Petualangan 13-sehari oleh Michael, Rocco, ReiseEinhorn & Nicole Baca selengkapnya
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  • Hari 6

    Warum sind wir nur so langsam....?

    12 September 2019, Perancis ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem wir gestern Abend mit noch ein paar Teams den Tag haben ausklingen lassen, werden wir heute morgen gegen 7:30 Uhr wach. Die Sonne scheint, es sind 17 Grad....passt👍
    Wenn wir so herumschauen, die sind alle schon auf den Beinen, packen ein und sind schon wieder weg🙄Und da hatten wir uns so gefreut, das wir gestern aufgeholt hatten. Aber einige sind ja noch da, frühstücken gemütlich, so wie wir. Während alles eingepackt wird, bekommt das Loch im Auspuff eine Coca-Cola Dosenabdichtung👍😅Wenn die jetzt wieder nicht hält, dann fahren wir halt etwas geräuschvoller über die Ziellinie in Amsterdam😜Wir würden ja gern mit der Ente auf dem Dach weiterfahren, aber das würde sie sicher nicht überleben😔Also machen wir sie passend und sie kommt als 5. Passagier und Teammitglied in die Mitte auf die Rückbank. Sieht echt klasse aus😂wir freuen uns wie Bolle, als wir 10 Uhr den Campingplatz verlassen, da stehen nämlich noch 3 Teams😜wir sind also nicht die letzten😃.....ähm....Moment😳die haben die Aufkleber der Mountain Summit drauf🙈die fahren gar nicht mehr mit, machen hier noch ein wenig Urlaub 😞Na so ein Mist, wieder die Letzten. Eigentlich wollten wir auch nochmal ans Meer gucken, wo wir doch schon so nah dran sind. Leider finden wir den Zugang nicht, nur Zaun und dahinter Wellenbrecher. Kein Zipfelchen Wasser ist zu sehen😢Und da uns ja die Zeit im Nacken sitzt, kehren wir um und fahren enttäuscht los.
    Unser Weg heute führt uns durch die Pyenäen nach Andorra. Die Strecke soll nicht so einfach sein, da es viel kleine Straßen gibt und ständig Ort rund Städte, durch die wir durch müssen. Das kostet Zeit. Aber immerhin bleibt uns das Sommerwetter erhalten, es sind kuschelige 28 Grad, draußen und im Bus auch🥵Unsere Klimaanlage sind die Fenster, also geht es ständig: Fenster auf...Fenster zu.
    Zum heutigen Bergfest müssen wir feststellen, das diese Tour wesentlich stressiger und anstrengender ist, als die BSC Tour vor 2 Jahren. Fahrer und Navigator sind voll gefordert. Im hohen Norden gab es eine lange Straße, da mussten wir drauf und dann Gas. Hier sind es hunderte kleine und winzige Straßen, Berge und Gebirgspässe. Wir fahren jeden Tag von früh bis spät und haben trotzdem zu tun, an den anderen Teams dran zu bleiben 🙈Auch die Challenges und Tagesaufgaben sind um einiges anspruchsvoller, als damals. So sitzen wir also im Bus auf dem Weg nach Carcasonne und ändern die Planung der nächsten Tagesabläufe: zeitig aufstehen, gar nicht oder zügig frühstücken, in der Hoffnung, das wir mehr Zeitgewinnen, um uns unterwegs auch mal was anschauen zu können. Ob die Rechnung aufgeht?🤷‍♀️Wir werden es sehen....16 Uhr kommen wir in Carcasonne an und nehmen uns die Zeit, um uns die große mittelalterliche Festung La Cite‘ anzuschauen. Die Teams, die heute schon vor uns hier waren, posten in die Gruppe, das sie Eintrittskarten für Burg und Stadtmauer versteckt haben. Die sind den ganzen Tag gültig👍Wir müssen einen grauen Kasten neben dem Kassenhäuschen suchen, dahinter liegen sie. Das ist ja wie Geocashing😅Und endlich mal ein Vorteil, das wir so langsam sind 😜Die Festungsanlage ist sehr beeindruckend, top erhalten und viel zum Angucken. Wir treffen natürlich ein paar Teams, wie sollte es auch anders sein. Es sind noch über 200 km nach Andorra, als wir kurz nach 17 Uhr weiterfahren. In Andorra wartet auch unsere heutige Tagesaufgabe: Da heute Halbzeit der Rallye ist, oder wie Salvadore Dali‘ es für uns definiert hat „it‘s half passt 12!“ , müssen wir den Platz finden, der diese Zeit anzeigt und dort ein Teamfoto machen. Wir sind noch nicht lange aus Carcasonne heraus, da fällt uns ein Decathlon Shop ins Auge. Den brauchen wir für eine Fotochallenge, für die wir schon die Orangen gekauft haben. Also rein in den Laden. Die Challenge lautet wie folgt: Mache ein Foto wie alle Teammitglieder in echten Tauchanzügen stecken und 2 1/2 Orangen halten🙈Na dann....jeder schnappt sich so ein Teil und wir verschwinden in den Kabinen. Gelächter, Geschnaufe und Geächze ist zu hören 😂😂wie kommt man nur in diese Presswurstpelle rein?🙄Die Männer tauschen nochmal die Anzüge, die Frauen stehen in der Kabine und schwitzen🥵Endlich sitzt alles👍raus und einen jungen Mann fragen, ob er fotografiert. Der amüsiert sich. Klick....Mission Screw Diver erfüllt😃Nun aber mal los, noch 2 Stunden liegen vor uns...
    Beim Tanken fallen uns ein paar Frauen in Trachten auf. Könnten das Nonnen sein? Die müssen ja nicht überall gleich aussehen. Wir googeln nach französischen Nonnen....tatsächlich, die sehen so aus😅Hinter uns stehen 2 Reisebusse voll mit Nonnen👏Das Roadbook geschnappt und hinter. Die Verständigung ist schwierig, es sind Italienerinnen, aber eine ältere Dame findet sich, die ein Little bit Englisch kann und zu uns ins Auto hüpft. Rocco daneben und wir bekommen die Fotochallenge „Louis de Fune‘s“ in den Kasten: Setz einen Polizisten oder eine Nonne in dein Rallyefahrzeug und dann: NEIN-DOCH-OH!
    Wenn das so weiter geht, dann kommen wir heute nicht mehr in Andorra an🤦‍♂️Also weiter jetzt....20 km vor Andorra stehen an jeder Ecke und Kreuzung Polizei und Sicherheitskräfte. Einige Straßen sind schon gesperrt. Plötzlich Kamerateams......so ein Aufwand, nur für uns?😅😂Was ist denn los? Frankreichs Präsident Macron besucht morgen Andorra, und wir haben richtig Glück und kommen gerad noch so durch😅Es geht wieder eine Gebirgsstraße mit engen Kehren hinauf und in den Sonnenuntergang hinein. Sehr romantisch 🥰Wir kommen 21:15 Uhr in Andorra la Vella an und sind komplett geflasht. Das hatten wir nicht erwartet. Im Tal eines Gebirgsmassivs liegt eine wunderschöne moderne Stadt. Alle Gebäude picobello, die Straßen sauber, tolle Brücken, unter denen ein breiter Fluss rauscht. Da kann sich jede deutsche Großstadt ne Scheibe abschneiden. Es ist so schade, das wir mal wieder keine Zeit haben😭Wir finden auf Anhieb einen Parkplatz, die Skulptur von Dali in Form einer Uhr👍, das war ja die Tagesaufgabe, checken in ein bezahlbares Zimmer in einem 4 Sterne Hotel und gehen noch lecker Essen. Leider müssen wir morgen schon wieder zeitig los, 5 Uhr soll der Wecker klingeln, damit wir wenigstens Barcelona genießen können. Unser Entschluss steht fest, nächstes Jahr geht es im Urlaub nach Südfrankreich und Andorra. Das müssen wir nochmal in Ruhe anschauen. Jetzt aber erstmal Gute Nacht....morgen wird es wieder ein langer Tag.
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  • Hari 7

    Endlich "Urlaub"

    13 September 2019, Spanyol ⋅ ⛅ 12 °C

    Freitag der 13.😁für uns ein Glückstag, denn wir sind zeitig losgekommen (5:30 Uhr), gegen 9 Uhr fast die Ersten auf dem Berg am Kloster Santa Maria de Montserrat und laut Tracker endlich mal im ersten Drittel😂Liegt aber wahrscheinlich daran, das wir die zweite Roadmission ausgelassen haben. Wir wollen die Zeit lieber für Barcelona nutzen. Das Kloster ist sehr beeindruckend, in mitten einer tollen Felsformation. Eine Seilbahn fährt uns hinauf auf den Gipfel, wo uns ein fantastischer Ausblick erwartet. Laut Roadbook können wir Barcelona sehen👀Kurze Zeit nach uns rollen die ersten Reisebusse an. Da ist doch bestimmt einer voll Asiaten dabei?🤔wir brauchen mindestens 15 asiatische Leute für eine Fotochallenge. Uns kommen mehrere Gruppen entgegen und wir versuchen unser Glück....leider wollen/dürfen sie nicht...“sie sind zu beschäftigt“😉 Bei der nächsten Gruppe die uns entgegen kommt, stellen wir uns kurzerhand davor und schießen ein Selfie😅Zur Not geht das auch. In Barcelona haben wir vielleicht mehr Glück. Wir fahren den Berg hinunter und nach 50 km kommen wir mittags in Barcelona an. Der Bus quält sich durch den Großstadtverkehr zu einer Parkgarage, die laut Internet 2,35 m hoch ist. Da sollten wir rein passen🙈Gaaaanz vorsichtig schieben wir uns durch das Tor....passt👍😅Gott sei dank. Wir sind mitten im Zentrum und nehmen uns jetzt ein paar Stunden Zeit für Barcelona😃Endlich mal bewegen🚶‍♂️, ein wenig Kultur machen 🕍und einfach mal relaxen🍹🌤An der Sagrada Familia steigen wir in einen Hop on Hop off Bus zur Stadtrundfahrt. Der Verkehr ist echt der Hammer. Wir schleichen förmlich im Schritttempo durch Barcelona. Viele Rumblas, alte Kirchen und historische Bauwerke, Häuser in den unterschiedlichsten Farben, mit tollen Fenstern, Balkonen im Kolonialstil und natürlich Palmen und Blumen machen die Stadt aus. An einer Haltestelle am Meer steigen wir aus und bummeln die schöne Strandpromenade entlang und es quetscht sich sogar die Sonne raus☀️Ein Stück weiter hinten entdecken wir ein Haus, das wie das Hotel Burj Al Arab in Dubai aussieht😅Haben wir die falsche Richtung nach Andorra genommen?🤔😱
    Da uns mittlerweile der Hunger plagt, setzen wir uns in eine Strandbar auf eine Kleinigkeit zu essen und ein kühles Bier🍺Wir genießen diese kurze Auszeit, die nächsten Tage werden sicher wieder anstrengend, denn es liegen noch knapp 3000 km vor uns. Unsere Idee noch eine Asiatengruppe aufzutreiben, scheitert kläglich....einfach keine Reisegruppen zu sehen🙄Die sind sicher alle schon durch, bewegen sich meist wie auf der Flucht😂Nach 18 Uhr steuern wir das Parkhaus an, treffen tatsächlich noch 2 Teams im Parkhaus und machen uns dann auf den Weg zum Campingplatz am Meer 🌊. Dort sind schon einige Teams und wir hoffen auf einen schönen gemütlichen Abend. 19:30 Uhr kommen wir an und gesellen uns zu den Anderen. Die Frauen wollen als allererstes mit der Ente an den Strand zum Wasser🏖Die Männer rollen mit den Augen🙄Mit der Ente unterm Arm laufen wir in die Richtung, wo wir das Meer vermuten...Zaun....Hecke...Zaun...dahinter ist die Bahnlinie🤔Wir befragen Google Maps.....och nööö....😢wieder kein Strandzugang. Man müsste erst raus aus dem Campingplatz, die Straße runter...das wollen wir aber jetzt auch nicht🤨Also bauen wir alles auf, entscheiden uns kurzfristig fürs Grillen, denn der Platz hat einen super organisierten Markt, der auch noch geöffnet hat. 👍🍖🍗🥩 Die Männer freuen sich, endlich mal Fleisch! Plötzlich fällt uns die Tagesaufgabe wieder ein, die hätten wir doch glatt vergessen🙈😱. Da der Katalane Enric Bernat den Chupa-Chup-Lollipop erfunden hat, müssen wir einen kahlköpfigen Mann(„Kojak“) mit einem Lolli in unseren Autofarben vor unserem Bus fotografieren („entzückend Baby“) Wie gut, das wir den passenden Mann dabei haben 😜👍Es wird noch ein gemütlicher Abend, unter anderem mit Team 3 aus Leipzig😅😂, die doch tatsächlich in Schönefeld wohnen. Zufälle gibt’s 😜
    Unser Plan für morgen: Wir gehen mit der Ente ans Wasser!!!
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