• Josch4630Bochum
  • BGA Bochum
févr. – mars 2025

Auf nach Algarbien

2025 beginnt mit einer Reise an die Algarve. 32 Tage nehmen wir uns Zeit die Mittelmeerküste entlang bis Ferragudo zu reisen. Auf dem Rückweg werden wir in Granada, Alicante und Javea Station machen, bevor wir wieder Roses erreichen. En savoir plus
  • Début du voyage
    27 février 2025
    der obligatorische Nachtspaziergang in Givry
    noch kurz einen Baum umarmenund dann ab in die Koje im Hochdach

    Point of no return

    27 février, France ⋅ 🌙 4 °C

    Immer wieder nehmen wir uns vor, auf unseren Reisen mit dem Wohnmobil weniger mitzunehmen und immer wieder scheitern wir an diesem Vorsatz. Die Packliste ist abgearbeitet, trotzdem ein ungutes Gefühl, was haben wir wohl vergessen? Erst nachdem der Zündschlüssel umgedreht ist und wir die ersten Kilometer Autobahn unter den Reifen haben, erreichen wir den point of no return.
    Ankunft in Wasserbillig, in Luxemburg, beim Tanken erfolgt die erste Vermisstenanzeige 😂 Badesachen vergessen, na gut, wer will schon im März in Portugal baden? Kaffee und Kuchen helfen über die kleine Aufregung hinweg. Die weitere Wegstrecke ist unspektakulär, dank Dr. Google umfahren wir auf Landstraßen einen Stau auf der Autobahn. Einen Rast- und einen Tankstopp später erreichen wir gegen 21:45 Uhr Givry. Der kostenlose Wohnmobil-Stellplatz ist pickepacke voll, also parken wir -wie einige andere auch- auf dem benachbarten PKW Parkplatz, da ist noch genug frei. Dem obligatorischen Nachtsparziergang folgt ein gute Nacht Bierchen, dann stempeln wir die Bettkarte und träumen von der morgigen Ankunft am Mittelmeer.
    En savoir plus

  • DAS PALAIS IDÉAL DES POSTBOTEN CHEVAL (1836-1924)
    entspannte Atmosphäre auf Frankreichs LandstraßenAnkunft in Hauterives33 Jahre Handarbeitauf der Terrassewelche Hingabe

    Der Palast des Postboten Cheval

    28 février, France ⋅ ☁️ 7 °C

    Auf dem Weg von Givry nach Roses legen wir einen kleinen Zwischenstopp in Hauterives ein, um den Palast des Postboten Cheval zu bewundern.
    Im April 1879, auf dem Heimweg von seiner täglichen Tour als Briefträger, stieß der damals 43-jährige Ferdinand Cheval auf einen außerordentlichen Stein, der ihm seinen Traum in Erinnerung brachte, der im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten war: Die folgenden dreiunddreißig Lebensjahre verbringt er damit, Nacht für Nacht in seinem ehemaligen Gemüsegarten einem eigensinnigen Monument Leben einzuhauchen. Inspiriert von der Natur, den Illustrierten, die er als Postbote austrägt, und schließlich den Postkarten, die sich ab 1890 größerer Beliebtheit erfreuen, beginnt er den Bau eines weltweit einzigartigen Palasts. Manche verspotten ihn, andere üben Kritik - doch er widmet der Errichtung seines Palais unbeirrt 33 Lebensjahre, 10 000 Tage, 93 000 Stunden und vollendet sein Werk im Alter von 76 Jahren.
    Losgelöst von allen künstlerischen Strömungen, ohne Beachtung jeglicher architektonischen Technik ist der Palais Idéal die weltweit gültige Referenz der Art brut und wurde im Jahre 1969 zum historischen Bauwerk der naiven Kunst erklärt.
    Es gilt so viele Details zu entdecken, wir sind begeistert von dieser Hingabe. Der kleine Umweg hat sich auf jeden Fall gelohnt.
    En savoir plus

  • Karneval in Roses

    28 février, Espagne ⋅ ☁️ 10 °C

    Gegen 19:00 Uhr erreichen wir endlich, nach insgesamt 1.350 km, den Camping Salatà und staunen nicht schlecht, das kommende Wochenende wird in Roses Karneval gefeiert und gefühlt halb Frankreich ist angereist, insofern sind alle Campingplätze voll belegt. Es bleibt uns keine Wahl, wir reihen uns, wie viele andere auch, in der direkten Nachbarschaft des Camping Salatà, an einem von einem Kanal gesäumten Strässchen, in die Reihe der frei stehenden Wohnmobile ein. Entlang der Strandpromenade machen wir uns Richtung Stadtzentrum auf, dumpfe Musikklänge aus der Ferne weisen uns den Weg. Auf der Hauptstraße stoßen wir auf die ersten Festwagen, die auf ihren Einsatz warten. Jeder Wagen wird von Karnevalisten in phantasievollen Kostümen umzingelt. Die einen treffen letzte Vorbereitungen, andere wiederum stärken sich, wie sagt man bei uns, es wird vorgeglüht. Wir finden noch einen freien Tisch in einer Tapas-Bar. Gegen 21:00 Uhr startet der Zug und wir lassen uns von der guten Stimmung und den Performances mitreissen.En savoir plus

  • Roses, Empuriabrava, Castelló d'Empúries

    1 mars, Espagne ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir hatten trotz des Karnevals eine ruhige Nacht.
    Nach dem Frühstück bekamen wir die Chance auf einen Stellplatz auf dem Camping Salatà und buchten drei Nächte (ACSI 27 €).
    Da der Samstag noch ein wenig Sonne verspricht, machen wir uns zu unserer ersten Radtour in diesem Jahr auf. Wir lassen es an diesem eher kühlen Tag allerdings ruhig angehen, ein wenig die Strandpromenade in Roses entlang, anschließend einen kleinen Ausflug über Empuriabrava nach Castelló d'Empúries und retour. Nach 35 km wärmen wir uns ein wenig im Wohnmobil auf, bevor wir uns noch einmal zu Fuß nach Roses aufmachen, um den heutigen Karnevalsumzug zu begleiten. An die gestrige Stimmung kann der heutige Nachmittag nicht anknüpfen, die Wagen beschallen -mit unsagbar lauter Techno-Musik- die Zuschauer, der Zug ist anscheinend eher auf ein sehr junges Publikum zugeschnitten. Da der Himmel sich bedrohlich verdunkelt, machen wir uns zeitig auf den Heimweg und lassen den Abend gemütlich im Wohnmobil ausklingen.En savoir plus

  • die Protagonisten kennen keine Pause
    am Zebrastreifenaus Italien angereistDame, König, Ass, SpionDisco-Fischeein kleiner Wirbelwindman beachte das kleine MädelVaya con Dioswir suchen etwas Ruhe bei einem Spaziergang entlang der Küste

    First thing that goes is the plan

    2 mars, Espagne ⋅ 🌬 12 °C

    Tatsächlich sollte Roses nur ein kurzer Zwischenstopp sein, eine Verschnaufpause auf unserem Weg in den Süden. Jetzt haben wir unseren Aufenthalt verlängert, denn die ganze vor uns liegende spanische Mittelmeerküste wird wiedermal von schweren Unwettern heimgesucht. Wir sind derzeit nicht betroffen, es ist zwar etwas kühl, aber ab und zu scheint auch schon mal die Sonne, also gehen wir noch einmal zum Karnevalszug. Eigentlich wollten wir nur kurz schauen, dann haben wir uns jedoch wieder von der positiven Stimmung einfangen lassen und den Zug in voller Länge begleitet. Die Aktöre beweisen Durchhaltevermögen, selbst während der Pause im Areal des Hafens wird weiter gefeiert, Respekt ! Unser Bedarf an lauter Musik ist hingegen gedeckt, insofern suchen wir noch etwas Ruhe und Entspannung bei einem Spaziergang entlang der Küste.En savoir plus

  • früh morgens tanzen die Bäume am Strand
    Snapshotder Strand sieht selbst bei trübem Wetter verlockend ausder Wanderweg folgt der SteilküsteCamping ist halt eine Philosophie

    Wanderung zur Cala de Canyelles Petites

    3 mars, Espagne ⋅ ☁️ 13 °C

    Für den Montag ist eigentlich Regen angesagt, insofern freuen wir uns dass es nur ab und zu leicht nieselt.
    Mit Regenbekleidung ausgerüstet lassen wir -der Strandpromenade folgend- Roses hinter uns. Hinter dem Fischereihafen steigt der Weg leicht an, links über uns thront das Kastell am Hang. Vor dem kleinen historischen Leuchtturm gelangt man rechts auf einen wunderschönen angelegten Wanderweg, der entlang der Küste bis zur Cala de Canyelles Petites führt. Die Landschaft bezaubert auch bei trübem Wetter und auf dem Rückweg kommen wir noch ganz zufällig an einem Café vorbei.En savoir plus

  • Església de Sant Joan Baptista
    LandvergnügenBasílica de Santa Maria de Castelló d'Empúriesunterwegs in den Gassen von Castelló d'EmpúriesTorre Carlina de Castelló d'Empúriesauch das ist Empuriabravader Fluss La Muga mündet in die Badia de Rosesgerade am Strand gelandetder Tower in der Marina von EmpuriabravaCanal Principal

    Landvergnügen im Umland von Roses

    4 mars, Espagne ⋅ ☁️ 14 °C

    Am Dienstag scheint wieder die Sonne für uns. Während Barbara auf der Promenade joggt, übe ich am Strand die Drohne zu fliegen. Nach einem ausgiebigen Frühstück sitzen wir noch eine ganze Weile vor dem Wohnmobil und genießen die Wärme und einen Espresso. Auf dem Plan steht heute eine Radtour zu dem Monestir de Sant Pere de Rodes, aber leider führt uns die Navigation 5 km vor dem Ziel auf einen unbefahrbaren, steilen Wanderweg. Wir brechen ab und entscheiden uns noch einmal nach Castelló d'Empúries zu radeln. Auf dem Heimweg streifen wir Empuriabrava und sammeln so 40 km mit den Drahteseln ein. Abends lassen wir uns im Restaurant Las Palmeras verwöhnen.En savoir plus

  • morgens erst mal zum Strandvorbei an der Ciutadella de Rosesgeht es wenig später die Passstraße hinaufimmer wieder wunderbare AusblickeAnkunft in Cadaquezdie Freiheitsstatue hat anscheinend Asyl in Spanien bekommenwir radeln entlang der PromenadeSalvador Dali ist wohl der berühmteste Sohn des Ortesnicelost places findet man überall in Spanien

    Radtour nach Cadaqués

    5 mars, Espagne ⋅ ☀️ 13 °C

    Morgens geht es obligatorisch erst einmal zum lediglich 300 m entfernten Strand; anschließend genießen wir in diesem Jahr unser erstes Frühstück im Freien. Heute steht ein Ausflug nach Cadaqués auf dem Plan. Salvador Dalí verbrachte Teile seiner Kindheit in diesem ehemaligen Fischerdorf; die Familie seines Vaters besaß dort ein Haus. Dalí ließ sich nach seiner Rückkehr aus New York an der Bucht von Portlligat am Hafen nieder, sein ehemaliger Wohnsitz ist heute ein Museum.
    Die Radtour ist allerdings keine Genuss-Tour, es sei denn, man ist Rennradfahrer und stört sich nicht an dem Autoverkehr auf der Passstraße. Entschädigt wird man lediglich durch die vielen schönen Ausblicke. Von unserem Startpunkt am Campingplatz in Roses sind es rund 18 km bis zum Ziel, dabei gilt es fast 300 Höhenmeter zu erklimmen, so kommen in Summe 43 km mit knapp 600 HM zusammen. Cadaques ist jedoch die Mühe wert, ein pittoresker Ort mit einer fotogenen Küstenlinie, die von Restaurants und Bars gesäumt wird. Entsprechend genießen wir die Sonne bei schönster Aussicht in einer Strandbar und können auch nicht die Finger von den mit iberischem Schwein gefüllten Kroketten lassen. Die Küstenlinie erkunden wir mit dem Rad, bevor wir uns über die Passstraße wieder auf den Heimweg machen. Überall in Spanien findet man sogenannte lost places. Zurück in Roses belohnen wir uns, nach einem Sundowner am Strand, mit einem Auflauf aus unserem Omnia. Yummy 😋
    En savoir plus

  • Far de Roses
    unterwegs auf dem Camí de Ronda de Roses a Cala MontjoiAusblick oberhalb des Búnquer de Punta FalconeraMirador Falconerain Empuriabrava gibt es immer wieder Neues zu entdeckenund sei es nur neue Spielzeuge

    Abschied von Roses

    6 mars, Espagne ⋅ ☁️ 14 °C

    Das Wetter lässt es endlich zu, dass wir morgen weiterziehen können. Wir haben einiges an Zeit verloren, insofern werden wir am Freitag Cambrils überspringen und direkt nach Javea fahren (620 km). Der Camping Javea hat den Eigentümer gewechselt und wird teilweise renoviert, insofern werden wir diesmal den benachbarten Camping El Naranjal ausprobieren.
    Der heutige Donnerstag lässt sich viel besser an als angekündigt, daher nutzen wir die Gelegenheit und machen noch eine kleine Radrunde zum Punta Falconera. Wieder lassen wir Roses und auch die bei unserer letzten Wanderung besuchte Cala de Canyelles Petites hinter uns und folgen der Küstenstraße bis zum abschließenden Wendehammer. Begibt man sich nunmehr auf den Rückweg und biegt sofort zweimal rechts ab, hat man den geschotterten Wanderweg „Camí de Ronda de Roses a Cala Montjoi“ gefunden. Diesem kann man, auch sehr gut mit dem Rad. bis zum Búnquer de Punta Falconera folgen, anschließend geht es weiter bergan auf Schotter bis zum Mirador Falconera, wo man auf die asphaltierte Carretera a Montjoi stößt, die einen in schönen Serpentinen wieder zurück nach Roses führt. Diese kleine aber feine Runde beträgt nur 17 km. Irgendwie sind wir noch nicht ausgelastet, also schieben wir eine Pause beim Bäcker und einen kurzen Einkauf beim Lidl ein und machen uns dann nochmals auf den Weg nach Empuriabrava. In diesem Labyrinth von Kanälen gibt es immer wieder Neues zu entdecken und wir saßen auch wieder gut in der Yauchting Bar; viel Spaß beim Suchen 😂
    Zurück am Womo packen wir schon einmal für unsere Abreise, anschließend gibt es noch ein leckeres Abendessen, bevor es dann zeitig in die Falle geht.
    En savoir plus

  • einige Holländer und viele Engländer vor Ortcool blueunser Stellplatz bei Sonnenaufgangtatsächlich noch in Betriebeine Kartbahn in unmittelbarer Nachbarschaft

    Ankunft in Javea

    7 mars, Espagne ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Fahrt nach Javea verlief unerwartet gut, mit zwei Espresso Pausen haben wir 7:30 Std. für die 620 km benötigt. Nach dem unkomplizierten Einchecken auf dem Camping El Naranjal (ACSI 25 €) haben wir uns bei einem ausgiebigen Strandspaziergang erst einmal ordentlich die Beine vertreten. Nachts sind die Temperaturen hier deutlich milder, um 23 Uhr haben wir noch 14°. Mit einem „Strammen Max“ im Magen geht es zeitig ins Bett, denn morgen wollen wir fit sein, hier warten schöne Radtouren auf uns.
    Morgens, während Barbara joggt, besorge ich uns frisches Baguette beim Bäcker und sammle erste Impressionen am Strand. Wetter so lala, aber das kann ja noch werden.
    En savoir plus

  • das ist nicht unser Spanientraumhaft schöne Eingangstürheute waren wir ausnahmsweise nicht im Poolmanche übertreiben es aber auch mit der VernetzungMirador De La Marina AltaParc Natural del MontgóMolins De La Planader Hafen von Javea aus der VogelperspektiveMurales an einem Parkplatz in JaveaStrand vor der Coctail Bar La esquinaJavea hat ein sehr individuelles Gotteshausdie Decke ist einem Schiffsrumpf nachempfunden

    Radtour zum Parc Natural del Montgó

    8 mars, Espagne ⋅ ☁️ 16 °C

    We are not amused; da fahren wir über 1.900 km nach Spanien, der Sonne und Wärme entgegen und haben es nicht nur mit überfüllten Campingplätzen zu tun, sondern auch noch mit einer riesigen Schlechtwetterfront, während in unserer Heimat bei 20° die Sonne scheint. Anderes Thema.
    Wir haben an dieser Stelle schon öfter über die schönen Radrouten im Umland von Xabià berichtet. Wir entscheiden uns heute für die blaue Route zum Leuchtturm von Javea; zwar ist es diesig, aber es soll zumindest trocken bleiben. Der anfänglich steile Anstieg wird durch die tollen Ausblicke wett gemacht. Der Mirador De La Marina Alta ist selbst bei diesem trüben Wetter atemberaubend. Anschließend führt uns ein geschotterter Rundweg durch den Parc Natural del Montgó, hier genießen wir die Ruhe in der Natur. Ein Highlight sind die Molins De La Plana, die wiederum einen weiten Blick auf die Bucht von Javea zulassen. Zurück im Ort wärmen wir uns erst einmal im Nostro Café Costa auf. Nach einem kurzen Einkauf im Lidl kommen wir an einem Parkplatz mit Wandmalereien vorbei. Bevor wir in unsere Lieblings-Bar La esquina einkehren, besichtigen wir noch die Església del Mar, ein äußerst individuelles Gotteshaus, dessen Decke einem Schiffsrumpf nachempfunden ist. Abends schlendern wir von unserem Camping zu Fuß zur Strandpromenade am Plaja del Arenal und lassen uns bei einem Abendessen im Restaurante Posidonia verwöhnen.
    En savoir plus

  • Cap Negre
    La CaletaMirador del Cap de la NauFaro Cabo de la NaoMirador Les Pesqueres: vor dem Leuchtturm liegt das Restaurante Mirador de Jáveaallgegenwärtig das Massís del MontgóMirador Torre d'Ambolodie frei schwebende Teeekanne

    Los Miradores Route

    9 mars, Espagne ⋅ 🌬 15 °C

    Der Sonntag ist ein traumhafter Tag, 18°, blauer Himmel mit Sonne, lediglich gegen Nachmittag wird es ziemlich windig. Heute gehen wir die wunderschöne Route der Miradores an. Zwar sammeln wir nur 25 km ein, aber um so mehr tolle Eindrücke, die man auf Fotos nur annähernd festzuhalten vermag. Man muss sich sehr konzentrieren, die Wegzeichen für die braune Route nicht zu übersehen. Es geht permanent auf und ab, gerne auch schon einmal gegen die Einbahnstraße, über Privatgelände und auf Pfaden, die man so wahrscheinlich nicht eingeschlagen hätte. Unsere Pause verbringen wir am Cap de la Nau im Restaurante Mirador de Jávea, eine bessere Aussicht kann man sich kaum wünschen. Vorbei am Mirador Les Pesqueres geht es weiter zum Mirador Torre d'Ambolo, dem für uns letzten Aussichtspunkt auf dieser Runde. Der kühle Wind lässt uns den Heimweg antreten, die schwebende Teekanne vor einem Restaurant erhöht die Vorfreude auf die Wärme, die uns im Wohnmobil erwartet. Nach einer großen Portion Tortellini mit Steinpilzfüllung sind wir für den abendlichen Spaziergang auf der Strandpromenade gewappnet.En savoir plus

  • der nächtliche Regen zieht ab
    verkohlte Bäume auf dem Weg nach Jesus PobreMontags ist leider kein Marktweiter geht's nach DeniaTúnel del CastellAjuntament de DéniaEsglésia de l'Assumpció de DéniaCastell de Déniaaber Hallowas da so auf den Ozeanen rumschippertAusblick am Golfplatz von DeniaImpressionen auf dem Heimweg

    Radtour nach Denia

    10 mars, Espagne ⋅ ☀️ 15 °C

    Jetzt ist es schon bald Mitte März und der Campingplatz ist immer noch ausgebucht, somit hätten wir eigentlich am Montag weiterziehen müssen, aber wir haben ein sehr nettes Pärchen aus Hannover kennengelernt, die sich mit uns noch für eine Nacht ihren Platz teilen. Folglich können wir heute noch eine Radtour nach Denia vorsehen. Eigentlich wird man ganz gut durch die Urbanisation geführt, doch wenn es später teilweise auf Schotter gen Jesus Pobre zugeht ist der offizielle Weg doch eher den Mountainbikes vorbehalten; also radeln wir zurück zur Hauptstraße und improvisieren von da an ein wenig mit Google Maps. Heute ist leider kein Markt in Jesus Pobre, der ist immer ganz stimmungsvoll, der Weg Richtung Denia ist jedoch wieder eindeutiger und auf Asphalt. In Denia genießen wir in der Nähe der Plaça de la Constitució erst einmal in einer Bar ein paar Pintxos, bevor wir den Túnel del Castell besichtigen.
    Der Tunnel wurde während des spanischen Bürgerkriegs (1936-1939) als Schutzraum gebaut. Die Arbeiten starteten im Dezember 1937. Die Sprengungen des Haupttunnels begannen gleichzeitig an beiden Enden und erforderten den Abbau von mehr als 1.000 m³ Gestein. Der 200 Meter lange Tunnel wurde im Juli 1938 fertiggestellt und bot für den Rest des Krieges der Bevölkerung Schutz. Heute ist der Tunnel ein wichtiger Fußgängerweg in die Stadt. Seine Gestaltung als Gedenkstätte erinnert allerdings daran, dass Dénia während des Bürgerkriegs insgesamt 37 Bombardierungen erlitt, bei denen 32 Menschen getötet und über hundert verletzt wurden.
    Anschließend führt uns der Weg unterhalb des Kastells, am Rathaus und an der Església de l'Assumpció de Dénia vorbei, zum Hafen. Während die meisten Touristen die Luxusyachten bewundern, staunen wir nicht schlecht, welch schrottreife Tanker anscheinend noch auf den Ozeanen rumschippern. Wie so oft läuft uns die Zeit davon und so schwingen wir uns wieder in den Sattel und pedallieren gen Javea, wo wir den Abend bei Spaghetti an Gorgonzola-Sauce mit Walnüssen beschließen.
    En savoir plus

  • Abschied von Javeaunser neuer Campingplatz liegt direkt am Strandder Platz ist relativ neu und noch ein wenig nüchternhat aber auch kleine Stilblütenein toller Strandeine kleine Villa in unmittelbarer Nachbarschaftdie Abendsonne taucht die Landschaft in wunderbare Farbenbei dem Bild habe ich nasse Füße bekommenPlaya Parazuelosdie andere Seite der Medaille sind die vielen Gewächshäuser hier in der Gegend

    Playa Parazuelos

    11 mars, Espagne ⋅ 🌬 18 °C

    Heute reisen wir bis Mazarrón. Eigentlich müssten wir gemäß unserem Zeitplan schon in Nerja sein, aber das Wetter lässt einen Vorstoß bis Andalusien derzeit noch nicht zu. Der Camping Playa de Mazarrón ist telefonisch nicht zu erreichen, schon ein schlechtes Zeichen. Unserer E-Mail Anfrage wurde dann erwartungsgemäß eine Absage erteilt. Der riesige Área Camping Mazarrón ist ebenfalls ausgebucht und die letzte Absage bekommen wir noch vom Camping Las Torres: Complet ! Unsere Rettung ist letztendlich der Camping Playa Parazuelos (21 € inkl. Strom). Die Anfahrt durch die vielen Gewächshäuser, die hier das Landschaftsbild bestimmen, ist schon ein wenig speziell, dafür der Empfang umso herzlicher. Wir dürfen uns eine Parzelle aussuchen, richten uns kurz ein und schon geht es auf zum Strand. Starke Böen peitschen die Wellen an die Küste, die Gischt spritzt spektakulär hoch. Eigentlich soll man in 30 Minuten bis zur Schlangenbucht wandern können, aber wir merken schnell, dass wir die falschen Schuhe anhaben, hier sind definitiv hohe Wanderschuhe angesagt. Also kehren wir um und nehmen noch ein Heißgetränk an der Bar auf dem Campingplatz. Zum Abendbrot gibt es Pizza aus dem Omnia und einen Caesar Salad, schnell, unkompliziert und lecker.En savoir plus

  • Wanderung zur Schlangenbucht

    12 mars, Espagne ⋅ ☀️ 13 °C

    Wenn man den Weg kennt, wandert man vom Campingplatz in einer guten halben Stunde zur Schlangenbucht, wenn nicht dauert es auch schon einmal deutlich länger 😉 Morgens um 9 Uhr habe ich die Bucht fast für mich alleine, ein wirklich schönes Fleckchen Erde, ich kann gut nachvollziehen warum die Playa Percheles so eine starke Anziehungskraft auf die Camper ausübte. Allerdings ist es auch schön, dass die Bucht nunmehr wieder allen zur Verfügung steht. Mit diesen bleibenden Eindrücken mache ich mich auf den Rückweg und freue mich jetzt auf das Frühstück.En savoir plus

  • Lost Place am Eingang des NaturschutzgebietsNationalpark Sierra de Las MorerasAnkunft in BolnuevoLas Gredas de BolnuevoBoule-Turnier auf dem Camping Playa de MazarrónPlaya de Bahíader Yachtafen von Puerto de Mazarrónzurück durch den Nationalparkdie Strandbar Morabu vor unserem Campingplatz

    Radtour zum Puerto de Mazarrón

    12 mars, Espagne ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Mittwoch machen wir uns mit den Rädern auf zum Hafen von Mazarron. Es ist schon erschreckend durch die nur mit Plastikplanen abgedeckten Gewächshäuser zu radeln, man mag sich nicht vorstellen unter welchen Bedingungen hier gearbeitet wird, um ganz Europa mit günstigem Obst und Gemüse zu versorgen. Nach rund 10 km gelangen wir zur Playa Cabezo de la Pelea, hier wartet die nächste Überraschung auf uns. Dieser Küstenabschnitt wird von vielen freistehenden Wohnmobilen heimgesucht, anders kann man es leider nicht beschreiben. Für uns unverständlich, wie man sich teilweise in seinem eigenen Dreck so häuslich einrichten kann ? Wer das mit eigenen Augen gesehen hat kann verstehen, warum manche Spanier Wohnmobilisten nicht mehr mögen. Im Nationalpark Sierra de Las Moreras lässt man diese Themen schnell hinter sich und genießt einfach nur die wunderbare Landschaft und die fantastische Küste. Es ist allerdings von Vorteil, wenn man auf dieser Schotterpiste ein Mountainbike sein eigen nennt. In Bolnuevo angekommen begrüßt den Besucher am Columpio Mirador eine riesige Schaukel. Jetzt haben wir uns eine Erfrischungspause in der OASIS DE LAS PALMERAS verdient.
    In direkter Nachbarschaft liegen die Las Gredas de Bolnuevo, Felsskulpturen als Ergebnis von Millionen von Jahren geologischer Aktivität. Diese faszinierenden Formationen bestehen aus Sandstein, der durch Wind- und Wassererosion geformt wurde. Das sedimentäre Gestein ist besonders anfällig für Verwitterung, was zu den außergewöhnlichen Formen geführt hat, die an Pilze erinnern.
    Auf dem Camping Playa de Mazarrón findet gerade ein Boule-Turnier statt, uns treibt es jedoch weiter und so erreichen wir nur eine Viertelstunde später unser Ziel, den Yachthafen von Puerto de Mazarrón.
    Gerne wären wir bei unserer Rückankunft in die Strandbar Morabu direkt vor unserem Campingplatz eingekehrt, aber leider hatte die Küche nur bis 19 Uhr geöffnet.
    En savoir plus

  • lost in a placetolles Farbenspieldie Schlangenbuchtder Sturm wirft die Wellen gegen die Küsteschaffe ich es noch vor dem nächsten Regen ?

    Die Höhlen von Percheles

    13 mars, Espagne ⋅ 🌬 16 °C

    Bei meiner letzten Wanderung zur Schlangenbucht hatte ich in den Felsen Höhlen entdeckt, die ich gerne noch erkunden möchte, also mache ich mich heute in einer Regenpause auf den Weg. Die Höhlen schienen gar nicht so weit entfernt zu sein, doch ist das Gelände schwierig und ich hätte wohl besser eine lange Hose angezogen, so zerkratze ich mir an so manchem Dornenstrauch die Schienbeine. Die Höhlen sind eher unspektakulär, lediglich die Aussicht belohnt für den Aufstieg. Dann erinnere ich mich noch an einen Lost Place, den ich bereits aus der Ferne mit dem Teleobjektiv fotografiert habe, aber auch dieser Spot ist bei Nähe betrachtet leider ernüchternd. Manchmal haben die Lost Places Charisma, dieser aber nicht.
    Also wandere ich noch einmal zur Schlangenbucht, wo der Sturm die Wellen gegen die Küste wirft. Die Strandbar hat, wie schon die letzten Tage, leider geschlossen. Für einen Regenguss stelle ich mich hier kurz unter, vor dem nächsten möchte ich dann lieber wieder zurück am Wohnmobil sein.
    En savoir plus

  • heute Aprilwetter in Spaniendie Zufahrt zum Campingplatz nach nur wenigen Regenschauerndas ist kein See, sondern die Bepflanzung vor dem Platzhier sieht es schon schlimmer ausaber zumindest ist die Straße an dieser Stelle noch heile gebliebenhier wurde die Straße hingegen unterspültdieses Bild würde in einen Footprint aufgenommenwenige Meter weiter sieht es dann so ausdie Abendstimmungwird getrübt, wenn man sieht was das Meer mittlerweile alles so hergibtbeim Strandspaziergangstößt man auf ungewöhnliches Strandgutwir warten auf den Blutmondwie lange warten sie wohl noch bis zum nächsten Einsatz ?der Arbeitstag in den Gewächshäusern findet langsam ein Endediese Gewächshäuser haben bereits ihr Ende gefunden

    Wer will denn sowas im Footprint sehen ?

    13 mars, Espagne ⋅ 🌬 17 °C

    Vorab, es geht uns gut !
    Wir berichten ja ab und zu davon, dass unsere Reise ganz anders als geplant verläuft und wir öfter aufgrund von Unwetterlagen in Spanien umdisponieren müssen.
    Auch zur Zeit haben wir wiedermal unsere Weiterreise angesichts einer Regenfront nebst Sturmwarnung um einen Tag verschoben.
    Schaut man sich allerdings unsere Footprints an, sieht der Urlaub doch eigentlich ganz geschmeidig aus und dem Betrachter erschließt sich nicht so recht unser Klagen. Insofern haben wir uns entschlossen, heute mal einen ganz anderen Footprint anzubieten und nehmen euch mit auf unseren Abendspaziergang durch Puntas de Calnegre, einer der Orte, der von den letzten Unwettern stark betroffen war und in dessen Nähe wir derzeit untergekommen sind.
    Ein weiterer Aspekt ist, dass Schönheit bekanntlich im Auge des Betrachters liegt und entsprechend nur eine subjektive Auswahl an Fotos in unsere Footprints aufgenommen wird, denn wir wollen grundsätzlich die positiven Erlebnisse und schönen Momente für uns festhalten.
    En savoir plus

  • ein Glückswürmchen begleitet uns ab jetzt auf unseren Reisentraumhafte Landschaft säumt unseren Wegdie Plaza de España

    Abendspaziergang durch Sevilla (1)

    14 mars, Espagne ⋅ ☀️ 15 °C

    Es sind natürlich auch die Begegnungen mit den Menschen die unsere Reisen bereichern. Bei unserer Verabschiedung von dem Camping Playa Parazuelos schenken uns die Nachbarn aus der Schweiz ein selbstgemachtes Glückswürmchen, das uns zukünftig auf unseren Reisen mit dem Wohnmobil begleiten soll, wir sind ganz gerührt.
    Heute ziehen wir wieder unsere Sieben-Meilen-Stiefel an, denn es geht ins 500 km entfernte Sevilla. Durch das Inland zu fahren ist immer wieder ein Genuss, ständig wechselt das Landschaftsbild und es wird nie langweilig. Gegen 18:00 erreichen wir den Camping Villsom in Dos Hermanas. Es ist noch früh genug für einen abendlichen Besuch von Sevilla. Der Bus hält in unmittelbarer Nähe und bringt uns in knapp 30 Minuten zum Plaza de España. Der Platz ist unbeschreiblich schön, insbesondere wenn das Tageslicht nachlässt und die Illumination die Regie übernimmt.
    En savoir plus

  • Consulado General de PortugalFuente de las Cuatro Estacionesdie Kathedrale von Sevillaunterwegs in der Fußgängerzoneim Hintergrund La Giraldadie Setas de Sevillader Glockenturm der KathedralePlaza del TriunfoAlcázar de SevillaPuerta del PríncipeHotel Alfonso XIII

    Abendspaziergang durch Sevilla (2)

    14 mars, Espagne ⋅ 🌙 14 °C

    Letztes Jahr waren wir das erste Mal abends in Sevilla und seitdem lieben wir es. Die Stadt ist jung, kosmopolitisch, quirlig, einfach nur ein Erlebnis. Wir schlendern verzückt durch die Fußgängerzone, wie fast alle Touristen immer auf den Straßenbahnschienen oder den Radwegen, die Lokals nehmen es gelassen und bimmeln sich ihren Weg frei.
    In einer ziemlich kleinen, nicht allzu touristischen Bar lernen wir Sandra und Allen aus Nottingham Forest kennen. Wir reden über Gott und die Welt, die Zeit verfliegt und als es uns weitertreibt bestehen die beiden rüstigen Rentner hartnäckig darauf, uns für den Abend einzuladen, wir sind sprachlos. Thank you so much!
    Ein Lieblingsort sind für uns auch die Setas de Sevilla. Die kühne Architektur ist besonders attraktiv bei Nacht, wenn die Holzelemente dynamisch illuminiert werden. Heute haben wir das besondere Glück die Tanz-Choreografie einer Folklore-Gruppe erleben zu dürfen. Jetzt wird es aber wahrlich Zeit sich den Bus um 22:45 Uhr zu schnappen, allerdings nicht ohne ein paar letzte Schnappschüsse von der Kathedrale und dem Alcazar einzufangen.
    En savoir plus

  • Museo Del Castillo De San Jorgeendlich in der Kathedrale von Sevilladas Grab von Christoph Kolumbusder Glockenturm La Giraldatoller Ausblick auf Sevilla34 StockwerkePuente de Isabel II (Puente de Triana)StraßenkünstlerSetas de SevillaAlcazarJardines de MurilloTorre del OroSan-Telmo-Palast und Regierungssitz

    Kathedrale und La Giralda

    15 mars, Espagne ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir haben leider schon öfter die Erfahrung machen müssen, dass in den schönen Städten die Campingplätze bei geringerer Qualität überteuert sind, da ist der Camping Villsom in Dos Hermanas keine Ausnahme. Heute morgen hatte ich mein besonderes Erlebnis in der Dusche, wie fast immer vermisst man Ablagen und Haken, dann hat Mann endlich ein Plätzchen für alles gefunden, steht in seinem Adamskostüm duschbereit und der Hebel an der Armatur fehlt. An manchen Tagen ist man einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden. Dem Zeitgeist geschuldet wollte ich -mal eben auf der Busfahrt in die Stadt- das Ticket für die Kathedrale buchen, online soll es 13 € kosten (für die Bewohner von Sevilla ist der Besuch umsonst). Man glaubt es nicht, wie viele angeblich offizielle Anbieter es im Netz gibt, ich finde Angebote von 16 € bis 40 €. Die meisten haben für den Samstag keine Tickets mehr, letztendlich kann ich endlich ein passendes Angebot buchen, muss anschließend für die Anzeige des Tickets noch eine App runterladen, damit mir später der junge Mann am Eingang zur Kathedrale erklärt, dass mir das System zwar wie gewünscht für 14:40 Uhr ein Ticket gebucht hat, nur leider für den Folgetag. Fehlt nur noch, dass ich Hans guck in die Luft eine Bordsteinkante übersehe und den perfekten Sturz hinlege. Gott sei Dank, außer mehreren blauen Flecken und Schürfwunden, ist nichts Ernstes passiert. Krönchen wieder aufgesetzt gehe ich ganz klassisch zur Kasse, erhalte nach einer halben Stunde Wartezeit ein Ticket und besichtige endlich die Santa María de la Sede. Die Kathedrale von Sevilla ist die größte gotische Kirche Spaniens und eine der größten Kirchen der Welt. Sie wurde 1401–1519 erbaut, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO. In der Kathedrale befindet sich auch das 1902 errichtete Grabmal für Christoph Kolumbus. Der Verbleib seiner Gebeine war nach mehrmaligen Atlantiküberquerungen ungewiss. Die vier Sargträger verkörpern die Königreiche Kastilien, León, Aragón und Navarra. Abschließend erklimme ich noch den Glockenturm, die La Giralda und genieße den Ausblick über die Stadt. Barbara hat sich alternativ die Markthallen des Mercado de Triana angeschaut.
    Nach der Kathedrale brauche ich einen Sonnenplatz und ein Kaltgetränk, da tauchen plötzlich vier Artisten auf und geben eine kleine Kostprobe ihrer Geschicklichkeit, cool. Später in der Fußgängerzone holt uns der Karneval wieder ein. Gut, dass wir uns gestern Abend bereits die Setas de Sevilla angeschaut hatten, heute ist der ganze Spot von Zuschauen geflutet. Wir biegen schnell ab und schlendern noch ein wenig durch die Altstadt (El Centro), vorbei am Alkazar zu den Jardines de Murillo. Zum Ende des Tages in Sevilla machen wir noch ein Bild vom Torre del Oro und passieren auf dem Weg zur Bushaltestelle den Regierungssitz im ehemaligen San-Telmo-Palast.
    En savoir plus

  • diesmal übernachten wir nicht in Bernds TurmFerragudo, living the seaauf dem Weg zum Bäckeram Hafendie schönste Straße im Ort ist die Blumengassedie Kirche in Ferragudoder Aussichtspunkt an der KirchePraia da AngrinhaBlick auf PortimaoCastelo de Ferragudoam Strand

    Ankunft in Ferragudo

    16 mars, Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

    Letztendlich sind wir dann doch noch in Ferragudo angekommen. Dieses Mal gibt uns Mareile in ihrem Haus Unterschlupf, ganz lieben Dank dafür. Das Wetter ist uns leider nicht gewogen, es regnet stellenweise cats and dogs, ohne Sonne hat der Ort einen eher morbiden Charme. Nun gut, wir haben uns ja erst einmal viel zu erzählen und genießen abends das gemeinsame Essen. Am Montag ergibt sich vormittags die Chance einen Spaziergang durch den Ort und den Strand entlang zu unternehmen, bevor wir den Rest des Tages vor dem Kamin verbringen und planen, was wir am voraussichtlich regenfreien Dienstag unternehmen wollen.En savoir plus

  • der Morgen sieht vielversprechend ausBernds Turm im Sonnenlichtein himmelblaues Juwelunterwegs an der Traumküsteatemberaubende AusblickeEnde Gelände(r)famous last momentsnur glückliche Gesichterbei der Ankunft in Carvoeiroein Dreimaster läuft unter Motor in den Hafen von Portimao ein

    der Küstenwanderweg nach Carvoeiro

    18 mars, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Dienstag verspricht ein sonniger Tag zu werden, insofern wollen wir den Küstenwanderweg nach Carvoeiro in Angriff nehmen. Das Abenteuer beginnt bereits bei der Anreise zum Startpunkt der Wanderung, dem Leuchtturm, denn Bernd ist Miteigentümer eines traumhaft hellblauen R4. Nach einem Stoßgebet gen Himmel springt unser historisches Vehikel an, wir zwängen uns zu viert hinein, Bernds Freund Kalle begleitet uns. Zur Freude aller Passanten bahnen wir uns hupend den Weg.
    Der Wanderweg folgt der beeindruckenden Steilküste, der Wind weht uns um die Nase, die Brandung peitscht die Wellen an die Klippen, so fühlt sich ein Urlaub in Algarbien an. Gute zwei Stunden kraxeln wir bergauf, bergab die Küste entlang, bevor wir unser Ziel erreichen. In einer Strandbar in Carvoeiro belohnen wir uns, bei strahlendem Sonnenschein, ausgiebig für die Mühen, bevor uns ein Uber Taxi wieder zurück zum Leuchtturm bringt.
    Wenn wir schon einmal Sonne haben, kosten wir das natürlich aus, denn auch Ferragudo hat nette Strandbars. Mareiles Hund Bailey stößt zu uns und so verbringen wir zu fünft einen netten Nachmittag am Strand. Bernd schenkt mir ein knall-oranges T-Shirt von seiner Lieblings Strandbar und als I-Tüpfelchen fährt in der Abendsonne dann noch ein Dreimaster unter Motor in den Hafen von Portimao ein.
    Zum Abendessen folgen wir dem Segelschiff nach Portimao, denn hier gibt es im Churrasqueira Guerreiro traditionelle portugiesische Küche. Das Piri-Piri-Hähnchen ist einfach perfekt gewürzt, saftig und voller Geschmack. Die rustikale Atmosphäre trägt zum authentischen Charme bei und macht das Restaurant zu einem Muss für alle, die ein klassisches kulinarisches Erlebnis suchen. Kugelrund und glücklich geht es zurück nach Ferragudo, so gesättigt kommen wir bestimmt gut über die Nacht.
    En savoir plus

  • trotz all der Regenfälle führt der Rio Genil nur sehr wenig WasserIglesia de Santa Anadas Hammam Al Ándalusentlang der Carrera del Darroam Paseo de los Tristeswir besuchen noch eine minimalistische Kunstausstellungdie Plaza Nuevaunterwegs im AlbaycinPlaza Bip Ramblaallgegenwärtig ist die Kathedrale

    Flucht nach Granada

    19 mars, Espagne ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Mittwoch ist es Zeit Abschied von Ferragudo zu nehmen, denn für die nächsten zwei Tage wird ein Sturmtief erwartet, an dem wir nicht mehr teilnehmen wollen. Fette Umarmungen und ein letztes Selfie mit Jule, dann nehmen wir Kurs auf Granada, hier sollten wir vor dem langen Arm des Tiefdruckgebiets verschont bleiben. In Granada kennen wir uns bereits aus, wir checken beim Camping Reina Isabel in Zubia ein und nehmen nach einer kleinen Pause den Bus in die Stadt. Mittlerweile haben wir uns beide eine Erkältung zugezogen, insofern schlecken wir erst einmal ein Eis gegen das Kratzen im Hals. Trotz all der Regenfälle führt der Rio Genil nur sehr wenig Wasser. Während wir vom Plaza Nueva der Carrera del Darro folgen, wacht am Hang die Alhambra über uns. Das Hammam Al Ándalus sieht sehr verlockend aus. Am Paseo de los Tristes erinnert eine Büste an einen berühmten Tänzer. Mit der Dämmerung setzt die Illumination ein und taucht die Altstadt in verschiedenste Farben. Wir besuchen noch eine minimalistische Kunstausstellung, dann lassen wir uns einfach treiben. Natürlich kommen wir auch an der allgegenwärtigen Kathedrale vorbei. Einige schöne Brunnen säumen unseren Weg zur Bushaltestelle am Palacio de Congresos. Den Abend beschließen wir in Zubia in der viel gelobten Pizzeria Il salentino. Tutto bene !En savoir plus

  • Plaza del Campillocooles Design im MementomoriPlaza de la Universidadviele genießen die Sonne und verweilen auf den Stufen der KathedraleParque de las Cienciasam Plaza Nuevo wird Flamenco dargebotenMirador Santa Isabel la RealMezquita Mayor de Granadaein Bummel durch die Gassen des Albaicínhier wird gehandelt und gefeilschtMonumento a las CapitulacionesDobla de OroAyuntamiento de Granada

    Wiederholungstäter unterwegs in Granada

    20 mars, Espagne ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir waren schon zweimal in Granada, die Stadt ist immer wieder ein Zwischenstopp wert. Allerdings wollen wir diesmal nicht die Alhambra besuchen, sondern lediglich das bunte Treiben in der Altstadt erleben. Erst lassen wir uns treiben, dann pausieren wir bei einem Kaltgetränk an der Plaza de la Universidad. Viele genießen die Sonne und verweilen auf den Stufen der Kathedrale. Ich mache hingegen einen kleinen Ausflug, denn ich interessiere mich für den Parque de las Ciencias. Zurück in der Altstadt wird uns am Plaza Nuevo Flamenco dargeboten, bevor wir am späten Nachmittag ins Albaicín hinauf kraxeln und die Stimmung am Plaza de San Nicolás genießen, wo alle auf den Moment warten, wenn die untergehende Sonne die Alhambra in ein mystisches Licht taucht. Derzeit gibt die Sierra Nevada, mit ihren eingeschneiten Gipfeln einen wunderschönen Hintergrund für diese traumhafte Kulisse. Wer es nicht so trubelig mag, kann sich in der benachbarten Mezquita Mayor de Granada, ganz in Ruhe bei einem Tee und orientalischem Gebäck, an dem Ausblick erfreuen. Alternativ kann man auch noch zum Mirador Santa Isabel la Real wechseln, hier geht es ebenfalls etwas beschaulicher zu.
    Mit Beginn der Dämmerung kommen wir fast in Versuchung noch einen Abend in Granada zu verbringen, dann obsiegt allerdings die Vernunft, denn wir wollen noch kochen, und morgen geht es ja schließlich schon wieder weiter. Auf dem Rückweg ergibt sich, wie fast immer, die Gelegenheit für ein paar letzte Schnappschüsse.
    En savoir plus