Schweden
Södertälje Kommun

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Top 10 Reiseziele Södertälje Kommun
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Reisende an diesem Ort
    • Tag 14

      Nyköping - Mörkö 71km

      28. Juli 2022 in Schweden ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute bin ich fast den ganzen Tag auf der selben Straße gefahren ohne groß durch Ortschaften zu fahren. Heute bin ich mal wieder auf einen Campingplatz am Fjord, worüber ich gleich morgen früh nochmal Fähre fahre.Weiterlesen

    • Tag 32

      Tatatataaaa…Surprise 🎉

      20. Mai 2023 in Schweden ⋅ ☁️ 18 °C

      Samstag, 5 Uhr, 9 Grad, das Wetter…es darf ruhig so weiter gehen…schön☀️
      Gestern Abend in Turku zu Bett gegangen, heute Morgen in Stockholm/Schweden aufgewacht.
      Den Zwischenstopp in Mariehamn auf Åland, mitten in der Nacht haben wir gar nicht mitbekommen.😴😴
      Nach unserer Stadtbesichtigung in Turku haben wir ganz spontan beschlossen rüber nach Schweden zu schippern.
      Die Fähre „Baltic Prinsess“ macht zwar auf Åland einen Zwischenstopp. Wir lassen diesmal das „Inselparadies“ in der nördlichen Ostsee, an der Grenze zum Bottnischen Meerbusen aus.
      Pünktlich, 6 Uhr in der Früh öffnet die Fähre ihre Klappe und wir sind wieder in Schweden, in Kapellskär.
      Hej, god morgon Sverige🫣🤭🤗
      Ehrlich liebe Leute…auch wenn Polen und das Baltikum ihre Reize haben…aber Schweden und Norwegen sind für uns fast sowas wie „nach Hause“ kommen!☺️😊
      Früh morgens durchqueren wir Stockholm mal untendurch, mal obendrüber…immer wieder andere Perspektiven.
      Einige Tunnels wurden mittlerweile Lichttechnisch aufgemotzt.
      Mal leuchten Lämpchen von der Decke wie zu Weihnachten, anderswo hängen riesige filigrane Leuchtschmetterlinge von der Tunneldecke…cool…
      Jetzt nur noch zur Stadt raus und in den nächsten Wald rein.
      Kurz nach Södertälje finden wir ein Naturreservat mit See „Stora Envätternes“
      Wir platzieren da das Womo und sofort geht’s ab ins Gebüsch wo wir gleich mal eine zweistündige über Stock-und Stein-Rundwanderung machen.
      Schön war’s 🌺😊
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    • Tag 8

      Trosa

      10. Juni 2022 in Schweden ⋅ ☁️ 18 °C

      Beliebt und unbekannt - so haben wir im Reiseführer gelesen und entschieden, dass Trosa unser nächstes Ziel ist.
      Nach 3 1/4 Std. erreichen wir den Ort und fahren zum recherchierten Stellplatz. Dort ist alles als „Reserverad“ gekennzeichnet. Ein schwedischer Camper meint, er habe schon vor 3 Wochen reserviert, hier sei alles besetzt. Morgen sei hier in der ganzen Stadt Markt.
      Am nächsten Stellplatz teilt uns jemand mit, um hier einen Platz ergattern zu können an diesem Datum, sei eine Reservation im Februar nötig.
      Tja, so geht es weiter und wir finden einen Parkplatz, wo man 24 Stunden parkieren darf. Hier beschliessen wir, zu bleiben.
      Nun geht es auf den Kulturrundweg. Wir finden einige interessante Gebäude.
      Zurück beim Parkplatz sehen wir, dass die 24h-Tafel abgedeckt und ein Parkverbot angebracht worden ist. Auch sind die Stromkabel für die Marktfahrer auf dem Parkplatz schon verlegt.
      Wir fahren also weiter und suchen einen neuen Platz. Neben dem zuerst angefahrenen Stellplatz finden wir einige Camper, die sich dort installiert und für uns noch einen Platz frei haben.
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    • Tag 6

      Bester Platz im Yachthafen

      27. Juli 2022 in Schweden ⋅ ☁️ 18 °C

      Nun sind wir mal wieder an unserem heutigen Tagesziel angekommen, um morgen die Vikingersiedlung zu erkunden. Am heutigen Ziel erwartete uns ein schöner Yachthafen mit sehr geiler Lokalität zum lecker Essen gehen und zusätzlich mit super Ausblick 🤤😊Weiterlesen

    • Tag 65

      Måsnaren See

      23. Juli 2023 in Schweden ⋅ ☁️ 19 °C

      Es gibt hier unsagbar viele Seen. Eines davon ist unser heutiges Ziel. Im Ort suchen wir einen Bankomaten um etwas SEK abzuheben. Ich geh dann noch im Lebensmittelladen einkaufen und stelle fest, dass ich anscheinend Baltikumgeschädigt bin. Während ich in Tschechien, Polen, Litauen und Lettland noch ein paar grundlegende Begriffe verstanden hab, da ich Grundkenntnisse der sebischen und russischen Sprache hab, war es in Estland damit vorbei, dort hab ich kein Wort mehr verstanden. Und da stehe ich in einem Schwedischen Laden und alles ist vertraut, als wäre ich in Deutschland... Verrückt... Am Nachmittag machen wir einen großen Spaziergang am See.Weiterlesen

    • Tag 4

      Tag 4 ✅

      31. Dezember 2023 in Schweden ⋅ ☁️ -4 °C

      Den Platz von letzter Nacht zu verlassen ist mir schon ein bisschen schwer gefallen. Da im Wald war es schon ein bisschen wie im Märchen. Wenig märchenhaft waren dann allerdings die Preise im Supermarkt, 50€ für drei Tage Abendessen 🙈
      Die Fahrt war völlig entspannt, etwas über 360 km durch eine völlig geniale Landschaft. Ich bin sicherlich nicht das letzte Mal in Schweden! Kurz hinter Stockholm wurde der Winter so wie wir ihn kennen, wenn es mal mehr als 2 Tage Schnee gibt. Absolutes persönliches Highlight war allerdings heute am Ziel. Hier gibt es die erste funktionierende Dusche für mich seit über 1000km 🙈😂 Ich glaube die nutze ich morgen früh gleich noch einmal!

      Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr und einen tollen Abend 🎊🎉
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    • Tag 19–24

      Krähennest

      27. April in Schweden ⋅ ☁️ 7 °C

      Nachdem wir die letzten Tage seeehr viele Beete umgegraben und mindestens 5 mal nach Unkraut abgesucht haben, machten wir es uns die nächsten und für uns auch letzten Tage sehr gemütlich, meistens auch in Lars‘ Haus, da dieser Abends oft ausflog und erst zum Frühstück wiederkam.
      Am Samstagabend begannen wir nach einem frühen Abendessen unsere allererste Wizardrunde der Tour, während im Ofen unser Bananenbrot mit viiiiiel Schokolade und geliehenen Zutaten aus dem Restaurant gebacken wurde. Mit diesem versuchte Aron mich dann am nächsten morgen aus dem Bett zu locken, was mit Ausblick auf den langen Tag mit vielen Restaurantgästen und viel Abwasch gar nicht so leicht war. Doch in der strahlenden Sonne und gestärkt von Eiern, Honig und Bananenbrot ließ es sich dann doch ganz gut aushalten. Nachdem alle Arbeit im Restaurant getan war (wobei eine Hälfte von uns früher fertig war und komplett ko 2 Stunden nur noch im gras lag) erkundeten wir die auf dem Gelände stehenden Busse (welche laut Lars sogar noch fahren können) die im Sommer als weiteres Bettenlager genutzt werden. Es folgte ein leckeres Abendessen aus all den Leftovers aus der Küche und mit vielen Desserts wie Zimtschnecken und Karottenkuchen.
      Am Montag begannen wir alle unseren freien Tag mit Ausschlafen, einem späten Frühstück und Wäsche machen. Um 13 Uhr machten wir uns mit Alex Lily und Lucy (die von einem anderen Hof wieder nach Rosenhill zurückgekommen ist) auf den Weg zum See und während die Irin (Lucy) genüsslich ihre Bahnen schwamm, hüpften wir anderen nur schnell rein, um dann auch gleich wieder rauszuklettern. Ganz waren wir dann wohl doch nicht auf die Kälte eingestellt.
      Berauscht und hibbelig kalt machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt um unsere Zutaten für die abendlich geplante Pizza zu kaufen. Doch als wir an der Kasse standen funktionierte auf einmal auch die einzig mitgebrachte Karte nicht mehr und der nette Verkäufer musste den Einkauf für uns zurückstellen bis wir sie mit dem Fahrrad abholen konnten.
      Zurück in Rosenhill brachten wir nun auch Lucy Wizard bei und verteilen den selbstgemachten Pizzateig in drei Schüsseln auf der Suche nach dem wärmsten Platz überall im Haus.
      Als die anderen vom Einkaufen zurückgekommen waren, lernten wir auch Clara Jungman kennen, von der wir schon viel gehört hatten. Sie stellte ein paar Bier in den Kühlschrank (sehr sympathisch) und wir machten uns daran die Pizzen zu belegen. Es folgte ein unfassbar leckeres Abendessen mit langen Gesprächen und vielen Snacks.
      Der nächste Tag sollte wohl einer der intensivsten Tage unseres Aufenthalts werden. Denn am Abend sollte das große Valborg-Feuer stattfinden (Walpurgisnacht) wofür es vieler Vorbereitungen, wie Möbel umstellen, Hecken abbrennen, Matsch auf dem Parkplatz überdenken und vielen mehr bedurfte.
      Um 18 Uhr bat Lars uns alle zum Foodtruck, schenkte uns jedem einen Becher selbstgemachten Apfelcider ein und stieß mit uns auf einen tollen bevorstehenden Sommer an. (Da der Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit in Schweden verboten ist verschwand der Kanister mit dem Cider schnell im Kühlschrank der Wwoofer Küche und es wurde sich mehr als einmal flüsternd nach diesem erkundigt)
      Nach impulsivem Liedersingen, welche wir die vorherigen Tage schon am Essenstisch mit Lars geübt hatten, bekamen wir dann auch alle einen kostenlosen Burger von Foodtruck und viele viele Pommes und ließen ab 22 Uhr den Abend gemütlich in einer der Hütten ausklingen. (mit dem Cider)
      Und so brach dann auch schon unser letzter Tag in Rosenhill an. Es wurde noch ein letztes Mal für alle ein leckeres Gnocci-Mittag gekocht, die letzte Wäsche gewaschen, in der Küche der nervige aber lustige Abwasch gemacht und alles aufgeräumt. Nach dem letzten Abendessen mit Tofu und Reis kletterten wir Wwoofer auf das Dach der großen Scheune um den Sonnenuntergang anzuschauen und konnten unseren Augen kaum trauen als wir zwei riesige Elche am anderen Ende der großen Wiese sahen. Wir freuten uns alle riesig und genossen die warme Abendluft mit ein paar Bier und Snacks und einer chaotischen Runde Mau Mau über den Dächern von Rosenhill. Als es langsam kühler wurde und es Zeit wurde schlafen zu gehen, erklärte uns Lily, dass wir als Andenken noch einen Stempel bräuchten. Und so schlichen wir uns in die Mosterei und stempelten mit Teamarbeit eines unserer Tshirts (und Lucys Rücken) mit dem Musteri Rosenhill Stempel. Überglücklich, aber auch traurig aufgrund unserer Abreise legten wir uns für unsere letzte Nacht auf Rosenhill in unser Scheunendach und schliefen schnell ein.
      Um 7 tapsten wir dann nämlich schon wieder über den Hof um unsere Taschen anzubringen, Unterschriften auf dem gestempelten Tshirt zu sammeln und Haare zu waschen. Nach unserem letzten gemeinsamen Frühstück mit Ei, Porridge, Erdnussbutter, selbstgemachten Buns, salziger Butter und einer langen Gruppenumarmung mit „Amazing Grace“ machten wir uns auf den Weg und rollten mit unseren gepackten Rädern über den Schotter vor dem Yellow House auf die Straßen Schwedens und sind jetzt on the road. 🚲
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    • Tag 54

      Rosenhill

      25. August 2023 in Schweden ⋅ ☁️ 18 °C

      Ich hab die letzten Tage an Seen und in Städten verbracht und bin seit 3 Tagen auf Rosenhill, mein Zuhause für die nächsten Wochen. 😍🌸

      Ich weiß noch nicht, wie lange ich bleibe, aber die Leute sind unglaublich nett und ich genieße es länger an einem Ort zu sein und für ein paar Wochen anzukommen. 🛖Weiterlesen

    • Tag 6

      Besichtigung einer alten Burgruine

      31. August 2023 in Schweden ⋅ ⛅ 20 °C

      Um kurz nach 07:00 Uhr steht Stefan auf und macht sich fertig. Seine Neugier über die Camper im Hafen, wo wir uns lieber nicht hingestellt haben, ist zu groß. Er macht sich also auf den Weg die 2 Kilometer in den Hafen bei Tageslicht zu bestreiten. Dort angekommen schaut er sich alles noch einmal genau an und genießt die Ruhe am Wasser. In dem Hafen stehen ein paar wirklich abgewrackte kleine Fischerboote/ Schiffe und es sieht eher aus wie ein Friedhof für Schiffe. Zurück am Bus werde ich geweckt. Wir machen noch den Abwasch und fahren dann weiter zum einkaufen. Hier versuchen wir noch Gemüsesaft zu kaufen, den wir gestern nicht bekommen haben. Was soll ich sagen: wir verlassen den Laden ohne Gemüsesaft aber mit einigen Leckereien und ein paar Brötchen fürs Frühstück. Da Frühstück bei uns mittlerweile schon wieder eher in Spätstück ausartet, kommen wir gegen 13:30 Uhr an einer wieder mal tollen Badestelle an. Auch hier gibt es einen Steg, eine Toilette (natürlich immer Plumsklo), Umkleidekabinen und eine Grillstelle mit Bänken. Wir setzen uns zum Frühstück aber in den Bus und genießen den Blick bei offener Tür über das Wasser und die Pferdeweide. Drei Pferde schleichen hier herum und ich fange direkt an mein Pflegepferd zu vermissen. Nach der Pause entschließen wir uns spontan noch eine Burgruine in der Nähe zu besichtigen. Die Burgruine Stegeborg auf Slottholmen ist im 13 Jahrhundert erbaut. Der Turm steht noch und auch ein Teil der Aussenmauern steht noch. Wir parken direkt vor der Burg und kaufen uns an einem Automaten zwei Tickets für die Burg. 4,00€ pro Person- im Nachhinein völlig ok, dafür wir hier auch alles in Schuss gehalten. Die Burg ist komplett eingezäunt und es gibt einen Einlass im Zaun. Dafür steckt man sein Ticket in einen Scanner und kann durch das Drehtor gehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, schaffen wir es dann endlich beide durchs Drehtor. Im Burg-Garten erwarten uns direkt monströse Pilze. Sowas haben wir noch nicht gesehen - jedenfalls nicht in dieser Größe. Um die Burgruine kann man komplett herum laufen. Der Garten ist gepflegt und es stehen hier einige Obstbäume und sogar ein Walnussbaum. In der Ruine selbst sind ein paar Kleinigkeiten beschrieben. Auch in den Turm kann man teilweise hinein gehen. Hier ist extra eine stabile Holztreppe nachgerüstet. Wir genießen die Ruhe, denn wir sind komplett alleine in der Burg. Erst später kommt ein älteres Pärchen dazu, aber hey - 4 Personen in einer Burgruine ist ja wohl echt ein Witz! Wir fahren noch einige Kilometer bis zu einem Parkplatz in den Schären etwa 80 Kilometer unter Stockholm. Der Parkplatz befindet sich nah am Wasser. Auf der einen Seite gibt es einen kleinen Jachthafen und auf der anderen Seite eine Badestelle und einen Angelsteg. Nach einer kleinen Erkundungstour sprechen wir zwei junge Männer an, die gerade ihr Glück mit der Angel versuchen. Auf Englisch klappt die Verständigung ganz gut. Ein kurzer Austausch über die Köder und den Fang, schon beißt ein Fisch an seiner Angel. Ein kleiner Barsch - er darf zurück ins Wasser, denn viel dran ist an ihm nicht. Im Laufe des Gesprächs fragt uns der in Schwede was wir hier eigentlich in Schweden im Urlaub wollen „behause its very boring here n sweden“. So ist es wohl, was man nicht hat will man haben und umgekehrt. Wir genießen die Ruhe hier in Schweden und diese wunderschöne Natur. Unsere Angelruten sind schnell ausgepackt und so versuchen wir unser Glück auch für einige Zeit- mal wieder ohne Erfolg, mit ein paar Mückenstichen aber trotzdem Spaß an der Sache. Zurück im Auto gibts Abendbrot. Im Laufe des Abends kommen noch drei weitere Camper auf den Parkplatz, hier ist aber viel Platz und man merkt sich gegenseitig kaum.Weiterlesen

    • Tag 11–14

      my volvo takes 7 people

      19. April in Schweden ⋅ ☁️ 1 °C

      Nach einer kleinen Runde Karten im gemütlichen Kaminzimmer, machen wir uns zu dem, weswegen wir überhaupt in der Nähe von Stockholm wwoofen wollten auf.
      Vorher noch die Stadt angucken, etwas essen und (dummerweise) einen Trekkingladen besichtigen - unsere Schwäche. Nachdem wir einige Zeit von toller und teurer Ausrüstung geträumt haben und ein paar der letzten Utensilien, wie Mückenspray, Taschenseife und Feuerstahl gekauft haben, machen wir uns auf zum Konzert von MARO.
      1h vor Einlass erwarten wir keine besonders große Schlange, werden jedoch von einigen Metern 35-60jährigen Gästen mit langen Bärten vor dem Nalen Klubb überrascht.
      Etwas irritiert über die Besucher eines Pop/akustik Konzerts einer 29 jährigen Portugiesin warten wir, dass die Türen geöffnet werden.
      Ein Sicherheitsmensch läuft an uns vorbei und sagt laut etwas auf schwedisch, das wir natürlich nicht verstehen. Irritiert schauen wir uns um und fragen das ältere Paar hinter uns, was soeben verkündet wurde. Der Mann sagt etwas undeutlich "....you got tickets?" Ohne den Anfang der Frage verstanden zu haben nicken wir, sagen "yes" und drehen wieder uns um.
      Die Türen werden geöffnet und beim Einlass werden wir gefragt: "Wilmer X or MARO?"
      Etwas erleichtert bekennen wir uns als Fans Letzterer, worauf die Absperrung geöffnet wird und wir zur anderen Hausseite zu einer kleinen Tür geführt werden, an der eine zweite Schlange wartet. Wir stehen in Mitten von vielen 16-30 jährigen (vorrangig Mädchen). Beim Warten googlen wir "Wilmer X" und finden heraus, dass dies eine schwedische Rockband ist. Wir müssen etwas lachen und sind damit nicht die einzigen in der Schlange.
      Es folgt ein tolles Konzert in der fast ersten Reihe :)
      Den letzten Bus um 23uhr Richtung Ekerö (1h), 20min zum Hof zu Fuß und dann schnell ins Bett, um noch etwas vor dem nächsten Arbeitstag zu schlafen.
      Auch am nächsten Nachmittag planen wir nach Stockholm zu fahren, da dort von 18-24uhr, die von allen schon erwartete "Kulturnatten" stattfinden wird. Um eine Busfahrt zu sparen (die wir zu dem Zeitpunkt noch über Papas Kreditkarte in der App buchen müssen, da man kein Ticket mit Bargeld oder EC-Karte kaufen kann und unsere noch mit der Post auf dem Weg zu ins ist) bietet Lars an, uns mit in die Stadt zu nehmen.
      Zu der Zeit sind wir 6 Wwoofer und alle wollen in die Stadt.
      Auf die Frage wie viele in den 20 Jahre altem Volvo mit 5 Plätzen passen, antwortet Lars, dass wir alle sieben dort reinpassen würden.
      Also wird der Kofferraum geöffnet, Hannah und Lucy steigen hinten und der Rest auf den Sitzplätzen vorne im Auto ein.
      Lars erzählt uns auf dem Weg in die Stadt einiges über die Region.
      Beim Einparken setzen wir noch einmal mit dem Heck auf einem Bordstein auf und dann sitzen wir auch schon in der Ubahn.
      Ein komisches Gefühl mit Lars in der Innenstadt, unter Menschen, den wir vorher nur auf dem Land wahrgenommen haben. Er wirkt etwas fehl am Platz, macht sich aber gut in dreckigen Budapestern und einer Cordhose.
      Zusammen mit Alex besichtigen wir erst sehr beeindruckt das Vasa-Museum und danach das Theater.
      Was wir beim nächtlichen Spaziergang, sowie am Tag davor in Stockholm wahrnehmen:
      - der Großteil der Frauen sieht ähnlich reich gekleidet und geschminkt aus (egal welches Alter)
      - teure Autos sind den schwedischen Städtern sehr wichtig (der Tesla wohl mehr Statussymbol als ein Zeichen der Klimafreundlichkeit)
      - Stockholm ist ziemlich sauber und man sieht sehr wenig obdachlose Menschen
      - sehr viel und sehr schöne Altstadt/historische Gebäude
      Nachdem wir noch mit Freude das "Kulturhuset" besichtigt haben, nehmen wir wieder den letzten Bus Richtung Ekerö. Aufgrund von Verspätung dürfen wir 30min bei 0° in den Suburbs von Stockholm warten und entscheiden dabei nie wieder den letzten Bus zu nehmen.
      Zum Glück ist morgen Sonntag...

      Ach nee - das heißt für uns Wwoofer ja Arbeitstag, weil das Restaurant geöffnet hat 🤓 Aber immerhin gibt es leckere Eierplinse nach Klein Welziner Rezept und einen gemütlichen Nachmittag am Kamin mit dem Pakistani Nouman
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    Södertälje Kommun, Sodertalje Kommun

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