United States
Washington County

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Travelers at this place
    • Day 39

      #Camping Nr. 1 - Das Ameisen Fiasko

      August 5, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 29 °C

      Die ersten 5 Tage Camping verbringen wir auf Maggie's Musical Farm. Es gibt outdoor Duschen, 2 saubere Dixies, ein Jack Russell Mischling namens Ziggy und ein Pitbull namens Jelly. Die Menschen hier sind abartig freundlich, das Wetter ist es nicht. Direkt bei unserer Ankunft hat es so stark geregnet, dass wir noch eine Stunde im Auto geblieben sind und unser Hörbuch weitergehört haben. Es ist einfach herrlich keinen Zeitdruck zu haben. In einer kurzen Regenpause haben wir in !! 5 Minuten !! Unser Zelt aufgebaut, die Schlafsäcke ausgebreitet, Lichter angebracht und die Luftmatratzen aufgepumpt (die Matratzen haben eigentlich integrierte Pumpen damit man sie mit dem Fuß aufpusten kann, weil alles nass war hat Mara die Matratzen im Zelt aufgepumpt. Da das nicht im Stehen ging, hat sie die Hände benutzet. Es sah aus als wollte sie die Matratzen wiederbeleben). Die erste Nacht war stürmisch aber das Zelt hat dicht gehalten.

      Maggie hat uns zwei Empfehlungen ausgesprochen 1) schwimmen im Blue Springs und 2) Kanu fahren auf dem Econfina Creek.

      Die Blue Springs sind ein absoluter Traum. Da das Wasser aus einer Bodenquelle stammt ist es ganz klar, die Fauna um das natürliche Becken ist unberührt und laut den Menschen die wir dort getroffen haben kommt es nur selten zu angriffen von Alligatoren und Wasserschlangen. "If you mind your business they mind their's" diesen Ratschlag hat sich Mara nicht zu Herzen genommen. Direkt am ersten Spring ist sie direkt in einen Ameisenhaufen gestanden. Ein paar Stunden später -zurück im Camp- ist sie in ihren zweiten Ameisenhaufen gestanden. Da wir im Zelt ein klein wenig gensnackt haben, hatten wir in Nacht 2,4 & 5 weiteren Ameisen zu Besuch. Kurz gesagt: Ameisen lieben uns und die Liebe ist einseitig.
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    • Day 104

      Tornado Warnung

      January 9 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute erleben wir zum ersten Mal einen Tornado. Wir wundern uns schon als wir in die Stadt fahren, wie wenig Verkehr ist und wieviel Polizei überall rumfährt. Wir sind gerade auf der Suche nach einer Immigration Office, als unsere beiden Handys Alarm melden:

      „Nationaler Wetterdienst: TORNADO-WARNUNG in diesem Gebiet bis 11:15 AM EST. Suchen Sie jetzt Schutz in einem Keller oder einem Innenraum im untersten Stockwerk eines stabilen Gebäudes. Wenn Sie sich im Freien, in einem Wohnmobil oder in einem Fahrzeug befinden, begeben Sie sich in den nächstgelegenen stabilen Unterstand und schützen Sie sich vor umherfliegenden Trümmern.“

      Wir halten auf einem Parkplatz vor einem Gebäude der Stadtverwaltung und sehen wie sich mehrere Menschen im Flur versammeln. Also gehen wir in das Gebäude und erfahren, das die Mitarbeiter aus der oberen Etage bei einer Tornado-Warnung sich im Erdgeschoss versammeln. Nur zu dieser Jahreszeit ist es sehr untypisch, eine Tornado-Warnung. Nach 15 Minuten fängt es an mit Blitzen. Donnern, Starkregen und Sturmböen. Nach weiteren 10 Minuten ist das Gewitter und die Sturmböen vorbei, nur es Regnet noch stark. Die Mitarbeiter verabschieden sich von uns und gehen wieder arbeiten. Wir warten noch bis es weniger regnet und fahren dann weiter.

      Später am Nachmittag kommen wir an einer Straße nicht weiter, weil Sie durch umgefallene LKWs gesperrt ist. So fahren wir wieder ein Stück zurück und nehmen den Highway. Der ist zum Glück nicht gesperrt, aber auch hier sehen wir einen umgestürzten LKW.
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    • Day 104

      Moonpie Farm and Creamery

      January 9 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

      Dann brauchen wir noch einen Übernachtungsplatz und wir werden auf einer Farm fündig. Wieder ein netter Kontakt und als erstes bewundern wir die vielen Tiere auf der Farm. Besonders hat uns ein Kälbchen angetan, am 16 Dez. geboren.Read more

    • Day 105

      Moss Hill Methodist Church

      January 10 in the United States ⋅ ☀️ 7 °C

      Nach einer nicht ganz ruhigen Nacht, die Farm lag direkt neben dem Highway, wollen wir zur Küste. Auf dem Weg finden wir dank Atlas Obscura noch eine interessante Kirche:

      „Die Moss Hill Methodist Church, eine Holzkirche in der Nähe von Vernon in Washington County, Florida, wurde 1857 durch Sklavenarbeit errichtet. Die Kirche wird auch heute noch für Gottesdienste genutzt, obwohl sich im Vergleich zu der Zeit vor mehr als 100 Jahren kaum etwas verändert hat.

      Das Gebäude verfügt über keinen Strom und wird stattdessen von Kerosinlampen beleuchtet, die an den Wänden verteilt sind und von der Decke hängen. Es wird berichtet, dass die Kirche so alt ist, dass sie erst das zweite Gebäude in der Region war, das mit Glasfenstern gebaut wurde.

      Auf dem Grundstück, auf dem die Kirche steht, befindet sich auch ein Friedhof mit mehreren Gräbern von Konföderierten, darunter das eines Mannes, der 125 Jahre lang, von 1838 bis 1963, lebte.

      Die Moss Hill Methodist Church, die im National Register of Historic Places aufgeführt ist, ist vor allem für das Holz bekannt, das für ihren Bau verwendet wurde. Sie wurde aus Kiefern-Kernholz (im Dialekt von West-Florida auch "Fat Literd" genannt) gebaut. Das klebrige Harz auf dem neuen Holz hinterließ die Hand-, Finger- und Fußabdrücke derjenigen, die es bearbeiteten. Besucher können die Kirche betreten und die Fußabdrücke von Kindern und die Handabdrücke der Zimmerleute sehen, die die Kirche 1857 gebaut haben.“

      Den Grabstein des 125 Jährigen haben wir auch gefunden, wir glauben aber an einen Zahlen-Dreher…. , obwohl noch andere knapp über oder unter 100 Jährige da liegen ….
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    • Day 10

      Äntscha und Änkie from Germain in FABC

      March 18, 2018 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

      Sonntag, 18.3.2018

      Für gewöhnlich sind wir ja jeden Morgen früh munter und früh los. Heute waren wir auch früh munter, aber auch früh immer noch müde. Haben uns also bis 9.15 Uhr im Bett gewälzt - Anpfiff beim Gottesdienst in der Franklin Avenue Baptist Church, zu dem uns Ruthie aus der Desire Oyster Bar eingeladen hatte, war ja auch erst um 10.30 Uhr. Also haben wir früh schön gechillt, uns wundgelegen und Nachrichten geschaut - Schlagzeile: „In 5 Embryoeinfrierdings sind Fehler passiert und alle Embryos gestorben“ und nicht mehr nutzbar“. Irgendwann gab es dann den traditionellen dünnen Motel-Café, wir haben unsere Sachen schnell in den Koffer geknallt und sind ausgecheckt.

      An der Kirche angekommen, haben wir uns erstmal im Hintergrund des Eingangs aufgehalten und dienLage gecheckt. Wir waren die einzigen Weißen unter unzählig vielen Kirchengängern. Aber alle haben uns schon vor der Kirche mit einem freundlichen „Good Morning“ gegrüßt. Wow.

      Dann also los und rein, 10.24 Uhr.
      Wir waren wirklich aufgeregt, weil wir nicht wussten, was uns erwartet. In der Eingangshalle mussten wir einen Zettel ausfüllen, weil wir Besucher waren. Darauf schrieben wir unsere Namen, wo wir her sind und wer uns eingeladen hatte. Lehmi fragte noch, ob wir Fotos machen dürfen und an welche Ecke wir uns setzen sollen.

      Die Kirche war ganz anders, als das, was wir uns vorgestellt hatten. Riesig, mega modern und irgendwie waren die Sitzreihen wie in einem Theater angeordnet. Vorn gab es ein Rednerpult und dahinter saß der Kirchenchor, welcher ausschließlich aus Jugendlichen bestand.

      Der Beginn war der Hammer. Die ganze Kirche hat zum Lied „Oh Lord we give you the pray“ getanzt, geklatscht und gesungen. Dann wurden wir vom Pastor himself, Fred Luter, übers Mikrofon „Äntscha und Änkie from Germain, God bless you“ begrüßt, mussten aufstehen und ließen uns beklatschen und feiern. Danach wurde daraufhin noch ein Lied angestimmt „Welcome to Franklin Avenue“ und man schüttelte sich und den Leuten vor, neben und hinter sich die Hände. Coole Sache, selbst das kleine 10jährige Mädchen 2 Reihen vor uns drehte sich um, lächelte und gab uns die Hand. Anschließend wurde wieder gesungen und Pastor Fred predigte aus dem Matthew-Evangelium über Salz und Lichter.

      Nach gut 1,5 Stunden war der Gottesdienst beendet und wir sind mit vielen guten Vibes von New Orleans aufgebrochen zum nächsten Waffle House (Hashbrown-Bowl bei Lehmi und Butter-Schinken-Käse Toas mit Grits bei Anja), um gut gestärkt Richtung Pensacola die Interstate 10 nach Osten von Louisiana durch Mississippi, Alabama bis Florida zurückzufahren.

      Unterwegs Stop am Mc Donalds, um zwei Kaffe und ein Mc Flurri zu ordern. Hat ewig gedauert. Bis wir die beiden Kaffes hatten, war das Eis schon zerschmolzen - die kennen hier anscheinend kein Fast Food.

      Unser Hotel für die Keys haben wir auch schon gebucht. Lassen es dort nochmal richtig krachen und Schlafen in Key West - dort, wo sich auch Ernest Hemmingway immer schon besoffen hat ;-)

      PS: Baptisten sind übrigens und die Kirche hat 7.000 Mitglieder!
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    You might also know this place by the following names:

    Washington County, مقاطعة واشنطن, Вашингтон, ৱাশিংটন কাউন্টি, Condado de Washington, Washingtoni maakond, Washington konderria, شهرستان واشینگتن، فلوریدا, Comté de Washington, Washington megye, Վաշինգտոն շրջան, Contea di Washington, ワシントン郡, Washington Comitatus, Washington Kūn, Hrabstwo Washington, واشنگٹن کاؤنٹی، فلوریڈا, Comitatul Washington, Округ Вашингтон, Quận Washington, Condado han Washington, 華盛頓縣

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