Sweden
Stora Hamnkanalen

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Travelers at this place
    • Day 2

      Göteborg

      June 18, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

      Petit arrêt à Göteborg avant de rejoindre Båstnäs notre destination pour passer la nuit. Nous avions oublié de trinquer à cette belle aventure et en avons profité pour prendre une bière dans un bar de la ville. Nos tenues n’étaient pas très raccords avec le lieu mais difficile de faire mieux quand on vit en van 😁
      Nous avons pu remplir l’un de nos défis après avoir rencontré 3 jeunes garçons du coin. Allume feu échangé contre un paquet de cartes à jouer. ♠️♣️♥️♦️
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    • Day 4

      4. Tag

      June 10, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 22 °C

      Am Morgen reisen wir für nach Göteborg früh ab. Wir hatten Glück noch einen Platz auf Caming Liseberg zu reservieren. Noch kurz die App für ÖV installieren und los gehts. Zuerst ins Kaffee da Matteo und uns für die Stadtbesichtigung stärken. Danach flanieren wir durch den Stadtteil Nordstaden. Danach gehts in das ältere Quartier Haga welches wir durch den schönen Park erreichen. Nach einem Lunch machen wir eine Touristenbootsfahrt um einen Eindruck von Göteborg vom Wasser aus zu bekommen. Danach reisen wir zurück und verbringen einen gemütlichen Abend auf dem Camingplatz wo wir den nächsten Tag noch planen…Read more

    • Day 9

      Gothenburg

      August 30, 2022 in Sweden ⋅ ☀️ 68 °F

      It's pronounced YER ta BOR ee? I'm doomed.

      Or not, since everyone in Sweden seems to speak English. After another night on a ferry and a quick cab to Stockholm's Central Station, we jumped on a high speed train to cross through southern Sweden to the 2nd city of Gothenburg. The train was like most things Swedish: quick, clean, and efficient. Our 2nd class seats were as good as any first class seats we've been on and the wifi was strong. Imagine speeding through Wisconsin's north woods on a high speed train, watching beautiful lakes and trees whiz by and you'll get an idea of what our Swedish train ride was like. It took 3 hours, mostly because it stopped several times in between.

      We stayed at a Scandic hotel near the station. This chain is everywhere here and we literally walked by 2 other Scandics to get to our business/budget hotel. It's relatively big room for Scandinavian standards and super quiet. Breakfasts are included, but already we're getting a little tired of cheese and coldcuts for breakfast. At least there's always Muesli. After checking in, we hit the streets and walked through several parks near the canals and hit the Haga neighborhood. It's a trendy and quirky former working class suburb that is now near the center of town. We hiked up a gazillion steps to the top of Skansen Kronen, a former fort at the top of the hill behind Haga, for city views. Then it was a meandering walk back through town to the hotel. Trams are everywhere here as are bikes and bike lanes. As a pedestrian, you really need to pay attention so you don't get run over by one or both. Bike lanes look just like sidewalks so you need to look for the painted icons. I love the bike culture here, but they seem to have the right of way. After you mix in the electric scooters and electric skateboards, it's quite an adventure getting around town. As much as we like bikes, we haven't seen a need to rent any yet, as most things are within walking distance.

      The next morning we had another nice buffet breakfast at the hotel and hit a couple of museums. It was another sunny day. After a week in Scandinavia, we've had nothing but sunny days and warm weather. The city museum was well done and we took our time with the exhibits. The highlight was the remains of a viking ship and other viking artifacts. Outdoor restaurants were everywhere this time of year and we found a nice seafood restaurant at the remodeled old market in town by the canal. Deanne had "crawfish" which turned out to be 3 small lobsters. I opted for the hearty bouillabaisse and wasn't disappointed.

      Next stop was the Goteborgs Konstmuseum, or Gothenburg Art Museum. They had a lot of impressionists, Picassos, and Rembrandts, along with lots of Swedish artists of various styles. Great museums and they only cost about $6 each. A long walk back to the hotel later and we found the hotel elevator still broken. We're on the 5th floor which means the 6th floor to Americans. At least we're getting our steps in.

      Tomorrow we take a 3 hour ferry to Frederikshavn, Denmark across the Kattegat sea. I'd never heard of that one before. It's between the North sea and the Danish Straits which lead to the Baltic sea. From there, we'll take a local train up to the very top of Jutland and spend the night in Skagen.

      More photos and vids are here. https://photos.app.goo.gl/CFMhcGSc3kiRdYQV8
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    • Day 15

      Meine erste Woche in Göteborg

      September 6, 2021 in Sweden ⋅ ⛅ 18 °C

      Wie kann eine Woche so schnell vorbeigehen und gleichzeitig so viel passieren in nur so kurzer Zeit?
      Als ich Linda, meine einzige Freundin in Göteborg, am Montagmorgen am Bahnhof abgesetzt hatte, war ich überzeugt, dass ich die nächsten zwei oder drei Wochen erstmal nicht so viele soziale Kontakte haben werde, da ich ja noch gar niemanden kannte - von wegen! Ich habe diese Woche so viele Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern wie noch nie kennengelernt.

      Am Montagmorgen begann zunächst die Uni mit einer Online-Vorlesung. Anschließend hatten wir eine Stadttour mit unserem Professor, wo ich meine Kommilitonen kennenlernte und wir einige Steine, Felsen und Baustellen anschauten (an denen man als normaler Tourist einfach vorbeispaziert wäre). Hier wurden bereits Nummern ausgetauscht und Whatsapp-Gruppen gegründet. Mittlerweile bin ich in ungefähr 15 verschiedenen Gruppen und bekomme täglich so viele Ideen und Ausflugsvorschläge von anderen internationalen Studenten, sodass ich schon gar nicht mehr weiß, was ich als erstes machen möchte.

      Am Montagabend fuhr ich so spontan noch mit zwei Deutschen und einem Lette mit dem Rad ans Meer. Der Hafen Saltholmen ist das Tor zu den Schereninseln, es fahren ständig Fähren zu den kleinen Inseln im Meer ab. Wir setzen uns hier auf die großen Steine am Meer und schauten einem wunderschönen Sonnenuntergang über dem Wasser zu (Ins Meer selbst traute ich mich nicht, war mir dann doch zu kalt)!

      Am Dienstag bin ich spontan mit einem Franzosen in einem der riesigen Parks in Göteborg joggen gegangen. Es handelte sich hierbei um den Naturpark Delsjöomradet, wobei die Joggingrunde alleine um den See Delsjöbadet schon 8 Kilometer lang war - man könnte hier wahrscheinlich einen ganzen Tag wandern gehen. Von wegen in Göteborg gibt es nur riesige Häuser und Straßen!

      Mein französischer Joggingpartner lud mich dann für den nächsten Abend ein, mit seiner Unigruppe zusammen in einen anderen Stadtpark (Keillers Park) zu gehen. Ich kam gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang an. Die Sonnenuntergänge in Göteborg sind wirklich atemberaubend! Für ungefähr eineinhalb Stunden verfärbte sich der Himmel orangerot und tauchte die ganze Stadt in goldenes Licht. Wir waren jedenfalls alle begeistert!

      Donnerstagabends hab ich dann mit einigen Leuten aus meiner eigenen Unigruppe an dem See Delsjöbadet gegrillt. Wir waren eine sehr internationale
      Gruppe - von England, Wales, Irland, Niederlande, Island, Schweden und Deutschland war alles vertreten-, was den Abend ziemlich interessant gemacht hat.
      Auch am Freitag habe ich mich wieder mit Unileuten zum Sonnenuntergang anschauen verabredet - ich könnte das wirklich jeden Tag machen, ich liebe die Sonnenuntergänge hier!

      Natürlich habe ich auch Uni zwischen meinen ganzen Freizeitaktivitäten. Allerdings fühlt sich mein aktueller Kurs gar nicht an wie Uni. In Schweden ist das Semester anders als in Deutschland in Perioden gegliedert, die jeweils ein Monat lang sind und ich denen man sich intensiv mit einem Kurs beschäftigt. In Deutschland hingegen hatte ich jeweils 3,5 Monate lang immer dieselben Kurse, die über die Woche hinweg verteilt waren.
      Mein aktueller Kurs hier in Schweden - Regional Environmental Earth Science - beinhaltet jedenfalls sehr viele Exkursionen. Den ganzen Mittwoch und Donnerstag sowie den halben Freitag sind wir mit Bussen die Westküste entlang und etwas mehr ins Landesinnere gefahren und haben uns Steine, Felsen und Steinbrüche angeschaut. Zwar hat unser Prof uns Studenten einige wichtige Fakten über die ganzen Steine erzählt, trotzdem fühlte es sich mit Picknicken am Meer, kleinere Wanderungen an Wasserfällen entlang und Stops an Seen viel mehr wie eine kostenlose, organisierte Touristenfahrt an, sodass mir die 'Uni' diese Woche sehr gut gefallen hat. Auch meine Kommilitonen, die zur Hälfte schwedisch und zur anderen Hälfte aus allen möglichen europäischen Länderen kommen, sind super nett!

      Am Wochenende habe ich samstags mit dem Lette von Montag eine größere Radtour an der Küste entlang gemacht, was dank strahlendem Sonnenschein und teilweise super schönen Aussicht über dem Meer eine echt schöne Tour war.
      Abends habe ich dann an einem Running Dinner teilgenommen. Dabei geht es darum, dass man in Zweier- oder Dreierteams entweder Vorspeise, Hauptspeise oder Dessert vorbereitet und dann zu jedem Gang bei einem anderen Team isst beziehungsweise selbst Gastgeber eines Ganges ist. Dadurch habe ich erneut sehr viele internationale Studenten kennengelernt und hatte auch die Möglichkeit, einen Einblick in die anderen Wohnheime zu bekommen, die mir auch gut gefallen haben.

      Am Sonntag habe ich zusammen mit einer Deutschen, die ich am Montag am Meer kennengelernt habe und ihrem schwedischen Kumpel einen Tagesausflug auf eine der Schereninseln - Donsö - gemacht, was ein super schöner Tag wurde. Bei schönstem Wetter haben wir eine dreistündige Kayaktour um die Inseln gemacht und haben auf einer der Insel gepicknickt. Danach sind wir die Küste von Donsö entlanggelaufen und waren tatsächlich - trotz sehr kaltem Wasser und roten Feuerquallen - für ganze fünf Minuten schwimmen. Zur Stärkung gab es dann eine der bekannten schwedischen Zimtschnecken in einem sehr süßen Café auf der Insel. Auch die Fährfahrt zur Insel und wieder aufs Festland war sehr schön - man fühlte sich ein bisschen so, als wäre man in eine der Geschichten von Astrid Lindgren geraten.

      Zusammenfassung der ersten Woche: ich bin begeistert!
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    • Day 45

      Paddan-Tour, Pride-Parade, Fiskebäckskil

      October 6, 2021 in Sweden ⋅ ☁️ 13 °C

      Weitere Highlights der letzten Wochen waren für mich eine Paddan-Tour, die wir von der Uni aus gemacht haben, die West Pride Week in Göteborg mit einer großen Pride-Parade und ein Ausflug an die Westküste nach Fiskebäckskil.

      Eine Paddan-Tour auf dem Kanal Göta Älv durch Göteborg zu machen ist ein absolutes touristisches Muss. Eine solche Tour hat unserer Professor für meinen Kurs organisiert. Zwei Stunden lang sind wir den Kanal entlanggefahren und konnten dabei die prachtvollen Gebäude betrachten, haben den Hafen erkundet und sind ein Stück aufs Meer hinaus gefahren - war eine echt tolle Art, eine Univorlesung zu gestalten!

      Zudem war vom 27.09 - 03.10.21 West Pride Week in Göteborg. Die ganze Stadt war dazu mit Regenbogenflaggen ausgestattet. Die Hauptveranstaltung war am Samstag, hier fand die Pride Parade statt. Ausgestattet mit Plakaten und bunten Klamotten sind tausende Menschen aller Altersgruppen trotz Regen auf die Straße gezogen. Nachdem wir eine ganze Weile durch die Stadt gelaufen sind, haben wir uns schließlich auf einem riesigen Platz versammelt, wo mit lauter Musik ausgiebig getanzt und gesungen wurde. Die ganze Veranstaltung erinnerte mich sehr an den deutschen Fasching, es war auf jeden Fall toll, dabei gewesen zu sein!
      Abends gab es anschließend noch eine kostenlose Veranstaltung mit vielen Konzerten und Shows in einer riesigen Halle, die ich mir mit ein paar Leuten angeschaut habe. Dies war die erste Großveranstaltung für mich seit zwei Jahren!
      Danach wurden wir von einer Fähre, die an diesem Abend zu einer Karaokebar umfunktioniert wurde, zurück in die Stadt gefahren. Es lohnt sich definitiv, die Pride Week in Göteborg mitzuerleben!

      Gestern haben ein paar Kommilitonen und ich spontan nach der Uni einen Ausflug nach Fiskebäckskil, einem kleinen, süßen Fischerdörfchen unternommen. Unterwegs haben wir einen kurzen Stopp bei der Bohus Festung eingelegt, die allerdings leider geschlossen war. Danach sind wir einer szenischen Route über einige Inseln, die über lange Brücken verbunden waren bis nach Fiskebäckskil gefolgt. Im Sommer ist dieses Dorf, das aussieht wie die Dörfer aus einem Astrid-Lindgren-Film, sicherlich ein Anlaufpunkt für viele Touristen. An einem Dienstagnachmittag im Herbst wirkte das Dorf allerdings wie ausgestorben, nicht einmal ein Café hatte geöffnet. Trotzdem war es ein echt schöner Ausflug, bei dem wir zudem noch einen atemberaubendem Sonnenuntergang auf der Rückfahrt erleben konnten.
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    • Day 19

      Göteborg im Regen

      May 28, 2018 in Sweden ⋅ ⛅ 15 °C

      Wie im echten Leben präsentiert sich Göteborg heute: Als wir um 11:30 Uhr mit den Rädern an der Touristeninfo ankommen, ist es noch warm und trocken. 1 Stunde später mitten auf unserem "Stadtrundgang" aus dem Gratisreiseführer der Touristeninfo sieht das anders aus: Erst regnet es ein bisschen und dann wandelt es sich zu Sturzregen mit Gewitter. Es scheint halt nicht immer die Sonne im Leben!

      Drei Sehenswürdigkeiten haben wir glücklicherweise schon gesehen: Das niedliche Viertel Haga mit seinen Holzhäuschen, kleinen Cafés (im erst besten haben wir gleich eine Fika = hier typische Riesenzimtschnecke verzehrt) und tollen, kleinen Lädchen zum Stöbern, den Aussichtspunkt Skansen Kronan (über viiiiele Stufen erklommen) und die kleine aber feine Fischhalle. Dann wollten wir eigentlich zur Kongsgatan, wo weitere Restaurants und Läden warten sollen. Wir kaufen vorher noch einen Schirm (unsere liegen natürlich schön trocken im Wohnmobil) und dann geht es...nicht los. In der Fischhalle warten wir den großen Schauer ab und nach 15 Min. laufen wir dann durch den Regen zur Kungsgatan. Göteborgs Küche soll eine der besten Schwedens sein, das muss überprüft werden.

      Tatsächlich werden wir nach kurzer Zeit fündig: Ein super eingerichter Laden lockt mit frischen Burgern und Pasta. Preislich mit 230 SEK auch voll im Rahmen. Getränke sparen wir, es gibt gratis Wasser, wie fast immer in Skandinavien. Wir lassen uns Fischburger mit Coleslaw und Pasta Carbonara schmecken und dann geht wieder raus in den Regen, auf den hier heute niemand vorbereitet gewesen zu sein scheint. Die meisten laufen in Sommerklamotten ohne Schirm herum. Wir kommen bei der Fortsetzung unseres Stadtrundgangs genau bis über die nächste Straße, dann setzt Platzregen ein und wir stehen die nächsten 15-20 Min. mit einigen anderen unter der Markise eines Kaufhauses.

      Als es kurz nachlässt sprinten wir rüber zur Domkirche. Drinnen ist es trocken und warm - und ungewöhnlich neu und weitläufig, fast wie in einem Saal. Der Dom wurde 2015 zuletzt vor allem zu Gunsten der Barrierefreiheit renoviert. Das sieht man, es wirkt alles offen und modern - ganz anders als in den bisher besichtigen Kirchen.

      Wieder draußen geht es weiter Richtung Kungshuset - das älteste Haus der Stadt soll in einem niedlichen Innenhof mit kleinen Geschäften liegen. Weit kommen wir auch dieses Mal nicht - der nächste kräftige Schauer. Dieses Mal flüchten wir unter das Vordach eines geschlossenen Frisörs. Gut für uns, dass er geschlossen hat. Wahrscheinlich hatte er mit der riesen Konkurrenz zu kämpfen. Frisöre gibt es hier wie Sand am Meer.
      Als es endlich weniger regnet und dann sogar aufhört, betreten wir besagten Innenhof und stöbern erst einmal in einer Chocolaterie - dort packt die Omi in der Schokoladenküche fleißig Tüten mit frisch produzierter Ware und die Auslage ist sehr ansprechend, wenn auch hochpreisig. Wir kaufen trotzdem 2 Mitbringsel und eine Tafel ganz für uns allein. So ein Handwerk muss gewürdigt werden.

      Kurze Zeit später stehen wir ratlos im Innenhof...welches ist denn nun das älteste Haus? Am Ende hilft der Gratisreiseführer. Es ist das Klinkersteinhaus in der Mitte - darauf hätten wir zuletzt getippt.

      Wir sparen uns die Oper als nächsten Punkt des Rundgangs (die haben wir gestern Abend schon gesehen und sie ist von einer riesen Baustelle umgeben) und laufen weiter zu den Saluhallen - eine Markhalle mit allerlei Köstlichkeiten. Wir sind noch satt und schauen nur. Ein Besuch lohnt sich aber trotzdem.

      Dann machen wir uns auf den Weg zurück nach Haga, wo unser Spaziergang begonnen hat. Wir haben außer der Oper tatsächlich alles gesehen und bestaunt, wenn es auch am Ende statt 2 Stunden wie angegeben über 3 gedauert hat. Regenpausen sei dank. Egal, jetzt ist es trocken und Zeit für einen Abschluss in einem der schönen Cafés in Haga. Es gibt heiße Schokolade und Kaffee und wir können draußen sitzen. Ein schöner Anschluss für unseren Tag in Göteborg.

      Als wir zurück zu den Rädern gehen, fängt es wieder leicht an zu tröpfeln. Wir fahren trotzdem los und werden von vielen Göteborgern, die es alle eilig haben, begleitet. Wir beeilen uns ebenfalls, der Regen wird mehr und die Wolken dunkler. Am Ende schaffen wir die ca. 10 km mit nur 2 Regenpausen in gut 50 Min. - hätte schlimmer kommen können. Wir hatten zum Glück heute morgen umgeparkt und konnten uns den Berg zum Schluss sparen.

      Raus aus den nassen Klamotten entscheiden wir uns noch 40 km zu fahren und dort nahe einem Naturreservat zu übernachten. Die letzte Nacht frei stehen - in Kopenhagen wartet für die letzten 2 Nächte wieder ein Campingplatz.
      Der Platz ist schnell gefunden, super ruhig und mitten im Grünen. Wir sind die einzigen Camper - ein schöner Platz zum vor dem Abschied von Schweden.

      Wir kochen uns was und dann klingt der Abend ruhig aus. Morgen früh geht es nach Kopenhagen - letzte Station unserer Reise. 3 wundervolle Wochen neigen sich dem Ende, Wahnsinn, was wir alles gesehen und erlebt haben.

      Aber noch ist es nicht zu Ende und so freuen wir uns auf morgen!
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    • Day 10

      Göteborg: 3-stündiger Rundgang

      May 11, 2019 in Sweden ⋅ ⛅ 8 °C

      Um 10 Uhr war der Treffpunkt in einem Cafe, der Tourguide heißt Cheryl und ist eigentlich aus London. Sie ist keine Studentin, ich schätze sie auf etwa 50. Sie kam der Liebe wegen nach Göteborg. Außer mir ist noch ein Ehepaar aus Nordlondon bei der Tour dabei. Also 3x native Speakers, sich auf Englisch unterhalten finde ich bei native Speakers irgendwie schwieriger.

      Die Tour hat am Gustav-Adolfs-Torg angefangen (auf deutsch Gustav-Adolfs-Platz), dort wurde 1854 eine Statue des Gründervaters von Göteborg, des Königs Gustav Adolph von Schweden, aufgestellt. Danach ging es zur Christinenkirche, benannt nach der Tochter von Gustav Adolf. Sie ist das Gotteshaus der deutschen Gemeinde. Bis heute wird der Gottesdienst hier in deutsch abgehalten. Das liegt daran, dass Gustaf Adolf die Stadt Göteborg als von deutschen, schottischen und niederländischen Einwanderern geprägte Musterstadt mit Sonderrechten gegründet hat. Deshalb die große Verehrung für Gustav Adolfs und auch die deutsche Kirche. Zur Info, das schwedische Königshaus hat mehrere Gustav Adolfs, hier handelt es sich um Gustav II. Adolf (*19. Dezember 1594 in Stockholm; †16. November 1632 bei Lützen, Kurfüstentum Sachsen)

      Danach ging es zum Kronenhaus (Kronhus), mit dessen Bau 1642 begonnen wurde. Es ist eines der ältesten Häuser Göteborgs. Laut Website wurde es gebaut um Kriegsmaterial zu lagern, Göteborg wurde übrigens erst 21 Jahre nach Beginn des Kronenhauses gebaut.

      Der nächste Stopp war beim Gotenborg Stadtsmuseum, ursprünglich war es das Hauptquartier der schwedischen Ostindien Company, direkt an einem der Kanäle. Das Foto 5 zeigt eben diesen Kanal, der Kirchturm links gehört zur deutschen Kirche.

      Als nächstes ging es an der Statue von Mutter Schweden vorbei zum Dom von Göteborg. Für einen Dom ist er total hell und freundlich.

      Laut Tourguide Chery war die erste Telefonvermittlung 1923 in dem Gebäude auf Bild 8 untergebracht. Jetzt ist das Gebäude ein Studentenwohnheim. Foto 9 ist das letzte vorhandene Stück der alten Stadtmauer. Die Fischkirche und der Stadtteil Haga waren die nächsten Stopps. Für mich wenig neues, weil ich da gestern schon war.

      Somit waren die 3 Stunden auch schon vorbei. Laut Kilometerzähler war die Laufstrecke ca. 7,5 - 8 km.

      Wir sind auch noch kurz an einem Chililaden vorbei gekommen, der über 100 verschiedene Chillisoßen hat...am besten gefallen hat mir der Name der Soße "Anal Angst" :).

      Und ich habe versehentlich ein Kissen geklaut! Ich habe einen Karabinerhaken hinten an meinem Rucksack, damit ich meine Wasserflasche vorm herausfallen sichern kann. Beim Treffpunkt am Cafe habe ich mich auf die Bank gesetzt, den Rucksack aber nicht abgenommen. Als es dann los ging mit der Tour bin ich eben einfach aufgestanden. Meine Wasserflasche hatte ich im Rucksack drin und beim laufen hatte ich das Gefühl, dass sie nur halb voll ist und das Wasser in der Flasche schwankt. Beim Gustav-Adolf-Torg habe ich den Rucksack abgenommen um die Flasche zu checken, da hing ein Kissen an einem Faden an meinem Karabinerhaken. Das Kissen hat das schwankende Gefühl verursacht und ich habe es nicht bemerkt ;). Den Rest der Tour habe ich das Kissen mit mir herum getragen. Cheryl fragte dann, was es mit dem Kissen auf sich hat und hat gelacht, als ich es erklärte. Die beiden anderen in der Gruppe meinten aber, dass es eine gute Idee wäre ein Kissen dabei zu haben, wenn man sich mal auf eine der vielen Bänke setzen möchte. :)

      Irgendwie gefällt mir das Kissen :).

      Um 14.05 Uhr geht der Zug nach Stockholm. Planmäßige Ankunft 17.21 Uhr. Von daher geht der Rest des Tages eher faul zu.

      War aber klar, das Wetter ist dann schön, wenn ich abreise.
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    • Day 2

      Göteborg - Schweden

      July 23, 2019 in Sweden ⋅ ⛅ 18 °C

      Göteborg, eine Großstadt in Schweden, liegt am Fluss Göta älv, an der Westküste des Landes. Die Stadt verfügt über einen wichtigen Hafen und ist bekannt für ihre Kanäle im holländischen Stil sowie ihre grünen Alleen, wie die Kungsportsavenyn, die größte Einkaufsstraße Göteborgs mit vielen Cafés und Geschäften. Liseberg ist ein beliebter Vergnügungspark mit Fahrattraktionen, Auftritten und einem Skulpturengarten.

      Bevölkerung: 572.779 (2016)
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    • Day 222

      Göteborg

      January 24, 2000 in Sweden ⋅ 0 °C

      On our travel day to Göteborg we visited the factory of Wolvo. On promoday in Göteborg, I did promotion for our show speaking through a microphone in a huge mall. I was hosted with three boys and McKell was blind for a whole day. Thanks to you, McKell for trying to understand me. Anyways, my host family spoke German, for they had lived in Switzerland for 4 years.Read more

    • Day 24

      Γκέτεμποργκ -Σουηδία

      October 28, 2021 in Sweden ⋅ ☁️ 12 °C

      Πρωινή βόλτα στο κέντρο του Γκέτεμποργκ της Σουηδίας με σκοπό να δούμε λίγο την πόλη και να πάρουμε μερικά αναμνηστικά ενθύμια.Μια άκρως βιομηχανική πόλη με αρκετούς νέους(λογικά φοιτητές),σχετικά μουντή πόλη.Όπως και να έχει κάναμε τις αγορές μας και πάμε για το μουσείο της Volvo το οποίο είναι λίγο έξω από την πόλη.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Stora Hamnkanalen

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