Ruotsi
Öna

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 25

      Wälder, Berge und Seen…

      16. kesäkuuta 2023, Ruotsi ⋅ ☁️ 27 °C

      Nachdem wir heute morgen den tollen Campingplatz in Hammerdal bei strahlendem Sonnenschein verlassen haben, ging es die E45 entlang durch unendliche Wälder, an traumhaften Fjorden entlang über die Berge. Die Sonne hat uns den ganzen Tag nicht verlassen und strahlt auch heute Abend noch auf unseren Campingplatz in Mora.

      Die Spitzenwerte lagen bei 27 Grad, es wurde schön kuschelig im Womo. Auf halber Strecke haben wir ein altes Dorf mit zwei beeindruckenden Holzkirchen und einigen alten hölzernen Bauernhäusern entdeckt und uns erst mal dort umgeschaut.
      Es ist wirklich beeindruckend, wie diese Holzhäuser aufgebaut wurden und bis heute Bestand haben.
      Nach diesem interessanten Zwischenstopp ging es weiter bis zu unserem heutigen Quartier, wo wir uns nach gefahrenen 370 km erst mal erholen müssen.
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    • Päivä 43

      Die Vögel aus Hitchcok

      7. kesäkuuta 2023, Ruotsi ⋅ ⛅ 19 °C

      Ganz entspannt starten wir in den heutigen Tag. Unsere Nachbarn aus Schweden, der Schweiz und Deutschland ziehen alle weiter. Es ist ein Kommen und Gehen. Mit dem Einzug der Wohnmobile hat sich das Reiseverhalten sicher stark verändert. Wo man früher mit Zelt oder Wohnwagen unterwegs war, sind es heute hauptsächlich Wohnmobile und Vans, die man auf den Campingplätzen antrifft. Bei den Nordländern sind aber auch sehr luxuriöse Wohnwagen beliebt. Dies sind dann wahrscheinlich die guten Kunden, welche sich für ein paar Wochen auf den Plätzen einnisten. Wir bleiben meistens auch nur für ein bis zwei Nächte an einem Ort.
      Für heute haben wir uns einen Ruhetag eingelegt. Die Wäsche riecht wieder frisch und die Heckgarage ist schön sauber gereinigt und aufgeräumt. Peter zieht es mit dem Fahrrad hinaus in die nähere Umgebung, während ich mit hochgelagerten Beinen, im Liegestuhl und guter Lektüre den ruhigen Moment geniesse.
      Die Ruhe wird zwar immer wieder durch zwei übermütige Möwen gestört. Sobald sich jemand in ihrem Revier befindet, starten sie ein Riesengezeter und stürzen sich in Richtung der Köpfe der Eindringlinge. Blöd ist nur, dass auch wir ihr Gebiet überqueren müssen, wenn wir das Servicegebäude aufsuchen wollen. Ziemlich eingeschüchtert wurde ich von diesen beiden Köbis bereits gestern. Habe mir überlegt, ob ich meinen Fahrradhelm anziehen soll um an dieser Gefahrenzone unbehelligt vorbei zu kommen. Peter hat nur gemeint, dass er mich dann einfach nicht kenne...also habe ich eine andere Strategie gewählt und umrunde diese Zone grossräumig.
      Momentan ist es sehr still. Frage mich, wo diese beiden Schreckmöwen sich aufhalten. Sie fehlen mir beinahe schon.
      Bei einem Abendspaziergang schlendern wir durch den idyllischen Ortsteil von Mora. Wie lieblich diese Häuser und Gärten gestaltet sind.
      Für unser "Wohn- und Esszimmer" suche ich neue Kissenüberzüge und ein Tischtuch aus. Etwas hyggelig darf es bei uns zu Hause auch aussehen.
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    • Päivä 42

      Wasa ist nicht nur Knäckebrot

      6. kesäkuuta 2023, Ruotsi ⋅ ☀️ 15 °C

      Gegen elf Uhr morgens setzen wir unsere Reise fort. Für die kommenden zwei Nächte wollen wir wieder einmal einen Campingplatz aufsuchen und den Motor von Giotti kalt lassen. Die Wäschesäcke sind prall gefüllt und schreien nach einer Waschmaschine. Das herrliche frühsommerliche Wetter zieht uns auch hinaus ans Wasser, in den Wald und in ein Städtchen. Mitten im Herzen von Schweden.
      Auf unserer Fahrt kommen wir in der Nähe von Sälen vorbei. Ein beliebter Wintersportort und bekannt durch den Startpunkt der alljährlich stattfindenden Skilanglaufveranstaltung Wasalauf.
      In Älvdalen planen wir einen Zwischenhalt. Dieser Ort ist besonders bekannt für seine Musikinstrumente: Gitarren und Akkordeons von Albin Hagström werden hier produziert. Ein Museum dokumentiert die Geschichte der Instrumente. Bei der Einfahrt ins Städtchen wird unsere Aufmerksamkeit auf einige Oldtimer gelenkt, die um einen Platz herum abgestellt sind. Eine grössere Ansammlung von Menschen jeglichen Alters in Festlaune lässt uns stutzig werden. Wir setzen unseren Giotti beim Musikmuseum ab und laufen in die Richtung, woher die Stimmen kommen. Eine kleine Gruppe Musikanten in schwedischer Tracht versammelt sich etwas abseits des Geschehens und scheint sich für ihren Auftritt vorzubereiten. Einige Personen stehen in einer Warteschlange um an Kaffee und Kuchen zu gelangen. Wieder Andere haben die besten Sitzplätze eingenommen um das kommende Happening möglichst bequem mit zu bekommen.
      Ein kurzer Blick auf Google gibt uns die Antwort zu diesem Anlass: Heute ist der schwedische Nationalfeiertag!
      Deshalb die Kuchenstücke mit schwedischen Fähnchen. Eine ältere Dame ermuntert uns, ebenfalls Kaffee und Kuchen zu holen. "It's free"!
      Ganz feierlich tritt nun die Musikgruppe mit einigen Offiziellen und einem Fahnenträger vor die Besucher. Fröhliche Geigenmusik ertönt, während die "wichtigen" Leute salutieren und die Schwedische Flagge gehisst wird. Bei der zweiten Ansprache verziehen wir uns möglichst unauffällig. Wir verstehen nur ein paar Brocken....
      Lange Zeit hatte Schweden keinen Nationalfeiertag. Bis 1916 war der 6. Juni nur ein inoffizieller "Nationaldag". Dann benannte man ihn zunächst in "svenska flaggans dag" um und erst 1983 wurde er als offizieller Nationalfeiertag festgelegt. In der schwedischen Geschichte gab es zwei bedeutsame Ereignisse, die an einem 6. Juni stattfanden: 1523 wurde Gustav Wasa zum König gewählt. Und am 6. Juni 1809 unterschrieb der schwedische König Karl XIII. eine neue Verfassung (regeringsformen), die die Grundlage des modernen Schwedens legte.
      Das Musikmuseum hat wegen des Feiertages verschlossene Türen.
      In Mora belegen wir einen tollen Platz mit Flussanstoss. Natürlich erkunden wir das Städtchen. Da ja heute ein Feiertag ist haben die Geschäfte geschlossen. Auf den Strassen treffen wir immer wieder auf junge, fröhliche Erwachsene. Sie sind schön gekleidet und tragen alle einen weissen Kapitänshut mit schwarzem Hutrand.
      Beim Nachtessen in einem lokalen Gasthaus erklärt uns die Kellnerin, dass diese jungen Frauen und Männer ihren " tar studenten" den Schulabschluss während einer ganzen Woche feiern.
      Mora wird vor allem mit dem Wasalauf in Verbindung gebracht, der hier jedes Jahr endet. Das Skilanglaufrennen wird immer am ersten Sonntag im März über eine Distanz von 90 Kilometern ausgetragen. In Mora steht das Zieltor. Natürlich stellen wir uns darunter. Die 90 Kilometer lange Strecke von Sälen bis hierhin haben wir aber in einer weniger anstrengenden Disziplin zurück gelegt.
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    • Päivä 71

      Mora & Venjan

      15. kesäkuuta 2023, Ruotsi ⋅ ☀️ 28 °C

      Bevor wir zu Heidi fahren, machen wir noch einen Abstecher nach Mora. Auch hier stehen zahlreiche Camper direkt am Wasser, es wäre auch ein toller Aufenthaltsort. Auch faszinieren uns immer wieder die Gully Deckel, sehr viele sind immer schön gearbeitet.

      Später sind wir bei Heidi. Wir finden das Haus auf Anhieb. Schweden ist ja nicht so dicht besiedelt und die Höfe weit verstreut. Heidi freut sich, uns endlich kennenzulernen, haben wir das Urlaub gegen Hand Angebot ja im Januar vereinbart. Sie hat Kaffee und Kuchen gemacht und wir schwatzen und plaudern eine Weile, bevor Sie uns die Gegend erklärt und uns Zeigt wo alles ist. In den nächsten 2 Tagen lernen wir noch weitere Freunde kennen und freunden uns immer mehr mit Izzie und den Katzen an. In den nächsten Tagen spazieren wir mit dem Hund, putzen unseren Camper und geniessen es, wieder einmal in einer Küche kochen zu können. Auch besuchen wir den schönen grossen Campingplatz in Venjan, wo wir auf ein Schweizer Paar aus Wohlen treffen.
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    • Päivä 14

      Fisch zum Abendbrot am schönsten Platz

      8. syyskuuta 2023, Ruotsi ⋅ ☁️ 22 °C

      Wir starten nach dem Aufstehen am Morgen entspannt in Richtung Mora. Auf dem Weg dorthin machen wir zunächst noch einen spontanen Stop in Orsa. Hier gibt es einen großen Angel-Shop und bei den ganzen Verlusten in den letzten Tagen, ist es an der Zeit die Köder noch mal aufzufüllen. Wieder mal sind wir von der großen Auswahl etwas überrumpelt. Weiter geht es nach Mora. Wir parken den Bus auf einem kostenlosen Parkplatz und laufen in die kleine Innenstadt. Hier besuchen wir den Morakniv-Conceptstore. Stefan und ich haben schon seit Jahren Messer von Morakniv und wir wollen uns daher einen Besuch direkt beim Hersteller nicht entgehen lassen. Der kleine Store hat alle Messervarianten der Marke dort. Nett gemacht und viel Auswahl- für uns ist aber nichts passendes dabei. (Hab zwar tolle Messer für meine Küche gesehen, aber der Preis war mir zu heiß). Wir laufen noch einmal durch die kleine Fußgängerzone und gucken in ein paar Läden, dann geht es weiter auf Schlafplatzsuche. Nach insgesamt über 200km Fahrt am heutigen Tag kommen wir am ersten potentiellen Platz an. Leider belegt - von Schweden mit Wohnwagen. Auch einige weitere Pätze, die wir anfahren, sind von Wohnwagen und teilweise ganzen Kolonien besetzt. Die Schweden scheinen das schöne Wetter am Freitag Abend auch an Seen genießen zu wollen. Auf unserer Fahrt die uns über 20 Kilometer auf abwegigsten Schotterstraßen durch die Wildnis führt, sehen wir lediglich ein paar philippinische Gastarbeiter, die offenbar irgendetwas im Wald sammeln (wir vermuten Samen). Endlich kommen wir an einem See an. Das Navi sagt wir sind da, der Platz kommt uns aber etwas komisch und uneben vor. Ich schaue über den See und sehe eine kleine Lichtung in den Bäumen. Das ist bestimmt unser Platz! Wir fahren ein Stück die Schotterstraße zurück und tatsächlich, ein wintziger Weg, der uns kaum aufgefallen ist, führt durch Bäume und Büsche am See entlang. So zugewachsen wie das hier ist, kommt hier selten jemand lang. Am Ende befindet sich ein kleiner Wendeplatz unter Bäumen. Das ist der wohl coolste Platz auf unserer Reise. Absolute Einsamkeit, direkt am See, eine kleine Feuerstelle. Ein Traum. Stefan geht noch eine Runde angeln und hat tatsächlich Glück. Ein Barsch beißt an. Den gibts heute zum Abendbrot. Während Stefan den Fisch ausnimmt und vorbereitet, mache ich das Feuer an. Die ganze Aktion zieht sich etwas in die Länge, sodass wir erst gegen 21:30 Uhr Abendbrot essen. Wir löschen das Feuer und gehen schlafen.Lue lisää

    • Päivä 5

      VON GÖTEBORG NACH STOCKHOLM

      15. kesäkuuta 2023, Ruotsi ⋅ ☀️ 16 °C

      Nachdem ich am Morgen noch Göteborg besichtig habe machte ich mich nach dem Mittagessen auf zum Bahnhof.Mit dem Schnellzug fuhr ich so in gut 3 Stunden nach Stockholm..Die Stadt scheint gut besucht zu sein, es war schwer ein Zimmer zu finden so endschied ich mich für ein Hostel.Ok.. war nicht die Jüngste dort aber kam als letzte zurück von meinen Stadtrundgang.22 Uhr und immer noch hell. Am nächsten Morgen besuchte ich die Altstadt und fuhr mit der U Bahn kreuz und quer durch die Stadt.Mega einfach hier ist es nicht sich zurecht zu finden.
      So wie gestern machte ich mich mit der Bahn auf nach Mora.
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    • Päivä 44

      Kunst aus Mora

      8. kesäkuuta 2023, Ruotsi ⋅ ☀️ 15 °C

      Dass Mora eine so geschichtsträchtige Vergangenheit hat wird uns erst richtig vor Ort bewusst. Wir verlängern den Aufenthalt um eine Nacht. Den Morgen gehen wir sehr gemütlich an. Die vergangenen intensiven Wochen immer auf Achse haben eine gewisse Müdigkeit hervorgeholt. Das Wetter ist frühsommerlich herrlich! Die Luft ist von Fliederduft durchtränkt. Es zieht uns ins Zornmuseum. Dabei handelt es sich nicht um eine Ausstellung zum Thema Ärger, Aufgebrachtheit, Empörung, Entrüstung oder einem heftigen, leidenschaftlichen Unwille über etwas als Unrecht Empfundenes...
      Es geht hier um Anders Leonard Zorn (1860 - 1920), einer der bedeutensten schwedischen Kunstmaler, Radierer, Grafiker und Bildhauer. Im Jahr 1860 wurde Anders Zorn in Mora geboren. Hier wuchs er in einfachen Verhältnissen auf. Bereits in jungen Jahren wurde er unter Anderem durch seine Porträtmalerei bekannt. Einige seiner Werke, darunter auch Aquarelle, Akte und Skulpturen, werden heute im Zornmuseum ausgestellt. Trotz internationaler Karriere, die ihn zu einem der berühmtesten schwedischen Künstlern machte, blieb er seiner Heimat immer treu. Zusammen mit seiner Ehefrau Emma kehrte er nach Mora zurück und machte den Zorngården zu seinem Zuhause. Das Ehepaar Zorn war für seine Gastfreundschaft bekannt und hatte seiner Zeit oft Künstler, Autoren und andere bedeutende Personen zu Gast.
      Anders und Emma Zorn hinterliessen ihr gesamtes Vermögen dem schwedischen Staat.
      Da gerade eine Führung durch Zorngården angeboten wird, entscheiden wir uns für diese, anstelle des Besuches im Zornmuseum.
      Beim Betreten des Hauses fühlen wir uns um 100 Jahre in der Zeit zurück versetzt. Kunst und Kunsthandwerk vermischt sich mit Alltäglichem und Exklusivem.
      Nach der einstündigen interessanten Führung lassen wir es uns kulinarisch bei Räkmacka (Krabbenbrötchen) im angrenzenden Café Zorn gut gehen.
      Um etwas Ausgleich zu schaffen ob dieser eher geistigen und kulinarischen Kost wollen wir noch etwas in die Pedale treten. Es soll nach Färnäs etwas ausserhalb von Mora gehen. In diesem verträumten Dorf werden die bekannten Dalahäst von Hand gefertigt. Das Dalapferd (Dalahäst) ist eine aus Holz gefertigte Figur in Pferdeform, die in der schwedischen Landschaft Dalarna, in welcher wir uns gerade aufhalten, gefertigt wird. Von hier kommt auch die typische rote Farbe der nordischen Häuser. Die hölzernen Pferde, die in der Regel ebenfalls rot bemalt sind, gelten mittlerweile als typisches Symbol für Schweden. Die Werkstatt in Färnäs scheint bereits Feierabend gemacht zu haben. Die kleine Fahrradtour durch dieses typische Dalarnadorf lohnt sich trotzdem.
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    • Päivä 27

      Mora - Stockholm

      23. toukokuuta 2023, Ruotsi ⋅ ⛅ 15 °C

      ein langer Tag heute mit einem Abstecher in die Altstadt von Stockholm!
      Ohne Handy und Netz kaum möglich…
      E-Mail oder SMS für Zimmercode und Zutritt, App zum Parken, App für U-Bahn usw.
      Bargeld interessiert keinen!Lue lisää

    • Päivä 3

      Start in Tag 3

      17. kesäkuuta 2019, Ruotsi ⋅ ⛅ 15 °C

      Vor uns liegt die bisher längste Etappe, wir wollen bis nach Storuman kommen, geschätzte 620 km weit. Deshalb geht es schon früh los (9:30 Uhr).
      Ach ja, gestern hatten wir noch unsere dritte Aufgabe gelöst: Finde und fange einen Eisbären :-)Lue lisää

    • Päivä 7

      Bill Clinton, Elvis, Bob Hope und wir?!

      2. elokuuta 2019, Ruotsi ⋅ ⛅ 24 °C

      Obwohl ich gestern schon voll des Lobes für Petrus war, heute hat er nochmal richtig einen gucken lassen. Direkt vor uns, ging über dem See die Sonne auf und ließ die Temperaturen schnell in den angenehmen Bereich schnellen. Dabei gab es eigentlich keine einzige Wolke am Himmel. Die Nächte sind nämlich echt ordentlich frisch (keine Angst, der Kalli ist warm eingepackt...nicht dass die Omas jetzt keine ruhige Nacht mehr haben 😉). Das Wasser war dazu so angenehm warm, dass wir uns entschieden eine Runde schwimmen zu gehen, Kalli pennte natürlich noch 😁. Nach einem schönen Frühstück packten wir zusammen, wir wollen heute vor dem Mittag an unserem heutigen Ziel, dem Siljasee, sein und noch ne Runde Fahrrad fahren. Wir warfen einen letzten schmachtenden Blick unserem genialen Campingplatz zu und los ging es. Nach ca. 30min wurde die Walddichte immer höher und die Bevölkerung immer weniger. Auf den knapp 200km die wir fuhren, kamen wir durch 2 Orte und ab und an standen mal 1 - 3 Häuser. Ansonsten waren da wir und die Straße. Hin und wieder sahen wir aber noch andere Reisende und amerikanische Oldtimer - genau in dieser Woche ist unweit unseres Zielorts ein riesiges Oldtimertreffen, wo Publikum und Teilnehmer aus ganz Schweden, Europa und dem Rest der Welt vorzufinden sind. Am Siljasee machten wir uns auf unserem Campingplatz breit und bauten schnell alles auf, weil wir gleich danach mit den Fahrrädern los düsen wollten. Ein richtiger Campingplatz, da wir mal wieder Strom und Frischwasser brauchen, denn die nächsten Tage wollen wir wieder wild campen. Wir fuhren entlang des Örsasjörn - dieser ist mit dem Siljasee verbunden. Ziel war der kleine Ort Nusnäs am Siljasee. Hier ist der Geburtsort der weltbekannten "Dalahäst" (Dala-Pferde). Wir sind ehrlich, bis vor ein paar Tagen kannten wir die namentlich auch nicht 😁. Jedenfalls besitzen bzw. besaßen Bill Clinton, Elvis und Bob Hope solche Pferde und nun auch wir 😊. Das Wetter ist nach wie vor der absolute Hammer. Einzig die Damen am Essensverkauft trübte kurz die Stimmung, als sie direkt vor mir die Tafel mit Speisen abdeckte und auf meine Frage, ob es jetzt kein Essen mehr gäbe, nur mit "kein Essen mehr" antwortete. Nun gut, dann heute eben kein Mittag für uns (Kalli hat natürlich immer Extrakram mit, den juckt sowas nicht 😄). Dennoch war es ein schöner Ausflug, bei dem wir auch wieder auf gut 35km gekommen sind. Zurück am Campingplatz schnappten wir uns die Badesachen und wollten die letzten warmen Sonnenstrahlen ausnutzen. Kalli matschte ordentlich in der Pampe rum und hatte sichtlich Spaß 😊. Ich zauberte uns noch ein leckeres Abendessen, Kalli verschwand 1,2 flux im Bett und pennte sofort ein. Wir planten die Route für morgen und lassen den Abend jetzt in Ruhe ausklingen. Wir werden noch eine schöne heiße Dusche nehmen und uns dann in unseren Pavel verkriechen.Lue lisää

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