anderthalb Kilometer. Um kurz nach halb acht ist es dann geschafft, ich habe trocken die Hütte erreicht und die Moskitos sind erst in der letzten halben Stunde aktiver geworden. Ich sehe mich erst mal außenrum und in der Hütte um, bis auf die ausgehängte Tür ist alles beim alten geblieben. Es sind scheinbar die Haken, die die Türangeln tragen, aus dem Holz herausgerissen. Für mich eine Reparatur mit ein wenig Schnitzarbeit, die in 10 Minuten erledigt ist. Jetzt geht die Tür wieder ordentlich auf und lässt sich vor allem verschließen. Ich setze mich genau auf den Platz, den ich immer hatte und lasse das Ganze erst mal auf mich wirken. Später koche ich mir einen ordentlichen Topf voll zum Essen und nachdem ich wahrgenommen habe, dass doch eine ganze Reihe Moskitos unentwegt in der Hütte schwirren, baue ich mein Zelt draußen vor der Hütte auf, zumal es dort auch noch deutlich heller ist. Ich bin ganz glücklich, diesen Meilenstein geschafft zu haben: zu Fuß nach Gessi kojan.
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    • Day 318

      Mora fällt leider aus!🥹

      March 1 in Sweden ⋅ ☁️ 1 °C

      Freitag, 8.30 Uhr, 1 Grad,
      Reeeeegen…

      Bis nach Mora zieht es sich heute durch vorwiegend vernebelte Wälder bei stetigem Nieselregen.
      Schnee liegt noch in Hülle und Fülle aber die Strasse ist relativ sauber.

      Einzig der etwas grössere Ort Älvdalen bringt da heute etwas Abwechslung.

      Kurz vor Mittag erreichen wir Mora im Land der Dalarna-Pferdchen.
      Mora scheint aus allen Nähten zu platzen. Der Mora Campingplatz ist total ausgebucht, was wir schon befürchtet haben.
      Am kommenden Wochenende ist nämlich der „weltberühmte Wasalauf“ und die Auswirkungen sind heute schon allgegenwärtig. Ein Teil der Innenstadt ist abgesperrt, es gibt Umfahrungen und jeder Parkplatz ist überstellt.
      Kein Wunder, wird der Anlass dieses Jahr zum 100. Mal durchgeführt und bis zum heutigen Tage sind bereits rund 17‘000 Skilangläufer für die 90 Kilometer-Strecke von Sälen nach Mora angemeldet, geschweige schon angereist.
      Für uns ein Grund, Mora auf schnellstem Weg wieder zu verlassen.
      Im grossen Kreisel am Stadtrand werweisen wir; auf die E45 oder doch auf die 70? Richtung Süden oder Osten?
      Es wird die Route 70 nach Falun, ostwärts.

      Falun zu macht gerade alles einen etwas tristen Eindruck und der „Zauber des märchenhaften Winter Wunderlandes“ scheint endgültig Geschichte zu sein.
      Der Schnee schwindet zusehends und dreckige Schneewälme am Strassenrand lassen die Landschaft auch nicht besser aussehen 🫣🥹…

      In Rättvik spuren wir auf die Strasse 69 ein nach Falun.
      In Falun, bekannt wegen seiner ehemaligen Kupfermine und der Herstellung der roten Holzhausfarbe, gehen wir wieder mal zu McDonald’s bevor wir unser Womo in einer Waschanlage einer Totalreinigung mit viel Schaum und Hochdruck unterziehen.
      Mit einer sauberen und „schneeweissen Perle“ fahren wir jetzt auf der E16 ins kleine Örtchen Storvik, wo wir gleich neben einer Langlaufloipe einen Übernachtungsplatz mitten auf der „Eisbahn“ finden. Glücklicherweise steht hier eine Kiste mit Sand, somit kann mein Schatz wenigstens um den Eingang etwas Sanden damit wir beim Aussteigen nicht gleich unters Womo rutschen.🛝
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    • Day 22

      Tag 22: der Morgen

      August 31, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 11 °C

      Guten Morgen liebes Tagebuch 😊

      Heute melde ich mich mal schon früh am Tag. Wir haben uns nämlich Zeit gelassen heute morgen und sind nochmal etwas spazieren gegangen. Loki hat wieder Blaubeeren gefunden und als zweites und drittes Frühstück gesnackt.
      Würde ich ja nie essen, aber die Kleine grast ganze Flächen ab wenn man sie lässt 😳🤪

      Jetzt fahren wir aber weiter und verlassen unseren schönen Stellplatz.
      Bis später 😊
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    You might also know this place by the following names:

    Malung-Sälens kommun, Malung-Saelens kommun, Malung-Sälen Municipality, Malungs Kommun

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