Tanzania
Moshi

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Moshi
Show all
Travelers at this place
    • Day 3

      And later that night…

      February 9, 2023 in Tanzania

      I am adding to my birthday footprint because this was so special I wanted to make sure I remembered it.
      I had just gone to bed (@ 8:00 because I am such a party girl), when there was a knock on my door. It was Tina from the front desk to tell me that my tour guide was here and needed to see me and was waiting in the garden. Mildly annoyed, I got up and went out in my jammies to see what was up. As I rounded a corner I saw what must have been the entire hotel staff assembled. As soon as they saw me they started singing and clapping, in what would become a very familiar call and response style. On a small garden table sat a big chocolate cake with candles and flowers in vases all around. Such a joyful experience. Cynthia had arranged for the cake, but the staff really did it up in a big way. I ran to get my phone as they continued to sing and dance. I’ll upload a bit of video here. Enjoy!Read more

    • Day 1

      Endlich angekommen🇹🇿🇹🇿

      September 3, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 17 °C

      Sonntag-Montag
      Der turbulente Weg nach Moshi🙈
      Um 3 Uhr nachts ging es los und wir sind von Zuhause losgefahren. Gegen 4 Uhr waren wir am Flughafen und haben unser ganzes Gepäck weggebracht. Ich hatte 2 Koffer mit jeweils 23kg die erlaubt waren (meine Wogen aber natürlich beide mehr) und 2 Handgepäck Rucksäcke mit insgesamt 12 kg. Der eine Koffer hatte 24.70kg aber das hat zum Glück keinen gestört und wir könnten unsere Koffer problemlos abgeben.🤭
      Dann hieß es Abschied nehmen. Das war zum einen echt hart aber auf zum anderen hab ich mich auch nur noch gefreut, dass es endlich los ging! Als wir zum Security Check gegangen sind, mussten wir erstmal noch 20 min anstehen. Dann waren wir dran und ich hatte zum Glück so schlau gepackt, dass ich nur den einen Rucksack mit Elektro Geräten und Flüssigkeiten ausräumen musste. Ich hatte bestimmt 4 von diesen Kisten für mich gebraucht.🤣 Ich bin dann durch die Sicherheitskontrolle und es war alles gut. Dann stand ich da und wunderte mich, wieso mein Rucksack nicht hinterher kommt. Bin dann also erstmal zu der Zoll Mitarbeiterin gegangen und habe nach dem rechten geguckt. Die Frau war sooo unfreundlich und hat meine ganzen Sachen ausgeräumt und in die Box geschmissen.🥴 Dann meinte Sie aufeinmal, dass sie einen Test machen müsste mit den Gegenstand ganz unten. Ich dachte natürlich das wäre meine Pille oder andere Medikamente und dann war es einfach nur mein BUCH!! hab ich nicht gecheckt aber naja.😂 Wir sind dann zum Gate und konnten nur noch kurz auf Klo und unsere Flaschen auffüllen und dann mussten wir auch schon in unseren ersten Flieger einsteigen. Der erste Flug ging ca 1 Stunde nach Amsterdam. In Amsterdam dann angekommen sind wir erstmal ein bisschen überfordert gewesen, weil der Flughafen ja so riesig ist, aber das haben wir dann alles relativ schnell hinbekommen. Da ich mich aber so beeilt habe, hab ich natürlich direkt meine Trinkflasche im Flugzeug liegen lassen..🤦🏽‍♀️
      War aber so nicht so schlimm denn wir hatten ungefähr 3 Stunden Aufenthalt in Amsterdam, bis wir weiter geflogen sind. Also habe ich mir noch schnell eine neue Trinkflasche gekauft.😃 Dann sind wir auch schon ins nächste Flugzeit nach Dar es Salaam eingestiegen, wo 10 Stunden Flug auf uns warteten. Die 10 Stunden gingen zum Glück relativ schnell vorbei und wir hatten auch wlan im flugzeug, was zwar nur für WhatsApp ging, aber immerhin.😍 Zu essen haben wir einmal Chicken Curry mit Reis und Bohnen bekommen und danach noch eine Pizza. War beides so naja. Unser Flug hatte einen Zwischenstopp auf Zanzibar, wo Leute ausgestiegen sind und neue Leute wieder eingestiegen sind. Der Stopp ging ungefähr 1:15 und es war richtig nervig weil während der Wartezeit natürlich das wlan nicht ging. Als wir los geflogen sind, stand auf dem Bildschirm eine Flugzeit von 13 Minuten, das war bestimmt der kürzeste Flug den ich in meinem Leben je haben werde.😂 In Dar Es Salaam angekommen, warteten nun 7 Stunden Wartezeit auf uns. Es war 22 Uhr als wir dort gelandet sind und wir mussten bis 5 warten, denn da ging der nächste 1 Stunden Flug zum Kilimanjaro. Als wir in Dar Es Salaam aus dem Flugzeug gestiegen sind haben wir erstmal unser Visum geholt. Das ging zum Glück richtig einfach. Angst hatte ich trotzdem, weil ich ohne Lotti und Johanna zum Schalter gehen musste und die beiden zu 2 bleiben durften. Der Mann war aber richtig nett und meinte am Ende noch „Gute Nachte Marieke“🤣🤣. Nach 2 Sicherheitskontrollen haben wir uns auf eine Bank am Flughafen gesetzt und 5 Stunden gewartet. Ich wollte die ganze Zeit versuchen zu schlafen, aber die Bank war aus Stahl und die Moskitos riesengroß. Da wurde man wirklich verrückt!! Irgendwann war es dann aber mal 3:30 und wir sind los zum anderen Terminal, wo unser letzter Flug ging. Dort angekommen mussten wir wieder durch eine Sicherheitskontrolle. (Die machen hier aber irgendwie auch keinen Sinn, denn wenn es piept und rot blinkt darf man trotzdem weiter und die Rucksäcke werden auch nicht durchleuchtet🤦🏽‍♀️🤣) Dann waren wir beim Check-In. Der Mann dort hat so leise schnell und unklar geredet das war unnormal. Wir haben bestimmt 10 mal nachgefragt was er meinte. Er wollte uns sagen dass wir unsere Koffer selber holen müssen und die nicht umgeladen werden. (Er meinte aber zu uns nur GO TO OTHER TERMINAL AND GET YOUR PACKAGESund das auf x0,5 Schnelligkeit😭) Als wir es denn irgendwann mal gecheckt hatten, sind wir also wieder zurück gegangen, was man ja eigentlich beim Flughafen nicht kann wegen der ganzen Sicherheitskontrollen. Wir sind aber einfach dran vorbei und das war auch mal wieder alles egal.😂 Beim anderen Terminal angekommen standen unsere 6 Koffer tatsächlich in der letzen ecke, bei dem Gepäckbahnen. (Haben wir auch nur gefunden weil wir zum Glück die AirTags hatten) Wir waren so sauer, müde und genervt, denn wir haben in Hamburg und in Amsterdam gefragt, und dort hieß es jedesmal das unser Gepäck automatisch weiterläuft. Dann war es auch irgendwann schon 4:10 Uhr. Blöd nur, dass wir nicht wussten, dass unser Flug vorverlegt wurde auf 4:30. Wir sind mit unseren 4 Gepäckstücken so schnell wieder zum anderen Terminal gelaufen und auch wieder durch die unnötigen Sicherheitskontrollen. Am Check-In angekommen meinte aufeinmal ein anderer Typ, sorry the gate has closed 5 minutes ago. (Ich dachte schon dass die jetzt ohne und fliegen und wir bis 9 Uhr auf den nächsten warten müssen) Doch dann meinte der gemeine von vorher, dass wir uns beeilen müssen und wir unsere Koffer einfach stehen lassen sollen, denn er macht das gleich für uns. Wir also losgesprintet mit unseren Rucksäcken, aber wussten natürlich nicht in welche Richtung. Sind also doof in der Mitte stehen geblieben und der Typ meinte nur hurry ab, si polepole (nicht langsam sein). Wir sind also die Treppen hochgerannt und dort wartete schon der nächste Mann, der wohl schon auf uns vorbereitet war.😂 Er meinte nur, der Bus kommt gleich. Für uns wurde also ein extra Bus gerufen der uns zum Flugzeug bringt. Es war zu dem Zeitpunkt auch ungefähr schon 4:35 also schon zu spät. Im Bus angekommen saßen wirklich nur wir 3 drin und das war so komisch.🙈🙈 Im Flugzeug angekommen, konnte man spüren wie sehr alle wegen uns genervt waren.😭 Und da das Flugzeug gefühlt nur so klein war wie ein Hubschrauber, haben unsere fetten Koffer auch nicht in die Fächer gepasst. Also musste die Flugbegleiterin unsere Rucksäcke an den Sitzen anschnallen.(Sie war genauso genervt und wir klitschnass nach der ganzen Aufregung. Ich musste dann auch noch neben dem Mann sitzen der mich die ganze Zeit so böse angeschaut hat😂😭💀) Dann ging es aber endlich los zum Kilimanjaro. Wir sind nichtmal eine Stunde geflogen. Von 4:50-6:45. Ausgestiegen aus dem Flugzeug haben wir erstmal gecheckt, ob unsere Koffer mit gekommen sind, und ja, sind sie!!!🎊🎊🎊🎉🎉🎉(Die Koffer hier werden mit Traktoren am Flughafen rumtransportiert 😂) Als wir in den Flughafen rein sind, mussten wir erstmal auf unsere Koffer warten, aber die letzen werden die ersten sein und wir hatten unsere Koffer als erstes😎😎, wodurch wir uns aber echt nicht noch beliebter gemacht haben.😂 Danach mussten wir natürlich wieder durch den Sicherheitscheck. Ich bin an den Tag bestimmt durch 10 Stück gegangen. Als wir durch waren sind wir raus und Upendo (Die Chefin von Jekma, also so wie Marcus von rafiki, der Organisation, nur für Tansania) kam direkt zeitgleich mit uns. Ich war so froh darüber! Nur hat sie nicht bedacht das wir mit 12 Gepäckstücken dort stehen und ihr Auto war natürlich zu klein obwohl das schon echt groß war.😂 Sie hat dann einfach einen random Busfahrer gefragt, der neben uns stand, ob er uns unsere Koffer hinterher bringen kann. (UNSERE KOFFER WURDEN AUF DAS BUSDACH GELEGT) Hab schon das Ende von meinen Koffern gesehen. Der Nachhause weg im Auto war so anstrengend, weil ich so müde war das ich mich so doll konzentrieren musste, nicht einzuschlafen und dadurch wurde ich noch mehr müde.😟 Ich hab aber durchgezogen und den ganzen Weg aus dem Fenster geschaut und egal wo man hingesehen hat man hat Leben gesehen. Der Straßenverkehr hier ist so schockierend für mich gewesen, ich guck rechts hinter Upendo aus dem Auto (hier ist Linksverkehr) und sehe wir uns 2 fette Reisebusse aufeinmal überholen. Der eine Busfahrer ist dann auch halb aus dem Fenster geklettert und hat so gezeigt das wir bremsen sollen, damit er darein passt, weil NATÜRLICH was von vorne kam. Angekommen in Moshi war es 8 Uhr und ich war Totmüde. Wir sind auf direkten Wege schlafen gegangen, haben nur vorher noch schnell Zawady, unsere Mitbewohnerin begrüßt. Wir haben dann auch 6 Stunden geschlafen, und das war bitter nötig!! Nach dem Powernap haben wir nur noch schnell Nudeln und Wasser eingekauft (und zum Glück Saft für mich) und haben dann abends auch nur gechillt. Ich bin aber trotzdem erst um 23:30 schlafen gegangen.😴🤥 Diesen Tag werde ich wohl niemals vergessen, allein weil der so anstrengend war!
      Kwaheri na Usiku mwema❤️
      (Tschüss und Gute Nacht)
      Read more

    • Day 3

      Moshi-Markt

      September 5, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 27 °C

      Habari!
      (Hallo)
      Heute sind wir um 7:30 aufgestanden und haben uns Waffeln zum Frühstück gemacht. Das Waffeleisen haben wir Zawady als Mitbringsel gescheckt. Die Waffeln waren auch echt lecker. Danach sind wir mit einem TukTuk in die Innenstadt gefahren. Wir wollten zur Bank gehen um unsere Euros in Tansanische Schillinge zu tauschen. 100€ sind ungefähr 268000 Tansanische Schillinge. Danach waren wir beim Markt. Beim Markt bekommt man wirklich alles! Und er ist riesengroß und es ist so viel los dort! Wir haben Orangen, Zwiebeln Knoblauch, Tomaten, Kartoffeln und noch ganz viel anderes gekauft. Anschließend sind wir mit dem TukTuk wieder nachhause gefahren. Haben danach noch Reis mit einer gemüsesoße gegessen und den Abend ausklingen lassen.

      usiku mwema lala vizuri❤️
      (Gute Nacht schlaft gut)
      Read more

    • Day 4

      Von Arusha in die Serengeti

      January 15 in Tanzania ⋅ ☁️ 28 °C

      Morgen um 6.30 Uhr (nach Eurer Zeit um 4.30 Uhr) wurden wir von unserem Fahrer Christopher von unserem Hotel abgeholt. Unterwegs legten wir einen Stopp ein, um unseren Koch und das Campingzubehör einzuladen. Der Koch schlief eigentlich ständig während der Fahrt, was bei uns für Belustigung sorgte, denn so wie es geruckelt hat während der Fahrt, ist es eigentlich unmöglich zu schlafen😆😆
      Es war eine lange Fahrt in die Serengeti. Wir fuhren Richtung Ngorongoro, den Krater besichtigten wir aber erst am letzten Tag, und an Massai Dörfern entlang. Von den Massai haben wir aber aus Respekt keine Fotos gemacht. Viele Eindrücke haben wir gemacht und erlebt. Die Landschaft und die Tiere sind einfach unfassbar schön. Schon auf dem Weg dorthin haben wir so viel gesehen.
      Read more

    • Day 4

      Memorial-Markt & Entspannung

      September 6, 2023 in Tanzania ⋅ 🌙 19 °C

      Mittwoch & Donnerstag

      Am Mittwoch sind wir wieder etwas früher aufgestanden. Ungefähr gegen 8. Wir haben dann wieder Waffeln gefrühstückt.😃 (Die gehen hier zum Glück super schnell wenn wir kein Stromausfall haben) Wir haben hier nämlich täglich Stromausfall stundenlang!! Nach dem Frühstück sind wir los zum Memorial Markt. Auf diesem Markt gibt es eine riesige Auswahl an Secondary Hand Kleidung. Mit dem TukTuk sind wir ca 10 Minuten gefahren. Als wir dort angekommen sind, war ich erstmal erstaunt, denn ich hätte mir diesen Ort ganz anders vorgestellt. Da es Mittwoch war, war nicht viel los, denn Dienstags und Donnerstags ist auf dem Markt viel los und es gibt eine Riesen Auswahl. Wir haben aber erstmal nach Geschirrtüchern geschaut und auch welche gefunden. Obwohl nicht viele Stände dort waren, waren dort 1000 Schuhpaare und wirklich eine Masse an Klamotten. Ich hab da aber nichts gefunden. Als wir weiter gegangen sind haben wir 3 Männer mit einem Schmuckstand gefunden. Dort hab ich mir eine Bauchkette, ein Armband, eine Kette und einen Ring gekauft. Für 18000 Schillinge (sind ungefähr 7€). Danach haben wir noch Bananen gekauft und sind wieder nachhause gefahren mit dem TukTuk. 🛻 Obwohl das hier immer so klingt, als würde ich nicht viel am Tag machen, raubt jede Aktion hier eine Menge Zeit. Hier brauch man für alles Stunden. Ich war soo müde als wir zuhause waren, von der Wärme. Und ich bin auch immernoch krank von der Klimaanlage im Flugzeug, davon kommt das bestimmt.. Wir haben dann nurnoch Reis mit Bohnen gegessen und sind dann schlafen gegangen.🥰

      Am Donnerstag habe ich ausgeschlafen bis 10:30, was auch echt mal nötig war. Mir ging es an dem Tag nicht gut und ich hatte auch Schüttelfrost in der Nacht. Wir waren an dem Tag zum Glück nur zuhause und haben entspannt. Gegen Nachmittag kam Joel noch zu Besuch. Joel ist ein Freund von der Familie Towo (wo ich wohne). Er ist 32 und ein Arzt. Ist auch sehr praktisch das man jetzt einen Arzt kennt. Wir haben dann noch alle gemeinsam gegessen. Kartoffeln mit Soße. Abends haben wir dann noch einen spiele Abend zu 5 gemacht. Lotti Johanna und ich haben dann versucht Zawadi und Joel Phase 10 zu erklären. Natürlich auf englisch, denn Joel kann leider nicht deutsch, sowie Zawadi. Als Joel dann irgendwann nachhause gefahren ist war es auch schon 23 Uhr. Zawadi ist dann auch schlafen gegangen und wir 3 saßen noch ein bisschen auf dem Sofa und haben geredet. PLÖTZLICH KAMEN DA 2 KAKERLAKEN UND 1 SALAMANDER😭😭😭 und das war dann auch der Zeitpunkt schlafen zu gehen.😂😂 Die Kakerlaken haben wir mit so einen Spray abgesprüht und die sind auch direkt gestorben.😟😟 Ich bin dann schnell ins Zimmer und hab alle Ecken gecheckt ob da alles Insektenfrei ist und bin dann auch schlafen gegangen.😃

      Kwaheri🤭
      (Tschüss)
      Read more

    • Day 3

      Arusha

      January 14 in Tanzania ⋅ ☁️ 27 °C

      Am Sonntag sind wir von Moshi nach Arusha gefahren ca. 2 Stunden Autofahrt. Dort haben wir eine Nacht im Hotel verbracht, da unsere Safari am nächsten Tag ab Arusha startete. Angekommen sind wir frühen Nachmittag. Dort haben wir dann nur noch einen Massai-Markt besucht und haben abends im Hotel gegessen.Read more

    • Day 50

      Tag 8: Mweka Camp to Mweka Gate & Moshi

      June 16, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 23 °C

      Um 6:00 klopft Jackson ans Zelt und unsere Träume vom Ausschlafen platzen spätestens jetzt. Es ist noch halb dunkel und so kramen wir unsere Kopflampen raus und packen schweigend unsere Taschen zuende. Jackson bringt noch heißes Wasser fürs "wash wash", worauf wir heute verzichten, da uns heute Abend endlich wieder eine heiße Dusche erwartet. Nach dem gestrigen Abend gibt's morgens für Isi erstmal einen Medicocktail, um die heutige Wanderung meistern zu können. Da Benny und Willy uns jedoch gestern erzählt haben, dass es sich um einen easy walk handelt, machen wir uns erstmal keine großen Sorgen.
      Eigentlich war der Plan schon um 7:00 loszulaufen, aber als wir alle um 6:45 am Tisch sitzen, ist noch kein Frühstück in Sicht. Wir sind also wieder im afrikanischen Zeitgefühl angekommen... Sehr entspannt. Nach dem Frühstück machen wir noch ein Gruppenfoto mit allen. Leider fehlt unser Koch Bob Aly, der schon vorgegangen ist, um unten am Gate ein Lunch vorzubereiten und Barak, der angeschlagenen Porter, dem es im Basecamp wieder schlechter ging und deswegen frühzeitig absteigen musste. Dann wird noch (fast zeremoniell) bekannt gegeben wer wie viel Tip/ Trinkgeld bekommt, was sich für uns alle ganz komisch anfühlt. Wir vier sprechen allen Portern und Guides unser riesiges Dankeschön aus, dass sie uns diese Erfahrung möglich gemacht haben. Als Davy an der Reihe ist, erzählt er erstmalig den Portern (mit Hilfe von unseren Guides, die alles übersetzen), dass er sich gestern nicht nur seinen langen Traum erfüllt hat, sondern auch seiner Freundin Wies einen Heiratsantrag gemacht hat, den sie offensichtlich angenommen hat. Mit seinen emotionalen und wohl gewählten Worten treibt er uns drei Anderen Tränen in die Augen. Auch das Team freut sich über diese Neuigkeiten und wir singen ein letztes Mal gemeinsam. Dann heißt es "Twende zetu" und wir starten mit der letzten Etappe.
      Heute geht es 10 km bergab und der entspannte Walk wird relativ schnell zu einer einzigen Rutschpartie. Wir starten bei 3100 Metern und laufen noch an einigen Zelten und Gruppen vorbei, die ebenfalls gut gelaunt zusammen singen. Aus dem Camp raus, geht es direkt los und der steinige Untergrund wir zu einer Mischung aus feuchten Baumstämmen und lehmigem Boden. Anders als Wies und Davy haben wir unsere Wanderstöcke noch fest an unsere Rucksäcke geschnallt und sind der Auffassung, dass wir den Weg auch ohne Stöcke schaffen... Wie sehr wir uns täuschten.

      Während sich die Landschaft um uns verändert und wir tiefer in die Regenwaldregion hinein laufen, sind unsere Augen steht's auf den Boden gerichtet. Um die Landschaft zu bestaunen, Fotos zu schießen oder etwas zu trinken wird angehalten. Trotz aller Vorsicht klatscht Tahnee dann bei ca. 2500m über NN richtig auf den Allerwertesten. Sie rutscht auf einer Stufe aus und küsst diese dann mit ihrem Steißbein. Isi, die einige Meter hinter ihr läuft schlittert so schnell wie möglich zu ihr. Nach ein paar Minuten und ein zwei verdrückten Tränen geht es zum Glück wieder, sodass wir weiterlaufen können. Willy nimmt Tahnee den Rucksack ab und wir holen unsere Stöcke dann doch lieber raus. Einer von Tahnees Stöcken musste leider bei dem Sturz dran glauben und so geht Isi mit einem und Tahnee mit zweien weiter. Währenddessen staunen wir darüber, wie uns ein Porter nach dem anderen überholt. Sie joggen leichtfüßig den Berg hinab, während wir jeden Schritt bedacht setzen müssen. Keine 200 Höhenmeter später lässt es erneut einen Schlag. Tahnee rutscht aus und landet so blöd auf einem Baumstumpf, sodass sich an ihrem Oberschenkel in den nächsten Tagen noch ein riesen Hämatom in allen Farben des Regenbogens bilden wird. Nach dem zweiten Sturz wird Tahnee dann von Benny an die Hand genommen. Mit je einem Stock in der Hand gehen die beiden den restlichen Weg nun Arm in Arm. Zum krönenden Abschluss klatscht es noch ein drittes Mal. "Alle guten Dinge sind drei". Dieses Mal hat es Isi hingehauen, zum Glück jedoch ohne schlimmere Blessuren.
      Den versprochenen "easy walk" können wir dann tatsächlich noch die letzten 300 Höhenmeter genießen, als wir endlich wieder trockenen Boden unter den Füßen haben.

      Und da erblicken wir auch schon das letzte Schild des Mweka Gates. Strahlend laufen wir den letzten Abhang hinunter und dann ist es geschafft. 8 Tage Wandern auf dem höchsten Berg Afrikas liegen nun hinter uns und wir sind froh es geschafft, den Gipfel erklommen zu haben und sicher wieder unten angekommen zu sein. Nach dem obligatorischen Foto vor dem Gate-Sign geht es gegenüber in ein Gebäude, in dem es Toiletten mit komfortablen Kloschüsseln gibt. Vor dem Gebäude möchte man uns noch dazu bringen unsere Schuhe putzen zu lassen. Nicht, dass diese es nicht dringend nötig hätten, jedoch geben uns unsere Guides schnell zu verstehen, dass dafür natürlich Geld verlangt wird und so machen wir das lieber in Ruhe zu Hause bei Lekey.
      Im Gebäude tragen wir uns ein letztes Mal in das Register ein bzw. aus und unsere Zertifikate nehmen Benny und Willy entgegen. Dann geht es. mit dem vollen Bus einige Meter zur nächsten Location, wo uns Jackson ein letztes Mal Lunch auftischt.
      Hauptsächlich gibt es hier einen riesen Souvenir Shop mit allerlei tollen Kunst und Mitbringseln.. von handgefertigten Schmuck und anderen Accessoires, über Gemälde, Figuren aus Ebenholz bis hin zu Bekleidung. Es gibt sogar einen extra Bereich in dem verschiedenste Variationen des Edelsteins "Tansanit" ausgestellt und zu erwerben sind.
      Doch erstmal sitzen wir draußen an einem Tisch und bekommen Spaghetti-Omlett aufgetischt. Zum Glück gibt es noch einen letzten Rest Ketchup, den wir geschwisterlich teilen. Da wir auf unserer letzten Etappe von Benny erfahren haben, dass Willy heute Geburtstag hat, singen wir ihm ein Ständchen und er lacht ganz peinlich berührt. Danach witmen wir uns dem Souvenir Shopping und nehmen ein zwei Andenken mit. Die nächsten Tage wollen wir noch einmal durch Moshi laufen, um dort eventuell einen kleineren günstigeren Shop zu finden.

      Wir steigen zurück ins Auto und fahren alle gemeinsam zurück zu Enosa. Unsere Guides geben Noel unsere Zertifikate. Dieser wiederum holt uns dann in sein Büro, um uns diese zu übergeben und weist uns erneut darauf hin, dass wir bitte Enosa weiterempfehlen sollen.

      Von Enosa aus geht's mit dem Bus zur Bank, wo wir das erste Mal ohne Gebühr Geld abheben, um genug für das Trinkgeld zu haben. Wir stecken das Geld sicher weg und bringen Davy und Wies begleitet von Benny und Willy in ihr Hostel. Dort bedanken wir uns erneut bei den beiden und übergeben das Trinkgeld. Es gibt eine letzte Umarmung und die beiden verlassen das Hostel.

      Danach besorgen wir uns das WLAN Passwort des Hostels und ein Telefonmarathon geht los ... wir sind ca. 2 Stunden am Telefonieren und Nachrichten Schreiben, trinken dabei Mango Saft und sehen zu, wie sich Wies und Davy's Familie und Freund*innen über die Nachricht der Verlobung freuen.
      Nach einigen Komplikationen haben wir Lekey mit Hilfe der netten Mitarbeiterin erklären können, wo wir gerade stecken und er macht sich auf den Weg. Wir haben nicht einmal eine Runde Wizard zuende gespielt, da klingelt schon das Handy, dass er unten auf uns warte. Wir drücken die beiden zum Abschied ganz fest, schultern unsere Taschen und treffen Lekey unten auf der Straße. Durch die Hektik und die Verabschiedung haben wir beide glatt vergessen unseren Saft zu bezahlen, was und aber erst Tage später auffallen wird. Im Land Rover geht es dann zurück nach Mdawi, wo wir wieder kein Empfang haben werden.

      Zuhause angekommen sind wir doch ziemlich glücklich uns in unsere Betten schmeißen zu können und endlich wieder unter einer heißen Dusche zu stehen. HERRLICH!
      Den restlichen Tag liegen wir im Bett und gucken Serien ... Wir sind heute definitiv für nichts mehr zu gebrauchen.
      Das Schicksal was Isi gestern erleiden musste, sucht heute Tahnee heim und so sind wir froh um unsere private Toilette!
      In diesem Sinne tanken wir heute Nacht ein bisschen Kraft, schlafen aus und freuen uns auf die letzten Tage in Tansania.
      Read more

    • Day 11

      Letzter Tag Festland: Barbecue & Moshi

      March 19, 2023 in Tanzania

      Den letzten Tag auf dem Festland genossen wir – nach ausreichender Kultivierung – mit tollen Cocktails und leckerem Barbecue in Moshi Town. In Moshi bewegten wir uns mit den lokalen Tuk-Tuks fort, diese erinnern an die guten alten Simsons – nur mit drei Rädern – gestunken haben sie aber genauso.

      Wir bereiten uns auf den nächsten Propellerüberflug nach Sansibar vor – nach der letzten Erfahrung hatten wir etwas Angst.
      Read more

    • Day 3

      Tansania: Ankunft Moshi

      March 11, 2023 in Tanzania ⋅ 🌩️ 22 °C

      Jambo Mambo - Welcome in Tanzania!

      Nach herzlicher Begrüßung am Kilimanjaro Airport und Transfer (ca. 1h) zum zweckmäßigen Bergsteigerhotel Springlands Hotel in Moshi erwarteten uns zwei Tage zum akklimatisieren, erholen und kennenlernen der Crew, bevor es Richtung Kilimandscharo ging.

      Wir lernten unseren Guide Michael (Spitzname Maiko) kennen, welcher uns die letzten Sorgen nahm.

      Das allerwichtigste für den erfolgreichen Aufstieg: "Hakuna Matata!" – Erst einmal schwierig, wenn man aus dem rasanten Leben aus Europa kommt.
      Read more

    • Day 2

      Mitten in Afrika

      January 24, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 30 °C

      So mitten in Afrika anzukommen, bedeutet, in eine doch ganz andere Welt tief einzutauchen, berührend mit fantastischen, schönen, interessanten und sehr bedrückenden Eindrücken. 40km Landstraße am Kilimanjaro zeigen ein eher ländliches Leben und das jetzt hier in der Trockenzeit bei 35 Grad. Es wirkt alles in so vielfacher Weise als heiß, bunt, arm, überall Menschengruppen im Schatten, dürr, staubig, ausgetrocknet und selbst die Ziegen und Rinder, welche in kleinen Gruppen von Hirten begleitet werden, sind ausgemergelt und haben alles Gras, das sie suchen, längst schon gefunden und aufgefressen, wenn es nicht die Hitze der Sonne schon so hinwegnahm. Ein Willkommen im Büro von Mauly-Tours, geleitet von einem hellhäutigen Tansanianer mit indischen Wurzeln, wo wir ein Briefing erhalten. Dann, ziemlich erschöpft von all dem Gesehenen und Erfahrenen, am späten Nachmittag die Ankunft in einem unerwartet komfortablen, kleinen Hotel, umgeben von einem hohen Zaun mit Stacheldraht-Elektrolyzen obenan, inmitten all der Armut und kleinen Hütten. Morgen geht's dann an den Berg.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Moshi, Моши, Μόσι, موشی, מושי, QSI, モシ, 모시, Mošis, موشی، تنزانیہ, 莫希

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android