Tansania
Moshi

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    • Päivä 3

      Tansania: Ankunft Moshi

      11. maaliskuuta 2023, Tansania ⋅ 🌩️ 22 °C

      Jambo Mambo - Welcome in Tanzania!

      Nach herzlicher Begrüßung am Kilimanjaro Airport und Transfer (ca. 1h) zum zweckmäßigen Bergsteigerhotel Springlands Hotel in Moshi erwarteten uns zwei Tage zum akklimatisieren, erholen und kennenlernen der Crew, bevor es Richtung Kilimandscharo ging.

      Wir lernten unseren Guide Michael (Spitzname Maiko) kennen, welcher uns die letzten Sorgen nahm.

      Das allerwichtigste für den erfolgreichen Aufstieg: "Hakuna Matata!" – Erst einmal schwierig, wenn man aus dem rasanten Leben aus Europa kommt.
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    • Päivä 11

      Letzter Tag Festland: Barbecue & Moshi

      19. maaliskuuta 2023, Tansania

      Den letzten Tag auf dem Festland genossen wir – nach ausreichender Kultivierung – mit tollen Cocktails und leckerem Barbecue in Moshi Town. In Moshi bewegten wir uns mit den lokalen Tuk-Tuks fort, diese erinnern an die guten alten Simsons – nur mit drei Rädern – gestunken haben sie aber genauso.

      Wir bereiten uns auf den nächsten Propellerüberflug nach Sansibar vor – nach der letzten Erfahrung hatten wir etwas Angst.
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    • Päivä 50

      Tag 8: Mweka Camp to Mweka Gate & Moshi

      16. kesäkuuta 2023, Tansania ⋅ ☁️ 23 °C

      Um 6:00 klopft Jackson ans Zelt und unsere Träume vom Ausschlafen platzen spätestens jetzt. Es ist noch halb dunkel und so kramen wir unsere Kopflampen raus und packen schweigend unsere Taschen zuende. Jackson bringt noch heißes Wasser fürs "wash wash", worauf wir heute verzichten, da uns heute Abend endlich wieder eine heiße Dusche erwartet. Nach dem gestrigen Abend gibt's morgens für Isi erstmal einen Medicocktail, um die heutige Wanderung meistern zu können. Da Benny und Willy uns jedoch gestern erzählt haben, dass es sich um einen easy walk handelt, machen wir uns erstmal keine großen Sorgen.
      Eigentlich war der Plan schon um 7:00 loszulaufen, aber als wir alle um 6:45 am Tisch sitzen, ist noch kein Frühstück in Sicht. Wir sind also wieder im afrikanischen Zeitgefühl angekommen... Sehr entspannt. Nach dem Frühstück machen wir noch ein Gruppenfoto mit allen. Leider fehlt unser Koch Bob Aly, der schon vorgegangen ist, um unten am Gate ein Lunch vorzubereiten und Barak, der angeschlagenen Porter, dem es im Basecamp wieder schlechter ging und deswegen frühzeitig absteigen musste. Dann wird noch (fast zeremoniell) bekannt gegeben wer wie viel Tip/ Trinkgeld bekommt, was sich für uns alle ganz komisch anfühlt. Wir vier sprechen allen Portern und Guides unser riesiges Dankeschön aus, dass sie uns diese Erfahrung möglich gemacht haben. Als Davy an der Reihe ist, erzählt er erstmalig den Portern (mit Hilfe von unseren Guides, die alles übersetzen), dass er sich gestern nicht nur seinen langen Traum erfüllt hat, sondern auch seiner Freundin Wies einen Heiratsantrag gemacht hat, den sie offensichtlich angenommen hat. Mit seinen emotionalen und wohl gewählten Worten treibt er uns drei Anderen Tränen in die Augen. Auch das Team freut sich über diese Neuigkeiten und wir singen ein letztes Mal gemeinsam. Dann heißt es "Twende zetu" und wir starten mit der letzten Etappe.
      Heute geht es 10 km bergab und der entspannte Walk wird relativ schnell zu einer einzigen Rutschpartie. Wir starten bei 3100 Metern und laufen noch an einigen Zelten und Gruppen vorbei, die ebenfalls gut gelaunt zusammen singen. Aus dem Camp raus, geht es direkt los und der steinige Untergrund wir zu einer Mischung aus feuchten Baumstämmen und lehmigem Boden. Anders als Wies und Davy haben wir unsere Wanderstöcke noch fest an unsere Rucksäcke geschnallt und sind der Auffassung, dass wir den Weg auch ohne Stöcke schaffen... Wie sehr wir uns täuschten.

      Während sich die Landschaft um uns verändert und wir tiefer in die Regenwaldregion hinein laufen, sind unsere Augen steht's auf den Boden gerichtet. Um die Landschaft zu bestaunen, Fotos zu schießen oder etwas zu trinken wird angehalten. Trotz aller Vorsicht klatscht Tahnee dann bei ca. 2500m über NN richtig auf den Allerwertesten. Sie rutscht auf einer Stufe aus und küsst diese dann mit ihrem Steißbein. Isi, die einige Meter hinter ihr läuft schlittert so schnell wie möglich zu ihr. Nach ein paar Minuten und ein zwei verdrückten Tränen geht es zum Glück wieder, sodass wir weiterlaufen können. Willy nimmt Tahnee den Rucksack ab und wir holen unsere Stöcke dann doch lieber raus. Einer von Tahnees Stöcken musste leider bei dem Sturz dran glauben und so geht Isi mit einem und Tahnee mit zweien weiter. Währenddessen staunen wir darüber, wie uns ein Porter nach dem anderen überholt. Sie joggen leichtfüßig den Berg hinab, während wir jeden Schritt bedacht setzen müssen. Keine 200 Höhenmeter später lässt es erneut einen Schlag. Tahnee rutscht aus und landet so blöd auf einem Baumstumpf, sodass sich an ihrem Oberschenkel in den nächsten Tagen noch ein riesen Hämatom in allen Farben des Regenbogens bilden wird. Nach dem zweiten Sturz wird Tahnee dann von Benny an die Hand genommen. Mit je einem Stock in der Hand gehen die beiden den restlichen Weg nun Arm in Arm. Zum krönenden Abschluss klatscht es noch ein drittes Mal. "Alle guten Dinge sind drei". Dieses Mal hat es Isi hingehauen, zum Glück jedoch ohne schlimmere Blessuren.
      Den versprochenen "easy walk" können wir dann tatsächlich noch die letzten 300 Höhenmeter genießen, als wir endlich wieder trockenen Boden unter den Füßen haben.

      Und da erblicken wir auch schon das letzte Schild des Mweka Gates. Strahlend laufen wir den letzten Abhang hinunter und dann ist es geschafft. 8 Tage Wandern auf dem höchsten Berg Afrikas liegen nun hinter uns und wir sind froh es geschafft, den Gipfel erklommen zu haben und sicher wieder unten angekommen zu sein. Nach dem obligatorischen Foto vor dem Gate-Sign geht es gegenüber in ein Gebäude, in dem es Toiletten mit komfortablen Kloschüsseln gibt. Vor dem Gebäude möchte man uns noch dazu bringen unsere Schuhe putzen zu lassen. Nicht, dass diese es nicht dringend nötig hätten, jedoch geben uns unsere Guides schnell zu verstehen, dass dafür natürlich Geld verlangt wird und so machen wir das lieber in Ruhe zu Hause bei Lekey.
      Im Gebäude tragen wir uns ein letztes Mal in das Register ein bzw. aus und unsere Zertifikate nehmen Benny und Willy entgegen. Dann geht es. mit dem vollen Bus einige Meter zur nächsten Location, wo uns Jackson ein letztes Mal Lunch auftischt.
      Hauptsächlich gibt es hier einen riesen Souvenir Shop mit allerlei tollen Kunst und Mitbringseln.. von handgefertigten Schmuck und anderen Accessoires, über Gemälde, Figuren aus Ebenholz bis hin zu Bekleidung. Es gibt sogar einen extra Bereich in dem verschiedenste Variationen des Edelsteins "Tansanit" ausgestellt und zu erwerben sind.
      Doch erstmal sitzen wir draußen an einem Tisch und bekommen Spaghetti-Omlett aufgetischt. Zum Glück gibt es noch einen letzten Rest Ketchup, den wir geschwisterlich teilen. Da wir auf unserer letzten Etappe von Benny erfahren haben, dass Willy heute Geburtstag hat, singen wir ihm ein Ständchen und er lacht ganz peinlich berührt. Danach witmen wir uns dem Souvenir Shopping und nehmen ein zwei Andenken mit. Die nächsten Tage wollen wir noch einmal durch Moshi laufen, um dort eventuell einen kleineren günstigeren Shop zu finden.

      Wir steigen zurück ins Auto und fahren alle gemeinsam zurück zu Enosa. Unsere Guides geben Noel unsere Zertifikate. Dieser wiederum holt uns dann in sein Büro, um uns diese zu übergeben und weist uns erneut darauf hin, dass wir bitte Enosa weiterempfehlen sollen.

      Von Enosa aus geht's mit dem Bus zur Bank, wo wir das erste Mal ohne Gebühr Geld abheben, um genug für das Trinkgeld zu haben. Wir stecken das Geld sicher weg und bringen Davy und Wies begleitet von Benny und Willy in ihr Hostel. Dort bedanken wir uns erneut bei den beiden und übergeben das Trinkgeld. Es gibt eine letzte Umarmung und die beiden verlassen das Hostel.

      Danach besorgen wir uns das WLAN Passwort des Hostels und ein Telefonmarathon geht los ... wir sind ca. 2 Stunden am Telefonieren und Nachrichten Schreiben, trinken dabei Mango Saft und sehen zu, wie sich Wies und Davy's Familie und Freund*innen über die Nachricht der Verlobung freuen.
      Nach einigen Komplikationen haben wir Lekey mit Hilfe der netten Mitarbeiterin erklären können, wo wir gerade stecken und er macht sich auf den Weg. Wir haben nicht einmal eine Runde Wizard zuende gespielt, da klingelt schon das Handy, dass er unten auf uns warte. Wir drücken die beiden zum Abschied ganz fest, schultern unsere Taschen und treffen Lekey unten auf der Straße. Durch die Hektik und die Verabschiedung haben wir beide glatt vergessen unseren Saft zu bezahlen, was und aber erst Tage später auffallen wird. Im Land Rover geht es dann zurück nach Mdawi, wo wir wieder kein Empfang haben werden.

      Zuhause angekommen sind wir doch ziemlich glücklich uns in unsere Betten schmeißen zu können und endlich wieder unter einer heißen Dusche zu stehen. HERRLICH!
      Den restlichen Tag liegen wir im Bett und gucken Serien ... Wir sind heute definitiv für nichts mehr zu gebrauchen.
      Das Schicksal was Isi gestern erleiden musste, sucht heute Tahnee heim und so sind wir froh um unsere private Toilette!
      In diesem Sinne tanken wir heute Nacht ein bisschen Kraft, schlafen aus und freuen uns auf die letzten Tage in Tansania.
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    • Päivä 5

      Kilimanjaro Tag 4

      16. syyskuuta 2018, Tansania ⋅ ☀️ 26 °C

      6.30 Uhr. Wake up call.

      „Wir haben Eis auf dem Zelt Tini! Es ist richtig zugefroren!“ Felix ist wiederhergestellt und bereits aus unserem Nest gehüpft, um sich den Sonnenaufgang anzuschauen.

      Ich fühle an meiner Nasenspitze, dass die Welt da draußen, außerhalb meines Daunenschlafsackes, bibberkalt ist. Es hilft alles nix, ich pelle mich aus dem Schlafsack, bin dankbar über den Ingwertee, den Nyari bereits gebracht hat und stopfe alle Wanderkleider, die noch steif vor Kälte sind, in meinen Schlafsack, damit der Schock beim Anziehen nachher nicht allzu groß wird.

      Halbzeit.

      Heute ist Aklimatisierungstag.
      Wir sind im Wandermodus. Schritt vor Schritt vor Schritt. Es wird auch nicht mehr so viel geredet wie in den ersten Tagen. Das monotone Laufen hat was meditatives.
      Die Schrittgeschwindigkeit, die Pius bergauf vorgibt, gleicht der eines Chamäleons. Oder sogar eines Faultiers. „Pole Pole“. Eine wunderbare Entschleunigung nach den letzten turbulenten Wochen.

      So wandern, klettern und kraxeln wir up and down, up and down von 3900m auf 4200m, machen dort eine kurze Pause und steigen dann wieder auf 3995m ins Karanga Camp ab.

      Als das kleine Crew Zelt wieder wackelt, raucht und quietscht, gehen wir hin, bieten unsere letzten Haribos an und fragen, ob wir mitzocken dürfen. Allgemeines Lachen. Leider gibt es in dem vollgestopften Zelt, in dem neben dem Kartenspiel schon wieder gekocht wird, keinen freien Zentimeter. Schade!
      Schnitt. 20 Minuten später klopft es bei uns und die Zockrunde wird auf unser Zelt verlegt. Interkultureller Austausch vom Feinsten. Wir lernen ihr Kartenspiel „Last Card“ (bei dem auch gerne geschummelt werden darf, wie sie immer wieder betonen), sie lernen Dobble von uns, das wir auf Deutsch-Suaheli spielen. Wir biegen uns vor Lachen und plötzlich ist uns gar nicht mehr kalt.

      Oh ich hab sie alle so lieb gewonnen. Unsere Crew. Einige Tage gemeinsam von der Außenwelt abgeschnitten zu sein, schweißt ganz schön zusammen. Wie aufmerksam, wie fürsorglich, wie geduldig, wie genügsam, wie lustig sie sind - obwohl sie das ganze Geraffel der weißen Bonzen da hoch schleppen müssen. Hut ab!
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    • Päivä 8

      Kilimanjaro Tag 6

      19. syyskuuta 2018, Tansania ⋅ ⛅ 26 °C

      Trotz des Overloads an Eindrücken und Gefühlen, lassen wir es uns nicht nehmen, zum Sonnenaufgang aufzustehen. Wir sind einfach nur geflashed. Von dem krassen Gipfelerlebnis letzter Nacht, von Sonnenaufgängen und Wolkenmeeren, von dieser Weite und dieser Stille.
      Das müssen wir jetzt erst mal verarbeiten. Vielleicht wandern wir auch aus diesem Grund ohne Gespräche hinab ins „Mweka Camp“ (3100m). Jeder ist in sich gekehrt. Angenehmes Schweigen. Es herrscht eine Atmosphäre der Zufriedenheit.

      Und wie als Zeichen für das, was ich anfangs über Pius‘ Laufgeschwindigkeit geschrieben habe, ist das erste Tier, das wir hier unten antreffen ein Chamäleon.
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    • Päivä 9

      Kilimanjaro Tag 7

      20. syyskuuta 2018, Tansania ⋅ ⛅ 27 °C

      Wake up call um 5.30 Uhr. Rucksäcke im Dunkeln packen, Pancakes ala Ibrahim futtern und los gehts. So unser Plan.
      Das Leben plant anders.
      Plötzlich steht die ganze Crew vor unserem Zelt. „Filips and Tin. Are you ready?“
      Ähhh ja. Wir wissen nur nicht genau wofür wir bereit sind, aber ja! Wir sind ready.
      Aus voller Inbrunst singen sie Lieder für uns, tanzen, lachen, ziehen mich in ihre Mitte und so feiern wir um 6 Uhr morgens eine kleine tansanische Party.
      So viel Lebensfreude, so viel Rhythmus im Blut, so viele grinsende Gesichter. Ich möchte sie alle umarmen.

      Mit diesem tiefen Gefühl der Lust am Leben treten wir den letzten Part unseres Kilimanjaro-Abenteuers an und wandern down down down auf 1800m.
      Auf der Heimfahrt nach Moshi bitten wir unsere neuen Kumpels, uns ihre Lieblingsmusik zu zeigen. Der Fahrer freut sich übermäßig darüber und dreht seine „Bongo-Flavour“- Musik bis an Anschlag auf.

      Die Crew dreht komplett durch, alle singen die Texte mit, wir verstehen gar nix, tanzen dafür umso mehr mit und los geht die Bongo-Bus-Party.

      Dann ist es soweit. Wir müssen uns von der Crew verabschieden. Schön und traurig zugleich.
      „Wewe ni rafiki yangu dada”
      „You are my friend, sister!”

      Die letzten von so vielen Suaheli-Vokabeln, die ich in den letzten Tagen von ihnen gelernt habe.

      Die Sprache klingt super schön und beschert mir immer wieder einen Kindheits-Flashback - Löwe heißt tatsächlich Simba, Sorge dich nicht heißt Hakuna Matata, Freund heißt Rafiki und lustigerweise bedeutet Pumba sowas wie ‚dickes Maiskorn‘.

      Was ich sehr vermissen werde, ist die liebenswerte Art. Wir haben so viele Menschen auf dem Weg getroffen und es wurde stets mit „Mambo vipi dada?“ (Alles klar, Schwester?) gegrüßt.
      „Poa poa kaka!“ (Es geht mir bestens, Bruder!)
      Wie schön, wenn man alle Mitmenschen als Brüder und Schwestern sieht. Oder wie Goodluck sagen würde: „Brother from another mother, sister from another mister.”

      Stolz und glücklich stehen wir jetzt am Fuße des Berges und dürfen ihn nun liebevoll „Kili“ nennen. Denn wer dessen Gipfel noch nicht erklommen hat, sollte ihn ehrfürchtig beim vollen Namen nennen - Kilimanjaro.
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    • Päivä 2

      Einführung in Moshi

      3. syyskuuta 2018, Tansania ⋅ ⛅ 23 °C

      Wir sind heute nach einer 11 Stündigen Fahrt, bei Moshi in einer Lodge für einem kurzem Einführungsseminar angekommen.
      Moshi liegt direkt am Kilimandscharo,welcher aber den ganzen Tag in Wolken lag als wir das heute die Stadt erkundet haben.
      Dafür gab es alte Deutsche Gebäude zu sehen wie den Bahnhof und während der Fahrt die einzige Brücke die den Norden Tansanias führt und damit die Reise um 10 Stunden verkürzt hat.
      Generell werden die Deutschen hier als halbgltter behandelt da wir in den Augen der Einheimischen nur positive Sachen bewirkt haben,die Genozide übersehen sie geflissentlich.

      Am Mittwoch fahren wir dann nach Mwanza und an unsere Schule, ich werde probieren wöchentlich etwas zu schreiben kann das aber nicht garantieren.

      Im Bild sind die Gleise des Bahnhofes zu sehen im Hintergrund sind die ersten Ausländer des in den Wolkenl iegenden Kilimandscharos zu sehen
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    • Päivä 3

      Kurze Info zum Projekt

      4. syyskuuta 2018, Tansania ⋅ 🌙 23 °C

      Ich dachte ich nutze die Zeit die ich hier im Projekt bin und gebe euch mal kurz ein paar Infos über mein Projekt und mache euch mit den wichtigsten Begriffen bekannt.

      Was mache ich hier überhaupt:
      Ich bin mit 7 anderen Freiwilligen(s.u.) für den Verein Rafiki E.V. aus Kellinghusen Schleswig Holstein hier am Kilimandscharo. Wo wir insgesamt 12 Schulen betreuen 6 die direkt zum Rafiki E.V. gehören 5 die zu. Elimu E.V. aus Heikendorf gehören und 1 behinderten Schule die zur Kirchengemeinde Heikendorf gehört.
      Untergebracht sind die 6 Damen von uns bei den örtlichen zuständigen, und mitbegründern der Kiumako Secondary school, Hisham und ich werden dort zwar Gästezimmer haben aber auf uns alleine gestellt in einem Haus auf dem Schulgelände der Vunjo secondary school wohnen.
      Wir werden hier an den Schulen wechselnd verschiedene Projekte leiten/betreuen zudem werden wir mindestens einmal die Woche an einer der Schulen Kochen,zu einem gegeben anlass werde ich meinen Stundenplan hier vorstellen.
      Ich werde vermutlich das Trommel Projekt hier leiten,Hisham so weit für mich möglich als Co-trainer beim Fußball unterstützen und wenn es umsetzbar ist zusammen mit 2 Mädchen hier ein Feldhockeyprojekt starten.

      Wichtige Begriffe und Abkürzungen:
      Chagga:das Volk das am Kilimandscharo heimisch ist gelten als die Geschäftsmänner und Preußens Afrika

      Masai:das Volk das in der Ebene vor dem Kilimandscharo heimisch ist sind eher ärmlich haben aber eine beeindruckende eigene Kultur

      Uowo:der Ort an dem unsere Schulen stehen sollte ich von unserem Dorf sprechen Rede ich hiervon

      PoC:People of colour der selbstgewählte Begriff der Farbigen Community in America so wird alles nicht weiße genannt(hier angewandt aufgrund der 110 Völker die in Tansania Vorkommen unter anderem Inder)

      Schwarz:selbstgewählter Begriff der dunkelhäutigen Community der Großteil der Einheimischen hier ist Schwarz

      Einheimische:alle Leute deren Wurzeln in der Stammesstruktur hier liegen oder die als Tansania zugehörig angesehen werden.

      Dar: Daressalam Regierungssitz Tansanias (nicht Hauptstadt) innerhalb der letzten Jahre um 4 Millionen Einwohner gewachsen bis jetzt tatsächlich ohne Slums kann jetzt aber nicht mehr mitwachsen

      Moshi:Regionalhauptstadt der Region Moshi sie wurde von den Deutschen für die Kaffe weiterverarbeitung gegründet

      Kili:kurz für Kilimandscharo der Berg an dem wir wohnen mit über 5000 Meter der höchste Berg Afrikas bestehend aus 3 Vulkanen sein Schmelzwassers ist der Grund für den Reichtum der Gegend zusammen mit dem Tansanit dem seltensten Edelstein der Welt der nur hier vorkommt.

      Rafiki E.V.:Verein der gegründet wurde um hier eine Highschool zu bauen trägt inzwischen 6 Schulen in der Region

      Elimu E.V.:Verein aus Heikendorf kooperiert mit dem Rafiki E.V. trägt 5 Schulen überwiegend Primaryschools.

      Heikendorf:die Christliche Gemeinde des Dorfes Heikendorf tragen eine Behinderten Schule und habe hier ein Krankenhaus gebaut.
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    • Päivä 10

      Konyagi & Karaoke

      21. syyskuuta 2018, Tansania ⋅ ⛅ 24 °C

      „Waaaaas? Ihr habt noch keinen Konyagi getrunken? Dann müssen wir heute Abend unbedingt feiern gehen!“ Alina, die gerade im ‚More than a drop’ Volunteering macht, lässt uns keine Wahl (Ok. Wir haben uns auch nicht gerade stark gewehrt). So tauchen wir ganz tief in das Nachtleben Moshis ab.
      Die erste Station ist eine Bar, in der wir unseren ersten Konyagi mit Ingwerbier trinken. Sie verkaufen es uns als den tansanischen Gin-Tonic.
      Man bekommt aber nicht nur ein Glas, sondern direkt eine ganze Flasche, auf deren Unterseite man vor dem Öffnen traditionell mit dem Ellbogen klopfen muss, damit der Schnaps noch stärker wird. Das hat mir natürlich direkt eingeleuchtet.

      Der Drink schmeckt zwar nicht nach GinTonic, aber er läuft gut rein. Die Einheimischen freuen sich, dass es uns schmeckt und motivieren uns, noch weitere Flaschen zu bestellen.

      Schnitt. Wir stehen in einer KaraokeBar, unser neuer Kumpel Mehul verkündet durch das Mikrofon „I want to say hello to our special guests Tini and Felix. They have both birthday today!” Riesen Party, alle wollen uns gratulieren. Und plötzlich wird uns das Mikrofon in die Hand gedrückt und wir grölen lauthals Lieder von den Backstreetboys, Enrique Iglesias und Celine Dion mit. Die Liste mit den verfügbaren Tracks wurde offensichtlich seit den 90ern nicht mehr aktualisiert. Die Meute um das Mikrofon wird immer größer und Felix findet richtig Gefallen am Karaoke singen. Er legt eine grandiose Show zu Britney Spears hin. „Oops I did it again!”

      Schnitt. Wir sind in einem riesigen Club, die Einheimischen bewegen sich extrem gekonnt zu der Bongo-Flavour-Musik.
      Felix wackelt extrem lustig zu irgendeiner Musik in seinem Kopf. Bongo-Flavour ist es jedenfalls nicht.

      Tja wie soll es auch anders enden, wenn man zuerst Konyagi in sein Bier schüttet und dann als Vorzeige-Bayer diese edle Mischung auch noch ext?!

      Schnitt. Felix am nächsten Morgen: „Tini ich glaube ich wurde vergiftet!“
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