• Jessica Murthum

Best Time of my Life

Jessica tarafından 101 günlük bir macera Okumaya devam et
  • And the Roadtrip begins

    23 Mart 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute Morgen ging es los. Nach einem Kaffee im Starbucks liefen wir zu Juicy um unser Auto abzuholen. Wir bekamen einen kleinen Fiat Punto in schwarz. Ich hatte so eine Panik! Autofahren auf der linken Seite! Doch wir hatten Glück und bekamen ein Auto, in dem sowohl Schaltgetriebe als auch Automatik vorhanden war. So wurde mir wenigstens das Schalten abgenommen.
    Haha, der Anfang war echt lustig, denn ich legte erstmal eine Vollbremsung hin, da die Bremse sehr direkt reagierte. Anschließend navigierte Carla mich zu unserem Hostel, wo wir die Rucksäcke einpackten.
    Dann noch schnell Einkaufen beim Pack'n Safe und dann ging es auch schon los...

    Anfangs war es unglaublich schwer und ich fühlte mich so unsicher beim Autofahren. Papa wäre stolz gewesen: nie mehr als 100 und dann noch ganz links. Das ist das einzig Gute hier, ich fahre auf der langsamsten Spur, fahre aber trotzdem links.
    Doch nach einiger Zeit wurde es besser und ich gewöhnte mich an die Situation. Nur zweimal bin ich auf die rechte Spur gefahren als ich unkonzentriert war. Beim Abbiegen ist es nicht ganz so leicht, da man auf so viele Dinge gleichzeitig achten muss...

    Das Fahren an sich ist aber sehr entspannt, bis auf die ständigen Kurven. Gute ist aber, dass man immer etwas Neues sieht, was wirklich wach hält.

    Unser Trip führte uns zuerst nach Toranga, wo wir auf den Mount Manganui hochliefen, da heute ein letztes Mal gutes Wetter war. Es war so unglaublich heiß und wir schwitzen beide so sehr!
    Oben angekommen konnten wir dann den unglaublichen Ausblick genießen!
    Wieder unten angekommen fuhren wir dann weiter nach Whakatane, unser eigentlicher Stop.

    Gegen 20 Uhr kamen wir dort an und fanden leider keinen Free Camping Platz. So machten wir die Sitze gaaaanz zurück, versuchten uns irgendwie zu organisieren und parkten auf einem öffentlichen Parkplatz. Nicht gerade mein Lieblingsplatz, aber was soll ich machen.
    Die nächsten Nächte werden grauenvoll......

    Das Gute ist nur, dass wir Project Runway runtergelassen haben. So haben wir jeden Abend eine Folge auf die wir uns freuen können.*.*
    Okumaya devam et

  • Hells Gate, back to Rotorua

    24 Mart 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 21 °C

    Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Die erste Nacht im Auto war eigentlich ganz gut, obwohl ich oft aufgewacht bin, da es echt kalt wurde.
    Für heute stand eigentlich die White Island an, für welche wir uns Wraps als Lunch machen wollten. Problem: Wie genau koordiniert man all die Sachen im Auto?! Lösung siehe Foto, auch wenn ständig etwas runtergefallen ist.

    Um 7:45 Uhr kamen wir an der Office an und die Ernüchterung kam ziemlich schnell. Für heute waren die Bedingungen echt schlecht und wer schnell Seekrank wird, soll sich darauf einstellen sich zu übergeben. Für mich war klar, dass ich unter diesen Umständen nicht auf das Boot will. So ließen wir uns auf die Warteliste für morgen setzten.
    Doch was sollten wir jetzt den ganzen Tag machen?!?!

    Wir entschlossen uns dazu nochmal nach Rotorua zu fahren um dort in Hells Gate, Thermalpools, zu gehen. Einerseits weil sie warm sind und andererseits weil wir dringend duschen mussten.
    Die Fahrt dahin war nicht gerade toll. Es schüttete in Strömen, was bei all den Kurven und den miesen Scheibenwischern eine wirkliche Herausforderung war.

    Als wir endlich ankamen waren wir happy und das Wetter wurde besser! Wir bezahlten den relativ teuren (80$) Eintritt, bekamen Handtücher und durften dann in den Schlamm für 30 Minuten. Wir tauchten in einen kleinen Pool gefüllt mit Schlammwasser. Separat gab es noch einen Behälter, der mit reinem Schlamm gefüllt war. Wie kleine Kinder schmierten wir unsere Gesichter mit dem grauen Schlamm ein und ich liebte es damit in meinen Händen zu spielen. Der Schlamm wirkt anscheinend antibakteriell, hat einen Detoxeffekt,....
    Leider hatten wir kein Handy dabei....
    Nach einer Dusche durften wir dann in die Schwefelbäder, die unglaublich warm waren. Nach circa 1,5h waren wir gekocht und ich konnte meine Beine kaum bewegen.

    Gegen 12 fuhren wir dann ins Zentrum um beim Starbucks einen Kaffee zu trinken, ich zumindest. Carla holte sich eine heiße Schokolade.
    Dadurch, dass wir nicht auf die White Island können haben wir viel zu viel Zeit. Und zudem ist das Wetter noch schlecht.....
    Zum Glück war es das nicht in Rotorua und so aßen wir an der Promenade unsere Wraps. Dabei wurden wir sogar von einer Möwe auf unserer Motorhaube beobachtet. Dann machten wir noch einen kleinen Spaziergang bevor wir wieder losfuhren.

    Problem war jetzt: Tanken ! An der ersten Tankstelle sind wir gescheitert, da man bei der Kreditkartenzahlung einen 150€ Deposit zahlen müsste und kein Personal an der Tankstelle vorhanden war. Bei der Zweiten hatten wir dann Erfolg *.*

    Auf dem Weg nach Toranga bogen wie aus Spaß bei einem Schild mit der Aufschrift "Tourist Attraction" ab, doch anstatt eine Atraktion zu finden, verfuhren wir uns und kamen an einem Strand raus. Google Maps half;)

    Gegen 18:00Uhr kamen wir in Papamoa, in der Nähe von Toranga, an und parkten an einem Strand. Leider auch hier wieder ohne Klos...
    Naja, der Ausblick war wunderschön und das Wetter auch nicht so übel.
    Ich ging gleich mal runter und machte noch ein Bisschen Sport bis Carla nach einem kleinen Schläfchen auch runterkam. Wir liefen noch eine Weile am Strand entlang und sortierten dann unser kleines "Appartment" um.
    Den Rest des Abends spielten wir UNO, schauten Project Runway und haben uns ausgeruht.

    Ich freu mich schon fast morgen aufzuwachen und das Meer zu sehen.
    Okumaya devam et

  • Keine Lust mehr

    25 Mart 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Nacht war so kalt, dass ich gegen 8 nicht mehr schlafen konnte. So lief ich runter an den Strand, machte ein Workout und lief dann noch am Meer entlang bis Carla anrief und nach Frühstück fragte.
    So lief ich zurück und wir frühstückten am Meer.

    Als wir alles gepackt hatten, machten wir noch einen kleinen Spaziergang in Toranga und fuhren dann los nach Hamilton zum Hot Air Balloon Festival.

    In Hamilton angekommen tranken wir was beim Starbucks, aßen einen Burrito und gingen dann wieder zurück zum freien Wifi.
    Wir mussten eine Alternative finden, denn heute Morgen hat und eine Frau erklärt, dass wir ohne Wohnwagen nicht dort schlafen dürfen. Aber etwas zahlen wollen wir nicht. Die Strafe von 200$ ist aber auch zu hoch. So suchen wir nach etwas Günstigem.

    In Hamilton schütteten es die ganze Zeit, weshalb wir uns dann auch gegen das Festival entschieden. Aussichtslos..... vor allem weil die nächsten Tage auch nur Regen angesagt ist... Herbst eben...-.-
    Carla und ich sind echt verzweifelt und so demotiviert. Was soll man den bei dem Wetter machen ?!?!

    Am Campingplatz angekommen, war in Mitte von ganz viel Rasen und Kühen, parkten wir und erkannten, dass kein Mensch dort ist, dem der Platz gehört. Lediglich ein Schild mit Umschlägen und einem Kasten zum Einwerfen fanden wir vor. Wir riskierten es nicht zu zahlen, hatten aber die Paranoia des Jahrhunderts;) Bei jedem Auto, das kam drehten wir uns um und überlegten uns, ob es der Besitzer sein könnte.
    Naja, gegen 10 kuschelten wir uns nach der Standart Folge "Project Runway" in unsere 8$ Warehouse Fleece Decken und schliefen dann ganz schnell ein.

    Pfffff, aber 8$ pro Person für einen Rasen Parkplatz Mitten im Nichts mit Plumpsklos ohne Duschen ist auch echt frech!!!!
    Okumaya devam et

  • Caromandel here we come

    26 Mart 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 18 °C

    Um 7 klingelte der Wecker. Carla und ich wollten verschwinden bevor es hell wird, sodass wir sicher nicht erwischt werden. So putzten wir schnell Zähne und packten unsere Sachen. Anschließend fuhren wir noch zum Mc, wo ich mir erstmal einen großen Kaffee holte. Dann ging es weiter in den Norden.

    Nach ein paar Stunden fahrt kamen wir in Hahei an um die Cathedral Cove zu besichtigen. Leider war der viel zu kleine Parkplatz voll, doch wir hatten Glück, denn circa 10 entfernt konnte man für 10€ bei einem privaten Mann parken. Gute Idee eigentlich um Geld zu verdienen. Wir parkten am Hang und zum Glück bot er mir an unser Auto später wieder rauszufahren.

    Der Walk zur Cathedral Cove dauerte 40 Minuten und natürlich fing es an zu regnen. Doch mit Regenjacken machte es uns nicht ganz so viel aus. Wir versuchten es einfach mit Humor zu nehmen;)
    Nachdem wir eine Treppe nach unten gegangen waren erreichten wir den Strand. Eine kleine Bucht. Auf der rechten Seite könnte man einen Eingang in eine Art Höhle erkennen, bzw. eher eine Art Durchgang mit Kuppelform. Mit viel Fantasie kann man wirklich eine Kirche erkennen. Leider war das Wetter nicht so schön, weshalb die Fotos nicht so schön sind wie sie normal aussehen könnten ( anbei eins bei guten Wetter).

    Nachdem wir ausgeparkt hatten fuhren wir nach Whitianga zum Subway um erstmal etwas zu essen und viiiieeel zu trinken;)
    Dann begann die Fahrt mach Coromandel. Die Route führte uns über 2 Berge mit unzähligen, engen Kurven, bei denen uns echt übel wurde.....
    Dort angekommen mussten wir erstmal tanken und überlegten uns dann wo wir schlafen sollen. 24$ pro Person auf einen Campingplatz mit kaltem Wasser ist uns viel zu teuer !!!
    Wir erinnerten uns an einen Parkplatz am Meer mit Klos und fuhren so die ganzen Kurven wieder zurück. Den Weg wöllte ich nicht mit einem großen Auto machen.

    Auf dem Parkplatz angekommen beschlossen wir hier zu bleiben. Kein einziges Schild wies darauf hin, dass man hier nicht campen darf. Kein "Self-containing-only " und auch kein "no Camping" Schild. Wenn jetzt jemand kommt, dann sagen wir, dass wir nichts wussten, da es unsere erste Nacht ist. Da Toiletten vorhanden sind, dachten wir, dass wir hier ohne Probleme schlafen können. RISIKO!
    Trotzdem bauen wir unser Auto erst schlaftauglich um wenn es dunkel ist und versuchen morgen schnell wieder aufzuräumen und auf Wanderparkplatzbesucher zu machen....

    Die Zeit davor spielten wir UNO, schauten einen Film und schlugen Zeit tot, denn das Wetter ist leider nicht so gut.....
    Okumaya devam et

  • Hot Water Beach

    27 Mart 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 31 °C

    Gestern Abend fühlte ich mich wie in unserer alten Wohnung. Es regnete und man konnte wirklich jeden Tropfen laut und deutlich hören. In der Nacht fing es dann richtig an zu schütten. Nicht einfach nur Platzregen, viel schlimmer. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass wir uns auf einem Parkplatz befinden, hätte ich definitiv gedacht wir befinden uns Mitten im Ozean.

    Als ich heute Morgen das Auto verließ erwartete ich das Schlimmste, doch nichts. Die Sonne schien und man konnte blaue Flecken am Himmel erkennen.
    Juhuuu! So konnten wir, wenn auch auf Plastiktüten sitzend, unser Frühstück draußen genießen.

    Ich muss sagen, ich bin wirklich froh hier zu sein aber heute Morgen ist mir klar geworden wie sehr ich unser gemeinsames Frühstück zuhause vermisse. Nicht nur wegen Kaffee und Essen, auch weil ich es vermisse zusammenzusitzen uns zu reden. Darauf freue ich mich wirklich wieder!

    Nach den üblichen Toasts machten wir uns auf den Weg zum Hot Water Beach. Dort kann man, wenn man sich eine Schaufel ausgeliehen hat seinen eigenen Hot Water Pool graben.
    Dort angekommen fing ich auch direkt mal an zu graben- nur kaltes Wasser. Wir fragten und wir wurden zum anderen Ende des Strandes geschickt. Dort hatten bereits viele andere ihren eigenen Pool. Genau dort wo Strand und Wellen aufeinandertreffen fühlte man heißen Sand. So fing ich an zu graben und verbrannte mir teilweise sogar die Füße.
    Nach circa einer viertel Stunde saßen Carla und ich in unserem eigenen kleinen Pool und genossen das heiße Wasser mit Blick auf das Meer.
    Irgendwann wurde uns aber zu warm und so suchten wir Duschen und wurden auch fündig. Wir duschten uns endlich einmal wieder, wenn auch kalt und fuhren dann weiter zum Subway.
    Es gibt nicht viele Möglichkeiten etwas zu Essen zu bekommen, aber egal es war lecker.

    Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand direkt unterhalb unseres Schlafplatzes, gleicher wie gestern.
    Die Sonne schien und es war wunderschön warm*.*
    Doch noch ein guter Abschluss aber ich freu mich trotzdem auf unser Doppelzimmer morgen Mittag in Auckland. Endlich wieder Schlafen und eine Küche. Vor allem aber endlich wieder Duschen.

    Ich habe mich ja mittlerweile an all das hier gewohnt und auch an die Linke Straßenseite, aber hier fahren alle irgendwie wie sie wollen auf dem Standstreifen- halb über der Linie;)
    Okumaya devam et

  • Bye Bye Car

    28 Mart 2017, Yeni Zelanda ⋅ ⛅ 19 °C

    Die letzte Nacht in unserem Auto war extrem kurz. Um 6 Uhr klingelte uns unser Wecker aus dem Schlaf. Wir hatten genau 6 Stunden um von unserem Schlafplatz nach Auckland zu fahren und das Auto abzugeben und auf dem Weg zu frühstücken, das Auto halbwegs sauber zu machen, zu tanken und beim Pack'n Safe einzukaufen.

    Während ich einkaufte ( um 8 Uhr öffnete der Laden und um viertel vor standen mindestens 10 Rentner davor) und mir einen Kaffee im Mc Donalds holte, versuchte Carla mit einer Fusselrolle die Fussel der Decke von den Sitzen zu entfernen. Wir schüttelten die Matten aus und putzten das Auto mit dem Scheibenwäscher an einer Tankstelle.
    Gefrühstückt haben wir irgendwo vor einer Kuhweide;)
    Wir hatten schon ein Bisschen Panik als wir das Auto abgegeben hatten, trotz Vollversicherung.
    Viele Straßen hier sind nicht vergleichbar mit unseren und erinnern vielmehr an eine Waldweg. Heute Morgen fuhren wir eine halbe Stunde im Dunkeln bei Nebel auf so einer und man hörte schon den einen oder anderen Stein unterm Auto.
    Naja, Juicy schaute noch nicht einmal unser Auto an und nahmen einfach dem Schlüssel..;)

    Mit dem Auto hatten wir schon alle Rucksäcke in den Storage gepackt, doch einchecken konnten wir erst ab 2. Nachdem ich in einer Bäckerei mein Lieblingsküchlein gefunden hatte ging ich noch schnell meine Fingernägel machen, die mittlerweile ziemlich weit rausgewachsen waren.
    Jetzt sind sie endlich wieder kurz und alltagstauglich und ich bin so stolz, denn jetzt sind sie so lange wie meine eigenen Nägel!

    Im Hostel freuten wir uns auf ein Doppelzimmer mit Doppelbett, doch auch hier kam schnell Ernüchterung. Wir hatten ein Stockbett...
    Naja, erstmal Duschen!!! Nach 5 Tagen endlich wieder eine richtige Dusche - UNBEZAHLBAR!!!
    Danach möchten wir Reis mit Mais ;) lange nicht mehr gegessen und ich muss sagen es schmeckte wirklich gut!
    Nachdem wir dann unsere Wäsche gewaschen und aufgehangen hatten gingen wir nochmal los um endlich in eine Eisdiele zu gehen, die wir bereits beim ersten Mal gesehen hatten.

    "Snow Man" heißt der Laden und kommt glaub ich aus Asien ( es lief asiatische Musik und er war voll mit Asiaten) und macht spezielles Eis. Die Grundlage ist Schnee-Ja, SCHNEE! Darauf gibt es ein Topping wie Schokolade, Oreo oder Grüner Tee. Carla und ich teilten uns zwei in Größe S, aber es gibt 4 weitere Größe .
    Ich bin begeistert! In Wirklichkeit isst man genau eine Kugel Eis und Kekskrümel außen herum und der Rest ist ja eigentlich Wasser. Trotzdem hat man das Gefühl, dass man einen riesigen Eisbecher gegessen hat..;)

    Den Abend wollte ich lieber entspannt angehen, da ich wirklich kaputt bin. Carla traf sich noch mit Hakan und den anderen 2 von SPS, mit denen wir uns schon in Christchurch getroffen hatten. Für einmal war es Okey, aber wenn man nicht Kifft und Raucht sitzt man da immer dumm daneben und darauf hatte ich wirklich keine Lust und so blieb ich glücklich alleine im Zimmer zurück und ruhte mich auf meinem Bett aus.
    Keiner kann sich vorstellen wie gut es sich anfühlt endlich wieder ein Zimmer mit KLO und DUSCHE und FLIESSENDEM WASSER zu haben!!
    Okumaya devam et

  • Driving in NZ

    28 Mart 2017, Yeni Zelanda ⋅ ⛅ 19 °C

    Insgesamt sind wir in den 5 Tagen 1400 km gefahren und ich muss sagen, dass ich ziemlich stolz auf mich bin wie ich das alles gemeistert habe.

    Zuerst einmal das Fahren auf der linken Seite. Ja natürlich am Anfang war es wirklich schwierig und ich hatte Panik des Todes, aber es ist wie mit allen Dingen,
    - man gewöhnt sich daran. Am Schluss war es ganz normal drin und ging automatisch, sodass ich wieder schneller fahren konnte.

    Die Straßen: Mhm, was soll ich sagen. Die Straßen sind eine Katastrophe. Beispielsweise kann ein Highway manchmal mit einem Waldweg in Deutschland vergleichbar sein. 80% der Routen führen einen bergauf oder den Berg nach unten. Und das niemals ohne enge, steile und vor allem viele Kurven!!!
    Zudem ist der Straßenbelag so schlecht, dass man sowieso nie schneller als 120km/h fährt, da sich diese Geschwindigkeit schon so schnell anfühlt.
    Kreisverkehre sind zudem immer zweispurig!!

    Die Fahrer: Also Neuseeländer haben ihren Führerschein definitiv im Lotto gewonnen! Die Einen fahren mit der Hälfte des Autos auf dem Standstreifen, die Anderen gleich auf der Gegenfahrspur. So als wurde NZ nur aus Opel-Fahrern bestehen:D

    Die Tiere: wichtiger Punkt! Man muss damit rechnen, dass Kühe, Schafe oder Hühner einfach über die Fahrbahn rennen. Das Schlimmste aber sind die Vögel. So als hätten sie ein Recht dazu chillen sie auf der Straßen oder überqueren diese ohne sich zu beeilen. Kein Vogel macht Platz und es ist wirklich eine Kunst keinen von ihnen an der Scheibe kleben zu haben.

    Unser Auto: Hahahaha unser Fiat war unser treuer Begleiter, stellte uns manchmal vor die ein oder andere Herausforderung. Zum Beispiel beim Fernlicht, wenn einfach ständig der Blinker angeht. Oder der erste Gang, der manchmal nicht aus dem
    Automatikmodus rein ging. Aber alles in allem war er durch seine Größe super praktisch für Neuseeland!
    Okumaya devam et

  • Chill Out Day

    29 Mart 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☁️ 19 °C

    Oh mein Gott habe ich heute Nacht gut geschlafen! Nachts bin ich kurz aufgewacht als Carla ziemlich neben der Spur nachhause kam, aber es war so erholsam. Heute Morgen standen wir beide auf und ich machte uns Pancakes mit FREE Stuff Mehl. Sie waren so lecker, doch Carla spürte den Alkohol ganz deutlich, wollte es natürlich nicht zugeben und versuchte zwei davon runterzubekommen;)

    Nachdem wir den ganzen Tag gechillt haben und eine neue Staffel Project Runway angefangen hatten, wollte ich einen Salat essen gehen. Carla wollte nochmal schlafen, da sie schlafen wollte und zudem keinen Hunger hatte.

    Ich wollte endlich mal wieder etwas Gesundes und landete in einem leckeren Laden. Man konnte die Größe der Box bestimmen und dann Salat reinfüllen. Ich entschied mich für eine kleine Box, zum ausprobieren, und bekam Feldsalat mit Feta und Tomaten und einen Rotebeete- Karotten Salat. Als Topping gab es Humus*.*
    Soooo gut!!!!
    Als ich fragte, ob ich noch ein Bisschen Humus bekommen kann, bekam ich für 50ct eine komplette Box:D ich war richtig überrascht, da ich mit einem kleinen Schälchen gerechnet hatte.

    Den Abend verbrachten wir im Kino, das es Carla nach ihrem Tropfen wieder gut ging. Mit zwei großen Supermarkt Colas ausgestattet ging es ins Kino um endlich "The Beauty and the Beast" anzuschauen!
    Nachdem wir erstmal viel zu früh da waren, wurden wir ins falsche Kino geschickt was uns erst auffiel, als unsere Sitze belegt waren.. typisch ;)

    Der Film war einfach nur wunderschön!!! Die Stimme des Biests hat perfekt gepasst und auch das Aussehen der meisten Schauspieler spiegelte genau das, der im Disneyfilm handelnden Figuren wieder. Das Einzige, was wirklich anders war, war Gaston, da man für ihn im Real-Film Sympathie empfindet, was im Disneyfilm nicht der Fall ist!!!
    Die Kulissen waren fabelhaft und ich fühlte mich in einer ganz anderen Welt. Ich war komplett verzaubert und es war einfach nur toll zu sehen, wie sie aus einem animierten Film einen realen Film gedreht haben, der dem ersten so ähnelt! Definitiv einer meiner Lieblingsfilme !!!!
    Okumaya devam et

  • Mount Eden- Last Hike in NZ

    30 Mart 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☁️ 18 °C

    Gegen halb elf überwanden wir uns endlich aus dem Bett zum Frühstück zu gehen um gleich mal verschimmelten Toast vorzufinden. Also aß ich meinen Joghurt und Carla den neuen 1$ Toast.

    Um 1 wollten wir dann los zum Mount Eden und natürlich fing es genau dann an zu regnen als wir loslaufen wollten. Zum Glück hörte es nach einer Folge "Project Runway" wieder auf und wir konnten doch los.
    Mount Eden ist ein inaktiver Vulkan, der jetzt eine Touristenaktion ist. Dies wurde uns sehr schnell klar als wir, total verschwitzt, nach einer Stunde Laufen an der Spitze ankamen und dort auf Busse voller Asiaten trafen. Wie die Irren rannten sie die Aussichtspunkte ab und posten ordentlich. Ich entschied mich gleich mal ein kleines Fotoprojekt aus daraus zu entwickeln:D
    Keiner von ihnen konnte auch nur ansatzweise englisch, was die Bitte nach einem Foto echt schwierig gestaltete. Naja, es funktionierte. Während des Fotos gaben sie uns ständig Anweisungen wie wir Posen sollten- sah nicht gut aus!!!!

    Wieder im Hostel gab es die letzte Portion Reis mit Mais, da wir morgen Nachmittag, an unserem letzten Tag, essen gehen wollen. Die Portion Reis war viel zu groß, aber sie schmeckte wirklich gut!;)

    Den Abend verbrachten wir mit weiteren Folgen "Project Runway" und genossen unser Doppelzimmer.
    Okumaya devam et

  • Last real Day in New Zealand

    31 Mart 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☁️ 20 °C

    Weil Carla noch müde war lief ich los um mir einen Kaffe zu holen. Dabei lief ich an den bekanntesten Pancake store von Neuseeland vorbei. Verkauft werden hier keine europäischen Pfannkuchen sondern koreanische. Das bedeutet, dass der Teig gefüllt ist und kross gebraten wird. Für mich gab es Zimt Zucker, Redbeans( Art Marmelade ) und schoko. Omg! Die Pfannkuchen waren so lecker und so fluffig, auch wenn die Red Beans Kombination echt gewöhnungsbedürftig ist. Danach bin ich einfach noch ein Bisschen rumgeschlendert und bin dann wieder zurück zu Carli.

    Wir entschlossen uns noch ein Bisschen am Hafen entlang zu schlendern. Entlang all der wunderschönen Yachten, die genau vor den Luxuswohnungen ihrer Eigentümer stehen. Echt zum neidisch werden.
    Aber heute war ich es nicht, denn es gab Essen!!!!!
    Zuerst liefen wir zu "Miles" um dort ein bekanntes Eis zu essen. Am Nachmittag hatten wir ein Video auf Instagram gesehen, das dieses Eis gezeigt hat und es war das erste Mal, dass ich am Ort eines solchen Videos war. So gingen wir natürlich hin!!! Es handelt sich um Passionsfruchtsorbet, ummantelt mit weißer Schokolade und on top Merengue.
    Awww war das lecker!!!!

    Anschließend suchten wir uns etwas Richtiges. Ziemlich schwer, da wir keine Ahnung hatten was wir eigentlich essen wollten. Am Ende entschieden wir uns für ein Café und das Essen war super lecker! Letzter Tag: Erfolg!!!!
    Okumaya devam et

  • Bye Bye New Zealand

    1 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem wir heute morgen ausgecheckt hatten, gingen wir noch schnell zu New World um uns Cracker für den Flug zu besorgen. Um 11:30Uhr kam dann auch schon das Taxi zum Flughafen, war nur $4 teurer als der Bus.
    Am Flughafen klappte alles reibungslos und so hatten auf noch so viel Zeit, dass ich schlendern und Carla ihren Blog schreiben konnte.

    Neuseeland war definitiv kälter als erwartet, auch wenn wir sonnige Tage hatten. Ich habe (fast) jede Sekunde genossen und möchte keine der vielen gesammelten Erfahrungen missen. Wir durften Dinge sehen, die ich mir niemals erträumt habe und ich bin immernoch so glücklich darüber, dass ich Delfine im Meer gesehen habe. Natürlich gab es Up and Downs, aber ich bin so froh, dass Carla an meiner Seite war und wir alles zusammen durchgestanden haben.
    Das Backpacker Life ist, vor allem bei den Preisen hier, echt nicht einfach und ich kann zu Recht sagen, dass Carla und ich das bisher super gemeistert haben. Ich bin so gespannt, was wir noch alles erleben werden, aber ich bin mir fast sicher, dass nichts schlimmer werden wird als die Erfahrung bei schlechtem Wetter im Auto zu schlafen.
    Neuseeland ist ein wunderschönes Land mit unglaublicher Natur, aber es wird Zeit dem Herbst in die Sonne zu entfliehen!!!

    FIJIS here we come!!!!!!

    Unser Flug hatte leider eine Stunde Verspätung... dafür wurden wir im Flugzeug mit Fiji-Wasser, Kissen und Decken versorgt. Zudem wurde ein Film "Trolls" gezeigt und es gab warmes Essen ( Pasta oder chicken mit rice).
    Die Pasta eigentlich aus, das Hühnchen süß-sauer durfte ich aber nicht essen. So nervten wir die Stewardess, bis sie schließlich doch Pasta organisierte, die wirklich gut schmeckte.
    Cool war, dass wir sogar Coke und Coke Zero und Kaffee bekamen*.* zudem müssten wir noch 6 kleine Äpfel essen, da man diese mal wieder nicht in Nadi einführen darf ^^

    Auf dem Flug saßen wir neben einer Frau, die auf den Fijis wohnt, aber einen deutschen Mann hat. Sie hat sich lange mit uns unterhalten und erzählt wie schön die Fijis sind. Nervig war nur, dass man ihr ihre ruhige und ausgeglichene Lebensweise durchaus angemerkt hat, da die jedes Wort so ruhig und langsam ausgesprochen hat :D
    Okumaya devam et

  • Welcome to Paradise

    1 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 22 °C

    Wichtige Wörter:

    Bula = Hallo
    Ni sa moce ( ni sa mothey) = tschüss
    Vinaka = Danke
    Kerekere = Bitte
    Mai Kana = lasst uns essen

    Als wir aus dem Flugzeug ausstiegen war es bereits dunkel, doch wir spürten sofort, dass wir jetzt im Urlaub sind. Es ist so dampfig und so schwül und dann noch eine kleine Band, die zum Empfang traditionelle Musik gespielt hat.
    Nachdem wir unsere Backpacks hatten, suchten wir unseren Transfer und wurden direkt zu einer kleinen Office geschickt. Dort erhielten wir all unsere Reiseunterlagen, wie Vouchers und Reisepläne.
    Mit einem kleinen Bus wurden wir dann ins Nadi Bay Resort ( Hostel ) gebracht. Wir schlafen in einem Raum mit drei Betten "Butterfly" am anderen Ende der Anlage. Die Anlage ist für ein Hostel wunderschön. Es gibt einen Hauptpool und einen kleinen Nebenpool bei unserem Zimmer, sowie eine Bar und einen Sitzbereich.
    In unser Zimmer brachte uns ein Mann in Rock und der lange Weg erinnerte mich fast an die langen Wege in Gran Canaria. Als wir die Zimmertür öffneten traf uns der Schlag! Was für eine Hitze!! Als erstes versuchten wir die Klimaanlage anzuschalten und somit Luft zu bekommen. Es ist zwar 8 Uhr abends, aber die Temperatur sind gefühlte 40 Grad!

    Was kann man bei so einer Hitze machen? Genau, Pool! Also ab in die Bikinis und in den Pool! Sogar der Pool war nicht wirklich kalt, aber am Schluss waren wir ziemlich erfrischt.

    Lustig ist, dass wenn man durch die Anlage läuft, sieht man ganz viele kleine Frösche und Geccos ;)
    Okumaya devam et

  • Let the Island Hopping begin

    2 Nisan 2017, Fiji ⋅ ⛅ 26 °C

    Um 6 Uhr klingelte der Wecker, da ab 6:45Uhr das Frühstück geöffnet ist und wir um 7:20Uhr abgeholt wurden. Das Frühstück war ziemlich gut. Es gab Kaffee, Orangensaft, Müsli, Porrige und Toast. Zudem
    kleine Art Küchenstücke, die aber nicht süß waren. Das Beste aber war ein kleiner Teller Früchte mit Ananas, Banane und einer super leckeren, nicht zuzuordnenden roten Frucht .

    Schnell schnappten wir unsere Sachen, besorgten uns noch ein Fiji Wasser und liefen nach draußen, wo schon ganz viele andere warteten. Der erste Bus war leider schon voll und so mussten wir locker noch 20 Minuten auf den nächsten warten...
    Nachdem alles eingepackt war ging es los zum Boot*.*

    Am Port Denarau bekamen wir die restlichen Vouchers und nachdem wir unser Gepäck abgegeben hatten, durften wir aufs Boot.
    Während der gesamten Fahrt erklang tropische Musik, die jeden auf den Urlaub einstimmten.
    Nacheinander wurden die einzelnen Inseln abgefahren und die Passagiere mit ihrem Gepäck von kleinen Booten abgeholt.
    Jede der bisher gesehen Inseln war genau so, wie man sich die Fiji Inseln vorstellt. Weißer Sandstrand, umrandet von türkisfarbenem Wasser, das ins dunkelblaue übergeht. Unzählige Palmen, die den Inseln sofort einen Hauch Karibik verleihen.

    Unsere erste Insel, die "Matacavalevu Insel" befindet sich relativ weit (4h Fährt) von Nadi entfernt. So konnten wir die Aussicht auf das Meer und die vielen kleinen Inseln, sowie die Sonne, die bereits um 8:30Uhr brannte wie normal um 12 Uhr mittags, richtig genießen.
    Während ich hoffte, nicht gleich zu verbrennen, spielte sich in meinem Kopf schon das folgende Szenario auf der Insel ab. Ab in den Bikini, Taucherbrille raus und direkt eintauchen ins kristallklare Wasser!

    Pustekuchen! Als wir gegen 12:30 Uhr mit dem kleinen Boot auf die Insel gebracht wurde uns erklärt, dass man erst wieder ins Wasser kann, wenn Flut ist, da es sonst aufgrund von vielen Stachelrochen zu gefährlich sei. Na toll!!!
    Zum Glück gab es gleich mal Mittagessen: Nudeln mit irgendwas, Gurken und irgendetwas Weißes, das wie Kartoffel geschmeckt hat. Wir saßen alle zusammen und Carla und ich haben mit einem Österreicher gesprochen, den Carla aus dem Kiwi Bus wiedererkannte.

    Nach dem Essen wurden wir in unser Zimmer gebracht. Uns gehört für die zwei Tage ein kleines Häuschen mit einem Doppelbett + normales Bett und ein angrenzendes Bad.
    Natürlich ist es nicht fünf Sterne Luxus, aber bis auf die unerträgliche Hitze ist es echt schön.

    Zuerst lagen Carla und ich am Strand im Schatten, bis wir uns eigentlich entschieden um 16:00Uhr mit in die Stadt zur Kirche zu gehen. Nachdem wir unsere schwarzen kleiner anhatte , wurden wir von unserem Guide versetzt, der einfach verschlafen hatte.
    So zogen wir uns Bikinis an und versuchten uns in die Hängematte zu legen. Natürlich wurde ich gleich mal zum Gespött, da ich versuchte für Carla Platz zu machen und dadurch direkt unter der Hängematte auf dem Boden lag. Naja, irgendwann klappte es noch und ich las mein Buch.

    Nach kurzer Zeit wurden wir von zwei deutschen Jungs angesprochen, ob wir Lust hätten, mit ihnen Volleyball zu spielen. Ein Bisschen nervös sagten wir zu und so spielten wir mit 6 weiteren Backpackern und 6 Fijianern unzählige Runden bis die Sonne untergegangen war. Ich hatte am Anfang ein Bisschen Angst, dass ich es nicht mehr hinbekomme, aber das Spiel war einfach nur lustig. Es war total egal, wenn man einen Ball mal nicht so gut schlug und ich habe mich denke ich gut geschlagen. Lustig waren die Natives, da sie ständig in ihrer Sprache geschrien haben und jeden als "Brother" oder " Sister" bezeichnet haben. Sogar die alte Oma spielte mit uns.
    Wir wurden quasi in ihre Familie aufgenommen und das war richtig schön:)

    Um 19 Uhr gab es Abendessen *.* Wir saßen am Tisch mit allen anderen, aber in unserer Ecke saßen zwei andere Deutsche. Einer, der mit seinen Bruder schon in Südamerika war und eine, die aus München kommtY wir unterhielten uns vor und auch noch relativ lange nach dem Essen und hatten einen Riesen Spaß.
    Das Essen war super lecker. Es gab ein Buffet mit allem möglichen, auch wenn ich vieles nicht identifizieren konnte. Es gab Hühnchen, Kartoffel, viel Reis,... drei Schüsseln mit dem Mischmasch. Zudem gab es die leckere Frucht vom Frühstück und es hat sich herausgestellt, dass es sich um eine Papaya handelt, die sie hinterm Haus frisch anbauen.
    Lustig, dass der Geschmack so unterschiedlich ist so, dass ich hier Papaya mag, da sie definitiv nicht nach Gurke schmeckt...!!!!

    Da wir nur von 6 bis 10 abends Strom haben, ging es gegen 9 aufs Zimmer, damit wir noch im Hellen duschen konnten;)

    Der Tag war einfach wunderschön und ich fühle mich hier definitiv wie im Paradies!!
    Okumaya devam et

  • Paradise

    3 Nisan 2017, Fiji ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Tag begann um 8 Uhr mit einem super leckeren Frühstück. Es gab eine Art Brot ( eher Konsistenz von Germknödel) und Kuchen. Die Meisten mochten das Brot nicht, aber ich fand das eher süße Brot super !
    Wir saßen zusammen mit den zwei Brüdern und Andrea, der aus München ( hat das Gleiche gebucht wie wir, also sehen wie sie morgen auf der anderen Insel wieder).
    Wir alle hatten für heute den Cave Trip geplant. So wurde wir mit einem kleinen Motorboot am Strand abgeholt. Wir drei Mädchen setzten uns gleich mal direkt nach vorne, die Asiaten in die Mitte und die Jungs nach hinten. Die Fahrt dauerte circa eine Stunde, bei starkem Wellengang. Es war so lustig wie das Boot auf und ab sprang und uns das Salzwasser ins Gesicht spritzte.

    Nach einer Weile kamen wir dann am weißen Sandstrand an und stiegen ins türkisfarbene Wasser. Am Strand standen bereits andere Boote, sowie Einheimische, die Dinge verkauften.
    Ein Mann zeigte uns den Weg zur Höhle und so liefen wir los. Erst kurz durchs Wasser und dann einige Steinstufen nach oben. Dort befand sich der Eingang zur ersten Höhle, der nur durch starkes Ducken zu betreten war.
    Die Höhle war wirklich beeindruckend. Das Innere war komplett mit Wasser gefüllt und der Himmel spiegelte sich im glasklaren Wasser.
    Am Ende der Höhle befand sich der Eingang zu einer zweiten, geschlossenen und dunklen Höhle. Diese war nur durch Tauchen zu erreichen und ich muss ehrlich zugeben, dass ich Panik hatte. Über mir Fels und dann noch tauchen ins Dunkle, auf der Suche nach dem Licht einer Taschenlampe. PANIK! Am Schluss war es nicht so schlimm wie gedacht. Mit einer Taucherbrille auf den Augen wurden wir von einem Guide unter Wasser begleitet und es waren auch nur 5 Sekunden oder so.

    Die zweite Höhle war beeindruckend und relativ groß. Die Akustik war auch wirklich gut. Wir waren alle gemeinsam drin und hatten einen Spaß in der Dunkelheit, da mich jeder wegen meiner Panik vor Haien ärgerte.
    Aus der Höhle heraus tauchen, musste man alleine, aber auch hier half ein Mann am anderen Ende.

    Nach unserem Höhlentrip stiegen wir alle wieder aufs Boot und wurden schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht. Ein Mädchen, das direkt aus unserem nächsten Hotel kam, erzählte, dass sie von dort Bettwanzenstiche hat. Nicht schon wieder! Carla und ich blieben ruhig, aber Andrea steigerte sich total rein. Naja, was sollen wir machen....
    So legte ich mich einfach auf den Boden des kleinen Bootes und genoss die Auf und Ab Bewegung und die Sonne.

    Wieder zurück gab es erstmal Nudeln mit Tomatensoße.
    Anschließend gingen wir mit den Jungs ins Meer und es war traumhaft! Die Farbe des Wassers ist einfach fabelhaft! Es ist kein Bisschen kalt und theoretisch könnte man Stunden darin verbringen!

    Anschließend standen die anderen activities an. Zuerst konnten wir für 5$, also umgerechnet 1€, aus kleinen Muscheln ein Kettchen basteln. Ich liebe mein kleines Fußkettchen.
    Anschließend zeigte uns einer der Mitarbeiter wie man eine Kokosnuss öffnet und verarbeitet. Wir durften alle ein ganzes Stück und frische Raspeln probieren und bekamen anschließend alle Banane, Papaya mit Kokosnuss ( also einen Löffel).
    Weil die Jungs fragten, kletterte der Fijianer auf eine der Palme, holte Kokosnüsse und öffnete uns die Grünen. So konnten wir alle Kokosmilch trinken und anschließend den Rest essen. Einer der Hunde liebt Kokosnuss und aß fleißig mit.
    Eigentlich mag ich keine Kokosmilch aber hier im Paradies schmeckt sie einfach himmlisch!!!

    Danach spielte ich mit allen wieder Volleyball bis zum Abendessen.

    Zum Abendessen gab es wieder Buffet mit unterschiedlichstem Essen ( Kartoffel, Gemüse, Wurst, Hähnchen,...) und zu Abschluss ein Stück Kuchen, da eine der Mädchen Geburtstag hatte.
    Nach dem Essen mussten wir die Tische zu Seite stellen um in der Mitte Platz zu machen. Zwei der Familie ( Junge+Mädchen ) haben sich traditionelle Kleidung, als Bastrock bzw. nachher ein Fiji Tuch) angezogen und für uns traditionelle Tänze vorgeführt. Es war einfach so cool zu sehen, wie die sich bewegen und die Musik fühlen. Ganz am Schluss mussten wir dann auch noch ran. Wir machten eine Polonese und nacheinander musste immer jemand anderes einen Dancemove ansagen. Wir schwitzten alle nach nur 10 Minuten und das Ganze endete mit Pärchenrumgehüpfe.
    Wir hatten so viel Spaß, waren aber überglücklich unter die Dusche zu kommen, was hier auch nicht viel nützt.

    Ich fühle mich wie in einer Urlaubsbroschüre und alles fühlt sich so unrealistisch an!!!
    Hier zu liegen, in einer Hängematte, die Sonne und der Wind, der Blick auf das türkisfarbene Wasser, der weiße Sandstrand, die Palmen,... alles ist einfach wie im Traum, aus dem man am liebsten nicht mehr aufwachen möchte!!
    Okumaya devam et

  • Blue Lagoon and Lunch at the Beach

    4 Nisan 2017, Fiji ⋅ ☀️ 30 °C

    Da Carla und ich heute Morgen vor acht, also dem Frühstück, wach waren, legten wir uns noch eine Stunde in eine der Hängematten.

    Das Frühstück heute war noch besser als gestern, auch wenn Carla, genauso wie ganz sicher Mama, kein großer Fan davon ist. Deftig gibt es nicht! Frühstück hier ist grundsätzlich süß. So gab es Hefeteig-Marmeladenrolle mit gezuckertem Hefebrot, eine Art Krapfen und Marmelade. Die Rolle machen sie ganz einfach. Hefe, Zucker und Mehl, also Hefeteig ausrollen und Backen, dann Marmelade drauf und einrollen. Das Einzige, das ich nicht verstehe ist, warum die Teigstücke so unglaublich fluffig sind.

    Nach dem ausgiebigen Frühstück ging es mit dem Boot zur Blue Lagoon Schnorcheln, war auch inclusive. Carla und ich konnten die Fische zuerst füttern und anschließend direkt ins Wasser. Es gab so unglaublich viele unterschiedliche Fische. Von groß bis klein, bunt bis Schwarzweiß, flach bis rund. Carla meinte sogar, es war besser als am Great Barrier Reef . Das Wasser war so unglaublich klar und türkis zugleich und es wR einfach wunderschön. Während Carla länger schnorchelte, saß ich im Wasser am Strand und genoss einfach nur die Ruhe und das Geräusch der brechenden Wellen.

    Wieder zurück wurden wir schon erwartet um mit dem Boot zum Picknick auf die andere Seite der Insel zu fahren. Dort wartete schon die andere Hälfte der Gruppe.

    Das Essen war super lecker. Es gab wieder die typischen Kartoffeln und Würstchen. Gestern Abend waren die Jungs mit einem der Männer Speerfischen und hatten tatsächlich Erfolg, auch wenn der Einheimische natürlich mehr fing. So gab es für jeden frischen gegrillten Fisch. Der Fisch war super lecker, aber ein ganzer Fisch mit Greten und Haut überforderte mich dann doch und ich war froh, als ich ihn endlich gegessen hatte;)

    Nach dem Essen wurden wir mit dem kleinen Boot abgeholt, auf dem schon unsere Sachen waren. Während wir auf den großen Katamaran warteten, fiel den Österreich auf, dass seine Bauchtasche samt Geld fehlte. Auch im Hostel konnten wir sie nicht finden und so blieb er im Hostel zurück. Was für ein scheiß Gefühl ohne Geld, Pass und Tickets dazustehen....
    Okumaya devam et

  • White Sandy Beach

    4 Nisan 2017, Fiji ⋅ ☀️ 28 °C

    Mit einem kleinen Boot wurden wir zum Strand der nächsten Unterkunft gefahren. Als wir dort ankamen, wurden wir mit traditioneller Musik und einem Willkommensgetränk begrüßt. Danach wurde Carla und mir erklärt, dass sie überbucht sind und dass wir dafür einen Dorm ( 8 Betten) zu zweit bekommen.

    Meine Stimmung war aber den ganzen Tag nicht so gut, denn ich hatte Bettwanzenstiche,schon wieder, die höllisch juckten. Dann noch ein nicht so schöner Strand und eine Dusche, aus der abends kein Wasser rauskam.

    Carla und ich lagen zwar die ganze Zeit in der Sonne, aber aufgrund von tausenden Fliegen und Ameisen, war auch das echt nicht so toll.
    Andrea machte sich eh total verrückt wegen den Bettwanzen und ich muss ehrlich sagen, dass diese Viecher den Urlaub immer wieder crashen.
    Ich freue mich wirklich schon so darauf, endlich wieder in meinem Bett zu liegen, ohne die Angst das Bett mit Wanzen zu teilen.

    Das Essen am Abend war nicht so berauschend aber dadurch, dass wir mit zwei anderen Deutschen und Andrea am Tisch saßen, hatten wir wenigstens Spaß. Es gab eine Suppe, die mehr nach Wasser schmeckte, Reis mit Hühnchen und zum Nachtisch einen geschmacksneutralen Schokokuchen mit wässriger Vanillesoße.
    Nach dem Essen gab es dann so eine kleine Show, die total unorganisiert war und in Spielen geendet hat, die wir nicht so spaßig fanden.

    Immerhin haben wir ziemlich gut geschlafen.
    Okumaya devam et

  • Snorkeling am Korallenriff

    5 Nisan 2017, Fiji ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute Morgen sah alles schon wieder ganz anders aus. Wir wachten auf, packten unsere Sachen und waren Punkt 8 beim Frühstück.
    Als das Buffet eröffnet wurde, stürmten alle und auch ich los, da ich gehört habe, dass das Buffet schnell leer ist. So stellte ich mich an und packte meinen Teller voll mit vier Pancakes und Ananas. Die Pfannkuchen waren eigentlich echt gut und die Ananas super süß, auch wenn es schnell keine mehr davon gab.

    Nach dem Frühstück gingen wir dann mit einem Boot zu Schnorcheln. Nach einer kurzen Fahrt sprangen wir ins Wasser und konnten am Riff entlang schwimmen. Wir konnten so viele unterschiedliche Fische, in allen Blautönen, schwarz, gelb,.. sehen. Zudem konnten wir so viele unterschiedliche Korallen und sogar einen blauen Seestern und einen Nemo entdecken.
    Blöd war nur, dass meine Taucherbrille nicht dicht war und ich so ständig Salzwasser in der Nase hatte, fast wie eine Nasendusche.
    Lustig war, dass man wirklich die Kulisse von Findet Nemo sehen konnte;) Die Korallen und dann plötzlich eine Kante, an der es plötzlich ganz tief nach unten ging, aufs offene Meer raus :D

    Wieder am Strand bekamen wir endlich unser Doppel, oder eher wieder Dreibettzimmer. Ein kleiner Bungalow, der von innen wirklich schön aussieht und ich bin glücklich, dass wir umgezogen sind!
    Heute ist die Laune wieder super gut, was auch daran liegt, dass hier die Mitarbeiter so super nett sind!

    Den Rest des Tages haben wir nur an unserer Farbe gearbeitet. Ich bin nach dem Mittagessen noch am Strand entlang spaziert. Man konnte die unterschiedlichsten Muscheln in allen Größen entdeckten, da je weiter man gelaufen ist, desto verlassener war der Strandabschnitt. Es war wunderschön, aber einfach so unglaublich heiß!!!
    Danach lagen wir einfach am Strand und ich war schwimmen im Meer, das hier einfach wunderschön und so erfrischend ist.

    Als wir dann duschen wollten, mussten wir mit Taschenlampe duschen... Der Strom ist hier auf den Inseln leider nur zu bestimmten Zeiten an, was bedeutet, dass wir auch nicht dauerhaft Licht zur Verfügung haben....

    Das Abendessen war heute ein Buffet und wir saßen mit 4 Deutschen, zwei Pärchen an einem Tisch ganz vorne dran. So bekamen wir heute genug von den Wraps, den unterschiedlichen Curryvariationen und dem Reis. Eines der Pärchen ist schon 30 Jahre verheiratet und verhält sich trotzdem noch wie frischverliebt, so mit Händchen halten und sich einfach immer noch so süß verhalten. So goldig die Beiden!!!
    Wir haben uns alle super nett unterhalten und die beiden Älteren, haben kein Problem mit uns Jungen und sind sogar davor 7 Tage mit zwei anderen Backpackern auf dem Fijis gereist. Verrückt! Wenn ich mir da mal meine Eltern vorstelle;)

    Leider habe ich hier jeden Abend so Magenschmerzen und einen aufgeblähten Bauch, was entweder am Essen oder an den gefilterten Regenwasser liegt, das man hier trinkt. Zum Glück hat meine Apotheke namens und Carla Tropfen für mich dabei gehabt, die helfen!
    Okumaya devam et

  • Village Trip

    6 Nisan 2017, Fiji ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach dem Frühstück, es gab eine Art Reibekuchen und wieder Brot, stand ein Village Trip auf dem Programm. Gemeinsam mit den zwei anderen deutschen Pärchen fuhren wir mit dem Boot zu einem kleinen, wirklich einheimischen Dorf. Hierfür bekamen wir alle eine Suka, sowas wie ein Strandtuch, welches wir um die Hüfte binden mussten.

    Zuerst liefen wir durch die Straßen und konnten sehen, wie alle zusammen ein Boot beluden, das zum Festland nach Nadi fährt um dort Algen,.. zu verkaufen. Alle Menschen sitzen draußen und machen kaum etwas. Er erklärt uns, dass alle super glücklich sind, da sie unabhängig von allem sind. Sie bauen dir meisten Sachen selbst an bekommen Strom von der Regierung.

    Unser erster Stop war eine kleine Kirche. Sonntag ist hier ein Heiliger Tag, der mit einer Messe beginnt und endet und aus dauerhaftem Nichtstun besteht. Abends bringt jeder gekochtes Essen, sie speisen und trinken und feiern den Abend gemeinsam.

    Als nächstes liefen wir in eine Schule, vor der zwei UNICEF Zelte standen, da ein Sturm das Haupthaus zerstört hatte. Alle Kinder hatten eine Schuluniform an und ganz kurze Haare.
    Wir durften uns die Klassenzimmer anschauen und bekamen dann sogar eine kleine Show, in der alle Kinder sangen und tanzten. Zum Schluss wurden wir sogar in ihren Tanz eingebunden.
    Ich bin so beeindruckt davon, wie glücklich die Kinder sind in die Schule gehen zu dürfen und wie sie einfach alles so wertschätzen. Am liebsten hätte ich alle eingepackt. Wir sie dich mit ihrem großen Augen anstarren und man ihre Fröhlichkeit deutlich sehen kann. Überraschend war auch, wie autoritär die Lehrerin mit ihnen umging.
    Ich glaube, wenn ich daheim bin möchte ich auch mal was für UNICEF spenden, da man jetzt irgendwie einen Bezug dazu hat.

    Nach dieser Erfahrung wurden wir zu einem kleinen Sitzmarkt gebracht, wo wir Souvenirs, also selbstgemachte, hätten kaufen können. Carla und ich hatten aber unsere letzten Dollars für den Trip ausgegeben. Zum Glück hat unser älteres Pärchen Schmuck gekauft. Wie happy die Beiden einfach noch sind *.*
    Am Ende des Marktes lag eine weiße Pläne, auf der schon unser Fahrer und zwei andere saßen, die Cava vorbereiteten. Cava ist hier ohne Alkohol und soll bei größerer Menge eine berauschende Wirkung haben. Es wird aus einer Wurzel gewonnen, dann gepresst und auf den Fijis in großen Mengen konsumiert.
    So probierten wir das schlammbraune Getränk natürlich auch und es war interessant. Vor dem Trinken muss man in die Hand klatschen und Bula, also Hallo sagen. Dann trinken und nochmal drei Mal klatschen.
    Lieder habe ich nichts von der berauschenden Wirkung mitbekommen:D

    Die Menschen hier haben und so wenig, die Häuser sind so kaputt und trotzdem sind sie so glücklich. Naja, sie trinken auch den ganzen Tag Cava, der hilft bestimmt ;D Es war echt schön zu sehen, wie die Menschen hier leben und zurechtkommen.

    Wieder im Hostel gab es gleich mal Mittagessen und danach saßen wir noch mit den anderen und haben geredet und anschließend so ein Papaya Spiel gespielt. Man musste 10 Schritte von der Papaya entfernt sein, sich dann drehen und lief dann mit verbundenen Augen Richtung Papaya. Mit einem Speer musste man dann versuchen die Papaya aufzuspießen. Gelang wirklich keinem!!:D
    Okumaya devam et

  • Das beste kommt immer zum Schluss

    6 Nisan 2017, Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach drei Stunden Fahrt kamen wir endlich im Beachcomber, unserer letzten Insel an.

    Schon von weitem sah die Insel aus, wie aus jedem Reiseprospekt, genau wie man sich die Fijis vorstellt.
    Eine wirklich kleine Insel, die man in circa 10 Minuten umrunden kann, mit weißem Sandstrand und Türkis gefärbten Meer. Auf der Insel konnte man ein kleines Häuschen erkennen und eine Truppe Fijianer, die sangen.
    Wie immer bekamen wir einen kleinen Saft als Willkommensgetränk und wurden dann in unser Zimmer begleitet, natürlich ohne unsere Rucksäcke selber zu tragen!!!
    Wir liefen durch die unglaublich schöne Anlage bis zu unserem Gebäude.

    Als sich die Türen öffneten waren wir geflashed. Ein zwar kleiner Raum mit einem Doppelbett, aber wunderschön. Ein kleiner Kühlschrank, auf dem ein Wasserkocher mit Kaffee und Tee stand.
    Ein kleines Bad mit fast luxuriöser Dusche, was alleine dadurch besticht, dass ein wirklich starker Strahl herauskommt und sie durchgehend gefliest ist.
    Wir bekamen super flauschige Handtüchern, sogar einen Duschvorleger und kleine Seife und Shampoo.
    Und das coolste ist, dass wir endlich mal einen Ventilator und durchgehend Strom haben.

    Gestärkt durch unseren Glücksmoment liefen wir zum Strand um endlich mein gewolltes Haarbild zu machen. So zog ich meinen blauen Bikini an und Carla zeigte wirkliche Ausdauer beim Fotografieren, bis wir ein gutes Foto hatten.
    Nach einer langen Dusche chillten Carla und ich einfach nur auf unserem Bett unter dem Ventilator und warteten bis es um 19:00 Uhr Essen gab.

    Das Essen war super lecker! Es gab ein Buffet, an dem man bedient wurde. Zum Reis gab es Fisch, Rind und Hühnchen. Zudem Salat und Brötchen. Es gab sogar einen Nachtisch *.* Wir vier, also Carla, das andere Pärchen und ich, aßen so viel, bis wir wirklich voll waren.
    Nach dem Essen sollte eigentlich eine Karaokeshow stattfinden, aber keiner wollte singen, so spielten Carla und ich einfach nur UNO.

    Hier ist es so wunderschön. Dumm nur, dass ich nach jedem Essen so Bauchweh habe und ich mich so aufgebläht fühle. Wird gut sein wenn wir endlich wieder selber kochen.
    Beachcomber war ein wirklich guter Abschluss für unsere Reise hier.
    Okumaya devam et

  • Beachshooting

    6 Nisan 2017, Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

    Bei dem traumhaften Meer wollte ich natürlich auch Fotos. Und da sind eine super tolle Fotografin, eine traumhafte Kulisse und eine gute Kamera doch die perfekten Voraussetzungen für super schöne Bilder!!!Okumaya devam et

  • Upgrade bitte

    7 Nisan 2017, Fiji ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Tag konnte nicht besser starten als mit dem perfekten Frühstück. Direkt am Strand fanden wir überdacht ein Frühstücksbüffet vor. Eins mit super fluffigen Pancakes und Muffins für mich und Würstchen, Speck und selbst auswahlbares Omlett für Carla.
    Und dann noch ein weiteres mit frischen Kaffee, kein Instant, Orangensaft und Wasser und dazu frisches Obst, Papaya, Ananas und Wassermelone.
    Ich aß so viel Papaya und Ananas und die Pancakes mit Himbeermarmelade waren ein Traum!!!
    Lustig war auch, dass so kleine Kiwi Bird artiger Vögel ständig versuchten von unserem Teller Essen zu klauen.
    Gibt es etwas schöneres als ein super leckeres Frühstück mit Füßen im Sand und Blick aufs traumhafte Meer zu genießen? Ich glaube nicht! So schön, dass wir am Schluss jetzt doch noch richtiges Paradies Feeling mit einer Portion Luxus bekommen haben, nachdem White Sandy nicht so toll war.

    Eigentlich hatten wir durch unser Package für heute eine Segeltour geplant, doch stattdessen sitzen wir jetzt in einem wunderschönen Resort am Pool.

    Als wir auf dem Wassertaxi ankamen, erklärte man und, dass der Segeltrip aufgrund von technischen Problem abgesagt wurde und wir direkt nach Nadi gebracht werden. À la Biggi bin ich total ausgerastet und habe gesagt, dass wir dann den Tag auch auf unserer Insel verbringen hätten können, um dann abends nach Nadi zu gehen. Am Telefon, das ich von der Crew bekam, telefonierte ich mit Awesome Adventures und beschwerte mich lautstark. Am Schluss handelte ich einen Tagesausflug auf eine der Inseln, die nicht zum Islandhopping verfügbar sind heraus. So wurden wir mit anderen, die für den Tagesausflug 200$ gezahlt hatten, in ein Resort auf Malolo Island gebracht und bekamen dort Lunch und einen Schnorcheltrip.

    Das Resort war wunderschön. Wir wurden mit Muschelketten, kalten Tüchern und einem Virgin Mojito empfangen und dann durch die Anlage geführt. In einem der Restaurants konnten wir dann unsere Lunch auswählen.
    Ich stellte mir meinen eigenen Salat zusammen ( so viele Fleischsorten, Lachs, Trüffelöl fürs Brot,....) und bestellte frische Früchte. Carla nahm das Steak mit Pommes und Apple Crumble.
    Ich war einfach nur froh endlich mal wieder etwas Gesundes zu bekommen!

    Auf dem Weg zum Strand wurden wir von Jese, einem der Mitarbeiter abgefangen, der dann mit uns schnorcheln ging. Wir konnten noch buntere Fische in allen Variationen sehen. Auf einmal sahen wir, dass sich ein Stein bewegt und wir erkannten, dass es zwei Tintenfische waren, die sich in Farbe des Steines getarnt hatten. Jese hat uns unter dem Vorwand begleitet uns alle Fischnamen zu erklären, aber letztendlich kannte er nur einen :D ich glaube er wollte einfach nur zwei blonde Mädchen begleiten, denn eigentlich ist das hier mehr ein Familienressort.

    Nach einer kurzen Dusche um uns von dem Salzwasser zu befreien gingen wir zum Pool. Einfach nur WOW! Sogar mit Poolbar im Wasser! Wir genossen jede Sekunde im Wasser und legten uns zum Trocknen auf die gepolsterten Liegen bis zum Mittagessen.

    Das Mittagessen war so gut! Mein Salat hat so unglaublich und vor allem das Brot mit Trüffelöl war so gut! Die Früchte zum Nachtisch waren so süß! Lustig zu sehen, wie die Maracuja Schale eigentlich gelb ist und vor allem wie gut frische Ananas schmecken kann! Hier auf Fiji sind alle so gastfreundlich und jeder spricht doch sofort mit Namen an und fragt mindestens zweimal wie das Essen geschmeckt hat.

    Nach dem Essen haben wir uns zufrieden uns glücklich in eines der Betten am Pool gelegt, über dem sogar ein Ventilator hing.
    Omg, zum Glück ist der Segeltrip ausgefallen!!!!!
    So haben wir uns beide einen Trip zu den Fijis vorgestellt, wenn man nicht gerade nur " 1 Kokosnuss" bucht. Traumhaft schön und ein perfekter Abschluss!!!

    Um vier ging es dann leider wieder zurück nach Nadi und dann wieder in unser "super Luxus Hotel Nadi Bay" :D

    Lustig war auch, wie die gesamte Crew, mit der ich vorher diskutiert hatte, plötzlich so über freundlich waren. Erst haben sich alle erkundigt, wie under Trip war und dann hätten sie unser Gepäck schon in Nadi am Counter hinterlegt. Jeder grinste uns an und versuchte uns alles recht zu machen.
    Okumaya devam et

  • Hello Melbourne

    9 Nisan 2017, Avustralya ⋅ 🌧 9 °C

    Der Flug war so kalt! Ich war so froh, dass ich die Jacke gekauft hatte, denn trotz zwei Decken, Carla hat mir eine zweite besorgt, fror ich so unendlich! Gegen 2 Uhr kamen wir endlich in Melbourne an, total übermüdet, da es in Fiji schon 12 Uhr nachts war.

    Wir holten unsere Sachen und nahmen dann den Skybus zum Bahnhof. Von dort aus mussten wir noch circa 30 Minuten zum Hostel laufen und ich kann nur sagen, ich wollte nicht mehr. Mittlerweile bin ich so verspannt, dass der Rucksack auf den Schultern einfach nur noch weh tut. Dazu wollte ich nur noch uns Bett.

    Endlich im Hostel angekommen bekamen wir unsere Karten und dann entdeckten wir, dass wir ein 4-Bett Zimmer und nicht wie wir gedacht hatten ein 8-Bett haben. Keiner kann sich diese Erleichterung vorstellen..;)
    Unser Zimmer ist schön und hat sogar ein eigenes Bad mit schöner Dusche. Zudem haben wir wieder Boxen für Gepäck unter dem Bett und Steckdosen und Licht an jedem Bett.
    Das Beste ist, dass wir erfahren haben, dass es 8:30Uhr immer frische Pancakes umsonst gibt. Nicht so schlecht ;)

    Nachdem wir unser Frühstück im WW gekauft hatten, ich Weatbars und Carla Toast, gingen wir in die Küche und wurden überrascht. Es gab nicht wie erwartet nur einen Teller Pfannkuchen, nein, es stand ein Mädchen eine Stunde an einer Platte und machte frische Pfannkuchen. Super lecker!

    Nach dem Frühstück versuchten wir ein neues Band für meine Polar Uhr zu finden, da meines auf Fiji gerissen war, doch wir hatten Pech. Im Gegensatz zu Deutschland ist Polar hier erst am Beginn und keiner verkauft das Band nur so... Cool, sodass Carla es vorhin mit Tape hinbekommen hat.

    Es schüttete den ganzen Tag und wir hatten beide Flip Flops an. Meine Hilfiger haben nur leider kein Profil mehr, was bei den glatten Fließen auf den Straßen bei Regen wirklich gefährlich sein kann. Nachdem es mich gleich mal auf den Hintern gelegt hat, liefen Carla und ich den Rest des Tages Arm in Arm.
    Wir stöberten einfach alle australischen Läden ab und ich kaufte mir zwei Pandoraanhänger für meine Sammlung.
    Als Nachtisch gönnten wir uns bekannte Heferollen mit Füllung, so lecker!!!
    Nachdem ich UGS anprobiert hatte, die so im Sale waren, hätte ich ja fast ein Paket nachhause geschickt :D
    PS. Omg, schaut euch mal den riesigen H&M Store unten auf dem Foto an!!!

    Der letzten Laden war ein japanischer Store, den wir durch Zufall entdeckten. Es gab einfach alles und wir beiden waren die einzigen nicht Asiaten drinnen. Von Teller, über Handtücher, über Schreibwaren bis hin zu Reiseartikeln gibt es wirklich alles. So besorgte ich mir weitere Taschen, die zur Organisation des Rucksackes helfen und die sogar Lüftungslöcher haben, was wirklich notwendig ist! Gerade für Bali ist Organisation super wichtig, da wir jede Nacht in einem anderen Hostel sind.

    Wieder im Hostel räumten wir unsere Sachen auf, sortierten aus und wuschen endlich mal wieder unsere Wäsche.
    Gegen 6 hatten wir ein Bisschen Hunger, wollten aber nichts mehr kochen. So gingen wir einfach um die Ecke zu Asiaten und holten uns für 12$ Sushi Rollen, die so gut schmeckten!!!! Soooo gut!!!!

    Ich hoffe nur, dass es morgen nicht wieder den ganzen Tag regnet, da wir ab dann für zwei Tage den Touri Bus gebucht haben...
    Okumaya devam et

  • Bye Bye Fijis

    9 Nisan 2017, Südsee ⋅ ⛅ 16 °C

    Omg, die Nacht war einfach so heiß. Und das schlimmste war, dass die tausend Mückenstiche an meinem Fuß so höllisch juckten, dass ich ständig wach wurde.
    Um 7:30 waren wir, wie fast immer, beide wach und gingen zum Frühstück. Ohne Zeitdruck genoss ich meine in Milch getränkten Weetbars, die Früchte und einen leckeren Kaffee.
    Nachdem alle Sachen an der Rezeption im Storrage waren, wartete ich, mit meinem Buch in der Hand und den Füße im Wasser bis Carla fertig war.

    Wir entschieden uns spontan noch ins Stadtzentrum zu gehen, hatten aber kein Cash mehr für den Bus und mussten somit Taxi fahren, was hier ziemlich günstig ist.
    Im Zentrum fanden wir dann viele, eher verdeckte Stores vor, alles mögliche verkauften. Die Shops waren nicht schön und stanken nach Räucherstäbchen. Cool war nur, dass wir für umgerechnet 40ct ein Softeis bekamen.
    In einem der Stores fand ich ein richtig schönes Fiji T-Shirt, das ich in L super als Strandklein anziehen kann.
    Nachdem ich einen Pandoraanhänger und Carla Perlenohrringe gekauft hatte, gingen wir noch Fiji Wasser, Cola und Zahnbürste + -Pasta in einem Supermarkt, so günstig kaufen.
    Als wir dann wieder mit dem Taxi zurück fahren wollten, sollte die Fahrt plötzlich 10$ statt 5$ kosten, natürlich zwei blonde Mädchen kann man ja abzocken^^ aber nicht mit mir! Nachdem ich erklärte, dass wir hin für 5 gekommen waren, hatte er sich plötzlich im Hotel geirrt :D

    Im Hotel gönnte ich mir dann nochmal eine richtige Portion Sonne und las mein "Fifty Shades Darker" zu Ende. Carla blieb im Schatten, da wir keine Sonnencreme mehr draußen hatten.
    So waren die letzten Fiji-Stunden nochmal wirklich schön.
    Die Ruhe wurde einzig alleine von dem abartigen Lärm gestört, wenn ein Flugzeug gestartet oder gelandet ist. Auf dem Foto kann man super sehen, wie nahe das Flugzeug am Pool entlang flog. Naja, das Hostel ist ja auch am Ende der Landebahn.

    Am Flughafen aßen wir dann noch für die letzten, von ATM geholten Fiji Dollar Pommes.
    Beim Aufschreiben der Ausgaben entdeckte ich einen Coupon für ein Gratis Eis mit Erdbeersoße, wenn wir ein Menü essen. So teilten wir uns noch ein Menü.
    Während wir so saßen fiel mir auf, dass ich keine Jacke für den 6h Flug hatte. Und das im Flugzeug! So gingen wir in den einzigen Laden, einen NIKE Shop und wurden fündig. Eine schwarze, flauschige Jacke. Ich wollte eigentlich kein Geld ausgeben, aber es war so kalt. Der Verkäufer war super nett und ich redete so lange mit ihm, bis er anbot mir seinen Mitarbeiterrabatt zu geben, wenn Carla die türkis farbenen Schuhe kauft.
    Und dank Shoe Addicted Carla zahlten wir Insgesamt 30€ weniger und ich kann in Melbourne meine mittlerweile wirklich total versiffte, schwarze Jacke aus Neuseeland wegwerfen.

    Kurz vor dem Check In trafen wir Andrea am Flughafen und redeten so lange mit ihr, bis wir quasi die letzten des Boardings waren.
    Aus irgendeinem Grund wurden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und so wurden unsere Taschen, auf der Brücke ins Flugzeug nochmals kontrolliert und uns die aufgefüllten Flaschen wieder weggenommen.

    Und immer dran denken: Wer braucht schon eine Uhr. "It's Fiji Time". :D
    Okumaya devam et

  • Rainy Day

    10 Nisan 2017, Avustralya ⋅ ⛅ 14 °C

    All meine Fingernägel sahen so schlimm aus und einige sind leider abgefallen. So ging ich heute Morgen spontan ins Nagelstudio, lies alle entfernen und mir Gel Nägel machen. Allerdings habe ich keine wie Mama, sondern wirklich echt aussehende und dünne Nägel. Happy *.*

    Danach ging es in den Red Bus. Um möglichst gute Fotos zu bekommen, setzten wir uns trotz Kälte nach oben. Es regnete und war wirklich arschkalt! Vor allem nach der Hitze auf den Fijis fühlt es sich wie die Antarktis an.
    Trotz schlechtem Wetter muss ich sagen, dass Melbourne wirklich schön ist. Wir entschieden uns heute für die City Tour und haben die andere Tour für morgen geplant.
    So sahen wir unter anderem den Eureka Tower ( höchstes Gebäude der südlichen Hemisphäre), das Etihad Stadion, den Queen Victoria Market ( Montag geschlossen-.-), Chinatown und die Fitzroy Gardens.
    In China Town stiegen wir aus um durch zu schlendern und tranken einen Tee um wieder warm zu werden.

    Wieder am Federation Square angekommen liefen wir zum WW um Shampoo und so einzukaufen. Mit Hilfe von Selfscanning konnten wir einiges sparen ;)

    Im Hostel gab es dann Reis mit Mais, lange nicht mehr gehabt und grünen Tee.
    Danach schauten wir einen Film und sortierten unseren Rucksack.
    Okumaya devam et

  • How Sun can change a City

    11 Nisan 2017, Avustralya ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute hat tatsächlich endlich die Sonne geschienen, naja zumindest den halben Tag.

    Für heute war die Bus Tour Richtung St Kilda geplant, doch als wir an der Haltestelle ankamen, bemerkten wir, dass der Bus in diese Richtung erst in 2 h gekommen wäre. So beschlossen wir zuerst zum Queen Victoria Market zu laufen, mit der City Tour zurück zu fahren und dann die geplante Tour zu beginnen.

    Der Markt erinnerte mich stark an die Märkte in Spanien mit all den Souvenir-, Kleidung-, Unterwäsche,- Elektronik- und Kunstständen. Hinzugefügt wurde dann noch ein Hauch Markthalle aufgrund von vielen Obst-, Gemüse-, Fleisch- und Fischständen.
    An einen kleinen Stand fand ich endlich den Adapter für mein I Phone um Musik zu hören und gleichzeitig mein Handy laden zu können. Zudem kaufte ich für 10€ eine schwarze, kurze Flatterhoße.
    Aber auch das Schlendern durch die Obst- und Gemüsestände war echt cool.

    Anschließend begann die Rundfahrt nach St Kilda, einer der bekanntesten Vororte Melbournes. Dort stiegen wir bei den Kite Surfern aus, liefen nach unten zum St. Kilda Marina ( dem Hafen) und liefen dann wieder Richtung Luna Park um dort etwas zu trinken. Auf dem Weg meldete sich leider mal wieder mein Kreislauf und mir war so schwindelig, dass ich mir im Café einen Muffin bestellte. Omg, der war so gut. Es war ein Vanille Muffin, der erwärmt wurde. Dadurch war die Schokolade on top und im Inneren geschmolzen und das Himbeerpurée erwärmt. Do lecker!!!!

    Nachdem ich Zucker im Blut hatte, verbesserte sich mein Kreislauf relativ schnell und wir konnten zum Bus gehen. Nachdem wir super lange nach der Haltestelle gesucht hatten, fuhren wir endlich Richtung Stadt.
    Dort wollten wir eigentlich zum Mc Donalds gehen, doch genau bei dem um die Ecke gab es keinen Salatburger. So aßen wir einfach noch einmal die leckeren Sushirolls für 10$, was zudem gesünder und günstiger war.

    Auch wenn es heute genauso kalt war wie gestern, sieht eine Stadt mit der richtigen Belichtung gleich viel schöner aus. Melbourne ist echt wunderschön und hat, wenn man mehr Geld als wir in der Tasche hat, kulinarisch wirklich viel zu bieten mit all den kleinen Restaurants und Cafés in den Seitenstraßen.
    Okumaya devam et