• Wacholder2Go

Küsten, Schluchten und Buchten

Eine Wanderreise im Westen Kretas 2024 Læs mere
  • Start på rejsen
    10. oktober 2024

    Reif für die Insel

    10. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 24 °C

    Das Meer zu unseren Füßen, wunderschöne Wanderungen entlang beeindruckender Küsten, weiße Sandstrände, Marmorklippen, blauer Himmel, spektakuläre Schluchten, idyllische Hafenstädtchen und griechische Snacks in einer gemütlichen Taverne - das alles klingt sehr nach „nix wie hin“!
    Zumindest Dirk ist nach all den Planungs- und Buchungskatastrophen der letzen Tage (der Fluch der Karibik🙄) reif für die Insel 😜 und so machen wir uns Dank Peter 😍 zu ganz früher Stunde auf nach Kreta 🥾 🎒, um all die versprochenen Schönheiten zu erkunden. Schon um 6 Uhr sind wir in der Luft und voll gespannt 🤩!
    Drei Stunden später haben wir uns nochmal den Sommer eingefangen: 27° C und ☀️ satt in Heraklion. Wir finden unser kleines rotes 🚗 und machen uns sogleich auf den Weg auf die andere Seite der Insel. Unterwegs gibt es schon tolle Eindrücke von Meer und Bergwelt, durch die wir uns regelrecht durchschlängeln müssen. . Am Eingang der Imbros-Schlucht (wollen wir am letzten Urlaubstag wandern) schauen wir auf Wolken ☁️ und Schlucht und lassen uns in der Taverne die ersten griechischen Snacks schmecken. In Chora Sfakion dann ist die Autofahrt beendet. Das 🚗 deponieren wir hier und holen es erst am Ende des Urlaubs wieder ab, denn ab hier geht es für uns nur per Boot weiter.
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  • Von Sfakia nach Paleochora

    10.–12. okt. 2024, Grækenland ⋅ ☁️ 26 °C

    Zwei Fähren bringen uns im schönsten Abendlicht und immer entlang der tollen Küste über Agia Roumeli nach Paleochora. Tagesziel erreicht.
    Mit einer Auswahl von echt leckeren griechischen Vorspeisen und natürlich griechischen Wein 🍷 lassen wir den Abend ausklingen. Ein letzter kleiner Bummel durch das Örtchen und wir fallen sehr müde ins Bett.
    Achso - nach dem Abendessen gabs Geschenke 🎁: Schoko-Bananen-Palatschinken, Obstsalat und zwei richtig große Rakischnäpse 🙄 —> alles zusammen genau 7 kcal 😜😜!
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  • Durch die Anidri-Schlucht (1)

    11. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 24 °C

    Unser Plan für heute:

    Programm Tag 2 - auf Kreta wandern
    Wanderung von Paleochora
    Programmübersicht:
    „Heute beginnen Sie mit einer schönen Wanderung in den grünen Hügeln hinter Paleochora.
    Von Azogires über Anidri (und von dort durch die gleichnamige Schlucht) wandern Sie zurück zu einem Strand östlich von Paleochora. Hier können Sie schwimmen oder in der Sonne entspannen. Ein 40-minütiger Spazierweg führt Sie zurück zum Dorf. Diese Wanderung beginnt in Azogires bei der „Höhle der 99 heiligen Väter“.
    • Tagesetappe: ca. 10,5 km; ca. 3,5 Stunden
    • Aufstieg 80 m / Abstieg 450 m“

    Und genauso machen wir das 😄! Eine wunderschöne 1.-Tag-Wanderung über Stock und vor allem Stein, ein erholsames Bad im kristallklaren und warmen Mittelmeer und das alles bei herrlichstem Wetter - was will man mehr? 👍🏼👍🏼
    Für Interessierte hier noch die Geschichte zur „Höhle der 99 heiligen Väter“, deren Klosterruinen wir zu Beginn der Wanderung besuchen:
    „Die Legende besagt, dass hier 99 Mönche lebten, die gelobten, alle auf einmal zu sterben. Einer von ihnen ging etwa 100 km weit weg und lebte in einer Höhle auf Akrotiri. Dort wurde er von einem Jäger wegen seines Tierfells mit Wild verwechselt und erschossen. Als er im Sterben lag, nahm er dem Jäger das Versprechen ab, nach Azogires zu reisen und die anderen Brüder zu informieren. Als der Jäger in Azogires ankam, waren auch alle Brüder gerade gestorben.“
    Meine Güte, wie schaurig …
    Den Nachmittag verbummeln wir im geschäftigen Hafenstädtchen und den Abend genießen wir am Strand von Paleochora.
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  • Gialiskari Beach und Rückkehr Paleochora

    11. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 27 °C

    Am Ausgang der Anidri Schlucht: Baden im kristallklaren Wasser am Gialiskari Beach

  • Paleochara

    12. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser erster Wohnort liegt im Westen Kretas und war wohl auch mal ein Hippieort. Noch heute zeugen einige Verbotsschilder (Campingverbot, Nacktbadeverbot) von dieser Zeit. Heute ist es ein Familienurlaubsort und gilt immer noch als Geheimtipp. Nach den vielen Unterkünften zu urteilen, ist das schwer zu glauben.
    Uns gefällt er sehr gut, die Küche hier ist ausgezeichnet und es ist alles sehr gemütlich.
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  • Wanderung nach Sougia

    12. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 25 °C

    Unser Plan für heute:

    Programm Tag 3 - Griechische Idylle
    Nach Sougia
    Programmübersicht:
    „Diese Wanderung beginnt direkt in Paleochora. Nachdem Sie die Zivilisation hinter sich gelassen haben, gehen Sie auf einem schönen Wanderweg am Meer entlang. Unterwegs stoßen Sie auf den dorischen Kurort Lyssos. Hier können Sie die Mosaike des alten Tempels besichtigen, bevor Sie Ihre Kreta Wanderung fortsetzen. Dies ist auch ein schöner Ort für eine längere Mittagspause mit Picknick und Schwimmen an einem kleinen Kieselstrand. Dann geht es durch eine kleine Schlucht mit beeindruckenden Felsformationen nach Sougia.
    • Tagesetappe: ca. 15 km; ca. 5 Stunden
    • Aufstieg / Abstieg 375 m“

    Den allerersten Teil der Wanderung bis zum schönen Gialiskaristrand sparen wir uns - eine Stunde auf langweiliger Schotterpiste hatten wir gestern Nachmittag schon und einmal reicht. Da nehmen wir einfach ein Taxi und so ist die griechische Idylle gesichert 😉. Die Wanderung geht immer an der Küste entlang und ist wirklich wunderschön. Allerdings auch sehr heiß, da sehr sonnig 🌞. Für Erfrischung zwischendurch sorgen nur dreieinhalb magere Bäumchen, unser lauwarmes Wasser und zweimal ein traumhaftes Bad im kristallklaren Mittelmeerwasser 🏊🏼‍♀️🏊🏻👌.
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  • Lyssos

    12. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 27 °C

    Vom ehemaligen Kurort Lyssos ist nicht mehr viel zu sehen, aber es gibt ein ganz hervorragendes Picknickplätzchen unter schattigen Johannisbrotbäumen und sogar frisches (erdiges) Wasser zum Auffüllen der Flaschen.

    Hier die Geschichte zum Ort:

    „Der Kurort Lyssos verdankt seine Bekanntheit einer Heilquelle. Hier befand sich ein Heiligtum für den Gott der Medizin, Asklepeios. Es gibt immer noch ein schönes Mosaik zu sehen. Es gibt auch einige in den Fels gehauene Räume, die zum Baden genutzt wurden und es wurden Reste von römischen Bädern und Wasserleitungen gefunden.
    Schon in frühbyzantinischer Zeit war der Ort wichtig und ein Bischof hatte dort seinen Sitz.
    Die heutigen Kapellen "Panagia" und "Agios Kyriakos" wurden an der Stelle von zwei frühchristlichen Basiliken errichtet.“
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  • Sougia

    12. oktober 2024, Grækenland ⋅ ⛅ 26 °C

    Der zweite Anstieg der Wanderung ist wegen der Hitze schon recht anstrengend, aber Schacka 💪💪😜! In Sougia angekommen, belohnen wir uns sogleich mit eiskalter Cola und irgendetwas Leckerem aus Feige mit Käse und Honig und schon sind Dirks Lebensgeister wieder erweckt 👍🏼😄!Læs mere

  • Irini-Schlucht

    13. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 22 °C

    Unser Plan für heute:

    Programm Tag 4 - Irini-Schlucht und Figou-Schlucht
    Nach Omalos
    Programmübersicht:
    „Heute steigen Sie von 0 auf 1.000 Meter durch zwei herrliche Schluchten. Die Irini-Schlucht ist sehr grün und beeindruckend und lässt sich bequem durchqueren. Dann biegen Sie ab und folgen der Figou-Schlucht, die deutlich steiler ist und mehr Fernsicht bietet. Die Wanderung endet in Agios Theodoros, wo ein Minibus Sie abholt und zu Ihrer Unterkunft auf der Omalos-Hochebene bringt. Dies ist eine weite Hochebene, die von den zerklüfteten Gipfeln des Levka Ori umgeben ist.
    • Tagesetappe: ca. 16,5 -22 km; ca. 6-7 Stunden
    • Aufstieg 1.200 m / Abstieg 100 m“

    Geht klar, machen wir 😂! Heute ist bestes Wanderwetter, ein leises Lüftchen weht und die Schlucht liegt wunderbar im Schatten, so dass wir die 1.000 Höhenmeter wirklich kaum spüren. Außerdem kommen heute unsere extra angeschafften Wanderstöcke mal richtig zum Einsatz und wir merken - kann echt hilfreich sein, so ein Ding 🤣.
    Die Schlucht ist unheimlich beeindruckend, hoffentlich kann man es auf den Fotos erkennen!! Anfangs sind wir ganz alleine. Dann erwachen die Touristen und es kommen uns ab und zu Wanderer entgegen, nach oben geht offensichtlich keiner außer uns. Es gibt Picknickstellen, einmal Trinkwasser und zweimal sogar Toiletten - verrückt.
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  • Figou-Schlucht

    13. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 23 °C

    Kurz vor dem Ende der Schlucht gibt es ein „Fahrkartenhäuschen“, wo wir die 2 € für die Schlucht bezahlen und dann sogleich rechts abbiegen, um die „wildere“ Figou-Schlucht zu durchwandern. Hier geht es steil bergauf, die Sonne lugt ab und zu an den Felsen vorbei und wir haben tolle Ausblicke in die umliegende Bergwelt. Wir lassen uns Zeit und genießen den wunderbaren Wandertag!
    Oben am Treffpunkt für den Minibus treffen wir ein Wanderpärchen mit Auto, in das wir freundlicherweise einsteigen dürfen und so kommen wir ganz bequem und ohne Wartezeit zu unserem Hotel auf der Omalos-Ebene.

    „Nicht nur die Landschaft in diesem Gebiet (Sfakia) ist rau, sondern auch die Menschen. Aus dieser Region kommen die freiesten und stolzesten Kreter. Die Blutrache ist immer noch nicht ganz verschwunden. Manchmal taucht eine Geschichte über eine Familienfehde oder etwas anderes auf.“

    😳 Na da sind wir mal gespannt, was uns erwartet.
    Ganz freundliche Menschen, aber leider eine wirklich schlechte Nachricht: für morgen ist Regen und Wind vorhergesagt und somit ist die Samariaschlucht gesperrt - Manno 😭😭😭. Also wird es wohl einen Plan B geben müssen …
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  • Plan B - Strandtag ☀️

    14.–16. okt. 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 21 °C

    Unser Plan für heute:

    Programm Tag 5 - durch die Samaria-Schlucht
    Programmübersicht:
    „Heute steht die längste und bekannteste Schlucht Europas auf dem Programm: die Samaria-Schlucht. Sie können spät starten, um nicht mit zu vielen anderen Tagestouristen zusammen zu diesem Highlight von Kreta wandern. Auf diese Weise können Sie diese spektakuläre Schlucht viel besser wahrnehmen und genießen. Sie ist 13 Kilometer lang und endet an den Ufern des libyschen Meeres in Agia Roumeli. Hier werden Sie übernachten, so dass Sie sich so viel Zeit nehmen können, wie Sie möchten, um die Schlucht zu durchwandern. In Agia Roumeli können Sie sich am Strand entspannen und in das klare und kühle libysche Meerwasser eintauchen.
    • Tagesetappe: ca. 16,5 km; ca. 6 Stunden
    • Aufstieg 50 m / Abstieg 1.200 m“

    Der Plan klingt hervorragend und eigentlich sollte es das Highlight unseres Urlaubs werden, aber - welches Wetter auch immer uns einen Strich durch die Rechnung macht (wir sehen nur ☀️ und schönstes Wanderwetter), die Schlucht bleibt heute zu. Zum Glück haben wir in Agia Roumeli zwei Nächte gebucht, nun hoffen wir auf morgen!
    Unser Plan B:
    🚙 ⛴️ 🏖️ 📚🍹 🏖️ 🌊 🏊‍♂️ 🏖️ 🥘 …
    Mit dem Auto geht’s von der Hochebene zurück nach Sougia und dann mit der Fähre (statt durch die Schlucht) nach Agia Roumeli. Dieser kleine Ort ist normalerweise, da Endpunkt der berühmten Wanderung, spätestens ab Mittag total überfüllt. Heute wirkt er wie ausgestorben und wir haben den Strand und sämtliche Tavernen so gut wie für uns alleine - auch nicht schlecht. Wir schieben also einen Strandtag ein und lassen es uns ansonsten einfach nur gut gehen …
    Den Abend verbringen wir mit unserer „Mitfahrgelegenheit“ von gestern, schöner gemütlicher Abend!
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  • Plan C - Rundwanderung

    15. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 21 °C

    Allerbestes Wetter ohne eine Wolke am Himmel und die berühmteste Schlucht Europas ist immer noch gesperrt - WARUM ??? Weil es in Athen regnet oder was ??? 😬😬😬
    Wir schreiben die Schlucht ab und gehen über zu
    Plan C - Rundwanderung von Agia Roumeli über das Fort
    Programmübersicht:
    „Kurze und sehr abwechslungsreiche Rundwanderung über das alte Dorf und das Ende der Samaria-Schlucht zur Ruine eines venezianischen Kastells. Auf einem steilen, steinigen Pfad durch einen duftenden, lichten Kiefernwald hat man hier besonders schöne Aussichten. Erst über die Samaria-Schlucht, dann über die Küste und das Meer. Steiler Abstieg über Schotterweg zurück nach Agia Roumeli.“

    Das alte Dorf Agia Roumeli fiel 1952 einer Flut zum Opfer. Reste der Häuser sind noch gut zu erkennen, einiges wird noch als Stall benutzt und manches sieht zwar verwegen, aber irgendwie auch bewohnt aus. Auf der ehemaligen Dorfstraße kommen wir zum Eingang der Samaria-Schlucht, wo wir versuchen, den NP-Wächter zum Einlass zu überreden - natürlich chancenlos. Also ziehen wir Plan C durch und wandern über die Ruine des Kastells über den Hügel zurück in den kleinen und verwaisten Ort. Hier kaufen wir unser Picknick für morgen und schon ist wieder Beachtime 🏖️.
    Mit den Wanderfreunden verbringen wir nochmals einen schönen ruhigen Abend, erfahren, dass die Schlucht morgen wieder geöffnet ist, ärgern uns ein bisschen, packen unsere sieben Sachen zusammen und dann - Gute Nacht.
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  • Plan A - Durch die Samaria-Schlucht

    16. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 19 °C

    Am frühen Morgen ändern wir ganz kurzfristig unseren heutigen Plan. Wir lassen die Küstenwanderung nach Loutro sausen und kaufen statt dessen für heute Abend ein Fährticket. So können wir doch noch „Schluchtluft“ schnuppern und haben durch die Sperrung der letzten Tage sogar den Vorteil, dass sich morgens deutlich weniger Touristen als üblich auf den Weg machen, weil - erstmal keine da 😜. Unser Mini-Ort hier unten ist nur zu Fuß oder per Schiff zu erreichen, somit also eher das Ende der Wanderung. Die erste Fähre kommt erst gegen 10.30 Uhr in Agia Roumeli an, übernachten tun hier die Wenigsten.
    Die Schlucht wird also bevorzugt von oben durchwandert, dort gibt es Strassen und die Busladungen werden an den oberen Eingang (Nähe Omalos-Hochebene) gekarrt. Außerdem sind es ca. 1.200 Höhenmeter, die abwärts sicherlich für viele besser zu laufen sind als nach oben.
    So ungefähr ab Mittag ist Agia Roumeli dann übervölkert, bis am Abend die Fähren all die müden Wandersleut wieder im restlichen Kreta verteilen.
    So machen wir uns nach dem Frühstück ganz entspannt auf den Weg. Ganz in Ruhe erwandern wir uns die wirklich beeindruckende Schlucht und machen wieder mal unzählige Fotos. Und - unglaublich, aber wahr - die ersten Kilometer sind wir wahrhaftig ganz alleine auf dem tollen Wanderweg. Das macht die ganze Sache natürlich noch tausendmal schöner - es ist ganz still in der Schlucht und alles hat irgendwie so einen unberührten Touch!
    Leider ist das irgendwann vorbei und der „Gegenverkehr“ wird immer stärker. Wir laufen bis zum verlassenen Dorf Samaria, dass in den 60er Jahren, mit Einrichtung des Nationalparks, aufgegeben wurde. Hier machen wir Pause. Beim Picknick treffen wir auf die kretische Wildziege, heißt Kri Kri und ähnelt eher einer Gemse als einer Ziege und sie ist endemisch in der Samaria-Schlucht.
    Rückweg = Hinweg, was aber nicht schlimm ist. Den schönsten Teil der Schlucht haben wir gesehen und können ihn nun sogar von beiden Seiten genießen. Was für ein traumhafter Wandertag!
    Die Wartezeit bis zur Abfahrt der Fähre verbringen wir wie unser „Gegenverkehr“: 🏖️ 🏊‍♂️ ☕️ ☀️ - das geht deutlich schlimmer 😄😄!
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  • Loutro

    16.–18. okt. 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Fähre bringt uns nach Loutro, wieder so ein kleiner Babyort. Ausgangspunkt für Wanderungen und auch nur zu Fuß oder Schiff zu erreichen. Die Häuser sind über- und ineinander geschachtelt und kleben am Felsen. Es gibt fast nur Unterkünfte und Restaurants - und vier kleine Strände 😊.
    Wenn was zu transportieren ist, nimmt man statt ein Auto blaue Handkarren.
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  • Die Aradena-Schlucht

    17. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 19 °C

    Unser Plan für heute:

    Programm Tag 7 - Die Aradena-Schlucht
    Programmübersicht:
    „Rundwanderung von Loutro zum halbverlassenen Bergdorf Livaniana. Von dort aus geht es durch die spektakuläre Aradena-Schlucht hinunter nach Marmarabeach. Über ein schönes
    Stück Küstenweg zurück nach Loutro.
    • Tagesetappe: ca. 8,5 km; ca. 4 Stunden
    • Aufstieg / Abstieg 450 m“

    Das klingt doch so, als wäre das genau unser Ding 😉. Also kaufen wir nach dem Frühstück ein Apfel-Bananen-Picknick und machen uns sogleich auf die Wanderschuhe. Das kleine verschachtelte und allerliebste Dörfchen haben wir schnell hinter uns. Nun gehts wieder über viel Gestein in allen erdenklichen Größen auf und ab. Wir kommen vorbei an noch kleineren Örtchen, über Geröllfelder und Hochebenen. Im Zickzack steigen wir hinunter in die Schlucht, wobei der Weg ganz und garnicht eindeutig ist. Unten in der Aradena-Schlucht geht es zuerst ganz easy vorwärts, bis uns großes, ganz großes und machmal auch riesengroßes Felsgestein den Weg versperrt. Hier sind Pfadfinderqualitäten und Kletterwillen gefragt. Das ist schon sportlicher, macht aber richtig viel Spaß!!! Die Schlucht mit ihren hohen Felswänden hat einen ganz anderen Charakter als gestern die Samaria-Schlucht und sie gefällt uns richtig gut.
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  • Marmara-Strand

    17. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Aradena-Schlucht endet direkt am Meer, so dass wir unsere Mittagspause am kleinen und superidyllischen Marmara (= Marmor) Strand machen können. Die Felsen rund um den Strand bestehen aus echtem Marmor, was mit all den verschiedenen Farbschattierungen wunderschön aussieht.
    Hier bleiben wir zwei Stunden, baden ausgiebig und gönnen uns zum Abschluss der Pause in der Taverne hoch oben auf der Felsenterrasse noch geeisten Cappuccino und Sfakiana Pita - eine Art Eierkuchen, gefüllt mit dem leckeren griechischen Softkäse und mit Honig bestrichen 😋😋😋.
    Aber der Wanderweg ruft und wir folgen.
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  • Küstenweg

    17. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 21 °C

    Nun geht es oberhalb der felsigen Küste über Stein und Geröll entlang. Den Weg teilen wir uns mit den Ziegen, wobei die deutlich unvorsichtiger und wagemutiger sind als wir 😂. Am kleinen Likos-Strand endet die Kletterei, dafür geht der Wanderweg hier direkt durch die rustikalen und gemütlichen Tavernen - einfach zauberhaft!!! In Finix (3 🏡 , 1 🏖️ und 10 🐐) sitzen wir nochmal kurz am Mini-Hafen rum, dann ist es nicht mehr weit bis Loutro. Wir umrunden noch ein verlassenes und zusammengefallenes Dorf oder was auch immer das für Ausgrabungen sind, kommen am Kirchlein an der Landspitze vorbei und schon gönnen wir uns zum Abschluss der Tour ein leckeres Radler, weil „Wanderer“ gab’s nicht 🍻🤣. Wieder mal ein fantastischer Tag!!!

    Hier noch was Schlaues 🤯😉:
    Steilküste: Auf Kreta taucht der unterseeische Teil des afrikanischen Kontinents unter den Teil des europäischen Kontinents, zu dem Kreta gehört. Die Grenze zwischen den beiden
    Kontinenten ist scharf gezogen, was zum Teil auf die Brüche zurückzuführen ist, entlang derer die Südküste Kretas abgesunken ist. Diese scharfe Grenze ist an der kahlen Südküste Kretas zu sehen, wo die Felsen steil im libyschen Meer "verschwinden". Die Abbruchstellen
    sind vom Boot aus gut zu sehen. Die steilen Klippen setzt sich unter Wasser fort. Das Meer südlich von Kreta ist wegen der Steilküste tief (bis zu über 3.000 m!). In dieser Tiefsee gibt es relativ wenige Fische, die fast keine Laichplätze haben.
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  • Durch die Imbros-Schlucht

    18. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 18 °C

    Unser Plan für heute:

    Von Imbros nach Chora Sfakion über die Imbros-Schlucht
    Programmübersicht:
    „Kurz nach dem Dorf Imbros folgen Sie dem manchmal felsigen Flussbett. An der schmalsten Stelle können Sie die Wände auf beiden Seiten gleichzeitig berühren. Wenn Sie die Schlucht verlassen, gelangen Sie in das Dorf Komitades, wo Sie einige Tavernen und Cafés finden.
    Durch den "Ausgang" der Imbros-Schlucht wandern Sie nach Chora Sfakion. Das letzte Stück folgt man unbefestigten Straßen und Wegen.
    Ausgangspunkt: Taverne 'Kalinorisma', Imbros
    Endpunkt: Dorfplatz, Chora Sfakion
    Entfernung: 12,5 km
    Dauer: 4,5 Stunden“

    Klingt super und soll unsere letzte Wanderung in diesem Urlaub werden.
    Dafür müssen wir vom lieblichen Loutro Abschied nehmen und wieder mal die Fähre nach Chora Sfakion besteigen. In Sfakia stellen wir nur schnell die Koffer ins Hotel und holen uns Infos zu den Busfahrzeiten.
    Wir drehen die ganze Wanderung um, denn wir laufen lieber hoch statt runter. Den Bus zum Schluchteingang haben wir verpasst, aber um 11 Uhr fährt einer nach Chania und der Busfahrer lässt uns an der Kreuzung zum Dorf Komitades (halbverlassenes Dorf 🙄😉) raus. Wir müssen nun nur ein Stück die Strasse hoch laufen, und schon tauchen wir ein in die Imbros-Schlucht. Wieder mal eine echt tolle Wanderung mit spektakulären Abschnitten. Die engste Stelle der Schlucht ist nur 1,60 m breit und Dirk kann beide Seiten gleichzeitig mit den Händen berühren. Auf halbem Weg gibt’s sogar einen kleinen Kiosk mit Getränken zu unglaublich günstigen Preisen. Hier treffen wir zufällig unsere Wanderbekanntschaft wieder und mit großem Hallo verabreden wir uns gleich für den Abend, denn sie wohnen auch in Sfakia.
    Wir genießen unsere letzte Wanderung auf Kreta, es ist wirklich wunderschön hier! Oben am Ende der Schlucht warten wieder etliche Tavernen auf erschöpfte Wanderer 🥾 🎒 🥵 😂 💪. Wir nehmen gleich die Erste, lassen uns mit Cola und Sfakiana Pita verwöhnen und die netten Männer halten ständig Ausschau nach dem großen Bus aus Chania, den sie dann für uns anhalten, damit wir mit ihm die verrückten Serpentinen runter nach Sfakia fahren können - Danke Jungs!!
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  • Sfakia

    18.–19. okt. 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 18 °C

    Im Hotel angekommen, entdecken wir vom Balkon aus einen kleinen gemütlichen Strand, sodass auch unser tägliches Bad im Meer gesichert ist, also wiedermal alles prima👌.
    Gegen Abend schlendern wir durch die übliche „Tavernenmeile“ an der Wasserkante, trinken ein Weinchen und suchen uns zusammen mit S. und J. eine windgeschützte „Essecke“, wo wir wieder einen schönen gemeinsamen Abend verbringen.Læs mere

  • Chania - „Venedig des Ostens“

    19. oktober 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 21 °C

    Unser Plan für heute: Altstadt gucken 👀

    Heute versenken wir die Wanderschuhe im Koffer - Stadttag. Wir wollen auf die andere Seite der Insel nach Chania und dafür müssen wir unser kleines rotes Auto aktivieren. Nur leider hat das 🚗 erstmal überhaupt keinen Bock auf Aktivitäten, es macht - nichts, noch nicht mal die Türen gehen auf 😳. Zum Glück kann es Dirk mit (Start-) Hilfe der netten Dame von der Tankstelle wiederbeleben - nur jetzt nicht abwürgen… Durch die Seitentüren stopfen wir unser Gepäck in den Kofferraum und los geht’s. Wir schlängeln uns hoch und über die sogenannten „Weißen Berge“ (Lefka Ori) auf der anderen Inselseite wieder nach unten bis nach Chania - das Auto schafft das 🚗 👍🏼.
    Chania ist die zweitgrößte Stadt auf Kreta und die offizielle Inselschönheit. Sie steht sogar in dem Ruf, die schönste Stadt Griechenlands zu sein. Zwischen den verwinkelten Gassen der Altstadt und dem malerischen venezianischen Hafen schlendern wir durch bunte Geschäftchen, Restaurants und Cafés und entdecken all die Schönheiten. Wir lassen uns treiben, schauen überall rum, trinken Käffchen und Aperol, bummeln zum Sonnenuntergang auf der langen Mole zum Leuchtturm und geraten am Abend in eine traditionelle griechische Folklore-Veranstaltung. Toller letzter Urlaubstag!
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    Slut på rejsen
    20. oktober 2024