• Elena Sczepannek

Peru

Elenaによる219日間のアドベンチャー もっと詳しく
  • San Pedro de Atacama

    2015年6月26日, チリ ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einer sogar halbwegs erholsamen Nacht (Hatte Sitze mit 160° Neigung gebucht!, aber gab zwei Polizeikontrollen auf der Fahrt) kamen wir morgens in San Pedro an, einem Dorf mitten in der Wüste, das so ziemlich komplett auf Touristen ausgelegt ist. Aber man kann sich super zu Fuß bewegen, es gibt kaum Autos und ich habe mich relativ sicher gefühlt (was schon länger nicht mehr so war).
    Haben den Vormittag in einigen Reisebüros (für die kommenden Touren) verbracht und uns dann ein Hostel gesucht um ein bisschen auszuruhen, bevor es nachmittags zu den ersten Lagunen ging. Unter anderem einer, die einen höheren Salzgehalt hat als das tote Meer, zwei kreisrunden, in denen früher einmal Bohrungen gemacht wurden und einer, die so ruhig ist, dass die Oberfläche einem Spiegel gleicht und bei Sonnenuntergang färben sich die Berge rötlich, was sich wiederum spiegelt... Absolut traumhaft! Das ganze dann begleitet von einem guten Pisco Spur und einer netten Gruppe (nur Latinos... die eine kolumbianische Familie hat uns auf all unseren Touren begleitet) und gutem Guide.
    Gelungener Einstieg in die trockenste Wüste der Welt!
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  • San Pedro de Atacama

    2015年6月27日, チリ ⋅ ☀️ 10 °C

    Heute ging es auf Tagestour mit dem gleichen Guide, der Familie und weiteren neuen temporären Reisegefährten. Es ging erst zu "piedras rojas" (rote Steine), die es rund um eine gefrorene (!!!) Lagune zu finden sind, wunderschön an den Bergen gelegen, wie auch die nächsten zwei Lagunen, die die Vulkane im Hintergrund hatten. Die Wüste begeistert mich total von den Farben und der Vielfalt her! Hätte vorher nie gedacht, dass es so abwechslungsreich und vielseitig wird!
    Nach einem leckeren Mittagessen (Buffet mit allem möglichen, alles sehr gut!) ging es dann noch zu einer Lagune an der Flamencos leben. So nah hab sie selten gesehen und es war echt cool die mal so nah zu erleben und gute Fotos zu schießen :-)
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  • San Pedro de Atacama

    2015年6月28日, チリ ⋅ ☀️ 10 °C

    Seeeeehr früh klingelte heute der Wecker... 4 Uhr, da wir um 5 Uhr aufbrechen sollten (Wurden zwar erst um halb 6 abgeholt, aber das weiß man ja vorher nicht)... Und zwar zu den Geysiren auf knapp 4500 m bei -10°C... Das wussten wir VOR der Reise noch nicht, waren also nicht wirklich für -10°C ausgestattet... Aber haben das Beste daraus gemacht und hatte so ziemlich alles an, was ich so dabei hatte, also mehrere Paar Socken, Leggins und Jeans, mehrere T-Shirts drunter und noch eine neu-gekaufte Mütze und Handschuhe. Dick eingemummelt war es zwar immer noch kalt, aber erträglich. Und weil wir am Tag vorher schon die Idee des Jahrhunderts hatten: Unsere Plastikflaschen mit heißem Wasser haben wie Wärmflaschen fungiert. In der Küche des Hostels also morgens um halb 5 Wasser gekocht und es hat erstaunlich lange angehalten und uns immer gut gewärmt :-) Und mittags konnte man das Wasser dann trinken und wir haben uns den Kauf weiterer Flaschen gespart ;-)
    Die Geysire waren echt schön, wenn auch nicht ganz so spektakulär wie in Island...
    Auf dem Rückweg haben wir dann noch einige Stopps eingelegt um Vicunas (so eine Art Lama in klein und zierlich), Vögel und anderes zu sehen, genauso in einem sehr sehr alten Dorf, wo es gegrilltes Lamafleisch gab, Sehr lecker im übrigen :D
    Gegen Mittag kamen wir dann wieder zurück und konnten noch einmal ein wenig im Hostel entspannen, entspannt und gut Essen gehen und dann ging es auf unsere letzte Tour: zum "Valle de la Luna" (Tal des Mondes), der bekannteste Bereich der Atacama-Wüste. Es war auch echt noch einmal etwas ganz anderes... und der Name macht wirklich Sinn, es gleicht einer Mondlandschaft dort und da könnte ohne Probleme ein Sciencefiction-Film spielen ohne große Computeranimationen ;-) Durch das Salz, das über allem wie eine kleine Schicht liegt, sieht es schneebedeckt aus. Wunderschön! Und da unser Guide echt gut war, sind wir mit ihm ein Stück gelaufen, einige Meter hoch bis wir das "versteckte Tal" sehen konnten. Ein Aufstieg, der sich absolut gelohnt hat, sind auch dort oben herum spaziert und haben die Aussicht genossen.
    Danach ging es noch in zwei weitere Täler, die auch Canyon-mäßig aussehen und schöne Formationen besitzen, bis wir kurz vor Sonnenuntergang am Aussichtspunkt ankamen, wo einiges an Touristen schon warteten, weil es einen ganz speziellen Fotopunkt gibt, an dem jeder sein Foto schießen möchte. Aber auch an einigen anderen Felsvorsprüngen kann man sehr schöne Fotos schießen und die Aussicht genießen.
    Da wir dem Guide (wie immer unser Gonzalo) von vornherein ein wenig Druck gemacht hatten, dass wir pünktlich zurück sein müssen, kamen wir auch gut pünktlich am Busterminal an um im Nachtbus zurück nach Arica zu fahren.
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  • Tacna

    2015年6月28日, ペルー ⋅ ⛅ 17 °C

    Kamen am frühen morgen in Arica an und suchten uns wieder einen Fahrer um über die Grenze nach Tacna zu kommen (das macht man in 5-6 Personen Fahrzeugen für 6-7€ pro Person) und da dann zu Frühstücken... Nun ja, es gibt zwei Stunden Zeitverschiebung zwischen Chile und Peru, also kamen wir morgens um 7 Uhr an einem Sonntag an... Also gab es dort erstmal nichts und zwar wirklich gar nichts, das offen hatte. Haben dann knapp zwei Stunden auf dem Hauptplatz gewartet, sind noch ein bisschen spaziert und haben dann ein Café gefunden, das gerade am öffnen war und wenigstens einen Kaffee bekommen (über die Qualität ebendiesen spreche ich lieber gar nicht). Ab 9 Uhr gab es dann auch Bäckereien, aber der Markt zu dem wir eigentlich wollten, sollte erst gegen 11 Uhr aufmachen und wir hatten lange genug gewartet und sind dann doch zum Busterminal gefahren und haben den nächsten Bus genommen um früher zurück nach Arequipa zu kommen. Der Bus glich dann teilweise einem Ofen und hat 1 1/2 Stunden länger gebraucht als angegeben, aber nach etwa einem Tag ohne richtiges Essen und mit wenig Schlaf waren wir einfach nur froh wieder zu Hause zu sein.
    Aber die ganzen Eindrücke und die Zeit mit meiner Mitbewohnerin zusammen waren es auf jeden Fall wert!
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  • Arequipa

    2015年7月10日, ペルー ⋅ ☀️ 20 °C

    Semesterende

    Sooo, heute morgen stand meine letzte Prüfung an, lustigerweise in meinem zuerst belegten Fach, somit also ein geschlossener Kreis (und auch die letzte Stunde war so chaotisch wie die erste :-) )

    Es war interessant hier den Uni-Alltag mitzubekommen und ich habe doch einiges mitnehmen können (zumal ich nur Kurse belegt habe, die mich wirklich interessiert haben), aber didaktisch waren die meisten Kurse eher weniger ansprechend... Da merkt man was man an den deutschen Unis in punkto Professionalität und Didaktik eigentlich hat und doch etwas mehr wertschätzen sollte ;-)

    Bin jetzt noch bis Dienstag hier in Arequipa, dann geht es auf Reisen: zu erst mit meiner Mitbewohnerin, dann ein wenig alleine und dann kehre ich kurz zurück um meine Eltern für eine Rundreise abzuholen, bevor es Ende August von hier aus zurück nach Deutschland geht.
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  • Arequipa

    2015年7月14日, ペルー ⋅ ☀️ 16 °C

    Letzte Tage hier

    So schnell kann es dann doch gehen! Heute abend beginnt der letzte Abschnitt meines Abenteuers, 7 Wochen durch Peru und hoffentlich auch Ecuador.

    Die letzten Tage waren leider schon von Abschieden geprägt, Samstag hat eine Freundin eine große Abschiedsparty für uns Austauschstudenten und Freunde organisiert, die bis zum Sonnenaufgang am Aussichtspunkt gedauert hat. Es war sehr toll noch einmal mit allen zu reden und zu feiern, bevor sich langsam alle verabschieden. Montag war dann von Besorgungen, Dingen, die unbedingt noch erledigt werden mussten, und der Vorbereitung des Abschiedsgeschenks für unsere Gastmama geprägt. Und Abends ist meine erste Mitbewohnerin unter einigen Tränen schon los.
    Heute musste ich dann leider wirklich richtig packen... Aaaaber es gab noch einmal unser aller Lieblingsgericht zum Mittagessen! Der Abschied von meiner Gastmama und meinen Mitbewohnern heute abend wird richtig hart. Aber ein neuer Abschnitt steht bevor und in 7 Wochen bin ich wieder in Deutschland!
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  • Huaraz

    2015年7月16日, ペルー ⋅ 🌙 24 °C

    Kamen heute morgen ein wenig übernächtigt (vor allem in meinem Fall) in Huaraz an. Angeblich das Schweiz von Peru, die Stadt an sich ist aber eine durchschnittliche peruanische Stadt. Haben zum Glück schnell eine günstige und trotzdem gute Unterkunft gefunden und auch gleich die Touren gebucht. Um 9 ging's dann auch schon los nach Chavin de Huantar, den ältesten Gebäuden Perus. Von der Chavinkultur ist die große Tempelanlage noch halbwegs erhalten, für das Alter (1200 v.Chr.) sogar noch ziemlich gut. Unser Guide war auch echt begeistert von den Ausgrabungen und hat es meiner Meinung nach echt gut rübergebracht, wie fortgeschritten die Kultur schon war mit ihrer Architektur und auch Mentalität. Zum Beispiel haben sich die immer hoch gelobten Inkas einiges von den Chavin abgeschaut.
    Man konnte sogar in ein Labyrinth gehen und dort ein bisschen "erkunden".
    War sehr spannend so in die alte Kultur einzutauchen. Und die Landschaft auf den Fahrten war echt schön!
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  • Potorosi

    2015年7月17日, ペルー ⋅ 🌙 24 °C

    Heute ging es hoch auf 5000m zum Gletscher Potorosi, einem leider sehr stark schmelzenden Gletscher (über 40% in den letzten 10 Jahren), der mit dem Bus ganz gut zu erreichen ist. Es stehen einem zwar noch 2,5 km bevor, aber die sind trotz Höhe doch zu schaffen. Und am Gletscher ist es wunderschön mit blauem Eis und den schneebedeckten Bergketten außen herum. War die Fahrt auf jeden Fall wert und auf 5000 m muss man erst einmal kommen.

    Abends wurden leider unsere Pläne morgen nach Tingo Maria weiter zu fahren leider durchkreuzt, weil es kein Busunternehmen gibt, das in die Richtung fährt. Scheint also, dass wir nach Lima zurück müssen und dann erst dort einen Bus finden, der dorthin fährt. Wir werden sehen, in Peru laufen die Uhren ja ein bisschen anders und spontaner ;-)
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  • Lima

    2015年7月18日, ペルー ⋅ ☁️ 16 °C

    Planänderungen

    Bin also wieder in Lima, aber das mit dem Bis nach Tingo Maria hat leider nicht wie geplant geklappt, hätten einen ganzen Tag hier warten müssen und es war ziemlich teuer um Mittwoch schon wieder nach Lima fahren zu müssen, weil meine Mitbewohnerin am Wochenende wieder in Arequipa sein muss. Also haben wir uns jetzt schon getrennt, sie fährt früher als geplant zurück zu unserer Gastmama und ich mache mich alleine auf den Weg Richtung Ecuador. Mir bleibt dadurch natürlich mehr Zeit dort und mehr Möglichkeiten genau das zu tun worauf ich Lust habe, aber es ist auch komisch jetzt 2 Wochen alleine unterwegs zu sein... Mal sehen wie das so wird.もっと詳しく

  • Chiclayo

    2015年7月19日, ペルー ⋅ 🌙 18 °C

    Heute morgen gut in Chiclayo angekommen und habe mir erst einmal ein Cafe zum Frühstücken gesucht, wo ich gleich auf zwei Kanadier getroffen bin, die mich spontan eingeladen haben mit ihnen zu essen. Also hatten wir ein nettes Gespräch und haben letztendlich dann den ganzen Tag miteinander verbracht und teilen uns heute Abend ein Dreierzimmer (mit gutem W-Lan und warmer guter Dusche!), was echt interessant und vor allem lustig war. Und ich komme mal wieder dazu mein Englisch zu üben.
    Waren dann den Nachmittag mit einer Tour zuerst bei den Pyramiden der Lambayeque-Kultur (später dann noch die Moche (s. Trujillo vom Mai) und Inkas), die auch mal wieder jede Menge Forschungsarbeit noch brauchen, bis sie wirklich gute Schlüsse ziehen können. Aber war wieder einmal wahnsinn, was sie dort gebaut haben und würde gerne die Ergebnisse der Forschung irgendwann einmal besichtigen. Danach ging's zum eigentlichen Highlight, dem Museum des Señor de Sipan. In Sipan wurden einige Gräber in den 80ern fast unberührt gefunden (ein Wunder, da sonst die Grabplünderei ziemlich verbreitet war) und sind sehr gut aufgearbeitet worden (einziges Manko für mich in diesem Museum: alle Beschilderungen und Erklärungen sind nur auf Spanisch, für Ausländer mit nur Grundkenntnissen sehr viel zu lesen mit natürlich viel Fachsprache echt schwierig). Aber es sind einige Gräber gefunden worden mit vielen Schätzen und die Ausgrabungen haben schon viele Schlüsse zugelassen. So hatte der Señor von Sipan zum Beispiel eine echt schwache Knochenstruktur, was darauf schließen lässt, dass er wohl so gut wie gar nicht gelaufen ist, sondern getragen wurde. Auch wurden einiges an Kronen, Ohrringen und allerlei anderem Schmuck gefunden, die dem Fürsten als Grabbeilage mitgegeben wurden (zusätzlich auch seine Frauen, Militärchef und engster Berater wurden mit ihm begraben, mussten sich also selbst opfern sobald der Fürst gestorben war).
    War sehr gut ausgestellt und wahnsinnig spannend was man alles über eine Kultur herausfinden kann, wenn es nur solche Funde gibt.
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  • Mancora

    2015年7月20日, ペルー ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute früh nach dem Frühstück sind die Kanadier Richtung Süden abgefahren und mir standen 7 Stunden in zwei weiteren Bussen bevor, den Direktbus hatte ich nämlich verpasst, aber hatte immer nette Mitfahrer, die mir gesagt haben was ich wann machen muss (weil Mancora gar kein offizieller Halt war zum Beispiel) und kam dann am frühen Abend hier an, einem Touristenort am Strand. Aber es hat irgendwie auch Charme und alles läuft entspannt ab. Morgen wird mal in aller Ruhe relaxed :-)もっと詳しく

  • Mancora

    2015年7月21日, ペルー ⋅ ⛅ 13 °C

    Ausschlafen, am Strand liegen, Sonne genießen, lesen und Musik hören... Und dann den Sonnenuntergang genießen :-)

  • Cuenca

    2015年7月23日, エクアドル ⋅ 🌙 11 °C

    So, jetzt bin ich also in Ecuador gelandet, nach einer etwas kürzeren Nacht im Bus (inklusive 1 1/2 Stunden um die Grenze zu überqueren, weil so ziemlich alle Gepäckstücke geprüft wurden), habe aber im Bus eine sehr nette Deutsche kennen gelernt, mit der ich jetzt die Tage hier in Cuenca verbringe. Haben also morgens um 7 ins Hostel eingecheckt und sie sind hier echt nett, durften auch erst einmal eine Runde schlafen und haben sogar dann noch Frühstück bekommen! Gestärkt ging es dann auf einen ausgedehnten Stadtspaziergang (waren etwa 5 Stunden unterwegs!) nach Tipps der Rezeption auch über den Markt, in die Kathedrale, am Fluss entlang, zu gutem Mittagessen ( 3$ für ein kleines 3-Gänge-Menü inklusive Getränk!), zu einem Aussichtspunkt mit dem Bus (der Bus hatte Ansagen, Haltestellen und sogar eine Anzeigetafel!) und durch die Innenstadt wieder zurück.
    Bisher ist Ecuador für mich weitaus fortschrittlicher als Peru in vielem, so haben sie zum Beispiel das übersichtliche Bussystem, kaum Verkehrschaos (jedenfalls bisher hier nicht) und auch sonst kommt mir alles ruhiger und geordneter vor (zum Beispiel hupt auch nicht alle 2 Sekunden jemand). Damit hatte ich im 4. ärmsten Land Lateinamerikas nicht gerechnet... Zumal ich gestern bei meinen Planungen erst mitbekommen habe, dass hier der US-Dollar Währung ist, weil 2000 die Inflation bei fast 100% lag und die Wirtschaft am Boden war. Unter diesen Voraussetzungen bin ich bisher echt beeindruckt.
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  • Cuenca

    2015年7月24日, エクアドル ⋅ ⛅ 12 °C

    Mal wieder ein Abenteuertag!

    Heute morgen ging es los zum Nationalpark "Cajas" zusammen mit der Deutschen, einer Spanierin und einem Mexikaner, die wir gestern abend hier im Hostel getroffen haben. Allerdings war es gar nicht so einfach dort überhaupt hinzukommen, denn der Direktbus fuhr uns vor der Nase weg, der nächste 2 Stunden später war schon ziemlich spät für die geplante 4 Stunden Wanderung... Also versuchten wir in einen der Busse nach Guayaquil zu kommen, damit wir dem Busfahrer einfach 2$ geben und er uns dann am Park rauslässt... Angeblich alles ganz einfach, aber bis wir das hinbekamen, kamen und gingen 3 Busse und am Ende standen wir die 45 Minuten in dem Bus... Aber immerhin kamen wir an. Dort am Parkeingang wurde uns gesagt, dass wir die Route, die wir geplant hatten, nicht nehmen konnten, weil schon einige dort unterwegs waren und es die letzten Tage zu viel geregnet hat um mehr Leute zuzulassen... Also wurden wir auf die einfache 2-Stunden Route rund um die Lagune geschickt. Der Park liegt auf 4000m, und vormittags hingen die Wolken über den Bergspitzen :-) das hat sich im Laufe der Zeit aber gebessert und die Sonne kam häufiger raus um uns die Kälte zu nehmen. Der Weg war anfangs auch noch echt gut, wurde dann aber sehr schlammig und somit rutschig. Ich weiß gar nicht wie oft ich fast oder auch ganz gefallen bin (siehe Fotobeweis meiner Hose) und es war streckenweise echt nicht einfach voranzukommen und möglichst begehbare Wege zu finden... Einmal sind wir auch einem falschen Pfad gefolgt und standen irgendwann am Abgrund ;-) aber vor allem Richtung Ende hat die Natur die ganzen Strapazen wieder wett gemacht!
    Die Rückfahrt war auch wieder ein Erlebnis, weil der Direktbus nicht zur angegeben Zeit kam, also warteten wir insgesamt wieder eine Stunde, bis uns der Bus dann doch noch aufgegabelt hat.
    Zurück im Hostel wärmten wir uns dann mit warmer Dusche und Tee, bevor wir noch Essen gingen in ein süßes kleines Restaurant (Empfehlung vom Hostel) mit richtig leckerem Essen und Hammer Service :-) ein richtig schöner Abschluss für diesen Tag! Leider musste ich mich jetzt von den anderen trennen, die diese Nacht noch nach Quito fahren, für mich geht es morgen nach Baños, mal sehen was mich dort erwartet :-)
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  • Baños

    2015年7月26日, エクアドル ⋅ ⛅ 18 °C

    Soo, nach einem langen Tag gestern (die Busfahrt dauerte 2 Stunden länger als geplant... Kam erst 23 Uhr hier an, zum Glück hatte ich ein paar Empfehlungen für Hostels) erst einmal gut schlafen im bisher breitesten Bett seit Februar(1,20 m Breite!)
    Heute morgen ging es dann mit meiner holländischen Zimmernachbarin zu einem Baumhaus an dem man schaukeln kann. Das klingt noch nicht sehr spektakulär, aber das Ganze war oben auf den Bergen (in den Wolken) und man schaukelte über dem Abgrund! Echt cooles Gefühl :-) und der Weg dorthin und von dort wieder zurück mit dem Bus führte über die grünen Hänge, mit guter Aussicht auf der Rückfahrt.
    Nachmittags ging es dann auf Erkundungstour durch die Stadt, es ist alles schön fußläufig erreichbar und das ganze Grün rund um die Stadt gibt dem ganzen eine super Atmosphäre :-)
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  • Baños

    2015年7月27日, エクアドル ⋅ ⛅ 17 °C

    Action pur

    Heute ging es etwas sportlicher zu, meine holländische Zimmernachbarin und ich haben uns ein Mountainbike gemietet und sind mit der free-biking-tour mit einem Guide aufgebrochen um die Wasserfälle der Umgebung zu erkunden. Der Weg war als 90% flach oder bergab beschrieben und war war es zum Glück auch in Realität, sonst wäre meine mangelnde Kondition echt aufgefallen, saß immerhin schon mindestens ein Jahr nicht mehr auf einem Fahrrad...
    Der Weg war total schön mal an der Straße entlang, mal abseits durch das Tal. Verschiedene Stops an Wasserfällen und auch ein paar Erklärungen, super vom Guide durchgeführt, man konnte auch zwischendurch zum Beispiel einmal über das Tal mit einer Art offener Gondel fahren und sich den gegenüberliegenden Wasserfall von oben ansehen. Richtung Ende der Tour ging's in ein kleines Restaurant, wo es sehr sehr leckere Empanadas gab :-) und dann kam noch das Highlight: die Wasserfälle des Teufels (gibt einige Namensbegründungen... Einfach sehr starker und größerer Wasserfall), an den man sehr nah dran kam, man konnte sogar hinter ihn durch eine Art Höhlengang kriechen. Und dabei wurde man natürlich gut nass! :-D Regensachen hatten wir zum Glück eh an, weil es zu Beginn der Tour noch ein wenig geregnet hatte, aber auch so wurde alles, was bis dorthin noch nicht nass war, durchnässt. Aber das war es wert!
    Zurück ging es dann in einem Truck. Zuerst wurden die Fahrräder in den vorderen Teil der Ladefläche geladen und gesichert und dann setzten wir uns auf dle zwei Bänke im hinteren Teil... Abenteuerlich, aber hat gut funktioniert!
    Zurück im Hostel dann so schnell wie möglich umgezogen und ab in den Bus nach Quito!
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  • Quito

    2015年7月28日, エクアドル ⋅ ⛅ 18 °C

    Seit gestern Abend bin ich jetzt in der Hauptstadt in einem hammer Hostel (die Anreise mit dem Bussystem hier hat etwas länger gedauert, da die Erklärungen nicht sehe detailreich waren... Aber nach zweimal zu früh aussteigen um dann in eine der nächsten wieder einzusteigen, bin ich doch noch angekommen). Es ist echt toll designed und sieht noch sehr neu aus. :-) und die Mitarbeiter haben sich meinen Namen sofort gemerkt und am nächsten Tag mit Vornamen angesprochen... Das war überraschend! :-)

    Aber nun zur Stadt, bin den Tag über erst durch die historische Altstadt spaziert (Unesco-Weltkulturerbe!) und hab mir eine Mittagsmesse angehört (war gerade drin, als relativ moderne Musik vom Band gespielt wurde und dann dachte ich mir, das schau ich mir mal an) bevor es weiter in das Viertel "La Mariscal" ging, das Touristenviertel mit vielen Hostels, Restaurants, Bars und Diskotheken.
    Mir gefällt Quito sehr gut bis jetzt, es kommt mir weniger chaotisch und ungeordnet als Lima vor und das historische Zentrum ist wirklich schön mit tollen Häusern.
    Auf dem Rückweg zum Hostel hab ich ein kleines deutsches Restaurant gefunden! Also hab ich reingeschaut und wollte sehen was sie so anbieten und hab gleich die Chefin kennen gelernt, die vor 2 Monaten erst eröffnet hat und im Laufe des Gespräches stellt sich heraus, dass sie auch in Kempten studiert hat und vor etwa 10 Jahren auch ihr Auslandssemester in Arequipa absolviert hat... Und wo hat sie wohl gewohnt? :-) bei der gleichen Gastmutter! Eine echt tolle Begegnung! Hoffentlich kann ich die Tage mal vorbeischauen und eines der deutschen Mittagsmenüs essen! (Im Übrigen: innerhalb der zwei Monate hat sie schon einige Stammkunden gewinnen können, deutsche Küche kommt gut an!)
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  • Mindo

    2015年7月29日, エクアドル ⋅ ⛅ 24 °C

    Gestern abend wurden mit Hilfe der Rezeption des Hostels mal wieder alle Pläne umgekrempelt :-) und somit ging es heute morgen nach Mindo in den Nebelwald (schon ein bisschen wie Regenwald, aber eben noch nicht ganz), der etwa 2 Stunden von Quito entfernt ist... In Realität sind es gut 3 Stunden, weil man erst einmal zu einem bestimmten Busterminal kommen muss, aber langsam hab ich das Bussystem hier echt raus!
    Angekommen in Mindo musste ich dann feststellen, dass es zwar Bankautomaten gab, die aber entweder nicht funktionierten oder meine Karte nicht nahmen. Also musste der Tag eben mit 20 $ finanziert werden. ;-) das hat zum Glück für die Schokoladentour gereicht. Dort wurde mir erklärt, wie Schokolade hergestellt wird (von der rohen Bohne bis zur fertigen Tafel) :-) jetzt brauche ich nur noch meine eigenen Bäume und das passende Klima in Kempten ;-)
    Dort wird noch allerlei anderes mit den Restprodukten hergestellt, wie zum Beispiel eine BBQ-Sauce mit einem Hauch Schokolade und einem Hauch Aji... So lecker, dass ich gleich beschlossen habe dort noch zu Mittag ein Steak mit dieser Soße zu essen. Nachdem danach und den Schokoladeneinkäufen das Geld dann so gut wie weg war, bin ich noch ein wenig durchs Dorf spaziert und habe ich einen der früheren Busse genommen.
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  • Quito

    2015年7月31日, エクアドル ⋅ 🌙 17 °C

    Nach einer etwas kürzeren Nacht (5:30 aufstehen) ging die Tour heute zum Quilotoa, einem der aktiven Vulkane in der Gegend von Quito, den man gut befahren kann und in dessen Krater eine Lagune zu bestaunen ist.
    Die Tour hab ich über das Hostel gebucht und um 7 ging es dann mit einer bunt gemischten Gruppe an Leuten los. Nachdem alle eigesammelt waren ging es erst zu einem Markt, den es einmal die Woche gibt um zu sehen wie die Menschen hier leben und während der normale Markt jetzt im Gegensatz zu anderen südamerikanischen Märkten nichts besonderes war, war der Viehmarkt doch etwas ganz spezielles. Tierschützer waren da wohl noch nie und die Tiere wurden wirklich wie Gegenstände behandelt. Einerseits war es mal interessant das hier zu sehen, andererseits hätte ich gerne ein paarmal eingegriffen und gesagt, dass man so doch nicht mit Tieren umgehen kann... Aber unser Guide hat uns vorher schon vorgewarnt, dass das Kulturangelegenheit ist und wir bitte nichts sagen sollen.

    Danach ging es dann hoch auf den Vulkan, von dort kann man eine gute halbe Stunde zur Lagune hinunterlaufen und wenn man möchte wieder hinauflaufen, oder ein Maultier/Pferd nehmen... Ich beschloss lieber die Zeit unten an der Lagune zu genießen und schon einmal für morgen wieder zu "üben" und bin mit dem Pferd wieder hoch. Die Lagune an sich war aber total schön und je nachdem ob gerade Sonne da war oder nicht hat sich das Blau immer wieder verändert, schönes Schauspiel!
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  • Vilcabamba

    2015年8月1日, エクアドル ⋅ ⛅ 23 °C

    Der gestrige Tag lief mal wieder nicht wie geplant, aber das ist ja nichts Neues ;-)

    Als ich abends zurück ins Hostel kam, wurde mir gesagt, dass meine gebuchte Reittour leider abgesagt wurde. Also habe ich beschlossen den Tag zu entspannen und mittags auf jeden Fall jetzt doch noch in das deutsche Restaurant zu gehen und eventuell noch ein wenig durch die Stadt zu spazieren. Nach einem entspannten Morgen checke ich gerade aus und da kommt eine meiner Reisegefährtinnen aus Baños zur Tür herein, weil sie ihre letzten zwei Tage jetzt noch in Quito verbringt! War schön sie wieder zu sehen, also sind wir gemeinsam Essen gegangen (Backfisch mit Kartoffel- und Gurkensalat als Hauptspeise) und hinterher sind wir gemeinsam auf den Souvenirmarkt um uns da ein bisschen was zu kaufen. Haben dann noch ein wenig Zeit im Hostel verbracht, bis ich los zu meinem Nachtbus musste - dachte ich zumindest.
    Die Fahrt hat genauso lange gedauert wie Montag - und das obwohl ich nicht irritiert falsch ausgestiegen bin. Und somit kam ich für den früheren Bus zu spät... Und der spätere war auch schon komplett ausgebucht. Auch die zweite Busgesellschaft hatte keine Plätze mehr... Also hab ich mir ein Ticket für Cuenca besorgt, der Bus fuhr erst 3 Stunden später und ich habe eines der letzten bekommen. Freitagabend ist einfach nicht die ideale Zeit zum Reisen... Aber die Weiterfahrten nach Loja und Vilcabamba haben zum Glück problemlos dann geklappt und ich war nur etwa 6 Stunden länger unterwegs als geplant ;-)
    Von der Unterkunft hier habe ich schon in Mancora einen Flyer mitgenommen und es ist wirklich schön! Es ist so eine Art kleines Resort mit Pools, Massagen und Yoga, aber auch eigenen Wanderrouten und dem Angebot reiten zu gehen (es schaut sehr gut aus, dass es morgen endlich etwas wird!). Es gibt jede Menge Hängematten und auch die Möglichkeit in einem Mehrbettzimmer zu schlafen, also auch echt gute Preise. Ein kleines Stück Paradies umgeben von grünen Bergen :-) nebenbei wird das ganze von zwei Deutschen geleitet und es gibt Spätzle auf der Karte, die werde ich gleich mal probieren!
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  • Vilcabamba

    2015年8月2日, エクアドル ⋅ ☀️ 25 °C

    Das Glück dieser Erde...

    Liegt auf dem Rücken der Pferde! :-) ja, es war heute endlich soweit und zum Ende der Tour hat es doch noch geklappt, dass ich mit einer Österreicherin 4 Stunden hoch zu Ross unterwegs war. Unser Guide hatte super Pferde dabei und "cara blanca" (mein Pferd, das heißt so viel wie Weißgesicht) hat sofort auf mich gehört und war echt lieb! Also ging es erst ein wenig flach durch ein Flusstal um die Pferde kennen zu lernen und dann einen Berg hinauf, oben am Hof der Eltern des Guides hatten die Pferde dann ihre wohlverdiente Pause im Schatten, während wir noch ein wenig höher stiegen, bis wir die 360 Grad Ansicht der Umgebung hatten. Absolut atemberaubend! Oben genossen wir die Aussicht eine Weile, bis es wieder zu Pferde hinunterging. Am Ende der 4 Stunden gab es dann noch einmal eine tolle Galoppstrecke und wessen Pferd wollte wohl zuerst da sein? ;-) war wunderschön mal wieder richtig zu reiten.
    Nachmittags dann schöne Gespräche und entspannen in der Hängematte :-)
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  • Flughafen Lima

    2015年8月5日, ペルー ⋅ ☁️ 17 °C

    Mal wieder ;-)

    Wie es dazu kam? Die Busse fuhren mal wieder zu ungünstigen Zeiten und es hat mir zu gut in Vilcabamba gefallen :-)
    Und zwar habe ich Sonntagabend erfahren., dass es täglich 4 Busse ab Loja gibt, zwei unglaublich früh und zwei unglaublich spät. Eigentlich wollte ich den frühen nehmen, aber dann hätte ich erst einmal 20$ für ein Taxi nach Loja ausgeben müssen (statt 3$ mit dem Bus) und weil es mir so gut gefallen hat, beschloss ich das Geld lieber in einen Tag mehr in Vilcabamba zu investieren (Gutes Frühstück und eine Rückenmassage) und den späten Bus zu nehmen. Also einen nochmal sehr entspannten Tag verbracht und dann über Nacht über die Grenze zurück nach Peru. Hab dann übers Internet auch schon die nächste Busfahrt nach Lima gekauft und einen günstigen Flug von Lima nach Arequipa gefunden, weil 3 Nächte in Bussen nicht wirklich ansprechend waren... Gestern war ich also einige Zeit in Piura (touristisch nicht sehr interessant... Aber mit gutem Buchladen!) und bin dann in der komfortablen ersten Klasse 16 Stunden Bus gefahren (eigener Bildschirm zur Filmauswahl!) und jetzt sitze ich mal wieder wartend in Lima. Irgendwie komisch sich vorzustellen, dass ich in nicht einmal vier Wochen schon nach Hause fliege!
    Aber jetzt kommen morgen erst einmal meine Eltern :-)
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  • Arequipa

    2015年8月7日, ペルー ⋅ ☀️ 22 °C

    Wieder vereint

    Gestern war es endlich soweit! Meine Eltern kamen nachmittags mit dem Flugzeug an und nach ein wenig Erholung ging es noch zum Hauptplatz um die Atmosphäre dort beim Abendessen zu genießen.
    Heute ging es dann schon weit touristischer zu und wir erkundeten das Kloster Santa Catalina (selbst beim 3. Mal für mich immer noch schön!), den Markt San Camillo (wo es im März den Froschsaft gab, diesmal aber nicht) und ein weiteres kleines Museum, bevor es zum etwas späteren Mittagessen in eine richtige "Picanteria"(traditionelles Restaurant) ging um dort einen großen Teller mit verschiedenen arequipenischen Spezialitäten zu bestellen, es war sehr lecker und einfach tolles Ambiente!
    Danach kurzer Abstecher zum Aussichtspunkt in Yanahuara, bevor es zum Kaffee zur deutschen Missionarsfamilie ging, bei denen ich die letzten Monate viele schöne deutsche Momente hatte :-)
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  • Chivay

    2015年8月9日, ペルー ⋅ ☀️ 15 °C

    Colca Canyon die Zweite

    Seit gestern sind wir mit einer Tour Richtung Canyon unterwegs (wobei uns die Höhe ganz schön zu schaffen macht... Bin etwas krank und vertrag es nicht so gut wie sonst und meine Eltern sind das erste Mal so hoch...) und haben schon einiges an Hochland gesehen, inklusive der Vicuñas zum Beispiel und dann wurde gestern Abend auch noch in einer Art Thermalbad entspannt. Das Hotel war leider nicht sehr gut und zusätzlich noch krank sein... Dann lagen alle Hoffnungen auf den Condoren und fast hätte es nicht geklappt, aber kurz vor Ende haben sich doch noch 2 Stück gezeigt und wir konnten sie ein bisschen beobachten. Es gab auch noch die typischen Touristenstopps in den Dörfern entlang des Weges und die weitaus schöneren Aussichtspunkte mit guter Fotomöglichkeit, bevor es nachmittags zurück nach Arequipa geht für eine weitere Nacht.もっと詳しく

  • Copacabana

    2015年8月11日, ボリビア ⋅ 🌧 16 °C

    "Mal eben nach Bolivien"

    So in etwa war es gedacht ;-) und lief mal wieder anders.
    Zuerst dauerte es ewig bis wir unseren Leihwagen bekamen (für 9 Uhr bestellt, irgendwann nach 10 konnte wir dann los) und da uns ein ganzes Stück Strecke bevor stand wurden dann auf dem Weg nur kurze Pausen eingelegt, damit wir auf jeden Fall noch rechtzeitig über die Grenze kämen (hat nämlich nur bis 19:00 offen dort!). Zum Glück gab es relativ wenig Verkehr und wir kamen tatsächlich um 18:00 an und wollten eigentlich nur schnell über die Grenze, wie mir beim Autovermieter gesagt wurde, kein Problem. Nun ja, der Zoll hat das anders gesehen... Zuerst wollte uns der peruanische Zoll mit Mietwagen nicht rauslassen, dann hatte ich den überzeugt, dass wir wirklich nur eine Nacht in Bolivien bleiben und am nächsten Tag zurückkommen und einen Zettel mit Unterschriften und Stempeln bekommen, dann wollten uns die Bolivianer nicht hineinlassen und meinten, dass es mit Mietwagen generell nie ginge... Nach ein bisschen verhandeln und Kopien von allem Möglichen bekamen wir aber deren Stempel auch noch und konnten nach einer geschlagenen Stunde Einreise doch noch hineinfahren. Dann kamen wir in ein super schönes Hotel direkt am Titikakasee mit großer Fensterfront und sehr nettem Personal :-) nur leider ist nach 10 Minuten dort im gesamten Dorf für den Großteil der Nacht der Strom ausgefallen... Nun ja, somit wurde auch die Reise mit meinen Eltern zum größeren Abenteuer als geplant ;-)
    Das ging am nächsten Tag auf der Isla del sol (die angebliche Geburtsstätte der Inka, die ich ja eigentlich im April schon mit meinen Mitbewohnern besuchen wollte) weiter, schon während der Hinfahrt fiel der Motor des Bootes immer wieder auf (was mich schon gar nicht mehr beeindruckt hat) und auf der Insel wollten wir eigentlich nur eine kleine Strecke laufen und dann mit dem Boot wieder zurück, aber vom eingezeichneten Hafen fuhren keine Touristenboote zurück zum Festland... Also mussten wir weitere 2-3 Stunden laufen und das auf über 4000m Höhe, aber wir haben es ganz gut hinbekommen und noch ein gutes Boot zurück zum Festland erwischt. :-)
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