Abenteuer Afrika - MPS Reise

February - March 2020
Mit Toyota Hilux und Dachzelt auf Safari in Namibia, Botswana und Simbabwe 😎👌
Seit einigen Jahren haben wir Gisis Reisen bei Facebook verfolgt. Und dann haben wir im März 2019 entschieden, dass wir auch einmal dabei sein möchten.
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  • Day 25

    Wieder in der Heimat

    March 1, 2020 in Germany ⋅ 🌧 7 °C

    Nun sind wir wieder im Schmuddelwetter Deutschland. Der Flug war einigermaßen angenehm und wir konnten schlafen, so dass die Zeit etwas schneller verging.
    In Frankfurt geht alles recht schnell, nur eine kurze Passkontrolle. Die Koffer waren auch alle wieder eingetroffen. Dann folgt die große Verabschiedung.
    Wir haben tolle neue Leute kennen- und mögen gelernt und hoffen auf ein großes Wiedersehen im Sommer.

    Mit dem Zug geht's nach Göttingen und Sabine und Lou holen uns ab. Kaffeetrinkern bei Sabine und dann fahren wir nach Hause, über den zum Teil verschneiten Harz.
    Na klar, wir freuen uns, wieder zu Hause zu sein und lassen den Tag mit unseren noch sehr tief sitzenden Erinnerungen ausklingen.
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  • Day 24

    Airport Windhoek

    February 29, 2020 in Namibia ⋅ 🌧 17 °C

    Schließlich gibt Adcanved Cars uns einen Transfer zum Airport. Der Flieger geht erst 21 Uhr. Am Flughafen werden nochmal die Souvenirläden geplündert (gab ja nicht so viele unterwegs!) und ein letzter Gin Tonic genossen.
    Dann geht es wieder zurück in den Flieger. 10 Stunden Nachtflug liegen vor uns.
    Hoffentlich können wir schlafen.
    Auf jeden Fall ist der Flieger diesmal sehr gut ausgebucht.
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  • Day 24

    Zurück nach Windhoek

    February 29, 2020 in Namibia ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir fahren von der Lodge Richtung Windhoek. Es ist nun alles viel grüner, da es hier in den letzten Tagen sehr viel geregnet hatte. Viele gelbe Blumen blühen soweit das Auge reicht.
    Gegen Mittag geben wir die Autos bei Advanced Car ab. Es gibt bei unserem Auto keine Probleme, trotz der doll zerkratzen linken Autoseite. Nur die Beule an Pits Auto müssen wir bezahlen. Mit der Kupplung sind sie noch nicht so freizügig. Sie vertrösten uns. Eine Woche später erfahren wir, dass sie den Kupplungsschaden übernehmen. Das Geld spenden wir Claratal.
    Sie bringen uns in die Mall, wo wir im Peppercorn noch Pizza oder Chateaubriand essen und noch gemeinsam etwas Zeit verbringen. Wir schauen uns in der Mall noch etwas um. Diese hat keinen Unterschied zu europäischen Malls, deshalb ist es nicht so interessant.
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  • Day 23

    Safari Bush Breaks Lodge

    February 28, 2020 in Namibia ⋅ ☁️ 25 °C

    Hier ist unsere letzte Station, 20 km hinter der Grenze von Botswana. Es ist die letzte Nacht in unserem heimeligen Dachzelt.
    Diese Farm mit der Lodge gehört ebenfalls einem Deutschen, der in Namibia geboren wurde. Sein Großvater war 1923 nach Namibia ausgewandert.
    Die Familie lebte von Viehzucht, hat aber ebenso mit der Trockenheit der letzten Jahre zu kämpfen. Das Vieh konnte nicht mehr ernährt werden und die Preise für Rinder sanken enorm. Die Lodge und Campsite sind jetzt ihr zweites Standbein.
    Er arbeitete früher als Architekt in Südafrika und diese Anlage hat er selbst entworfen. Es ist eine tolle Anlage mit einem Pool, Grillplatz in der Mitte und exclusiven Einrichtung. Es gibt ein frisch zubereitetes Abendessen und alle sind ziemlich geschafft von der anstrengenden Fahrt.
    Für uns zwei heißt es jedoch, noch die Endabrechnung zu machen mit Gisi und der Gruppe. Außerdem packen wir alle Sachen soweit wie möglich in den Koffer, damit es am nächsten Morgen schnell geht.
    Es gibt es ein sehr liebevoll zubereitetes Frühstück und alle genießen noch einmal die tolle Gastfreundschaft der Afrikaner.
    Auf unserer Fahrt nach Windhoek regnet es immer wieder mal. Für das Land ist das ein Segen.
    Die Autotanks werden, so gut es geht, leer gefahren. Das ist noch einmal ein kleiner Nervenkitzel.
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  • Day 23

    Trans-Kalahari-Highway

    February 28, 2020 in Botswana ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute fahren wir Richtung Namibia und überqueren die Grenze. Diesmal geht es hier zügiger. Allerdings Kühlbox-Kontrolle und alle durchs Säuchen-Fußbad!
    Die Straße führt fast nur geradeaus.
    Links und rechts der Straße gibt es viele Tiere. dafür wenige Menschen.
    Esel, Ziegen, Pferde, Rinder und grasen auf den grünen Seitenrändern und auch Hunde sind unterwegs auf Nahrungssuche.
    Manchmal kreuzen sie auch die Fahrbahn. Die Fahrt ist deshalb auch recht anstrengend. Hinzu kommen immer wieder die tiefen Schlaglöcher. Manchmal liegt auch ein Kadaver am Rand. Bei einem fressen wilde Hunde.
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  • Day 22

    Island Safari Camp

    February 27, 2020 in Botswana ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir verlängern unseren Aufenthalt hier, da ein Auto in die Werkstatt muss und es bis zum Nachmittag dauert, bis es fertig ist. Eine Weiterfahrt würde sich am Nachmittag nicht mehr lohnen.
    So verbringen wir einen entspannten Tag. Es gibt einen schönen Pool und Sonne pur. Die Affen bieten uns zudem ein schönes Unterhaltungsprogramm in unserer Campsite.
    Was will man mehr?
    Gisi geht es etwas besser.
    Einziger Wermutstropfen ist, dass wir nicht mehr die Farm besuchen können von dem ehemaligen Bauer sucht Frau.
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  • Day 21

    Maun, Island Safari Camp

    February 26, 2020 in Botswana ⋅ 🌧 23 °C

    Eines unserer Fahrzeuge muss sich mit einer defekten Kupplung im dritten Gang bis ins Camp schleppen. Die Fahrtstrecke ist von der Baobabinsel bis hierher immerhin 150 km. Wir fahren durch die sehr belebte Stadt Maun. So ein städtischen Trubel haben wir bisher gar nicht erlebt. Viele Frauen verkaufen in ihren kleinen Marktständen alles Mögliche, was es in den dahinter liegenden modernen Geschäften wahrscheinlich auch gibt, sicherlich jedoch zu viel höheren Preisen.
    Ein Teil der Truppe kauft noch im Supermarkt ein, ein anderer Teil fährt schon voraus zum Camp. Wir sind alle ziemlich geschafft und alle helfen mit, das Abendessen zuzubereiten. Einigen Leuten aus der Truppe geht es nicht gut, sie haben tüchtige Magen-Darm-Probleme.
    Außerdem bekommt Gisi wieder gesundheitliche Probleme, sein Herz ist aus dem Rhythmus. (Angina pectoris). Er war sogar kurzzeitig ohnmächtig. Wir sind alle sehr besorgt und nervös. Gut, dass zwei Intensiv-Krankenschwestern und ein Arzt bei uns sind.Wir überlegen sogar, ihn zum Krankenhaus zu bringen. Glücklicherweise geht es ihm bald etwas besser. Er hält durch und bleibt in der Campsite. Noch lange sitzen wir am Abend um das Lagerfeuer.
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  • Day 21

    Bei den Baobabs

    February 26, 2020 in Botswana ⋅ ☀️ 28 °C

    Am nächsten Morgen fahren wir gleich durch eine Furt und in den ersten Nationalpark. Hier stoppen wir an einem Hippo Pool und beobachten viele Hippos. Vor Begeisterung verlassen wir die Autos. Dann huscht plötzlich ein Krokodil vor uns ins Wasser. Auf der anderen Uferseite geht ein kleiner Waran aus dem Wasser.

    Die Fahrt zu der Baobab Bauminsel führt uns durch einen Nationalpark. Auf der langen Piste kreuzen immer wieder Elefanten unseren Weg. Auch Strauße und Giraffen werden gesichtet. Einer der Elefanten sieht besonders beeindruckend aus mit seiner weißen Schlammschicht. Die Tiere sind sehr entspannt und schauen interessiert zu uns.
    Elas Auto macht Probleme, wir müssen es unterwegs stehen lassen und werden es auf dem Rückweg mitnehmen. Die Fahrt durchs Gelände sind immerhin 35 Kilometer. Schon von Weitem sieht man die Bauminsel, welche am Rande eines großen Salzsees steht und in Ruhe wachsen und gedeihen kann.
    Die Größe der Bäume ist soooo beeindruckend, nicht die Höhe, sondern der Umfang der Stämme. 10 Leute haben einen Kreis um den großen Baobab herum gebildet. Immerhin sind sie vielleicht 1000 Jahre alt.
    Davor erstreckt sich eine Salzpfanne. Ein wenig Wasser ist noch vorhanden.
    Hier gibt eine schöne Fotosession und Basti lässt die Drohne fliegen. Dann geht es den langen Weg zurück, das Auto springt glücklicherweise an. Die Elefanten ziehen weiter auf ihren Wegen. Nun geht es zur Campsite in Maun.
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  • Day 20

    Weiter geht's - Ziel: Boteti River Camp

    February 25, 2020 in Botswana ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir fahren wieder Richtung Nordwesten. Das Wetter wird besser, vor allem auch wärmer. Die Landschaft ist etwas abwechslungsreicher. Es gibt sehr grüne Abschnitte, aber auch sehr karges Land. Auch an einem großen Tagebau fahren wir vorbei. Links erstrecken sich dann große meist ausgetrocknete Salzseen.
    Relativ wenig Menschen sind zu sehen, dafür mehr Esel und Ziegen an den Straßenrändern. Auch immer wieder viele Hunde. Einmal beobachten wir Hunde, die an einem Eselkadaver fressen. Dieser wurde wahrscheinlich überfahren.
    Man muss sehr aufpassen mit den Tieren. Plötzlich ziehen sie über die Straße und wir fahren auf dieser immerhin, wenn möglich, 120 kmh. Auch hier hatte es am Vortag tüchtig geregnet und gewittert. Ein Blitzeinschlag in der Nacht legte die gesamte Telefon- und Internetverbindung lahm. Das bedeutete für uns, dass nicht mit Kreditkarte gezahlt werden konnte. Die Anlage ist ebenfalls sehr schön.
    Es ist angenehm warm, doch der Pool ist uns zu kalt. Hier gibt es schöne Sonnensegel, die uns in der letzten Nacht sehr dienlich gewesen wären. Es wird wieder gekocht und Lagerfeuer gemacht und können und prima ausruhen. Nach dem Frühstück geht es am nächsten Morgen recht zeitig weiter Richtung Maun.
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  • Day 19

    Kama Rhino Sanctuary

    February 24, 2020 in Botswana ⋅ ☁️ 20 °C

    Als wir im Nationalpark ankommen, regnet es leicht. Nach der Anmeldung besuchen wir den kleinen Shop und er erlebt wahrscheinlich einen umsatzstärksten Tag.
    Zuerst fahren wir zur Campsite, um die Plätze anzuschauen und dann geht's in den altbewährten Teams los, um Nashörner zu sehen. Wir fahren also mit Team 9, 10 und 14.
    Wir entdecken viele Zebras, Gnus, Strauße, Impalas und die Riesenantilopen.
    Leider halten sich die Nashörner versteckt im Busch.
    So entscheiden wir uns für eine Kaffeepause im Park Restaurant.
    Das war schon besonders.
    Anschließend geht's noch einmal auf die Suche nach den Rhinos.
    Kreuz und quer fahren wir sämtliche Pisten, viel Sand, etwas Schlamm und entdecken großen frischen Nashorn-Dung. Als wir uns gegen 17 Uhr auf den Rückweg machen, sehen wir plötzlich etwas in den Büschen.
    Da steht tatsächlich ein großes Nashorn und schubbelt sich seine Haut an einem Holzpfosten.
    Wir können es richtig gut beobachten und sind so fasziniert. Nach einer halben Stunde machen wir uns glücklich auf ins Camp zurück. Es regnet immer wieder etwas und wir bauen die Zelte auf. Es stellt sich heraus, dass wir die Einzigen waren, die ein Nashorn gesehen haben.
    Das Küchenteam bereitet das Essen, wir schälen Kartoffeln und Zwiebeln.
    Der Regen wird stärker und die Planen reichen nicht mehr. Es ist sehr kühl geworden. Wir machen Punsch - Rhinopunsch, und Kakao mit Amarulla.
    Sehr lecker.
    Die Bratkartoffeln sind fertig und schließlich findet sich doch noch ein Weg das Fleisch zu grillen.
    Wir haben trotz des starken Regens viel Spaß und gehen irgendwann, als der Regen nachlässt, ins Bett.
    Es ist die kälteste Nacht auf der Reise.
    Morgens gibt es nur kleines Frühstück, weil wir zeitig los wollen und eine weite Strecke zu fahren haben.
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