Thailand
Ban Thung

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 809

      Ao Nang

      22. September in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

      Das Bett habe ich mit einer riesigen Kakerlake geteilt, die mich schlagartig aus dem Schlaf gerissen hatte. Entspechend schlaflos war die Nacht. Die Viecher sind sehr flink und mein Ekel vor ihnen recht groß. Die Jagt konnte erfolgreich abgeschlossen werden.
      Habe mich spontan entschlossen, bevor ich zur malayischen Grenze fahre, noch im sehr touristischen Ao Nang Station zu machen, weil das Wetter gebessert hat und im Norden von Malaysia offenbar Überschwemmungen ein Thema sind. Es gibt auch einige preiswerte Unterkünfte. Habe erstmal für zwei Nächte gezahlt. 500 Bath, viel günstiger hatte ich es beinahe nie.
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    • Tag 50

      Der Abschied fällt schwer

      19. Februar 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

      Den Sonntag Vormittag verbrachte ich neben dem Sachen packen damit Apisits Abschiedsgeschenk zu Ende zu malen. Klar, dass ich seinen ganzen Stolz malen wollte: seinen riesigen Büffel, der bis jetzt zwar nur den zweiten Platz belegt hatte, auf meinem Bild aber den ersten😁 Apisit freute sich riesig darüber. Nachdem die sieben Sachen beisammen waren ging es ab ins Restaurant für unser Abschiedsessen.
      Danach setzte uns Apisit an der Hauptstraße ab. Ganz sicher bin ich mir nicht aber vielleicht war da auch eine kleine Träne in Apisits Augenwinkeln. Nachdem wir uns auch von Agatha und Kalina verabschiedet hatten, stellten wir uns an die Straße und machten diese wellenförmige Handbewegung, die hier signalisiert, dass man mitfahren möchte. Nach etwa 15 Minuten hielt ein Minibustaxi. Der Mann mit Reggeafarbigem Hut gab uns zu verstehen, dass er uns für 150 Baht mitnehmen würde. Da das so gut wie geschenkt war, willigten wir natürlich ein🙃. Im Bus lief zunächst klischeehaft Bob Marley. Als alle anderen Mitfahrer ausgestiegen waren und wir weiter nach vorne gerückt, drehte er die Red Hot Chilli Peppers laut auf. Unsere Laune war auf dem Höhepunkt als wir die wunderschönen Berg- und Felsformationen von Krabi sahen. Dass der Fahrer uns zwischendurch Gras verkaufen wollte ignorierten wir gekonnt. An unserem szenigen Hostel angekommen war einer der wichtigsten Hinweise des Typen an der Rezeption: "Please, no Sexy Time in your dormitory Room.". Wäre auch echt eng in den kleinen Hochbetten😂
      Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, gingen wir los um die Gegend zu erkunden. Die Straße ist lang, groß, laut und sehr touristisch. Ca. 20 Minuten laufen wir zum Strand. Dieser war schon sehr schön anzuschauen aber wir wussten, dass uns hier in der Gegend noch schönere erwarten würden. Inzwischen war es dunkel und während wir am Strand entlang liefen kamen wir in eine riesige Hochzeitsgesellschaft. Es sah aus wie eine Fernsehshow. Es gab zwei Bühnen, einen Moderator, Bildschirme die das Geschehen auf der Bühne für alle Zuschauer vergrößerten und natürlich einen dazugehörigen Kameramann. Wer feiert bitte eine so große Hochzeit?🤔
      Auf dem Rückweg unseres Strandspaziergangs wurde für die Hochzeitsgesellschaft eine Feuerschau aufgeführt. Da der Strand nicht besonders breit war kamen wir nicht vorbei und schauten uns das Spektakel an. Am Ende wurden noch die riesigen Namen "Kitty & Scott" in Flammen gesetzt und um der Kitschigkeit noch einen oben drauf zu setzen küssten sie sich davor. Danach tanzten sie eine Choreo zu dem Lied "Senorita" von Camilla Cabello und Shawn Mendes. Es war aberwitzig und surreal. Während wir unsere Augen ähnlich wie bei einem Unfall trotzdem nicht abwenden konnten quatschte uns eine Frau von der überschicken und größtenteils gebotoxten Hochzeitsgesellschaft von der Seite an. Sie hatte in jeder Hand einen Gin Tonic und drückte uns zwei weitere in die Hand und ludt uns ein mitzufeiern. Sie war so besoffen, dass sie uns in der Viertel Stunde in der wir uns mit ihr unterhielten mindestens 3 Mal umarmte und dabei die Hälfte ihres Drinks auf uns verschüttete. Nachdem wir nun aber quasi eine Einladung für diese Hochzeit erhalten hatten wollten wir uns das ganze etwas näher ansehen😁. Die Dame hatte uns auch sehr das Buffet ans Herz gelegt. Neugierig luscherten wir herüber. Kurz darauf wurden wir von einem weiteren Thai angesprochen, der uns erklärte, dass es sich um ein thailändisches Influencer Pärchen handelte. Das erklärte einiges. Nachdem auch er uns einludt mitzufeiern und Vali's Hunger viel zu groß war, nahm sie sich einen Teller und ludt sich etwas Essen auf. In dieser schicken Gesellschaft fielen wir mit unseren Backpackerklamotten auf wie bunte Hunde. Kurz darauf kam eine Freundin der Braut auf uns zu und fragte uns was das soll. So wütend wie eine süße kleine Thailänderin eben sein kann (also nicht so besonders). Die Freundinnen hinter ihr entschuldigten sich für sie. Dabei konnten wir sie mehr als verstehen. Wir entschuldigten uns ebenso und während wir uns schnell aus dem Staub machen wollten wurde uns wütend von einem weiteren Mann hinterher gerufen, dass wir abhauen sollten. Puhh nun konnten wir wohl auch den Punkt "Von einer Thai-Hochzeit geschmissen werden" von unserer To-Do Liste streichen😂
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    • Tag 11

      Beach und Jungle Kitchen

      5. Januar in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

      Am schönen Strand Khlong Muang genossen wir den Vormittag. Viel ruhiger und gemütlecher als der Strand in Ao Nang. Juna hatte riesen Spass mit dem Sand zu spielen! Anschliessend knackste es im Massagestudio. Ein leckeres Abendessen gab es zum 2. Mal im Jungle Kitchen.Weiterlesen

    • Tag 6

      Wir sind angekommen im Paradies

      22. Juli in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

      Wir sind am Flughafen in Krabi angekommen und haben uns ein Shuttlebus zu unserem Hotel genommen.
      Die Hotelanlage besteht aus mehreren kleinen Bambushäusern im Dschungel. Die Unterkunft kostet nur 40€ die Nacht und wir bleiben voraussichtlich eine Woche.
      Die Angestellten von der Rezeption haben uns gewarnt, dass wir nicht die Tür auflassen sollen, weil hier viele Affen im Dschungel sind.
      Auf der Terrasse hört man das zirpsen einer Heuschrecke und andere Tiergeräusche. Wir sind sehr fasziniert.
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    • Tag 61

      Rainyday

      3. Dezember 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

      Nachdem es mir nun weitestgehend wieder gut geht und ich einigermaßen fit bin wollten wir heute unbedingt wieder an den Strand. Da waren wir dann auch. Beide grad im Wasser gewesen hat sich der Himmel mal wieder verdunkelt und wir haben unsere sieben Sachen wieder zusammengepackt weil wir mittlerweile wissen wie schnell der Regen kommt. Und so wars dann auch, grad so n Unterschlupf gefunden hats wieder wie aus Eimern geregnet. Als es dann kurz nachgelassen hat sind wir zurück zum Hotel. Grad rechtzeitig weils wieder angefangen hat. So haben wir den Nachmittag im Bett verbracht sind dann zum Abendessen und es hat wieder angefangen.
      Hoffentlich wird’s morgen besser und wir können mal ne Weile länger am Strand bleiben.
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    • Tag 62

      Neuer Tag neues Pech

      4. Dezember 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

      Leider hat uns das Wetter heute wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es hat zwar nicht geregnet aber die Fähren von denen wir eine bräuchten morgen fahren nicht auf die Insel auf die wir wollen.... so waren wir den halben Tag damit beschäftigt zu überlegen wo wir dann hin sollen wie wir da hin kommen. Das schwierigste war allerdings das Hotel auf der einen Insel zu stornieren. Mehrere Nachrichten und Telefonate später hats dann irgendwie funktioniert... letztlich haben wir eine andere Insel ausgesucht und n neues Hotel gebucht.
      Die Wetterprognosen für die kommenden Tage sind leider nicht sooo super aber wir machen das beste daraus. Mal sehen was uns erwartet.
      Zwischendrin waren wir heute wieder viel am Strand spazieren essen trinken und faulenzen. So geht der Tag auch schon ziemlich schnell zu Ende. Und morgen früh, sehr früh gehts für uns dann weiter.
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    • Tag 123

      Joyeux anniversaire Benoît !!!

      28. Dezember 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

      On continue les festivités, après Noël au Kodam Kitchen, on fête l'anniversaire de Benoît au Jenna's restaurant.

      Excellente soirée et excellent repas !

      Invité surprise cependant : un pick pocket...
      Et oui, le téléphone de Thibault n'est plus entre ses mains 😔

      Direction Koh Lipe pour la suite !
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    • Tag 35

      Über Ladyboys, Post und Nachtzug

      14. März 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

      Gestern war es endlich soweit. Die Schweizerbotschaft hat mich vorgeladen, um meine Biometrischen Daten aufzunehmen.
      Es hat diverse Emails und Telefonate gebraucht, dass ich noch diese Woche gehen konnte. Thierry hat dies super gemacht und mit seiner höflichen aber bestimmten Art einen Termin diese Woche erwirkt. Sonst hätte ich erst nächste Woche gehen können.
      Wenn alles klappt, sollte ich meinen neuen Pass in ca. 10 Tagen haben. Danach folgt nochmals der Gang ins Immigration Office um die Visas umschreiben zulassen.
      Ich schreibe später noch eine Anleitung wie der Ablauf vonstatten geht, falls ihr mal in der gleichen oder ähnlichen Situation seit wie ich. Ich wäre froh gewesen, da es uns Mails und Telefonate erspart hätte.
      Nun können wir innerhalb Thailand weiterreisen und endlich wieder ans Meer.
      Wir hatten eine gute Zeit in Bangkok, aber es ist halt eine Stadt ohne wirkliche Plätze an denen du relaxen kannst.
      Es gibt zwar den Lumphini Park, dort könntest du ins Gras liegen, aber die teilweise zwei Meter langen Warane dürfen dich nicht erschrecken.
      Wir haben in dieser Woche nette Menschen aus Japan kennen gelernt, welche wir in der Khao San Road getrofen haben. Dieser Abend hat uns zwar einen Hangover bescherrt aber er war es wert. Thierry und ich sind unteranderem in der Lucky Beer Bar gewesen, in welcher Ladyboys zum tanzen animieren. Sehr amüsant. Später wurde es noch amüsanter, zumindest für mich. Je später der Abend desto weniger Frauen im Club/Bar dafür umso mehr Männer. Und diese Männer waren nicht an mir interessiert, sondern viel eher an unserem schnuckligen Thierry. 😂😂 Die knutschenden Männer um uns herum waren Thierry nicht ganz geheur. An dieser Stelle sei gesagt: Wir haben absolut NICHTS gegen Gleichgeschlechtliche. Im Gegenteil! Jedem das seine. PEACE AND LOVE. Aber es war halt ungewohnt. Das ich dann extra in eine andere Ecke ging um das Schauspiel zu beobachten fand Thierry dann weniger lustig. Spätestens als ihm ein Fremder beim vorbei gehen an sein Heiligtum gegriffen hat, ist er nicht mehr von meiner Seite gewichen. Jetzt kann er wenigstens bei Me too mitreden. 😉🤣
      Auch haben wir die Zeit genutzt und unsere Rucksäcke um einige Kilo erleichtert. Sprich wir haben je 5kg pro Person an Kleider, Souvenir, Tigerbalm und Counterpain Salbe in die Schweiz zurück geschickt. Jetzt wissen wir wenigstens auch, wie das hier mit der Post funktioniert. Auch hierzu schreibe ich noch eine Anleitung und was du beachten musst.
      Auch die berühmten Massagen in und um die Khao San Road haben wir noch ausprobiert. Wir haben uns lange gesträubt weil es wirklich, wirklich eklig ist was die Hygiene angeht (Tücher und Liegen). Aber uns war so langweillig mit der Zeit und wir waren auch müde, dass wirs doch noch ausprobiert haben und direkt danach einfach im Hotel geduscht haben.
      Jetzt sind wir unterwegs in den Süden, nach Krabi. Wir haben uns für den Nachtzug entschieden anstatt zu fliegen. Primär aus ökologischen, aber auch aus finanziellen Gründen. Ich muss sagen ich fand es eine sehr entspannte und gemütliche Art zu reisen und habe gut geschlafen. Wichtig: einfach lange Kleidung im Handgepäck haben, da der Zug sehr klimatisiert ist.
      In Surat Thani haben wir dann ein Ticket bei einem Busunternehmen für die Weiterreise nach Krabi gekauft. Wichtig immer zuerst nachdem Preis fragen und auch ob das Gepäck inklusive ist. Bei einigen Unternehmen steht auf der Webseite, dass du für ein grosses Gepäckstück einen extra Platz zahlst, dann ist es in Ordnung, andere verarschen dich aber.
      Ist uns in einem anderen Zusammenhang mit Satay Spiessli passiert. Bei einer Strassenküche wohlgemerkt. Es war so heiss und unser Gehirn auf Standby sprich wir haben den Preis nicht vorgängig gefragt und haben schlussendlich 100 Baht bezahlt. Also sicher das dreifache. Janu aus Fehler lernt mann.
      Leider haben wir gestern vom EDA eine SMS bekommen, dass Manila, aufgrund Corona gesperrt wird. Also sieht so aus als wären die Philippinen auch futsch. Wir haben wirklich Pech was unsere Reise anbrlangt.
      Für alle die sich noch fragen warum eine Benachrichtigung vom EDA? Wir sind über die EDA App registriert, auf welcher wir vorgängig unsere Daten und Reiseabsichten, sowie Notfallkontakt angegeben haben. Können wir empfehlen.
      Um positiv abzuschliessen. Wenigsten sind wir soweit gesund und können vorerst noch bis zum 11.4 in Thailand bleiben und Abenteuer erleben. Danach müssen wir schauen wie sich alles weiterentwickelt oder ob wir nochmals unser Visum verlängern können.
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    • Tag 7

      Ao Nang/ Provinz Krabi

      20. Januar 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

      Als unser Flieger in Krabi Airport aufsetzt, ist es bereits dunkel. Mit dem Sammeltaxi werden wir zum größten Touristenort nach Ao Nang gefahren. Der Ort liegt direkt vor der traumhaften Küste mit den berühmten Kalksteinfelsen.

      Joe hat sich wirklich nicht lumpen lassen und für die nächsten Tage ein gehobenes Hotel in Strandlage gebucht. Die gesamte Hotelanlage ist vom Feinsten.

      Ein bisschen enttäuscht waren wir, als uns ein Zimmer in Nähe des Außen-Frühstücksbereich zugeteilt wurde. Ab 07.00 Uhr hätte das gesamte Hotel vor unserem Balkon gefrühstückt. Joe hatte dieses Hotel als Highlight der Reise vorgesehen und es sollte perfekt sein. Nach Rücksprache mit dem General Manager und einer Zuzahlung haben wir dann tatsächlich ein Deluxe Zimmer mit eigenem Privatpool bekommen. Vom Zimmer und Pool blicken wir ins Grüne und haben absolute Privatsphäre. Eine gewisse Vorstufe zur Dekadenz ist erkennbar, aber „man(n) gönnt sich ja sonst nichts“ 😜

      Auf den Straßen der belebten Innenstadt Ao Nangs tummeln sich Touristen aus aller Welt. Hier gibt es eine Vielzahl von Bars, Restaurants, Lifemusik und Straßen-Entertainment. Die Atmosphäre ist entspannt und ich fühle mich gleich wohl hier.

      Am nächsten Tag hat sich ein besonderer Besucher angekündigt. Einer der besten Freunde von Joe wird aus Phuket anreisen. Atti hatte uns bereits in 2016 in Breisach besucht und jetzt sehen wir uns alle wieder.

      Mit Atti fahren wir gemeinsam zum „Emerald Pool“. Etwa 1,5 Autostunden entfernt befinden sich mehrere kleine Teiche/ heiße Quellen in einem Naturschutzgebiet. Wir wandern durch schöne Dschungellandschaft, aber die meisten Ponds waren eher unspektakulär. Wenigstens der „Blue Pool“ sah farblich sehr schick aus. Letztlich war es ein Spaziergang im Dschungel für viel Eintritt. Als Highlight ist ein 1,5 Meter großer Waran in einem Wahnsinnstempo an uns vorbei gerauscht und in die heißen Quellen gesprungen. Der Emerald Pool bekommt die Gesamtbewertung „Touristenfalle“ und darf umfahren werden ;-)
      Wir hatten trotzdem einen superschönen Tag mit Atti und haben den Abend in einer ruhigen Bar mit guter Lifemusik ausklingen lassen.

      Heute steht eine „Seven Islands Sunset Tour“ auf dem Programm. Gegen Mittag werden wir im Hotel abgeholt und zum Hafen gefahren.

      Zusammen mit Gästen aus Indien, Marokko und dem Libanon waren wir international schön gemischt. Mit dem „Longtail Boat“ fahren wir zur vorgelagerte Inselwelt von Krabi.

      Die Inseln sind traumhaft und in diesem Teil des Landes zeigt sich Thailand von seiner schönsten Seite. Auch Pausen zum Schnorcheln sind vorgesehen. Nach dem Sprung ins Wasser bitzelt mein gesamter Körper, als hätte jemand ein Stromkabel ins Wasser gehalten. Das lässt sich schwer beschreiben, als würde leichter Strom fließen und überall am Körper sticht und zwickt es leicht. Ich verlasse das Wasser schneller als geplant. Irgend etwas stimmt hier nicht. Unser Guide war ebenfalls mit langärmligen Shirt im Wasser und meinte später, dass „Sea Ants“ (Seeameisen) das Zwicken verursachen und zubeißen. Die Tierchen könne man mit dem bloßen Auge nicht erkennen. Okaaay, gut dass ich die Plantscherei nicht übermäßig ausgedehnt habe.

      Wir fahren unterschiedliche Inseln an und überall bieten sich wunderschöne Fotoperspektiven. Auch Kletterfreunde kommen an den natürlichen Kalksteinfelsen auf Ihre Kosten. Die Affen sollte man tunlichst nicht füttern. Sobald kein Essen mehr da ist, beißen die Tiere auch schon mal zu. Die Affenband greift sich sowieso alles essbare in der Umgebung. Wir haben gesehen, wie ein Affe durchs offene Küchenfenster eingestiegen ist und eine Essensdose geklaut hat. An den Inhalt der Dose wird der Affe schwerlich herankommen. Vielleicht wird die Konservendose einfach auf den nächsten „Touriverfütterer“ ohne Essenszugabe geworfen 🐒

      Nach dem Abendessen sitzen wir gemütlich am Strand und schauen in den Sonnenuntergang. Die Farben des Himmels verändern sich fast minütlich und ein identisches Fotomotiv wirkt 10 Minuten später völlig anders.

      Die nächtliche Fahrt zurück zum Hafen hat eine letzte Überraschung vorgesehen. Vor einem Felsen im offenen Meer werden die Motoren gestoppt. An dieser Stelle gibt fluoreszierendes Plankton, dass in der Dunkelheit leuchtet.
      „Chemische Prozesse von einzelligen Meerestieren führen dazu, dass die Organismen ruckartig Licht aussenden, welches das umliegende Wasser illuminiert.“

      Ich habe so etwas bereits im Film „The Beach“ gesehen. Leonardo di Caprio und Freunde schwimmen in der Nacht. Auf einmal leuchtet das Meer auf magische Weise und ich habe das als „Hollywood- Special Effect“ abgetan.

      Heute dürfen wir das Naturphänomen mit eigenen Augen sehen und ins nächtliche Meer springen. Das Gefühl unter Wasser ist magisch. Bei jeder Bewegung leuchtet das Wasser um mich herum, als würden grünliche Funken von Wunderkerzen um mich tanzen. Das besondere Erlebnis wird mein heutiges Highlight werden.

      Unseren letzten Tag werden wir ruhig verbringen. Gegen Nachmittag hat sich schlechtes Wetter mit Regen angekündigt. Joe ist ein bisschen traurig, da wir den geplanten Trip nach Ko Phi Phi zum „Maya Beach“ gestrichen haben. Ich hatte „DEN STRAND“ aus dem Hollywoodfilm bereits bei meiner ersten Thailandreise gesehen. Ohne Sonnenschein kommen die unterschiedlichen Farben des Wassers nicht hervor und unser Bootsführer hatte für den nächsten Tag abgeraten.

      Mein Fazit für Krabi: es gibt soviel zu sehen und die Gegend ist traumhaft schön. Wir haben leider zu wenig Zeit mitgebracht. Der Besuch in Krabi darf bei einer Thailandreise gerne fest eingeplant werden.

      Morgen bringt uns der Flieger zurück nach Bangkok und wir werden anschließend nach Pattaya weiterreisen.

      Liebe Grüße nach Hause 😘
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    • Tag 33

      Abschied von Pinky

      23. Januar 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

      Nur 4 Tage waren wir zu Gast bei Pinky und Familie im ARROW HOUSE am Long Beach.
      Wir wären gerne länger geblieben, nur die nächsten Buchungen sind bereits fix.
      An der Rezeption haben wir ein Speedboot bis KRABI geordert, im Preis ist die Abholung im Quartier enthalten. Und schon erscheint ein LKW-Ungetüm, erste Mitreisende sind bereits auf der Ladefläche...
      Am Pier gibt es wieder Aufkleber auf die Kleidung und Grüppchen sammeln sich im Wartebereich. Ein unauffälliger Typ hat die verschiedenen Sticker im Blick, so können wir ganz unbeschwert davon ausgehen, zur richtigen Zeit im richtigen Boot zu landen.
      Das museumsreife Speedboot ist nur schon vollkommen ausgelastet, nur in der Bugspitze sind noch freie Plätze. Der Ausgang für die eigentlichen Passagiere wurde mit unserem Gepäck zugestellt, und ab die Fahrt!
      In LAEM KRUHD müssen wir unerwartet umsteigen. Wann das nächste Wasserfahrzeug kommt ist noch ungewiss. Wir bitten das Personal am Pier zu prüfen, ob nicht doch ein Boot bis AO NANG fährt. Nach langen Telefonaten ist tatsächlich ein nächster Dampfer gefunden.
      Ich erkunde inzwischen den Hafen, lernen einen jungen Mann aus NY Manhattan und das einmalige Mr.BOYCAFE kennen. Auch hier könnte man einige Tage in friedlicher Ruhe verbringen!
      Wieder zurück am Pier steht Dagmar mit unseren Rucksäcken bereits am Boot.
      Strafender Blick! Gerade nochmal gut gegangen...
      Die Bootspartie geht vorbei am RAILAY BEACH, nicht ohne einen 10-minütigen Platzregen, wir sind alle pitschnass...
      Als wir auf AO NANG zusteuern, erblicken wir eine nie gesehene Ansammlung von Longtailbooten. Hier muss es besonders sehenswert sein!
      Auch am Pier werden wir von einem Minibus in Empfang genommen, es geht direkt in unseren nächsten Bungalow.
      Gleich daneben ein äußerst beliebtes THAI-Restaurant, wir müssen in einer Stuhlschlange warten, und lernen Yam aus SEOUL kennen. Der aufgeweckte Bursche fliegt morgen nach BKK weiter und schlägt sich den Magen richtig voll.
      Nach einer herzlichen Verabschiedung geht es um die Ecke, in unser Heim für die nächste Woche...
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    Ban Thung, บ้านทุ่ง

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