• The Schinzogs on Tour

Weltreise 2016-2017

The Schinzogs on Tour tarafından 195 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Tag 4: Swanta (2214m)-Chistibang (2960m)

    3 Aralık 2016, Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute ging es wieder zu einer normalen Uhrzeit los. Zuerst folgten wir eine längere Zeit einem schmalen Pfad durch den Berg-Dschungel einem Bach entlang. Immer wieder entdeckten wir Tigerspuren - nur den Tiger selbst haben wir nicht gesehen =) Danach überquerten wir den Bach über eine kleine Brücke und dann ging es immer im Zick-Zack sehr steil den Berg hoch bis zur nächsten Unterkunft. Nun sitzen wir auf ca. 3000m über Meer vor dem Haus an der Sonne, haben uns gerade mit einem Kübel warmen Wasser geduscht und ruhen uns etwas aus. Die Aussicht ist wieder einmal super und auch das Essen soll sehr gut sein - wie fast in jeder Lodge/in jedem Teahouse.
    Total Tag 4: 4km / 750hm / 3h Wanderzeit
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  • Tag 5: Auf die Khopra Ridge - 3660m.ü.M.

    4 Aralık 2016, Nepal ⋅ ⛅ 12 °C

    Wieder wanderten wir kurz nach 8 Uhr los. Heute ging es kurz aber steil den Berg hoch, über die Waldgrenze bis zur Lodge ganz oben auf der Khopra Ridge. Hier oben ist die Aussicht einfach grandios. Man sieht 360 Grad herum und ist inmitten von einigen 8000er, u.a. den Dhaulagiri und den Annapurna (also einen der fünf Annapurna-Gipfel). Am Nachmittag machten wir noch einen kleinen Spaziergang zur "tiefsten Schlucht der Welt". Der Begriff ist etwas trügerisch, messen doch die lieben Nepalesen von der Spitze des Dhaulagiri (8197m.ü.M.), aber die Schlucht beginnt natürlich nicht ganz dort oben =)
    Heute waren wir nicht die einzigen Gäste, sondern es waren noch 2 Franzosen, 1 Däne und 1 Amerikaner (kein Trump-Wähler) anwesend. Übrigens: Annika ist seit Tagen die einzige Frau. Erstens sieht man nur männliche Trekker und zweitens werden auch die meisten Lodges von Männer geführt.
    Total Tag 5: 3,5km / 700hm / 2,25h Wanderzeit

    Nach 5 Tagen Trekking sind wir also nun auf dem Khopra Ridge angekommen, das Highlight unseres Treks. Soweit geht es uns gut und wir haben keine Probleme mit der Höhe und auch der Magen von Annika macht wieder mit. Wir geniessen jeden Tag aufs Neue, die grandiose Aussicht, das super Wetter, das feine Essen (auch wenn es fast nur Reis und Gemüse gibt) und die schmalen Pfade durch die schöne nepalesische Bergwelt.
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  • Tag 6: Trekking zum heiligen See (4650m)

    5 Aralık 2016, Nepal ⋅ 🌙 18 °C

    Highlight folgt auf Highlight!
    Bereits um 7.15 Uhr verliessen wir dick eingepackt und mit einem Picknick im Rucksack die Lodge für den heutigen Tagesausflug zum heiligen See. Lange ging es auf einem schmalen Pfad stetig bergauf und alles entlang der grossen Schlucht. Oft war der Boden gefroren und z.T. auch die Flüsse, welche wir durchquerten. Nach ca. 3,5h waren wir auf etwa 4200m.ü.M angekommen und standen vor dem letzten grossen Anstieg. Wir machten unsere Lunchpause, sodass wir gestärkt die letzten 400 Höhenmeter in Angriff nehmen konnten. Annika entschied sich, dort an der Sonne sitzen zu bleiben ("Da könnt ihr schön alleine hochklettern. Ich bin doch nicht bescheuert ;)").Tekay und ich machten uns also alleine auf den Weg hoch bis zum heiligen See. Dreimal ging es nochmal sehr steil nach oben, meist über Treppenstufen, und die Luft wurde immer dünner. Der See war bereits gefroren, und zwar so dick, dass man bereits darauf stehen konnte. Die Aussicht dort oben war natürlich super und der Annapurna-Gletscher schien zum Greifen nah. So weit oben war ich in meinem Leben mit eigener Muskelkraft noch nie (den Pass in Peru auf 4970m.ü.M. erklommen wir ja bequem im Bus). Hinunter ging es dann wesentlich schneller, aber die Knie spürten wir am Abend beide.
    Total Tag 6: 15km / 1000hm / 1000hm runter / 8h Wanderzeit
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  • Tag 7: Wieder runter bis Bayeli (3432m)

    6 Aralık 2016, Nepal ⋅ ☁️ 0 °C

    Nach dem langen Tag gestern, liess uns Tekay etwas ausschlafen. Wir verliessen die Khopra Ridge erst um 8.45 Uhr. Der heutige Pfad führte uns einem steilen Berg entlang mehrheitlich nach unten, aber zwischendrin ging es auch immer wieder etwas hoch. Der Weg ist eigentlich gesperrt, sprich wird von den Lodgebesitzern rund herum zerstört, damit die Lodges mehr besucht werden und niemand mehr den direkten Weg nach Bayeli nehmen kann. Unser Guide kannte den Weg aber bestens und führte uns gewohnt souverän voran. Und tatsächlich gab es drei oder vier Stellen, welche sehr gefährlich waren, weil der Weg mutwillig abgetragen wurde. Zum Glück war es trocken, oder besser gesagt gefroren, so war alles hart und nur selten rutschig. Insgesamt war es sehr anstrengend, nicht weil wir lange unterwegs gewesen wären, sonden weil man immer sehr konzentriert sein musste.

    Von der Lodge in Bayeli aus sieht man wieder den Dhaulagiri und hat auch sonst eine grandiose, weite Aussicht. Draussen wird gerade ein neuer Tisch gebaut, weil bald eine Gruppe mit 38 Australiern (und 40 Trägern, Köchen und Guides) vorbeikommt. Nach einer warmen Dusche (Kübel voll Wasser) sitzen wir nun auf der Wiese vor dem Haus und geniessen die letzten Sonnenstrahlen, bevor es wieder sehr kalt wird.
    Total Tag 7: 7km / 230hm runter / 3,25h Wanderzeit
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  • Tag 8: Bayeli (3432m)-Ghandruk (1940m)

    7 Aralık 2016, Nepal ⋅ ☁️ 0 °C

    Runter, runter, runter. Total 1500hm runter!
    Wir verliessen Bayeli früh am Morgen. Es war sehr kalt, der Boden gefroren und es brauchte mehrere Schichten Kleider um warm zu haben. Der Weg ging heute nur in eine Richtung, nämlich runter. Schon bald waren wir wieder im Wald und folgten einem Tal abwärts. Zwischendurch war es sehr steil und man musste sehr konzentriert schauen, wohin man stand. Gut, hatten wir unsere Stöcke aus Bambus dabei (die beste Anschaffung seit Langem für nur je 50 Rappen). Auf dem Weg lagen ein paar weitere Teehäuser, aber nur selten trafen wir andere Trekker an. Man merkt, dass die Hauptsaison vorbei ist. Nach dem Lunch wurde der Weg breiter und es ging lange durch einen Märchenwald, alles voller Moos und sehr wild, bis nach Ghandruk. Dieser Ort ist sehr gross und ein Trekker-Verkehrsknotenpunkt mit nicht weniger als 38 Hotels oder Guesthouses. Zum Abendessen gab es seit 6 Tagen wieder einmal Fleisch, also Huhn um genau zu sein, was ja nur Vogel und kein Fleisch ist (gem. Definition von Andreas). Aber wenigstens war die Zeit als Vegetarier nun vorbei.
    Total Tag 8: 13km / 1500hm runter / 5,5h Wanderzeit
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  • Tag 9: Ghandruk (1940m)-Tolka (1665m)

    8 Aralık 2016, Nepal ⋅ ☁️ 0 °C

    Am Morgen besichtigten wir zuerst Ghandruk. Wir spazierten durch den alten Dorfteil, der wie ein Labyrinth wirkt, waren im Museum (das viele alte Handwerker-Gegenstände zeigt, welche zum Teil noch heute gebraucht werden) und am Schluss noch im Zentrum der ACAP (Annapurna Conservation Area Project). Von hier aus werden die Arbeiten an den Lodges, Pfaden, Brücken, der Wasser- und Stromversorgung koordiniert und das Geld verteilt.
    Um 10 Uhr verliessen wir Ghandruk und es ging sehr steil runter bis nach Kyumi unten am Fluss. Und nach dem Lunch gleich auf der anderen Seite genauso steil wieder hoch bis Landruk und dann der Höhe entlang bis Tolka zur nächsten Unterkunft.
    Übrigens sind die Unterkünfte alle etwa gleich eingerichtet. Es gibt immer ein paar Zimmer (2 Betten und ein Tischchen), eine Küche (oft gleichzeitig auch Rezeption und Kiosk), ein Restaurant - liebevoll "Dining Hall" genannt und etwas abseits ein WC und Dusche (manchmal auch zusammen in einem Raum und nur mit einem Loch im Boden). Dazu gehören oft ein Hund oder eine Katze und ein paar Hühner oder Ziegen.
    Total Tag 9: 7km / 450hm / 750hm runter / 2,75 Wanderzeit
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  • Tag 10: Fast zurück - Dhampus (1650m)

    9 Aralık 2016, Nepal ⋅ ⛅ 18 °C

    Letzter grosser Wandertag!
    Für einmal war die Nacht und der Morgen danach nicht so kalt und nach einem guten Frühstück waren wir bereit für den letzten grossen Abschnitt unseres Treks. Zuerst ging die Wanderung der neuen Strasse entlang und dann wieder (schon wieder...=) ) steile Treppen hoch über den letzten Pass. Oben wurden wir mit einem weiteren feinen Tee und einer super Aussicht belohnt.
    Danach ging es kontinuierlich hinab bis zum Lunchplatz in Pothana und weiter nach Dhampus. Dort checkten wir aus dem Nationalpark aus und der Weg zum letzten Hotel war auch nicht mehr weit.
    Total Tag 10: 8km / 400hm / 400hm runter / 3,25h Wanderzeit
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  • Tag 11: Wir haben es geschafft...!

    10 Aralık 2016, Nepal ⋅ 🌙 17 °C

    Das letzte kurze Wanderstück hatten wir schnell hinter uns gebracht. Unten an der Strasse wurden wir abgeholt und fuhren zurück nach Pokhara. Wir checkten wieder im gleichen Hotel ein wie vor dem Trek und genossen zuerst eine lange heisse Dusche. Anschliessend gingen wir gemeinsam mit Tekay und Laleh Mittagessen und verabschiedeten uns von ihnen.
    Den weiteren Nachmittag verbrachten wir mit Bloggen, Fotos sortieren und dem Planen der nächsten Tage.
    Total Tag 11: 3km / 600hm runter / 1h Wanderzeit

    Total ganzer Trek: 84,5km / mind. 5000hm hoch und runter / 38,5h Wanderzeit
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  • Abenteuerliche Fahrt zum Chitwan-Park

    12 Aralık 2016, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Pünktlich um 8 Uhr verliessen wir im Touristenbus den Bushof in Pokhara. Die ersten 2h der Fahrt waren auf der guten Strasse nach Kathmandu. Dann bogen wir rechts ab nach Süden. Hier ging der Spass erst so richtig los. Wir hätten gerne ein paar Fotos gemacht, aber erstens war es viel zu wackelig und zweitens uns das eigene Leben zu wichtig.
    Darum versuche ich zu beschreiben wie es war:

    Stellt euch eine knapp 2-Spuren breite unbefestigte Gebirgsstrasse vor. Links eine senkrechte Felswand und rechts der steile Abgrund zum Fluss. Dazu einen Verkehr wie im Feierabendverkehr beim Gubrist. Nur dass kreuzen fast unmöglich ist und die Fahrzeuge, mehrheitlich Busse und indische Lastwagen aus der Vorkriegszeit, sich die Strasse teilen. Dabei gilt das Gesetz des Stärkeren: Lastwagen-Bus-Minibus-Auto-Motorrad-Fussgänger-Kuh (obwohl das heilige Tier eigentlich vor dem Lastwagen sein müsste)-Hund-Ziege-Huhn. Überholt wird trotz vieler Schlaglöcher und schmaler Strasse ohne Leitplanken überall wo es geht und vorallem dort wo es nicht geht. Einmal kräftig gehupt und vorbei am Vordermann, auch wenn es meist keinen Asphalt hat und man nicht viel schneller ist als der andere. Der Gegenverkehr wird schon aufpassen.

    Das Irrwitzige an der ganzen Sache ist, es wohnen links und rechts auch Menschen, die sich und ihre Kleider waschen, kochen und ihre "frischen" Früchte verkaufen. Wobei frisch eine neue Definition braucht im ganzen Staub, Abgas und Dreck. An der Strasse gebaut und verbessert wird sie auch überall aber die armen Arbeiter kommen natürlich überhaupt nicht vorwärts, wenn sich die Lastwagen auch in der Baustelle zu dritt nebeneinander zu überholen versuchen und so sich über die halbfertige Strasse pflügen. Bei jeder alten Brücke schicken alle Insassen inkl. Chauffeur ein Stossgebet zu Dalai Lama oder zum Yeti, die Brücke möge erst nach uns zusammenbrechen. Falls die Brücke mal ganz fehlt, kämpft sich der ganze Verkehr auf einer noch schmaleren Strasse quer durch den Wald.

    Und das Witzigste an der ganzen Geschichte ist, dass wir übermorgen die gleiche Strasse zurück nach Kathmandu fahren. Yeeeyy!
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  • Dschungel und 8.5h Busfahrt

    14 Aralık 2016, Nepal ⋅ 🌙 14 °C

    Gestern erlebten wir einen tollen abwechslungsreichen Tag im Dschungel. Früh morgens starteten wir mit einer Kanufahrt und einem anschliessenden Spaziergang durch den Dschungel des Chitwan Nationalpark. Dabei sahen wir viele verschiedene Vögel, Krokodile, Affen, Wildschweine und Rehe. Ebenfalls entdeckten wir die Spuren von Nashörner, Elefanten und Tiger - leider blieb es bei den Spuren.
    Am Nachmittag fuhren wir dann mit einem offenen Jeep durch den Dschungel, immer auf der Suche nach Tieren. Wir sahen die gleichen Tierarten wie am Morgen plus für ganz kurze Zeit einen Tiger (sehr versteckt im Gebüsch) und den Schwanz eines Leoparden.

    Heute fuhren wir wieder einmal Bus. Und wie bereits vorgestern beschrieben, war der erste Teil der Fahrt die abenteuerliche Strecke dem Fluss entlang. Anschliessend lief der Verkehr ganz gut, bis wir vor und in Kathamandu in den Feierabendverkehr kamen. So hatten wir für ca. 160km unglaubliche 8,5 Stunden. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag also bei knapp 20km/h!!
    Und plötzlich hiess es: Last stop! Irgendwo in Kathmandu mussten wir aussteigen. Der Bus könne nicht ins Zentrum fahren und uns dort rauslassen, es habe zu viel Verkehr. Auch unser verärgertes Nachfragen half nichts und unsere Rucksäcke lagen schon auf der staubigen Strasse. So mussten wir die letzten 15min zu Fuss zum Hotel gehen, gut hatten wir Google-Maps offen und wussten wenigstens ungefähr in welche Richtung wir laufen müssen.
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  • Letzter Tag in Nepal

    15 Aralık 2016, Nepal ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute schoben wir einen gemütlichen Tag ein. Morgens nahmen wir uns ein Taxi und fuhren nach Bhaktapur, die dritte der alten Königsstädte neben Kathmandu und Patan, welche wir noch nicht gesehen hatten. Auch hier befinden sich diverse eindrückliche Tempelanlagen. Aber leider sieht man auch hier noch viel Zerstörung vom Erdbeben 2015. Es wird zwar überall gearbeitet, aber einen zusammengefallenen Tempel mit dem Originalmaterial im gleichen Stil wieder aufzubauen, braucht viel Zeit und Geld.
    Den Nachmittag verbrachten wir auf der Dachterasse unseres Hotels mit dem Planen der weiteren Reise. Morgen geht es ja bereits nach Bhutan, worauf wir uns sehr freuen.
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  • Wow, einfach nur wow

    16 Aralık 2016, Butan ⋅ 🌙 10 °C

    Das erste Wow gabs auf dem kurzen Flug nach Bhutan. Mit Sitzplätzen auf der linken Seite hatten wir Glück und sahen während des ganzen Fluges das wunderbare Himalaya-Gebirge, inkl. Mount Everest. Auch der Anflug nach Paro war eindrücklich. Noch selten ging es für uns in einem Flugzeug zwischen den Bergen so steil nach unten.

    Das zweite Wow gabs beim ersten Eindruck von Bhutan. Was für einen Kontrast zu Nepal. Ein Flughafengebäude verziert wie ein teures Hotel oder ein Palast, fast kein Verkehr, kein dauerndes Hupkonzert, absolut sauber, wunderbare Landschaft, so friedlich und abgeschieden, viele Reisfelder, eigene Architektur, schöne Burgen, einen sehr netten Empfang des Guides und seines Fahrers.

    Das dritte Wow gabs nach einem kleinen Spaziergang rund um Paro im Hotel. Das Janka-Resort liegt etwas ausserhalb des kleinen Dorfes. Das Zimmer ist sehr gross, schönes Bad, WLAN, Tee zum Empfang und ein grandioses erstes Abendessen. Es gab Suppe, Kartoffelsalat, Reis, Nudeln, Gemüse, Rindsgulasch...mmhhh.
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  • Nationalfeiertag in Bhutan

    17 Aralık 2016, Butan ⋅ ☀️ 19 °C

    Was für ein Glück wir heute hatten, denn es ist Nationalfeiertag!
    Wir fuhren in die Hauptstadt Thimpu und konnten dort den Feierlichkeiten (Musik und Tanz) beiwohnen. Für uns eine total fremde Kultur, aber eindrücklich und schön zuzusehen, wie sie ihren Nationalfeiertag zelebrieren. Zudem gab es eine Lotterie. Jeder Besucher erhielt ein Los gratis und die Preise hatten es in sich: Motorräder, Kühlschränke, ja sogar ein Flug nach Bangkok war dabei.
    Anschliessend besuchten wir den Dzhong von Thimpu. Das ist die ehemalige Festung, in welcher in der einen Hälfte jetzt die Regierung und in der anderen eine Gruppe Mönche untergebracht ist. Ein unfassbar schönes Gebäude (neben allen anderen schönen Häuser)! Alles so detailreich geschnitzt und verziert und alles strahlt in tausend Farben, für welche ich nicht einmal einen Namen habe. Zur Festung gehört auch ein buddhistischer Tempel, in welchen wir sogar rein durften. Hier ist alles noch farbiger und glänzender und einfach sehr eindrücklich. Beschreiben kann man es nicht richtig, man muss es gesehen haben. (Es gibt vom Innern des Tempels keine Fotos, da wir die Kamera im Tempel aus Respekt ausgeschaltet liessen)
    Am späteren Nachmittag machten wir noch eine kleine Wanderung durch den Pinienwald oberhalb von Thimpu und hatte eine tolle Aussicht auf die Stadt, die Festung und die vielen Reisfelder.
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  • Auch Mönche spielen sonntags Fussball

    18 Aralık 2016, Butan ⋅ ☀️ 11 °C

    Heute besuchten wir das Kloster Phajoding. Dazu mussten wir aber zuerst 2h den Berg hochwandern, denn das Kloster liegt auf 3600m.ü.M.
    Oben angekommen erhielten wir von den jungen Mönche einen Tee und wir konnten uns mit dem Chef des Klosters unterhalten. Die jungen Mönche leben ca. 9 Jahre im Kloster und lernen dort alles Wichtige fürs Leben.
    Da es Sonntag war, hatten die Mönche frei und vergnügten sich mit Badminton und Fussball spielen oder hatten Zeit, ihre Wäsche zu machen.
    Nach einem einfachen Mittagessen war es bereits wieder Zeit für den Abstieg.
    Am Abend hatten wir die Ehre, mit dem Chef der Firma, welche für uns alles organisiert hat, das Abendessen einzunehmen. Wir gingen dazu in ein typisches bhutanesisches Restaurant und genossen den Abend bei sehr feinem Essen und guter Unterhaltung.
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  • Dochula-Pass

    19 Aralık 2016, Butan ⋅ ☀️ 24 °C

    Morgens fuhren wir auf einer abschnittsweise sehr schlechten und dann wieder perfekten Strasse auf den Dochula-Pass (3100m.ü.M.). Auf der Passhöhe gibt es ein feines Restaurant (dort assen wir später unseren Lunch), 180 Stupas und eigentlich eine grandiose Aussicht auf den buthanesischen Teil des Himalaya. Leider war das Wetter heute ausnahmsweise nicht so toll und es war sehr neblig und kalt und man sah praktisch nichts. Trotzdem machten wir eine Wanderung hoch hinauf zu einem kleinen aber sehr schönen Tempel. Aber auch dort war das Wetter nicht besser, weshalb wir nach der kurzen Besichtigung schnell wieder runter gingen.

    Die Fahrt auf der anderen Passseite runter ähnelte sehr einem Schweizer Pass. Ausser dass es abschnittsweise plötzlich keinen Teer hatte, die Baustellen weder angekündigt noch gesichert sind und zum Teil heruntergefallene Felsen mitten auf der Strasse liegen. Aber das ist in Bhutan alles nur halb so schlimm, da es erstens nur wenig Verkehr hat und zweitens die erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei unglaublichen 60km/h liegt. Das heisst, unser Fahrer fuhr so um die 30-40km/h langsam über den Pass!

    Unten angekommen besuchten wir einen weiteren Tempel, der auch Fruchtbarkeitstempel heisst. Es wird daran geglaubt, dass man nach einem Besuch des Tempels besonders fruchtbar ist. Er wird auch von vielen Paare aus Bhutan und dem Ausland aufgesucht, welche sich schon lange verzweifelt ein Kind wünschen. Und die Erfolgsrate des Tempels spricht für sich.
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  • Abwechslungsreicher Tag im Punakha-Tal

    20 Aralık 2016, Butan ⋅ 🌙 17 °C

    Zuerst fuhren wir in die Nähe eines Tempels, der von der Mutter des aktuellen Königs in Auftrag gegeben wurde. 9 Jahre wurde daran gebaut, wobei für die Errichtung selbst wohl ein halbes Jahr und für alle Verzierungen 8.5 Jahre nötig waren. Auf dem kurzen Weg zum Tempel konnten wir unzählige Weihnachtssterne bewundern, die hier in Bhutan überall wild wachsen.
    Ein wunderschöner Tempel in wunderschöner Umgebung. Man konnte innerhalb des Tempels drei Stockwerke nach oben aufs Dach gehen und die Aussicht ins Punakha-Tal war super.

    Anschliessend machten wir eine kleine Wanderung durch viele Reisfelder, vorbei an Bauernhöfe mit diversen Tieren und Menschen welche alle auf den Felder am Arbeiten waren. Den ganzen Weg wurden wir von einem Hund begleitet. Allgemein gibt es in Bhutan sehr viele wilde Hunde, die überall herumliegen und uns oft auf den Wanderungen nachliefen.

    Noch vor dem Mittag besuchten wir den Dzhong von Punakha. Er ist noch grösser und schöner verziert als jener in Thimpu. Eindrücklich zwischen zwei Flüssen gelegen, ist er ein wunderbares Bauwerk.

    Mittagessen gab es heute als Picknick am Ufer des Flusses. Es gab ein reichhaltiges bhutanesisches Picknick mit Reis, Kartoffeln, Spinat, Kohl, Rüebli, Poulet und Rindfleisch. Dazu einen Kaffee/Tee und frische Früchte.

    Zum Schluss des Tages besichtigten wie noch die längste Hängebrücke in Bhutan. Fast 200m lang verbindet sie ein Dorf mit der Strasse und so dem Rest des Tals.
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  • Zurück in die Sonne

    21 Aralık 2016, Butan ⋅ 🌙 14 °C

    Am Morgen ging es zurück über den Dochula-Pass. Es war wie beim Gotthardtunnel, denn kaum waren wir auf der anderen Passseite, änderte sich das Wetter von 5 Grad und dickem Nebel zu purem Sonnenschein und fast 20 Grad.
    Zurück in Paro besuchten wir das Museum mit Ausstellungen über die traditionellen Tänze, die Malereien und Statuen und über die verschiedenen Klimazonen mit der entsprechenden Tier- und Pflanzenwelt.
    Anschliessend besichtigten wir noch den Dzhong von Paro, der im Vergleich zu jenen in Thimpu und Punakha kleiner und weniger prunkvoll ist. Trotzdem sind diese Bauwerke einfach eindrücklich.
    Nach einem Lunch im Zentrum verbrachten wir den Nachmittag damit, Souvenirs zu shoppen und im Hotel die weitere Reise zu planen.
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  • Über den Wolken muss...

    22 Aralık 2016, Butan ⋅ 🌙 7 °C

    ...das Tigernest liegen.

    Früh morgens und im dicken Nebel stiegen wir zum berühmten Tigernest hoch. Es war kalt und ausser einer weissen Wand und dem steilen Weg vor uns sahen wir gar nichts. Wir dachten schon, es bleibt so, als wir plötzlich über die Nebelgrenze kamen. Und was sahen wir als Erstes in der Sonne - das Tigernest. Es lag direkt über dem Nebel, eindrücklich in der Felswand gelegen.
    Wir waren die ersten Touristen an diesem Morgen und konnten so die verschiedenen Tempel und die Ruhe geniessen. Auf dem Abstieg kamen uns dann viele andere Besucher entgegen, u.a. auch der Aussenminister der Mongolei (was wir von unserem Guide erfuhren).

    Das waren nun also die 7 Tage in Bhutan. Fremd aber sehr schön war es und wir haben die fröhlichen und offenen Menschen von der besten Seite kennengelernt. Die meist unberührte Natur, die gute Luft und das gute Wetter trugen dazu bei, dass unser Rückblick trotz der (zu) vielen Tempel mehr als positiv ausfällt.
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  • Indien ohne Visum

    23 Aralık 2016, Hindistan ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einem sehr kurzen Flug (Zwischenlandung auf dem Weg nach Bangkok) machten wir einen Stopp in Bagdora/Indien. Wir liessen es uns nicht nehmen ganz schnell etwas indische Luft zu schnappen bevor es weiter ging.Okumaya devam et

  • 3 Tage in Bangkok

    24 Aralık 2016, Tayland ⋅ 🌙 28 °C

    Ganze 3 Tage waren wir in Bangkok unterwegs. Gesehen und erlebt haben wir Einiges und uns tun die Füsse weh. Und das alles an Weihnachten bei feuchten 30 Grad.
    Wir waren auf dem grössten Markt der Welt (über 10'000 Stände), waren mehrmals auf dem Fluss mit den Taxibooten unterwegs, haben die diversen grossen Tempelanlagen besucht, den liegenden Buddha an den Füssen gekitzelt, eine richtige Thai-Massage genossen, zuerst Ratten und dann am gleichen Ort einen Waran gesehen (die Ratten waren wohl sein Snack), super Thai-Food gegessen und die herzliche Art der Thais kennengelernt.Okumaya devam et

  • Sukhothai

    27 Aralık 2016, Tayland ⋅ 🌙 29 °C

    Nach einer langen Busfahrt (7h) sind wir gut in Sukhothai angekommen. Kleines aber feines Guesthouse mitten im Zentrum. Mehr folgt morgen...

    Nach einem guten Frühstück fuhren wir mit dem Bustaxi zum alten Teil von Sukhothai. Dieser liegt ca. 14km westlich und ist seit 25 Jahren UNESCO-Welterbe. Sukhothai war die erste Hauptstadt Thailands und man kann noch heute an den Dimensionen der gesamten Anlage sehen, wie gross die Stadt eimmal war. Heute sind die meisten Tempel nur noch Ruinen. Es ist trotzdem sehr lohnenswert und nicht so stark besucht wie andere Tempelanlagen in Thailand. Wir bewegten uns den ganzen Nachmittag mit einem gemieteten Velo (1 Franken pro Velo) und fuhren von Tempel zu Tempel. Es hatte wirklich nur wenig andere Touristen und so konnten wir uns überall Zeit lassen und hatten genug Gelegenheiten für gute Fotos. Eine echte Erholung nach Bangkok!
    Wir blieben bis nach dem Sonnenuntergang, denn zurzeit wird - zur Feier des UNESCO Jubiläum (25 Jahre) - der Haupttempel jeden Abend mit einer Lichtershow inkl. Musik beleuchtet. Morgen geht es bereits weiter in den Norden nach Chiang Mai.
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  • Chiang Mai

    29 Aralık 2016, Tayland ⋅ ⛅ 27 °C

    Der erste Tag in Chiang Mai ist schon wieder vorbei. Nach einer langen Tempeltour im Zentrum besuchten wir ein witziges Museum (3D-Bilder mit kreativen Illusionen) und machten den Night Bazar unsicher. Ein rundum abwechslungsreicher Tag an welchem wir auch das weitere Programm planten. Was wir genau unternehmen, erfahrt ihr morgen und übermorgen.Okumaya devam et

  • Thai-Kochkurs

    31 Aralık 2016, Tayland ⋅ ⛅ 25 °C

    Das war ein richtig cooler Tag. Wir haben einen Ganz-Tages-Kochkurs gebucht.
    Zuerst fuhren wir zu einem lokalen Markt und lernten die diversen "fremden" Produkte kennen, wie die verschiedenen Reis- und Nudelsorten, die vielen Gemüse, die Gewürze und vieles mehr.
    Anschliessend wurden wir auf eine Farm transportiert, die etwas ausserhalb von Chiang Mai liegt. Hier und in der Stadt drin hat die Kochschule Platz für ca. 100 Teilnehmer in Gruppen von ca. 10 Personen. Wir hatten Glück und die Gruppe bestand aus lauter Gleichaltrigen aus Europa und Amerika.
    Auf der Farm pflanzen sie alles Mögliche an und die Tour durch den Garten war sehr interessant (Chili, Auberginen, Passionsfrüchte, Basilikum, Bananen, Reis, um nur ein paar zu nennen).
    Dann konnten wir unser Menu aussuchen und eine Vorspeise, einen Salat, eine Suppe, eine Currypaste, ein Curry und einen Dessert wählen. Jeder kochte mit seinem eigenen Wok seine Gerichte und Sue, unsere Kochlehrerin, erklärte alles in der Mitte und behielt souverän den Überblick.
    Es hat sehr viel Spass gemacht, wir hatten eine tolle Gruppe, haben sehr gut gegessen, ein Kochbuch erhalten und viel über das thailändische Essen gelernt und erfahren.
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  • Peter Pan und Lady Gaga

    1 Ocak 2017, Laos ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute unternahmen wir eine Ganztages-Tour (7-22 Uhr) nach Chiang Rai mit diversen Zwischenstopps:
    1. Auf der Fahrt in den Norden kamen wir an heissen Quellen vorbei. Direkt am Strassenrand schiesst das heisse Wasser mit ca. 100 Grad aus dem Boden. Innerhalb weniger Minuten sind auch Eier essbereit.
    2. Der relativ neue weisse Tempel ist eine der Hauptattraktionen in Chiang Rai. Der Architekt setzt sich hier ein Denkmal und es soll der schönste buddhistische Tempel sein (bzw. werden, die Tempelanlage ist noch nicht fertig gestellt). Er ist komplett weiss mit vielen Verzierungen und Details. Durch unzählige Glasplättchen erscheint er silbern und glitzert im Sonnenlicht. Leider regnete es heute und es waren auch sehr sehr viele Touristen dort.
    3. Noch vor dem Mittagessen besuchten wir ein kleines Dorf der Hill-Tribes. Diese Bergvölker leben noch heute sehr traditionell in Bambushütten, vom Ackerbau und fertigen alles von Hand an.
    4. Wir genossen eine wunderschöne Flussfahrt auf dem Mekong im goldenen Dreieck (Myanmar-Thailand-Laos). Die Region war früher für den Opium-Handel weltberühmt. Auf der Uferseite von Laos konnten wir kurz aussteigen und ein weiteres Land "sammeln".
    5. Auf der Rückfahrt besuchten wir noch einen schönen blauen Tempel. Das ganze Innere ist blau bemalt (soll den Himmel darstellen) mit vielen Details aus dem Leben von Buddha.
    6. Warum haben wir diesen seltsamen Titel des Tages gewählt, fragt ihr euch sicher: So stellte sich der Guide Peter sich selbst und seinen Fahrer Kaka vor. Und je länger man Zeit mit ihnen verbrachte desto besser passten diese Spitznamen...
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  • Halbzeit

    2 Ocak 2017, Tayland ⋅ ⛅ 27 °C

    5 Highlights:
    - Helikopter-Rundflug über die Victoria-Fälle
    - Das Babynashorn im Etosha Park
    - Wanderungen durchs Annapurna-Massiv
    - Wanderung zum Tigernest in Bhutan
    - Wir haben uns noch lieb und sind noch verheiratet

    5 Lowlights:
    - Check-In Flughafen Frankfurt
    - 2 üble Magenverstimmungen bei Annika inkl. Antibiotika-Einsatz
    - 2 Zeckenbisse in Südafrika und Bhutan bei Andreas inkl. Antiobiotika-Einsatz
    - Eine Stunde Wartezeit für einen Salat
    - Luft in Kathmandu

    5 Personen, die uns ans Herz gewachsen sind:
    - Freddy aus Deutschland, den wir in Botswana getroffen haben
    - Tekay, unser Guide in Nepal
    - Elia, welcher Andreas nach 8 Jahren auf der Lodge in Namibia wieder getroffen hat
    - Sue, die beste Thai-Kochlehrerin der Welt
    - Diverse Taxifahrer, Receptionisten, Guides, Kellner, etc. die uns mit kleinen Gesten ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert haben

    5 Dinge, die wir vermissen:
    - Unser Bett (verdammt, wir haben ja zuhause gar keines...und ein Zuhause auch nicht...)
    - Familie & Freunde
    - Gutes Brot (auch glutenfreies)
    - OL machen
    - Kleiderschrank anstelle des Rucksacks
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