Unsere Weltreise

April 2019 - March 2020
Für 1 Jahr heißt es für uns (Basti und Mich) goodbye Germany- hello World. In ca. 320 Tagen werden wir durch 3 Kontinente und 17 Länder reisen. Read more
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  • Day 83

    Cape Point Tour

    July 15, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 15 °C

    Als letzte Top- Sehenswürdigkeiten fahren wir am Ende unserer Kapstadt-Zeit noch an den Cape Point bzw. Das Kap der guten Hoffnung. Der Good Hope Nationalpark ist echt groß, die Sehenswürdigkeiten beschränken sich allerdings auf eine recht kleine Fläche. Zuerst ging es hoch zum Old Lighthouse von dem man einen super Blick auf das Kap der guten Hoffnung hatte. Der Hiking-Trail zum Cape of Good Hope bietet ebenfalls schöne Aussichten: diesmal auf die beiden Leuchttürme und den Bias Beach.
    Das Kap der guten Hoffnung ist übrigens der südwestlichste Punkt Afrikas.
    Auf dem Rückweg in die Stadt halten wir noch am Boulders Beach, wo eine Pinguinkolonie zu finden ist. Es waren wirklich super viele Pinguine zu sehen die man beobachten konnte: Große und Kleine, ganz junge Babys, ältere Babys und die Alten... sooo putzig :) In Bettys Bay bei den Pinguinen wars allerdings viel untouristischer und ruhiger.
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  • Day 85

    Antananvario

    July 17, 2019 in Madagascar ⋅ ⛅ 18 °C

    Goodbye South Africa- hello Madagaskar!
    Nach gut 1 1/2 Monaten verlassen wir Südafrika und fliegen nach Madagaskar. Die Insel ist unser letzter Stopp in Afrika und wir bleiben hier 10 Tage.
    Natürlich müssen wir uns nun wieder von einem eher westlichen Leben, wie wir es in Südafrika führen konnten, auf ein “typisch“ afrikanisches Leben umstellen. Es gibt nicht so einfach Supermärkte zu finden, lauter, recht ungeregelter Verkehr, so gut wie keine Weiße, keine Küchen in den Hostels, usw.- kleiner Kulturschock.

    Der Kulturschock ist immer noch nicht ganz überwunden- die laute und dreckige Großstadt hilft da kein bisschen. Auch sicher fühlen wir uns hier nicht unbedingt, Taschendiebe sollen sehr viele unterwegs sein. Trotzdem laufen wir zum Rova von Antananarivo (der Kaiserpalast von Madagaskar), um einen Ausblick auf die Stadt zu bekommen. Die Größe und die vielen aneinandergereihten Häuser haben mich etwas an Jaipur in Indien erinnert. Jaipur gefällt mir allerdings besser als Antananvario, daher bin ich froh, dass es morgen auf Inselerkundungstour geht. Diese fünftägige Tour führt uns an die Westküste der Insel, wo es die typischen Affenbrotbäumen und den Lemuren- Nationalpark gibt. Auf dieser Tour begleitet uns ein Guide ( alleine mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren ist in Madagaskar recht gefährlich und wird von allen abgeraten). Das macht die Tour natürlich umso teurer- hier in Madagaskar gilt nicht das “Gesetz“: in Afrika ist's günstig. Hier ist nämlich absolut gar nichts günstig (außer das Essen vielleicht). Eine andere Wahl ohne Tour und Guide Madagaskar zu erkunden haben wir nicht wirklich, da unsere Zeit begrenzt und uns die Sicherheit seit dem Überfall sehr wichtig ist. Also beißen wir in den 800€ sauren Apfel und werden mit Gaps (unserem Guide) die Westküste Madagaskars bewundern. Hoffentlich ist es sein Geld wert!! Und hoffentlich reicht das Geld hintenraus noch....

    Apropo Geld: die Geldbeschaffung war hier mal wieder kompliziert und sehr anstrengend. Was in Südafrika noch einfach ging (von einem Bankarbeiter Geld von meiner Karte auszahlen lassen) war in Madagaskar wiederum nicht möglich. Also musste das Geld wieder über Western Union geschickt werden. In Südafrika benötigten sie einen Kontrollanruf von Papa, dass er das Geld wirklich nach Südafrika schicken will, in Madagaskar brauchten sie eine Unterkunftsbestätigung für Antananvario. Dieses Dokument kann allerdings nur die Chefin des Hotels ausfüllen. Sie war natürlich nicht im Haus, weshalb wir 2h auf sie warten mussten.
    Bei der Bank war dann natürlich auch viel los was dann auch nochmal lange gedauert hat, aber tatsächlich habe ich dann das Geld nach 5h in der Hand gehalten. Für 2min war ich Millionärin (in madagassischer Währung).
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  • Day 88

    Miandrivazo

    July 20, 2019 in Madagascar ⋅ ⛅ 29 °C

    Früh morgens um 5 Uhr stehen wir auf, damit wir pünktlich 5:30 Uhr von Gaps abgeholt werden können. Er verspätet sich allerdings ein bisschen (wir verzweifeln schon fast, weil wir Angst haben, doch verarscht worden zu sein und 800€ verloren zu haben)- aber er kommt! Und das ist die Hauptsache!
    Und los geht unser Abenteuer:
    Ein Taxi bringt uns zum Busbahnhof. Dort warten wir erstmal eine Weile im Auto, bis Gaps unser Gepäck sicher im Bus verstaut hat. An Busbahnhöfen in großen Städten,vor allem in Antananvario, herrscht nämlich hohe Kriminalität. Einem Pärchen aus Spanien wurde heute morgen beim Aussteigen aus dem Bus eine Tasche geklaut zum Beispiel.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit (der Bus sollte eigentlich um 6 Uhr abfahren, unsere Abfahrtszeut war um 7:11 Uhr) verlassen wir dann Antananvario.
    Die Busfahrt dauert fast 10h, da wir auf der Strecke viele Pausen machen und noch einem kaputten Bus helfen müssen.
    So erreichen wir erst am frühen Abend das heutige Ziel Miandrivazo von wo aus es morgen für 2 Tage mit dem Boot auf den Fluss geht.
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  • Day 89

    Tsiribihna Teil 1

    July 21, 2019 in Madagascar ⋅ 🌙 15 °C

    Und los geht das Abenteuer!
    Nach einem ausgiebigen Frühstück fährt uns ein Jeep an die Anlegestelle für die Boote. Es sind klassisch malagassische Holzboote (Prioge genannt) mit denen wir die nächsten zwei Tage durch den Fluss Tsiribihina paddeln. Unserer Reisegruppe schließt sich noch ein italienisches Pärchen an.
    Die Fahrt ist sehr entspannt, die Natur ist recht schön anzusehen und auch das Wetter spielt mit.
    Während der Flussfahrt bereiten die Bootsmänner und unser Guide das Mittagessen zu, das wir dann auf dem Boot zu uns nehmen. Zwischendurch halten wir an Anlegestellen und kleinen Dörfern an um frisches See-Food zu kaufen (z.B. Schrimps und Fisch).
    Unser heutiges Tagesziel ist der zweitgrößte Wasserfall von Madagaskar. Diesen erreichen wir nach ca. 6h Fahrt. Er ist gut geeignet, um ein kaltes Bad zu nehmen.Am Fuße des Wasserfalls schlagen wir dann unsere Zelte auf.
    Kurz nachdem wir das Nachtlager erreichen, haben wir auch noch das Glück Lemuren zu sehen. Sie wurden gerade von einem Einheimischen mit Papayas gefüttert. Das war soo cool.
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  • Day 90

    Tsirihbina Teil 2

    July 22, 2019 in Madagascar ⋅ ☀️ 24 °C

    Weiter geht die Flussfahrt.
    Der heutige Streckenabschnitt ist noch länger als der gestrige und vegetativ auch anders. Wir sehen viele Mangobäume und auch die ersten Baobab's (Affenbrotbäume). Vanille ist an diesem Fluss und auch an der Westküste nicht zu finden..
    Auch haben wir Glück und entdecken heute 3 Krokodile (2 Erwachsene und ein Baby-Krokodil), die sich am Flussufer auf Steinen sonnen.
    Leider verplempern wir auf der Strecke etwas viel Zeit (viele Pinkelzwischenstopps, Zwischenstopps bei Dörfern, für Lunch,..) sodass wir erst im Dunkeln das Nachtlager erreichen. Den Sonnenuntergang vom Boot aus zu erleben war allerdings sehr schön.
    Ans nächtliche Lagerfeuer gesellen sich noch ein paar Einheimische dazu, und mit Händen und Füßen sind auch Gespräche möglich :).
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  • Day 91

    Morondava

    July 23, 2019 in Madagascar ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute ist die Bootsfahrt schnell zu Ende, denn wir erreichen schon nach ca. 10min das Dorf, in dem uns unserer Fahrer abholt- nun ja: abholen sollte. Wir sind die erste Reisegruppe die an diesen Tag im Dorf ankommt und die letzte die es verlässt. Ein Hoch auf die afrikanische Organisation bzw. Auf die gapsische! 2h warten wir auf den Jeep. Die Kinder des Dorfes tummeln sich natürlich um uns Weiße (Vasa), fragen nach leeren Plastikflaschen, Keksen, Haargummis und natürlich Geld. Aber vor allem wollen sie jemanden der mit ihnen spielt. Während unsere italienischen Reisegefährten überhaupt keine Scheu/Angst vor den Kindern haben stehe ich recht verkrampft da und versuche die Kinder innerlich abzuwehren. Es ist wirklich erschreckend wie schwer es mir fällt, mich den Kinder zu öffnen und mich dem Spielen hinzugeben. Ein weltoffenes Reiseherz ist leider (noch) nicht vorhanden. Das schränkt sehr ein bei einer solchen Reise...
    Ich hoffe, dass ich mich langsam (wieder) emotional auf diese Reise einlassen, mich auf das Positive fokussieren kann und mein Herz für Land und Leute öffnen kann.

    Nach 2h Verspätung kam dann wie erwähnt auch mal unser Jeep an, die Warterei war für den Tag damit aber leider noch nicht beendet. Da die Italiener eine andere Reiseroute hatten als wir wollten sie sich mit ihrem Fahrer ursprünglich in dem Dorf treffen, von dem uns unser Fahrer abholte. Gaps klärte aber mit Michelle (dem Fahrer der Italiener) ab, sich in einem anderen Dorf zu treffen. Als wir aber dort ankamen war da kein Michelle- es stellte sich heraus, dass er in das Dorf gefahren war, aus dem wir kamen...
    Also mussten wir nochmal 1 1/2h warten, da wir die Italiener nicht alleine lassen wollten.
    Als dann der Fahrer gegen Mittag eintraf, blieben uns noch 5h bis zum Sonnenuntergang, den wir in der Baobab-Allee erleben wollten. In dieser Zeit sollte es noch in einen Nationalpark gehen und die Fahrtzeit allein betrug 4h. Unser Fahrer gab wirklich sein Bestes und “raste“ die Straßen hinunter. Während der Autofahrt stellte sich heraus, das Gaps beim Warten etwas mehr zu sich genommen hatte als er sollte- völlig high und betrunken war er. Und das als Guide bei seiner eigenen Tour...
    Der Kirindy Forrest ist ein berühmter Lemuren-Nationalpark. Es gibt hier viele Lemurenarten zu entdecken. Nur leider waren wir zu spät da, denn die meisten Tiere legten sich schon schlafen. Trotzdem hatten wir Glück, weiße Lemuren von weitem zu beobachten und braune sogar noch in Aktion zu sehen. Das sei wohl nicht häufig um diese Tageszeit so, erklärte uns der local guide.
    Auch entdeckten wir einen Fossa. Die Hitze und die Jagd machten ihm ganz schön zu schaffen weshalb er nur faul auf dem Boden lag.
    Nur 1h verbrachten wir im Kirindy Forrest und bretterten dann weiter in Richtung Morondava und Affenbrotbaum-Allee. Auf dem Weg stoppten wir noch bei dem höchsten Baobab (der laut Gaps 105m hoch und 800m breit ist) und bei dem Boabab, der sich ineinander schlingelt.
    Und wir schaffen es tatsächlich noch pünktlich zum Sonnenuntergang bei den Boabab's anzukommen. Und es hat sich gelohnt. Es war traumhaft schön anzusehen, wie die Sonne zwischen den Bäumen untergeht und wie die Bäume im Abendrot aussehen. Ein rot leuchtender Himmel im Hintergrund, schwarz silhouhierte Bäume im Vordergrund. Doch noch ein schöner Abschluss, des sonst nicht so tollen Tages. Bucht man schon eine geführte Tour und dann kann man trotzdem noch so viel Pech haben... schon traurig...
    Wir warten bis es ganz dunkel wird und verbleiben noch ein paar wenige Minuten in der nun angestrahlten Allee.
    Dann geht es auf nach Morondava, dem Tagesziel.

    Der Tag danach ist frei und wir verbringen ihn hauptsächlich am Strand. Dieser ist nämlich nicht weit von unserer Unterkunft weg, da diese sich direkt am Meer befindet. Das Wasser ist, trotz heißen Temperaturen, sehr kalt, was uns aber nicht vom Schwimmen abhält :)
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  • Day 93

    Antananvario

    July 25, 2019 in Madagascar ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute ist der letzte Tag der Reise und wir verbringen ihn im Bus.
    Es geht wieder zurück in die Hauptstadt, da von dort aus morgen unser Flieger nach Indien startet.
    Die Busfahrt von Morondava nach Antananvario dauert über 14h, sodass wir früh morgens im Dunkeln los müssen, abends aber auch erst im Dunkeln ankommen.Read more

  • Day 95

    Chennai

    July 27, 2019 in India ⋅ ⛅ 28 °C

    Goodbye Africa-hello Asia.
    Endlich gehts auf einen neuen Kontinent. Afrika war anstrengend, unischer und mit viel Pech bestückt. Madagaskar jetzt zum Schluss hat es nicht besser gemacht- es war eher ein Reinfall (vor allem finanziell gesehen,aber auch mit der organisierten Tour hatten wir Pech...)

    Das erste Land auf dem asiatischen Kontinent ist Indien. Indien-das Land das wie eine dritte Heimat für mich geworden ist.
    Der erste Stopp ist Chennai im Bundesstaat Tamil Nadu. Auch wenn es nicht Kerala ist, habe ich mich direkt wohlgefühlt- irgendwo roch es nach Räucherstäbchen, das ständige Hupen, freundliche Personen, die nicht unbedingt Geld für eine Auskunft haben wollen: willkommen in Indien.
    Wir besorgen uns eine Sim-Karte, was für indische Verhältnisse diesmal erstaunlich einfach war (vor 4 Jahren habe ich 3-4 Wochen gebraucht) und noch indische Kleidung für die morgige Hochzeit. Auch dem ersten hinduistischen Tempel statten wir einen Besuch ab.

    Ich freue mich auf alles was in den nächsten Wochen kommt- erst mein Projekt besuchen, dann zum Taj Mahal und dann eine Rundreise durch Südostasien- Asien ist (noch?!) mein Lieblingskontinent!

    Indien geht richtig traditionell und hinduistisch los. Am Sonntag (28.07.2019) sind wir nämlich auf die Hochzeit von Basti's Masterarbeitskollege eingeladen. Er (Ram) ist Inder, kommt gebürtig aus Chennai, sie (Stephanie) ist Deutsche. Eine kirchliche Hochzeit in Deutschland wurde schon Ende Juni gefeiert, jetzt folgt die indische Hochzeit für die indische Familie. Auffällig ist sofort die kleine Menschenanzahl (40)- auf einer indischen Hochzeit finden sich meist so 1000 Menschen zusammen- was es allerdings auch schön familiär macht und für uns auch leichter in die Gruppe reinzukommen. Es waren echt super coole und nette Leute da mit denen wir uns richtig gut verstanden haben.
    Vor der eigentlichen Trauzeremonie mussten sich die beiden erst einmal mit Blumenketten “einfangen“ und die Braut den Hochzeitssari überreicht bekommen.
    Bei der Zeremonie gab es viele Bräuche/Traditionen die aufeinander folgten. Nicht mal die Inder selber wissen, wofür das gut ist- lassen es aber geduldig über sich ergehen. Erst werden gemeinsam Blumen in das “ewige“ Feuer geworfen, dann hängt der Mann der Frau die Ehekette um (in Inden trägt man keine Ringe). Natürlich werden auch Punkte verteilt- der rote farbige Punkt an der Stirn bedeutet verheiratet. Zusätzlich zur Ehekette werden der Braut Zehenringe angebracht, die ebenfalls zum Ausdruck bringen, dass man verheiratet ist.
    Um den beiden Glück zu wünschen wurden sie dann auch noch von uns Gästen mit Reis beworfen.
    Nachmittags wurden dann typisch indische Hochzeitsspiele gespielt: die beiden mussten sich gegenseitig “hübsch“ machen, sich vorsingen und um eine Kokosnuss kämpfen, um einige Beispiele zu nennen.
    Dann gab es eine traditionelle Geschenkübergabe: jeder musste einzeln zum Brautpaar und sein Geschenk überreichen. Zum Beweis wurde dann ein Foto geschossen.
    Am Ende der Feierlichkeiten gab es dann für die Gäste ein kleines Give-Away zurück.
    Es war ein wunderschöner Tag- traumhafte Location direkt am Meer, viel indisches Essen, hinduistische Bräuche und tolle Menschen...
    Ein super Start für das Abenteuer Indien!

    Am letzten Tag in Chennai lassen wir es gemütlich angehen, benutzen zum ersten Mal den Bus und schauen uns eine “europäische“ Shoppingmall an. Es gab dort wirklich fast nur europäische Läden (H&M, Nike, Adidas, Forever 21,...) mit europäischen Preisen.
    Sonst hat Chennai nicht wirklich viel zu bieten- eine indische Großsstadt mit lautem und chaotischem Verkehr eben :).
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  • Day 98

    Mamallapuram

    July 30, 2019 in India ⋅ ⛅ 33 °C

    Wir verlassen Chennai und machen uns auf den Weg nach Pondicherry.
    In Mamallapuram legen wir einen Zwischenstopp ein.
    Hier ist eines der größten Felsreliefs der Welt, dass die Herabkunft der Götting Ganga darstellt. Weiter kann man Krishna's Butterball bewundern, was einer dicken Felskugel entspricht, die den Eindruck erweckt jede Moment herunterzurollen. Auch gibt es in diesem Gebiet viele kleine Tempelanlagen, einen Leuchtturm und Affen. Es gab Große und Kleine, die im Gras gespielt haben. Frech wie sie sind klauen sie uns unsere Flasche die wir unnachsichtig zum perfekten Shot unbeaufsichtigt stehen hatten. So schnell wie der Affe sich die dann schnappt, kannst du gar nicht reagieren. So haben wir den Affen wenigstens was zum Trinken geschenkt :)

    Die zweite Sehenswürdigkeit in Mamallapuram ist der Shore-Tempel (Küstentempel). Diese Tempelanlage befindet sich-wie der Name schon sagt- direkt am Meer. Er gehört zu den ältesten freistehenden Steintempeln Indiens.
    In den Tempel hinein gehen wir nicht, da uns der Eintritt zu teuer ist, von außen sieht er aber auch schon sehr beeindruckend aus :).

    Der Tempelbezirk von Mamallapuram ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
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  • Day 99

    Auroville

    July 31, 2019 in India ⋅ ☁️ 33 °C

    In der Nähe von Pondicherry liegt das kleine Dorf Auroville, zu dem wir heute einen Tagesausflug machen. Phillip und Claudia, zwei von Rams Freunden, die auch gerade in Pondicherry sind, begleiten uns. Wir mieten einen Fahrer mit dem wir dann zum Matrimandir in Auroville fahren.
    An Auroville ist besonders,dass diese Stadt von Menschen geplant wurde. Sie basiert auf der Idee einer universellen Stadt, die in der Gesellschaftstheorie von Sir Aurobindo zu finden ist. The Mother, Mira Alfassa, setzte diese Idee in die Tat um- seit 1968 gibt es Auroville. Bei der Eröffnungszermonie brachten Vetreter aus 124 Nationen und 23 verschieden indischen Staaten Erde aus ihren Heimatländern. Diese Erde gilt als Symbol universellen bzw. Planbaren Eigentums und wurde dort im Zentrum der Stadt in eine weiße Urne gebracht und versiegelt. In der Nähe dieser Urne befindet sich das Matrimandir. Dieses ist eine goldene Kugel und gilt als das sakrale Zentralgebäude-“Die Seele“-Aurovilles. Es ist ein Ort zum Meditieren und ein unglaublich beeindruckendes Gebäude.

    Auf dem Weg zum Aussichtspunkt kommt man an einem Beynan-Baum vorbei. Diese Baum ist ca 300 Jahre alt und hat eine Länge von 50 Metern. Wie ist das möglich? Der Baum an sich wächst und schlängelt sich immer wieder an sich selbst-es ist eine Würgefeige. Würgefeigen kommen einfach so und “töten“ andere Bäume. Sie selbst können sich ausbreiten in dem sie neue Stämme bilden etc... so etwas hab ich noch niee gesehen. Unglaublich aber wahr. Soo krass beeindruckend. Von unten, von oben überall Stämme, neue kleine Bäume... einfach nur wow!
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