Tanzania
Msaranga

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Travelers at this place
    • Day 5

      Move to Lindrin Lodge

      September 22, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

      Byebye Honey Badger Lodge - mach's gut, richtig schön war's!

      Huhu Lindrin Lodge - auch richtig schön hier, Allah'a çok büjük!

      Die Übernachtung in unserem neuen Zuhause für einen Tag, ist zugleich Start in das lang herbei gesehnte Abenteuer Kilimandscharo Besteigung und ja..... das bedeutet, es geht in Kürze los - morgen früh 09.30 Uhr, um ganz genau zu sein.

      Unsere Stimmung ist wahrhaftig nicht schlecht, eher großartig und schafft es ohne Mühe, mit dem fantastischen Wetter mitzuhalten.

      Nachher trifft sich die Bergbande zum Pre Briefing - finally.....!
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    • Day 4

      A non flight papaya

      September 21, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

      Für kurzweiliges Entertainment, ist der "Soko la Kati" Tagesmarkt in Moshi Downtown definitiv eine prima Adresse.

      "Na....., was soll denn die Papaya kosten", frage ich mit süffisantem Lächeln die Obsthändlerin meiner Wahl.

      Wie die Antwort ausfällt, ist natürlich schon im Vorfeld klar - preistechnisch, fällt ein Vergleich zu Cannes während der Filmfest Spielzeit leicht.

      "Ach ne, dann lieber doch nicht, behalte du ruhig dein Obst, ich frag' mal da drüben nach"....., lautet meine Antwort - immer noch mit besagtem Lächeln.

      Wenige Meter weiter, endet das gleiche Gespräch diesmal aber mit meiner Frage..... "Was würdest du denn für eine Papaya zahlen?"

      Jeder, wirklich absolut jeder der in Moshi irgend etwas verkauft, versucht die Touristen auszunehmen wie naives Weihnachtsgeflügel - ist halt wie's ist!

      Selbst ein simples Foto der vegetarischen Auslage, setzt Trinkgeld voraus - als wenn irgendjemand dafür zahlen würde?!

      Zurück zum Obstkauf..... "Wait Sir, one moment, Papayas sind heute im Sale".

      Ach ja....., einkaufen auf exotischen Märkten hat schon was. Entertainment vom Feinsten eben - vorausgesetzt natürlich, man befindet sich dafür in der richtigen Stimmung.

      War ich wohl und so, gibt's nach dem romantisch illumierten ( Strom war mal wieder yok ) Schlemmerbuffet gestern Abend im Zimmer, heute eine leckere "Nicht Flug Papaya" auf unserer Bungalow Terrasse - danke an Kurt für diese charmante Wortkreation.

      Und sonst so? Ein sehr entspannter Tag in der Lodge, kurz mal zum Käffchen trinken nach Moshi getuktukt und danach eloquente Gespräche über Gott und die Welt am Pool.

      So langsam steigt die Spannung, denn übermorgen geht's los - super excited!

      Fazit des Tages....., wir sind mental endgültig angekommen am Äquator und richtig happy mit der Honey Badger Lodge - für hiesige Verhältnisse, herrscht nachts Ruhe wie in einem buddhistischen Schweigekloster und gängige Tropen Klischees werden zahlreich bedient.

      Moshi wurde zudem völlig zurecht, mehrfach als sauberste Stadt Tansanias ausgezeichnet und die Locals, fahren ungewöhnlich gesittet - Radarkontrollen scheinen die Hauptbeschäftigung der Ordnungshüter zu sein.
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    • Day 3

      Kilimanjaro Plantation Ltd.

      September 20, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 26 °C

      Zu den beliebtesten Halbtages Touren in Moshi, gehört ein Besuch der zahlreichen Kaffee Plantagen im Umland - alle landschaftlich bezaubernd gelegen am Fuße des Kilimandscharos.

      Natürlich wissen das auch die Touren Veranstalter vor Ort und rufen dafür Preise auf, die sich richtig gewaschen haben - 80 Dollar für vier Stunden Bespaßung, sind da keine Seltenheit.

      Geht doch, meint ihr? Ja vielleicht, aber sicher nicht in einem Land, daß mit einem durchschnittlichen Einkommen von rund 1000 USD glänzt - im JAHR!

      Mal schaun, was sich da sonst noch so organisieren lässt?!

      Kurz vor der Abreise nach Tansania, setze ich mich mit Kilimanjaro Plantation Ltd. ( einer der größten Kaffee Plantagen vor Ort ) direkt in Verbindung.

      Mir wird die WhatsApp Nummer des Qualitätsmanagers gegeben mit dem ein Kontakt entsteht, der nun heute tatsächlich zustande gekommen ist.

      Wer mich kennt weiß, daß Klaus K. und geführte Touren grundsätzlich eine denkbar schlechte Kombi ist, aber diese Privatführung war vollkommen anders. Ein tolles, informatives Erlebnis mit hohem Spaßfaktor - highly recommend!

      Extrem nette Menschen, auch unser privater Taxifahrer der währenddessen gewartet hat, machten aus dem Ausflug ein echtes Highlight.

      Jetzt wissen wir, welch unglaubliches Knowhow und komplexes Zutun hinter einem Produkt steckt, daß die meisten von uns täglich ohne darüber nachzudenken konsumieren.

      Und, wie lecker richtig guter Kaffee schmecken kann - selbst schwarz mit ohne Zucker..... ich liebe diese Wortkombi einfach!

      Ein toller Ausflug mit fantastischen Eindrücken und Kaiserwetter, oder wie auch immer man hier in Tansania dazu sagen mag.
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    • Day 3

      Into the hustle and bustle

      September 20, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 27 °C

      Gestern Nachmittag, war trotz meiner schlaflosen Anreisenacht, noch a bisserl Restenergie vorhanden - also, direkt mal ab nach Moshi Downtown.

      Mit dem TukTuk ist nach wenigen Minuten der "Soko La Kati" erreicht - eine wahrlich verrückte Mischung aus Daily Market, Irrenanstalt mit integriertem Entertainment und Zombieapokalypse.

      Ich sag's euch, der totale Overkill für alle Sinne und....., man wird mal wieder so richtig geerdet.

      Was haben wir doch im Vergleich dazu, für ein einfaches & bequemes Leben daheim.

      Natürlich, gibt's dazu on Top noch einen Schenkelklopfer, denn der aktuelle Footprint hätte durchaus auch die Überschrift "Kurt fährt TukTuk" verdient.

      Ist schon faszinierend, wenn der Local Driver von seinem Einsatzgebiet trotz vorhandener Adresse einfach null Ahnung hat, wo's denn so lang geht.

      Und....., sich dazu noch bei voller Fahrt immer wieder fragend zu uns umdreht, ob wohl die Richtung stimmt.

      Als wenn wir zwei nach einer schlaflosen Nacht und gerade mal wenigen Stunden in Moshi, nur ansatzweise über fundierte Ortskennisse verfügen würden.

      Selbstverständlich NICHT, aber dafür gibt's ja Mrs. G. Maps und selbige, hat uns dann doch zuverlässig zurück in die Honey Badger Lodge geleitet - danke dafür an Mr. Page / Mr. Brin ( die Erfinder von Google ) und natürlich auch an Kurt, der permanent auf seinem Smartphone die Situation im Auge behielt.
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    • Day 3

      And later that night…

      February 9, 2023 in Tanzania

      I am adding to my birthday footprint because this was so special I wanted to make sure I remembered it.
      I had just gone to bed (@ 8:00 because I am such a party girl), when there was a knock on my door. It was Tina from the front desk to tell me that my tour guide was here and needed to see me and was waiting in the garden. Mildly annoyed, I got up and went out in my jammies to see what was up. As I rounded a corner I saw what must have been the entire hotel staff assembled. As soon as they saw me they started singing and clapping, in what would become a very familiar call and response style. On a small garden table sat a big chocolate cake with candles and flowers in vases all around. Such a joyful experience. Cynthia had arranged for the cake, but the staff really did it up in a big way. I ran to get my phone as they continued to sing and dance. I’ll upload a bit of video here. Enjoy!Read more

    • Day 50

      Tag 8: Mweka Camp to Mweka Gate & Moshi

      June 16, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 23 °C

      Um 6:00 klopft Jackson ans Zelt und unsere Träume vom Ausschlafen platzen spätestens jetzt. Es ist noch halb dunkel und so kramen wir unsere Kopflampen raus und packen schweigend unsere Taschen zuende. Jackson bringt noch heißes Wasser fürs "wash wash", worauf wir heute verzichten, da uns heute Abend endlich wieder eine heiße Dusche erwartet. Nach dem gestrigen Abend gibt's morgens für Isi erstmal einen Medicocktail, um die heutige Wanderung meistern zu können. Da Benny und Willy uns jedoch gestern erzählt haben, dass es sich um einen easy walk handelt, machen wir uns erstmal keine großen Sorgen.
      Eigentlich war der Plan schon um 7:00 loszulaufen, aber als wir alle um 6:45 am Tisch sitzen, ist noch kein Frühstück in Sicht. Wir sind also wieder im afrikanischen Zeitgefühl angekommen... Sehr entspannt. Nach dem Frühstück machen wir noch ein Gruppenfoto mit allen. Leider fehlt unser Koch Bob Aly, der schon vorgegangen ist, um unten am Gate ein Lunch vorzubereiten und Barak, der angeschlagenen Porter, dem es im Basecamp wieder schlechter ging und deswegen frühzeitig absteigen musste. Dann wird noch (fast zeremoniell) bekannt gegeben wer wie viel Tip/ Trinkgeld bekommt, was sich für uns alle ganz komisch anfühlt. Wir vier sprechen allen Portern und Guides unser riesiges Dankeschön aus, dass sie uns diese Erfahrung möglich gemacht haben. Als Davy an der Reihe ist, erzählt er erstmalig den Portern (mit Hilfe von unseren Guides, die alles übersetzen), dass er sich gestern nicht nur seinen langen Traum erfüllt hat, sondern auch seiner Freundin Wies einen Heiratsantrag gemacht hat, den sie offensichtlich angenommen hat. Mit seinen emotionalen und wohl gewählten Worten treibt er uns drei Anderen Tränen in die Augen. Auch das Team freut sich über diese Neuigkeiten und wir singen ein letztes Mal gemeinsam. Dann heißt es "Twende zetu" und wir starten mit der letzten Etappe.
      Heute geht es 10 km bergab und der entspannte Walk wird relativ schnell zu einer einzigen Rutschpartie. Wir starten bei 3100 Metern und laufen noch an einigen Zelten und Gruppen vorbei, die ebenfalls gut gelaunt zusammen singen. Aus dem Camp raus, geht es direkt los und der steinige Untergrund wir zu einer Mischung aus feuchten Baumstämmen und lehmigem Boden. Anders als Wies und Davy haben wir unsere Wanderstöcke noch fest an unsere Rucksäcke geschnallt und sind der Auffassung, dass wir den Weg auch ohne Stöcke schaffen... Wie sehr wir uns täuschten.

      Während sich die Landschaft um uns verändert und wir tiefer in die Regenwaldregion hinein laufen, sind unsere Augen steht's auf den Boden gerichtet. Um die Landschaft zu bestaunen, Fotos zu schießen oder etwas zu trinken wird angehalten. Trotz aller Vorsicht klatscht Tahnee dann bei ca. 2500m über NN richtig auf den Allerwertesten. Sie rutscht auf einer Stufe aus und küsst diese dann mit ihrem Steißbein. Isi, die einige Meter hinter ihr läuft schlittert so schnell wie möglich zu ihr. Nach ein paar Minuten und ein zwei verdrückten Tränen geht es zum Glück wieder, sodass wir weiterlaufen können. Willy nimmt Tahnee den Rucksack ab und wir holen unsere Stöcke dann doch lieber raus. Einer von Tahnees Stöcken musste leider bei dem Sturz dran glauben und so geht Isi mit einem und Tahnee mit zweien weiter. Währenddessen staunen wir darüber, wie uns ein Porter nach dem anderen überholt. Sie joggen leichtfüßig den Berg hinab, während wir jeden Schritt bedacht setzen müssen. Keine 200 Höhenmeter später lässt es erneut einen Schlag. Tahnee rutscht aus und landet so blöd auf einem Baumstumpf, sodass sich an ihrem Oberschenkel in den nächsten Tagen noch ein riesen Hämatom in allen Farben des Regenbogens bilden wird. Nach dem zweiten Sturz wird Tahnee dann von Benny an die Hand genommen. Mit je einem Stock in der Hand gehen die beiden den restlichen Weg nun Arm in Arm. Zum krönenden Abschluss klatscht es noch ein drittes Mal. "Alle guten Dinge sind drei". Dieses Mal hat es Isi hingehauen, zum Glück jedoch ohne schlimmere Blessuren.
      Den versprochenen "easy walk" können wir dann tatsächlich noch die letzten 300 Höhenmeter genießen, als wir endlich wieder trockenen Boden unter den Füßen haben.

      Und da erblicken wir auch schon das letzte Schild des Mweka Gates. Strahlend laufen wir den letzten Abhang hinunter und dann ist es geschafft. 8 Tage Wandern auf dem höchsten Berg Afrikas liegen nun hinter uns und wir sind froh es geschafft, den Gipfel erklommen zu haben und sicher wieder unten angekommen zu sein. Nach dem obligatorischen Foto vor dem Gate-Sign geht es gegenüber in ein Gebäude, in dem es Toiletten mit komfortablen Kloschüsseln gibt. Vor dem Gebäude möchte man uns noch dazu bringen unsere Schuhe putzen zu lassen. Nicht, dass diese es nicht dringend nötig hätten, jedoch geben uns unsere Guides schnell zu verstehen, dass dafür natürlich Geld verlangt wird und so machen wir das lieber in Ruhe zu Hause bei Lekey.
      Im Gebäude tragen wir uns ein letztes Mal in das Register ein bzw. aus und unsere Zertifikate nehmen Benny und Willy entgegen. Dann geht es. mit dem vollen Bus einige Meter zur nächsten Location, wo uns Jackson ein letztes Mal Lunch auftischt.
      Hauptsächlich gibt es hier einen riesen Souvenir Shop mit allerlei tollen Kunst und Mitbringseln.. von handgefertigten Schmuck und anderen Accessoires, über Gemälde, Figuren aus Ebenholz bis hin zu Bekleidung. Es gibt sogar einen extra Bereich in dem verschiedenste Variationen des Edelsteins "Tansanit" ausgestellt und zu erwerben sind.
      Doch erstmal sitzen wir draußen an einem Tisch und bekommen Spaghetti-Omlett aufgetischt. Zum Glück gibt es noch einen letzten Rest Ketchup, den wir geschwisterlich teilen. Da wir auf unserer letzten Etappe von Benny erfahren haben, dass Willy heute Geburtstag hat, singen wir ihm ein Ständchen und er lacht ganz peinlich berührt. Danach witmen wir uns dem Souvenir Shopping und nehmen ein zwei Andenken mit. Die nächsten Tage wollen wir noch einmal durch Moshi laufen, um dort eventuell einen kleineren günstigeren Shop zu finden.

      Wir steigen zurück ins Auto und fahren alle gemeinsam zurück zu Enosa. Unsere Guides geben Noel unsere Zertifikate. Dieser wiederum holt uns dann in sein Büro, um uns diese zu übergeben und weist uns erneut darauf hin, dass wir bitte Enosa weiterempfehlen sollen.

      Von Enosa aus geht's mit dem Bus zur Bank, wo wir das erste Mal ohne Gebühr Geld abheben, um genug für das Trinkgeld zu haben. Wir stecken das Geld sicher weg und bringen Davy und Wies begleitet von Benny und Willy in ihr Hostel. Dort bedanken wir uns erneut bei den beiden und übergeben das Trinkgeld. Es gibt eine letzte Umarmung und die beiden verlassen das Hostel.

      Danach besorgen wir uns das WLAN Passwort des Hostels und ein Telefonmarathon geht los ... wir sind ca. 2 Stunden am Telefonieren und Nachrichten Schreiben, trinken dabei Mango Saft und sehen zu, wie sich Wies und Davy's Familie und Freund*innen über die Nachricht der Verlobung freuen.
      Nach einigen Komplikationen haben wir Lekey mit Hilfe der netten Mitarbeiterin erklären können, wo wir gerade stecken und er macht sich auf den Weg. Wir haben nicht einmal eine Runde Wizard zuende gespielt, da klingelt schon das Handy, dass er unten auf uns warte. Wir drücken die beiden zum Abschied ganz fest, schultern unsere Taschen und treffen Lekey unten auf der Straße. Durch die Hektik und die Verabschiedung haben wir beide glatt vergessen unseren Saft zu bezahlen, was und aber erst Tage später auffallen wird. Im Land Rover geht es dann zurück nach Mdawi, wo wir wieder kein Empfang haben werden.

      Zuhause angekommen sind wir doch ziemlich glücklich uns in unsere Betten schmeißen zu können und endlich wieder unter einer heißen Dusche zu stehen. HERRLICH!
      Den restlichen Tag liegen wir im Bett und gucken Serien ... Wir sind heute definitiv für nichts mehr zu gebrauchen.
      Das Schicksal was Isi gestern erleiden musste, sucht heute Tahnee heim und so sind wir froh um unsere private Toilette!
      In diesem Sinne tanken wir heute Nacht ein bisschen Kraft, schlafen aus und freuen uns auf die letzten Tage in Tansania.
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    • Day 2

      Einführung in Moshi

      September 3, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

      Wir sind heute nach einer 11 Stündigen Fahrt, bei Moshi in einer Lodge für einem kurzem Einführungsseminar angekommen.
      Moshi liegt direkt am Kilimandscharo,welcher aber den ganzen Tag in Wolken lag als wir das heute die Stadt erkundet haben.
      Dafür gab es alte Deutsche Gebäude zu sehen wie den Bahnhof und während der Fahrt die einzige Brücke die den Norden Tansanias führt und damit die Reise um 10 Stunden verkürzt hat.
      Generell werden die Deutschen hier als halbgltter behandelt da wir in den Augen der Einheimischen nur positive Sachen bewirkt haben,die Genozide übersehen sie geflissentlich.

      Am Mittwoch fahren wir dann nach Mwanza und an unsere Schule, ich werde probieren wöchentlich etwas zu schreiben kann das aber nicht garantieren.

      Im Bild sind die Gleise des Bahnhofes zu sehen im Hintergrund sind die ersten Ausländer des in den Wolkenl iegenden Kilimandscharos zu sehen
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    • Day 139

      Ich brauche einen Tiger namens Hobbs

      January 18, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 31 °C

      Es ist Sommer,heißer,trockener Sommer überall nur nicht Nachts in Uuwo da ist es so kalt das ich unter meiner Jacke ein Schreien nach einer langen Hose höre während mir das Regenwasser bis zum Knöchel steht.

      Damit herzlich Willkommen zu meinem ersten Blog seit einer Weile und meinem ersten auf meinem neuem Handy(Tecno Spark 2).

      Ich kann mich nicht erinnern wo ich das letzte Mal aufgehört habe deswegen hier (möglicherweise nochmal)eine kurze Zusammenfassung dessen was von Wheinachten bis Sylvester passiert ist:
      -ich war in Nungwi auf 3 Tauchgängen,dabei stellte ich fest das ein kleines Boot und hohe Wellen sich nicht so gut mit meinem Magen vertragen.
      -Beim Tauchen (15 min.,51 min, 56 min,) sah ich eine Menge Fische unter anderem Steinfische(Hochgiftig),Stachelrochen(Hochgiftig),Muränen(Finger weg) und Schilekröten(könnten Karettschildkröten gewesen sein)
      -ging auf eine Blue Safari:Schnorcheln mit BBQ am Strand
      -Verbrachte Sylvester am Strand,also bis 1 dann binn ich Schlafen gegangen das kommt in einem so hohen Alter
      -Fuhr zurück nach DAR und am nächsten Tag zurück nach Uuwo

      Zurück in Uuwo genoß ich die Ruhe und das wir endlich nicht mehr ständig mit Hakuna Matata angesprochen wurden(kein sich selbst respektierender Tansanier,bei uns in der Region benutzt das ausser in Liedern)

      Im Laufe der nächsten Woche trudelte auch der Rest von uns ein,sowie Jonas.
      Jonas war unser Teamer auf dem Vorbereitungsseminar(bei mir sogar auf dem Kennenlernseminar).
      Vom 8 bis zum 13 feierten wir dann erst Leas Geburstag an dem wir zu den Hotsprings sind ein willkommener anlass für mich die ständig da rumhängenden Angeber im Wetttauchen zu besiegen,
      Anschliessend Hishams und zum Abschluss Maxs(IBler).
      Um genau zu sein feiern wir die letzteren erst heute Abend in der Lodge in Moshi aber worum es geht ist das wir da eine Volle Woche hatten.
      Vor exakt einer Woche nahm ich an einem Rundgang aller Elimu E.V. Schulen zusammen mit Gilly und ihren Leitern Teil.
      Als ich das koordinieren des Streichens an der Makarere Übernahm muss ich irgendwie in der Rolle hängengeblieben sein da ich jetzt eine riesige Liste an Problemen vor mir habe und 10000€ mit denen ich diese kaum abarbeiten kann.
      Immerhin habe ich es geschafft alle Probleme ordentlich in einer Liste anzulegen womit ich mich,laut einiger meiner Lehrer, schon weiterentwickelt haben müsste.

      Mit dem Geld das wir jetzt haben werden wir folgende Probleme angehen:
      - die Makerere bekommt Tische und Bänke in ihre Mensa damit die Schüler dort essen können
      -jedes kaputte Fenster an den Schulen wird repariert und gesichert(das sind viele)
      -die Uuwo Primary bekommt eine Veranda damit es in der Regenzeit nicht mehr so gefährlich ist sich von Raum zu Raum zu bewegen.

      Das größte Problem das die Kiremeny Primary im Grunde ein Komplett neues Dach braucht lässt sich damit aber nicht lösen.

      Und jetzt zum eigentlichen highlight für die meisten meiner Freiwilligen diese Woche fing endlich unsere Arbeit an den Primary und Secondaryschools an.
      Nur das Koch projekt haben wir noch nicht gestartet da es uns unpraktisch erschien anzufangen zu Kochen wenn wir ab diesen Sonntag (20.1) im Zwischenseminar mit dem Rotenkreuz sind und danach eine Woche unser Rafiki E.V. Seminar haben.

      Der Gedanke an Calvin und Hobbs kam mir dann als ich diese Woche mal wieder Babysitter für Brighton gespielt habe und dieser bei unserem Spaziergang alle 2 Meter anhielt um mich auf Hunde hinzuweisen die nicht da waren.
      Generell erinnert mich Brighton sehr an Calvin von seinem Verhalten her und da man ihm sein essen auch erst Kreativ verkaufen muss.
      Andereseits hat Brighton mal ein Bushbaby gesehen und schreit(eine sehr gute Nachahmung ihres Nervigen Rufes) die ganze Zeit in die Baumgipfel um sie hervorzulocken.

      Zu den Bildern:
      -der Sonnenuntergang an unserem letzten Abend in Michamvi
      -einer der Spots unserer Blue Safari
      -der Strand in Pajie
      -4-6 der Zwischenboden an der Kiremeni
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    • Day 10

      Konyagi & Karaoke

      September 21, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

      „Waaaaas? Ihr habt noch keinen Konyagi getrunken? Dann müssen wir heute Abend unbedingt feiern gehen!“ Alina, die gerade im ‚More than a drop’ Volunteering macht, lässt uns keine Wahl (Ok. Wir haben uns auch nicht gerade stark gewehrt). So tauchen wir ganz tief in das Nachtleben Moshis ab.
      Die erste Station ist eine Bar, in der wir unseren ersten Konyagi mit Ingwerbier trinken. Sie verkaufen es uns als den tansanischen Gin-Tonic.
      Man bekommt aber nicht nur ein Glas, sondern direkt eine ganze Flasche, auf deren Unterseite man vor dem Öffnen traditionell mit dem Ellbogen klopfen muss, damit der Schnaps noch stärker wird. Das hat mir natürlich direkt eingeleuchtet.

      Der Drink schmeckt zwar nicht nach GinTonic, aber er läuft gut rein. Die Einheimischen freuen sich, dass es uns schmeckt und motivieren uns, noch weitere Flaschen zu bestellen.

      Schnitt. Wir stehen in einer KaraokeBar, unser neuer Kumpel Mehul verkündet durch das Mikrofon „I want to say hello to our special guests Tini and Felix. They have both birthday today!” Riesen Party, alle wollen uns gratulieren. Und plötzlich wird uns das Mikrofon in die Hand gedrückt und wir grölen lauthals Lieder von den Backstreetboys, Enrique Iglesias und Celine Dion mit. Die Liste mit den verfügbaren Tracks wurde offensichtlich seit den 90ern nicht mehr aktualisiert. Die Meute um das Mikrofon wird immer größer und Felix findet richtig Gefallen am Karaoke singen. Er legt eine grandiose Show zu Britney Spears hin. „Oops I did it again!”

      Schnitt. Wir sind in einem riesigen Club, die Einheimischen bewegen sich extrem gekonnt zu der Bongo-Flavour-Musik.
      Felix wackelt extrem lustig zu irgendeiner Musik in seinem Kopf. Bongo-Flavour ist es jedenfalls nicht.

      Tja wie soll es auch anders enden, wenn man zuerst Konyagi in sein Bier schüttet und dann als Vorzeige-Bayer diese edle Mischung auch noch ext?!

      Schnitt. Felix am nächsten Morgen: „Tini ich glaube ich wurde vergiftet!“
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    • Day 3

      Kurze Info zum Projekt

      September 4, 2018 in Tanzania ⋅ 🌙 23 °C

      Ich dachte ich nutze die Zeit die ich hier im Projekt bin und gebe euch mal kurz ein paar Infos über mein Projekt und mache euch mit den wichtigsten Begriffen bekannt.

      Was mache ich hier überhaupt:
      Ich bin mit 7 anderen Freiwilligen(s.u.) für den Verein Rafiki E.V. aus Kellinghusen Schleswig Holstein hier am Kilimandscharo. Wo wir insgesamt 12 Schulen betreuen 6 die direkt zum Rafiki E.V. gehören 5 die zu. Elimu E.V. aus Heikendorf gehören und 1 behinderten Schule die zur Kirchengemeinde Heikendorf gehört.
      Untergebracht sind die 6 Damen von uns bei den örtlichen zuständigen, und mitbegründern der Kiumako Secondary school, Hisham und ich werden dort zwar Gästezimmer haben aber auf uns alleine gestellt in einem Haus auf dem Schulgelände der Vunjo secondary school wohnen.
      Wir werden hier an den Schulen wechselnd verschiedene Projekte leiten/betreuen zudem werden wir mindestens einmal die Woche an einer der Schulen Kochen,zu einem gegeben anlass werde ich meinen Stundenplan hier vorstellen.
      Ich werde vermutlich das Trommel Projekt hier leiten,Hisham so weit für mich möglich als Co-trainer beim Fußball unterstützen und wenn es umsetzbar ist zusammen mit 2 Mädchen hier ein Feldhockeyprojekt starten.

      Wichtige Begriffe und Abkürzungen:
      Chagga:das Volk das am Kilimandscharo heimisch ist gelten als die Geschäftsmänner und Preußens Afrika

      Masai:das Volk das in der Ebene vor dem Kilimandscharo heimisch ist sind eher ärmlich haben aber eine beeindruckende eigene Kultur

      Uowo:der Ort an dem unsere Schulen stehen sollte ich von unserem Dorf sprechen Rede ich hiervon

      PoC:People of colour der selbstgewählte Begriff der Farbigen Community in America so wird alles nicht weiße genannt(hier angewandt aufgrund der 110 Völker die in Tansania Vorkommen unter anderem Inder)

      Schwarz:selbstgewählter Begriff der dunkelhäutigen Community der Großteil der Einheimischen hier ist Schwarz

      Einheimische:alle Leute deren Wurzeln in der Stammesstruktur hier liegen oder die als Tansania zugehörig angesehen werden.

      Dar: Daressalam Regierungssitz Tansanias (nicht Hauptstadt) innerhalb der letzten Jahre um 4 Millionen Einwohner gewachsen bis jetzt tatsächlich ohne Slums kann jetzt aber nicht mehr mitwachsen

      Moshi:Regionalhauptstadt der Region Moshi sie wurde von den Deutschen für die Kaffe weiterverarbeitung gegründet

      Kili:kurz für Kilimandscharo der Berg an dem wir wohnen mit über 5000 Meter der höchste Berg Afrikas bestehend aus 3 Vulkanen sein Schmelzwassers ist der Grund für den Reichtum der Gegend zusammen mit dem Tansanit dem seltensten Edelstein der Welt der nur hier vorkommt.

      Rafiki E.V.:Verein der gegründet wurde um hier eine Highschool zu bauen trägt inzwischen 6 Schulen in der Region

      Elimu E.V.:Verein aus Heikendorf kooperiert mit dem Rafiki E.V. trägt 5 Schulen überwiegend Primaryschools.

      Heikendorf:die Christliche Gemeinde des Dorfes Heikendorf tragen eine Behinderten Schule und habe hier ein Krankenhaus gebaut.
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    You might also know this place by the following names:

    Msaranga

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