Work and Travel Kanada

september 2023 - maj 2024
Ett äventyr utan slut av Florian Läs mer
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  • Dag 180

    Ski fahren mit Yannick

    18 mars, Kanada ⋅ 🌙 10 °C

    So schnell sind dann auch wieder 3 Wochen rum.
    Es fing damit an dass ich Yannick in Calgary am Flughafen abgeholt habe. Dafür musste ich angenehme 5 Stunden von Salmon Arm nach Calgary fahren und im Vorhinein immer die straßen verhältniase checken weil kurz davor ein Schneesturms war. Da wird dann gut und gerne auch mal ein stück straße den halben Tag gesperrt wegen Lawinen prevention. Für das Ski fahren war das aber natürlich der beste Start.
    Unser erster Stopp war in Banff wo wir 5 Tage verbracht haben. In den 5 Tagen sind wir in Sunshine Village gefahren (Banff) und in dem Resort bei Lake Louise. Natürlich sind die Leute aus dem Hinterland überall vertreten und Yannick sieht erstmal auf dem Klo einen alten Klassenkameraden 😂. Der war nämlich mit einer größeren Gruppe mit dem Dirk Balzer vom Sport Balzer da. Danach ging es für 3 Tage nach Golden wo wir in einem mega guten Hostel geschlafen haben und genau so waren auch die Ski Tage. Blauer Himmel und Sonne. Das lustige war, der einzige Weg der zu dem Resort führt, ging über eine einspurige Brücke aus Holzbrettern. Tatsächlich haben wir solche Brücken dann später Teilweise auch auf der Autobahn gesehen. Der nächste Stopp war dann in der Heimat Revelstoke :) Es war schön wieder da zu sein und Yannick ein paar Geheimspots zu zeigen. Das Highlight dort war allerdings der Tag Heliskiing. Da ging es insgesamt 5 mal mit dem Helikopter auf einen Berg und wir haben den perfekten Tiefschnee fahren können. Das Fliegen mit dem Helikopter war auf jeden Fall abenteuerlich :D. Alles in allem eine wirklich UNGLAUBLICHE Erfahrung.
    Danach haben wir dann noch 2 Ski Tage in Whistler verbracht, um zu schauen ob es berechtigterweise so beliebt ist. Und naja wir waren uns einig dass es auf jeden Fall anders ist wie in den anderen Resorts da dort eher auf Party und Schick aussehen wert gelegt wird. Hatte ein bisschen den Eindruck wie Ibiza nur in den Bergen. Das Ski Gebiet ist allerdings wirklich rieeeesig unter anderem haben sie dort eine Gondel welche von Berg zu Berg geht und die höchste Gondel der Welt ist. Außerdem ist auch viel mehr los wie in den anderen Resorts :)
    Fazit vom Urlaub ist: Ski fahren hat mega Spaß gemacht und wir hatten sehr gute verhältnisse, Erlebnisse, Unfälle usw.. Allerdings sind 3 Wochen doch ein ticken zu lange da wir die letzten Tage echt matsche waren.😂

    Aktuell ist Maria schon bei mir, wir sind auf Vancouver Island und somit am Beginn unseres Roadtrips 🤩
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  • Dag 184

    Mariaaa, Ucluelet und Tofino

    22 mars, Kanada ⋅ 🌧 10 °C

    Nachdem ich Maria dann Endlich 🤩 am Flughafen in Vancouver abgeholt habe, haben wir dort 2 Nächte verbracht. Unter anderem haben wir den Stanley Park und Lynn Canyon unsicher gemacht wovon ich in meinem 1. Post auch schon Bildern drin hatte. Von da aus ging es dann nach Ucluelet, auf Vancouver Island. Da verbrachte wir 4 Nächte. Die Tage haben wir auch sehr sehr gut genutzt. Dort befindet sich nämlich der Pacific Rim Nationalpark welcher sehr schön ist. Mit das schönste dort sind die Wälder, die zählen tatsächlich schon als Regenwald und das merkt man auch. Die sind so Fasettenreich, sehen teilweiße alle 50 Meter anders aus und sind unglaublich Grün und einfach voll mit Pflanzen. Neben Ucluelet ist dort an der Westküste auch Torino welches die Surf Hauptstadt Kanadas oder Britisch Columbias ist. Bei Torino hatten wir uns von dem Ort ein bisschen mehr erwartet, es war nicht wirklich besonders. Jedoch haben wir da an unserem letzten Abend dann das Highlight von den paar Tagen erlebt. Und zwar haben wir vom Strand aus Wale gesehen 🤩. Ganz ohne Wale watching Tour, einfach durch Zufall.

    Fazit:
    Ucluelet und Tofino ganz süß aber haben uns ein bisschen erhofft, die Natur aber dafür mega schön :)

    Heute sind wir nach 3 Tagen Fahrt in Jasper angekommen.
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  • Dag 191

    Maria Roadtrip, Jasper

    29 mars, Kanada ⋅ ☁️ -2 °C

    Nachdem wir von Vancouver Island 3 Tage jeweils ca. 5 Stunden Auto gefahren sind haben wir die letzten 3 Tage in Jasper verbracht. Auf dem Weg haben wir eine Nacht in Chilliwack und eine Nacht bei King und Sonya übernachtet und ich konnte Maria ein bisschen die Farm zeigen :)
    Die Fahrt war auch sehr angenehm, da die Straßen oft einfach nur gerade aus gehen und wenig Verkehr ist, da vergehen schonmal Stunden bis man das erste Mal bremsen muss :D.
    Jasper war bis jetzt auf jeden Fall meine lieblings Stadt. Zum einen hat man die schöne Umgebung wie in Banff, es ist aber nicht bzw. noch nicht so touristisch z
    Überlaufen (liegt aber auch daran dass wir in der Nebensaison hier sind).
    Die Zeit haben wir z.B. damit verbracht das wir uns verschieden Seen angeschaut haben, Wasserfälle und durch den Maligne Canyon gelaufen sind, wo wir sogar auf dem Fluss laufen konnten weil dieser noch gefroren ist. Neben vielen, leider zu gefrorenen Seen und Wasserfällen haben wir auch eine Menge Wildlife gesehen. Zwar keinen Elch und keine Bären (die meisten schlafen noch), dafür aber eine Menge Elks, Mule deer, Bighorn sheep's und noch mehr. Wir hatten dafür auch extra eine Wildlife watching tour gebucht wo man mit einem Bus rumfährt, leider haben wir dabei gar nicht so viel Tiere gesehen wie erhofft. Später haben wir aber einige an Straßen gesehen, teilweise sogar in Jasper selbst beim spazieren gehen. Heute sind wir dann über den bekannten Icefields Parkway nach Banff gefahren welcher als eine der schönsten Straßen Kanadas gilt. Und das war es auch, hinter jeden zweiten Kurve tauchen neue riesen Berge auf und teilweise auch Gletscher.

    Jetzt bleiben wir die nächsten 5 Nächte in Banff
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  • Dag 194

    Maria Roadtrip, Banff

    1 april, Kanada ⋅ ☀️ 9 °C

    Die Zeit in Banff haben wir auch sehr gut genutzt. Wir haben viel gesehen und erlebt. Es fing an mit einer Gondel Tour auf den den Sulfur Mountain . Der heißt auch nicht ohne Grund Sulfur Mountain. Denn es gibt diverse heiße Quellen am Berg die alle nach verfaulen Eiern riechen wegen des Sulfur Gases was mit dem warmen Wasser aufsteigt . Eine kann man besichtigen, wovon ein Teil in einer schönen Höhle ist. Und ja man kann sich vorstellen, dass der Geruch in einem fast geschlossenen Raum nochmal schöner ist. Dann haben wir uns diverse Seen angeguckt wie Lake Louise und den Emerald Lake (Yoho National Park) Natürlich alle zugefroren... Dafür war aber auch nichts los und wir konnten einfach spontan hinfahren. Das wäre im Sommer kaum und auch nicht Gratis möglich gewesen.
    Dann haben wir noch den Johnston Canyon unsicher gemacht was auch mega schön war.
    Am letzten Tag in Banff haben wir es uns dann nochmal gut gehen lassen und sind zu den Banff Hot Springs gegangen. Und nein das ist leider kein natürlicher Pool aus Steinen im Wald. Es ist quasi ein Schwimmbad, was in diesem Fall aus einem Becken besteht und mit dem Wasser von den heißen Quellen betrieben wird. Anschließen haben haben wir noch eine Nacht in Calgary verbracht und danach hieß es dann wieder Abschied nehmen ☹️

    Auch wenn es einige Einschränkungen gab bei den Sehenswürdigkeiten hatten wir trotzdem einen sehr sehr schönen Urlaub und wir haben alles gesehen was man sehen muss. 😁

    Gestern bin ich beim REO Rafting und Yoga Resort angekommen und ich hatte heute meinen ersten Arbeitstag. Hier werde ich jetzt einen Monat arbeiten. (Nein nicht als Yoga Lehrer sondern als Schreiner) :)
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  • Dag 201

    Reo Rafting und Yoga Resort

    8 april, Kanada ⋅ ☀️ 9 °C

    Damit ist ein Monat arbeiten auch wieder vorbei. Und es war mal wieder eine mega gute Zeit. Ich fange mal vorne an.
    Geschlafen habe ich in einem Zelt mit einem Kanadier. Anfangs waren wir 4 deutsche und mein Zimmerkollege. Zum Schluss waren wir fast 20 Leute, viele pärchen und viele gemischte Nationen: 🇩🇪🇫🇷🇨🇿🇦🇺🇳🇿🇨🇱🇩🇰🇨🇦 Altersspanne: 19- 34
    Eigentlich alle sehr freundlich und kam mit allen sehr gut zurecht.
    Da das Resort sehr abgelegen ist und nicht am Stromnetz angeschlossen ist, gibt es nur Strom wenn der Generator läuft... Im Zelt ist sowieso kein Strom vorhanden und auch keine Heizung. (Mit 3 Wolldecken, Schlafsack und normaler Bettdecke lies es sich anfangs gut aushalten bei teilweise um die 0 Grad.
    Wir haben auch nur einen richtig beheizten Raum und das ist die kleine Küche (ca. 2×4 meter). Zu Beginn hatten wir auch jeweils nur ein Klo und eine Dusche, zum Schluss waren es sogar schon 2 😯. Zwischenzeitig war auch mal das Wasser für 2 Tage ausgefallen, heißt weder Wasser aus dem Hahn, noch aus der dusche und auch kein Klo 😂. Grund dafür ist der Ausnahmezustand dass alles wieder aufgebaut werden muss. Normal ist um die Jahreszeit niemand dort, das fängt normal erst ab Mai an.
    Von dem Resort würde ich sagen ist ca. 40-50% abgebrannt und es kann auch wenn überhaupt nur 50% der Gäste Anzahl von dem letzten Jahr kommen.
    Arbeitstechnisch war es leider nicht soo viel mit Schreiner arbeiten wie ich gedacht hab, da ich bestimmt die
    Hälfte im Wald verbracht habe kleine Bäume zu fällen, aufräumen und so weiter. Wir haben aber auch neue Zeltdecks gebaut, wofür wie die Stämme der Zeltrahmen selbst gefällt haben. Aber es werden auch 3 größere Gebäude gebaut, da sind wir aber immer noch erst bei den Beton Fundamenten. Aber Arbeit hat an sich spaß gemacht war aber auch gut anstrengend.
    Neben der Arbeit sind wir entweder mit ein paar Leuten nach Hope gefahren zum bummeln, eine Wanderung habe ich gemacht oder wir sind Angeln gegangen .
    Die ersten Gäste kommen Ende Mai an und wir lagen aber auch schon gut hinter dem Zeitplan 😅.

    Das betrifft mich aber vorerst nicht mehr weil ich jetzt mit Papa und Volker unterwegs bin. Ich bin am Mittwoch (8.Mai) zu den beiden in Vancouver gestoßen und aktuell sind wir in Victoria und werden die nächsten Tage Vancouver Island unsicher machen :)
    Volker bleibt noch für eine Woche hier und Papa für 2.
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