Tansania und Sansibar

July - August 2023
Den Big Five auf der Spur Read more
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  • Day 1

    BER

    July 25, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Anreise zum Flughafen perfekt. Gepäckabgabe dauerte trotz online Check in ziemlich lange.
    Wir erreichten den gebuchten Slot zur Sicherheitskontrolle trotzdem noch pünktlich. Am Gate war unser Flieger auch zu sehen. Boarding reibungslos. Alles deutet auf eine entspannte Reise.,,,, Bis der Kapitän uns informierte, dass es wegen Problemen im Luftraum zu einer Stunde Verspätung kommt.
    Das könnte in Doha knapp werden...
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  • Day 2

    Zwischenstopp Doha

    July 26, 2023 in Qatar ⋅ ☁️ 32 °C

    Der Flug war etwas ruckelig. Wahrscheinlich fehlten wieder die Fachkräfte um die Luftstraße zu asphaltieren 😉😂.
    Basra von oben in der Nacht - faszinierend.
    Das Essen war wirklich gut und als Bier gab's die Restbestände vom WM-Bier.
    Gelandet sind irgendwo auf dem Außenfeld. Der Ausstieg war eine Qual. Trotz Mitternacht war die Temperatur über 30 Grad. Die steile Gangway mit beschlagener Brille - ein kleines Abenteuer.
    Wir fuhren ca. 20 Minuten mit dem Bus bis zum Terminal. Unser Zeitfenster wurde immer kleiner.
    Sicherheitskontrolle - gut organisiert, kostet aber Zeit.
    Noch 20 Minuten bis zum Boarding. Gate C42 - am A... des Flughafens.
    0:45 Boarding lt Plan.
    Ankunft nach sehr zügigem Lauf 0:50 Uhr.
    Raus aus dem Terminal - rein in den Bus und zum Flieger zum Kilimandscharo.
    Geschafft! Jetzt erst einmal ein paar Stunden Schlafen.
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  • Day 2

    Ankunft in Tansania

    July 26, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach knapp 6 Stunden Flug von Doha zum Kilimandscharo Airport in einem A330 von Oman Air sind wir pünktlich gelandet.
    Visa hat problemlos geklappt, Gepäck vollständig mitgekommen und draußen wartete schon der Fahrer auf uns.
    Er brachte uns zu unserer ersten Unterkunft, der African View Lodge in Arusha.
    Ein tolles Zimmer.
    Dann gab's das Briefing für die Safari. Jetzt gab's die erste Enttäuschung. In Tansania ist das Benutzen von Drohnen strengstens verboten.
    Wilderer nutzen oft Drohnen. Mit solchen Leuten möchte ich nicht im Knast zusammen sitzen.
    Freuen uns auf morgen. Da gibt's hoffentlich schon viele Tiere zu sehen.
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  • Day 3

    Jambo

    July 27, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 27 °C

    "Jambo" ruft uns hier in der Lodge und auch sonst überall freundlich zu. Jambo heißt auf Suaheli Hallo.
    In der Lodge sind alle sehr freundlich und hilfsbereit.
    Die Kellnerinnen und Kellner sprechen ein wenig deutsch und sind gut ausgebildet. Wie sie das Essen servieren da kann sich das Personal in so manchen berliner Restaurants eine dicke Scheibe abschneiden.
    Am Morgen lernen wir Joseph kennen. Er wird in den nächsten Tagen unser Fahrer und Guide sein.
    Es geht pünktlich 8:30 Uhr los. Auf zum Tiere schauen in den Tarangirie Nationalpark.
    Die Tiere lassen nicht lange auf sich warten..
    Antilopen, ein Gepard, Affen, Giraffen und viele andere....
    Als abends mir die Fotos ansehe, steht im Explorer die Zahl 1.064. Da muss kräftig aussortiert werden.
    Nach der Fahrt über sehr staubige Straßen freuen wir uns auf eine (kalte) Dusche in unserem Zelt.
    Unsere Unterkunft für eine Nacht. Danach geht's in die Serengeti
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  • Day 4

    Serengeti - Sehen wir die Big Five?

    July 28, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 22 °C

    Der Start war etwas hektisch. Meinen Wecker hatte ich überhört.
    Nun standen uns ca 11 Stunden Autofahrt bevor. Teilweise Asphalt, oft aber mit "Tanzanian Massage". Schönen Gruß von meinen Bandscheiben.
    Bei Vodafone noch schnell eine Daten-SIM geholt. Weiter geht's.
    Am zeitigen Nachmittag erreichen wir dann den Serengeti Nationalpark. Jetzt geht's los mit Tieren.....
    Antilopen aller Art, Elefanten, Giraffen, Büffel. Aber immer wieder müssen wir weiter. Unser Camp liegt über 2 h vom Eingang des Parks weg.
    Unser Fahrer stoppt, 6 Löwinnen liegen faul 2 m neben der Straße. Sie waren kaum dazu zu bewegen ihren Kopf zu heben. Nur nicht bewegen...
    Wir kamen gut durchgeschüttelt im Camp an aber waren von den vielen Tieren begeistert.
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  • Day 5

    Ein ganzer Tag im Serengeti Nationalpark

    July 29, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir übernachteten in einem Zelt. Man fragt uns, beim "Einzug" ob wir warm duschen möchten. Gern, denn wir sind durch das Fahren mit offenen Dach etwas eingestaubt. Das Wasser wurde in den entsprechenden Tank gefüllt. Aber warm ist es nicht direkt. (Das durch die Sonne erwärmte Wasser am nächsten Abend war wärmer - egal!). Der heutige Tag sollte nicht hektisch werden. Wir sind dann nach dem Frühstück entspannt auf Gamedrive gegangen. Wir stellen fest, hier gibt´s alles was wir bisher in Afrika gesehen haben - nur in größerer Zahl. Ausnahme bei den Big Five sind die Nashörner.
    Dank der Kommunikation zwischen den Guides erfahren wir, wo es Tiere zu sehen gibt. Bei zwei männlichen Löwen kommen wir zu spät. Bei einem Gepard kommen wir rechtzeitig. Einen Leoparden sehen wir aus großer Entfernung. Dank Fernglas und Teleobjektiv konnten wir ihn trotzdem gut beobachten. Zwischen den Touristenautos übten zwei Löwinnen (eine mit Halsband) einen Scheinangriff auf Impalas - wahrscheinlich um die Touris zu unterhalten.
    So nah wie hier waren wir Hyänen, Flusspferden und Löwen noch nie. Bei Elefanten und Gazellen fahren wir manchmal schon vorbei, die sieht man ja "fast immer". Eine Jagdszene wäre noch etwas..... Warten wir auf den nächsten Tag......
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  • Day 6

    Zebra zum Frühstück - die Löwen mögen´s

    July 30, 2023 in Tanzania ⋅ 🌙 15 °C

    Wieder stand eine lange Autofahrt vor uns. Deshalb 6 Uhr Frühstück - 6:30 Uhr Abfahrt. Unser Camp war im Norden des Parks. Weit ab vom Haupteingang. Somit waren wir in der ersten Zeit fast allein unterwegs. Darum hatten wir auch Glück, am Rande der Straße einen Serval zu entdecken. Klar, eigentlich hatte ihn Joseph gesehen, wie die meisten Tiere... Es ging weiter an den Kopjes vorbei. Wo sich Klippschliefer sehen ließen. Zwei Geier zerlegten etwas. Aber was? es war nicht erkennbar. Es ging weiter. Auch für uns gut sichtbar standen Hyänen und Schakale auf der Straße und blickten sehnsuchtsvoll nach links. Da lag eine große Gruppe Löwinnen und verspeisten zum Sonntag ein Zebra. Joseph sah, dass niemand in der Nähe war und so verließ der die Straße und wir stand plötzlich zwischen den 12 fressenden bzw. schon verdauenden Katzen. Eine nagte etwas gelangweilt an einem Bein. Plötzlich sprang eine auf machte sich mit dem Kopf aus dem Staub. Ob die wartenden Schakale und Hyänen noch was von den Resten bekommen haben, wissen wir nicht. Wir zogen weiter. Dann fanden wir auch noch die zwei männlichen Löwen, die wir am Vortrag knapp verpasst hatten.
    Weiter ging es in Richtung Tor. Schade, eigentlich könnte man bei jeder Tiergruppe lange stehen bleiben und nur einfach genießen... Dafür reicht die Zeit aber nicht. Klar, es warten noch andere Höhepunkte auf uns.
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  • Day 7

    Mission erfüllt! - Big Five komplett

    July 31, 2023 in Tanzania

    Nach dem wir die Serengeti verlassen haben, fuhren wir über kurvige, Straßen zum Rand des Krater. von Dort gings dann auf den Grund des Kraters zur Sicherheit als Einbahnstraße (ein Jeep mit Achsbruch versperrte die Straße). Joseph hat aber auch diese Aufgabe gemeistert und um das liegen gebliebene Auto herumgebracht. Kaum unten angekommen, hieß es: Nashorn in Sicht. Weit weg und nicht richtig zu fotografieren, da die Luft flirrte. Aber egal - Wir hatten die Big Five nun gesehen. Wenn man in diesem Krater fährt hat man das Gefühl, dass man in einem Paradies für Tiere ist. Pumba liegt relaxt im Schlamm. Vögel waten ruhig im Wasser. Zebras und Gnus stehen Seite an Seite ruhig in der Sonne oder trinken im See. Ein Löwe lag gelangweilt in der Sonne. Aber der braucht dann irgendwann etwas zu Fressen - Dann ist natürlich aus mit dem Paradies. Beim Lunch in einer Art Oase konnten wir beoabachten, dass sich einige Vögel (von der Größe eines Marabus) neue Futterquellen er schlossen haben. Die schnappen die Lunchpakete der Besucher und picken sich die besten Sachen raus.
    Nach dem Lunch sind wir noch Zeit im Krater umhergefahren bis wir ihn über eine zweite Einbahnstraße verließen. Auf zur Lodge.
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  • Day 7

    Lake Manyara

    July 31, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

    In der Simba Lodge, in der wir die Nacht verbrachten, war es das erste Mal, das nicht Deutsch unter den Gästen dominierte. Französisch war angesagt. Wieder habe ich mich geärgert, nicht über das absolute Anfängerstadium dieser Sprache hinaus gekommen zu sein.
    Nach dem Frühstück und einem kurzen Stopp in einer sehr schönen Art-Galerie fuhren wir zum Lake Manyara. Der See liegt 600 m über dem Meeresspiegel. Das Wasser ist natronhaltig, also nicht zum Baden geeignet.
    Es gibt dort eine Art Regenwald, den man mit dem Amazonas aber nicht vergleichen kann. Das Tele wurde heute etwas weniger gebraucht. Macht ja nichts. Die Tiere waren schwieriger zu finden. Gleich als erstes Tier sahen wir einen riesigen Hornbill. Kleine kannten wir aus Botswana, aber so groß….
    Dann kamen Klippspringer in Pose, kleine Dikdiks, Giraffen und ein junger Elefant, der mal auf etwas dicke Hose machen musste. War aber ungefährlich für uns.
    Vögel im Formationsflug, Löffelstörche im Wasser….. Es gab also viel zu sehen.
    Vom See aus ging es dann zum Isoitok-Camp. Morgen sollten wir ein Massaidorf besuchen.
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  • Day 8

    Isoitok Camp - Besuch bei den Massai

    August 1, 2023 ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Safari ist vorbei. Auf der einen Seite schade, auf der anderen freut man sich auf etwas Neues. Klar hätte ich ein Nashorn noch mal aus der Nähe gesehen.
    Aber das xte. Foto von Impalas oder Giraffen.... (Ich weiß - Luxusproblem)
    Im Camp wurde wir sehr herzlich empfangen. Erste Frage: Sollen wir Ihnen Duschwasser für Ihr Zelt machen, oder gehen Sie in die "Gemeinschaftsdusche" - da gibt´s immer warmes Wasser - mit abenteuerlicher Technik. Während des Abendessen lernten wir ein Schweizer Ehepaar kennen, das am nächsten Morgen mit uns ins Massai-Dorf gehen wollte.
    6:00 Uhr aufstehen. - Weckdienst mit Kaffee und Keks vor dem Zelt.
    Auf ging es ins Dorf. Wir wurden von einem Massai abgeholt. Er brachte uns ins Buma. Dort sahen wir, das Familienoberhaupt, dass mit 2 Frauen und 18 Kindern dort wohnt. Wir standen zwischen den Tieren und gingen dann in eine Hütte. Sicherlich kann man auf einigen Luxus, der uns lieb und teuer geworden ist, verzichten. Aber das wäre für mich - wenn ich mal Aussteiger werde - keine Alternative.
    Das Camp versorgt das Massai-Buma mit Wasser und hat für umliegende Massaidörfer eine Vorschule gegründet, in der die Kinder an Bildung herangeführt werden.
    Danach boten uns die Frauen des Dorfes noch einige Dinge zum Kauf an. Ein paar Perlenuntersetzer wechselten so die Besitzer.
    Nach dem Gruppenfoto ging es erst einmal zum Frühstück ins Camp. Es folgte ein Rundgang mit unserem Massai-Guide, um Pflanzen der Region und ihre Anwendung als Medizin kennenzulernen.
    Unter anderem kocht man sich einen Tee um gegen Malaria geschützt zu ein.
    Nach dem Rundgang stand Joseph mit seinem Auto vor dem Camp und es ging für uns nach Arusha. Vorbei an vielen wuseligen Märkten.
    Ein freier "ruhiger" Nachmittag am Pool stand uns bevor.
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