Vietnam
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Reisende an diesem Ort
    • Tag 7

      Cai Rang

      13. Juli in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

      Wir sind ganz früh aufgestanden um die schwimmenden Märkte von Cai Rang zu besuchen. Anschließend besuchen wir die Nudelmacher. Und wir legen selbst Hand an und machen Ho Tieu-nudeln.Anschließend geht's noch in einen Obstgarten.... Nachmittags kaufen wir eine viatnamesische Simkarte und bekommen eine Gratis Stadtrundfahrt im Dopeldeckerbus dazu.Weiterlesen

    • Tag 155

      Via Ho Chi Minh zum Mekong Delta

      10. Juli 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

      In Ho Chi Minh (ehemals Saigon) verbrachten wir zwei Nächte und waren froh, dass es kein längerer Aufenthalt war. In der ehemaligen Hauptstadt wird deutlich, was im Tourismus alles schief gehen kann. In der meistbesuchten Touristrasse Bui Vien duellieren sich die Clubs/Bars gegenseitig mit der lauten Musik und den leicht gekleideten Frauen - hier kostet ein Bier auch schnell mal 4 Franken (anstatt 50 Rappen).
      Das Museum der Kriegsverbrechen hingegen ist sehr eindrücklich, die Geschichten und Bilder der Kriegsopfer gehen unter die Haut und regen zum Nachdenken an. Welche Qualen die Menschen hier erleiden mussten im Krieg ist heutzutage unvorstellbar. Umso erstaunlicher ist die vietnamesische Herzlichkeit und Gastfreundschaft; bedenkt man, dass der Frieden erst gegen Ende des letzten Jahrhunderts einkehrte.

      Am Sonntag brachte uns der Sleeping-Bus mitten ins Mekong Delta nach Can Tho. Von da aus machten wir am frühen Montagmorgen eine Bootstour zum schwimmenden Markt Cai Rang. Unser Kapitän steuerte das kleine Fischerboot gleich mitten durch das Geschehen Richtung Frühstücksboot - eines der kleinsten Restaurants, welches wir je gesehen haben.
      Der schwimmende Markt schrumpft jährlich um einige Boote - waren es früher über 400, sind es heute noch knapp 100 Händler, welche ihre Früchte und Gemüse in den Booten anbieten. Auch hier hält die Moderne (leider) langsam Einzug und der Handel verlagert sich auf Marktplätze auf dem Festland.
      Nach einem kurzen Stopp, es gab das Nationalgericht Pho Ga (Suppe mit Reisnudeln, Kräutern und Chicken), ging es weiter flussaufwärts zur Reisnudelfabrik. Hier bekamen wir einen Einblick in die Produktion und durften auch selber Hand anlegen. Unser Guide hat uns alles detalliert erklärt. Zum Abschluss ging es noch in den Obstgarten, wo wir endlich sahen, wie die leckeren Drachenfrüchte, Ananas oder Mangostane wachsen und gedeihen. Nach der Früchtedegustation und einem vietnamesischen Kaffee (erinnert uns übrigens an Emmi Caffè Latte) tuckerten wir wieder flussabwärts. Gegen Mittag waren wir wieder zurück an Land und bauten am Nachmittag noch eine kurze Stadtbesichtigung ein.

      Heute ging es mit dem Sleeping-Bus zurück nach Ho Chi Minh - von hier aus geht es morgen weiter via Bangkok nach Mandalay, Myanmar.
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    • Tag 2

      Can Tho: Bin da!

      20. November 2019 in Vietnam ⋅ 🌙 25 °C

      So, bevor ich die Stadt erkunde, erst mal ne Runde duschen, wird Zeit nach 24 h 🤭.
      Zu Fuß geht es Richtung Fluss. Die Stadt ist zwar wuselig, dennoch hat sie was - für asiatische Verhältnisse nicht schlecht. Im Park findet man sogar kostenlose Fitnessgeräte 😄. Direkt am Fluss ist open-air Disco auf vietnamesisch.
      Um 20 Uhr ist Schluss mit lustig, bin todmüde - nach 33 h Anreise auch kein Wunder 😉.
      Zurück im Quennie gibt es noch Kuchen - Geburtstag vom Gastgeber....ist ganz lecker!
      Ich mach noch die "Floating Market Tour" für den nächsten Morgen um 6 Uhr klar. (10 US$). Bin wahrscheinlich eh gejetlagged 😎. Um 5:45 Uhr fährt mich mein Hauswirt mit seinem Motorrädchen zum Anleger!
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    • Tag 3

      Can Tho Welkom Hostel

      27. Oktober 2022 in Vietnam ⋅ 🌧 27 °C

      Vom Busstopp in Can Tho fahre ich mit einem Motorradtaxi für 100.000 Dong zum Welkom Inn Hostel (99.000 VND pro Nacht). Vor dem Hostel gibt es eine Teigtaschensuppe mit Fleischfüllung für 15000 Dong. 28.10.2022 Nachmittags laufe ich allein zur Pagode und zur Bootsanlegestelle und trinke ein Red Bull. Auf dem Rückweg esse ich zwei Reispapierfrühlingsrollen für insgesamt 16000 VND.Weiterlesen

    • Tag 527

      Mekong-Delta

      9. Dezember 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

      Als ich mit Fähre und Bus von meiner Strand-Insel ins Mekong-Delta fahre, erwarte ich, in einem lauschigen Städtchen mit schwimmenden Märkten zu landen, den Mekong-Fluss in einem Boot im Dschungel hinauf zu schippern und die alten Viet-Cong-Tunnel aus dem Vietnam-Krieg zu besichtigen.

      Was ich vorfinde, verschlägt mir meinen europäischen Atem, und ich verfluche meinen Reiseführer "Lonely Planet", und mich selbst dass ich mich auf ihn verlassen habe ohne mir vorher Youtube Videos angesehen zu haben.

      Ich lande in einer Stadt mit dem Namen Can Tho, die ungefähr 1 Million Einwohner hat und ein einziges schmutziges Chaos ist. Ehrlich, hier gibt es nichts schönes.

      Das Mädchen an der Rezeption erklärt mir dass dies hier eine Kleinstadt ist, verglichen mit Hanoi und Ho Chi Minh City, und dass ich der erste Tourist bin der sie nach den Tunneln aus dem Krieg fragt. Außer mir und den beiden Holländern in meinem Hostel gibt es hier auch fast keine Touristen, und das Personal im Hostel scheinen fast die einzigen zu sein die in dieser Stadt Englisch können, was alles natürlich schwierig macht wenn man kein Vietnamesisch kann.

      Am nächsten Tag miete ich einen Roller, und fahre herum. Zugegeben, der Rückweg meiner Tour entlang der Kanäle an Palmen, Bananen und Reisfeldern vorbei hat etwas. Und: die Leute hier sind wirklich fast alle sehr sehr nett und überwältigend freundlich, das ist wirklich toll :). Sowohl in der Stadt als auch auf den Dörfern. Auch in meinem Hotel. Ich habe zwar ein deprimierendes Zimmer ohne Fenster, aber das Personal hier ist mega lieb. Noch bevor ich überhaupt angekommen bin haben sie mich bereits online gefragt, ob sie mir ein günstigeres Zimmer anbieten dürfen weil das was ich gebucht hatte eigentlich für mindestens 3 Personen war...

      Das hier ist wohl eine richtige, untouristische Asien-Erfahrung, inklusive meiner hilflosen Versuche mir Essen oder Obst zu besorgen. Schnell ein Restaurant gegoogelt mit guter Bewertung, aber Pustekuchen! Es ist einfach U.N.M.Ö.G.L.I.C.H. die Straße am Samstag Abend zu überqueren um dorthin zu kommen, in der abendlichen Rush-hour. Ich hätte niemals gedacht dass ich das sagen würde, aber der Verkehr in Kathmandu war dagegen ein Kindergeburtstag!😂.

      Ich ergattere ein Fastfood Take Away Gericht das verdaubar erscheint, aber setze mich bevor ich es gegessen habe mit der Tüte in der Hand dann doch noch in ein anderes Restaurant, weil ich seit dem Frühstück nichts gegessen habe und noch mehr will. Absurd.

      Als ich in das Gericht dort beiße, das eine Mischung aus frittierter Schweinehaut und knorpeligen Hühnerfüßen sein muss, wird mir übel, und ich spucke es verschämt aus und sage dem Kellner dass ich das leider nicht essen kann. Sowas peinliches sagt man nur dann, wenn man sich ansonsten wirklich übergeben muss. Als ich natürlich trotzdem bezahle und gehen will, bittet er mich jedoch noch auf das nächste Gericht zu warten, dass sie mir ersatzweise zubereiten, ohne dass ich extra bezahlen muss. Das ist wirklich nice, aber mir schwant nichts gutes. Als 6 Scampis eintreffen, deren inneres Fleisch unfassbar ekelhaft mit irgendeinem grauen Matsch eingehüllt ist stehe ich auf und gehe, und schäme mich. Aber nichts wäre schlimmer als ein verdorbener Magen in DIESER Stadt der meine Flucht verhindern könnte.

      Nach einigen Überlegungen dem Mekong noch eine Chance zu geben in der nächsten Stadt mit "nur" 160.000 Einwohnern, entscheide ich mich stattdessen zu flüchten und den ersten Bus morgen früh raus aus dieser Region zu nehmen, nach Dalat. Da ist es wirklich schön, das sagen alle 😄

      Auf den Besuch der schwimmenden Märkte, für den man um 5.30 Uhr los muss verzichte ich auch gerne, nachdem ich diese schmutzige Stadt gesehen habe. Einfach furchtbar.
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    • Tag 29–31

      Mekongdelta (Can Tho)

      29. Dezember 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

      Von Can Tho aus besuchten wir das Mekongdelta. Es ist ein riesiges Labyrinth aus Flüssen, Sümpfen und Inseln mit schwimmenden Märkten. Durch den fruchtbaren Boden besteht hier eine intensive Landwirtschaft, es werden Nahrungsmittel wie Fisch, Früchte, Gemüse und ganz viel Reis produziert. Einwohner arbeiten und leben zum größten Teil auf einer Hütte auf dem Wasser. Unsere Tour mittels einem kleinen Boot begann bereits um 5 Uhr, um das geschäftige Treiben auf dem Wasser bestens mitzubekommen. Eine Pho und Café zum Frühstück durften natürlich nicht fehlen, zudem gab es jede Menge Früchte zu kaufen. Es war ziemlich faszinierend und eindrücklich zu sehen, wie Menschen hier im Delta leben.Weiterlesen

    • Tag 97

      Mekong Delta, Vietnam

      28. Juni 2015 in Vietnam ⋅ 🌙 29 °C

      De Mekong is een rivier die begint in de bergen van Tibet en via China, Myanmar, Laos en Cambodja de zee instroomt van Vietnam, De rivier is inmens groot en rondom de rivier heeft het leven zich ernaar aangepast. We gaan naar de plaatselijke markt en die is ook op de rivier. We bezoeken fruit tuinen, gaan met een klein bootje door de smallere riviertjes, we doen mee aan een rijst noodle workshop. Het is indrukwekkend om te zien hoe de mensen hun leven aanpassen aan de rivier. Inmiddels zijn we bijna een half jaar verder nadat wij op het vliegtuig stapte richting Guatemala. Wij kunnen niet geloven dat de tijd zo snel gaat. Dit zorgt er ook voor dat we ook maar eens moeten gaan bedenken hoe wij weer wat geld binnen krijgen ipv alleen maar uit te geven. We gaan nog naar Cambodja en Vir gaat nog naar Bangkok, daarna gaan we naar Indo om even te chillen met de fam van Sab ( de Pa van Sab is daar natuurlijk met de fam, maar Pris en haar fam komt gezellig ook ) en daarna gaan we werk zoeken.Weiterlesen

    • Tag 35

      Cần Thơ, Vietnam

      13. März 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

      Vom 09.03. - 13.03. konnten wir also das Leben im Mekongdelta auf uns wirken lassen. Can Tho ist eine sehr fortschrittliche und angenehme Stadt. Sobald die Sonne untergegangen ist, spielt sich das Leben auf der Straße ab. Jung und Alt kommt zum Flanieren an die Promenade, trifft sich zum Essen im Park oder am Imbiss, den es an jeder Straßenecke gibt. Die Straßen sind von der Reklame und der Beleuchtung des Neujahrsfestes, welches in Vietnam erst im Februar gefeiert wird, hell erleuchtet. Wir haben die Tage hier sehr genossen, waren unter anderem frische Sommerrollen essen, die man sich aus verschiedenen Zutaten selbst zubereiten konnte, haben einen Ausflug mit dem Roller nach Vinh Long gemacht und sind von da aus mit der Fähre nach An Binh, einer Insel zwischen den Flussarmen des Mekong und unser persönliches Highlight - die Mekongdelta-Tour mit Linh!
      Linh ist die Tochter der Inhaber des zweiten Guesthouse, in dem wir in Can Tho untergekommen sind. Am 12.03. ging es morgens 05:45h auf den Roller, 40 Minuten über Land zur Anlegestelle unseres Bootes, welches uns, gemeinsam mit einem anderen deutschen Pärchen, über einen der schwimmenden Märkte brachte. Danach gab es Frühstück - Pho, vietnamesische Suppe, typisches vietnamesisches Frühstück. Nachdem wir uns gestärkt hatten, führte uns Linh über den Markt auf dem Festland, vorbei an allen Tieren, die bei den Vietnamesen gern auf dem Teller landen, hier auf dem Markt aber lebend verkauft werden. Von Hühner, Schlangen, Fischen und Fröschen alles dabei. Linh gewährte uns mit ihrer unkomplizierten und witzigen Art einen Einblick in das Leben im Mekongdelta, wie er hätte nicht authentischer sein können. Wie eine Tour mit einer Freundin, die den Tag mit uns verbrachte, war sie für jede Frage offen und ebenso interessiert an unsere Kultur und unserem Leben. Nach unserem Marktbesuch, einem Zwischenstopp in einer Pagoda, in der uns Linh die Hintergründe der verschiedenen Glaubensrichtungen erklärte, ging es wieder zurück auf unser Boot über die größeren und kleineren Flussarme des Mekong. Wir stiegen zwischendurch in einem Dörfchen aus, wo uns Linh einen Einblick in das Leben der Dorfbewohner und deren Häuser gab. Ganze 6,5 Stunden ging unsere Tour durch das Mekongdelta, man kann all die Eindrücke gar nicht so wiedergeben! Besser hätte der Tag mit Linh jedenfalls nicht sein können und wird uns, Dank Linh, noch sehr lang in Erinnerung bleiben!
      Am 13.03. hieß es dann auch schon wieder Rucksack packen und auf nach Ho Chi Minh City. 🙌
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    • Tag 109

      Mekong Delta (Fluss) Tour

      21. April 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

      Es hat sich gelohnt 😍. Was ein toller Tag.

      Wir sind nachts um 1.30 Uhr in Can Tho angekommen, dann ins Hostel und schlafen.
      Der Wecker klingelte dann auch "erst" um 5 Uhr 😒

      "Linh" , unsere Tour Leiterin kam morgens mit ihrer Mutter und holte uns mit Mopeds ab. Dann ging es auch schon direkt mit einem eigenen Roller los, Richtung der schwimmenden Märkte. Für unsere kleine Gruppe stand ein kleines Boot mit Ruderin bereit. Die Händler verkaufen von ihren kleinen Booten aus Obst, Gemüse usw.
      1 Kilo Melonen kostet hier ca 0.20 Cent. Nach den schwimmenden Märkten gab es erstmal Frühstück, Suppe oder für uns süße Teilchen mit Kaffee 😍 Linh erzählte uns so viel Interessantes über die Lebensweise in Vietnam. Über Familientraditionen, Bräuche und Sitten...
      Im Anschluss ging es zu einem regionalen Markt (ohne Touristen, dafür mit allem andern). Exotisches Obst und Gemüse, Mäuse, Aale, Frösche, Schlangen.. Und fast alles lebendig 🐁🐔🦆🐍🐟🦀🦐🦑🐌🐸
      Wir durften die nicht giftigen, nicht bissigen Schlangen sogar in den Händen halten.

      Zurück am Fluss fuhren wir durch das Mekong Delta auf die andere Seite. Hier auf dem "Land" lebte Linh lange und gab uns fantastische Einblicke in das Leben der Menschen dort. Wir waren zu Besuch bei wildfremden Leuten. Mitten im Wohnzimmer 🙈😯 bei Wassermelone und Kokosnuss erzählten wir wieder lange über das Leben in Vietnam oder Bräuche in Deutschland. Eine tolle Gruppe. Beim entsorgen der Wassermelonenschale (einfach Richtung Fluss werfen) hab ich ausversehen ein Hühnchen getroffen 😅 direkt am Kopf 😂😂😂 das Essen war quasi vorbereitet 🐔🐔

      Es ging durch traumhafte Wasserwege zurück zu unseren scootern. Und durch Hinterwege durchs Delta zurück zum Hostel.

      Abends fuhren wir dann mit dem Nachtbus weiter nach Da Lat.
      Ein anstrengender aber sehr schöner Tag 😍
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    • Tag 82

      Mekongflussfahrt

      25. November 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

      Der Typ vom Hostel bot mir eine vierstündige Bootstour für 230k (knapp 10 euro) mit bis zu zehn Leuten zum Floating Market und verschiedenen Factories und Plantagen an. Ich entschied mich aber, einfach zum Pier zu gehen und nach was günstigerem zu suchen, auch weil ich früher los wollte als 6, da der Markt am besten zwischen 6 und sieben sein sollte. Also ging ich um 4:45 noch im Dunkeln zur Bootsanlegestelle. Ich bekam verschiedene Angebote, eine ältere Frau überzeugte mich schließlich, ich verhandelte mit ihr und bekam schließlich für 150k eine sechsstündige Fahrt in einem kleinen 5er-Boot zu beiden Floating Markets, einer Nudelmanufaktur und einer Kakaoplantage. Aus sechs Stunden würden am Ende 7, die Kakaoplantage wurde geskipped, die Floating Markets waren vernachlässigbar, aber die Tour war trotzdem super! Auf den Floating Markets waren nur wenige Schiffe, die hauptsächlich an die Touris verkauften. Kein Vergleich zu dem, den ich in Kalimantan erlebt hatte! Das französische und das britische Pärchen, mit denen ich unterwegs war, waren super! Wir haben uns mega gut verstanden und hatten jede Menge Spaß. Die Fahrt ging teilweise durch winzige Kanäle, fernab von jeglichen Touribooten. Unsere Fahrerin kaufte uns verschiedenes Obst, aufschneiden mussten wir es allerdings selber. Auch beim anlassen des Motors spannte sie uns ein. Sie war auch mindestens schon 70, muss ziemlich anstrengend gewesen sein für die Arme. Die Nudelfabrik war auch super, die haben da wirklich Reisnudelplatten hergestellt, getrocknet und geschnitten - und nicht nur für die Touristen, wir waren die einzigen dort. Wir durften auch mal die frischen, warmen Platten auf die Körbe legen und die getrockneten Platten zu Nudeln schneiden. Zurück in der Stadt ging ich noch mit den beiden Pärchen Mittag essen, bevor ich durch die Stadt streifte und mir ein paar Pagoden ansah. In zwei Pagoden wurde ich sogar von Mönchen herumgeführt, die mir einiges dazu erklärten. Super lieb! Ich gönnte mir noch eine Massage für etwas über 2 Euro, da mein Nacken von meinen Rucksack total verspannt ist. Der Laden sah nicht sehr einladend aus, aber der Preis und de Tatsache, dass die Masseure blind waren, es also für einen guten Zweck war, überzeugten mich. Auf der Toilette grinste mich eine fette Kakerlake an, meine Masseurin aß noch in aller Ruhe ihre Scampi mit Reis auf, wusch sich dann ziemlich nachlässig die Hände ohne Seife und wischte sich mit dem T-Shirt den Schweiß von der Stirnann, bevor es ohne Begrüßung direkt losging. Die Massage war trotzdem super! Zum Abendessen gab es Bun mit Scampi und Fisch (für 18k = 70ct) von einer super süßen Lady und eine letzte Sommerrolle, bevor es morgen nach Kambodscha geht. Fazit Mekong Delta: die Leute sind hier wesentlich lieber als im Norden Vietnams, teilweise richtig süß. Ich liebe die Städte und den Flair hier - und natürlich das frische Obst und den Fisch. Bin ein großer Fan!Weiterlesen

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