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Travelers at this place
    • Day 88

      Chicago: PIZZZAA 🍕🤤

      August 29, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

      Von Lincoln, Nebraska geht es im Sauseschritt weiter nach Chicago. Ganz spontan haben wir uns entschieden, die Stadt am Lake Michigan (dem zweitgrößten See der Welt) noch für zwei Nächte mitzunehmen.

      Die Fahrt dauert circa 8,5 Stunden, doch als sich vor uns die Skyline der „Windy City“ im goldenen Licht der untergehenden Sonne auftut, ist alle Anstrengung der langen Autofahrt verflogen. Wir fahren direkt durch Downtown bis zu unserem Hostel, das in Lincoln Park liegt. Links von uns die gigantischen Wolkenkratzer, rechts von uns der Lake Michigan, der wie ein Meer auf uns wirkt. Das nächste Ufer können wir natürlich nicht sehen, der See ist immerhin größer als die Schweiz. Auf der Promenade teilen sich Spaziergänger:innen, Jogger:innen und Fahrräder den breiten Weg, auf dem Wasser lässt die wohlhabende Klientel den Tag auf ihren Yachten ausklingen und am Strand werden noch die letzten Sonnenstrahlen aufgesaugt. Chicago ist sehr lebendig. An unserem Hostel angekommen (wir finden direkt einen Parkplatz), checken wir in unser Doppelzimmer ein, das nur unbedeutend teurer als ein Mehrbettzimmer war, machen uns kurz frisch und stürzen uns dann in das Nachtleben. Lincoln Park, das Viertel in welchem wir untergebracht sind, liegt etwas außerhalb. Im Vorhinein wurden wir viel vorgewarnt vor Chicago: hier soll es die höchste Kriminalitätsrate der Vereinigten Staaten geben und entsprechend gefährlich sein. Davon kriegen wir jedoch gar nichts mit. Im Gegenteil: wir wohnen in einer ruhigen, aber ganz beschaulichen Nachbarschaft, eine Stadtvilla reiht sich an die nächste, die Vorgärten sind gepflegt und die Straßen sauber. Anders als etwa in Portland laufen hier auch keine unheimlichen Personen rum, sondern es wird tatsächlich viel Fahrrad gefahren. Chicago gibt uns quasi all das, was uns von Portland versprochen wurde.

      Wir sind aber natürlich nicht los gegangen, um durch die beschauliche Nachbarschaft zu laufen, wir sind vor allem aus einem Grund nach Chicago gekommen: Deep Dish Pizza! Wir spazieren also zu einem der vielen Restaurants, die das berühmte Chicago-Original servieren. Kaum vier Blocks von unserem Hostel entfernt liegt schon eine belebte Hauptstraße voller Cafés, Bars, Restaurants und Spätis. Wir fühlen uns hier so wohl und sicher wie bisher noch in keiner amerikanischen Stadt. Insgesamt verspüren wir zu Chicago eine starke Verbundenheit, weil wir hier eben sehr an Berlin erinnert werden. Der Puls der beiden Städte ist sehr vergleichbar, fast schon synchron.

      An dem Restaurant angekommen, sehen wir schon im Kühlschrank die tiefgefrohrenen Deep-Dish Pizzen, die man sich für zuhause mitnehmen kann. Die sind jedoch keinesfalls so flach, wie die Tiefkühlpizzen, die wir aus Deutschland kennen. Die hiesigen werden in Aluauflaufformen gelagert. Finden wir schon ziemlich vielversprechend.

      Wir geben unsere Bestellung auf und belesen uns während der Wartezeit (30-40 Minuten) zu Chicago. Tatsächlich wurde hier der erste Wolkenkratzer der Welt gebaut, weil Chicago während dem Bau der … Eisenbahn zu einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in ganz Amerika wurde und die Grundstückspreise von 1860 bis 1870 von x pro Quadratmeter auf über x angestiegen sind.

      Wir haben heute jeder eine „Single“ Pizza bestellt, die auch wirklich nicht größer als eine Untertasse ist. Der Begriff Pizza passt eigentlich auch gar nicht. Wir sind hier viel mehr an einen kleinen Kuchen erinnert, so dick ist der Teig und die Füllung. Ein Bissen genügt und wir sind im Deep-Dish-Himmel. Die Tomatensoße ist wahnsinnig fruchtig, der Teig fluffig und der Käse zieht lange Fäden. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie satt und gleichzeitig glücklich so eine kleine Deep-Dish Pizza machen kann. Das war schon ein guter Start, morgen wollen wir aber gleich nochmal Deep-Dish Pizza essen. Für heute sind wir aber geschafft, wir spazieren noch durch die Straßen, holen uns ein kleines Eis zum Nachtisch und fallen dann schon bald müde und geschafft von der langen Autofahrt in unser Bett.

      Am nächsten Morgen greifen wir natürlich zunächst das kostenlose Frühstück im Hostel ab, das jedoch nichts besonderes ist. Dann geht es los Richtung Chicago Downtonwn. Der Stadtkern Chicagos liegt inmitten von „The Circle“. Ähnlich wie in Berlin (natürlich) gibt es auch in Chicago eine Art Ringbahn; bzw. überirdische U-Bahn, die hier aus verschiedenen Richtungen von den Randbezirken bis an den Rand von Downtown fährt, diese einmal umkreist und dann wieder zurück zum Ausgangspunkt steuert. Wir also rein. Die U-Bahn ruckelt schön rustikal, aber wie in Berlin fahren auch in Chicago alle Gesellschaftsschichten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, sodass man auch wirklich die Szenerie genießen kann und nicht ständig nur auf die Wertsachen achten muss (wir waren natürlich trotzdem umsichtig und aufmerksam, Mama).

      Da die U-Bahn überirdisch fährt (kennen wir ja zum Teil auch aus Berlin), haben wir auch ganz schön was zu staunen während der Fahrt. Die Bahn schlängelt sich durch die Häuserschluchten und über den Chicago-River. Es macht wirklich Spaß hier mit der U-Bahn zu fahren. Und da ein Tagesticket nur 5 $ kostet, macht es uns natürlich noch viel mehr Spaß! Unser erstes Ziel heute ist die berühmte Chicago-Bean. Die silberne Bohne, die im Millennium-Park steht, ist eigentlich nicht viel mehr als eine große verspiegelte Bohne, aber irgendwie ist Chicago dafür bekannt und dann muss man die natürlich auch einmal gesehen haben. Wir steigen also an der entsprechenden Station aus und laufen Richtung Millennium-Park. Dort angekommen müssen wir leider feststellen; dass die Bohne derzeit von hohen Bauzäunen eingefasst ist, da der Bodenbelag erneuert werden muss. Mist. Wir versuchen wenigstens durch die Gitter oder mit akrobatischen Hebefiguren ein gutes Foto zu ergattern, aber nichts zu machen. Wir geben auf. So wichtig ist uns die Bohne auch eigentlich gar nicht. Dafür beschließen wir, ein wenig durch den Millennium-Park und dann an der Waterfront entlang zu spazieren. Mitten im Millennium-Park entdecken wir eine große Outdoorbühne mit leicht abfallenden Sitzreihen und einer weiten Liegewiese an der Spitze. Hier finden bestimmt tolle Konzerte statt. Eine Eventtafel am Eingang verrät uns, dass aktuell ein von der Stadt Chicago organisiertes Filmfestival stattfindet. Fast jeden Abend werden hier große Filme gezeigt, ganz unamerikanisch kostenfrei und mit Selbstverpflegung. Heute Abend läuft „Everything, Everywhere, All at Once“, der dieses Jahr bei der Oscar-Verleihung sieben Awards abgeräumt hat. Na, wann hat man schon nochmal die Chance ein Openair-Kino in Chicago mit der tollen Skyline im Hintergrund zu erleben (und das auch noch umsonst)? Kurzerhand werfen wir also unseren eigentlichen Plan heute Abend nochmal Deep-Dish Pizza zu essen über den Haufen. Die holen wir uns dafür zum Mittag, aber erstmal wollen wir noch ein bisschen die Seaside und den Riverwalk entlang spazieren. Wir entdecken einen riesigen Spielplatz (wirklich riesig) mit mehreren thematischen Spielflächen: einer mehrstöckigen Kletterburg mit großer Hängebrücke, einem Rutschenturm, mehreren kleinen Schiff- und Korbschaukeln, alles auf Tartanboden. Dazu gibt es bei jedem Bereich eine Altersempfehlung und es gibt sogar einen Sicherheitsdienst, der darauf achtetet, dass der Park sauber bleibt. Und das ist er auch: nicht ein bisschen Müll können wir weit und breit sehen und auch kein Graffiti. Chicago hat es wirklich drauf, eine Stadt für Menschen zu sein. Alles ist gepflegt und aufgeräumt und es gibt viele reine Fußgängerzonen, in welche keine Autos fahren. Das finden wir toll.

      Wir laufen entlang des Lake Michigan und biegen dann nach links auf den Riverwalk ein, der entlang des Chicago River wieder ins Stadtzentrum führt. Da sich der Himmel zuzieht und wir gerade bei Lou Malnati‘s (einem der berühmtesten Deep-Dish Pizzarestaurant in Chicago) vorbeilaufen, beschließen wir hier unsere Mittags-Deep-Dish Pizza zu essen. Unsere Mägen knurren bereits, das Frühstück im Hostel war ja nicht sonderlich nahrhaft. Wir werden zu unserem Tisch geführt und geben unsere Bestellung auf: heute teilen wir uns eine große Deep-Dish-Pizza mit extra Zwiebeln und sind nicht enttäuscht. Der Kellner bringt die Pizza auf einem großen Tablett und serviert uns je ein Stück mit einem Tortenheber. Lecker. Diese Pizza ist ihr Geld wirklich wert und wir genießen jeden Bissen. Die Deep-Dish Pizza ist das Paradebeispiel für amerikanische Fusionkitchen und wir lassen sie uns richtig gut schmecken.

      Gestärkt geht es nun in den richtigen Großstadtdschungel die Michigan Avenue hinunter. Der Ku’damm von Chicago. Modegeschäfte und Luxusboutiquen reihen sich aneinander, uns verschlägt es in ein Süßigkeitengeschäft, in welchem es Gummibärchen in Hochglanzoptik gibt. Wir schlendern weiter durch die Stadt und saugen das pulsierende Treiben von Chicago auf. Dann decken wir uns mit Snacks und Drinks für das Kinoevent ein und machen uns langsam auf den Weg nach Lincoln Park. Wir sind früh dran und können dadurch gute Plätze ergattern. Einige der Besucher:innen reisen mit dem Fahrrad an. Uns wird ein Flyer über die anstehende Theatersaison in die Hand gedrückt: von klassischen Stücken, über Musicals bis zu Jazz-Konzerten ist alles dabei und wir sind ganz begeistert, wieviel Kultur Chicago hat (insbesondere für eine amerikanische Stadt). Auf der großen Leinwand wird Werbung gemacht für die öffentlichen Tanzstunden, das Jazzfestival, die verschiedenen Bauernmärkte der Stadt und die wöchentlichen Yogastunden im Park. Alles kostenlos. Chicago hat es uns echt angetan.

      Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des Films, lassen wir uns entführen in eine Science-Fiction-Fantasy-Welt voller alternativer Realitäten. Der Film ist sehr spannend. Dabei geht die Sonne hinter der Skyline Chicagos unter, was für ein Flaschenmoment!!

      Zweieinhalb Stunden später stehen wir mit Hunderten anderen am U-Bahn Gleis. Die Bahn ist proppenvoll, wir lieben es! Müde sind wir aber noch lange nicht und vor allem muss ich (Johannes) ja noch ein typischen Chicago Hot-Dog probieren (noch so ein kulinarisches Highlight Chicagos). In unserem Viertel Lincoln-Park gibt es auch einen Laden, der noch offen hat. Hin da! Wir fühlen uns inzwischen so wohl in Chicago, dass wir uns um die angebliche Gefährlichkeit gar keine Sorgen mehr machen. Wie man sich in Berlin abends eben noch einen Döner holt, gibt es hier noch einen Chicago-Hot-Dog. Der wird mit einer halben sauren Gurke, Sauerkraut und Käse serviert. Soooo lecker!! Danach geht es für uns noch in einer der vielen Bars. Wir haben eines ins Auge gefasst, in welcher es heute zwei Bier zum Preis von einem gibt. Das ist ein perfekter Abschluss für unsere Chicago-Zeit. Zu sehr versacken dürfen wir jedoch nicht, denn morgen steht wieder eine lange Fahrt nach Nashville, Tennessee, der Hauptstadt des Whiskey und der Country-Musik an. Dafür wollen wir natürlich fit sein, also bleibt es bei einem Bier (wir sind ja vernünftig) und dann schlendern wir zurück zu unserem Hostel.

      Dann ist unsere Zeit in Chicago auch schon vorbei. Am nächsten Morgen packen wir unsere Sachen, greifen noch schnell das kostenlose Frühstück ab und machen uns dann mit einem wehmütigen Gefühl auf in Richtung Nashville. Als wir wieder die Straße am Lake Michigan hinunter fahren (diesmal mit der Skyline der Downton zu unserer rechten) und dabei „Chicago“ von Clueso hören, muss ich sogar eine Träne verdrücken. So Long Chicago! Danke, für diese tolle Zeit und dass du so anders bist, als ich erwartet hatte. Eines Tages kommen wir wieder. (J)
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    • Day 16

      Woodstock Harley-Davidson

      August 13, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

      So... Don from Woodstock Harley saw us riding thru town, saw the Kiwi flags on our bikes & followed us as he thought we were lost. We pulled up at an auto parts garage looking for plates & then he pulled up behind us & invited us back to the shop for a coffee. 😁 More American friendliness - good guys 😎Read more

    • Day 1

      On our way to Greece

      October 2, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

      Well, we made it to the Chicago airport, though our flight from Champaign was a bit late, and our next flight boards in about a half hour. This is a trip Joe has wanted to take for many years, so in the spirit of Carpe Diem, here we go. We fly to Santorini (Chicago - London - Santorini), have four nights there with me learning how to drive in Greece, boat to Mykonos, three nights there. Fly to Athens and pick up rental car for about a week to Delphi, some monasteries, some Byzantine churches, some mountains. Then we will relax for a bunch of days in a nice Athens hotel. I fell for the view of the Acropolis from the breakfast room and the snazzy fitness center with ellipticals.

      I am a little out of my comfort zone, but I remember that I have driven in Hungary where the road signs were equally unintelligible. I ultimately decided to buy a real paper map for Santorini, because when I did a google street view of the route from the Santorini airport to our hotel, I saw that google was taking me on dirt roads, one of which seemed to end in a dump. So I figured I will be a lot better off with a real map. Lots of hours traveling ahead of us, but the excitement will make it bearable.
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    • Day 85

      USA - Chicago 1

      December 2, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

      Die Nacht war kurz - klar was auch sonst nachdem ich erst um 2 Uhr eingeschlafen bin.
      Mit dem Schlafi (mittlerweile ist es mir egal wie ich rumlaufe) zum Frühstück, dort fix die Postkarten schreiben und wegen nem Hostel gucken für heute Abend. Ne ist gar nicht kurzfristig 😅.
      Es gibt 2 zur Auswahl. Eins ist günstiger und hat Frühstück das andere liegt dafür zentral inner City. Kann mich nicht entscheiden die Zeit rennt also erstmal hoch packen.

      Da ich so spät heim kam hatte ich keine Chance auch nur irgendwas zu packen. Ich zog das neue Strickkleid an und die Thermostrumpfhose und den Mantel aus Vietnam. Jetzt bin ich perfekt ausgerüstet für Chicago. Hoffentlich 🙈. Leider müssen alle Klamotten noch in den Rucksack. Die 10 Liter werden so gut ausgenutzt, dass mein Flugsack nicht mehr ganz zu geht. Dann nur noch fix den Rucksack aus dem Spint und los zum Zug der in 15min kommt ...

      Der Spint war leer. Super..ich also runter zur Rezeption. Die haben den einfach umgelagert. Da ich das Bett gewechselt hatte aber nicht die Spintnummer, wurde schon umgepackt. Auch nett einfach an meine Klamotten zu gehen! Scheint aber alles noch da zu sein. Der Passport und die Kamera jedenfalls.

      Ich also wieder hoch alles packen und dadurch natürlich die Bahn verpasst.

      Die nächste Bahn fuhr kompliziert. 3 mal umsteigen mit dem Gepäck nett...
      Ich sag euch mit Wintermantel und Co ist es echt hart und heiß. Ich prefere doch lieber Sommerklamotten.

      Erster Umstieg war easy. Zweiter nicht. Da fuhr ich weil ich keine Infos gefunden habe in die falsche Richtung. Also anner nächsten Station wieder raus und in die andere Richtung. Dann sollte ich in den Flughafen Express steigen.
      Am Ticketschalter sagten sie Gleis 2. Als ich da stand fuhr der Zug grad weg. Toll wahr wohl doch Gleis 1. Ich frage nach. In 15min kommt wohl an Gleis 2 einer. Eine Frau meinte wäre der lokale Zug und der dauert 2 Stunden. Ähm ne? Dann verpasse ich den Flug. Ich also das Gleis gewechselt zum Flughafen Express. Ich glaube das Ticket kostet extra. Also mogelte ich mich an der Kontrolle vorbei. Ab in den Zug für den es feste Sitzplätze gab. Yeah ✌ ich hoffte nicht erwischt zu werden. Einmal musste ich den Platz wechseln als jemand kommt.

      5 min vor Ausstieg kam der Schaffner. Schade Schokolade. Ich stellte mich auf doof aber die sind ja radikal mit ihrer ich verstehe nichts Einstellung also gab ich nach und kaufte das Extraticket für 9€🤷‍♀️

      Dafür war ich pünktlich am Flughafen und ohne Schlange an der Gepäckausgabe am der ich Gott sei Dank nicht gefragt wurde ob ich nen Rückflug habe. Ich hoffe die Einreise funktioniert ebenfalls gut. Amerika ist ja immer etwas schwer...

      Die Sicherheitskontrolle hatte es in sich. Erst konnte ich alle Getränke leer ziehen bis ich platzte und dann gab es eogl irgendwie Metallteil was gefunden werden muss. Der hat also wirklich den ganzen Rucksack ausgeräumt. Das werde ich nieeee wieder reingekommen. Ich wusste teilweise gar nicht mehr was da alles drin ist. Natürlich wurde nichts gefunden. Er entschuldigte sich und wollte es wieder einräumen. Ich lachte kurz auf und meinte ich mache das schon. Ich wollte nicht das der arme Kerl beim Tetris spielen versagte. 10min später und nochmal 2 Mal ein und ausräumen passte es. Er hatte ein schlechtes Gewissen und entschuldigte sich nochmal.

      Ich sucht das einzige Restaurant was es gab und trabte 15 min dahin und aß Ramen mit Tempura. War sogar ganz okay aber viel zu viel und naja um 11 Uhr auch nicht meine Zeit. Gegen 12 ging ich dann den gaaaaaanzen Weg zum letzten Gate des Flughafens...🙄

      Am Gate kann man auch keine 5min verschnaufen. Erst kommt eine Tourismusbeauftragte und füllte mit mir zusammen nen Fragebogen aus. Als Dankeschön bekam ich einen Sushimarker😅 danach kam jemand von der Airline zu mir und kontrollierte meinen Pass.

      Um 12.25 ging dann das Boarding auch endlich los. Wir fliegen ja erst in 15min. Der Flug dauert 11 Stunden irgendwas. Bin müde und joah durch.

      Aber Tokio hat mich positiv überrascht. Nach Vorurteilen und striktem Nein zu Japan kann ich jetzt sagen ich komme definitiv zurück. Echt beeindruckt und irgendwie wenn auch anstrengend war es wieder etwas belebend. Auch wenn ich nicht ganz alleine geblieben bin wie ich es vorhatte tat es gut mal alleine rumzulaufen und nicht Pläne für andere zu machen oder zu navigieren sondern sich trieben zu lassen.

      Im Flugzeug verbrachte ich dann 3 Stunden damit endlich mal die Tagebücher upzudaten. Und versuchte dann zu schlafen, da es nach 2 Std auf einmal schon dunkel war.... da die Zeitverschiebung echt schlimm werden würde musste es einfach sein. Leider war der Flug nicht so angenehm. Wir hatten mega viele Turbulenzen.

      Ich lag in einer kompletten Reihe mit 4 Stühlen und es war super bequem. Aber ich konnte einfach nicht einschlafen 🥺... Nach 3 Stunden gab ich auf... also weiter Tagebuch und Fotos sortieren. Danach hatte ich eckige Augen. 😬 Die Nase zu und Kopf- schön das mein Nasenspray zerbrochen war.

      Die letzten 2 Stunden gingen nicht wirklich rum. Es gab Frühstück. Eine Pasta Box und 3 Schalen die man darein mixen musste. Ich bin ja kein Fan von Essen im Flugzeug aber das schmeckte sogar mal.

      Das Abendessen davor jedoch nicht...nur das Haagen Daz Eis zum Nachtisch. Trinken konnte man genug. Die liefen alle 2 Minuten mit einer andern Kanne Tee rum. Schon etwas nervig 🙈 aber sie grinsen immer so freundlich und bedanken sich immer die Japaner.

      Endlich angekommen ging die Einreise noch nieee so schnell. Es gab eine Reise US citizen und eine global entry. Ich nahm die zweite ohne zu wissen das das wohl nicht für mich gilt sondern eher eine Art fast track ist 😂.

      Ich also zu meinem schwarzen Beamten des Vertrauens und wurde direkt mit hey young lady what's up begrüßt. Auf die Frage ob ich das global entry hätte meinte ich nur "you mean esta"?
      Er so nene also hast du es nicht? Apparently not. Er so ach kein Ding ist ja eh nix zu tun da passt das. So hab ich Zeit mit dir zu quatschen. Wo geht's hin was machste?

      "Freunde besuchen hier und in Buffalo"
      Er nur whaaaaat? Da ist es freekin' cold🥶
      Ja ich bin well aware of that. Trotzdem lachte und meinte nur yes more shopping 🙈

      Ich bin so froh das ich nicht nach bem Rückflug gefragt wurde.... Dann gings zum Gepäck und nach 15min war ich fertig. Die Custom Declaration musste ich nem anderen abgeben der nur fragte ob ich aus Deutschland komme... ne aus Tokio. Was haste da gemacht und was machst du hier? Freunde besuchen. Und danach geht's wieder nach Hause? Ja klar!!! Nie anmerken lassen das du keinen Plan hast. Du verlässt IMMER das Land 😉🙈

      Raus aus dem Terminal suchte ich den Bus und das WLAN um mir fix noch meine E-sim zuzulegen. Fertig wurde ich in ein anderes Terminal mitm Zug geschickt. Dort dann ganz weird durchs Parkhaus durch. Wer soll das finden und wieso ist es so weit? Soll ich etwa nach Chicago Downtown laufen?

      Ja ich fand dann nach gefühlten Ewigkeiten laufen endlich die Bahnstation. 5$ und 10min später fuhr der Zug los. Ein Stunde lang dann noch 17min laufen. War angenehm denn die Sonne kam raus und beide Rucksäcke wärmsten schonmal gut.

      Ich checkten die nächsten Shopping Möglichkeiten und stellte fest, dass das
      Outlet Center leider wieder am Airport war düdüm🙄.

      Ich fand dann endlich das Hostel da der Eingang nicht ganz ersichtlich war und konnte mein Gepäck abstellen. Früher check in kostete 50$. Meine Nacht war nicht mal so teuer etwas konisch. Also nur das Ladekabel mitgenommen und dann raus. Erstmal nen Bagel und nen Kaffee holen. Mit meinen Eltern und nach 3 Monaten endlich wieder mit meiner Tante gesprochen. Das war schön und entspannt 😊. Dann ist mein Telefon gestorben. Ich bin dann noch durch Macys, TJ Maxx und Target um warme Klamotten zu suchen aber da ich im Stehen an der Kleiderstange schon teilweise eingenickt bin und mich eh nicht entscheiden konnte gab ich auf. Ich also zurück ins Hostel eingecheckt. Im ersten Zimmer war mein Bett bereits belegt also Zimmer wechseln.
      4rer Zimmer mit Badezimmer. War ganz nice.
      Ich legte mich ins Bett und schlief fast ein. Dann bin ich doch nochmal los um die Ecke zum Weber Grill einen Burger an der Bar gegessen, bis ich endgültig aufgab.

      Natürlich noch schön den Fehler im Restaurant gemacht.... es gab eine günstige Cheeseburger Version die nur gilt wenn NFL läuft. Iwas lief da am TV und NFL stand inner Ecke aber dachte ich das gilt. Düdüm 😂

      Also zurück ins Hostel und dort beim Versuch eine Story zu machen 3 mal weggenickt aufgegeben und einfach geschlafen. Ich hab nichts mitbekommen. Mir war auch egal das die eine 1 Stunde lang bei offener Tür duschte oder wie laut alles war. Einfach tot.

      Insgesamt hab ich mich aber direkt wieder wohl gefühlt mit dem ganzen Hey honey oder dem ganzen oberflächlichen Freundlichkeiten. Wenn man suchend schaut wird man angesprochen. Love it. Ich sag nur ABSOLUTELY!!
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    • Day 86

      USA - Chicago 2

      December 3, 2022 in the United States ⋅ ☀️ -1 °C

      Hallo ihr Lieben.

      Heute wollten ich eigentlich früh raus. Schön frühstücken und mich dann mit Bazil und Raiane treffen die ich dieses Jahr im Juli in der Dom Rep kennengelernt habe. Sie wohnen ne Stunde von Chicago entfernt und kommen um 10.30Uhr in die Stadt und ich treffe sie am Millennium Park.

      Ich hab mich eh nicht mit Chicago beschäftigt und dachte mir perfekt mit Experten unterwegs zu sein 🥰.

      Ich schaffte es natürlich nicht früh raus. Da ich gestern über 30 Stunden wach war und komatös einschlief brauchte ich heute morgen meine Zeit. Beide Mädels waren schon los und so konnte ich schön duschen in Ruhe und kurz mal eben umpacken und mich fertig machen.

      Ich schaffe es nicht mal nen Kaffee zu holen und war froh, dass ich noch einen Müsliriegel hatte zum Frühstück. Dann war ich 5min zu spät am Park aber machte nichts. Die beiden kamen 30min später und ich dachte kurz darüber nach ob sie wirklich kommen oder nicht. Ich meint wir hatten 2 Tage Spaß mit Alkohol im Pool. Wer hat da schon Verpflichtungen, da kann man nur vertrauen und hoffen.

      In diesem Moment hörte ich ein Britta?? hinter mir und ich drehte mich um und stand direkt vor ihnen. Wir mussten alle lachen weil wir alle natürlich mit Jacke und Schal anders aussahen als in der Dom Rep im Bikini 🙈.

      Ich hatte mich nicht schlau gemacht was ich in Chicago so sehen kann weil ich ja die Experten habe. Als sie dann meinten das sie auch noch nicht soviel gesehen haben weil sie nie so richtig in die Stadt kommen dachte ich nur joah super 😅.

      Wir haben uns also den Millennium Park angeschaut und sind zum berühmten und höchsten Tower der Welt (ich weiß nicht so richtig ob das stimmt🤔) dem Willis Tower gelaufen. Es war einfach super super kalt. Hätte nicht gedacht das ich so frieren kann. Hätte also doch vielleicht mehr anziehen sollen bzw gestern was shoppen sollen.

      Wir konnten eine Stunde später auf den Tower und holten uns für zwischendurch ein Drink und ein paar Nachos. Dann ging es hoch. Es gab so lustige Glaskästen in denen man Fotos machen konnte. Jeder hatte genau 60 Sekunden wow... ich wusste gar nicht welche Posen ich machen soll da war die Zeit schon vorbei 🙄.
      Danach ging es wieder runter. Ich lief noch fix rum und machte Fotos. Normalerweise mache ich sowas immer zur Sonnenuntergangszeit damit man auch etwas davon hat. Wir waren genau 10min oben für 40$ etwas zuviel... 😒

      Danach sind wir zu einem berühmten und guten Restaurant gefahren das die super Chicagp Deep Dish Pizza serviert. Natürlich muss ich auch die lokalen Gerichte probieren. Der Laden hieß Pequods Pizza. Dazu gab es nen Krug Bier und was soll ich sagen. Es war richtig lecker 😁.

      Danach hatte ich die Choice. Sie müssten zurück weil der Hund schon so lange alleine war. Ich dachte wir machen den Tag über was. Wusste nicht das es so läuft. Sie meinten aber ich könnte mitkommen und bei denen schlafen. Ich also ganz spontan meine Zahnbürsten und meinen Pyjama aus dem Hostel geholt und alles dort gelassen. Hatte ja eh bezahlt... wäre besser gewesen es mal früher zu besprechen aber okay. Hatte eh nichts vor und spontan sein geht auch mal.

      Wir also zur Union Station und eine Stunde Zug zu denen nach Hause gefahren. Ein schönes Apartment ein lustiger Hund joah nicht viel Zeit denn es ging direkt weiter zum Freund nach Hause.

      Die Suburbs sind echt schön und sieht man normalerweise nicht auf Touri Trips deshalb fand ichs super. Das heißt übrigens die Nachbarschaft bzw die Vororte vor der City.
      Das Haus von Brad war auch nicht schlecht. Man sieht so mal wie die Leute leben. Sehr interessant 😄.

      Wir bestellten wieder ne Pizza, ich musste Malört den berühmten Chicago Schnaps trinken und wir quatschten und tranken was dazu. Ein ganz entspannter Abend. Es kam noch eine Freundin von Raiane und so waren wir 5 Leute für einen chilligen Abend.

      Bzw. ging das ganze bis nachts um 3Uhr weil die Jungs kein Ende fanden natürlich 😅.
      Als ich um halb 4 im Bett lag war ich mittlerweile durch die Zeitverschiebung schon wieder wach. Bis ich endlich einschlief und warm war war es schon wieder hell.... 😅

      Was für ein aufregender Tag...mit einer nicht vorhersehbaren spontanen Wendung
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    • Day 88

      USA - Chicago 4

      December 5, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 4 °C

      Good brrr morning.

      Die Nacht war solala. Erst bin ich eingeschlafen so gegen 21Uhr dann um 22Uhr wieder aufgewacht richtig am zittern eiskalt. Trotz dicker Daunendecke war mir zu kalt. Gibt's doch nicht. Ich quälte mich wieder aus dem Bett zog noch ein Tshirt über und föhnte meine Füße warm. Dann ging ich ohne Socken ins Bett und hoffte, dass es ging. Nach einer Stunde konnte ich dann endlich wieder schlafen.

      Wachte aber dann fertig mit Nase zu auf. Ich sags euch, mein Körper kommt mit dieser krassen Umstellung sowohl Kälte als auch Zeit nicht klar. Ne Erkältung kann ich allerdings nicht gebrauchen. Ich bin so froh das ich alleine auf dem Zimmer bin. Das tut echt mal gut.

      Also irgendwann um halb 10 aus dem Bett geklettert fertig gemacht und los gings frühstücken. Ich hatte mir Wildberries Pancakes gespeichert und wollte mal in Ami Tradition Pancakes essen.

      Vorbei noch fix bei Marshalls geguckt un dort wenigstens einen Pulli gefunden (ich muss einfach leider noch warme Klamotten kaufen). Dann bei Loft rein ein Flanellhemd gekauft und dann zu North Face und Patagonia. Leider keine guten Deals und alles Normalpreise 🥺 heißt wohl doch 1h Fahrt ins Outlet Center.

      Aber erstmal frühstücken. Ich bestellte Cinnamon Roll Pancakes und einen Cinnamon Latte. Ich glaube das war doof zuviel Zimt 😅 was soll ich sagen das war massiv. Seht selbst auf den Bildern. Hilfe. Habs auch nicht aufgekommen aber naja für den Preis müssen die ja auch was bieten.

      Danach ging es zum Hostel zurück fix die Sachen wegbringen und Ladekabel holen in weiser voraussichtlich 😊.

      Dann ein Uber zur Union Station und dort den Zug nehmen bis Aurora (8.50$). Dort dann in die Linie 533 (Bus) einsteigen. Richtig süß das Ticket kostet 2,25$ für den Bus aber beide Karten gingen nicht und dann holte ich einen 1$ und einen 5$ Schein raus. Scheint als ob die wohl nicht wechseln können also sagte er steck 1$ rein. Ich will dir nicht die 5$ wegnehmen🙈

      Dann rushte ich förmlich durch die Stores. Schaltete den normalen Shopping Modus aus weil kein Geld und keinen Platz. Ich fand tatsächlich ne Jacke einen Pulli und ein Langarmshirt. Ich musste bei einem Rock und einem Kleid sehr sehr mit mir hadern. Eine Mütze und einen Schal fand ich nicht. Auch keine Thermostrumpfhose leider.

      Dann wartete ich noch auf Haidee die ich auch letztes Jahr in der Dom Rep kennengelernt hatte und die hier nah bei wohnt. Wir aßen eine Kleinigkeit (asiatisch- Sushi und co weil ich das ja so lange nicht mehr hatte 😅) und dann musste ich auch schon meinen Zug zurück nehmen. Ich musste sogar zum Zug rennen.... dass ich das noch mal erleben darf.
      Denn das Bezahlen hat leider zu lange gedauert und ich hatte noch zwei Minuten. Hat aber alles geklappt und der Zug war menschenleer. Um 21:10 Uhr bin ich dann auch endlich in Chicago Downtown angekommen.

      Auf dem Rückweg von der Union Station lief ich noch fix bei Macys rein und schaute nach den Schuhen. Die passen aber leider nicht und somit für dich den Weg zu meinem Hostel fort. Noch 20 Minuten Fußmarsch und ich war wieder zu Hause. Auf dem Weg dorthin bekam ich von einem Freund die Nachricht dass Chicago die unsicherste Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate wäre. Nett danke zu wissen. In dem Moment folgte mir auch ein schwarzer die Straße entlang (kein Rassist). An der nächsten Ampel an der ich leider stoppen musste da sie rot war sprach er mich an:

      "Hey how are you doing?"
      "Good and you?"
      "Good - I know you. Your name is Gina right?"
      "Yes correct!"
      "Really?"
      "No absolutely not!"
      "Do you want some weed or other stuff?"
      "No thank you!"

      In diesem Moment wurde die Ampel wieder grün bzw weiß (wieso haben die eigentlich keine grünen Lichter? Farbenblindheit?).

      Zurück im Hostel Gott sei Dank immer noch alleine war es etwas wärmer und ich hatte die großartige Idee meine Thermosflasche mit heißem Wasser aus dem Hahn zu füllen und als Wärmflasche zu nutzen. Ich war eh platt vom Tag und bin dann gegen Mitternacht endlich mal wieder mit warmen Füßen eingeschlafen. Nennt mich Genie 😅😜
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    • Day 101

      USA - St. Louis 4 / Bloomington 1

      December 18, 2022 in the United States ⋅ ☀️ -4 °C

      Heute schliefen wir nicht so lange da die Hunde um 8 Uhr raus mussten und unruhig waren. Ich lief runter und ließ sie raus.
      Dann schlich ich wieder ins Bett und wir hingen 2 Stunden am Handy rum bis wir endlich raus sprangen uns ins Sonntags-Gammeloutfit schmissen und zu einem Café fuhren. Dort gab es einen Scone und einen Kaffee to go. Der Scone schmeckte mehr wie eine Quiche mit Apfelstücken... der Kaffee war okay.

      Wieder zuhause machte ich mir noch ein Brot mit Peanutbutter 🥰 und eins mit Ei für uns beide.

      Dann machten wir ne Maschine Wäsche an und ich probierte nochmal alle Sachen an die ich gekauft hatte um zu schauen ob ich wirklich alles behalte. Ja ich konnte mich nicht von etwas trennen🙈....

      Dann lief ich hoch und packte meinte Sachen und duschte. Dann ging es zu Candace auf die Couch und wir schauten eine neue Serie und daddelten am Handy dabei. Riefen Brenda an und chillten unser Leben.

      Candace Spruch war nur:
      "Sorry for being so boring"
      Ich antwortete das es genau das war was ich brauchte. Ein paar Tage normales Leben und nicht groß was unternehmen. Ich hatte gar keine Lust die Gegend zu erkunden und sie war mit ihrem Knie eh nicht dazu fit also perfekt für alle 🥰

      Um halb 5 fuhren wir los holten uns bei Arbys noch ein Roastbeef Sandwich und sie brachte mich zur Bahnstation. 20min vorher konnte ich schon innen Zug und so fuhr ich mit Musik auf den Ohren relativ entspannt Richtung Bloomington zu Chris zurück.

      Einfach nur raus zu schauen und mal meine Musik zu genießen im Ohr. Viel zu lange her!

      Nach knapp 3 Stunden kam ich in der Kälte an. Scheiße war es mal wieder kalt geworden. Chris verspätete sich um ein paar Minuten und ich fror mir den Hintern ab😅. Gut das er schon die Sitzheizung anmachte für mich 🥰.

      Zuhause machten wir nicht mehr viel. Aßen ein Stück Pizza was noch übrig war und chillten uns auf die Couch und quatschten etwas über die Hochzeit seines Bruders, er machte sich darüber ludtig das ich "The Arch" das berühmte Ding in St Louis nicht gesehen habe, er schüttelte den Kopf das ich wieder was geshoppt hatte und dann gingen wir ins Bett. Das Bett und Zimmer kannte ich ja schon. Das Bett war wie mein Boxspringbett zuhause und ich schlief wie ein Baby....😍
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    • Day 102

      USA - Bloomington 2

      December 19, 2022 in the United States ⋅ ☁️ -2 °C

      Huhu...

      Die Nacht in dem Bett war wieder super, wenn das Zimmer doch auch leicht unterkühlt ist. Ich wusste mal wieder nicht wann wir aufstehen deshalb machte ich einfach meine Tür auf als ich wach war. 30min später sagte er hallo und war weg. Inklusive Auto... manchmal sehr irritierend. Ich muss die Männersprache erst noch lernen.

      Irgendwann hörte ich Geräusche ging runter. Er war in der Küche zugange und machte Frühstück. French Toast mit Sirup und Kaffee. Yes und danke 😊. War sehr lecker. Danach machten wir uns fertig und gingen etwas Christmas Shoppen. Ich brauchte noch eine Kleinigkeit und er noch mehr. Beide fanden etwas.

      Danach ging es mexikanisch essen bei Ancho&Agave. Sehr leckere Tacos. Zwischendrin fuhr er immer Zickzack durch die Straßen und zeigte mir verschiedene Gegenden und Dinge in der City. Dann gabs Cookies zum Nachtisch. Ich sag nur wer bezahlt 5$ für einen fucking Cookie. Ja ich habs getan. Und man schafft keinen ganzen ohne das einem schlecht wird. Aber super Yummi!

      Dann ging es heim etwas chillen. Als wir so auf dem Sofa saßen und ich meine Füße in einem Massagegerät hatte das er seiner Mum mal geschenkt hatte (die Amis haben echt komische Sachen, kamen sein Bruder und seine frisch angetraute Frau rein. Derek war einfach komplett das Gegenteil zu Chris. Total aufgeschlossen redsam. Sprach ein paar lustige Deutsche Sätze aus der Schulzeit, fragte mich Sachen und so weiter. Sehr nett.

      Dann mussten wir los zur Brauerei. Da waren wir mit Chris Kumpel Taylor verabredet. Die beiden anderen wollten nachkommen.
      Erst saßen wir alleine dort bis Taylor ne Stunde später nachkam. Da er Bartender war durfte er uns nach hinten führen. Eine neue Abfüllmaschine und so weiter und so fort. Für meine Deutschen Augen aber sehr winzig 😅.
      Das Bier war trotzdem gut und die 2 Bier habe ich schon gemerkt.
      Sein Bruder und Frau waren auch noch dabei und so flachsten wir ne Stunde da rum quatschten über Dinge und gingen dann kurz nach 7 weil die schlossen.

      Zurück zuhause chillten wir uns wieder aufs Sofa und machten nicht mehr viel außer Street Food USA auf Netflix schauen ein Cheese Sandwich essen und vor 12 ins Bett gehen.

      Achja ich versuchte noch alles zu packen was ich hatte. Hatte ja Sachen bei ihm gelassen und bin jetzt offiziell so vollgepackt und annoyed by my stuff, dass ich so froh bin einfach alles auszusortieren und auszupacken und bei Manuel und Sandra in Buffalo zu lassen.
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    • Day 149

      Chicago

      December 16, 2022 in the United States ⋅ ☁️ -1 °C

      Next stop Chicago!

      Aufgrund einer Flugverschiebung erwartete uns ein ganz besonderer Zwischenstopp in Chicago.
      Wir freuten uns unheimlich auf einen kurzen Ausflug in den Winter mit Glühwein und ein wenig Weihnachtsstimmung.

      Nach dem ersten Kälteschock kam die Freude dann auch tatsächlich auf. Wir entschieden ubs direkt mit Free Walking Tour die Stadt zu erkunden. Fokus der Tour: Weihnachten.
      Denn davon hat Chicago viel zu bieten. Zum Beispiel wurde - Rudolph the red-nosed Reindeer in einem Kaufhaus in Chicago geboren.

      Anschließend kauften wir uns eine Vielzahl typischer Chicago Süßigkeiten. Unter anderem eine Tüte Popcorn Chicago Style - Geschmacksrichtung Käse und Karamell gemischt. Hört sich ganz furchtbar an, schmeckt jedoch wirklich super lecker und wurde sogar von Oprah empfohlen.

      Zum Abschluss des tollen Tages gingen wir in das Goodman Theater, um das Weihnachtsstück "A Christmas Caroll" anzusehen.

      Den zweiten Tag spazierten wir durch die Straßen und am Lake Michigan entlang. Alle ca. 30-60 Minuten jedoch mussten wir uns in einem Gebäude aufwärmen, da es so kalt war. -8 Grad in Kombination mit dem Wind war unglaublich eisig. Was erwartet man jedoch in der "Windy City" wie Chicago auch genannt wird.

      Zum Abschluss unseres Zwischenstopps besuchten wir den Chicago Christkindlsmarkt und vergnügten uns mit deutscher Bratwurst in der Semmel, Currywurst und Glühwein. Tatsächlich alles wirklich Deutsch!

      Am Sonntagmorgen stellten wir zudem mit Schrecken fest, dass wir für die Einreise nach Kenia ein Visum benötigen. Bearbeitungsdauer 2-4 Werktage. Unser Flug ging jedoch bereits Montagmorgen. Kenia ist zwar 7 Stunden vor Chicago, der pünktliche Erhalt schien jedoch aussichtslos. Trotzdem schrieben wir den kenianischen Behörden via Mail, WhatsApp und Co. Plan B und C hatten wir bereits ausgearbeitet. Lisas Geburtstag und Weihnachten werden wir wohl doch im kalten Chicago verbringen. Schade. Sonntag Nacht um 1 Uhr Chicago Zeit kam völlig unerwartet die frohe Botschaft - wir können einreisen.

      Total erleichtert und happy machten wir uns am Montag in aller Früh auf dem Weg zum Flughafen, um nach Kenia zu fliegen.

      Highlight der Tage: original Nürnberger Glühwein 😍

      🔜 Diani Beach, Kenia
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    • Day 103

      USA - Bloomington / Buffalo

      December 20, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 0 °C

      Heute wird ein langer Tag....

      Mein Wecker sollte um 6:15 Uhr klingeln, da wir um 7Uhr losfahren mussten. Chris Mum landeten um 9:20 Uhr in Chicago und wir fuhren etwas mehr als 2 Stunden.

      Um 6:50 Uhr klopfte Chris an die Tür und ich wachte auf. Fuck der Wecker klingelte nicht.
      Innerhalb von exakt 9min war ich angezogen fertig gemacht und alle Taschen gepackt und runter gebracht. Immer noch völlig neben der Spur und im Halbschlaf ging es dann ins Auto und los...

      Kein Kaffee, kein Frühstück ....kein Gespräch. Wir hörten Musik, ich kreiste Gedanken über die nächsten Tage und die weiteren Pläne die einfach nicht so einfach sind und hatte mal wieder einen kleinen emotionalen Moment.

      Es stand ein Abschied bevor. Ich hab mich etwas an den halbstummen, distanzierten aber dennoch lustigen Kerl neben mir gewöhnt der bereitwillig immer das Essen teilte und die gleichen Reiseinteressen hatte.

      Keine Ahnung wann ich ihn wiedersehen würde. So schnell erstmal nicht mehr. Da werde ich immer so wehmütig.

      Wir fuhren, da wir zu früh waren, 3 mal um den Flughafen bis seine Mum ins Auto sprang und wir nach Downtown rein fuhren, da seine Mum gerne zu Eataly wollte und dort was essen wollte.

      Geparkt liefen wir dort hin, holten uns einen Kaffee und ein Croissant. Danach liefen wir noch zu dem großen Starbucks den beide noch nicht gesehen hatten und danach zum Hard Rock um mein Shot Glas zu besorgen.

      Dann blieb leider keine Zeit mehr um richtig Mittag zu essen und wir gingen zurück zum Auto. Gegen 12:30 Uhr setzte mich Chris bei der Union Station ab. Ich verabschiedete mich von beiden und dann wars das...

      Vollgepackt mit meinem Gepäck lief ich ins Gebäude und hatte jetzt 9 Stunden Wartezeit vor mir...
      Erst telefonierte ich mit meinen Eltern. Dann brauchte ich was zu essen und fand sogar mal einen Salat der mehr Chicken und Bacon hatte als Salat selber 😅🙈...

      Danach setzten ich mich in den Wartebereich und fand einfach keine Steckdose.... mein Handy war tot und mein Kindl auch. Also holte ich mein Meditationsbuch raus, dass ich eh noch lesen muss bis ich wieder abreise🙈.

      Dann sah ich irgendwann das jemand an einer Wand ne Steckdose hatte und fragte ob ich mein Handy da einstecken darf.
      Der Typ fragte mich ob ich Europäisch wäre mit dem riesen Adapter. Wir quatschten etwas. Er fährt zurück nach Washington zu seiner Familie.

      Als er weg war kam noch ein Typ der einen schlimmen Hinflug nach Vegas hatte mit Todesangst und Wüstensturm. Er studiert dort und fuhr jetzt 3 Tage mit dem Zug zurück. In einem durch. Er sah müde aus und ich fragte mich wie frisch er wirklich war. Er freut sich auf seine Eltern nördlich von New York 🙈.

      Wir wollten zusammen sitzen und er passte noch schnell auf meine Sachen auf als ich auf Toilette ging. Leider musste er wegen dem Endziel in einen anderen Wagon.

      Ich ergattert noch einen zweier Sitz. Verstaute mein Gepäck oben auf der Ablage (Alter Vadder ist es mittlerweile schwer) und machte es mir bequem. Mein Nackenhörnchen und Bluetooth Kopfhörer und da das Licht gedämmt wurde und alle anderen auch schliefen dachte ich mir egal kein Film ich schlafe auch....

      Die Nacht war erstaunlich gut. Man hatte genug Platz, ich konnte gut schlafen und wurde nur zweimal wach. Einmal als sich ein Mädel neben mich setzte die etwas lauter mit ihrer Freundin hinter ihr redete und ich böse guckte und als eine Gruppe Amish people noch lauter in den Waggon kam und alle am schlafen waren. Ich rief nur shut up und guckte böse... sorry aber geht einfach nicht wie kacke kann man sich mitten in der Nacht wenn alles leise ist und alle pennen benehmen....! Und das alles nur weil meinen Kopfhörer den Geist aufgegeben haben.

      Sonst schlief ich insgesamt ganz gut mit 6-7Std. Voller Erfolg.
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    You might also know this place by the following names:

    Illinois, IL, ኢሊኖይ, إلينوي, ܐܠܝܢܘܝ, ايلينوى, Illinois suyu, İllinoys, ایلینوی ایالتی, Иллинойс, Штат Ілінойс, Илинойс, ইলিনয়, ইলিনয়স, ئیلینۆی, İllinois, Ιλινόι, Ilinojso, ایلینوی, 𐌹𐌻𐌻𐌹𐌽𐍉𐌹𐍃, Yî-li-nò, ‘Ilinoe, אילינוי, इलिनॉय, Ilinwa, Իլինոյս, Ilinoi, ᐄᓚᓄᐃᔅ, イリノイ州, ილინოისი, 일리노이 주, Illinoesia, ئیلینوی, Ilinojus, Ilinoisa, Илиноис, ഇല്ലിനോയി, Иллиной, အီလီနွိုင်းပြည်နယ်, ایلینویز, इलिनोइ, Tó Nitsaa Nílį́bąąh Hahoodzo, ਇਲੀਨਾਏ, الینوۓ, Ilinóis, इलेनॉइस्, Ėlėnuojos, இலினொய், ఇల్లినాయిస్, รัฐอิลลินอยส์, Illinoyiz Shitati, Іллінойс, الینوائے, Illinoys, Илиной, 伊利諾州, 伊利诺伊州

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