United States
The Lagoon

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Travelers at this place
    • Day 42

      4th of July 🇺🇸

      July 4, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 10 °C

      Für viele Besucher Sewards und uns stand endlich das Highlight des langen Wochenendes an: der 4th of July / Unabhängigkeitstag.
      Der Tipp einer Amerikanerin, am 04. Juli unbedingt in Seward zu bleiben statt nach Anchorage zu fahren, stellte sich als goldrichtig heraus. Seit dem 02. wurden bereits Stände in der Innenstadt aufgebaut. Am 03. gab es ein tagesfüllendes Programm, das ab 23 Uhr in einer Bootsparade mit anschließendem Feuerwerk um Mitternacht mündete. Es war super gemütlich, mit vielen anderen am Strand bei Lagerfeuern das Feuerwerk zu sehen. Dabei haben wir die Kälte und den Regen (fast) vergessen.
      Am Morgen des 04. Julis sind wir zum Glück rechtzeitig aufgestanden und haben das Singen der Nationalhymne miterleben können. Danach ging das Programm los:
      Seward ist für einen der weltweit härtesten Kurzstreckenläufe bekannt, der dieses Jahr bereits zum 95. Mal am Unabhängigkeitstag ausgetragen wurde. Die Teilnehmer erklimmen in dem 5km langen Lauf mit über 900 Höhenmetern die Spitze des Mount Marathon (heißt wirklich so) und können dabei bis zur Bergspitze von der Stadtmitte aus beobachtet werden.
      Aufgrund tagelanger Regenfälle und kalter Temperaturen kein Wunder, dass wirklich jeder Teilnehmer komplett dreckig (und oft blutend) ins Ziel zurückkehrte.
      Die Stimmung war super, es gab typisch amerikanisches Essen und eine Fourth of July Parade zum Abschluss. Die Parade erinnerte uns ein wenig an die letzen Meter eines Karnevalszugs, wenn kaum Kamelle und überhaupt kein Alkohol mehr über sind.
      Insgesamt einfach eine super familiäre Atmosphäre mit ,,blooming end“ (s. Video)
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    • Day 41

      The Way of Living in Alaska

      July 13, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

      Eigentlich war es unser Plan, die Fähre von Valdez nach Whittier auf die Kenai Halbinsel zu nehmen. Leider waren alle Plätze bis im August ausgebucht. Im Nachhinein war das wahrscheinlich auch besser.. wir erfuhren nähmlich, dass so ein Ticket durch den Prince William Sound ca. 2000$ kosten würde. Da war uns einmal mehr tanken doch lieber und wir nahmen den Umweg über Anchorage in Kauf. 🥴

      Wir fuhren also am Mittwoch los in Richtung der Hauptstadt. Unterwegs waren wir sprachlos begeistert von der Natur. Alaska ist wirklich einen Besuch wert. Wir waren bis spät am Abend unterwegs und so übernachteten wir direkt am Meer bei einer kleinen Highway Ausfahrt.

      Vom Strassenlärm wurden wir früh morgens geweckt und wir erreichten unser Ziel Whittier bereits vor dem Mittag. Um in dieses Dorf zu gelangen, muss man durch den längsten, Fahrzeug-Eisenbahn-Tunnel in Nordamerika fahren. Das graue, triste und regnerische Wetter begleitete uns auch hinter den Berg, als wir in Whittier eintrafen. Riesige Kreuzfahrtsschiffe lagen im Hafen und die Parkplätze waren ziemlich voll, wo aber waren die Menschen? Ganz allein schlenderten wir am Pier entlang. Das uns empfohlene Café, dass gab es nicht mehr und auch sonst machte der Ort einen verlassenen Eindruck.
      Die klapprigen Touristenhütten hatten wir schnell umrundet und uns schien es so, als gäbe es hier auch nicht mehr zu sehen. Das Museum, der Grocery Store, die Apotheke und ein Einrichtungsgeschäft befanden sich im gleichen, verlotterten Gebäude. Im Hang stand imposant eine alte Ruine, die spannend aussah, da sie hier irgendwie nicht hinzugehören schien. Wir fanden heraus, das dies ein verlassenes, ehemaliges US-Militargebäude ist. Besichtigen konnte man die Ruine nicht und so besuchten wir eine kleine Bucht in der Nähe, in welcher wir Lachse entdeckten, die sogar aus dem Wasser sprangen.

      ❗️Fun Fact: Lachse schlüpfen in Süssasserflüssen und schwimmen dann flussabwärts, um den Ozean zu erreichen, wo sie reifen. Wenn sie das Erwachsenenalter erreichen, schwimmen die Lachse wieder flussaufwärts, um die Laichgründe zu erreichen, wo sie geschlüpft sind. Um stromaufwärts zu reisen, müssen Lachse Hindernisse wie Wasserfälle und Stromschnellen überwinden.❗️

      Es wunderte uns, dass wir in diesem Tal eigentlich keine Wohnhäuser erblicken konnten. Aber wo leben denn die ca. 300 Bewohner? An einem anderen Hang stand ein riesiger, farbiger „Wohnblock“. Eigentlich untypisch für Alaska, da hier alle nur einstöckig bauen und man fast keine hohen Gebäude sieht. Jetzt erst erfuhren wir, für was diese Stadt berühmt ist, sie versteckt sich nämlich in nur EINEM Gebäude. Alle Bewohner leben da und gehen im Winter für Monate nicht nach Draussen. Es begerbergt unter anderem einen Supermarkt und eine Polizeistation. Durch einen unterirdischen Tunnel erreicht man die Schule und ein Indoor Kinderspielplatz.
      Galileo-Doku darüber ➡️ https://youtu.be/FI-8EBhwdWo

      So ein Leben können wir uns kaum vorstellen.. gefangen in einem Gebäude und Draussen Temperaturen bis zu -25 Grad. 🥶

      Da das Wetter nicht zum wandern einlud, entschieden wir uns, nicht länger in Whittier zu bleiben. Stattdessen fuhren wir bis nach Seward weiter. Hier gefiel es uns dann schon viel besser. Das kleine Städtchen liegt in der Resurrection Bay und überzeugt mit seinem schönen Hafen, der umliegenden, wilden Natur und wir entdeckten Menschen😜. Da wir hier wieder direkt am Meer sind, kamen wir nicht drumherum.. wir wagten uns nochmals auf die hohe See.

      Dieses Mal starteten wir unser Abenteuer in einem kleinen Boot ( nur 6 Plätze) und unsere Kapitänin Jen fuhr die Lost Lynx raus in den Golf von Alaska. Die Schönheit der Klippen und der grünen Felshänge waren unglaublich. Es wimmelte nur so von Leben. Die Vögel nisteten in jeder felsigen Ausbuchtung und die Adler beobachteten uns von Ihrem Horst aus. Seelöwen lagen faul auf den mit Seegrass bewachsenen Felsen, die aufgrund der Low Tide über dem Meeresspiegel lagen. Kleine Puffins schwammen neben unserem Boot entlang und die Seeotter mit Ihren Babys beäugten uns misstrauisch auf dem Rücken schwimmend.

      Als wir im offenen Meer ankamen, wurden wir Zeugen eines faszinierenden Schauspiels. Eine Gruppe von ca. 12 Buckelwalen jagte zusammen Krill. Die Tiere gehen dabei folgendermassen vor. Zuerst vollführen Sie komplexe Schwimmmanöver und stossen dabei gezielt Luftblasen in kreisförmigen Mustern ab. Diese wirken wie ein Netz für Plankton, Krill und kleine Fische. Denn sie können die dichten Blasenansammlungen nicht durchschwimmen und werden im Inneren eingeschlossen. Den Walen bietet sich daher ein reich gedeckter Tisch: Sie müssen nur noch ihr Maul öffnen und die Beute schlucken.

      Zudem geben Sie einzigartige Töne von sich um untereinander zu kommunizieren, sie singen geradezu. Auf dem Video könnt ihr diese „Musik“ hören, da Jen ein spezielles Gerät dabeihatte um die Töne einzufangen.

      Die umherfliegenden Möven verraten den Standort der Wale, denn wie ihr in unserem Video sehen könnt, bedienen auch Sie sich am Buffet, bevor die Wale zuschlagen. Dabei müssen Sie aufpassen, dass sie nicht selber verschluckt werden.

      Unglaublich diese Tiere so in Action zu sehen. Davon können wir nicht genug kriegen und wir merken, dass mit uns zwei Meeresbiologen verloren gegangen sind. 😜
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    • Day 430

      Pazifiküberfahrt Yokohama - Vancouver

      May 31, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

      Den grossen Teich auf einem Schiff zu überqueren hat schon was magisches an sich. Nachdem wir Teile des indischen Ozeans bereits mit einem Kreuzfahrtschiff überquert hatten, darf es diesmal das britische Schiff Queen Elizabeth sein 🚢. Deutlich gediegener und nicht ganz so gesellig wie auf dem Mein Schiff 5, aber wir haben trotzdem unseren Spass. Es hat ein Irish-Pub mit Live-Musik und ausgezeichneter Bier-Auswahl (Thomas ist glücklich 👌🙋‍♂️) und ausgezeichnetes Essen in den diversen Lokalitäten mit unter anderem einem 4-Gänger zum Mittag und einem 5-Gänger zum Abendessen (Patty ist glücklich 👌🙋‍♀️). Und wir lernen sogar ein weiteres Pärchen auf grosser Weltreise kennen, grüsse gehen nach Münster 😀. Das absolute Highlight der Überfahrt ist jedoch der Halt am Hubbard Gletscher in Alaska 🤩. Schöneres Wetter kann man nicht erwischen und die Gegend um den Gletscher erstrahlt in traumhaftem Gewand. Aber auch die anderen Stopps in Japan 🇯🇵 (Aomori und Otaru) und in Alaska 🇺🇲 (Seward und Sitka) geben uns nochmals einen kurzen aber schönen Einblick. Den 31. Mai feiern wir sogar doppelt, inmitten des Pazifik’s überqueren wir die Datumsgrenze und stellen die Uhren 24 Stunden zurück. Der Tag beginnt von neuem, endet aber gleich wie der erste 31. Mai, nämlich kugelrund von dem ganzen Essen und mit grosser Vorfreude auf einen neuen Kontinent. 🥳😁Read more

    • Day 28

      Seward, Bootstour Kenai Fjords

      May 8, 2023 in the United States ⋅ ❄️ 2 °C

      Eigentlich wollte ich schon in Valdez eine Bootstour machen, aber da war noch alles geschlossen. Nun in Seward hat es geklappt, wenn auch nur ganz knapp. Am Samstag war die erste Fahrt, ich bin nun am Sonntag auf Tour in den Kanai Fjords National Park. Na ja, das Wetter war nicht das Beste, trüb und etwas nass, keine Sicht auf das wunderbare Bergpanorama. Doch die Fahrt hat sich trotzdem gelohnt. Nebst vielen verschiedenen Tieren war der Holgate Gletscher sehr beeindruckend.Read more

    • Day 16

      Heading Home Eventually

      April 22 in the United States ⋅ ☁️ 32 °F

      Up at 7am. Got a tiny bit of breakfast and then waited in the theater for our transfer tour to be called. Cue low key madness…our group was called, we checked out of the ship and headed for the Seward Terminal to grab our luggage. All there, all good! We stood in line about 20 minutes. We were the last ones on the first bus. I was concerned there wouldn’t be seats. We ended up sitting in the very front…good seats but earned us some glares.

      Our drive from Seward to Anchorage took about 3 hours. We saw gorgeous views of the mountains (and supposedly glaciers covered in snow, hard to tell…) and a bore tide. We stopped for an hour at the Alaska Wildlife Conservation Center. There were moose, bison, musk ox, brown and black bears, elk, foxes, a porcupine, an eagle and coyote. Most were there for rehabilitation or conservation breeding. Beautiful area, all outside in large sprawling pens.

      Finally we were on our way, but to our surprise, the bus went to the airport. Our excursion was supposed to end at the Anchorage Hospitality Center. After that airportees got out, we continued to the Center. It was a room in a convention center. It was well organized by young volunteers and served as a place to ‘put together a game plan’ and have an area as a base. It’s a beautiful convention space but there was nothing around it except a park that the tour guide cautioned us not to go to due to the homelessness issue.

      Instead we decided to head back to the airport on the 4pm shuttle. I needed to check about bags anyway. The lady at the counter checked us in early which was great, but we did have to pay for bags🙄. Mom’s suitcase was exactly 50 pounds! No worries, after a nice talk with the lady, we went too the security checkpoint. More good luck, the lady at TSA pre-check has us go through her (much faster) lane. Most of the restaurants were closed so we had to eat at McDonald’s. Mom finally got her Diet Coke!

      Our first flight is at 9 pm with 1 hour 40 minute lasting in St. Paul Minnesota. Then on back to Myrtle where we are scheduled to arrive Tuesday morning around 10:45 am.

      In the end we made it back home 20 minutes early!!
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    • Day 49

      Weiter nördlich gehts nicht für uns

      September 25, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 3 °C

      Wir sind in Seward.
      Mr. Seward war der amerikanische Politiker , der den Russen Alaska so um 1850 für 7 Mio USD abgekauft hat und deswegen im Land heftigst kritisiert wurde.
      Unser Schiff liegt auf dem 60. Breitengrad also noch 30 x 111 km bis zum Nordpol.
      Ich füge ein Foto von unserer Liegeposirion bei.
      Die Wettervorschau prophezeite Nebel und Schietwetter, aber die Sonne scheint herrlich.
      Wir starten jetzt mit dem Frühstück in den Tag.
      Nachdem wir Gestern von Hubbard los geschippert sind , haben wir bei Prachtwetter die verschneite Küste Alaskas genossen im Angesicht von Bergen mit 4000 m

      LG
      MuT
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    • Day 14

      Seward, AK

      August 21, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

      Shrouded in thick bushfire smoke, Seward is almost hidden from the ship. The fires are 60 miles away in the Kenai Peninsula but the prevailing winds are sending the smoke over the mountains where it is settling in Resurrection Bay.Read more

    • Day 15

      Seward, Alaska

      April 21 in the United States ⋅ ☁️ 37 °F

      Holy crap the mountains here are HUGE! I’m not sure how well pictures will show the sheer size of them…and locals say they consider them little mountains.

      We used the free shuttle to get around the town. The driver has a basket of life saver candies in the front and the Australians freaked out! Evidently they don’t get life savers in their country? Mom ended up sharing the Werthers Candy she had. I think this trip has trained everyone well. Everyone is nice and quiet on this particular public transit.

      It’s not quite season yet so many things were closed. The shops we did visit were very fun. We didn’t visit the sea life center since we’re will be doing something similar tomorrow on the way to Anchorage. It was a little too early for orca so we didn’t do a boat tour.

      After the rain started we returned to the ship to finish packing. We did one last trivia. A guy who was always there sorta teamed up with us, I think he was French. Some of hoss answers were right and some weren’t. We got half right… But it was fun.

      For the last performance of our trip we saw Le Cirque Bijou circus style act. It was very theatrical and well done. Not quite Cirque du Soliel but still cool. There were acrobatics, silk work, etc. No pics were allowed. There was a lady on the steps that kept flashing a high power blinking flashlight…It was super annoying…But then we realized she was keeping people from taking photos. After that we were all for it. After the acrobatics they played the farewell song and has staff come out.

      We’d heard that there was corn soup at O’sheehan. But our waiter misunderstood and brought us cheesecake brownie instead. Then he brought some sort of orange soup. It was a bit too spicy for me but mom liked it I think.

      We got our suitcases put out before 9…although our cabin attendant caught us wheeling them out. No worries…we hope. To bed by 9:30 pm so we can get up at seven tomorrow.
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    • Day 89

      Seward, Alaska

      August 9, 2015 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      Wir hoffen, Ihr genießt den Jahrhundertsommer in Mitteleuropa oder lasst es euch sonst irgendwo auf der Welt gut gehen. Wir haben hier in Alaska auch außergewöhnlich schönes Wetter – Tagestemperaturen um 25 °C sind keine Seltenheit.

      Lange haben wir kein Update mehr online gestellt – selten hatten wir hier eine befriedigende Internetverbindung. Jetzt gibt es aber gleich mehrere neue Einträge und Bilder. Viel Spaß beim Stöbern …

      Übrigens: unseren aktuellen Standort findet ihr immer bis auf wenige Meter genau unter https://share.delorme.com/hinterdemhorizont. Die Satellitendarstellung der Karten kann man so nah heranzoomen, dass man sogar Reifenspuren im Gras erkennen kann!
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    • Day 8

      Juneau

      July 26, 2018 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

      Landgang in Juneau, der Hauptstadt von Alaska. Wetter wie immer bestens, völlig ungewöhnlich wie die Einheimischen sagen.
      In kleiner Gruppe (12 Leute) wanderten wir durch den moosbewachsenen Tongass zum Mendenhall Gletscher. Wir durften keine Lebensmittel mitnehmen und hatten Bärenspray dabei.
      Vielleicht kam deshalb kein Bär. Aber wir hatten viele Lachse und Seeadler gesehen. Danach mit dem Motorboot Begegnung mi Walen und unzähligen Seelöwen.
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    You might also know this place by the following names:

    The Lagoon

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