Thailand
Khao Sok National Park

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 50

      16. Logbucheintrag - Khao Sok

      22 September 2022, Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

      Liebes Reisetagebuch,
      Eine Fährfahrt, eine Busfahrt und ca. 5h später lasse ich die See hinter mir und begebe mich in den tiefen, saftig grünen Dschungel des Khao Sok Nationalparks.
      An der Busstation des kleinen Ortes musste ich bereits meinen ganzen Charme spielen lassen um den Fahrer zu überzeugen uns für 120THB anstatt für 150THB zu fahren. Ich konnte schon immer gut verhandeln. Mit dem Wind in den Haaren und Holzhocker unterm Hintern ging es zum Basecamp.
      Das Schild: „Taxi to Busstation: 100THB“ meint bestimmt eine völlig andere Busstation! Eine viel nähere. Da bin ich mir sicher.
      Das Expeditionsgepäck abgelegt, einen Coconut-Roti (ähnlich wie Crêpes) zur Stärkung und schon ging es, mit Regenjacken, Taschenlampen und Moskitospray ausgerüstet, auf Nacht-Safari. Um sich nicht zu verirren wurden wir von Yu, einem lokalen Guide, geführt.
      Während ein wahres Chor an Zikaden in unseren Ohren dröhnte, kämpften wir uns über Schlick und Schlamm durch das dichte Dschungelwerk. Unzählige, leuchtende Augen der Arachniden beobachteten uns von überall her.
      Plötzlich blieb Yu stehen und zeigte auf einen kleinen Baum. Durch die Bewegungen in den Ästen, entdeckten auch wir die Schlange, die von Ast zu Ast schlich. Weiter oben auf dem hohen Bambus schliefen ein paar Makaken, nicht weit davon entfernt eine Viper, die zu einem Knäuel verknotet war.
      Wir kreuzten auch den Weg einer Civet Katze auf Beutezug und kamen Chamäleons nahe.
      Durchnässt und erschöpft, aber dafür um viel Wissen reicher, ging es schließlich zurück zum Camp.

      Um noch tiefer in den Nationalpark hineinzukommen schlossen wir uns einer größeren Expedition an. Mit einem Longtail ging es über den Cheow Lan Lake zu Gebieten, die zu Fuß unerreichbar wären. An einer schwimmenden Raststätte hielten wir kurz für eine kleine Pause. Die Pause nutzte ich um mit dem Kajak die nähere Umgebung zu erkunden. Durch das Fernglas konnte ich noch einen kurzen Blick auf einen Makaken erhaschen, bevor dieser wieder im Dickicht verschwand. Die nächste Etappe mit dem Longtail brachte uns an das Ufer mit einem Flusslauf. Über Stock und Stein, reißenden Strömen und Lianen schwingend bezwangen wir die Kräfte der Natur nur um wieder hastig umzukehren.
      Da unser expeditions guide noch einen privaten Termin hatte, ging der Rückweg sehr flott und auch das Longtail legte einen Gang zu. Ein Thai-Curry noch und ab ins Basecamp.

      Mit verschlafenen Blicken ging es früh am nächsten Morgen, für 100THB, zur Busstation.

      Vamos a la playa!

      Fortsetzung folgt…
      Euer Adventure Bob
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    • Hari 9

      Khao Sok & Sam en Jochem!

      24 Januari 2023, Thailand ⋅ 🌙 23 °C

      Na onze tour door het National Park bij Hua Hin hebben we avond gegeten, voor het eerst hadden we weer echte trek dus dat is een goed teken! Wel gegeten bij een Irish Pub omdat we voorlopig nog misselijk worden bij de geur van Pad Thai...

      Na het eten hebben we een massage gedaan en zijn we in de nachttrein gestapt naar Surat Thani 🚂. Vanuit daar in de minivan naar Wassana Camp bij Khao Sok waar we al om 9 uur sochtends aankwamen en Sam en Jochem lekker zaten te ontbijten! ☀️Heel leuk om hen hier te zien en het voelde al heel snel weer heel gewoon, zo aan de andere kant van de wereld.

      Bij Wassana Camp sliepen we in tentjes 🏕️ en hutjes, en het was heel basic maar daardoor ook een fijne plek met een hele gastvrije eigenaresse. De volgende dag zijn we met een tour meegegaan om het National Park Khao Sok te ontdekken, een super groot en onwijs mooi meer met lime stone bergen 😍. De tour door de jungle en een grot waarbij we tot onze schouders in het water stonden kwam enigzins als een verrassing maar wel een gave ervaring!
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    • Hari 7

      ..my stupid Shoulder‍♂️..

      15 Februari 2020, Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

      Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade daraus🤫😋...

      Heute morgen war kein schönes erwachen für mich. Meine linke Schulter schmerzte so stark,dass ich weinen musste. Den linken Arm konnte ich daher überhaupt nicht mehr Bewegen und auch den Kopf kaum mehr drehen. Tina merkte sofort das etwas nicht stimmt und kümmerte sich liebevoll um mich. Sie gab mir umgehend einen Painkiller und klebte mir ein Wärmepflaster auf.
      Naaa toll, am Tag wo wir von unserem kleinen Container am Strand nach Kao Sok weiterreisen wollen, kann ich morgens nicht mal selber meine sieben Sachen packen - der pure Horror für mich. Insbesondere wenn ich mir vorstelle, die weiteren 3 Monate in Asien rumzureisen.
      Doch Tina versuchte mir Mut zu zusprechen, welchen ich jedoch in dieser Situation überhaupt nicht mit ihr teilen konnte. Wohlwissend, dass ich am gestrigen Tag (Freitag, 14. Februar 2020 - ja, der Valentinstag) extra viel im Meer badete um meine Schulter mit ganz leichten Physioübungen zu mobilisieren und mit leichten Brust- und Kraulschwimmübungen auflockern wollte.
      Offensichtlicherweise war dies wohl leider die falsche Selbsttherapie für diesen Moment.

      Was ist den eigentlich passiert fragst du dich sicher schon lange?! Und vorweg schonmal: " Nein, wir sind nicht mit dem Scooter auf die Nase geflogen (Holz anrühren).
      Ich hatte in der Wintersaison 2018/2019 einen kleinen Skiunfall bei dem ich mir ein sog. Schulter- Impingement zugezogen habe.
      Physio,Chiro, Massage...das ganze prozedere. Ca. zwei Wochen vor unserem Abflug nach Singapur wache ich eines Nachts mit fast dem gleich starken Schmerz wie heute morgen auf. Tag für Tag wurde es ein wenig besser..doch selbst nach 4 Tagen hatte ich immer noch Mühe meinen Arm zu bewegen. Tel an Hausarzt - keinen Termin vor Abflug beim Spezialisten mehr möglich (nur Notfall) - Einigung: Fliegen, Ferien und danach Spezialist.

      Vieles geht mir heute Morgen durch den Kopf: Wie blöd ich doch bin..nicht schon früher die von mir immer wieder erwähnten, springenden und laut peitschenden Sehnen endlich zeigen zu gehen. Doch warum auch? Jeder Therapeut und Arzt sagte mir während der 3 Monatigen Aufbauphase, dass es nomal sei..und viel Zeit brauche. Ok dachte ich mir..und da ich nicht riesen grosse schmerzen hatte denke ich mir auch nicht viel mehr dabei.

      Doch jetzt sind wir in Thailand... zwar Medizinisch gesehen ein sehr fortschrittliches Land - in Bangkok soll es teilweise die weltbesten Ärzte geben. Aber denoch eine für mich unschöne Vorstellung, eventuel hier meine Schulter zeigen zu gehen. Ich kann mein Problem ja nicht einmal richtig auf Deutsch erläutetn wie sollte ich es auf Englisch.
      Zudem meinte Hamid (mein Onkel) ganz klar: a.) Geh nach Bangkok, wenn du es zeigen musst. b.) Schau das sie Englisch sprechen, zumindest der Arzt. Und c.) Frage immer zuerst was es Kosten wird (only Cash!).

      Ehglichgesagt bin ich ziemlich im Loch. Tina macht zwar wirklich alles und hilft mir wo sie nur kann. Sie packt mir den gesamten Rucksack und ich stehe nur da und helfe einhändig. Sie spricht mir ganz viel Mut und liebe Worte zu, doch ich wills und kanns an diesem morgen nicht hören.

      Was passiert nun mit unsere Reise? Können wir weiterreisen? Sollte ich besser hier schon ins Hospital? Werde ich in diesen Ferien noch Schwimmen können? Fragen über fragen und vor allem sehe ich aktuell ziemlich schwarz fürs Kiten...was mich unglaublich anscheisst.

      Ich erzähle/ frage Tina in einer zwar traurigen jedoch aggressiven und unschönen Tonlage, ob ihr klar sei, dass dies auch das Ende unserer (diesjährigen) Reise bedeuten könnte.
      (Ich denke mir: Die Reise die wir uns doch so lange erarbeitet, erkämpft und gewünscht haben...)
      Sie antwortet mir in aller seelen ruhe: "Ja, ist mir bewusst." Lächelt und packt weiter am Boden meinen Rucksack. (In diesem Moment wars mir nicht bewusst, erst heute Abend beim niederschreiben dieses Textes wurde mir klar, dass ich mich ab diesem Moment, innerlich beruhigen konnte. Den ab da hatte ich eine grosse Erleichterung, dass es ihr bewusst ist, sie aber wie auch sonst bei Ihr üblich, Gelassen reagiert😄 aber schliesslich wollen wir den Teufel nicht an die Wand malen... ab diesem moment konnte ich wieder rational denken. Denn die Fragen über Fragen erloschen sofort.)

      Ich beginne meine Gedanken zu fokusieren und versuche mich kurz und prägnant zu fassen. Die Painkiller scheinen auch langsam einwenig zu wirken. Vieles aus dem Führungslehrgang kommt mir in solchen Situationen zu gute, allerdings, half mir Tina mit diesen unscheinbaren paar Worten mehr, als alles andere.
      Ich begann die genaue Story meiner Unfallgeschichte, mit div. relevanten Details nieder zu schreiben. Ich wollte das Mämu in der CH kontakt mit meiner Krankenkasse aufnimmt, und wollte ihr möglichst einfach die allerwichtigsten Infos geben, die sie braucht, damit die Situation bei der Versicherung ordnungsgemäss gemeldet werden kann und einem allfälligen Spitalbesuch nichts im Wege stünde - falls es nicht besser würde. Wohlgemerkt, es war ja jetzt kein Unfall, sondern vermutlich ein Folgeschaden - doch ich will nicht weiter "Rateburgern", will see it...
      Bereits als ich den Text fertig geschrieben hatte viel mir noch mehr "unbehagen" ab, ich wusste Mämu und Vättu kümmern sich in der Schweiz um alles.

      In der neuen Unterkunft angekommen, die Apotheke vom Taxidriver (Jooms Dad) nicht angefahren und auch die Busstation nicht gezeigt, sank unsere Laune nochmals ab..
      Zum einen ich mit meiner provisorischen Tüchli- Armschlinge, zum anderen an der Reception eine junge schwangere Thai Frau, die nicht wirklich viel Englisch spricht, will uns gleich schon Tagesausflüge etc. Verkaufen. Obwohl wir noch nicht mal das Zimmer gesehen haben, reagiert Tina wiedereinmal super und nimmt jeglichen Wind aus den Segeln.
      Das Zimmer inspiziert und einwenig genervt, dass wir nun irgendwie doch kein eigenes Badezimmer haben. Erhalte ich eine WA von Mämmu: "Arzt ruft dich heute Nachmittag (CH Zeit an), siehe Mail." Ich schaue ins Mail und frage mich, was in der CH wohl wieder alles kompliziert gemacht werden muss; sitze ich doch aktuel am Boden eines mikrigen Thai Zimmers, erhalte ich einen Skype anruf: "Mämu?", "J....a, h....lo t....y.." hönt es aus dem Lautsprecher meines S10 doch wir hören einander nicht. Ich schreite zur Reception zum Wlan um erneut kontakt herzustellen.
      Mämu ind Vättu erleutern mir das Vorgehen, ich erwähne jedoch, dass ich bestimmt nicht einen Anruf eines Arztes aus der CH abnehmen werde, um mit Ihm irgendwelchen Versicherungskram durch zu sprechen, die Kosten würden ja wohl ins unermessliche steigen. Wir canceln den Anruf.
      Nebst Tinas reaktionen heute Morgen und Tagsüber, half mir dieser Anruf meiner Eltern sehr. Die Worte meiner Eltern: "Den Tag zu nehmen wie er kommt.." und all die anderen Tipps helfen mir sehr (Gelassenheit, etwas das mir leider oft schwer fällt..🙈🤦‍♂️).
      Drei, meiner wohl wichtigsten Menschen in meinem Leben, merkten wohl an diesem Tag - egal ob weit weg oder ganz nahe -, ganz genau wie es mir ging und was ich brauchte.
      😘DANKE!!!😘

      In Kao Sok suchten wir nun die Apotheke, wo ich die Salben, die mein Onkel Hamid mir empfahl, fanden, sowie einen Magenschoner und Schmerzmittel.

      Ich habe zwar immernoch starke schmerzen, kann den Arm trotz Medi kaum bewegen und sollte nun endlich schlafen 😉 - doch wollte ich meine Gedanken unbedingt noch niedeschreiben.
      Es geht mir jedoch tausend mal besser als heute Morgen. Warten wir mal den kommenden und die nächsten Tage ab. Ich hoffe natürlich sehr stark, dass meine entzündete Schulter durch schonen des Arms und regelmässiges Salben abheilt.

      Vor lauter Eigengedanken, vergesse ich fast die positiven Sachen zu erläutern:
      Es stellt sich heraus, dass unsere Homestaymanagerin namens Eid eine unglaublich liebevolle und intressierte Frau ist. Sie erklärt uns den gesamten Weg zur Apotheke, gibt uns Tipps für meine Schulter, schaut auf die Natur, und und und...ebenfalls einen Scooter organisiert sie uns (ja, ich fahre an dem Nachmittag noch Roller, allerdings mehr oder weniger einhändig😉 - habe ja auch genügend Übung dank bspw. dem Redbull Alpenbrevet. Zudem ist momentan die aller beste Position für meine Schulter: gestreckter oder gewinkelter Arm, nach vorne oder leicht nach unten zeigend und aufgestützt / stabilisiert. Kaum Seitenbewegung, kein seitliches Heben des Arms, kein Druck und vor allem kein Drehen des Arms. Die Rollerposition ist also quasi perfekt...bloss jaa keinen Sturz😉, aber es gilt eh immer der Grundsatz: "Do not have an accident in Asia". Zudem bewahrt uns der Roller vor einem 45 min Marsch an der prallen Sonne. Und auch Eid meint: " Überlegt es euch gut, heute ist es wirklich sehr heiss..".)

      Der Rollerverleiher ist ebenfalls ausgesprochen nett. Ein junger Mann namens "Pan". Seine Scooter sind äusserst gepflegt und gut gewartet. Den Unterschied zu anderen Verleihern sehe wir von 1000 km aus. Die Bremsen sind fast wie bei unseren eigenen 2 Rädern gewartet.

      Den Abend lassen wir schliesslich bei einem wunderbaren Essen in unserem Homestay- Restaurant ausklingen. Wir essen eines der wohl besten roten Currys überhaupt.
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    • Hari 47

      Zwangspause

      23 Disember 2022, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

      Im Nationalpark Khao Sok beschliesse ich mal eine kurze Pause einzulegen, weil sich eine kleine Verletzung am Fuß infiziert hat. Ein kurzer Mopedausflug und eine Nachtwanderung durch den Regenwald sind trotzdem machbar. Recht viel mehr ausser Spinnen in allen Größen und einer Schlange konnten wir leider nicht sehen.Baca lagi

    • Hari 22

      Khao Sok Nationalpark

      21 November 2023, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

      Für Dienstag stand ein echtes Highlight unserer Reise auf dem Plan: der Besuch des Khao Sok Nationalparks. Um 8 Uhr holte uns unser Guide „Khun Tiger“ ab. Ein leicht durchgeknallter und sehr lieber Typ, wie sich später herausstellen sollte. Bevor wir in den Nationalpark fuhren, ging Tiger nochmal einkaufen auf dem Markt und drückte uns Mangos und Ananas in die Hand. Und eine Dose Chang Bier 😀 Nach dem „Frühstück“ ging es dann los, mit einer Kanufahrt durch unfassbar schöne Natur. Wir sahen Dutzende Affen, Warane, Frösche und auch eine Schlange, genauer gesagt eine Mangroven-Nachtbaumnatter, die auf einem Ast pennte. Nach der Kanufahrt fuhren wir dann mit einem Longtailboot über einen Stausee, den der ehemalige thailändische König hier vor 40 Jahren anlegen ließ, um sein Land unabhängiger von Stromimporten zu machen. Auch hier boten sich einfach nur beeindruckende Blicke auf die Felslandschaften und den dichten Dschungel. Wie alle Thais macht auch Tiger gerne Fotos und nutzte hier auch ausgiebig seine Grundkenntnisse in deutsch. „Blickkontakt“ 😀 Zum Mittagessen legten wir dann in einem Restaurant an, wo Tiger uns eine leckere Mahlzeit bestellte. Die wilden Elefanten, die hier leben, sahen wir heute leider nicht. Zum Trost gab es von Tiger aber noch eine Dose Chang. Denn Chang, das heißt auf deutsch nichts anderes als, richtig, Elefant.🐘Baca lagi

    • Hari 126

      Khao Sok Nationalpark

      18 Oktober 2023, Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

      Außer dem Tauchschein habe ich in Ko Tao auch noch einen neuen Freund im Hostelzimmer aufgegabelt: Moritz, genannt Moe. Der Junge prägte meine nächste Woche.

      Wir hatten nämlich beschlossen vom Meer in den Dschungel zu wechseln. Mit zwei großen Rucksäcken und zwei noch größeren Jungs bretterten wir an einem Tag von der Ost- zur Westseite im Süden Thailands. Die Streetfood-Dame im Landesinneren konnte es gar nicht glauben, dass zwei Deutsche bei ihr essen, und nahm uns für Selfies in Anspruch. Stolz zeigte sie uns, dass hier schon einmal ein Weißer gegessen hatte. Totmüde kamen wir im Hostel an, allerdings nicht, ohne einen Franzosen namens Adrian aus unserem Zimmer für unsere Wanderung am nächsten Morgen zu gewinnen.

      Im Dschungel gab es einen geebneten Weg, und einen etwas steinigeren am
      Fluss entlang. Wir wechselten hin und her, und gelangten zu einem kraftvollen Wasserfall. Um hinzukommen, mussten wir erstmal den Fluss durchqueren, der mit ordentlicher Strömung durch den Wald schepperte. Anschließend wollten wir zu einem weiteren Wasserfall wandern, wurden aber von Rangern aufgehalten, denn dieser Weg ist nur mit Wanderführer zu begehen. Auf dem Weg hielten wir zweimal für Fotoshootings mit Affen an und lernten schon wieder Deutsche kennen: Wilhelm und Vivien. Nach der Wanderung gönnte ich mir einen ruhigen Nachmittag und versorgte die klitzekleine Wunde, die ein Blutegel in meinen Knöchel gebissen haben musste. Wir wechselten außerdem die Unterkunft und entschieden uns für ein Bungalow in einem Camp am Rand des Dschungels. Da gab es auch leckeres Abendessen, bei dessen Zubereitung die Gäste mithalfen.

      Früh am nächsten Morgen setzten wir uns auf unsere Motorräder und fuhren zum nahegelegenen See. Zu fünft organisierten wir uns einen Bootsfahrer und ließen uns umherschiffen.

      So eine Landschaft habe ich noch nie gesehen. Im türkisen Wasser stehen dutzende bewaldete Felsen, als hätte sie ein Riese dort zur Dekoration aufgestellt Auf unsere Bitte hin hielt der Fahrer auf dem Hin- und Rückweg jeweils einmal an, damit wir vom Boot hopsen konnten. Hier und da sprang jemand von einem Felsen oder versuchte, mit einer Taucherbrille nach Fischen zu suchen.

      Als wir den Rückweg antraten, war schon klar, dass wir nass werden. Die dunklen Wolken am Horizont versprachen eine anstrengende Rückfahrt. Den heftigen Regen ins Gesicht zu bekommen und die Blitze in der Entfernung zu sehen, war auch echt unangenehm. Dennoch war es wieder mal eine neue Erfahrung und irgendwie auch spaßig, denn Moe ist immer sehr sicher gefahren. Ala nächstes fuhr ich mit Wilhelm und Vivien nach Krabi.
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    • Hari 14

      Dag 13

      7 Ogos 2023, Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

      Gisteren in Khao Sok aangekomen. Heerlijk basic hutje op palen aan de rivier. Wel airco en eigen badkamer , ideaal. De zon zien we hier ook ietsjes meer. Het is hier echt prachtig. Overmorgen gaan we een tour maken en dan zullen vele mooie foto's volgen. Dan gaan we met gids het park in en bezoeken we de mooiste plekjes. We vermaken ons hier prima. Vanmiddag zijn we met een tube ( grote band) de rivier afgegaan. Super leuk om te doen. Slangen, aapjes je ziet het allemaal. Vanavond een pizzaatje eten, ook wel weer eens lekker. Enig nadeel, MUGGEN. We spuiten wat af,maar we worden lek geprikt.Baca lagi

    • Hari 15

      Dag 14

      8 Ogos 2023, Thailand ⋅ ☁️ 26 °C

      Vandaag een dag met heel veel regen. Omdat we morgen van vroeg tot laat een tour hebben, besloten we een rustdag te nemen. Beetje gezwommen, geluierd en de was weggebracht. Poncho's gekocht voor morgen. Dan zijn we de hele dag op het water en lopen we door national park.

      Ayla heeft haar eerste voetenmassage genomen. Heerlijk vond ze het. Ze hebben meteen haar haar heel mooi ingevlecht. We hebben ook hier een poezenvriend erbij. Wat een schatje . Ze doet ons erg aan Snoes denken.
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    • Hari 48

      khao sok nationalpark

      11 Februari 2023, Thailand ⋅ 🌩️ 24 °C

      2 tage im khao sok nationalpark waren angesagt😁 mit dem boot wurden wir über den cheow lan lake zu unseren schwimmenden bungalows chauffiert. der see wurde vor 40 jahren durch das blocken eines flusses kreiert und der damm produziert nun elektrizität für südthailand. die abend- sowie auch die morgen-safari waren dann aber eher enttäuschend, da wir abgesehen von ein paar affen aus weiter entfernung nicht viel gesehen haben. allgemein wirkt der ganze nationalpark nicht sehr belebt😅. die jungle-wanderung am nächsten morgen war dafür umso spektakulärer! mit stirnlampen wateten wir durch das wasser in der nam tulu höhle und mussten an manchen stellen sogar schwimmen🤗 handgroße spinnen, kröten und unzählige fledermäuse gabs inklusive😜Baca lagi

    • Hari 68

      Asien - Khao Sok Nationalpark

      15 November 2022, Thailand ⋅ 🌧 24 °C

      Heute Morgen ging es für mich nach Khao Sok in den Nationalpark. Die Fahrt hat ca. 1 1/2 Std gedauert. Sie hätte aber auch keine Minute länger dauern dürfen 🤢😅

      Da der Stop an einer Bushaltestelle war, ging ich die 900 Meter zu Fuß zum Hostel. Eine süße kleine Straße mit gaaaanz viel nichts und zwischendrin ein paar kleine Tante-Emma-Läden und wenige Restaurants. Sehr süß! Gegen 12:30 Uhr bin ich super lieb von der Dame an der Rezeption empfangen worden. Ich habe mich für das Chillax Hostel für ca. 8 Euro die Nacht entschieden.

      Auf Anraten Anderer habe ich nur eine Nacht gebucht, um dann quasi vor Ort direkt einen Ausflug inkl. Übernachtung zu buchen.
      Die passenden Informationen zu den verschiedenen Touren habe ich direkt beim Einchecken bekommen. Da ich netter Weise direkt ins Zimmer durfte, wollte ich mich erst mal ein wenig von der Fahrt erholen und mich dann später zwischen der "eher entspannteren Tour und nur eine Stunde Trekking und ohne Party und den schöneren Bungalows" , und "der anspruchsvolleren Tour mit 3 Stunden Trekking und mehr jüngere Leute und Party, aber älteren und rustikalen Bungalows" entscheiden.

      Kaum im Zimmer angekommen, bin ich direkt mit Adnan ins Gespräch gekommen, der ebenfalls gerade erst angekommen ist und aus Bochum kommt 😃 Da der Tag noch jung war, haben wir uns spontan entschlossen, den restlichen Tag im Nationalpark auf eigene Faust zu erkunden. Bis zum Eingang waren es ca. 15 Minuten zu Fuß. Der Eintritt kostete 200 TBH (ca. 5,50 Euro). Wir schauten uns den Plan an und sind einfach mal los. Haben viel gequatscht und nebenbei die anspruchsvolle Route zu einigen schönen Spots überwunden. Puh! An diese Luftfeuchtigkeit werde ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen 😒 auf einem Weg kreuzten uns ein paar Affen den Weg. Diese kleinen frechen Biester.... 😁 Aber trotzdem irgendwie süß!
      Ursprünglich wollten wir zu einem Wasserfall, aber da die Wege mitten im Wald nahezu überhaupt nicht ausgeschildert waren und es teilweise mehrere Abzweigungen gab, haben wir ihn nicht gefunden. Also sind wir nach ca. 3 Stunden zurück gegangen. Eigentlich wollten wir nur eine kleine Route machen, aber letztendlich waren wir erst kurz vor Dunkelheit zurück 😁

      Als wir gerade in der Lobby saßen, um zu überlegen, welche Tour wir nun für den nächsten Morgen buchen,  kamen zwei Mädels rein, die Adnan wohl auf dem Weg nach Khao Sok kennenlernte, allerdings in einem anderen Hostel waren, und gerade an uns vorbei gegangen sind rein und haben gefragt, ob wir gleich Lust hätten, zusammen essen zu gehen. Wir verabredeten uns für in einer Stunde. Witziger Weise hatte ich eine von denen bereits im Hostel in Bangkok gesehen. Wie verdammt klein die Welt einfach ist!! Da wir uns noch schnell frisch machen mussten, entschied ich mich spontan für die "entspanntere" Tour, bin ja immerhin keine 20 mehr 😅 Beide angebotenen Touren haben 2500 TBH (ca. 68 Euro) gekostet.

      Also schnell ins Zimmer, unter die Dusche gesprungen und los... 😁 ✌️

      Wir überlegten zuvor noch, ob es nicht sinnvoll wäre, irgendein günstiges Paar Schuhe für den Trip zu kaufen. Ich hatte nur helle Sneaker dabei, die danach sicherlich reif für die Tonne gewesen wären. Adnan hatte auch nur seine guten Laufschuhe dabei. In einem kleinen Souvinierladen gab es eine kleine Auswahl zwischen Wasserschuhen und diese Klettverschlusssandalen 😅😅 ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber ich dachte, dass sei optimal für die Tour, da ich gehört habe, dass man teilweise auch durchs Wasser gehen muss und ich dachte, dass sie schneller trocknen würden. Reicht als Ausrede, oder?! 🤣 Jedenfalls waren es mir die 3,50 Euro es wert.

      Also.. perfekt ausgestattet! Abends habe ich dann noch schnell meine Tasche für den Trip gepackt. Den Backpack konnte man nämlich während der Tour im Hostel lassen. Also nur die wichtigsten Sachen einpacken, die man für einen Tag bzw. eine Nacht benötigt.

      Pünktlich um 9 Uhr ging es dann am nächsten Morgen los. Erst mal sind wir eine Stunde mit dem Van in die Nähe des Hafens gefahren und haben einen Halt an einem kleinen Markt inkl. 7eleven gemacht, wo man noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen konnte, denn im Nationalpark gab es keine Möglichkeit mehr. Am Hafen angekommen sind wir dann 1 1/2 Std mit dem Longtailboot in Verbindung einer kleinen "Tour" zu den Bungalows gefahren. Gegen 13:00 Uhr dort angekommen, gab es erst mal Mittagessen. Danach konnten wir unsere kleinen süßen Bungalows beziehen. Ich habe mir eins mit Lauren, aus meinem Hostel geteilt. Sie waren zwar relativ klein, aber absolut ausreichend. Das Badezimmer war allerdings außerhalb. Aber für eine Nacht absolut ok.

      Bis 14:20 Uhr hatten wir dann Freizeit. Wir haben uns dann ein Kajak ausgeliehen und sind eine halbe Stunde durch den Nationalpark gefahren. Für das erste Mal, hat es erstaunlich gut geklappt, aber nach ca. 15 Minuten bekommt man echt lange Arme 😅

      Gegen 14:30 Uhr sind wir dann mit dem Longtailboot zur Trekkingtour los. Diese führte durch einen Wald, der Weg war mega matschig und rutschig. Am Anfang des Weges lagen ein paar "Gehstöcke", die wir uns nehmen konnten. Das hat es ein wenig erleichtert, trotzdem bin ich ständig ausgerutscht 🙈 Nach 5 Minuten erzählte dann der Guide ganz beiläufig, dass es hier wohl viele Blutsauger gibt, und diese spüren, wenn ein Mensch krank ist. In dem Moment musterten sich alle ein wenig ab. Ich ebenfalls, und fing an zu schreien. Es hat sich tatsächlich schon so ein Vieh in mein Fuß "gebissen" "gesaugt", wie auch immer. Jedenfalls ließ es sich nicht mehr abschütteln. Hab leichte Panik bekommen und mich total geekelt! Der Guide entfernte dann den Blutsauger und ich habe jetzt schon direkt verflucht, warum um Himmelswillen ich auf diese schwachsinnige Idee kam, Sandalen (!) zu kaufen 🤬🤦‍♀️🤦‍♀️

      Zum Glück war ich aber nicht das einzige Opfer. Diese Viecher bissen sich sogar durch Schuhe oder Kleidung in die Haut. Danach war bei mir das entspannte Trekking jedenfalls vorbei. Ich war nur noch alle paar Sekunden damit beschäftigt, meine Füße und Beine zu mustern, ob da nicht wieder so ein Tier an mir hing und hatte meinen Blick nur noch auf dem Weg 🤢 eins hatte ich dann tatsächlich später noch am Oberschenkel hängen 🥴

      Nach ca. einer Stunde sind wir an einem kleinen Ufer mit wunderschönstem Ausblick angekommen 🥰🥰 wir waren alle total geflashed! Meeega!! Dieser Ausblick - das blaue Wasser, der leichte Nebel, der sich an den Bergspitzen festsetzte. Irre!

      Unten am Ufer waren 3 Floß, mit denen wir zur Coral Cave gefahren worden sind. Das Wasser war spiegelglatt - der Ausblick irre und dieses Erlebnis auf diesem Floß unbeschreiblich! Dort angekommen mussten wir noch einen kleinen steilen Weg nach oben bezwingen und sind an der Höhle angekommen. Die war nicht sonderlich groß, aber trotzdem hübsch und sehenswert. Den Namen verdankt sie ihrer teilweise Formen im Inneren, die Korallen gleichen. Leider nur sehr schwer auf Fotos festzuhalten, da es dort stockduster war und wir mit Taschenlampen ausgestattet waren. Nach ca. 30 Minuten sind wir wieder den Weg zum Floß angetreten, um auf die andere Seite zu kommen. Da mussten wir natürlich den gesamten Weg zum Longtailboot zurück gehen 😒 ich war einfach nur froh, dass ich mich für die entspanntere Tour entschieden habe, denn diese war mir schon zu viel 🥴😁 diesmal blieb ich auch "unbeschadet". Mein Trick war, einfach so schnell zu gehen, dass die sich gar nicht an mir festkrallen können 😜 Dafür habe ich am Ende eine riesige Spinne entdeckt. War mir irgendwie lieber. Zumindest wenn sie draußen ist und aus sicherer Entfernung 🥴

      Wir hatten bereits 17:15 Uhr und es stand noch eine einstündige Safari per Boot an. Also... Wir wieder los 🛥 wir waren aber alle mittlerweile so müde, dass wir hätten drauf verzichten können. Wir hingen dem Zeitplan ohnehin 45 min hinterher. Aber dennoch sind wir los und wurden auch belohnt. Kaum an einer Stelle angekommen, sichteten wir in der Nähe des Wassers in einem Gebüsch am Hang einen Elefanten 🐘 🥰 später haben wir dann gesehen, dass noch ein kleines Baby dabei war. Allerdings war das Gebüsch so dicht, dass wir teilweise von weitem immer mit die riesigen Ohren sahen, die sich bewegten 😊 Dennoch blieben wir ca. 20 Minuten dort stehen. So langsam ging die Sonne unter und wollten uns auf dem Weg zu den Bungalows machen. Kaum auf dem See gedreht haben wir an einer anderen Ecke direkt am Wasser eine ganze Elefantenfamilie mit zwei Babys entdeckt 🥰 gut, dass wir die ganze Zeit da am Gebüsch standen, wo man nur in etwa erahnen konnte, dass dort ein Elefant ist 🙈 leider war es aber zwischenzeitlich schon so düster, dass man keine guten Bilder mehr machen konnte. Wir sind noch eine kleine Weile dort stehen geblieben und sind dann den Rückweg angetreten, wo es dann Abendessen gab. Ich lag um 20 Uhr völlig ko im Bett 😴 Am Anfang war das Gefühl ein bisschen komisch in einem Bungalow zu liegen, der quasi auf zwei "Fässern" steht. Man merkt natürlich schon, wenn jemand auf dem Steg vor den Bungalow vorbei läuft aber die Müdigkeit siegte 😁 Merkwürdiger Weise hatte ich ein Memoryschaum Kissen "ala" Tempur. Keine Ahnung warum. Jedenfalls konnte ich nicht gut darauf schlafen. Ich freue mich echt schon auf mein Kissen und Bett daheim 🥰

      Gegen kurz vor 6 Uhr habe ich dann die Nacht als beendet erklärt und habe mich aus dem Bungalow geschlichen. Die Sonne war noch nicht vollständig aufgegangen und konnte somit noch ein paar richtig tolle Bilder machen, bevor es dann um 06:30 Uhr zur einstündigen Morgensafari mit dem Longtailboot ging. Mittlerweile habe ich schon aufgehört zu zählen, wie oft ich schon insgesamt Boot gefahren bin 😁 der Trip war jetzt auf jeden Fall die Generalprobe. Auch wenn ich ein bisschen mit Tabletten geschummelt habe 🙈 die Safari war was das Tierpotenzial anging leider nicht so erfolgreich wie die Abendliche aber es war auch einfach toll, den Tieren zuzuhören, wie sie so langsam wach werden und der Nationalpark zum Leben erweckt wird. Im Wasser haben wir nur einen riesigen Waran entdeckt. Das Wasser war so glatt, dass man sich darin spiegeln konnte. Wirklich toll! Diese Ruuuhe 🥰
      Gegen 07:30 Uhr zurück bei den Bungalows angekommen, haben wir gefrühstückt und hatten bis um 9:45 Uhr Zeit, die wir noch mal mit Kajakfahren oder Schwimmen verbringen konnten, bevor wir dann auschecken mussten.

      Uns stand wieder eine einstündige Rückfahrt zum Hafen bevor und in weiser Voraussicht des Guides, hat er uns empfohlen, bereits jetzt schon unsere Regencapes anzuziehen und unser Gepäck in Plastiktüten zu verstauen. Wohlgemerkt hat es da noch nicht geregnet. Das änderte sich dann aber nach ca. 5 Minuten blitzartig nachdem wir losfuhren. Ich saß ganz vorne im Longtailboot, weil es für mich und meiner Seekrankheit irgendwie am Angenehmsten war. Natürlich dauerte es keine Minute und ich war klitschnass! Der Regenponcho hat auch nur mässige Erfolge erzielt, weil der Wind diesen immer wieder nach oben zog. Ich habe einfach meinen Kopf in die Vorderseite meiner Schwimmweste versucht zu verstecken. Eine Stunde prasselte der Regen auf mich ein. Ich habe gefroren ohne Ende und auf Grund der Stärke des Regens konnte ich gar nicht nach vorne schauen, sondern einfach die ganze Zeit nach unten. Eine tolle Kombination in Anbetracht der Tatsache, dass der kleine "See" durch den Wind und vorbeifahrender anderer Boote ziemlich aufgewirbelt war und dementsprechend Wellen entstanden. Ja danke! Womit hab ich das eigentlich immer verdient?! Ich war so tapfer und dann werde ich so richtig auf die Probe gestellt. Die Tablette, die ich bereits um 6 Uhr morgens genommen habe, dessen Wirkung in den letzten Zügen war, tat auch nicht mehr wirklich viel für mich und mein Rucksack war wegen des Regens ganz hinten um und kam nicht dran. Also irgendwie aushalten! Einen Horizont konnte man ohnehin nicht anvisieren, weil es so diesig und neblig war. Ich war einfach nur froh, klitschnass und total durchgefroren, als wir am Hafen ankamen. Es regnete in einer Tour durch und anstatt direkt zum Hostel zu fahren, ging es vom Hafen aus noch in ein Restaurant zum Mittagessen. Mir stand der Sinn gar nicht danach 🤢 hab mir das Essen für später einpacken lassen und danach stand die einstündige Rückfahrt ins Hostel an.

      Dort angekommen, war ich einfach nur durch! Ich war froh, dass ich trotzdem noch duschen durfte. Die warme Dusche tat echt gut und raus aus den alten, nassen Klamotten auch ❄ Trotzdem habe ich den ganzen restlichen Tag gefroren und seit dem leichte Erkältungserscheinungen 🥴

      Dadurch, dass ich im Nationalpark kein Internet hatte, konnte ich leider nicht wirklich recherchieren, wie es für mich weitergeht. Also entschied ich kurzerhand den Transfer um 16 Uhr nach Phuket zu nehmen und von dort aus zu schauen, wie die Reise weitergeht.

      Also verbrachte ich die 3 Stunden bis dort hin wie ein kleiner Nomade in der Lobby, aß mein Mittagessen aus dem Restaurant und nahm dies zum Anlass, meinen Backpack noch mal ordentlich neu zu packen und zu sortieren.

      Kurz nach 16 Uhr ging es dann los. Angesetzt waren 2 Stunden. Nach 1 1/2 Std haben wir eine kurze Pause an einer Tankstelle gemacht. Ich wollte was zu Trinken holen und hab den Fahrer gefragt, was er haben möchte, weil ich ihm was mitgebracht hätte und wollte währenddessen mein Portmonaie raussuchen... Habs aber tatsächlich nicht gefunden. Hab den gesamten Rucksack ausgepackt um dann festzustellen, dass ich es scheinbar im Hostel vergessen habe, als ich den Transfer bezahlte. Der Fahrer war so nett, dort an zu rufen und es lag tatsächlich dort mit meinem ganzen Geld und Kreditkarte 🤦‍♀️ Ok... Dann also erst mal leider keine Getränke für uns. Die Dame vom Hostel schlug vor, es mit der Post zu schicken?! Da ich aber überhaupt kein Geld hatte, fragte ich sie, ob sie das Portmonaie nicht morgen dem Fahrer mitgeben kann. Die fahren schließlich jeden Tag von Khao Sok nach Phuket. Ich war echt durch an dem Tag, denn 10 Minuten nachdem wir los sind, ist mir aufgefallen, dass ich meine Capy, die ich erst 2 Tage vorher gekauft habe, ebenfalls dort vergessen hatte 🙄 Im Van waren zum Glück super liebe Menschen, die mir sofort anboten, mir mit Geld aus zu helfen. Der Fahrer sollte dann morgen gegen Mittag in Phuket ankommen. Das war absolut ok. Das Hostel hatte ich ohnehin schon im Vorfeld bezahlt und abends hätte ich eh nichts mehr gemacht.

      Im Hostel (Capzule Bed Phuket) angekommen bin ich tatsächlich erst um kurz vor 20 Uhr. Ich bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich das Zeitempfinden sein kann 😅 Zum Glück durfte ich im Van vorne sitzen. Das hat es irgendwie erträglich gemacht. Die Fahrt von Khao Sok nach Phuket hat übrigens 800 TBH (ca. 21 Euro) gekostet.

      Ich war aber einfach nur noch platt! Kaum in mein Zimmer gegangen, habe ich gesehen, dass mein Bett direkt unter der Klimaanlage ist und es war so irre kalt. Leider fand ich keine Fernbedienung um die Temperatur zu verstellen. Zwischenzeitlich hat auch schon Christina auf sich aufmerksam gemacht, ebenfalls Deutsch und die Einzige in diesem 10 Bett Zimmer. Wir kamen kurz ins Gespräch, aber da mir der kalte Wind so ins Gesicht pfiff bin ich runter und habe gefragt, wie man die Klimaanlage regulieren kann. Es sei viel zu kalt in dem Zimmer und diese würde direkt in mein Bett strahlen. Nach 10 Minuten und mit Hilfe von Google Translater hat die Dame mir dann erfolgreich mitteilen können, dass sie automatisch auf 22 Grad eingestellt ist und man die Temperatur und Stärke des "Gebläses" nicht ändern könne. Daraufhin wollte ich das Bett tauschen undzwar eins am Ende der anderen Seite, wo nicht die Klimaanlage ist. Wohlgemerkt - von 10 Betten waren nun inkl. mir zwei belegt! Nach langem hin und her (das mit der Kommunikation ist hier mittlerweile echt nervig und super anstrengend) erklärte sie mir, dass noch weitere Gäste einchecken und ich das Bett nicht wechseln könne. Wie?! Dachte ich! Von 10 Betten sind gerade 9 frei und ich kann nicht wechseln?! Habe es nicht verstanden. Konnte kaum glauben, dass ausgerechnet jemand genau das Bett haben möchte, welches ich nun gerne haben möchte. Ich wollte nur von der Klimaanlage weg, denn das bedeutete für mich den sicheren Tod! Sie zeigte nur auf die aufgedruckten Buchungsbestätigungen und wies auf die Buchungen hin. Mir war es echt zu doof. Mir war auch wirklich nicht mehr danach, lange zu diskutieren. Verstanden hat sie mich eh nicht...

      10 Minuten später kam sie dann ins Zimmer und sagte, ich könne doch wechseln... Warum nicht gleich so?! Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Christina, die noch weitere 2 Wochen hier ist und hab mich dann gegen 22 Uhr ins Bett gelegt. Hier gibt es übrigens auch keinen Lichtschalter. Das Licht geht. automatisch um 23 Uhr aus. Bis dahin - keine Chance! Was für ein Quatsch?! Nicht wirklich effizient 🙈 Also zog ich meine Schlafmaske an und habe echt recht gut geschlafen. Die Betten sind zum Glück total bequem und der Schlafraum wirklich sehr groß. Man hat genug Platz für seinen ganzen Kram, Ablagefläche und eine kleine Lampe. Ein riesiger Pluspunkt. Das Hostel habe ich für die nächsten 2 Nächte gebucht um in Ruhe zu schauen, wohin der Weg mich danach führt.

      Phuket hat mich übrigens, wie soll es auch anders sein, mit Regen und Gewitter begrüßt. Gibt es hier tatsächlich auch mal Tage, an denen es nicht regnet?! 🙄
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    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    Khao Sok National Park

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