Seronera River

Wir übernachteten in einem Zelt. Man fragt uns, beim "Einzug" ob wir warm duschen möchten. Gern, denn wir sind durch das Fahren mit offenen Dach etwas eingestaubt. Das Wasser wurde in den entsprechenden Tank gefüllt. Aber warm ist es nicht direkt. (Das durch die Sonne erwärmte Wasser am nächsten Abend war wärmer - egal!). Der heutige Tag sollte nicht hektisch werden. Wir sind dann nach dem Frühstück entspannt auf Gamedrive gegangen. Wir stellen fest, hier gibt´s alles was wir bisher in Afrika gesehen haben - nur in größerer Zahl. Ausnahme bei den Big Five sind die Nashörner.
Dank der Kommunikation zwischen den Guides erfahren wir, wo es Tiere zu sehen gibt. Bei zwei männlichen Löwen kommen wir zu spät. Bei einem Gepard kommen wir rechtzeitig. Einen Leoparden sehen wir aus großer Entfernung. Dank Fernglas und Teleobjektiv konnten wir ihn trotzdem gut beobachten. Zwischen den Touristenautos übten zwei Löwinnen (eine mit Halsband) einen Scheinangriff auf Impalas - wahrscheinlich um die Touris zu unterhalten.
So nah wie hier waren wir Hyänen, Flusspferden und Löwen noch nie. Bei Elefanten und Gazellen fahren wir manchmal schon vorbei, die sieht man ja "fast immer". Eine Jagdszene wäre noch etwas..... Warten wir auf den nächsten Tag......Read more

Drei Tage Safari! Früh morgens sind wir in Richtung Serengeti aufgebrochen. Wir sahen schon bald erste Zebras und unzählige Gnus. Wir sahen eine schwangere Cheetah, welche gersde eine Gazelle gegessen hatte. Zwei Löwen während Ihrer Honeymoon, Gazellen, Giraffen, Hippos und eine kleine Elefantenfamilie beim Eindunkeln. Wir übernachteten auf einem Camping inmitten der Serengeti. Auch am zweiten Tag sahen wir endlos viele Tiere, es schien ein perfekter Moment für Safari! Leoparden, Büffelherden und riesige Elefantenfamilien. Es hatte viel geregnet und die Serengeti wurde grüner und die Migration von Zebras und Gnus hatte bereits begonnen. Abends übernachteten wir direkt am Ngorogoro Krater in Zelten. Früh morgens brachen wir auf, um bei Sonnenaufgang in den Krater zu fahren. Eine grosse Fläche mit unzähligen Wiltieren. Wir hatten bereits 4 der 5 Big Five gesehen, fehlte nur noch das Nashorn. Wir wollten uns gerade auf den Heimweg machen, als unser Fahrer Robert die Info bekommen hatte, dass sich am anderen Ende des Kraters ein Nashorn befinde. Wir sind quer durch den Krater und haben zum Schluss tatsächlich durch den Feldstecher noch ein Nashorn gesehen. Auf dem Rückweg kamen wir an einem kleinen Dorf vorbei, wo wir traditionelles Essen genossen und einen Spaziergang durch die Bananen-, Kokos- und Mango Bäume machten. Vielleicht für Januar mein Zuhause? Eine Farm, welche diverse Früchte, Gemüse und Kaffee anbaut und alles biologisch! Ich komme zurück!Read more