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  • Day 6

    Ubud Palace

    November 10, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir waren ja endlich mal früh eingeschlafen und konnten so den Tag früh beginnen und nahmen den 10 Uhr Shuttle nach Ubud. Die Sonne brannte und wir erkundeten die Stadt ein wenig. Wir besuchten den Palast von Ubud der ganz klein, aber einfach wunderschön war. Die Tempel und Paläste in Taiwan und Thailand sind eher pompös und mit opulentem Gold und Rot und Bling Bling überall. Hier auf Bali ist alles liebevoll und vor allem stilvoll bis ins kleinste Detail geschmückt und die Ornamente sind viel abwechslungsreicher. Verschiedenste Tier-, Fabelwesen- und Menschendarstellungen, und nicht nur liegende und sitzende Buddhas. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit und das poröse Gestein ist alles leicht bemoost und generell gehören Pflanzen mit zur Gestaltung der Tempel. Es ist einfach so harmonisch, dass man am liebsten vor Ehrfurcht und Dankbarkeit nieder knien möchte.Read more

  • Day 5

    Der erste Regen

    November 9, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einer weiteren Nacht in der wir wieder hellwach waren bis ca. 2 Uhr :( genossen wir erneut ein spätes Frühstück und relaxten an unserem kleinen Pool. Lesen, Pigmente haschen und nichts machen, ...wenn man das beruflich machen könnte, wäre ich dafür jetzt hoch qualifiziert!
    Am Nachmittag gab es gegen 15Uhr endlich den von uns erhofften Regen, der es uns ermöglichte bei etwas kühlerer Luft auch am Tage Sport zu machen, und die zwei verpassten Yogaeinheiten wieder wett zu machen. Ein paar Kraftübungen gemeinsam und Yoga für mich. Es war wirklich traumhaft. Ich schob die große Terassentür auf und genoss die klare Regenluft. Terasse und Pool verschmolzen zu einer Spiegelfläche. Ich mag Sommerregen so sehr! Ich würde am liebsten durch den Regen tanzen wenn es so einen schönen warmen Sommerregen gibt. Christian machte seine Spezialübungen im Bad parallel zu mir. Wir haben richtig fleißig trainiert und dadurch doppelten Hunger zur Teatime gehabt! Ich glaube das kleine aber feine Snackbuffet war noch nie so leer gefuttert. Wir haben damit wohl mal wieder etwas für den Deutschen Stereotypen getan :) Der Tag war auch bei uns durch die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten geprägt und wir haben die Scrabble-Packung zwar mit auf dem Tisch gehabt, aber die ganze Zeit diskutiert und philosophiert und sind gar nicht zum spielen gekommen.
    Es hatte zwar aufgehört zu regnen, aber es blieb etwas abgekühlt, da die Sonne sich für den Rest des Abends nur noch wenig blicken ließ. Da ich nach dem Sport schon geduscht hatte, und eh nicht so die Badewannennixe bin, ließ ich Christian ein Bad ein und wir schauten gemeinsam eine Folge "Family Guy" während die Nacht einbrach. Christian in der Wanne, ich auf einem Stuhl daneben und ab und zu hab ich meine Beine auch mal mit in die Wanne gesteckt :)
    Wir waren so gut im Fauli-Modus, dass wir uns für Abendessen auf dem Zimmer entschieden. Es gab Clubsandwich und Nasi Goreng und eine Bifi-Roll aus dem Notvorrat für mich. Danach hat der Technikmeister unser Tablet an den großen TV angeschlossen und wir haben vom Bett aus den ersten "Bourne" geschaut. (Wir haben uns vorgenommen im Urlaub die ganze Filmreihe zu gucken) Und danach sind wir das erste Mal in diesem Urlaub gegen 23 Uhr wie die Babys eingeschlafen! Relaxmodus: zu 100% erreicht!
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  • Day 4

    Jetlag Chillaxer

    November 8, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Jeden Abend bekommen wir ein gerolltes Blatt mit einer Gutenachtgeschichte. Es stellt jemand Hausschuhe vor jede Bettseite und auf der Terrasse wird eine Anti-Mücken-Rauchspirale entzündet. Leider leiden wir ganz schön am Jetlag und ich schlafe immer erst gegen 2 Uhr ein. Also haben wir die Yoga-Session morgens gecancelt, das war einfach zu früh. Es gab wieder lecker Frühstück, danach wieder an unseren Pool, da wir dort bis 14 Uhr die Sonne haben. Zwischendurch kommen auch mal die Putzkräfte und bringen frisches Obst und Wasser. Wobei wir das nicht jeden Tag nutzen und hoffen dass sie unser Zimmer so für einen früheren Feierabend sparen können. Am Nachmittag haben wir zur Teatime Scrabble gespielt. Ganz im Old-british- style. Es kündigte sich eigentlich Regen an, und wir freuten uns schon auf ein Bad in unserer Außenwanne, während es um uns herum warm regnet. Aber es war uns "vergönnt". Aber so haben wir endlich mal den großen Infinitypool getestet. Dieser ist mit super schönen dunkelblauen Fliesen ausgekleidet und es stehen auch Liegen im Wasser. Hardcore-bronzing also absolut möglich! Da die Sonne aber schon am untergehen war blieb uns nur allein im Pool zu plantschen, zu tauchen und herum zu albern wie kleine Kinder. Zu Abend aßen wir dann im Hotelrestaurant denn es sah ja die ganze Zeit nach Regen aus. Nach dem Foodporn-Erlebnis des Vortages schnitt das Essen OK ab. Abends hatte sich dann ein Frosch gedacht er macht es sich in unserer Sitzecke bequem, und verscheuchen war gar nicht so einfach. Dafür gibt es jetzt ein Foto von dem kleinen Rohrspatz. High-4 wollte ich ihm aber noch nicht geben und ziehe maximalen Sicherheitsabstand vor.Read more

  • Day 3

    Foodporn-Wanderung

    November 7, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Jeden Nachmittag gibt es von 15-17Uhr Teatime mit kleinen Gaumenfreuden, Tee oder Kaffee. Der extra dafür eingerichtete Raum könnte mein Traumesszimmer sein. Alles klimatisiert, was ich schon fast wieder schade finde, wir sind doch wegen der Wärme hier! Aber ja, in Asien halt ein Ausdruck von Luxus.
    Gut gestärkt packt uns die Lust nach Abenteuer, Hotelshuttle in die Innenstadt von Ubud kann ja jeder, und so entschließen wir uns 10km hin und zurück in Summe zu einem sehr hoch gelobten Restaurant zu wandern. Komoot kannte eine Treppe, die eine Abkürzung versprach, und auf dem Hinweg war es noch hell, also Froggy Frogsens da draußen, here I come! Die Umgebung ist so aufgebaut, dass es tiefe parallele Täler gibt, und dazwischenliegend verlaufen alle Straßen Parallel und man kann nur über wenige Brücken wechseln.
    Am Straßenrand liefen wir tapfer immer entgegen dem Verkehr. Ich bummelte hier und da um die handgefertigten Möbel zu bewundern und Blicke in die Hinterhöfe zu erlangen. Christian konnte alles noch nicht so genießen, da er die Route zu beachten hatte und sich meiner Froschphobie ab Dunkelheitseinbruch bewusst war. Wir liefen durch die malerischen Reisfelder und die Sonne ging in wunderschönen Farben langsam zwischen den Palmen unter. Es war sehr ländlich abseits der Straßen. Und da war die Treppe die uns durchs Tal führen sollte. Diese war gut ausgebaut, sodass ich auch nach Dunkelheitseinbruch ohne größere Angst dort entlang laufen konnte. Am Fuße des Tals war eine öffentliche Waschstelle an der sich die Balinesen trafen um sich im Flusswasser nach vollbrachtem Tagwerk zu waschen. Alles sah auch hier aus wie ein kleiner Tempel. Wir versuchten die Privatsphäre weitestgehend zu respektieren und werden diese schöne Abkürzung mal lieber nicht als Wanderroute veröffentlichen. Angekommen im Restaurant der Wahl gab es Rippchen für Christian und ein Chicken-Pepe für mich. Dazu Limonaden und Shakes die so lecker waren. Ich hatte quasi einen natürlichen Gingerale-Wahnsinns Erfahrung! Und das Essen,...man kann es einfach so schlecht beschreiben...aber pure, noch nie da gewesen Geschmacksexplosion!!! Koreanisch ist ja eigentlich mein absoluter Favorit, aber das ist hier definitiv Konkurrenz. Der einzige Grund, wieso ich Heimweh bekomme, ist Essen. Ich will nicht zu früh zu viel versprechen, aber es könnte sein, dass das hier eine weitete kulinarische Heimat wird.
    Der Rückweg stand uns aber auch noch bevor. Da ich im Dunkeln nicht ohne vor Angst in Ohnmacht zu fallen durch die Reisfelder kann (der ganz normale Froschwahnsinn halt), nahmen wir nun den offiziellen Weg. Über den abgelegenen Reisfeldern tanzten hunderte Glühwürmchen! Wir liefen weiter entlang der Straße. Unter Laternen vertrauten wir darauf vom Gegenverkehr gesehen zu werden, in stockdunklen Abschnitten machte ich meine Handytaschenlampe an. Wir liefen extra gegen die Fahrtrichtung. Und trotzdem hatte ich manchmal das Gefühl gleich von Hinten umgefahren zu werden. Linksverkehr ist eben ein dehnbarer Begriff, der hier auch mal an der rechten Fahrbahnseite enden kann.
    Wir liefen auch durch ruhige und wunderschön saubere Wohngebiete, wo ein jeder Hauseingang ein kleiner Tempel ist. Leider fühlten sich die ortsansässigen Hunde von Zwei riesen Gestalten mit Taschenlampe wenig angeturnt und sahen ihre Chance ihre Wachhundgene wieder zu entdecken. Wenn man durch so ein ruhiges Dorf spaziert warnt das bellen des einen Hundes natürlich drei andere schlafende Hunde. Jackpot-Da ist das Abenteuer auf das ich mich zuvor so unvoreingenommen freute! Mehr als Scheinangriffe und das Gefühl jeden Moment ein Stück Wade zu verlieren, ist zum Glück nicht passiert. Aber ja, so gern wir laufen und das für uns als schöne Abwechslung eingestuft wird: Hier läuft man einfach nicht! Ab 50m Entfernung nimmt man den Scooter. Wieder was gelernt.
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  • Day 3

    Der erste Vormittag

    November 7, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir wollten eigentlich zum Yoga, aber dank Jetlag war daran nicht zu denken und wir schliefen bis 10 Uhr. Als ich die Lichtdichten Vorhänge aufzog verliebte ich mich nochmal in den Talblick aus unserem wundervollen Zimmer.
    Dann ging es voller Spannung zum Frühstück. Wir sind ja beide Frühstücker vor dem Herren und verzehren dabei am liebsten über Stunden ganze Tagesrationen. Es war Frühstück a la card angegeben und mein Futti hatte bedenken ob er satt wird.
    Aber das Paradies wäre nicht das Paradies wenn man es nicht mit dem Schlagwort Schlaraffenland verbinden könnte.
    Es gab frisch gepresste Säfte, frenchpressed Kaffee, Burger mit pochierten Eiern, Bacon und Sauce Holondaise, Porridge, Obstplatte und von Brot und Croissants so viel man wollte. Puuuh, wir wurden also satt!
    Danach ging es zurück in unser kleines Reich, gelegen an einem Tal, in welchem unten ein kleiner Bach fließt und das niemand außer einer Reisbauernfamilie einsehen kann. Ich also ab in die Sonne und mein Buch "American Psycho" gelesen (wie passend zum aktuellen US-Wahlkampf) und Christian lag, sehr ungewohnt, auf seinem neuen Lieblingssofa im Schatten. Unser kleiner Pool zeigte sich in seinen schönsten Farben und wir fuhren auf unseren 30qm Luxus langsam so richtig herunter.
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  • Day 2

    Erster Froschkontakt im Paradies

    November 6, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Der erste Nachmittag verging echt wie im Flug. Christian machte erstmal Mittagsschlaf und ich warf unsere Bluetooth-Box mit guter Musik an und machte erstmal eine Mani- und Pediküre und all den Mädchenkram für den ich mir so ungern Zeit nehme, wenn ich sie aber habe, es doppelt genieße. Ergo war meine wichtigste Entscheidung erstmal Fußnägel rot oder pink!? Es ist rot geworden :-) 18 Uhr war es bereits dunkel draußen und ich hatte mein erstes Angst-Erlebnis. Ein mega lautes Quaken, eher Trompeten durchdrang mich. Ich dachte dies müsse ein Frosch irgendwo mitten in unserem Haus sein. Panisch verließ ich den Hauptraum und flüchtete ins Badezimmer. Das Geräusch ertönte noch ein paar mal und ich konnte es nicht lokalisieren und die Anspannung stieg, mein Herz raste bis unter das Kinn. Ich kann die dunkelsten Wege alleine gehen, habe meine Höhenangst und alles überwunden, aber Frösche, da setzt bei mir leider Sinn und Verstand aus. Das Ende vom Lied war, dass ich in der Dusche mit geschlossener Tür stand, und auch Christian schon ganz wuschig war und dachte bei meiner heftigen Reaktion wird er auch gleich vom Froschkönig persönlich zerfleischt. Es stellte sich natürlich heraus dass Meister Frosch draußen saß und nicht drinnen, und er naja, sagen wir mal fast süße 7cm klein war und unter unserem Strohdach in einer Ecke klebte. Es gibt echt nichts schlimmeres als Kopfkino, die Masche von Horrorfilmen funktioniert auch im realen Leben sehr gut. Nunja, Gefahr erkannt, Panik gebannt, also mutig hin zum Objekt meiner Angst und Therapiebeginn! Ganz erschrocken von unserem Handylicht versagten zu allem Elend sogar des Frosches Spiderschwein-kräfte und er plumste (wahrscheinlich elendich) herunter hinter die Wand. Oh mann, ich fühlte mich echt schlecht. Ein typisches Beispiel von Missverständnis Mensch-Natur. Und wer leidet eigentlich nur, der arme Frosch. Aber glaubt mir, ich zum Ausgleich mindestens genau so! Ich wurde ja bereits bei Steffis Geburtstagsbrunch von Natalie vorgewarnt. Wo Reisfelder da Wasser, da Frösche, da Schlangen, da viele Gelegenheit sich meiner letzten Angst zu stellen. Kein Scherz, mir war jetzt echt Angst und Bange dass dies mein persönlich schlimmster Alptraum im Paradies werden könnte.
    Am Abend sind wir nach Ubud gefahren um etwas zu essen und die Stadt ein wenig zu erkunden. Wir sind ins erstbeste überteuerte Touristenrestaurant "The Legend" rein und haben es uns mit drei Gängen gut gehen lassen. Die sehr lecker waren, entgegen einiger Bewertungen im Internet. Zum Abschluss hatten wir noch ein italienisches Gelato, ich die verrückte und sehr leckere Sorte Zimt Passionsfrucht-auf das Überleben des ersten Froschkontaktes war ich jetzt ganz wagemutig.
    Auf dem Rückweg gab es im Resort dann noch zwei obligatorische Frosch-Momente a la ein versperrter Weg und eine Fast-trage-situation. Aber im Haus angekommen konnte ich mit dem Trompetenquakgeräusch ohne aufkommende Panik einschlafen. Man soll ja jeden Tag an sich arbeiten: akustische Froschphobie an Tag 1 leicht verbessert :)
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  • Day 2

    Ankommen im Paradies

    November 6, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach der Landung holte uns ein Fahrer von unserem Hotel ab. Es wurden uns kühle Handtücher zur Erfrischung gereicht und aus einer kleinen Kühlbox konnten wir Getränke wählen. Die Wasserflaschen trugen sogar das Logo des Resorts und ich dachte nur, alles klar, das wird wirklich kein Backpack-Urlaub und ich fühlte mich zum ersten Mal wie eine alte reiche Rentnerin, aber auch bereit für diese Art von Erholungsurlaub! Wir fuhren fast zwei Stunden klimatisiert durch das Land. Der Verkehr ist echt gefährlich. Linksverkehr wie in Thailand, aber die Straßen sind so schmal und voll, und jeder Zentimeter wird genutzt, auch entgegen der Fahrtrichtung. Ein kurzes Hupen berechtigt hier dazu jedes Fahrmanöver zu vollziehen. Unser Fahrer fuhr aber sehr ruhig und vorsichtig, und so gewannen wir das Vertrauen die Umgebung genießen zu können. Da Regenzeit ist ist alles schön grün und der Müll wohl etwas besser weggespült. Überall am Straßenrand gibt es handgeschnitzte Möbel und Statuen die so schön sind, dass ich in Gedanken schon die ganze Wohnung neu eingerichtet habe und über Frachtcontainerpreise sinniert habe. Schöne Häuser die alle aussehen wie kleine Tempel. Natürlich leben die Balinesen in sehr einfachen Verhältnissen ggü. unserem Standard, aber alles wirkte im Gleichgewicht und stimmig. Natur und Bausubstanz verwachsen ineinander als wäre es die natürlichste Symbiose. Ergo, ich war schon auf der Fahrt zum Resort a little bit in Love mit Bali! Im Resort angekommen ging mein Architektur-Herz ganz auf. Weiße Orchideenbouquets, sattes dunkelbraunes Holz kombiniert mit grauem Stein und klare moderne Formen die mit naturelementen verschmolzen. Ab und zu Grünspan-farbene Farbakzente. Nettes zuvorkommendes Personal, die uns in unser Schmuck-kästchen geleiteten. Unser Häuschen sah genau so aus wie ich es mir in den letzten Wochen unzählige Male im Internet angesehen habe. Es war schon wieder später Nachmittag und wir nahmen erstmal Platz auf unserem großen Außen-Lümmelsofa und tranken auf die Glücksimpression erstmal einen Rum. Nach langer Reise endlich angekommen im Dschungelparadies, wir Glückskinder. Für die nächsten 9 Nächte unser zu Hause.Read more

  • Day 1

    Die Hinreise: TXL-Doha-Jakarta-Bali

    November 5, 2016 in Qatar ⋅ ☀️ 32 °C

    In Berlin starteten wir in bester Manier per S-Bahn von der Fankfurter Allee. Klassisch mit Fußpils und Piccolöchen begleitet von den Vier Nepalesen Jens, Janko, Olli und Christian zum Flughafen Tegel. Die Jungs flogen nur 20 Minuten vor uns Richtung Katmandu ab. Caro begleitete uns noch bis Beusselstraße um dort von ihrem geliebten Jensi Abschied zu nehmen. Da der TXL-er mal wieder auf sich warten ließ nahmen wir spontan ein Großraumtaxi für die letzten Meter. Die Currywurst-Sbahn hatte zu unserem Erschrecken tatsächlich geschlossen, also kehrten wir-welch kulinarischer Urlaubsauftakt-bei Burgerking ein! Dieser missliche Umstand stellte sich für mich als absoluter Glücksfall heraus, denn es gab meinen so geliebten und mir so oft verwehrten "Hot Blondie" mit Eis. Wer es noch nicht gegessen hat. Dafür würde ich töten so gut ist der! Nachdem wir uns gestärkt hatten war es wirklich Zeit Adieu zu den Nepalesen zu sagen, dies fiel uns allen aber leicht, da wir uns alle auf unsere Reiseziele freuten wie Schnitzel. Also auf zum Standard-Programm, was sich nach einem außergewöhnlich freundlichem Check-in nun überrschender Weise um ein echt amüsanten Security-Check erweitern sollte. Berlin wollte sich zum Ende noch einmal von seiner charmantesten Seite zeigen. Und ja, Berliner, ick find euch dufte! Ihr seid nicht unfreundlich, wie vermeintliche Kenner so oft behaupten. Mit jedem Schritt Richtung Flieger stieg aber natürlich die Vorfreude. Ich mag Fliegen. Schön lesen, Überraschungsessen, gute Filme und schlafen. ...Auch wenn mir nicht klar war wie lang diese Reise eigentlich werden sollte: Nach dem 6h-Flug von Berlin nach Doha hatten wir am Flughafen 3h Zeit uns auch diesen Stino-Flughafen anzusehen. Der 1:1 aussah wie der in Abu-Dhabi. So konnte ich Parfüms testen, und wieder Gucci Bamboo gut finden (und mir wieder nicht kaufen) und alles weil Yves Saint Laurent mir mit dem Duft "Mon Paris" noch einen Ticken besser gefallen musste. Weihnachten muss ich mir dann endlich mal einen Neuen Duft zulegen. Seit Drei Jahren kein Parfüm mehr....und das mit dem Duftinator an meiner Seite :) Naja, wir haben uns wieder Rolex-Uhren angesehen und all den anderen gehypten Luxusplunder auf den die Araber und ich so stehen. Die Zeit verging mit der Auswahl von einer Flasche Mount Gay Rum und einer Cockburns Portweinflasche als treue Begleiter für die Abendstunden in Bali recht fix, und weiter ging es für 8h bis Jakarta. Dort hatten wir ein Flughafenhotel gebucht das hieß wie ein Radiosender "FM7", mit Pool und Rooftopbar und super Fitnesscenter....haha, alles nicht genutzt und froh gewesen die Zwischenübernachtung für 6h Schlaf im Hotelbett zu haben. Ich habe so viel geschlafen während der Flüge und im Hotel. Ich war so fertig von den letzten Arbeitswochen, die so ereignisreich waren. Selbst Christian war baff wie viel ich schlafen konnte. Habe auf beiden Flügen gerade mal "Finding Dory", "Bad Moms" und "Captain Fantastic" gesehen. In der Reihenfolge immer besser werdend, und für alle werdenden und seienden Mütter die letzten Beiden Filme sind göttlich gewesen! Sooo, und dann nochmal 1,5 h Flug von Jakarta nach BALI. Mit Air Asia, und ich in bester Manier...schlafend :)Read more

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