Panamerikana mit dem E-bike

marzo - julio 2019
  • Henning und Traudl Schaefer
  • Edeltraud Schäfer
von Vancouver an der Westküste Amerikas entlang bis nach Ushuaia auf Feuerland Leer más
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  • (Municipio) Pijijiapan

    25 de mayo de 2019, Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

    Morgen noch nach Tapachula, und ich bin an der Grenze zu Guatemala angekommen. Zuerst habe ich mich beschwert, dass im Hochland die Luft zu dünn ist, jetzt kann ich sagen, die Luft hier in fast Meereshöhe ist zu warm und zu feucht. Kaum bin ich die ersten Kilometer gefahren, schon bin ich durchgeschwitzt.
    Im Hotel gibt es zwar eine Klimaanlage, aber in der Nacht ist die zu laut, und ich bräuchte eine Zusatzdecke, weil es zu kalt ist. Zusätzlich stört mich auch der permanente kalte Luftzug.
    Ohne es richtig zu merken, hat sich die Vegetation verändert. Es ist immer grüner geworden, es stehen keine Kakteen herum, die Bäume sind größer, grüner, ausladender und die vielen Flüsse scheinen sauber zu sein. Wenn es weniger schwül wäre, könnte ich dies mehr genießen. Aber die Handschuhe, die ich zur Sicherheit trage, sind feucht, wie auch meine gesamte Kleidung.
    Heute versperrte mir ein Autofahrer den Seitenstreifen, den ich immer nutze. Auf meine Frage, ob ich helfen kann, antwortete er überraschenderweise ja. Er hatte einen Platten und wusste nicht wie er den Wagenheber ansetzen sollte. Durch den Wechsel von Sommer- auf Winterreifen habe ich da eine gewisse Übung. Für ihn war es das 1. Mal. Mit dem kaputten Reifen muss er schon kilometerweit gefahren sein, denn er hatte tiefe Risse. Der Ersatzreifen hatte kein Profil mehr.
    Ich habe heute Morgen vom Hinterrad den Schlauch gewechselt, weil er ein kleines Loch hatte.
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  • Tapachula (Tschüß Mexiko)

    26 de mayo de 2019, Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Ich wollte heute unbedingt in Tapachula ankommen. Zwei Mal so lange Strecken hintereinander sind ganz schön anstrengend. Der Wetterbericht sagte für heute eine 6° höhere Temperatur als gestern voraus. Jede Verpflegungsstation bin ich angefahren und habe getrunken. Bei längeren Strecken greife ich auf meine 4 l Wasser auf dem Fahrrad zurück. Das schmeckt nicht, wenn es zu warm ist. Vielleicht hätte ich mit einem Teebeutel den Geschmack verbessern können.
    Die letzten beiden Stunden habe ich mich beeilt, weil sich Regen ankündigte. Wenn es hier regnet, dann ist es ein starker, heftiger Schauer, die Strassen werden zu Bächen und alles wird binnen kürzester Zeit klitschnass. Ich hatte noch 2,5 Kilometer bis zum Hotel und trotzdem hängt jetzt überall im Zimmer meine Wäsche zum Trocknen. Selbst meine wohl gehüteten Dokumente wie Reiepass und Impfpass sind nass.
    Nach den mir vorliegenden Informationen, habe ich mich entschieden den Bus nach Panama City zu nehmen. Das sind 3 Tage im Bus. So brauche ich nicht für jede Land zu überlegen, wie gefährlich die Situation dort ist.
    Leider war der Ticketschalter heute Abend schon geschlossen, als ich am Busbahnhof ankam. Somit werde ich erst morgen erfahren, wann ich den Bus nehmen kann. Zumindest habe ich mein Gepäck so umsortiert, dass ich für Morgen startklar bin. Ist die Klimaanlage im Bus zu gut, brauche warme Sachen, um nicht die ganze Zeit zu frieren.

    Es hatte sich ein ganz dünner Draht in den Mantel des Vorderrades gebohrt. Als ich das Loch gefunden hatte, habe ich ihn mit einen Kugelschreiber heraus gedrückt.
    Bis jetzt bin ich ungefähr 7.000 Kilometer gefahren.
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  • Municipio Tuxtla Chico

    27 de mayo de 2019, Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Ich hatte es mir schon gedacht, dass es irgendeine Unwegsamkeit geben muss. Aus meiner Sicht ist die Radtour bis jetzt zu glatt verlaufen, vielleicht ist meine Erwartungshaltung auch gering genug, um die bisherigen Schwierigkeiten als normal anzusehen. Zum Kern, in Costa Rica muss ich mir erst ein Ticket für die Fähre von Panama nach Kolumbien besorgen, bevor ich ins Land einreisen kann. Das sind die netten Sachen, die nirgends stehen und die auch nicht planbar sind. In den USA hatte ich die gleichen Schwierigkeiten, aber mein Fahrrad hatte Grenzbeamten dann überzeugt, dass ich das Land wieder verlassen will. Also werde ich in Costa Rica einen möglichst kürzeren Zwischenstopp machen.
    Ich bin heute Morgen um 5.00 Uhr aufgestanden, meine Sachen gepackt und war kurz vor 6.00 Uhr am Busschalter. Alles hat geklappt. Jetzt nach 8 Stunden im Bus stelle ich fest wie anstrengend das Stillsitzen ist.
    Planänderung, ich kaufe hier ein Busticket zurück nach Tuxtla Chico und kann dann in Panamacity meine Weiterreise in aller Ruhe planen.

    Falls es in den nächsten Tagen keinen weiteren Reisebericht gibt, dann liegt es am Internet.
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  • San Salvador

    27 de mayo de 2019, El Salvador ⋅ ⛅ 28 °C

    Nur ein Dreizeiler,wenn ich diese Strecke mit dem Fahrrad gefahren wäre, hätte ich die Krise bekommen. Es hat fast die ganze Zeit gegossen, die Strassen waren schlecht und für die Tatsache, dass wir auf einer Verbindungsstrecke unterwegs waren, war der direkte Bereich zur Strasse wenig erschlossen. Auch die durchfahrenen Städte machten einen ärmlichen Eindruck. Da kommt mir Mexiko richtig wohlhabend vor. Es ist hier noch grüner, als im Süden von Mexiko. Seit ein paar Stunden höre ich das Prasseln des Regens.Leer más

  • Nicaragua und Costa Rica

    28 de mayo de 2019, Nicaragua ⋅ 🌧 27 °C

    Durch getönte Scheiben mache ich keine Fotos und bei den Grenzstationen ist mir das zu heikel, weil die Grenzbeamten ihre eigenen Vorstellungen haben, was fotografiert werden darf und was nicht. Obwohl der Bus gut gefedert ist, merkt man den schlechten Untergrund bis in alle Fasern. Mein Rücken ist verspannt und ich muss zwischendurch immer wieder aufstehen und Dehnungsübungen machen. Ich werde froh sein, wenn ich diesen Abschnitt hinter mich gebracht habe. Zwischen urwaldähnlicher Landschaft, reißt der Wald auf und man sieht landwirtschaftlich genutzte Felder.
    Die Grenzstationen sind das Größte. Je nach Land werden einem die Finger beider Hände werden gescannt, ein Foto aufgenommen, eine Fotokopie des Reisepasses angefertigt, zusätzlich Fragen gestellt, die sich eigentlich aus den Dokumenten ergeben, daneben muss jeder für jedes Land ein weiteres Dokument bearbeiten, das wahrscheinlich niemand durchliest und falls einer dies 2. Dokument auf Unstimmigkeiten überprüfen würde, kann man immer noch behaupten, dass man die Sprache nicht richtig verstanden habe. Bei der letzten Kontrolle wurde unser Gepäck gescannt und, dafür habe ich Verständnis, mit einem Drogenhund der Bus kontrolliert. Beim Grenzübergang von Mexiko nach Guatemala mussten wir über eine Brücke gehen, um wieder in den Bus zu gelangen. In Sichtweite sind Schmuggler mit ihren großen Paketen durch das Wasser gewatet. Da habe ich mich gefragt, was das alles soll.
    Noch sind nicht alle Grenzübergänge geschafft. Ich bin gespannt, ob ich noch eine weitere Variante erleben darf, wie zum Beispiel, alles aus den Taschen herausnehmen.
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  • Panamacity 1

    29 de mayo de 2019, Panamá ⋅ ⛅ 28 °C

    Eine Variante hatte ich nicht genannt, die einem den Grenzübertritt erschweren kann. Bei jeder Grenze muss man einen Zettel ausfüllen, auf dem man seine persönlichen Daten einträgt, angibt woher man kommt, wohin man will, ob man was zu verzollen hat und welche Krankheiten man hat oder hatte. Diesen habe ich immer sehr oberflächlich ausgefüllt, weil sich niemand für den Inhalt interessiert hat. An der Grenze nach Panama sind wir einem Beamten begegnet, der von allen die Dokumente korrigiert hat, auch meinen. Die Aussage, mein Englisch und mein Spanisch seien mangelhaft, und ich verstehe das nicht, hat leider nicht geklappt. Die bearbeite Fassung einer Deutschen habe ich abgeschrieben und war durch den Zoll durch. Ihr Zettel wurde nochmals korrigiert. Manchmal hat der Abschreibende in der Schule die bessere Note bekommen. Auch die Einheimischen haben den Zettel nicht verstanden. Teilweise widersprachen sich die Fragestellungen.
    In Panamacity angekommen, erkundigte ich mich zuerst nach einer Weiterreise. In meinen Hotel zerreißt sich der Rezeptionist, um für mich die beste Möglichkeit nach Kolumbien zu finden. Morgen weiß ich mehr. Dann werde ich mir auch die Stadt ansehen.
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  • Panamacity 2

    30 de mayo de 2019, Panamá ⋅ ⛅ 27 °C

    Der heutige Tag stand ganz im Zeichen, welchen Weg ich nach Kolumbien finden kann. Mit einer Truppe, die in ein paar Tagen nach Kolumbien auf einem Segelboot dahinschippert und einige Inseln besucht und zwischenzeitlich ein bisschen taucht, ist nicht die Art von Reise, die ich gerne mache. Ich setze lieber meine eigenen Vorstellungen um. Darüber werde ich berichten, wenn dieser Abschnitt beendet ist. Zumindest werde ich mit einem Auto zum Hafen gebracht, dann folgt eine Bootsfahrt nach Kolumbien und anschließend eine weitere Bootsfahrt weiter in eine große Bucht zu einer Stadt von der ich nach Medellin fahren kann.
    Die Altstadt ist sehr ansprechend und lebt unter anderem von dem Kontrast zwischen restaurierten und verfallenden Gebäuden. In kürzester Entfernung zur jetzigen Bleibe, wohnt auch der Präsident. Deshalb steht fast an jeder Ecke ein Polizist oder das Militär. Hier ist es wieder wie an vielen Orten, dass ich mich nur durch Mehrfachbefragungen langsam den gewünschten Zielen nähern kann, der eine sagt links, der nächste rechts und der dritte geradeaus. So wird es mir bis zum Ende meiner Reise wohl immer ergehen.
    Morgen werde ich gegen 5.00 Uhr vom Auto abgeholt.
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  • Toiletten und unten schwimmen Fische
    ElektroantriebMein BettDas überladene Boot

    San Blas

    1 de junio de 2019, Panamá ⋅ ⛅ 28 °C

    Dies ist eine im Atlantik Panama vorgelagerte Insel, die vollständig von teilweise Ureinwohner bewohnt ist. Auch wenn der Sonnenuntergang schön ist, so irritieren mich andere Dinge. So steht die Toilette auf Pfählen im Wasser und ist ein Plumpsklo. Von dort kann man auch die Fische unten im Wasser beobachten. Der Müll verteilt sich gleichmäßig über den Ort, dessen Gassen gerade mal so breit sind, dass man hindurch schlüpfen kann. Aber sie haben eine Schule, so die Auskunft der Lehrer, die die Schüler befähigen soll in Panamacity zur Uni gehen zu können. Ich schreibe im Konjunktiv, weil meiner Meinung Zweifel gerechtfertigt sind.
    Mit 2 weiteren Touristen warten wir auf die Weiterfahrt nach Caburganá. Der Amerikaner wartet seit 4 Tagen und wird von einemTag zum anderen Tag vertröstet. Aber heute um 8.30 Uhr soll es losgehen. Wir warten nur noch auf eine Gruppe weiterer Touristen, die auch nach Caburganá wollen. Ich hätte also genau so gut auch einen Tag später zur Insel fahren können.
    Bei den momentanen Ungewissheiten, muss man sich mit Geld eindecken. Ich bin froh, dass ich etwas mehr Dollar abgeholt habe, denn ich weiß nicht wann ich wieder an Geld komme. Zwar ist der amerikanische Dollar hier die Währung mit der man alles bezahlen kann, aber wenn man über einen Geldautomaten nicht für Nachschub Sorgen kann, dann hat man ein Problem, denn Visakarten und andere Karten können an manchen Stellen nicht als Zahlungsmittel eingesetzt werden.
    Zurück zur Fahrt nach Capurganá. Gegen 12.00 Uhr war es dann endlich so weit. Das Boot war bedenklich überladen, die Wellen rollten uns entgegen und trotz Umsetzens schwappte immer etwas Wasser ins Boot. Dann goß es noch in Strömen ins offene Boot. Nach 2 Kilometern entschied sich der Chef des Außenborders umzukehren, um das Boot leichter zu machen. Zu dieser Masse gehörten auch wir 3 Gringos. Wir wurden in ein anderes Boot mit Überdachung verfrachtet und dachten das große Los gezogen zu haben.
    Das Boot war langsamer und erreichte erst kurz vorm Dunkelnwerden den Grenzort, in dem wir übernachteten. Heute sollten wir dann weiter nach Caburganá reisen. Für diesen Abschnitt sollten wir dann nochmals zahlen. Nachdem unser Amerikaner berechtigt Randale machte, und ich den Vermittler spielte, wurden wir heute Morgen zum Zielort gebracht.
    Die ganze Bootsfahrt einschließlich des Aufenthalts auf der Insel zehrte an unserem Gemüt.
    Jetzt sind wir in Capurganá und sitzen in dem Hostal eines Schweizers und fühlen uns wohl.
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  • Links die Tür führt zu unserem Raum

    Capurganá 1

    2 de junio de 2019, Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

    Morgen werden sich unsere Wege trennen. Wohin ich fahre ist klar. Ich fahre mit dem Boot auf die andere Seite der Bucht und mache mich auf den Weg nach Medellin. Dort werde ich wahrscheinlich in 4 Tagen ankommen. Den Tag in diesem Ort muss ich mir gönnen, denn die Verhältnisse der letzten Tage führten dazu, dass ich wenig gegessen habe, es auch kaum etwas gab. Getrunken habe ich nur lauwarmes Wasser. Geschlafen habe ich auf einer sehr alten Matratze, bedeckt mit einem noch älteren Laken.
    Ich muss zurück rudern. Erst übermorgen werde ich hier wegkommen, denn die Wochenend-Touristen haben alle Sitzplätze für Morgen gebucht. Hier ist gerade verlängertes Wochenende. Ab morgen Mittag soll der Ort ruhig und beschaulich werden. Der Schweizer Inhaber des Hostals hat mir ein paar schöne Touren für den nächsten Tag genannt.
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  • Caburganá 2

    3 de junio de 2019, Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nachdem wir gestern hier ausgelaugt angekommen sind, geht es heute besser, und morgen werden wir uns trennen. Der Amerikaner fährt mit dem Fahrrad in Richtung Norden, wir anderen beiden nach Turbo, wo sich unsere Wege dann auch trennen, denn er wird erheblich schneller sein, da er sich mitnehmen lassen will. Ob es riskant ist, ist letztendlich seine Entscheidung. Wir haben uns darüber unterhalten, aber er hat genug Erfahrung, um diese Art des Reisens abschätzen zu können.
    Ich habe morgen eine Bootsfahrt von 3 Stunden vor mir. Die Entscheidung, ob ich wegkomme liegt beim Bootsführer, da er entscheidet, wie das Fahrrad transportiert werden kann. Ansonsten muss ich mir etwas anderes einfallen lassen.
    Heute bin ich an der Küste entlang gegangen und habe mir auch den Ort angesehen. Die Prachtstrasse ist 100 Meter lang. Dann sinkt das Niveau rapide mit jedem weiteren Meter. Nach 200 Meter sieht der Ort wie jeder andere aus.
    Die Bilder täuschen eine Idylle vor, die nicht gegeben ist.
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