• Corinne und Thomas

Auszeit.Abenteuer.Afrika

Un’avventura di 132 giorni di Corinne und Thomas Leggi altro
  • Inizio del viaggio
    12 gennaio 2022

    Die Reise kann losgehen…

    12 gennaio 2022, Svizzera ⋅ ⛅ 0 °C

    Wohnung in Oberriet ist abgegeben, Rucksäcke sind gepackt und unseren Liebsten haben wir Tschüss gesagt. Nun kann unser Abenteuer in Afrika starten. Vom verschneiten Rheintal direkt in den warmen afrikanischen Sommer. Wir sind gespannt was uns erwartet und die Vorfreude ist riesig!Leggi altro

  • Kapstadt

    19 gennaio 2022, Sud Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einem leider nicht ganz so entspannten Flug landen wir mit flauem Magen aber glücklichem Gemüt im sonnigen Südafrika. Unsere wunderschöne Lodge lässt uns aber die Strapazen der Anreise schnell vergessen und die sommerlichen Temperaturen sind mit dem kühlen Pool auch ganz verträglich. Danke an dieser Stelle an Marco und Lena für den herzlichen Empfang.

    Die ersten Eindrücke sammeln wir auf einer «free walking tour» mit einem Einheimischen und erfahren sehr viel über die Geschichte dieser Stadt und dieses Landes.

    Schnell reisst uns Kapstadt mit sich und begeistert uns total. Vor allem die tollen Märkte, wie der «Neighbourgoods Market» in «Woodstock» oder der «Farmer Market» an der «Waterfront» haben es uns angetan. Diese Märkte sprühen nur so von Flair und bieten ein unglaublich vielseitiges Essensangebot.

    Egal ob es ein Abend am Strand in «Camps Bay», ein Einkaufsbummel an der «Waterfront», eine Wanderung frühmorgens auf den «Tabelmountain» oder ein Sonnenuntergang auf dem «Lion`s Head» sein soll. Kapstadt kann einfach alles bieten und das macht sie so besonders.

    Bye Cape Town, see you again...
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  • Kap-Halbinsel

    20 gennaio 2022, Sud Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    Yeah! Unser Roadtrip mit dem Mietwagen geht los!

    Erstmals wird die Halbinsel südlich der Stadt bis hinunter zum Kap der guten Hoffnung erkundet. Der Küste entlang zwischen «Haut Bay» und «Noordhoek Beach» befahren wir eine der schönsten Strassen Südafrikas, den «Chapman`s Peak Drive». An der Kapspitze geniessen wir den Nationalpark mit sehr wenigen anderen Touristen. Übernachtet wird am «Boulder Beach» direkt bei den niedlichen und lustigen Pinguinen, die wir stundenlang beobachten könnten.

    In «Kalk Bay» schlendern wir entlang der coolen Surf-Shops und verlassen die Halbinsel bereits wieder nach einem kurzen Abstecher zu den farbigen Strandhäuschen in «Muizenberg Beach».
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  • Winelands

    22 gennaio 2022, Sud Africa ⋅ ☀️ 38 °C

    Es sind sehr heisse Tage angesagt… Dann halt eben ein Glas Wein zur Abkühlung ;)

    Wir verlassen die Küste in Richtung der Winelands und fahren zuerst die Stadt «Stellenbosch» für einen kurzen Zwischenstopp an. Auf der Weiterfahrt ziehen unzählige Felder voller Rebstöcke an uns vorbei bis wir das Weingut «Babylonstoren» erreichen. Hier erwartet uns ein prachtvoller Obstgarten und das erste Wine-Tasting. In «Franschhoek» beziehen wir das kleine gemütliche Häuschen im Wald gleich für zwei Nächte, damit wir einen ganzen Tag lang die umliegenden Weingüter besichtigen und deren leckere Weine probieren können. Aufgrund von Temperaturen über 40°C werden es schlussendlich nur zwei besuchte Weingüter.

    Umso mehr freuen wir uns wieder auf die frische Meeresbrise und machen uns über den kurvenreichen «Franschhoek-Pass» auf den Weg in den Süden.
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  • Kap Agulhas

    23 gennaio 2022, Sud Africa ⋅ ☀️ 28 °C

    Immer weiter in den Süden, bis es nicht mehr weiter geht.

    Wir wollen es uns nicht nehmen lassen, einmal am südlichsten Punkt Afrikas zu stehen. Also fahren erst wieder an die Küste nach «Hermanus» und dann weiter hinunter ans Kap. Die Strecke ist vor allem durch wenig besiedeltes und weitläufig trockenes Land geprägt. Es wird immer weniger touristisch und die asphaltierte Strasse ändert sich teilweise zu einer Schotterpiste.

    Nebst dem Leuchtturm, einem Monument und einem halbiertem Schiffswrack an der Küste gibt es nicht viel zu entdecken. Wir geniessen daher unsere coole Unterkunft und beobachten die Einheimischen bei ihrem Sonntagsprogramm am Hafen von «Struisbaai».
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  • Garden Route

    30 gennaio 2022, Sud Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Garden Route… Der wohl bekannteste Küstenabschnitt Südafrikas zwischen «Mossel Bay» und «Port Elizabeth».

    Unsere erste Nacht verbringen wir in einem lässigen Backpacker direkt am Meer in «Wilderness». Den aufkommenden Wolken entfliehen wir für einen Tag ins Landesinnere und schauen uns die atemberaubenden «Cango Caves» an. Anscheinend eine der grössten Tropfsteinhöhlen der Welt.

    Auf der «Seven-Passes-Road» schlängeln wir uns auf unbefestigten Strassen in Richtung Osten. Wir entscheiden uns wegen der schlechten Wettervorhersage einen gemütlichen Halt in «Knysna» einzulegen und den Regen in einer stylischen kleinen Wohnung mit Blick über die Lagune auszusitzen.

    In der Nähe von «Plettenbourg Bay» schnüren wir die Trekkingschuhe und erkunden das «Robberg Nature Reserve». Die Wanderwege führen uns durch über Felsen und an Stränden vorbei um die komplette Halbinsel. Die Robben tummeln sich an der steil abfallenden Küste unter uns und die Affen spielen auf den Felsen über unseren Köpfen.

    Nach einem kurzen Stopp im «Nature`s Valley» geht es weiter nach «Stormsrivier Village», wo wir gleich für drei Nächte bleiben und als Ausgangspunkt für den «Tsitsikamma National Park» nutzen. Dort machen wir verschiedene Wanderungen immer entlang der wilden Küste. Wir überqueren Hängebrücken, klettern über Felsen direkt neben der tosenden Brandung und kühlen uns an einem Wasserfall ab. Mit dem Kayak paddeln wir in die Schlucht des «Stormsriviers» und springen dort von den hohen Klippen ins dunkle Wasser.

    Garden Route… Für uns eine schöne grüne Küste die mit tollen Wegen zum Entdecken einlädt.
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  • Safari

    2 febbraio 2022, Sud Africa ⋅ ⛅ 33 °C

    Auf der Suche nach den Big Five.

    Wir fahren wieder ein Stück ins Landesinnere und biegen einige Kilometer vor «Grahamstown» in die Wildnis ab. Alles was wir in den darauf folgenden zwei Tagen sehen und erleben ist einfach nur unbeschreiblich. Bilder sprechen hier eindeutig mehr als Worte.Leggi altro

  • Wild Coast

    15 febbraio 2022, Sud Africa ⋅ ⛅ 26 °C

    Grüne Hügel und Täler übersät mit kleinen runden Häusern. Die Landschaft ändert sich langsam und mit ihr die Menschen und Kultur. Wir erreichen die abgelegene Wild Coast.

    Kurz nach «East London» biegen wir rechts ab und fahren zur Küste nach «Chintsa». Unser erster Halt an jener Küste, von der alle Einheimischen mit denen wir bisher gesprochen haben, sehr geschwärmt haben. Die Wild Coast empfängt uns aber mit viel Regen und Wind, weshalb wir die Tage mehr mit Tischtennis als Strandbesuchen verbringen.

    Kurz nach dem wir von der Hauptstrasse N2 abfahren, merken wir rasch warum uns die Leute immer erzählt haben, dass das noch das ursprüngliche Südafrika ist. Die Strassen haben gefühlt mehr Schlaglöcher als Belag und überall werden wir aufgrund von frei herumlaufenden Tieren ausgebremst. Uns gefällt es aber genau deswegen, denn es passt einfach zu den Menschen und Häuschen die wir hier sehen.

    Nach einer langen holprigen Fahrt erreichen wir in «Coffee Bay» unser Backpacker und machen es uns in einem kleinen traditionellen Rundhaus für die kommende Woche gemütlich. Für uns ist es irgendwie eine Auszeit vom Reisen, denn unser Auto steht still und wir geniessen es einfach mal keine Planung für den nächsten Tag machen zu müssen. Wir lernen hier viele nette Leute kennen und wie es sein soll machen wir unsere erste Versuche auf dem Surfboard mit zwei coolen Mädels aus der Schweiz. Wanderungen entlang der Küste und durch das Dorf lassen uns tief in die Wild Coast eintauchen.

    Es geht für uns weiter der Küste nach «Mdumbi», wo wir eine Kayaktour auf dem stillen gleichnamigen Fluss machen und uns am wunderschönen Strand im Ozean abkühlen.

    Unsere letzten Stopps an der Wild Coast machen wir in «Port St. Johns» und bei den beeindruckenden «Magwa Falls». Die Landschaft ist zu einem tropischen Wald übergegangen und wir verabschieden uns schweren Herzens von dieser wunderbaren Region Südafrikas.
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  • KwaZulu-Natal

    20 febbraio 2022, Sud Africa ⋅ ☀️ 32 °C

    Es wird tropischer am nordöstlichsten Küstenabschnitt Südafrikas.

    Aufgrund des schlechten Wetters in den Drakensbergen ändern wir unsere Route und fahren weiter der Küste nach.

    Bereits früh am Morgen erreichen wir die kleine Ortschaft Umkomaas und rüsten uns mit Neoprenanzug und Schnorchelbrille aus. Nach einer kurzen wilden Bootsfahrt springen wir im offenen Meer ins Wasser. Dank ein wenig Lockmittel sind wir innert kürze von genau den Meeresbewohnern umzingelt, weswegen wir hier sind. Haie.

    In Durban bleiben wir nur für eine Nacht, da wir lieber in der Natur unterwegs sind und weil die Stadt an sich nicht sonderlich viel hergibt.

    Die letzten Tage an der Küste verbringen wir in Santa Lucia, ein gemütliches Dorf umzingelt von Naturschutzgebieten und an einem wunderschönen Strand gelegen. Direkt von der Ortschaft aus erkunden wir das umliegende Sumpfgebiet auf einer Bootstour und beobachten jede Menge Flusspferde. Leider wollte sich uns das scheue Krokodil nur für einen kurzen Augenblick zeigen.

    Da wir hier nicht genug von wilden Tieren bekommen können, entscheiden wir uns für eine Safari als Selbstfahrer im Hluhluwe-iMfolozi-Park. Wir fahren den ganzen Tag lang kreuz und quer durch das Gebiet und bestaunen dabei ganz viele Tiere hautnah.
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  • Drakensberge

    24 febbraio 2022, Sud Africa ⋅ ⛅ 22 °C

    Einst legte sich hier ein Drache nieder und wurde zu Stein. So die Sage um diese markante Bergkette in Südafrika.

    Nach einer langen Fahrt erreichen wir das abgelegene Backpacker in der Nähe von Bergville und geniessen den wunderschönen Blick auf die nördlichen Drakensberge. Im nahegelegenen Royal Natal Nationalpark machen wir unter anderem eine grandiose Wanderung an den Fuss des eindrucksvollen Tugela Wasserfalls.

    Weiter südlich in den zentralen Drakensberge nutzen wir den regnerischen Vormittag um eine Zipline-Tour zu machen. Wir überqueren dabei mehrmals ein kleines Tal auf Seilrutschen die teilweise über 120m lang und 60m hoch sind. Am Nachmittag geht es nochmals auf eine gemütliche Wanderung in der Region des Monks Cowl.

    Abends bestaunen wir die heftigen Gewitter die sich an den Berghängen anstauen und lauschen dem Donner wie er in den Felsformationen mehrmals widerhallt.
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  • Lesotho

    1 marzo 2022, Lesoto ⋅ ⛅ 21 °C

    Königreich im Himmel. So wird Lesotho aufgrund seiner Lage hoch in den Bergen auch genannt.

    Die Einreise nach Lesotho gestaltet sich wesentlich komplizierter als von uns angenommen. Nachdem wir extra nach Bloemfontein gefahren sind um den obligatorischen Versicherungsnachweis für unseren Mietwagen abzuholen, lassen uns die Lesothis an der Grenze einfach nicht durch. Umso glücklicher sind wir als uns die Beamten am zweiten Grenzübergang durchwinken und uns eine gute Fahrt wünschen.

    Wir fahren direkt nach Malealea im Südwesten des Landes. Es ist eine kleine Ortschaft die gefühlt fern ab der Zivilisation liegt und in der unser Mietwagen wie ein Fremdkörper wirkt. Überall in der weitläufigen Natur sieht man traditionelle Hirten, wie sie bei ihren Tieren stehen oder auf Pferden durch die Gegend galoppieren. Mit einem Führer aus dem Dorf machen wir eine Wanderung in ein nahegelegenes Tal und versuchen die uralten Felsmalereien zu entziffern. Und natürlich ist ein Ritt auf einem Pferd in diesem Land ein absolutes Muss. Erstaunlich gut meistern wir eine zweistündige Runde auf dem Plateau und können dabei sogar noch die Aussicht geniessen.

    Da die Strassen hierzulande rar sind, müssen wir wieder fast bis zur Hauptstadt Maseru zurückfahren um ins nächste Tal zu gelangen. Über mehrere Pässe und durch eine sagenhafte Berglandschaft führt uns die Strasse nach Semongkong. Hier befindet sich der Maletsunyane, der wohl schönste und höchste Wasserfall in Lesotho.

    Um noch mehr von dieser Berglandschaft zu sehen, beschliessen wir eine Runde durch den Nordosten zu fahren. Die vorerst gute Strasse führt uns auf fast 3000 Meter über Meer und wandelt sich dann in eine ziemlich ausgewaschene Erdpiste. Wir fahren an diesem Tag nur knapp über 300km aber benötigen dafür 8.5h reine Fahrzeit. Die anstrengende Fahrt wird aber mit tollen Aussichten auf die Berge und den Katse Stausee reichlich entlohnt.

    Wir verlassen dieses bezaubernde Land ein bisschen wehmütig über die nördliche Grenze. Die Ausreise aus Lesotho und Rückkehr nach Südafrika ist glücklicherweise deutlich einfacher und geregelter. Tsamaya hantle, auf Wiedersehen.
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  • Panorama Route und Krüger Nationalpark

    5 marzo 2022, Sud Africa ⋅ ⛅ 31 °C

    Zum Schluss nochmals in die Wildnis.

    Es sind viele Kilometer die wir hinter uns bringen auf dem Weg von Lesotho in den Nordosten des Landes. Wir übernachten im überschaubaren Ort Graskop, welcher zugleich den Beginn der kleinen Panorama Route markiert. Diese führt durch die hügelige Landschaft vorbei an etlichen Wasserfällen und speziellen Felsformationen bis hin zum Blyderiver Canyon. Der Canyon ist eindeutig der Höhepunkt dieser Route und lässt sich auf einer Wanderung von mehreren Aussichtspunkten aus bestaunen.

    Ein Besuch im grössten Nationalpark Südafrikas darf natürlich nicht fehlen. Daher entscheiden wir uns während zwei Tagen den südlichen Teil des Naturschutzgebietes zu erkunden und dort auf Tiersuche zu gehen. Wir erfreuen uns am ersten Tag vor allem über den verspielten und dusseligen kleinen Nachwuchs der grossen Elefantenfamilien. Frühmorgens des zweiten Tages werden wir dann von einem Rudel Wildhunde überrascht, die uns auf der Strasse entgegenlaufen. Kurz darauf erhaschen wir kurz einen Löwen im Dickicht des Busches und vermuten auch aufgrund der Geier in den Bäumen ein gerissenes Tier. Wahrscheinlich wurden die Wildhunde kurz davor von den Löwen hier vertrieben. Zum Abschluss sehen wir dann am Ufer eines Wasserlochs sogar nochmals drei friedlich grasende Nashörner.

    Danken verabschieden wir uns von der Tierwelt und brechen auf in Richtung Johannesburg.
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  • Johannesburg

    9 marzo 2022, Sud Africa ⋅ ☁️ 22 °C

    Sollen wir in die Stadt oder einfach nur zum Flughafen für die Weiterreise?

    Alle haben uns immer gesagt in Johannesburg gibt es nicht viel zu sehen und es ist sehr kriminell. Aber nachdem wir solche Aussagen immer wieder über Orte hier in Südafrika gehört haben und dann doch etwas ganz anderes vorgefunden haben, entscheiden wir uns doch für einen Aufenthalt in der Stadt.

    In einem Reiseblog haben wir von dem kleinen aufstrebenden Künstlerviertel Maboneng gelesen und entscheiden uns dorthin zu gehen. Unsere kleine Wohnung ist in einem alten umgebauten Industriegebäude direkt an der belebten Fox Street mit vielen tollen Restaurants, Bars und Geschäften.

    Ein lokaler Führer zeigt uns und einer netten Australierin dieses lässige Viertel mit all seiner Strassenkunst. Die Tour geht sogar bis in die Innenstadt, die mit ihren teils leeren Hochhäusern sehr befremdlich wirkt. Es ist für uns sehr interessant zu hören wie die Stadt entstanden ist und wie extrem sie durch geschichtliche Ereignisse geprägt wurde.

    Wir haben in den Tagen hier erfahren warum Johannesburg einen allgemein schlechten Ruf hat, aber wissen nun auch, dass viele Menschen fest daran arbeiten wieder etwas aus ihrer Stadt zu machen.

    Was wir hier in Maboneng gesehen haben, hat uns begeistert und wir hoffen wirklich, dass dieses Konzept weiter wächst und den Ruf von Johannesburg nachhaltig verbessert.

    Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden wir uns von Südafrika. Wir hatten in diesem Land eine unglaubliche Zeit und freuen uns nun auf neue Abenteuer in Namibia.
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  • Windhoek

    13 marzo 2022, Namibia ⋅ ⛅ 24 °C

    Namibia: neues Land, neues Abenteuer.

    Wir sind gleich zwei Mal überrascht, als wir beim Landeanflug einerseits die nicht erwartete grüne Landschaft vorfinden und andererseits nirgends eine Stadt sehen können. Der Flughafen ist erstaunlich klein und fast eine Stunde ausserhalb von Windhoek mitten in Nirgendwo.

    Die ersten Tage in Windhoek nutzen wir um etwas herunterzufahren und unsere Reise durch Namibia zu planen. Von unserer Unterkunft aus ist das Stadtzentrum leicht zu Fuss erreichbar, was ideal für eine Erkundungstour ist. Der deutsche Einfluss hier ist allgegenwärtig und wird uns, nebst einer historischen Führung, sehr bewusst, als wir uns in einer Buchhandlung mit deutschen Büchern ausstatten.

    Ausserdem freuen wir uns über das Wiedersehen mit der Familie Blessing, die wir in Kapstadt kennenlernen durften. Beim Treffen mit den ausgewanderten Berger`s aus Frümsen kommen natürlich Heimatgefühle hoch und wir geniessen den Schweizer Abend. Wir sind sehr dankbar über die Einladungen und Gastfreundschaft die wir hier erleben durften.

    Unser richtiges Abenteuer in Namibia startet aber bei der Übernahme unseres Campers. Nach dem grossen Einkauf geht es endlich los und wir sind mit unserem Zuhause auf Rädern in Richtung Süden unterwegs.
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  • Köcherbaumwald

    15 marzo 2022, Namibia ⋅ ☀️ 23 °C

    Unterwegs in den Ausläufern der Kalahari Wüste.

    Die Landschaft in diesem Teil von Namibia ist extrem weitläufig und die Sehenswürdigkeiten somit weit voneinander entfernt. Von Windhoeck aus geht es auf asphaltierten Strassen mehrheitlich ohne Kurven nur gerade aus in Richtung Süden.

    Unsere erste Nacht im Dachzelt verbringen wir am Hardapdam und geniessen wie die Sonne hinter dem Stausee untergeht.

    In der Nähe der Stadt Keetmanshoop richten wir uns auf dem Stellplatz einer Farm ein. Selbst hier am Rande der Wüste lässt sich die Mittagshitze am Pool ganz gut aushalten.
    Am späteren Nachmittag bestaunen wir die Fütterung der vom Farmer grossgezogenen beiden Geparden. Er erzählt uns vom traurigen Schicksal der Tiere und wie gefährlich es für sie ist, wenn sie den Menschen zu nahe kommen.
    Abends machen wir einen kleinen Spaziergang durch den Köcherbaumwald mit seinen 200-300 Jahre alten Bäumen und geniessen einen wunderschönen Sonnenuntergang.

    Bevor wir am nächsten Tag weiterfahren machen wir noch einen kurzen Halt beim Giant`s Playground. Es sieht so aus als hätten hier vor langer Zeit Riesen einige Steinmännchen gebaut.
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  • Fish River Canyon

    16 marzo 2022, Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Der zweitgrösste Canyon der Welt.

    Wir verlassen die asphaltierte Strasse und fahren durch eine sehr trockene eintönige Landschaft. Erst unmittelbar vor dem Abgrund offenbart sich uns der imposante Fisch River Canyon. Von mehreren Aussichtspunkten aus bestaunen wir dieses Naturwunder und sehen sogar den oft ausgetrockneten Fluss darin.

    Unsere Fahrt geht weiter in den Süden durch eine sehr einsame Landschaft bis an den Oranje River, der die Grenze zu Südafrika bildet. Überrascht bleiben wir aber vor dem Schild «Road closed» stehen. Umkehren kommt für uns aber nicht infrage, da wir sonst etwa drei Stunden dieselbe Strecke zurück müssten. Also entscheiden wir uns das Schild zu passieren um danach alleine entlang des Flusses durch die schöne Berglandschaft zu fahren. An manchen Stellen wird die Strasse etwas sandig aber dafür haben wir den abgelegenen Stellplatz ganz für uns alleine und geniessen einfach die Ruhe.
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  • Lüderitz

    18 marzo 2022, Namibia ⋅ ⛅ 23 °C

    Einst lockten Diamanten die Menschen in diese unwirkliche Gegend.

    Unsere Fahrtrichtung ändert sich nun nach Norden und wir fahren an der vor einer grossen Zinkmine liegende Siedlung Rosh Pinah vorbei. Wieder bestimmt eine menschenleere Weite mit einigen Bergen am Horizont das Landschaftsbild. Nach einigen Fahrstunden drehen wir nach Westen ab und durchqueren die Namib Wüste bis wir die Hafenstadt Lüderitz am Atlantik erreichen.

    Die Stadt wirkt im häufigen Nebel recht trostlos und grösstenteils sehr in die Jahre gekommen. Wir nutzen den Ort aber als Versorgungsstelle und gönnen uns wiedereinmal ein richtiges Bett in einem Gästehaus, da hier doch eine kühle Meeresbrise weht.

    Nach einer erholsamen Nacht fahren wir wieder ein Stück in die Wüste zurück und machen in der verlassenen Diamantenstadt Kolmannskuppe einen Halt. Auf einer Führung erfahren wir was die Leute in dieses eigentlich menschenfeindlichen Gebiet getrieben hat und betreten dabei von Sanddünen verschüttete Häuser. Wir toben uns hier bei den vielen tollen Motiven richtig aus mit Fotografieren ehe wir unsere Fahrt durch die Wüste fortsetzen.

    Als Abschluss zeigen sich uns dann sogar noch die wilden Pferde der Namib in der Ferne der Wüste.
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  • Sossusvlei

    20 marzo 2022, Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

    Unterwegs in der ältesten Wüste der Erde.

    Mit der Namib-Wüste auf unserer linken Seite und den Tirasbergen rechts von uns, fahren wir durch eine sagenhaft schöne Landschaft. Im Tal wo sich unser Campingplatz befindet hängen schwere Gewitterwolken und es regnet stark als wir die Farm erreichen. Gerade als wir wieder vom Parkplatz weg und zum Stellplatz fahren wollen, rauscht plötzlich ein tosender Bach von den Bergen herab. Wir stellen unser Auto etwas höher in Sicherheit und sind dann damit beschäftigt zusammen mit den Besitzern die Farm vor den Sturzfluten zu schützen. Ein echt aufregender Nachmittag und eine unglaubliche Naturgewalt.

    Nach einigen Fahrstunden erreichen wir weiter nördlich den Ort Sesriem. Noch am späteren Nachmittag fahren wir in den Nationalpark und sehen uns den Canyon dort an, ehe wir unser Lager aufschlagen. Noch vor Sonnenaufgang fahren wir los in die Wüste und erklimmen mit dem ersten Tageslicht eine hohe Düne. Das Farben- und Schattenspiel in den frühen Morgenstunden hier in der Wüste ist einmalig und wunderschön. Nach diesem Spektakel fahren wir weiter bis die befestigte Strasse endet. Dann lassen wir für die letzten Kilometer die Luft aus den Pneus und bahnen unseren Weg durch den tiefen Sand bis wir in Sossusvlei ankommen.

    Beim Rückweg bestaunen wir einmal mehr wie «Grün» die trockene Wüste mit nur ein bisschen Regen werden kann. Ein Stück nördlich von Solitaire lassen wir den Tag bei einer herrlichen Wetterstimmung ausklingen.
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  • Swakopmund

    23 marzo 2022, Namibia ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Stadt zwischen der Wüste und dem Atlantik.

    Erneut steuern wir lange Zeit nur geradeaus durch das Nirgendwo bis wir in der Stadt Walvis Bay ankommen. Während unserem kurzen Halt fahren wir ein bisschen in der Bucht herum um die Flamingos und Pelikane anzuschauen. Hier wird aber auch im grossen Stil Salz gewonnen, was eine kuriose pinke Wasserlandschaft mit sich bringt.

    Unser eigentliches Ziel ist aber die wenige Fahrminuten weiter nördlich gelegene Stadt Swakopmund. Hier haben wir einen Aufenthalt von mehreren Tagen eingeplant, damit wir einfach ein wenig Pause machen können. Dennoch lassen wir es uns nicht nehmen die angrenzende Wüste mal genauer unter die Lupe zu nehmen. So entschliessen wir uns für eine geführte Tour durch die Dünen und schenken unsere Aufmerksamkeit einmal den kleinen Lebewesen. Es fasziniert uns wie viel Leben es in dieser Wüste gibt und wie erstaunlich diese kleinen Tiere sind.

    Ansonsten geniessen wir schlicht die Gemütlichkeit, planen unsere Route für die kommenden Tage und gehen in einem klassischen deutschen Biergarten ein richtiges Schnitzel essen.
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  • Erongo Region

    27 marzo 2022, Namibia ⋅ ☀️ 23 °C

    Nicht einfach nur orangefarbene Felsen.

    Den Berg Spitzkoppe sehen wir bereits aus der Ferne, da er fast alleine in der weiten Landschaft steht und eine sehr markante Form hat. Mit dem Ziel stets vor Augen steuern wir unseren direkt am Fusse des Berges gelegenen Campingplatz an und richten unser Nachtlager dort ein. Zusammen mit einem Schweizer Pärchen, welches wir vor einigen Tagen kennengelernt haben, verbringen wir den Abend und bestaunen später die wunderschöne Milchstrasse als der Himmel aufklart.

    Eine gemütlich kurze Autofahrt später landen wir auf der Farm Ameib, die sich mitten im Erongo-Gebirge befindet. Das Grundstück dieser Farm ist riesig, eigentlich eine Art privater Naturpark mit mehreren Sehenswürdigkeiten und einigen wilden Tieren. Mit dem Auto fahren wir ein Stück weiter ins Tal hinein und wandern zu der Philipps-Höhle. Von dort aus haben wir einen wunderbaren Blick auf die Bergkulisse und zugleich ein schattiges Plätzchen mit uralten Wandmalereien. Noch ein bisschen weiter hinten im Tal spazieren wir später zwischen den grossen runden Felsbrocken der Bull`s Party herum.

    Unsere Fahrt geht weiter Richtung Norden bis wir nach einer weiteren Übernachtung im kleinen Ort Uis das sogenannte Damaraland erreichen. Hier sehen wir zum ersten Mal in Namibia, die noch sehr traditionell lebende Einwohner mit kleinen Rundhütten aus Lehm und Stroh gebaut.

    Auf ausgewaschenen Strassen geht es für uns weiter zu den Ugab-Terrassen und der Fingerklippe. Wir entscheiden uns wieder einmal in einer Lodge zu übernachten, da wir von dieser aus einen traumhaften Blick über die umliegende Landschaft haben und die Fingerklippe praktisch im Garten steht.
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  • Etosha Nationalpark

    30 marzo 2022, Namibia ⋅ ⛅ 23 °C

    Der grosse weisse Platz im Norden Namibias.

    Über den südlichen Eingang fahren wir in den Etosha Nationalpark mit seiner riesigen Salzpfanne. Die Landschaft ist aussergewöhnlich aber die Tierwelt hält sich ein wenig versteckt auf unserer Pirschfahrt entlang der Senke bis zu unserem ersten Rastplatz Halali.

    Am nächsten Tag fahren wir weiter in den Osten bis wir unseren zweiten Campingplatz Namutoni erreichen. Hier zeigen sich uns endlich die Tiere und so bekommen wir sogar zum ersten Mal Hyänen zu sehen. Es hat hier auch erstaunlich viele Giraffen und eine Menge verschiedener Vögel nebst all den Antilopen. Wir haben zum Schluss auch noch das Glück gleich zwei Gruppen von Löwen zu Gesicht zu bekommen.

    Der Park hat uns vor allem wegen seiner Landschaft angelockt und unseren Besuch dann noch mit zahlreichen Tieren belohnt.
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  • Caprivistreifen

    4 aprile 2022, Namibia ⋅ ⛅ 26 °C

    Namibias tropischer Arm und wasserreichste Gegend.

    Nach dem Etosha Nationalpark legen wir in der Kleinstadt Tsumeb wieder eine kleine Pause ein um die weitere Strecke zu planen. Ausserdem besuchen wir hier eine ausgewanderte Melserin bei ihrem wundervollen Projekt wo sie Kindern die Kunst in Form von Musik und Tanz beibringt.

    Wir fahren die letzten Kilometer in nördlicher Richtung, bis wir in Rundu von unserem Stellplatz aus auf der gegenüberliegenden Flussseite Angola sehen können. Auf dem Weg hier hoch kommen wir immer mehr nach Afrika. Daher entscheiden wir uns das Living Museum zu besuchen, wo uns in einem kleinen Dörfchen auf spannende Weise gezeigt wird, wie die Menschen hier vor unserer Zeit gelebt haben und es zum Teil auch Heute noch so pflegen.
    heute noch zum Teil pflegen zu leben.

    Danach geht es für uns mehr oder weniger nur noch nach Osten. Auf halber Strecke übernachten wir direkt bei den Popa Falls, was eher eine Stromschnelle als ein Wasserfall des Okavango River ist.

    Der Höhepunkt im Caprivistreifen ist für uns dann der recht abgelegene und touristenarme Nkasa Rupara Nationalpark. Wir machen hier eine geführte Safari, zuerst mit dem offenen Geländewangen, dann noch auf einem Boot. Alleine die irrsinnige Landschaft im Park ist die holprige Anreise wert. Wenn man dann noch, wie in unserem Fall, eine riesige Büffelherde zu sehen bekommt, ist es ein wahnsinniges Erlebnis.

    Zu guter Letzt geniessen wir den Sonnenuntergang direkt am Sambesi und freuen uns auf das nächste Abenteuer. Es geht nämlich nach Botswana.
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  • Victoriafälle

    6 aprile 2022, Zimbabwe ⋅ ⛅ 26 °C

    Wasserfälle die wir beinahe mehr fühlen als sehen können.

    Die Grenze zwischen Namibia und Botswana ist relativ schnell überquert. Danach fahren wir auf direktem Weg nach Kasane, wo wir etwas ausserhalb der Stadt unser Camp für die nächsten Tage aufschlagen. Am hauseigenen Wasserloch besuchen uns unzählige Tiere, die wir aus nächster nähe beobachten können. Unglaublich schön!

    Zusammen mit zwei sehr netten Paaren aus Düsseldorf und Basel machen wir einen Tagesausflug zu den Victoriafällen nach Simbabwe. Nach den etwas langwierigen Zollformalitäten und einer einstündigen Fahrt erreichen wir dann die Wasserfälle. Wir laufen zusammen im Park von einer Aussichtsstelle zur Nächsten. Die schiere Grösse dieser Wasserfälle lässt sich kaum erkennen und ist einfach nur imposant anzusehen. Da gerade noch Regenzeit ist, stürzen hier enorme Wassermassen in die Schlucht und erzeugen dabei einen schubartigen Regen. Dementsprechend werden wir alle bis auf die Unterhosen nass, was uns aber irgendwie recht Spass macht. Ein wirklich gelungener Tag.
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  • Chobe Nationalpark

    11 aprile 2022, Botswana ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Heimat der Elefanten.

    In Kasane organisieren wir die kommenden Tage in der Wildnis, die wir glücklicherweise zusammen mit Fabienne und Simon aus Düsseldorf verbringen dürfen. Wir buchen die Stellplätze, besorgen uns Eintritte für die Parks und machen einen Grosseinkauf.

    Dann geht es los und wir fahren in den nördlichsten Teil des Chobe Nationalparks an die Riverfront.
    Wir schlängeln uns mit dem Camper entlang des Flusses und sind überwältigt von der Natur und der Tierwelt. Auch der Campingplatz direkt am Chobe River ist traumhaft schön gelegen und ohne Umzäunung fühlen wir uns wirklich wie in der Wildnis.

    Über sandige Pisten fahren wir danach in die Region Savute, der zweite Teil des Parks für uns. Dieser liegt weiter südlich auf dem Weg zum Okavango Delta. Die Landschaft ist ganz anders als im nördlichen Teil aber auch sehr schön. Als krönender Abschluss unserer Pirschfahrt hier, dürfen wir den Löwen beim Fressen zusehen.
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  • Okavango Delta

    15 aprile 2022, Botswana ⋅ ☀️ 26 °C

    Wo ein Fluss im Boden verschwindet und eine unvergleichliche Natur hervorbringt.

    Nach dem Chobe Nationalpark nehmen wir Kurs auf das Moremi Game Reserve im östlichen Teil des Okavango Deltas. Bereits auf dem Weg dahin beruhigt es beim durchfahren der Wasserlöcher sehr, dass wir mit zwei Fahrzeugen unterwegs sind. Gebrauch davon machen wir dann bereits schon kurz nach dem nördlichen Eingang auf dem Campingplatz, als wir nach einem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit in einem tiefen Schlammloch stecken bleiben und herausgezogen werden müssen.

    Nach zwei Nächten in Khwai fahren wir die schwierige Strecke ins Delta nach Xakanaxa. Wie erwartet ist die Strecke oft unter Wasser, weshalb wir eine gefühlte Ewigkeit dafür brauchen. Kaum hat man ein Wasserloch durchquert steht man vor dem Nächsten und rätselt wie man durchfahren könnte. Immerhin können wir uns dann noch bei unseren Reisekumpanen revanchieren und sie kurzerhand aus dem Match ziehen. Wir sind erleichtert als wir endlich auf dem Campingplatz ankommen und sind stolz die Strecke gemeistert zu haben. Nach einer schönen Bootsfahrt können wir abends am Feuer sogar schon darüber lachen. Wir werden dann aber auch wieder daran erinnert, dass wir immer noch in der Wildnis sind, als plötzlich ein Elefant hinter unserem Auto im Dunkeln steht.

    Nachdem wir am Morgen wieder Elefantenbesuch hatten, machen wir uns auf den Weg zum South Gate. Diese Strecke ist wesentlich komfortabler, weshalb wir uns mehr auf die Natur konzentrieren können und dabei mehr Tiere sehen.

    Wenn man so mitten im Delta steht, kann man gar nicht wirklich begreifen wo man tatsächlich ist. Daher entscheiden wir uns für einen kurzen Rundflug von Maun aus. Diese Stunde im Kleinflugzeug gehört zu einem unserer absoluten Höhepunkte der Reise.

    Die Woche in der Wildnis mit Fabienne und Simon war unvergesslich. Danke dafür!
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