ベトナム
Qui Nhon

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この場所の旅行者
    • 日25

      Quy Nhon

      2019年11月26日, ベトナム ⋅ 🌧 28 °C

      Challange: Allein in Asien!

      Quy Nhon liegt eher weniger auf den touristischen Routen. Dementsprechend neugierig begutachten mich die Einheimischen.
      Ich habe ein sehr nettes Homestay in der Foodstreet gefunden und erkunde erst mal zu Fuß die Gegend. Mein Tanktop aus Kambodscha wartet immer noch auf einen Schneider. Die 11 jährige Alice übersetzt in sehr gutem Englisch, sodass ihr Vater mein Top umnähen kann. „Learning English is necessary for my future!“ erzählt sie mir. Bezahlen darf ich nichts, ich bin schließlich zu Gast in Vietnam! Bezaubernde Begegnung!

      Am nächsten Tag miete ich mir ein Mofa und fahre erst zu den „Twin Towers“, ein bisschen durch die Stadt und anschließend nach Bãi Xèp, ein kleines Fischerdorf mit einem wunderschönen Strand und genieße einen vietnamesischen Kaffee. Bei Sonnenschein ein Traum, so aber auch ganz schön!
      Grundsätzlich bin ich über meinen Mundschutz froh, nicht weil die Luft schlecht ist, in der Kleinstadt sind die Abgase nicht so schlimm, sondern weil ich nicht sofort als Nicht-Local erkannt werde.
      Abends teste ich eine Art Pfannkuchen gefüllt mit Wachteleiern, glaube ich 🤣. Ich treffe Lee und Glenn aus New Castle und wir verbringen einen schönen Abend zusammen. Endlich kann ich wieder mit Menschen sprechen! Die Touristen waren wirklich an einer Hand abzuzählen, schön und spooky zugleich!

      Quy Nhon ich mag dich! Bist es wert besucht zu werden!
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    • 日7

      Reisen 2.0

      1月25日, ベトナム ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach einigen Tagen auf Vietnams Strassen, muss ich meinen Lobgesang auf den Langenscheidt und Co. revidieren. Der Langenscheidt mag zwar noch hie und da hilfreich sein und entlockt vor allem älteren Marktdamen immer ein Schmunzeln. Auch Kleinkinder können sich stundenlang mit dem Betrachten der farbigen Bilder beschäftigen. Die Zukunft gehört allerdings ganz klar intelligenten Übersetzungsdiensten mit Vorlesefunktion, insbesondere in Ländern mit einer hohen Analphabetenrate (gerade in ländlichen Gebieten).

      Als sehr Alltagstauglich erwies sich Google Translate. Nie und nimmer hätte ich anhand der Langenscheidt-Bilder den beiden Jungs vom Veloladen erklären können, was es alles zu tun gibt an meinem Rad. Und auch der alte Mann mit dem grauen Star hätte wohl nie erfahren, warum ich ausgerechnet mit dem Velo zu seinem Stammcafé angebraust kam.

      In der Hafenstadt Quy Nhon durfte ich zudem hautnah miterleben, wie dieses digitale Gadget zur Völkerverständigung beiträgt. Wayne, ein irischer Backpacker, welcher im selben Homestay wie ich abgestiegen war, zog sich zwei Tage vor meiner Ankunft bei seiner morgendlichen Joggingrunde am Strand einen komplizierten Knöchelbruch zu. Seither trug er einen ordentlichen Gips und war in seiner Mobilität stark eingeschränkt. Eine vorzeitige Rückreise nach Irland kam für ihn nicht in Frage, weshalb er seinen Aktionsradius lieber auf knapp 50 Meter einschränkte. Das war die Distanz zwischen seinem Zimmer und dem nächstgelegenen Streetfood-Laden.

      Der kleine Streetfood-Stand wurde von einer herzlichen Familie betrieben. Vom Grossvater bis zum Enkelkind waren alle im Betrieb involviert. Sei es als Anwerber für neue Gäste, Grilleur, Köchin oder Tellerwäscher. Und allesamt hatten sie sich zum Ziel gesetzt, dem armen Wayne den Alltag zu erleichtern. So wurde er quasi als neues Familienmitglied aufgenommen und täglich mit Frühstück, Mittag- und Abendessen versorgt. Die Grossmutter achtete zudem penibel darauf, dass er sein Bein hochlagerte und der Sohn begleitete ihn zu den Arztkontrollen ins Spital.

      Wayne wurde vollumfänglich in den Tagesablauf integriert. Er half beim rüsten, spielte mit den Enkelkinder, schaute mit den anderen Gästen Fussball im TV und trank mit den Männern Bier und Schnaps. Die Kommunikation lief neben Händen und Füssen ausschliesslich über Google Translate. Wahnsinn, oder?

      Ein Hoch auf Google Translate? Nicht ganz. Mein Coiffeurbesuch ging nämlich ziemlich in die Hosen. Entweder hatte der gute Friseur meinen Wunsch grosszügig überlesen oder Google hat "ein wenig schneiden" falsch übersetzt. Jedenfalls begann alles ganz harmlos und der Laden schien ziemlich in Ordnung zu sein. Als ich dann aber vom Spiegel weggedreht wurde, ging das Malheur los. Ohne Kammaufsatz begann der Mann meinen Kopf zu schoren und mir schwante böses.

      Den Salon verliess ich dann eine halbe Stunde später mit einer vietnamesischen Eigenkreation. So etwas zwischen Granit-Xhaka-Fussballerfrisur und Bürstenschnitt à la Kim Jong-un. Das musste ich erst einmal verdauen und schloss mich deshalb der abendlichen Bierrunde von Wayne an. Immerhin wachsen die Haare schnell nach. Beim Radfahren trage ich zudem einen Helm und sonst halt jetzt das Baseballcap. Und Martina sieht mich zum Glück erst Mitte Februar wieder live🤣
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    • 日120–122

      Quy Nhon

      6月2日, ベトナム ⋅ ☁️ 34 °C

      We woke up on the sleeper train quite stiff and a little cold, but fairly well rested. One of the families had gotten off in the night at their destination, so we spread out a little more, enjoying the view from the window of the countryside we couldn't see before.

      We arrived in Quy Nhon mid-morning and decided to walk to our accommodation as it wasn't very far. We're always so optimistic and then remember, once we start, how hot it is and regret our decision. It was 9 am and already in the 30s°C. We got a lot of stares from people as we went by and quickly realized not many Westerners visit here. We were staying in an apartment in the tallest building in the whole city, which meant it had a stunning view. Half the building was a hotel, and the other half were apartments that seemed to be let out to Vietnamese holidaymakers. We settled into our room and then went for a walk along the long, sandy beach. The whole place gave me massive Bournemouth vibes, but Vietnamese and communist, with its semi-developed beachfront and long boardwalk next to the road.

      After a few drinks at the beach bar and James dipping his feet into the South China Sea, we headed back, freshened up, and then tried to get some late lunch. Sadly for us, they keep to French times and close around midday for a few hours until evening, so everywhere to eat within walking distance was closed. We eventually found a small street restaurant where a young lady made us some food we'd never tried before from her little vending stall. The stools/chairs we sat on were so small that she encouraged us to use one for each butt cheek. The food was delicious, and then we wandered around more until it got too hot and we headed back. We went out again in search of alcohol, which we found on the top floor of our building inside the hotel bar. The view was insanely high and scary.

      We then walked along the promenade which, empty earlier, was now heaving and busy, with every restaurant bursting with groups and families enjoying their dinner. We didn't really know what we were doing but ended up going into a very local place and ordering a grilled fish, some unrecognizable veggies, and spring rolls, all of which were delicious. From our first-floor dining spot, we watched people enjoy themselves and even saw a huge crowd of teenagers on neon rollerblades going into oncoming traffic. The mood was infectious, and we had a lovely time feeling welcomed and part of the frivolity.

      The next day we ate breakfast in a local cafe, where we almost interrupted a silent study session of students, which served great coffee. We then paid to use the adjoining hotel's pool, which was pretty magnificent, and lounged there for most of the day. We ventured out briefly to have some lunch, including cake, at a French patisserie and then went back to the pool. That evening, we went out to the Chinese restaurant, which was one of the most delicious places I've eaten during the whole trip. Our top item was the custard-filled bao buns, and I'm not even that much of a fan of bao buns.

      The next day we took the train again, but in standard seats, as it was just a day ride to Hoi An.
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    • 日14

      Tag 14- Qui Nhon

      8月7日, ベトナム ⋅ ☀️ 28 °C

      Hallo zusammen,
      schon sind zwei Wochen vergangen und die Zeit hier vergeht wie im Flug 🫢!
      Nachdem wir gestern mit dem Nachtzug nach Qui Nhon gefahren sind, sind wir danach zu den Thap Doi Towers gefahren. Danach sind wir zu einer Bucht nach Nhon Ly gefahren. Den Nachmittag haben wir dann am Strand verbracht verbracht🏖️ !
      Unsere Zimmer im Hostel waren diesmal mega. Meine Freundin Sarah und ich, die ich auf der Reise kennengelernt habe, haben beschlossen einen Mädelsabend zu machen und früh ins Bett zu gehen 😴!
      Morgen geht es weiter nach Nha Trang.
      Grüße Gina ♥️
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    • 日22

      On the road, Ankunft in Sa Pa

      9月26日, ベトナム ⋅ ☁️ 26 °C

      Heute waren wir mal wieder den ganzen Tag auf Achse.
      Um 12 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen, 14:30 Uhr Flug nach Hanoi, 19 Uhr Abfahrt mit dem Schlafbus nach Sa Pa. Ankunft um 1 Uhr in Sa Pa.
      Obwohl wir mit dem Hotel vereinbart hatten, dass wir so spät noch einchecken können, stehen wir vor verschlossenen Toren. Ein Hunft kläfft uns an 😳, kein Mensch ist zu sehen.
      Ich schreibe das Hotel noch 2x an, kriege aber keine Antwort.
      Nach 4 Anrufen und ca. 20 Minuten später öffnet uns ein verpennter Junge in Unterhose und T-Shirt. Er lässt uns rein, fotografiert unsere Pässe und zeigt uns das Zimmer. Richtig schön sieht's aus.
      Morgen bei Tageslicht wissen wir mehr.....
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    • 日21

      Quy Nhon, 3.Tag

      9月25日, ベトナム ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute haben wir mal garnichts gemacht, außer ein paar Pflegeartikel eingekauft, Sommerrollen mit den Einheimischen gegessen, ein bisschen am Strand relaxt und mit den Krebsen gespielt, ein paar Mal geduscht, Sushi gegessen, mal wieder unseren Kram zusammengepackt und das faule Leben genossen ☺️.
      Morgen geht es wieder Richtung Norden......
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    • 日19–22

      On the road, Ankunft in Quy Nhon

      9月23日, ベトナム ⋅ ☁️ 31 °C

      Heute gibt es nicht viel zu erzählen. Ab 9 Uhr pressen wir uns in einen Minibus, der uns in 5 Stunden zurück an die Küste nach Quy Nhon bringt.
      Wie erwartet, ist es hier wieder sehr schwülwarm, aber wir wollen nicht jammern 😜.
      Nach dem Check in suchen wir uns was zu essen und schauen uns den Strand an. Leider garnicht so schön blau das Meer, wie im Reiseführer angegeben. Und leider auch kein Schatten. An einen faulen Strandtag ist bei diesem Wetter also nicht zu denken 😔. Aber wir wollen nicht jammern 😜.
      Wir gehen wieder zurück ins Hotel und ruhen uns ein bisschen aus. Als wir unsere Dreckwäsche zusammenpacken, fällt uns auf, dass die kleinen Ameisen, die im Zimmer rumlaufen, es sich mittlerweile auch in unseren Rucksäcken bequem gemacht haben. Sie sind überall 🐜🐜🐜.
      Aber wir wollen nicht jammern 😜.
      Nach dem Abendessen schlendern wir am Strand zurück nach Hause. Kopfschmerzen und Mückenstiche nerven ein bisschen. Aber wir wollen nicht jammern 😜.
      Wir wissen sehr wohl, wie glücklich wir uns schätzen dürfen, eine solche Reise machen zu können. Die Menschen sind nett zu uns, das Land ist sehr schön und wir sind gesund und frei, zu tun und zu lassen, was wir wollen. Viele Menschen in Vietnam und überhaupt auf dieser Welt können das nicht.
      Vielen Dank liebes Universum 🙏
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    • 日42

      Quy Khon / ➡️ Hoi An

      4月21日, ベトナム ⋅ ☀️ 34 °C

      We've only got one night in Quy Khon, just used the stop as a chill out day, and to break up the long journey. We arrived at 1am and lugged our bags to a hotel, which wasn't the best, but not the worse. Bed's were rock solid but I was so tired I just passed out.
      We had a lie in and lazy morning before checking out, sorting bus tickets and finding breakfast. Wandered into town via a stroll alongside the main beach. Was odd seeing skyscrapers towering behind a white sandy beach.
      We visited a big pagoda which had a really beautiful garden full of bonsai trees and flowers, hundreds of potted plants and a tall lovely Buddha statue. Prayers were going on, so the sound of gentle chanting filled the air, was very soothing. However, was slightly disconcerting to see so many swastika symbols around the temple. Hitler actually stole the symbol from Asian culture, as it's been used in many religions, including Hinduism and Buddhism, for hundreds of years before it was linked to the Nazi's. In Buddhism it's a good auspicious mark, and symbolises the footprints of Buddha. The shape represents the eternal cycle (life, death and rebirth). So it's a shame such a positive symbol in Eastern culture is associated with such awful atrocities in the West.
      We ventured further down the coast to find a nicer beach, which had lots of locals enjoying the bath water temperature sea water, which had small fishing boats bobbing about in.
      For dinner we saw a sign for a homestay which did home cooked veggie food, which was just what we needed. We hopped in a taxi back, and got on our 10pm night bus to Hoi An.
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    • 日94

      Quy Nhơn

      5月10日, ベトナム ⋅ ☀️ 32 °C

      Uff nach einer viel zu kurzen Nacht klingelte auch schon wieder der Wecker. Aufstehen, packen, ab in den bereits wartetenden Transfervan, dann warten auf den grossen Bus, einsteigen, pünktlich losdüsen. Byebye Da Lat, Stadt des ewigen Frühlings, see you soon Quy Nhơn, untouristischer Küstenort. Hello Leiden der langen Busfahrt. Nebst WC-Not, Schlaflosigkeit, Rückenschmerzen, Angstzuständen infolge waghalsiger Überholmanöver des Busfahrers, kam neu auch noch Kotzerei infolge Reisekrankheit dazu, traurige Premiere... Als kleines Trostpflaster waren wir immerhin ohne Verspätung unterwegs und kamen trotz Bedenken heil in Quy Nhơn an. Mit dem Transfer des Busunternehmens (an den können wir uns echt gewöhnen...) gings dann direkt zur Unterkunft, bei der wir uns einmal richtig Luxus gegönnt haben: ein Viererzimmer mit zwei Betten nur für uns Zwei.😅 Diese nahmen wir dann auch gleich in Beschlag und versuchten Schlaf nachzuholen. Nach unserem Nickerchen gab's dann am frühen Abend den ersten Kaffee nach einem Spaziergang entlang des scheinbar unendlich langen Stadtstrandes. Für einen Snack reichte unser Bargeld leider nicht mehr und so mussten wir alles wieder zurück in unsere Unterkunft. Nach so langem Herumsitzen im Bus auch nicht weiter schlimm... Mit Bargeld ausgestattet machten wir uns dann auf zu den Garküchen ums Eck und teilten uns ein Bánh bao (Monsterbrotdumpling mit Hackfleisch und Eifüllung) und lernten von der freundlichen Verkäuferin ein paar weitere Floskeln auf Vietnamesisch. Noch immer hungrig gönnte sich Tamara bei der nächsten Garküche eine gedämpfte Süsskartoffel ohne Etwas und Sven ein bereits von uns erprobtes und geschätztes Bánh mhi. Anschliessend ging Sven zurück in die Unterkunft, wo er merkte, dass der Zimmerschlüssel in Tamaras Tasche war, die ja nicht hier war. Also chillte er es zuerst mit einem deutschen Ehepärchen in der Lobby, bevor er es sich dann auf der Dachterrasse bequem machte und die Zeit mit Telefonieren vertrieb. Tamara gönnte sich in der Zwischenzeit eine Massage, mit der Hoffnung ihren miesen Rückenschmerzen endlich ein Ende zu setzen. Der Masseur wurde ihr von der Unterkunft empfohlen und als sie ihn auf GoogleMaps checkte, dachte sie, dass die Übersetzung "Blindmassage" wohl nicht ganz stimmte. Doch sie täuschte sich, denn der Masseur war tatsächlich blind. So wurde sie eine Stunde durchgeknetet und teilweise ein bisschen geplagt. Während der Massage wurde auch telefoniert und irgendwann lief der Masseur einfach raus, um etwas später mit einem Sack voll heisser Steine wiederzukommen. Für Tamaras Verspannungen mussten wohl härtere Geschütze aufgefahren werden. Die Massage war auch wirklich gut, jedoch waren einige der Steine wohl etwas zu heiss gewesen und so bekam Tamara ein paar Brandblasen gratis dazu... Durchgeknetet und ausgechillt ging es dann in ein Phò Restaurant, wo wir bei einem Süppchen den Abend ausklingen liessen.

      Am nächsten Morgen konnten wir endlich wieder einmal ohne Wecker aufstehen und auch das Frühstück war gleich bei der Übernachtung inkludiert, sodass wir nicht wieder zuerst ein geeignetes Frühstückslokal suchen mussten. Alles sehr entspannt also.:) Unsere Gastmutter kochte für uns ein Bánh xèo, das vietnamesische Pendant zur Omelette, einfach in knusprig und mit Shrimps und Bambussprossen. Das Ganze wurde von einem typischen vietnamesischen Kaffee abgerundet, frisch aufgebrüht mithilfe einer Bambusvorrichtung und mit der obligaten Kondensmilch. Ready für den Tag leihten wir uns direkt in der Unterkunft einen Roller (was für ein luxuriöses Komplettpaket hier☺️) und steuerten ein paar von unserer Gastfamilie empfohlenen Ziele an. Erster Stopp war eine christliche Kirche inklusive Kloster. Leider war dieses bei unserer Ankunft geschlossen und so konnten wir nur durch das Gittertor hindurchspähen. Auch nicht weiter schlimm, da wir den Weg dorthin eh viel spannender fanden. Das erste Mal seit unserer Südostasien-Reise fuhren wir nämlich so richtig entlang von Reisfeldern. Nebst der beeindruckenden Kulisse, ist das Highlight, dass zwischen den Feldern immer eine kühlere Brise weht. Auch wurden wir wieder etwas freundlicher von der lokalen Dorfbevölkerung begrüsst, da hier westliche Touristen eher eine Seltenheit zu sein scheinen. Vom Kloster ging es zu einem Cham Tempel (die Cham lebten mehr oder weniger zur Zeit der Khmer in Angkor Wat), wo unser Roller ein VIP-Parkplatz im Schatten erhielt, da wir die einzigen Besucher waren. Der Tempel war ganz nett anzuschauen, aber nach den Tempel in Angkor nicht mehr gleich beeindruckend. Umso mehr freuten wir uns deshalb an den Bewohnern in den Tempeln. Neben unzähligen Fledermäusen sass da tatsächlich eine Eule.🦉Und die Aussicht war auch ganz schön. Vom Tempel ging es wieder einmal zu einem Big Buddha. Schon lange keinen mehr besichtigt...😉 Den wunderschönen Ausblick mussten wir uns gleich ein wenig verdienen: 630 Tritte an der Hitze nach oben, von welchen jeder einzelne vom begeisterten Sven gezählt wurde (wer ist auch so dumm und läuft, wenn man hochfahren könnte...🤔). Der Weg war zur Motivation jedoch mit interessanten und zum Teil auch humorvollen Buddha-Statuen gesäumt. Oben angekommen erwarteten uns noch mehr Statuen aus Gold und kunstvoll geschnitzt aus Holz. So genossen wir gemeinsam mit dem Big Buddha eine Zeit lang die Ruhe und die Aussicht. Vom Inland ging es dann weiter zur Küste. Der Stopp in Eo Gio verwirrte uns etwas... Wir gingen davon aus, dass wir einfach einen hübschen Küstenabschnitt besuchen würden, an welchem man etwas entlangspazieren kann. Schon die Anfahrt vorbei an riesigen leerstehenden Baukomplexen war etwas surreal, dass waren wir uns aber von den anderen Ländern schon etwas gewohnt. Als wir dann aber ankamen und für den Parkplatz Gebühren und sogar noch Eintritt für den Küstenabschnitt zahlen mussten, nahm unsere Verwirrung dann doch recht zu. Der Abschnitt war, wenn man den Abfall gekonnt ausblendet, schon schön, aber irgendwie nicht so besonders, dass es sich gelohnt hätte dafür zu zahlen. Die posierenden asiatischen Reisegruppen waren da wohl anderer Meinung... Nach einer überteuerten Cola und Kokosnuss wollten wir weiter zu einem empfohlenen Strand. Als wir aber von einem Wächter zurückgepfiffen wurden und dieser von uns ein nicht ganz günstiger Eintrittspreis verlangte, hatten wir echt genug von der Kommerzialisierung und machten uns auf den Heimweg. Unterwegs stoppten wir noch in einer Strandbar und einem Supermarkt. Nachdem wir den Roller abgegeben und unsere Weiterreise nach Hoi An am nächsten Tag organisiert hatten, schlenderten wir in das Restaurant, welches wir gestern infolge mangelndem Bargeld nicht besuchen konnten und schlugen uns die Bäuche mit Dumplings und Suppe voll. Zurück in der Unterkunft hiess es vor dem Schlafengehen wieder packen und Ameisen bekämpfen...
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    • 日123

      Tag 123 Hoi An 》Quy Nhon

      2020年1月30日, ベトナム ⋅ 🌧 22 °C

      Wo geht es als nächstes hin? Das dachten wir uns auch und entschieden uns, bevor es ganz in den Süden geht nochmal, einen Abstecher in das noch nicht so bekannte Quy Nhon zu machen. Viel hat der Ort auch nicht zu bieten, dennoch kann man auch hier ein paar Sachen erleben 😅👍.もっと詳しく

    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Qui Nhon, Quy Nhơn, UIH, クイニョン, 꾸이년, Куинён, 歸仁市

    参加する:

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