A 8-day adventure by Lydia Read more
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  • Day 1

    Strapaziöse Anfahrt

    February 3 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Am Samstag sind wir gegen 07:00 Uhr aufgestanden. Haben in Ruhe gefrühstückt und die Koffer gepackt. 11:00 Uhr saßen wir endlich im Auto und los ging die weite Fahrt (750 km) in die Slowakei.

    Auf der Autobahn hatten wir natürlich gleich wieder am Schönefelder Kreuz Stau und insgesamt war es sehr voll und wir kamen nur langsam vorwärts.

    In Polen rollte es endlich und wir machten eine verspätete Mittagsrast bei McDonalds. Danach fuhren wir weiter, passierten die tschechische Grenze, bevor wir ins Zielland Slowakei einfuhren.

    Kurz nach 21:00 Uhr hatten wir es endlich geschafft und wir waren in unserer Unterkunft Demanovka Appartements angekommen.

    Die Koffer packten wir aus, kochten Nudeln zum Abendessen, gingen noch eine kleine Runde mit India und Rio und dann ging es 23:30 Uhr ins Bett.

    Erster Urlaubstag ist somit schon wieder vorbei, aber wir sind gut angekommen.
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  • Day 2

    Erster Tag - Einrutschen

    February 4 in Slovakia ⋅ 🌫 5 °C

    Am Morgen weckte uns Johanna und dann hieß es erstmal raus und die Umgebung mit unseren beiden Vierbeinern erkunden.

    India freute sich riesig über den vielen Schnee und war kaum zu halten. Rio ergab sich seinem Schicksal und auch er flitzte dann mit India die Piste hoch und runter. Als dann auch noch der erste Skifahrer an India vorbei fuhr und dieser auch noch schneller war, war es mit dem Spielen vorbei. Verfolgung wurde aufgenommen und glücklicherweise auch kurz darauf wieder abgebrochen.

    Zurück im Appartement frühstückten wir tranken in Ruhe noch eine Tasse Kaffee bevor wir uns auf den Weg machten, um Skier für die Mädels auszuleihen.

    Nach erfolgreicher Vervollständigung des Equipments ging es dann endlich los. Da wir am ersten Tag erst gegen 13:00 Uhr die Pisten unsicher machen konnten, war das Vergnügen nach drei Stunden auch schon wieder zu Ende. Dennoch hatten wir alle Spaß, Johanna war super unterwegs und Helena fuhr auch ein paar Pisten alleine.

    Zurück im Appartement ging es dann in den eigenen Jacuzzi - herrlich.

    Gegen 19:00 Uhr machten wir uns fertig und los ging es zum Essen. Marcus probierte Gulasch mit Knödel, Johanna wollte nur Pommes, fand aber Papas Fleisch auch lecker. Für Helena und mich gab es Pilzrisotto.

    Danach ging es einfach nur noch Zurück und ins Bett.
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  • Day 3

    Zweiter Tag - Skiabbruch wegen Sturm

    February 5 in Slovakia ⋅ 🌧 7 °C

    Beim Aufwachen mussten wir leider feststellen, dass das Wetter bescheiden war. Regen, Wind und nichts von Sonne weit und breit.

    Daraufhin hieß die Tagesplanung: Hundespaziergang, Frühstück, Entspannung und ab 13:00 Uhr Skifahren.

    Alles verlief reibungslos, bis wir unsere Skitickets gekauft und in die Liftschlange eingereiht hatten. Auf Grund von Sturmwarnung wurde der Betrieb der Seilbahn eingestellt. Premiere, so etwas hatten wir noch nie! Da wir den Hang von unserem Appartement runter zur Seilbahn gefahren sind, hieß es jetzt die Piste wieder rauf. Oben angekommen waren wir durchgeschwitzt, als ob wir den ganzen Tag ununterbrochen Ski fahren gewesen wären.

    Nach Erholung und Beratschlagung, was wir an dem angefangen Tag noch unternehmen wollten, fiel die Wahl auf einen kleinen Ausflug nach Liptovský Mikuláš. Dort wollten wir ins Galéria Ilusia gehen und danach einkaufen.

    Im Galéria Ilusia machten wir viele Fotos von Bildillusionen - bei weitem nicht so gut wie in Warschau, aber wir hatten dennoch viel Spass.

    Anschließend ging es in einen Billa (österreichische Supermarktkette) und dann zurück ins Appartement.

    Für das Abendessen hatten wir uns für frisches Kaninchen mit Rosenkohl und Kartoffeln entschieden.

    Nach dem Essen ging es noch kurz in den Jacuzzi und dann ins Bett, da der nächste Tag Sonnenschein versprach.
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  • Day 4

    Dritter Tag - Endlich Sonne

    February 6 in Slovakia ⋅ ☁️ 5 °C

    Wir wurden von Sonnenschein geweckt. Also hieß es schnell mit den Hunden eine Schneerunde, frühstücken und dann nichts wie los.

    Kurz nach 8:30 Uhr standen wir in der Liftschlange, so früh wie noch nie! Leider hatten auch viele andere die Idee gehabt, das schöne Wetter zu nutzen und dementsprechend voll war es.

    Trotz der vielen Menschen und langen Wartezeit, war der Schnee herrlich und das Skifahren machte so richtig Spaß. Johanna raste regelrecht die Pisten herunter und gönnte unseren alten Knochen kaum Verschnaufpause.

    Gegen 12:00 Uhr kehrten wir in eine ehemalige Liftstation zum Mittagessen ein. Da Helena nicht optimal in Form war und es ihr auch zu viele Menschen waren, trennten sich danach unsere Wege. Helena wollte zurück ins Appartement und wir wollten die schwarzen Pisten erobern.

    Auch die schwarzen Pisten meisterte Johanna problemlos. Leider fuhr auch an diesem Tag die Gondelbahn nicht bis hinauf auf den Chopok wegen zu starken Windböen. Je mehr sich der Skitag dem Ende neigte, umso mehr bekamen wir diese auch zu spüren. Dennoch nutzen wir den Tag bis zur letzten Minute und kehrten erst kurz nach 16:00 Uhr zurück ins Appartement.

    Wir zogen die unbequemen Skischuhe aus, holten Helena, India und Rio gingen hinunter in die kleine Gaststätte, um einen Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen. Danach ruhten wir uns alle aus, bevor wir abermals ins Jacuzzi gingen.

    Zum Abend gab es das restliche Kaninchen bzw. Spiegeleibrot. Anschließend schauten wir noch einen Film, aßen Chips und dann war der Tag auch schon wieder zu Ende.
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  • Day 5

    Vierter Tag - Nicht optimal, aber OK

    February 7 in Slovakia ⋅ 🌧 2 °C

    Wie immer wurden wir gegen 7:00 Uhr munter. Der Blick aus dem Fenster offenbarte uns einen grauen vernieselten Tag.

    Also gingen wir erstmal eine Runde mit India und Rio und danach gab es Frühstück. Anschließend beschlossen wir, trotz des Wetters, Ski zu fahren.

    Wir kauften also die Skipässe und reihten uns in die Liftschlange ein. Der Schnee war besser als gedacht und so fuhren wir bis zum zeitigen Nachmittag gemeinsam Ski.

    Ich fuhr als erste zurück ins Appartement, da ich nicht mehr konnte. Marcus fuhr mit den Mädels weiter und kamen dann erst gegen 16:00 Uhr zurück.

    Im Appartement angekommen, gab es für Marcus eine böse Überraschung. Einer unser Vierbeiner, wahrscheinlich India, hatte seine Brille kaputt geknabbert.

    Den restlichen Tag verbrachten wir mit erholen, Jacuzzi Abendessen kochen und fernsehen.
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  • Day 6

    Fünfter Tag - Demänovská jaskyňa Slobody

    February 8 in Slovakia ⋅ 🌫 5 °C

    Das Wetter war mit Dauerregen, starken Windböen und mit 7 °C viel zu warm zum Skifahren. Daher entschieden wir uns, diesen Tag anderweitig zu nutzen.

    Bevor es los ging, hieß es wieder Hunderunde, Frühstück und Erholung.

    Gegen 12:00 Uhr starteten wir mit dem Auto Richtung Liptovský Mikuláš, um die Demänovská jaskyňa Slobody (deutsch: Demänováer Freiheitshöhle) zu besichtigen.

    Die Demänovská jaskyňa Slobody ist ein Nationales Naturdenkmal und befindet sich auf der rechten Seite des Demänová Tales an der Nordseite der Niederen Tatra. Diese Tropfsteinhöhle ist Bestandteil des Höhlensystems von Demänová, das mit einer Gesamtlängevon 50 km das längste und ganzheitlichste Höhlensystem der Slowakei ist. Der Komplex ist ein verzweigtes Netz von unterirdisch in mehreren Ebenen entstandenes Gängesystem.

    Dort angekommen, hieß es erstmal einen ca. 400 m langen Waldweg hinauf, um zu dem Höhleneingang zu gelangen. Wir hatten Glück, denn 10 Minuten später konnten wir bereits mit der geführten Höhlentour starten.

    Zunächst hieß es endlose Stufen hinab in die Tiefe der Höhle, bis wir zum "Tiefen Dom" (Hlboký Dóm) angelangten. Dort sammelten sich alle Besuchen, Beleuchtung wurde ausgeschaltet und es erklang klassische Musik. Gleichzeitig wurde punktuell die Höhle erleuchtet und besonders wurde der Wassereinfall von der Höhlendecke hervorgehoben.

    Danach ging es weiter zur Höhlenkreuzung. Hier treffen sich drei mögliche Durchgänge, von denen der Hauptgang entlang des Flusses Demänovka fließt. Der Fluss fließt ca. 4 km unterirdisch in diesem Höhlensystem, bevor er wieder an die Oberfläche erscheint.

    Der Weg durch die Höhle führt uns weiter auf die vierte Höhlenebene, die auch Janáček Dom genannt wird. Namensgebend war der tschechische Komponist Leon Janáček. Im oberen Teil des Doms befindet sich eine 250-300 Jahre alte gotische Säule.

    Von hier geht es weiter zum Hviezdoslav Dom, der den Namen des bekannten slowakischen Schriftstellers trägt. Eine der Besonderheiten dieses Doms ist sein wunderschön gefärbten Sinterwasserfall, der auch Trauerweide genannt wird.

    Der vierte Dom, der nach dem slowakischen Nationalhyelden Juraj Jánošík benannt ist, zeichnet sich vor allem durch seinen 1 m tiefen Spiegelsee aus.

    Weiter führte uns der Rundgang zum Smaragdsee. Dieser ist etwa 2,5 - 3 m tief und das Wasser des Sees ist klar. Von diesem See weiter gingen wir durch einen 40 m langen Gang, der manuell von den Höhlenforschern gegraben wurde.

    Die letzte Station unseres Rundgangs ist der Höhlenfriedhof (Jaskynný Cintorín). In diesem Teil der Höhle ereignete sich vor vielen tausend Jahren ein Deckeneinsturz. Dabei wurden die Sintergebilde von den herabstürzenden Kalksteinschichten begraben. Erst viel später begann sich eine neue Dekoration zu bilden, die aber auf Grund von Kalkwassermangel nicht mehr wächst.

    Der Weg führte von dort über zahlreiche Stufen hinauf, bis wir den Höhlenausgang erreicht hatten. Von dort gingen wir wieder den 400 m langen Waldweg hinab zum Auto.

    Anschließend fuhren wir nach Liptovský Mikuláš, wo wir noch ein paar Kleinigkeiten einkauften und mit den Mädels ein paar Hosen shoppen waren.

    Zum Abendessen fuhren wir in das "Demänová Rezort". Wir gingen in das Restaurant Pinus, in dem es neben Pizza und Pasta auch Wildgulasch und Sauerkrautsuppe auf der Speisekarte gab.

    Danach ging es zurück ins Appartement, wo wir nach Hunderunde und Fütterung noch einen Film sahen, bevor es dann ins Bett ging.
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  • Day 7

    Sechster Tag - Chopok

    February 9 in Slovakia ⋅ ☁️ 0 °C

    An diesem Tag hieß es nochmal auf die Ski.

    Der Tag startete wie gewohnt mit einer kleinen Pistenrunde mit India und Rio. Danach gab es Frühstück und dann ging es auch schon los.

    An der Liftstation zeigte die Übersichtstafel uns an, dass angeblich die Gondelbahn A1 hinauf zum Chopok geöffnet war. Wir reihten uns also in die Liftschlange ein und fuhren hinauf. Und tatsächlich, die Gondelbahn fuhr.

    Nach langer Wartezeit konnten wir endlich die Gondel besteigen und hinauf ging die langsame Fahrt zum Chopok.

    Oben angekommen offenbarte sich uns kein toller Ausblick über die Niedere Tatra, sondern eine einzige Nebelwand. Auch stürmte es gewaltig, so dass es erstaunlich war, dass die Bahn überhaupt fuhr.

    Da es erst 10:30 Uhr war, entschieden wir uns, eine Abfahrt nach unten zu machen, um anschließend nochmal mit der Gondelbahn zum Chopok hinauf zu fahren.

    Bei der Abfahrt hatten wir im oberen Teil kaum Sicht, aber der Schnee war im Gegensatz zu den Pisten unten sehr gut. Je weiter wir nach unten kamen, umso weicher wurde der Schnee und die Pisten waren übersät von Buckeln.

    Gut unten angekommen reihten wir uns abermals in die Liftschlange ein und fuhren hinauf. Da es dann Zeit zum Mittagessen war, gingen wir ins Rotunda. Marcus aß Fish & Chips, Johanna entschied sich für einen Germknödel und Helena und ich aßen Nudeln.

    Gestärkt ging es dann wieder die Piste hinunter. Die Sicht war jedoch noch schlechter als am Vormittag und der Schnee wurde auch immer schlechter.

    Da Johanna über Bauchschmerzen klagte und es auch sonst sehr überfüllt und durch den nassen Schnee anstrengend war zu fahren, entschieden wir uns, ins Appartement zurückzukehren.

    Gegen 14:00 war somit der letzte Skitag vorbei. Johanna fieberte und legte sich mit Heizkissen ins Bett. Wir ruhten uns alle aus, bevor wir dann anfingen die Koffer zu packen.

    Marcus und ich nutzen nochmal den Jacuzzi, dann machten wir Abendessen und gingen zu Bett.
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  • Day 8

    Strapaziöse Rückreise

    February 10 in Poland ⋅ ☁️ 13 °C

    An diesem Tag hieß es 6:30 Uhr aufstehen und fertig machen für die weite Rückfahrt. Glücklicherweise war Johanna wieder fit und konnte uns mit ihrem Geschnattere auf die Nerven gehen. Daher gingen Johanna und ich eine ganz kleine Regenrunde mit Rio und India, während Marcus das Frühstück vorbereitete. Danach hieß es die restlichen Sachen zu packen und diese im Auto zu verstauen.

    9:30 Uhr saßen wir im Auto und starteten die 750 km lange Rückfahrt.

    Insgesamt waren wir sehr gut durchgekommen, so dass wir gegen 17:00 Uhr noch im Hellen auf dem Hundeplatz konnten. India und Rio liefen ausgelassen auf dem Platz herum und spielten mit ihrem blauen Ball.
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