Sweden
Medelhavsmuseet

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Travelers at this place
    • Day 4

      Stockholm

      August 5, 2019 in Sweden ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute haben wir die Stadt Stockholm noch genauer erkundet. Nachdem wir uns wieder Frühstück im Supermarkt gekauft hatten, mussten wir uns beeilen, um zum Startpunkt der Free Tour zu kommen, die uns durch die Altstadt führen sollte.
      Stockholm ist schon realtiv alt, es wurde 1252 gegründet. Zunächst liefen wir am Schwedischen Parlament vorbei, wo wir auch einen Blick auf das Rathaus werfen konnten. Gleich in der Nähe war auch die Nobility Church und das House of Nobility. Früher konnten die Menschen hier grob in vier Gruppen eingeteilt werden: die Farmer, die Händler, die Geistlichen und der Adel. Den Adeligen gefiel das Design des House of Nobility, das aus roten Ziegeln gebaut war, so sehr, dass sie es nachbauen wollten. Nachdem Ziegel aber so teuer war, benutzten sie Holz und malten es rot an. Die vielen Bauern in der Gegend fanden das auch sehr schön und machten es deswegen nach. Daher stammen die typischen roten Holzhäuser in Skandinavien. Wir standen auf dem Mint Square, auf dem Greta Thurnberg die Fridays for Future Demonstrationen startete. Dann sahen wir die Big Church, die schon in den 1270ern gebaut wurde. Dort finden Krönungen und königliche Hochzeiten statt. 2010 hat dort zum Beispiel Victoria ihren Personal Trainer aus dem Fitnessstudio geheiratet. Außerdem liefen dort noch historische Artifakte und eine Kopie des ältesten Bildes von Stockholm (vom 20. April 1535), auf dem auch ein Parhelion, eine Nebensonne, zu sehen ist, das Original wurde gestohlen. Dahinter hatte man einen schönen Ausblick auf die Ostsee und das schönste Wohnhaus in Stockholm: den Tessin Palast. Es war das Zuhause des Architekten des Königspalastes, der übrigens genau gegenüber steht. Jetzt wohnt der Gouverneur des Bezirks Stockholm darin und ist nur einmal im Jahr offen für die Öffentlichkeit.
      An manchen Häusern der Altstadt kann man noch Tafeln sehen, die früher ein Hinweis darauf waren, ob die Bewohner gegen Feuer versichert waren, damit die Feuerwehr das bei ihrem Einsatz wusste.
      In Stockholm gibt es einige Statuen. Wir kamen an zwei sehr unterschiedlichen vorbei: die eine zeigte St. George, wie er einen Drachen bekämpft. Das soll für die Schlacht zwischen Stockholm und Dänemark stehen, wobei der Drache die bösen und hässlichen Dänen darstellt. Diese Statue ist allerdings nur eine Nachbildung von 1912, das Original aus den 1480ern war in der Big Church. Die zweite Statue heißt "Iron Boy", der eigentliche Name war aber: der Mann, der zum Mond schaut. Das war aber zu lang, weshalb der Kürzere gewählt wurde. Die Einwohner Stockholms verkaufen den Touristen diesen kleinen Mann als "Fruchtbarkeitsstatue" und erhalten so Geld, das entweder von denen, die es brauchen, genommen wird oder gespendet wird.
      Weiter ging es zum Großen Platz, dem ältesten Platz in Stockholm auf dem 1520 ein Massaker, das Stockholmer Blutbad, stattfand. Dänemark hat damals über 90 der wichtigsten Leute in Stockholm hingerichtet. Außerdem mussten wir dort noch ein Gruppenfoto vor den gleichen Häusern machen, wie damals die Band ABBA.
      Wir sahen auch einen Runenstein von den Wikingern.
      Früher war Stockholm eine Hansestadt, weshalb die Altstadt auch in einem deutschen Layout angelegt ist und es die Deutsche Kirche gibt. Viele Deutsche sind früher nämlich nach Stockholm gekommen, da sie dort viel Eisen gekauft haben.
      Nur die Kirchtürme dürfen höher sein, als der Königspalast, da nur Gott höher stehen darf als die Könige.
      Dann sind wir zum Abschluss noch durch die engste Gasse Stockholms gegangen und haben gelernt, das die älteste Nationalbank die Bank von Schweden ist.

      Nach der Tour haben wir uns die Wachablösung am Königspalast angeschaut, wobei es ein sehr beeindruckendes Reitorchester gab, das sogar Avicii gespielt hat.
      Im Königspalast konnten wir uns noch die königliche Kapelle anschauen.
      Danach sind wir auf einer Insel mit Museen und einem Kastallet drauf spaziert und sind dann wieder zurück über die Altstadt in den Stadtteil Södermalm gelaufen, wo wir einen schönen Ausblick hatten. Ein Stück weiter hatten wir nochmals einen schönen Ausblick am Monteliusvägen. Dort hat es leider angefangen zu regnen und wir mussten uns unterstellen.
      Als das Wetter wieder gewechselt hat und die Sonne schien, sind wir auf die Insel Långholmen gegangen, wo wir auch einen schönen Ausblick hatten.
      Von dort aus machten wir uns auf den Weg zurück zum Hostel, wobei wir am sehr schönen Rathaus vorbeikamen. Dann machten wir noch einen Abstecher in den Supermarkt und aßen im Hostel zu Abend. Dort planten wir noch unseren Weg zum Fährhafen für den nächsten Morgen und spielten noch einige Spiele, unter anderem auch Schafkopf mit einer anderen Deutschen aus dem Hostel.

      Nach einem langen, anstrengend Tag (wir sind 18,8 km gelaufen) und um uns für den nächsten Morgen auszuruhen, gingen wir ins Bett.
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    • Day 3

      Drottningholm Slot

      September 14, 2015 in Sweden ⋅ ⛅ 16 °C

      Il palazzo reale di Stoccolma è sempre bellissimo.
      Preso il bus per arrivarci, la visita è sempre una garanzia.
      Splendido all'esterno e altrettanto all'interno con sale decorate e ben tenute.
      Ottimo anche il pranzo nel ristorante poco fuori il giardino del castelloRead more

    • Day 1

      First day in Sweden

      December 8, 2017 in Sweden ⋅ ⛅ 4 °C

      Unser Flug geht um 10.45 Uhr ab München. Die Anreise zum Flughafen gestaltet sich Dank zahlreicher Umleitungen etwas schwierig. Der Flug läuft gut, die Landung ist uns etwas zu Wind intensiv, aber was will man erwarten wenn man im Winter in ein Flugzeug steigt. Wir nutzen den Schnellzug in die Stadt, kostet zwar etwas mehr, aber ist sehr komfortabel und vorallem viel schneller als der Bus.

      Nachdem wir unser Hotel bezogen haben, treibt uns der Hunger in die nahe Markthalle "Hotorgshallen". Sie befindet sich direkt nebem dem Konserthuset, wo der Nobelpreis verliehen wird. Zufällig auch an diesem Wochenende. Wir gönnen uns eine leckere Fischsuppe und Fish and Chips. Danach spazieren wir die lange Shoppingstraße " Vasangattan" entlang, bis wir nach Gamla Stan und zum Weihnachtsmarkt Stortorget kommen. Es ist übrigens erst Nachmittag, erkennt man nicht wirklich an den Fotos. Aber es wird schon gegen halb drei Dunkel.

      Abends gehts noch zum Stockholm Ghost Walk - genial. Auch wenn etwas kalt. Englisch wäre von Vorteil. ;-)
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    • Day 3

      Stockholm von seiner schönsten Seite

      May 12, 2018 in Sweden ⋅ 🌙 11 °C

      Die zweite Nacht im Camper war erstaunlich ruhig und erholsam, dank Ohropax gegen das Piepen und Dorfidylle am Morgen.
      Um 7 Uhr klingelt der Wecker, kurz vorher wachen wir auf.
      Nach dem Frühstück und der Morgentoilette in unserem fahrbaren Minibad rollen wir bei Nieselregen und Nebel los. Eigentlich sind für heute 20 Grad und Sonne pur gemeldet, schauen wir mal.

      Wir tanken in Linköping noch kurz und dann geht es auf die E4 Richtung Stockholm - gut 200 km sollten eigentlich in gut 2 Stunden zu schaffen sein. Wir brauchen am Ende über 3 - der Tee am Morgen sorgte heute für besonders viele Pausen.

      Aber dann kommen wir gegen 12 Uhr in Stockholm an: Die Sonne lacht vom blauen Himmel, es sind über 20 Grad und es ist einfach herrlich. Wir checken auf den Partnercampingplatz unseres Platzes ein (unserer hat keine Rezeption) und düsen dann noch gut 2 km zu unserem Stellplatz für die heutige Nacht. Der Platz liegt sehr zentral am Park Tantolunden und bietet nur 14 Plätze - gut, dass wir reserviert hatten, es ist alles belegt. Das Waschhaus ist eine niedliche, kleine Holzhütte, etwas in die Jahre gekommen, aber sehr sauber und alles drin.

      Zum zweiten Mal auf unserer erst 3 Tage dauernden Reise bin ich nun sehr froh, dass wir unsere Fahrräder im Schlepptau haben. Im Nullkommanichts (knapp 10 Minuten) radeln wir - erneut auf sehr gut ausgebauten Radwegen - auf die Altstadtinsel "Gamla Stan" und gefühlte 2 Minuten später genießen wir das erste Zimtteilchen des Urlaubs - ENDLICH. Obendrein ist es noch ein sehr leckeres, sodann wir am späten Nachmittag nochmal in die Bäckerei zurückkehren und ein Brot erstehen.

      Gut gelaunt machen wir uns in den folgenden 3 Stunden zu Fuß auf Erkundungstour durch Stockholm. Durch die Altstadt geht es am Schloss vorbei immer nah am Wasser über eine der zahlreichen flachen Brücken hinüber auf die Neustadt-Seite. Wir stärken uns mit einem frischen Wrap und einem Salat und erstehen einige Geschenke für die demnächst anstehenden Ereignisse und Geburtstage. Die Shoppingstraßen sind zum Samstag gut gefüllt und gegen 16 Uhr sind die Füße rund - ich sehne mich nach einem Kaffee. Zufällig landen wir zurück in der Gamla Stan in einem Café, wo ich vor gut 2 Jahren mit meinen Kollegen schon mal Kaffee geholt habe. Bei frischem O-Saft und leckerem Kaffee genießen wir die Ruhe in einer Seitengasse der Altstadt.
      Dann geht es weiter nach Södermalm - mit dem Rad nur ca. 3-4 Min. und man ist im "Hipsterstadtteil" von Stockholm. Kleine Cafés, Bars und Modeläden reihen sich auf der Götgatan aneinander und es geht etwas lockerer zu als in der Alt- oder Neustadt. Ein lohnender Bummel, der mit einem Einkauf im Chaossupermarkt endet. Dort steht einfach alles da, wo gerade Platz war. Aber wir finden alles und ab geht's zurück zum Campingplatz.

      Kurze Verschnaufpause vor dem Abendprogramm: Essen zubereiten (heute Kartoffeln mit Quark), der tägliche Abwasch und dann eine kleine Radtour zum Fernsehturm.
      Auf dem Weg dahin verfahren wir uns etwas, es ist aber auch verwirrend mit den vielen Stadtinseln hier. Nach ca. 45 Min. erreichen wir gegen 21 Uhr den von außen recht schmucklosen Turm. Eine Stunde ist noch offen, also nichts wie rein und hoch. Auf der 30. Etage hat man in ca. 128 m Höhe einen Rundumblick über das abendliche Stockholm. Lohnenswert!

      Nach einer Weile geht es dann zurück zum nächtlichen Domizil. Als wir um 22:15 Uhr ankommen, bin ich doch etwas durchgefroren, aber auch sehr glücklich über den schönen, gelungenen Tag.
      Stockholm, du bist super!
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    • Day 6

      Stockholm

      October 10, 2016 in Sweden ⋅ ⛅ 7 °C

      In Stockholm angekommen, schleppen wir uns und unser Gepäck als erstes zum Hafen, um unsere Tickets für die Fähre zu kaufen. Dann suchen wir ein Hostel. Das billigste Hostel, das wir finden, kostet 20€/Person/Nacht. Wir sind in einem kleinen Zimmer ohne Fenster mit 6 Betten. Wir regen uns ziemlich über das Preisleistungsverhältnis auf. Zum Ausgleich duschen wir mal wieder ausgiebig. Am Nachmittag schauen wir uns die niedliche Altstadt von Stockholm an, wo wir ein ziemlich süßes Café finden und treffen am Abend Johann wieder. Von Malmö nach Stockholm sind es 600km, wofür wir ganze drei Tage brauchten. Zum Vergleich: von Stuttgart nach Berlin sind es ca. 800km, und das haben wir an nur einem Tag geschafft. Am nächsten Tag kaufen wir noch genug Essen für die 2 Tage auf dem Schiff und gehen um 18h auf unsere Fähre.
      Um möglichen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, erkundigen wir uns vorher noch, ob es Güter gibt, die wir nicht mitführen dürfen, da wir unseren Kocher und eine offene, fast volle Flasche Spiritus dabei haben. Die Antwort ist: Sie dürfen kein eigenes Essen mit aufs Schiff nehmen. Vor lauter Panik, unser ganzes Monatsgeld schon auf der Fähre nur für Essen ausgeben zu müssen, schaufeln wir jeder eine riesen Portion Grütze in uns rein. Beim Betreten der Fähre lassen wir unsere Rucksäcke durch die Gepäckkontrolle laufen. Scheinheilig und als ob wir von nichts wüssten, geben wir unseren kleinen, bis zum Rand mit Essen gefüllten Rucksack ab und bekommen ihn problemlos wieder. Wir müssen also nicht hungern!
      Wir beziehen unsere kleine Kabine, in der wir die nächsten 38 Stunden wohnen werden. Sie ist klein, hat aber zwei Betten und sogar ein eigenes Bad. Während wir es uns gemütlich machen, hören wir halbherzig den Lautsprecherdurchsagen zu. Wir werden langsam hellhörig als der Name Tallin fällt. Die Frau, die uns das Färticket verkaufte wollte uns auch eine Rückfahrt, über Oslo verkaufen und wir haben uns schon gewundert, wer denn einfach mal auf so eine Fähre geht, kurz nach Russland übersetzt und dann wieder nach Schweden zurück fährt. Dass das Übersetzen von Stockholm nach St.Petersburg 38 Stunden dauert, kam uns auch etwas seltsam vor, aber wir dachten uns, dann fährt die Fähre eben langsam. Doch so langsam dämmert es uns, dass wir uns auf einem Kreuzfahrtschiff befinden und wir morgen den ganzen Tag Zeit haben um uns die Hauptstadt von Estland anzuschauen.
      Die Princess Anastasia ist eine Schiff mit 11 Etagen inklusive zehn Restaurants und Bars, so wie ein Schwimmbad und Spa, einem Casino, Kino diverse Friseursalons und einem großen Dutyfreeshop.
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    • Day 123

      Stockholm

      December 17, 2016 in Sweden ⋅ ☁️ 0 °C

      Als "Abschlussreise" haben Julia, Patri, Carolin und ich eine Reise nach Stockholm, Tallinn und Helsinki gemacht.
      In Stockholm haben wir uns überwiegend die Altstadt angeschaut und sind in Schiffsmuseum Vasa gegangen.
      Am Abend sind wir mit der Fähre nach Tallinn gefahren.
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    Medelhavsmuseet

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