Uruguay
Playa del Rivero

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 469–473

      Punto del diablo

      April 19 in Uruguay ⋅ ☀️ 23 °C

      Today fixed the electricity, in uruguay I paid for an electrician nearly as much as all repairs together in Argentina. Slightly aggerated but nevertheless felt like an arm and a leg. Today non of the wingers went to the spot indicated and decided to head more north. No wind ths weekend, offshore and great waves. So I am up for a session tmrrw morning. Btw another desolated village on the coast. Everywhere closed. Will have to camp in the camper.Read more

    • Day 6

      Punta del Diablo - Part 2

      February 10 in Uruguay ⋅ ☁️ 26 °C

      Nachdem wir gestern Punta del Diablo von seiner schönsten Seite erleben durften, haben wir heute so ziemlich das Gegenteil erlebt. Angefangen hatte der Tag ziemlich grau und windig, weshalb wir uns gegen den Strand und für eine Fahrradtour durch den nahegelegenen Nationalpark entschieden haben. Eigentlich ein schöner Ausflug wäre es nicht mit dem Fahrrad gewesen, ich mag Fahrradfahren einfach nicht 🙈. Die letzten 40 Minuten ging es dann durch Starkregen und Wind nach Hause.

      Dün Punta del Diablo'nun en güzel günlerini yaşadıktan sonra bugün tam tersi bir gün geçirdik. Gün oldukça gri ve rüzgarlı başladı, bu yüzden plaja gitmemeye karar verdik ve yakındaki milli parkta bir bisiklet turu yapmayı tercih ettik. Bisikletle olmasaydı da güzel bir gezi olurdu, sadece bisiklete binmeyi sevmiyorum 🙈. Son 40 dakikayı şiddetli yağmur ve rüzgar altında eve bisikletle dönerek geçirdik.
      Read more

    • Day 40–44

      Punta del Diablo

      December 28, 2023 in Uruguay ⋅ ☁️ 27 °C

      Wie es aussieht, bekommen wir unseren MAN erst am 03. Januar 24. Das ist entschieden zu lange, um in der Stadt zu warten. Wir checken am 28.12. in Montevideo aus, lassen den Großteil des Gepäcks im Hotel und fahren mit dem Bus nach Punta del Diablo. Wir haben nicht richtig gelesen und erst auf der Fahrt festgestellt, dass wir uns einen Ort nahe der Grenze zu Brasilien ausgesucht haben. Egal, zwei Stunden mehr oder weniger im Bus machen das Kraut auch nicht mehr fett.
      Angekommen in Punta del Diablo, werden wir schon von Javi erwartet, der uns mit seinem Tuktuk zur Unterkunft bringt. Das Inn ist super sauber, aber sehr schlicht, dafür - es ist Hochsaison - überteuert. Wir sind auf jeden Fall froh, dass wir aus der Stadt raus sind und ein paar Tage Strand genießen können.
      Gleich am zweiten Tag die gute Nachricht, die Grande Nigeria ist im Hafen von Montevideo eingetroffen. Kurze Zeit später meldet der MAN, dass er gestartet worden ist. Jetzt steht er wohl im Hafen. Wir sind einen Schritt weiter.
      30.12.2024 | 08:40 - Gerade hat sich der MAN gemeldet, er ist ausgeladen und steht am Kai von Montevideo. Spannend, wir sind gespannt in welchem Zustand 🥶
      Read more

    • Day 656

      Punta del Diablo

      September 21, 2022 in Uruguay ⋅ ⛅ 14 °C

      Zum Glück wissen wir was wir brauchen, um uns gut zu tun. Mit Betreten unseres kleinen Bungalows in Punta del Diablo fühlen wir uns direkt wohl. Eine kleine Küche mit allem, was nötig ist, ein gemütliches Bett, ein Bad mit heißer Dusche, ein schöner Ausenbereich und zusätzlich in unserem Budget! Hier werden wir etwas zur Ruhe kommen und Mandanas Geburtstag mit leckerem selbst gemachtem Essen gebührend feiern. Auch der kleine Ort gefällt uns richtig gut. Es ist zwar immer noch alles sehr teuer, aber was kann man nicht alles mit Mehl, Eiern, Milch, Hefe und ein paar anderen Zutaten zaubern.

      Wir genießen die entspannte Atmosphäre in Punta del Diablo, laufen am Strand entlang und durch die Straßen des kleinen Ortes. Schon bald haben wir die Sorgen, die wir uns jüngst gemacht haben, wieder vergessen.
      Read more

    • Day 100

      Punta del Diablo: 7 Tage Lagerfeuer

      July 5, 2022 in Uruguay ⋅ ⛅ 14 °C

      Zum Abschluss unserer Reise durch Uruguay, wollten wir noch einmal ein paar Tage komplett abschalten und relaxen, bevor das große Reisen durch den Süden Brasilien beginnt. Also mieteten wir uns ein wunderschönes Holzhäuschen mit Kamin und Blick auf's Meer, in dem um diese Jahreszeit quasi menschenleeren Punta del Diablo.
      Dieser Ort besteht quasi zu 80-90% aus Ferienhäusern, die im Sommer restlos ausgebucht sein sollen. Wir hatten trotz tiefster Nebensaison Probleme eine Unterkunft zu finden, weil die meisten Besitzer im Winter nicht für eine Schlüsselübergabe in der Nähe sind oder die Häuser für die Hauptsaison auf Vordermann gebracht werden und deshalb nicht zu Verfügung stehen.
      Nach stundenlanger Suche fanden wir dann glücklicherweise genau das, was wir suchten. Ein schönes Häuschen, in dem wir es uns die nächsten 6 Nächte bei Kamin-Feuer und Meeresblick gemütlich machen konnten.
      Wir schlenderten abends oft am Strand entlang, der aufgrund seiner weitläufigen Dünen und der kalten Briese vom Meer ein bisschen an Nordseeurlaub im Herbst erinnerte.
      Wir bemerkten direkt am ersten Tag ebenfalls, dass unter unserem auf Holzstelzen stehenden Ferienhaus ein kleiner, älterer Mischlingshund lebte, der sich dort mit gesammelten Müllsäcken und Stoffresten einen kleinen Unterschlupf gegen die nächtliche Kälte gebaut hat. Er war zu süß und lieb, um ihn nicht die nächsten Tage bei uns im Haus schlafen zu lassen☺️
      Unsere Tage bestanden darin ausgedehnte Spaziergänge zu machen, Feuerholz zu suchen, ausgibig zu kochen und ansonsten das "sein" zu genießen😍 Nach der Woche hat sich unser Wunsch irgendwann mal ein Haus mit Kamin zu bewohnen noch einmal tausendfach verstärkt. Am Kamin zu sitzen und zu reden oder auch nur in die Flammen zu blicken gab uns so viel mehr, als auf dem direkt darüber hängendem Fernseher Filme oder Serien zu schauen.
      Wir lernten bei einem Spaziergang zufällig Irene kennen, die hier in einem ebenfalls fast leerstehenden Boutique-Hotel direkt am Strand arbeitet. Da keine Gäste da waren, lud sie uns spontan zum Essen ein und wir verbrachten einen sehr schönen Abend zusammen. Das Hotel hat ein ernsthaftes Problem mit den wandernden Sanddünen vor Ort, die schon mehrere Feriendomizile direkt am Wasser komplett unter sich begraben haben.
      Irene erzählte uns an dem Abend von einer kleinen Veranstaltung am Samstag in einer Bistro-Bar, mit Livemusik und Cocktails. Dort gingen wir dann auch zusammen mit ihr und ein paar ihrer Freunde hin. Der Abend war lang und wirklich sehr schön, da wir die einzigen Touristen hier waren und so Kontakte mit coolen Locals schließen konnten😊
      Alles in allem genossen wir die entspannten Tage hier sehr und haben jetzt genug Energie getankt, um die nächsten Wochen im Süden Brasiliens wieder eine größe Schlagzahl an Aktivitäten und Erlebnissen zu haben🙏
      Read more

    • Day 470

      Brasil o Brasil

      April 20 in Uruguay ⋅ ☁️ 21 °C

      Crossed the border into Brasil. Whichbwas interesting as I had to go and find the customs officials myself and tell them I wanted to get my passport stamped. It allwent smoothly, except getting a sim card. The Brasil customs told me to drive back to Chui and after going to many Pharmacies finally found one who told me I can only register my sim card with a tax id nr. Further they send me to a provider shop 25km down the road. After I arrived there the shop was closed. Oh well after find wifi and downloading google maps I made it to my next destination.Read more

    • Day 266

      Punta del Diablo

      November 23, 2023 in Uruguay ⋅ ☀️ 22 °C

      After our long journey with a short stopover in Montevideo, we arrived at our little bungalow in the sleepy village of Punta del Diablo. The bungalow offered everything we needed for our little beach holidays: a fully equipped kitchen, a little balcony with chairs and a hammock, ocean views and a beach in walking distance 🥰 Not to mention the pack of dogs who frequently visited and joined us on said balcony (and many walks we took) ❤️
      Even though the sky was as blue as its gets and you could feel the sun hitting hard, it was definitely too cold for Alina to go swimming (but not for Gilles, of course) - nasty icy winds definitely required us to cover up most of the times 🥶. But we were still able to refresh our tans which was the main reason we’re here, no?! 😉
      As it was still low season, there was not much going on and many restaurants were closed, but we were not too disappointed about it regarding the price-quality ratio we’ve experienced in Uruguay so far. Additionally, this allowed us to further prepare for our life back in Swizzy by cooking our own meals again - a thing we really missed and highly enjoyed, including the cleaning up afterwards! Who would have thought travelling long-term makes you miss cleaning?! 😂 We really enjoyed the quiet days at the beaches and at our bungalow, but there was a big BUT: mosquitos. As quiet and absent as these little bastards were during the day as active and numerous did they become around 2 am (with astonishing punctuality, btw) and without a mosquito net we were helplessly at their mercy 😢 Thus, while they probably had the time of their very short lifes, we had the most unrelaxing and sleepless nights of our whole trip so far 🥲 On the plus side of it, thanks to these little shits we saw the beautiful sunrise over the ocean more than once during our stay and we were now very much looking forward to our (very last! 😭) 6.5 hour bus-and-ferry journey back to Buenos Aires because we knew we could finally get some sleep then 😂
      Despite the mosquitos we would still recommend Punta del Diablo as the beaches are beautiful and the little village vibe is very relaxing (during low season at least) - just make sure you have a mosquito net 😂
      Read more

    • Day 36

      Angekommen und versackt

      February 3, 2023 in Uruguay ⋅ 🌧 23 °C

      Die Tagebuch-Funkstille ist hiermit beendet. Der Teufel hat mich in seinen Bann gezogen. Punta del Diablo war mir schon im Vorfeld der Reise im Bericht von Alinas Mutter aufgefallen, den mir Alina netterweise noch kurz vor Abfahrt hat zukommen lassen. Gut, dass mich diese Information erreicht hat. Als ich am 30. aus Floripa aufbreche ist für mich klar, dass ich jetzt genug von Brasilien gesehen habe und über die Grenze nach Uruguay möchte. Ursprünglich wollte ich noch ein oder zwei Zwischenstopps auf dem Weg nach Punta del Diablo machen. Doch mein Bauchgefühl sagt: Meter machen und zeitlich etwas mehr Spielraum gewinnen. Die Abstimmung beim Umstieg ist ganz günstig, also fahre ich um 14 Uhr aus Floripa los, komme um 21:30h in Porto Alegre an, kurzes Abendessen und ab 00:30h über Nacht bis um 09:00h weiter nach Chui. Von da aus noch eine Stunde bis Punta del Diablo.
      Die Fahrt hört sich anstrengender an, als sie es war und sollte sich lohnen.
      Zusammen mit Esmeralda belege ich ein Vierbett-Zimmer. Sie muss irgendwas zwischen 60 und 70 sein. Vom ersten Abend an fühle ich mich pudelwohl und irgendwie angekommen. Im Hostel gibt es eine angenehme Mischung von verschiedenen Generationen und Charakteren, der kleine Ort ist süß und entschleunigt, alle sind hier irgendwie im Urlaub. Auch die, die arbeiten. Überall laufen die Hunde frei rum und begleiten einen teilweise durch den halben Ort. Man trifft nach ein paar Aktivitäten seinen Surflehrer, Tätowierer, Mitbewohner oder was auch immer. Es wird zum running Gag, dass fast alle im Hostel, die die Zeit haben, länger bleiben als geplant und nach einigen Tagen auf Nachfrage schon nicht mehr wissen, wann sie angekommen sind und wie lange sie im Hostel wohnen. Zeitlich verschwimmt irgendwie alles. Mir geht es schnell ganz genau so und es ist angenehm den Rucksack mal etwas länger stehen lassen zu können.
      Nach zwei Nächten schreibe ich mit Henrik, einem Kumpel von der Arbeit. Er hat ein journalistisches Stipendium ergattert, recherchiert und interviewt in Uruguay für seine Reportage, was Deutschland sich in Sachen erneuerbare Energien und Cannabis-Legalisierung von Uruguay abschauen kann oder auch nicht. Wir hatten vorher ausgemacht, dass wir uns irgendwie treffen müssen, falls möglich.
      Am nächsten Tag ist er im Hostel und ich freue mich. Auch er kommt mit einem losen Zeitplan und jetzt ist es ein Duett: "Una noche mas, por favor". Ich kann mir dabei zuschauen, wie ich in diesem Ort versacke und es macht Spaß.
      Henrik und ich haben gutes Wetter, gesellige Tage sowie Abende, sind am Strand, lachen uns über Esmeraldas starken Charakter kaputt und lassen uns für eine Fete in ein Ferien-Apartment von drei Argentinierinnen einladen. Natürlich nehmen wir während all dem Henriks Arbeit ernst und testen das lokale Gras - aus Recherche-Zwecken versteht sich.
      Nach drei Nächten zieht Henrik weiter zu einem riesigen Staudamm in den Westen. Ich sage heute ein letztes Mal "Eine Nacht mehr" und überlege, ob ich trotz des Wetterwechsel nach Cabo Polonio weiterziehe. Alle hier empfehlen den abgelegen Ort ohne viel Elektrizität mitten in einem Naturpark. Auch Henrik kam aus der Richtung nach Punta del Diablo und meint, das muss man sehen. Ein Highlight sei die Hinfahrt, die letzten Meter sind nur mit dem Jeep zu bewältigen. Aber bei mittelmäßigem Wetter? Wenn dann ist es der mögliche Sternenhimmel, der mich lockt. Von der ganz langsamen Lebensart hab ich jetzt eigentlich genug getankt. Also doch direkt nach Punta del Este/Montevideo? Eine Nacht hab ich ja noch, um zu überlegen..
      Read more

    • Day 29

      Re-onlined

      December 28, 2017 in Uruguay ⋅ ⛅ 1 °C

      So, nun ist wieder etwas Zeit vergangen hier in Uruguay und wir geben wieder ein Lebenszeichen von uns^^

      Uruguay hat wirklich etwas sehr gemütliches, die kleinen bunte Häuser, fast wie in Caminito so bunt bemalt und wie Bungalows gebaut, die weiten Felder, die vielen Tiere, das sehr schwankende aber meist gute Wetter, die vielen Tramper, die langen Strände, das lockere Leben, die ständig hilfsbereiten Menschen, schwer zu glauben, dass das hier alles so normal ist. Die nächste Ortschaft von uns hieß La Pedrera ca.4 km und besteht aus ein paar Häusern/Hostels, ein paar Bars die erst um 8p.m. aufmachen, 3 Supermärkten (warum 3 :D einer würde komplett ausreichen ) und sonst nur noch eine Eisdiele kurz vorm Strand. (Mein Glück :D )
      Es wirkt aber fast wie ausgestorben hier, wahrscheinlich weil die Saison noch nicht richtig losging.
      Bargeld abheben is hier leider nicht möglich. Es lohnt sich scheinbar nicht mal einen Bankautomaten zu platzieren, so leer ist es hier. Aber etwas Strom gibt's schon ^^
      Bargeld abheben geht erst in der nächst größeren Ortschaft, meines Erachtens immer noch ein Dorf, aber ein Süßes. Um dort hinzugelangen, muss man an der Küste entlang fahren, welche einen wirklich schönes Panorama hat.
      Dennoch, langsam wird es aber wirklich schwierig was Bargeld betrifft. In verschiedenen Orten, an verschiedenen Automaten, war es uns nicht möglich auch nur einen Dollar abzuheben. Also jeder der hier herkommen mag, sollte das im Hinterkopf behalten.

      Ansonst, Zeit spielt hier für die Menschen keine Rolle. Es lebt niemand mit einer Uhr. Busfahrpläne gibts es entsprechend auch nicht und sowas wie feste Arbeitszeiten kennt sowieso niemand. Das macht das Leben hier ganz entspannt. Wir genießen es. ^^
      Unsere Aufgaben bei Mariana reichen von Stühle und Tische bemalen, zu Unkraut rupfen, über Wände mit Lehm bauen und den Garten bepflanzen. Lediglich ein paar Stunden am Tag. Die Arbeit wirkt auf uns sehr meditierend und macht sogar Spaß. Mariana hat einige Tips und Tricks auf Lager, die sie uns hin und wieder weitergab. Sie ist so eine typische so it yourself Meisterin. Geht nicht gibt's nicht.
      Wir machen uns die ganze Zeit dabei dreckig , aber das macht hier nichts, kaum ist man sauber, kommt der Hund und man ist wieder dreckig. Also gewöhnen wir uns lieber dran.
      Ich genieße es auch seit Wochen keine Schminke mehr zu tragen.

      Mariana und Roger sind zwei liebenswerte Menschen , doch auch sehr eigen und daran muss man sich erstmal gewöhnen. Mariana ist z.b. eine phänomenale Köchin, es gibt nie das Gleiche und Alles ist außergewöhnlich, obwohl meist vegan oder zumindest vegetarisch. Luca mag es vor allem kein Industrie Food zu bekommen, tut ihm gut. Mariana ist auch eine sehr selbstständige und fleißige Frau, jedoch manchmal wirkt sie etwas kühl oder launisch. Das hat nichts mit uns zu tun. Sie hat zwei Kinder und kaum Geld und muss schauen, wie sie über die Runden kommt. Da gibt es halt nicht nur schöne Tage.Für sie ist es eher daily Business, wohin gegen es für uns eine Erfahrung ist.
      Roger ist häufiger etwas abwesend als Charakter. Aber im Grunde auch sehr lieb. Wir wundern uns nur oft, was er alles nicht weiß, obwohl er hier wohnt.
      Trotzdem mal eine interessante Erfahrung, mal ganz anders zu leben.
      Die Kinder begeistern mich, sie kommen nach Hause, nehmen sich ein Comic, einen Teller Obst und lesen erstmal, denn hier gibt es keinen Fernseher und auch keine Schokolade und die Kinder wirken dennoch so ausgeglichen und glücklich.
      Nur eins wundert mich an den Kindern schon. Hier spielen eher die Erwachsen mit Schlamm z.b, beim Bau einer Wand und die Kinder ekeln sich dabei vor dem Schlamm. Sehr naturverbundene Kinder sind es irgendwie doch nicht, obwohl um sie herum nichts anderes ist.
      Als ich Kind war fand ich Schlamm immer schön ;)) nicht wahr Mama ;)
      Viel mehr jedoch fasziniert es mich jeden Tag wieder, wie wunderschön die Natur um ums herum ist. Ich schlafe ein und höre alle Tiere aus dem Wald und ums herum, ebenso wenn ich morgens aufwache, sind es meist die kleinen Pieptmätze die mich wecken.
      Neulich saßen wir draußen auf unserem Sofa auf der Wiese und schauten in den Wald der uns umgibt und stellten fest, wie wunderschön dieser 4d UHD Dolby surround Fernseher ist. Das ist Entspannung pur. Man stellt plötzlich fest, was die Vögel da den ganzen Tag machen und zwitschern und wer welcher Vogel welchem weichen muss und wer wann was zu sagen hat.es klingt so träumerisch, aber es ist wirklich so, man nimmt es anders wahr. Bis auf die Riesenspinnen die uns ein paar mal von der Arbeit abgehalten haben. Daran muss man sich auch erstmal gewöhnen ^^
      Ansonsten vergisst man die Zeit und entdeckt, dass nie nichts los ist. Spannende Beobachtungen. Wie in Dokus, man muss halt selber kommentieren, dann wird es auch beliebig lustig. Und fördert die Kreativität.
      Und dann noch natürlich Semilla (semicha gesprochen /e.g. samen ) die süße Maus, einen wunderschöne kleine Hundedame hat mein Herz erobert. Sie ist zwar etwas quengelik und aufdringlich, aber sie hat einfach den Hundeblick drauf und da kann ich ihr nicht böse sein :))
      Luca fühlt sich deswegen etwas vernachlässigt, aber im inneren weiß er, daaa nur er die Nummer 1 ist in meinem Herzen ♡ ich liebe dich mein Schatz

      Seit ein paar Tagen haben wir nun auch ein neues Haustier gehabt, unsere Kuh Betty.
      Als wir morgens aufgestanden sind, stand sie etwa 10 Meter vor unserer Tür und frisst den ganzen Rasen weg.
      Wenn man nicht damit rechnet ist es schön etwas überraschend. Aber schön.

      Ab und zu nehmen uns Roger und Mariana mit in die Stadt, bzw. ins Dorf, wo wir unsere Einkäufe machen können.
      Marianas Auto hat zwar 4 Reifen und kommt vom Fleck, aber ob das so ungefährlich is bezweifel ich. Den TÜV gibt's hier nämlich nicht. Und das merkt man hier leider auch. Ihr Auto wackelt und kracht, und vorne als auch hinten hat es einen 8er in der Achse . Bin ich froh, wenn wir immer lebend ankommen :D. Aber vermutlich müssen sie es verkaufen. Es taugt nur nichts mehr.
      Autos scheinen hier jedoch unheimlich teuer zu sein. So bekommt man auch für so eine Schrottkarre immer noch was. In Deutschland legt man wohl eher was drauf, damit es abgeholt wird. Jedenfalls ist es scheinbarer Luxus überhaupt ein Auto zu haben. Wäre das nächste Dorf nicht immer so weit weg, dann ginge es auch gut ohne Auto hier. Mariana dagegen ist drauf angewiesen mit ihren Kindern.

      Mariana hat uns neulich davon erzählt, dass sie ihr altes Auto an ihren Nachbarn verkauft hat.
      Einen Teil hat er bar bezahlt, einen Teil hat er mit Kuhmilch bezahlt. Die Leute handeln hier mit allem möglichen, so fern es sinnvoll für sie ist, wirklich cool.

      Neulich jedoch war es toll ein Auto zu haben.
      Roger und Mariana haben uns spontan zu einer Lagune mitgenommen, pünktlich zum Sonnenuntergang.
      Der Himmel hatte alle Farben und es war wunderschön. Wir waren den beiden sehr dankbar für den spontanen Ausflug.

      Wir haben auch ein paar weitere Ausflüge schon gemacht. Auf dem Weg zum Meer z.b. gibt es das "Valle de La luna" das Tal des Mondes, welches ein tiefer Krater mit einer sehr schöne Vegetation . Sieht etwas aus wie man sich den Mond vorstellt, nur mit ein paar mehr Pflanzen. Luca dachte an Star Wars als wir es betraten. Mariana meinte, dies sei durch Erosionen entstanden und dass es in Afrika genau das Pendant hierzu gibt.... Wir werden es prüfen 😊

      Ebenso ein wunderschönes Ausflugsziel ist Cabo Polonio.
      Es ist eine Pininsula, mit Leuchtturm, Seerobben, zwei Stränden und einigen verteilten kleinen Häuschen. Die meisten sind Hostels oder zu vermieten. Es gibt nur 60 Einwohner und ein paar kleine Geschäfte.
      Es ist sehr windig dort, ansonsten wirklich sehr schön. Man erreicht diese Halbinsel nicht durch öffentliche Verkehrsmittel. Entweder man wandert 7 km in den national Park oder nimmt das Pferde oder ein riesen Reisetruck. Wir haben uns für letzteres entschieden. Mega wacklig, aber Sau cooles Erlebnis. Der ort lockt eher junge leute und vor allem backpacker an. Jedenfalls ist es ein Ort der eine gewisse Magie mit sich bringt und den man so nicht jeden Tag sieht.

      Und neulich sind wir zum Einkaufen getrampt. Es war Lucas erstes Mal. Große Aufregung ^^ er hat sogar ein Schild gebastelt. Hin ging es sehr gut, zurück haben uns viele abgewunken.
      Wir machten die Beobachtung beim Einkaufen, dass die Leute hier immer nur so viel kaufen, wie sie grade brauchen. So kommen Sie vermutlich nicht in die Gefahr mehr zu kaufen, als sie sich leisten können.
      Auch ein Weg zum sparen.
      Außerdem rennt hier jeder mit seiner Teekanne Mate rum, Wahnsinn, die Leute sind echt süchtig nach dem Zeug. Uns ist es etwas zu bitter. Man gab uns den Rat, entweder ganz oder gar nicht mit Mate anzufangen. Weil es macht scheinbar wirklich abhängig.

      Alles in allem ist es hier sehr schön, nur auch manchmal ein wenig schwierig, inmobil zu sein und dann noch die Sprache... aber Wir arbeiten dran.
      Dazu sind wir halt auch die Generation in der Handys normal sind und hier haben wir quasi kein Internet. Aber das tut uns auch mal gut. ^^
      Also macht euch keine Sorgen, wenn ihr mal ein paar Tage nichts von uns hört .

      Wir sind heute weiter getrampt nach Punta del Diablo.
      Wirklich schönes Örtchen. Hier ist auch etwas mehr los als in La Pedrera.
      Wir machten und mittag aufn weg zur strasse, mal schauen wie weit wir kommen, die semilla natürlich immer mit dabei. Wir hatten bedenken die meinsten denk der hund gehört zu uns, und soll mit. Doch
      wir haben keine 5 min an der Straße gewartet und schon kam ein cooles, freundliches und lebenslustige argentisches Pärchen. Semillcha wustte gar nicht was los ist, und wollte natürlich mit einsteigen. Wir fuhren los und sie fängt an dem Auto her zulaufen direkt auf der strasse zwischen Auto s o.O und sie lief weiter und weiter bis wir sie immer kleiner war und dann auf einmal weg :( .
      Zum Glück hat sich Mariana gemeldet das semilla gesund und munter nun Zuhause ist.
      Die fahrt war schnell rum, und das Pärchen machte sich auch noch die mühe uns von hostel zu hostel zu gfahrn. Schneller und günstiger hier her ?! No way! Und dann noch so nette Leute. Also das kann man hier gut machen.
      Ansonsten geht es wahrscheinlich bald weiter nach Brasilien. Porto ablegte schwebt uns vor...

      Wir hoffen ihr hattet alle schöne Weihnachten und ihr friert nicht zu sehr, feiert nun gut ins neue Jahr.
      Wir grüßen euch alle und wünschen euch eine schöne Feiertage und einen guten Rutsch;)

      P.s. hier feiert man scheinbar kein Weihnachten, obwohl alle katholisch sind..
      Read more

    • Day 9

      Punta del Diablo - Supermaaan

      November 15, 2018 in Uruguay

      Unser nächstes Ziel ist Punta del Diablo (5h und 20 Dollar Richtung Brasilien) wo im Diablo Tranquillo (ruhiger Teufel) Hostel zwei Betten in einem 8er Zimmer auf uns warten. Da es Nebensaison ist haben wir vielleicht ja Glück und sind die einzigen im Schlag. Beim Check In vernehmen wir jedoch gleich, dass wie noch die letzten beiden Betten haben. Freude herrscht. Doch es wird noch besser. Das Zimmer müffelt und Platz hat man auch kaum. Unsere Zimmergenossin macht uns Mut - nach einer kurzen Weile gewöhnt man sich an den Duft und riecht ihn gar nicht mehr. Das sind doch tolle News!
      Für je 10 Franken (Uruguay ist teuer!) gönnen wir uns das Abendesse im Hostel, inklusiv einem leckeren Gläschen Rotwein.
      Das Wetter hier meint es echt gut mit uns (der Sonnenbrand nicht so) und so spazieren wir bei Sonne und warmen Temperaturen am einsamen und verlassenen Strand entlang bis zum Nationalpark Santa Teresa. Scheint zunächst eher langweilig zu sein doch ein paar Echsen (Daniel liebt Echsen!) und einen abenteuerlichen dschungelmässigen Abstieg von einem Aussichtspunkt machen den Ausflug dann doch lohnenswert. Daniel ist schon ziemlich rot und bindet sich ein Tuch um den Hals. Ich muss lachen, er sieht aus wie Superman:-) Zu Fuss geht es wieder am laaaaangen Strand entlang zurück zum Hostel. Etwa 20km haben wir zurückgelegt und sind dementsprechend sehr froh, nun die Füsse hoch zu lagern. Würden da nicht plötzlich meine Flipflops am Rucksack fehlen!!! Verzweifelt schaue ich zurück - phu da ist ja der eine, dann ist der andere bestimmt nicht weit. Doch ich sehe in niergends. Dani sieht mir die Verzweiflung und die 0 Prozent Restenergie an und macht sich auf die Suche. Ich warte und warte und warte, ach der Arme. Doch es hat sich gelohnt, nach etwa 20 Minuten ist er inklusive Flipflop zurück. Superman eben:-)
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Playa del Rivero

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android