United States
Millennium Park

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Travelers at this place
    • Day 88

      Chicago: PIZZZAA 🍕🤤

      August 29, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

      Von Lincoln, Nebraska geht es im Sauseschritt weiter nach Chicago. Ganz spontan haben wir uns entschieden, die Stadt am Lake Michigan (dem zweitgrößten See der Welt) noch für zwei Nächte mitzunehmen.

      Die Fahrt dauert circa 8,5 Stunden, doch als sich vor uns die Skyline der „Windy City“ im goldenen Licht der untergehenden Sonne auftut, ist alle Anstrengung der langen Autofahrt verflogen. Wir fahren direkt durch Downtown bis zu unserem Hostel, das in Lincoln Park liegt. Links von uns die gigantischen Wolkenkratzer, rechts von uns der Lake Michigan, der wie ein Meer auf uns wirkt. Das nächste Ufer können wir natürlich nicht sehen, der See ist immerhin größer als die Schweiz. Auf der Promenade teilen sich Spaziergänger:innen, Jogger:innen und Fahrräder den breiten Weg, auf dem Wasser lässt die wohlhabende Klientel den Tag auf ihren Yachten ausklingen und am Strand werden noch die letzten Sonnenstrahlen aufgesaugt. Chicago ist sehr lebendig. An unserem Hostel angekommen (wir finden direkt einen Parkplatz), checken wir in unser Doppelzimmer ein, das nur unbedeutend teurer als ein Mehrbettzimmer war, machen uns kurz frisch und stürzen uns dann in das Nachtleben. Lincoln Park, das Viertel in welchem wir untergebracht sind, liegt etwas außerhalb. Im Vorhinein wurden wir viel vorgewarnt vor Chicago: hier soll es die höchste Kriminalitätsrate der Vereinigten Staaten geben und entsprechend gefährlich sein. Davon kriegen wir jedoch gar nichts mit. Im Gegenteil: wir wohnen in einer ruhigen, aber ganz beschaulichen Nachbarschaft, eine Stadtvilla reiht sich an die nächste, die Vorgärten sind gepflegt und die Straßen sauber. Anders als etwa in Portland laufen hier auch keine unheimlichen Personen rum, sondern es wird tatsächlich viel Fahrrad gefahren. Chicago gibt uns quasi all das, was uns von Portland versprochen wurde.

      Wir sind aber natürlich nicht los gegangen, um durch die beschauliche Nachbarschaft zu laufen, wir sind vor allem aus einem Grund nach Chicago gekommen: Deep Dish Pizza! Wir spazieren also zu einem der vielen Restaurants, die das berühmte Chicago-Original servieren. Kaum vier Blocks von unserem Hostel entfernt liegt schon eine belebte Hauptstraße voller Cafés, Bars, Restaurants und Spätis. Wir fühlen uns hier so wohl und sicher wie bisher noch in keiner amerikanischen Stadt. Insgesamt verspüren wir zu Chicago eine starke Verbundenheit, weil wir hier eben sehr an Berlin erinnert werden. Der Puls der beiden Städte ist sehr vergleichbar, fast schon synchron.

      An dem Restaurant angekommen, sehen wir schon im Kühlschrank die tiefgefrohrenen Deep-Dish Pizzen, die man sich für zuhause mitnehmen kann. Die sind jedoch keinesfalls so flach, wie die Tiefkühlpizzen, die wir aus Deutschland kennen. Die hiesigen werden in Aluauflaufformen gelagert. Finden wir schon ziemlich vielversprechend.

      Wir geben unsere Bestellung auf und belesen uns während der Wartezeit (30-40 Minuten) zu Chicago. Tatsächlich wurde hier der erste Wolkenkratzer der Welt gebaut, weil Chicago während dem Bau der … Eisenbahn zu einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in ganz Amerika wurde und die Grundstückspreise von 1860 bis 1870 von x pro Quadratmeter auf über x angestiegen sind.

      Wir haben heute jeder eine „Single“ Pizza bestellt, die auch wirklich nicht größer als eine Untertasse ist. Der Begriff Pizza passt eigentlich auch gar nicht. Wir sind hier viel mehr an einen kleinen Kuchen erinnert, so dick ist der Teig und die Füllung. Ein Bissen genügt und wir sind im Deep-Dish-Himmel. Die Tomatensoße ist wahnsinnig fruchtig, der Teig fluffig und der Käse zieht lange Fäden. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie satt und gleichzeitig glücklich so eine kleine Deep-Dish Pizza machen kann. Das war schon ein guter Start, morgen wollen wir aber gleich nochmal Deep-Dish Pizza essen. Für heute sind wir aber geschafft, wir spazieren noch durch die Straßen, holen uns ein kleines Eis zum Nachtisch und fallen dann schon bald müde und geschafft von der langen Autofahrt in unser Bett.

      Am nächsten Morgen greifen wir natürlich zunächst das kostenlose Frühstück im Hostel ab, das jedoch nichts besonderes ist. Dann geht es los Richtung Chicago Downtonwn. Der Stadtkern Chicagos liegt inmitten von „The Circle“. Ähnlich wie in Berlin (natürlich) gibt es auch in Chicago eine Art Ringbahn; bzw. überirdische U-Bahn, die hier aus verschiedenen Richtungen von den Randbezirken bis an den Rand von Downtown fährt, diese einmal umkreist und dann wieder zurück zum Ausgangspunkt steuert. Wir also rein. Die U-Bahn ruckelt schön rustikal, aber wie in Berlin fahren auch in Chicago alle Gesellschaftsschichten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, sodass man auch wirklich die Szenerie genießen kann und nicht ständig nur auf die Wertsachen achten muss (wir waren natürlich trotzdem umsichtig und aufmerksam, Mama).

      Da die U-Bahn überirdisch fährt (kennen wir ja zum Teil auch aus Berlin), haben wir auch ganz schön was zu staunen während der Fahrt. Die Bahn schlängelt sich durch die Häuserschluchten und über den Chicago-River. Es macht wirklich Spaß hier mit der U-Bahn zu fahren. Und da ein Tagesticket nur 5 $ kostet, macht es uns natürlich noch viel mehr Spaß! Unser erstes Ziel heute ist die berühmte Chicago-Bean. Die silberne Bohne, die im Millennium-Park steht, ist eigentlich nicht viel mehr als eine große verspiegelte Bohne, aber irgendwie ist Chicago dafür bekannt und dann muss man die natürlich auch einmal gesehen haben. Wir steigen also an der entsprechenden Station aus und laufen Richtung Millennium-Park. Dort angekommen müssen wir leider feststellen; dass die Bohne derzeit von hohen Bauzäunen eingefasst ist, da der Bodenbelag erneuert werden muss. Mist. Wir versuchen wenigstens durch die Gitter oder mit akrobatischen Hebefiguren ein gutes Foto zu ergattern, aber nichts zu machen. Wir geben auf. So wichtig ist uns die Bohne auch eigentlich gar nicht. Dafür beschließen wir, ein wenig durch den Millennium-Park und dann an der Waterfront entlang zu spazieren. Mitten im Millennium-Park entdecken wir eine große Outdoorbühne mit leicht abfallenden Sitzreihen und einer weiten Liegewiese an der Spitze. Hier finden bestimmt tolle Konzerte statt. Eine Eventtafel am Eingang verrät uns, dass aktuell ein von der Stadt Chicago organisiertes Filmfestival stattfindet. Fast jeden Abend werden hier große Filme gezeigt, ganz unamerikanisch kostenfrei und mit Selbstverpflegung. Heute Abend läuft „Everything, Everywhere, All at Once“, der dieses Jahr bei der Oscar-Verleihung sieben Awards abgeräumt hat. Na, wann hat man schon nochmal die Chance ein Openair-Kino in Chicago mit der tollen Skyline im Hintergrund zu erleben (und das auch noch umsonst)? Kurzerhand werfen wir also unseren eigentlichen Plan heute Abend nochmal Deep-Dish Pizza zu essen über den Haufen. Die holen wir uns dafür zum Mittag, aber erstmal wollen wir noch ein bisschen die Seaside und den Riverwalk entlang spazieren. Wir entdecken einen riesigen Spielplatz (wirklich riesig) mit mehreren thematischen Spielflächen: einer mehrstöckigen Kletterburg mit großer Hängebrücke, einem Rutschenturm, mehreren kleinen Schiff- und Korbschaukeln, alles auf Tartanboden. Dazu gibt es bei jedem Bereich eine Altersempfehlung und es gibt sogar einen Sicherheitsdienst, der darauf achtetet, dass der Park sauber bleibt. Und das ist er auch: nicht ein bisschen Müll können wir weit und breit sehen und auch kein Graffiti. Chicago hat es wirklich drauf, eine Stadt für Menschen zu sein. Alles ist gepflegt und aufgeräumt und es gibt viele reine Fußgängerzonen, in welche keine Autos fahren. Das finden wir toll.

      Wir laufen entlang des Lake Michigan und biegen dann nach links auf den Riverwalk ein, der entlang des Chicago River wieder ins Stadtzentrum führt. Da sich der Himmel zuzieht und wir gerade bei Lou Malnati‘s (einem der berühmtesten Deep-Dish Pizzarestaurant in Chicago) vorbeilaufen, beschließen wir hier unsere Mittags-Deep-Dish Pizza zu essen. Unsere Mägen knurren bereits, das Frühstück im Hostel war ja nicht sonderlich nahrhaft. Wir werden zu unserem Tisch geführt und geben unsere Bestellung auf: heute teilen wir uns eine große Deep-Dish-Pizza mit extra Zwiebeln und sind nicht enttäuscht. Der Kellner bringt die Pizza auf einem großen Tablett und serviert uns je ein Stück mit einem Tortenheber. Lecker. Diese Pizza ist ihr Geld wirklich wert und wir genießen jeden Bissen. Die Deep-Dish Pizza ist das Paradebeispiel für amerikanische Fusionkitchen und wir lassen sie uns richtig gut schmecken.

      Gestärkt geht es nun in den richtigen Großstadtdschungel die Michigan Avenue hinunter. Der Ku’damm von Chicago. Modegeschäfte und Luxusboutiquen reihen sich aneinander, uns verschlägt es in ein Süßigkeitengeschäft, in welchem es Gummibärchen in Hochglanzoptik gibt. Wir schlendern weiter durch die Stadt und saugen das pulsierende Treiben von Chicago auf. Dann decken wir uns mit Snacks und Drinks für das Kinoevent ein und machen uns langsam auf den Weg nach Lincoln Park. Wir sind früh dran und können dadurch gute Plätze ergattern. Einige der Besucher:innen reisen mit dem Fahrrad an. Uns wird ein Flyer über die anstehende Theatersaison in die Hand gedrückt: von klassischen Stücken, über Musicals bis zu Jazz-Konzerten ist alles dabei und wir sind ganz begeistert, wieviel Kultur Chicago hat (insbesondere für eine amerikanische Stadt). Auf der großen Leinwand wird Werbung gemacht für die öffentlichen Tanzstunden, das Jazzfestival, die verschiedenen Bauernmärkte der Stadt und die wöchentlichen Yogastunden im Park. Alles kostenlos. Chicago hat es uns echt angetan.

      Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des Films, lassen wir uns entführen in eine Science-Fiction-Fantasy-Welt voller alternativer Realitäten. Der Film ist sehr spannend. Dabei geht die Sonne hinter der Skyline Chicagos unter, was für ein Flaschenmoment!!

      Zweieinhalb Stunden später stehen wir mit Hunderten anderen am U-Bahn Gleis. Die Bahn ist proppenvoll, wir lieben es! Müde sind wir aber noch lange nicht und vor allem muss ich (Johannes) ja noch ein typischen Chicago Hot-Dog probieren (noch so ein kulinarisches Highlight Chicagos). In unserem Viertel Lincoln-Park gibt es auch einen Laden, der noch offen hat. Hin da! Wir fühlen uns inzwischen so wohl in Chicago, dass wir uns um die angebliche Gefährlichkeit gar keine Sorgen mehr machen. Wie man sich in Berlin abends eben noch einen Döner holt, gibt es hier noch einen Chicago-Hot-Dog. Der wird mit einer halben sauren Gurke, Sauerkraut und Käse serviert. Soooo lecker!! Danach geht es für uns noch in einer der vielen Bars. Wir haben eines ins Auge gefasst, in welcher es heute zwei Bier zum Preis von einem gibt. Das ist ein perfekter Abschluss für unsere Chicago-Zeit. Zu sehr versacken dürfen wir jedoch nicht, denn morgen steht wieder eine lange Fahrt nach Nashville, Tennessee, der Hauptstadt des Whiskey und der Country-Musik an. Dafür wollen wir natürlich fit sein, also bleibt es bei einem Bier (wir sind ja vernünftig) und dann schlendern wir zurück zu unserem Hostel.

      Dann ist unsere Zeit in Chicago auch schon vorbei. Am nächsten Morgen packen wir unsere Sachen, greifen noch schnell das kostenlose Frühstück ab und machen uns dann mit einem wehmütigen Gefühl auf in Richtung Nashville. Als wir wieder die Straße am Lake Michigan hinunter fahren (diesmal mit der Skyline der Downton zu unserer rechten) und dabei „Chicago“ von Clueso hören, muss ich sogar eine Träne verdrücken. So Long Chicago! Danke, für diese tolle Zeit und dass du so anders bist, als ich erwartet hatte. Eines Tages kommen wir wieder. (J)
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    • Day 58

      Chicago "Millenium Park"

      October 24, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Der "Millennium Park" bietet das ganze Jahr über einen vollen Kalender mit öffentlichen Veranstaltungen. Wir bewundern die Herbstpracht direkt im Herzen der Innenstadt.
      Hier wandern wir eine aufregende Runde.
      Die Cloud - Gate - Skulptur (unter Einheimischen nur als „The Bean“ bekannt) befindet sich hier im Park. Die 110 Tonnen schwere Skulptur reflektiert die Wolkenkratzer von Chicago und die Wolken darüber.
      Jay Pritzker Pavilion & The Great Lawn - Frank Gehrys einzigartige Bandshell ist 120 Fuß hoch, mit einer fließenden Krone aus Edelstahlbändern und geschwungenen Stahlplatten, die es zu einem atemberaubenden und surrealen Ort machen, um Live-Unterhaltung zu sehen. Außerdem verfügt der Pavillon über ein hochmodernes Soundsystem, das die Akustik eines Indoor-Theaters nachahmt.
      Wir entdecken das "Route 66" Sign. Hier startete diese alte Route, die in LA am Santa Monica Pier endet .
      Überall stehen die Chicagoer Foodtrucks herum, wo man schnell und preiswert essen kann. Wir ziehen allerdings einen Starbucks vor😋
      Was für ein herrlicher Tag. Auf der Weiterfahrt machen wir noch einen Abstecher zum " Soldier Field Stadium". In diesem altehrwürdigen Stadion tragen die Chicago Bears ihre Heimspiele aus. 
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    • Day 37

      Chicago

      May 18, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

      In Chigaco verbrachten wir fast einen ganzen Tag. Unser Büssli parkierten wir etwas ausserhalb bei einem etwas suspekten Walmart und fuhren dann mit dem ÖV in die Innenstadt. Dort angekommen hielten wir uns pflichtbewusst an das Touristenprogramm: Cloud Gate (the bean) , Navy Pier und Deep Dish Pizza.Read more

    • Day 9

      Konzert im Millennium Park

      August 9, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

      Chicago ist weitläufig, freier und extrem grün. Die Schnelllebigkeit von New York fällt langsam ab und deshalb hatte ich heute einen lazy Vormittag, der sich wie ein Sonntag anfühlte. Papa jedoch war voller Energie laufen zu gehen.

      Nach einem gemütlichen Brunch am Hotelzimmer erkundeten wir den Millennium Park, wo wir feststellten, dass am Abend ein free concert stattfinden wird. Somit stand der Plan schon fest.

      Am River Walk entlang machten wir einen Abstecher zum Navy Pier, wo Kiki & ich mit dem heiß-ersehnten Riesenrad (Centennial Wheel) unsere Runden drehten.

      Zurück im Hotel wurde der Fitnessraum erst einmal ausgecheckt und für gut empfunden.

      Das Highlight des Tages war das Grant Park Orchestra unter der Leitung von Stephen Alltop mit diversen Künstlern und Show-Elementen des Cirque de Soleil.

      Auf dem Heimweg entdecken wir das historisch markierte Ende der Route 66 – ein Must See für jeden Motorradfahrer 😍

      Ein Nachtrag zu gestern: beim Abflug aus New Jersey sahen wir 9 Einsatzfahrzeuge in Blaulicht und den Privatjet von Donald Trump. Er ist nicht abgestürzt, soweit ich das den Medien entnehmen konnte.
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    • Day 7

      Chicago - Jay Pritzker Pavilion

      August 14, 2023 in the United States ⋅ 🌧 19 °C

      Der Jay Pritzker Pavilion ist eine Konzertmuschel im Millennium Park im Chicago Loop in Chicago. Er liegt auf der Südseite der Randolph Street. Der Pavillon wurde nach Jay Pritzker, dessen Familie Eigentümer der Hyatt-Hotels ist, benannt. Das Gebäude wurde vom Architekten Frank Gehry entworfen. Der Pavillon wurde zwischen Juni 1999 und Juli 2004 gebaut und am 16. Juli 2004 offiziell eröffnet.

      Der Pavillon dient als Herzstück des Millennium Parks. Alle Proben im Pavillon sind öffentlich.

      Dem Bau des Pavillons ging ein Rechtsstreit voran, da es historische Beschränkungen für die Höhe der Gebäude im Grant Park gab. Um diese rechtlichen Einschränkungen zu vermeiden, stuft die Stadt die Konzertmuschel als Kunstwerk und nicht als Gebäude ein.

      Aufgrund von Design- und Montageproblemen wurden die Baupläne im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitet. Am Ende wurde die Konzertmuschel mit einem großen Festsitzplatzbereich mit 4000 Sitzen sowie weiteren 7000 Sitzen auf dem Great Lawn, einer Edelstahlgitterkonstruktion und einem Sound-System gebaut. Das akustische Design des Sound-Systems ermöglicht ein Sounderlebnis, das an einen Konzertsaal erinnert.
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    • Day 21

      Chicago

      May 27, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

      Chicago was actually so good and much better than I expected it to be. We stayed in a really nice hotel in a nice area where I had a king bed all to myself! We spent the first day meeting more family where we had a nice dinner together. The second day however we were able to look around the city. We took the L (metro) into town to the bean which is this massive mirrored sculpture that looks like a bean. On the way we witnessed the Memorial Day Parade which I didn’t know was on. Afterwards we went to the art institute of Chicago which has to be the best and biggest museum I’ve ever been to. I got lost a couple times and you could easily spend multiple days in there. I saw so many of my favourite paintings from Monet, Van Gogh and my favourite painting Nighthawks. Next we went to try authentic deep dish pizza which comes from Chicago. It was so busy that we had to wait an hour so in the meantime we went to a pub and had a beer. I had a Guinness. We finally got our pizza and it was massive and so thick I had about three pieces. One spontaneous thing we did was climb a random skyscraper to get a free view of Chicago’s skyline. We just walked into a building got into a lift and went to the top. The people were really nice and as it was a restaurant we were allowed up to get good views of the city. Then we went for a walk along the river which is surprisingly clean before catching the L back home. I really enjoyed Chicago and highly recommend it even though it’s not as popular as New York and LA it was probably the nicest big city so far.Read more

    • Day 1

      Day 1 - Back in the USA

      April 22, 2019 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

      Oh Great - Apparently we can order drinks from the comfort of our aircraft seat by swiping a credit card into the bottom of the tv screen in front of you. Suddenly Jackie has turned from computer technophobe to tech savvy in an instant. 2 small bottles of red wine just $14 - bargain.

      The windows on the Norwegian Air Dreamliner are 65% bigger than conventional aircraft windows, which afforded us great views of the icy tundra of Quebec, Canada, then Lake Michigan & Chicago below.

      After 8 hours our Flight DI1715 landed at O’Hare International Airport, Chicago at 1820 hours Central Time Zone. The captain announced that the outside temperature was a positively balmy 26 degrees. Looks like we will be carrying our puffa jackets!

      Immigration & Customs was painless, then we took a shuttle bus from Terminal 3 to Terminal 2 to catch a CTA Train into Chicago city centre.

      My extensive research told us that we need a CTA 3 Day Ventra Ticket that would would give us unlimited Train & Bus use around Chicago. These tickets could be bought from vending machines at the airport for $20 each.

      Having located said vending machine, we tapped in our requirements, then attempted to pay. Every payment card, credit card & debit card was rejected. Brilliant, we would have to pay cash then. Jackie dug deep into her rucksack to retrieve her purse, then pulled out a wad of US dollars that she had obviously been practicing origami with. They were creased & folded in all directions.

      Jackie tried to stuff the crumpled dollars into the machine, but funnily enough it kept rejecting them. I hurriedly tried to straighten them out as the machine repeatedly kept asking us if we wanted to abort the transaction as we were taking too long. After about 20 attempts, we eventually got 4 $10 dollar bills to be accepted & the vending machine spat out out tickets.

      More stressed that we should have been, we boarded the CTA Train on the Blue Line to Chicago city centre. After 19 stops & 1 change, we alighted at ‘Chicago’ the nearest stop to our hotel.

      We carried our rucksacks, well Jackie dragged hers, the short distance to our hotel, the Warwick Allerton Chicago. Nice ‘Executive King Room’, we dumped our luggage, then headed out for some much needed refreshment.

      We headed alone the Magnificent Mile & very quickly came across the Labriola Ristorante & Café which appeared to suit our requirements. We sat at the bar (when in Rome) & consumed a couple of pints of a local beer - Half Acre Pony Pilsner. The problem with sitting at the bar is people can sit next to you & some old boy did just that. He tried to engage me in conversation, but I wasn’t really in the mood for it.

      Chicago is well known for it’s Deep Dish Pizzas. Neither of us likes thick pizzas, but luckily for us Labriola claims to be the best in Chicago! So, (when in Rome) we ordered a 12” Danny’s Special Deep Dish Pizza, which contained Russo Sausage, mushrooms, green peppers & onions, as well as a large vat of mozzarella cheese.

      We managed about a quarter of it between us, then the very pleasant barmaid boxed up the rest for us to take home. We tried to find a homeless person, but couldn’t, so we chucked it in a bin.

      By 2300 hours we were back at the hotel, where we crashed out.

      Song of the Day - Back in the USA by MC5
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    • Day 22

      Chicago - Day 3

      September 1, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      On our last full day in Chicago, we checked out the Hellenic Museum, the hipster Wicker Park (very Fitzroy vibes) and the incredible Art Institute of Chicago (seperate post).

    • Day 63

      Chicago - Millenium & Gate Park

      June 21, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      Im Millenium Park finden jedes Jahr über einen Zeitraum von drei Monaten kostenfreie klassische Musikkonzerte statt, die man bei mitgebrachten Picknick und Wein genießen kann.
      Chicago bei Nacht ist noch schöner als Chicago bei Tag. Viele Gebäude werden in unterschiedlichen Farben angestrahlt, sodass das Gesamtbild der Skyline einfach schön ist.
      Die beiden Parks haben noch mehr Attraktionen zu bieten wie Wasserfontänen, eine Kletterwand oder eine ständige Eisbahn. Zudem findet im Sommer jeden Mittwoch ein Feuerwerk statt.
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    You might also know this place by the following names:

    Millennium Park, Millennium-Park, الحديقة الألفية, Millenium park, پارک میلنیوم, ミレニアム・パーク, ათასწლეულის პარკი, Park Milenijny w Chicago, Миллениум-парк, மில்லெனியம் பூங்கா, 千禧公園

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