Nordeuropa Tour 2023

april 2023 - april 2024
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    28 december 2023, Sverige ⋅ ☁️ -14 °C

    Donnerstag, 9 Uhr, -20 Grad,
    Hochnebel, in der Ferne ein schmaler „Lichtblick“
    Sonnenaufgang; 9.54
    Sonnenuntergang; 13.11

    Im Laufe des „Tages“ wird’s schnell dunkel.
    Schuld daran ist der immer dichter werdende Nebel der sich über das Land legt. Daraus fallen feine Eiskristalle hernieder.
    Um 14 Uhr ist schon wieder Abendstimmung.

    Wir haben heute einen Schitag…
    Beide Riesenslalomläufe der Damen, den Shiffrin souverän gewinnt und das Abfahrtsrennen der Männer; Cyprien Sarrazin wird erster und Odermatt wird zweiter.

    Während der Rennen fällt mir auf, dass auf einer Bank an der Hafenpromenade ein dick eingemummeltes Etwas liegt. Einige Passanten die vorbei gehen bleiben stehen und suchen scheinbar da ein Gespräch.
    Jaaa…auch ich kann mich nicht zurückhalten und gehe dahin.
    Während die anderen versuchen dem „Obdachlosen“ beizubringen sich in ein Obdachlosenheim zu begeben, es sind immerhin -20 Grad, was der Mann jedoch strikt verweigert, biete ich ihm eine heisse Suppe an.
    Ich glaube das grösste Problem das der dick Eingepackte wirklich gerade hat, er versteht weder Schwedisch noch Englisch nur Französisch.
    Ich erfahre von ihm, dass er von Paris kommt. Mehr will er dazu nicht sagen aber ich erinnere mich, dass er noch gestern Abend vor dem Supermarkt gebettelt hat.
    Das Angebot von meiner Suppe nimmt er aber sehr gerne an.
    Von den Gemüseresten von unserem gestrigen Abendessen mach ich ihm eine gute und vor allem heisse Suppe, backe ein Brötchen auf und schäle noch eine Orange. Vitamin C kann auch nie schaden.
    Er hat echt Freude, isst alles auf und das Behältnis wo die Suppe drin war, hat er bis zum letzten Tropfen ausgeleckt.
    Danach zieht er sich wieder in seinen Kokon zurück der aus drei Schlafsäcken besteht, über dem ganzen liegt eine grosse Pelerine die mehr oder weniger die Feuchtigkeit abhalten soll.

    Nun…ich hab keine Ahnung was den nicht mehr ganz so jungen Mann dazu bewegt, hier im
    A…kalten Norden zu betteln?!?!

    Wir gehen heute auswärts Essen.
    Wenn schon mal ein Restaurant, „Bodega“, italienische Küche, nur 10 Meter weiter offen hat, so können wir das auch nutzen.
    Pilzrisotto mit Rinderfilet…war sehr sehr gut.
    Empfehlenswert!
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  • Auf der „Isbanan“🛷🛷auf die Insel

    29 december 2023, Sverige ⋅ 🌫 -7 °C

    Freitag, 9 Uhr, - 10 Grad
    bewölkt, windig…
    Sonnenaufgang; 9.53
    Sonnenuntergang; 13.12

    Mein erster Blick gilt dem „Banker“…mein Gott der liegt ja immer noch da🥹
    Er bewegt sich…er lebt noch!
    Kurz darauf packt er in zwei grossen Taschen sein gesamtes Hab und Gut zusammen.
    Irgendwie ist er an den Zahlencode vom Latrinenraum des Jachthafens gekommen, er will sich da waschen und „frisch“ machen.
    Vorher mach ich ihm einen „Café au lait“ und ein Honigbrot.

    Ja…da hatten wir gestern Abend noch einen Überraschungsgast.
    Lukas, aus einer Nachbargemeinde von unserem Schweizer Zuhause.

    Während wir Fernsehen klopft es plötzlich an unsere Womotüre.
    Ein junger Mann steht davor.
    Etwas scheu erzählt er, dass er beim spazieren hier am Hafen unser Womo gesehen hat und da ist ihm die Autonummer aufgefallen. Er kommt nämlich auch aus dem Kanton Solothurn.
    Ich bitte in rein in die gute Stube, kann ihn doch nicht draussen im Schneegestöber stehen lassen.

    Lukas ist mit Schwester und Schwager unterwegs, zu Dritt mit zwei PW‘s.
    Seit 4 Tagen sind sie on the Road. Heute übernachten sie in einem Hotel nicht weit weg von unserem Stellplatz (erleichtert mich gerade ungemein)!😉
    Das Ziel ist das Nordkap.
    Zurück geht’s an der Norwegischen Küste.
    In 10 Tagen müssen sie wieder in der Schweiz sein.
    Wir finden; es ist ein gewagtes Unternehmen, vor allem jetzt im Winter.
    Der Jungspunt findets cool.
    Nach knapp einer halben Stunde erzählen und sich aufwärmen macht sich Lukas wieder auf den Weg.
    Alles Gute…

    🛷🛷So…und heute führt mich mein Göttergatte aufs Glatteis!
    Im wahrsten Sinne des Wortes.
    Hier kann der Bottnische Meerbusen bis zu einem Meter dick zufrieren, ab etwa 40 cm dürfen Fahrzeuge auch PW’s oder Schneetöffs das Eis befahren. Schneefräsen bahnen rund um Luleå etwa 10 Kilometer Pisten aufs Eis, damit die, die wollen, Lust und Laune haben, Eislaufen, Spazieren, Eistanzen, Schneeschuhwandern, Langlaufen, Eishockey spielen oder mit einem speziellen Schlitten dem „Sparkering“ auf dem Eis rum kurven können.
    Das Ziel von den allermeisten „Eisläufern“ ist die kleine Insel „Gråsjälören“, die gerade sehr romantisch beleuchtet ist und nur einen Steinwurf vom Södra Hamn Luleå entfernt liegt.

    Die beliebte Insel ist im Winter übers Eis erreichbar, im Sommer
    nur mit Booten oder ganz einfach, man schwimmt aus eigener Kraft die 1,6 Kilometer.

    Wir leihen uns zwei Sparkering, natürlich gratis und schlittern zur besonders schön beleuchteten Insel Gråsjälören.
    Auf der Insel und bei den verschiedenen Zugängen auf die Eisstrasse gibt es Grillstellen die sowieso stets genutzt werden.
    Es ist ein kommen und gehen. Mal fährt ein Auto oder ein Skidoo an uns vorbei. Eisschnellläufer fliegen quasi geräuschlos übers Eis und andere lassen sich von ihrem Hund auf dem Schlitten ziehen.
    Mitten „auf dem Meer“ ist der Ausblick auf die Stadt am schönsten. Es ist -10 Grad…gefühlt -20🥶.
    Auf der gefrorenen Ostsee schlägt uns ein eisiger Wind entgegen. Also…Kappe tief ins Gesicht ziehen und den Schal bis über die Nase schieben.
    Schon ein besonderes Erlebnis, wenn man bedenkt, dass unter uns das Meer liegt.🫣

    Letztes Abendessen wieder beim Italiener.
    Das Essen, der Service, das Personal, das Ambiente…
    Einfach exzellent…😋😅
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  • Winterfahrt nach Umeå

    30 december 2023, Sverige ⋅ ☁️ -7 °C

    Samstag, 8 Uhr, -10 Grad
    Es schneit…
    Sonnenaufgang; 9.52
    Sonnenuntergang; 13.55

    Die Wetterprognose für die nächsten Tage sagt frostige Zeiten voraus. Irgendwo zwischen -30 bis -40 Grad!
    Brauchen wir auch nicht wirklich.

    Vor allem, auch wenn der Bottnische Meerbusen zur Zeit unter einer dicken Eisschicht liegt, es geht immer der Wind und damit ist die Temperatur gefühlt nochmal 10 Grad kälter.
    Ich kann euch sagen…das ist schmerzhaft…die Nasenlöcher frieren ein, die Wimpern sowieso, das Augenwasser läuft und nicht nur die Tränen gefrieren auch die Augen schmerzen.
    Um die Lungen nicht zu arg zu belasten muss man eine Sturmmütze überstülpen oder den Schal übers halbe Gesicht wickeln. Dafür bekommt man dann fast keine Luft mehr. Also…wie man‘s macht, die eisige Kälte findet immer einen Weg dich zu malträtieren🫣

    Wir haben beschlossen erst mal für einige Zeit ins südliche Schweden zu „ziehen“.

    In Piteå füllen wir den Gastank, in Skellefteå gehen wir einkaufen und unterwegs machen wir in Lövånger einen Abstecher in den historischen Dorfteil.

    Wir waren im Sommer 2021 schon mal hier und es hat mir so sehr gefallen, dass ich die historische Kirchenstadt auch im Winter sehen will.
    Lövånger ist eine der grössten Kirchenstädte Schwedens.
    Hier könnte man, wenn nicht gerade meterhoher Schnee liegen würde etwa 100 Kirchenhütten aus dem 18. Jahrhundert besichtigen. Die Hütten wurden alle renoviert, haben aber ihren ursprünglichen Charme bewahrt.
    Die Kirchenstadt war damals ausserdem ein wichtiger Handels-und Marktplatz.
    Sieht aber jetzt sehr romantisch aus🥰

    Danach fahren wir direkt nach Umeå auf den „First Camping“.
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  • Guten Rutsch…🥂🎉

    31 december 2023, Sverige ⋅ ☁️ -10 °C

    Viel Glück und Gesundheit…
    🐞🍀🐷

  • 01.01.2024🍀Neujahrsfährtli🥰

    1 januari 2024, Sverige ⋅ ☁️ -16 °C

    Neujahrstag,
    Montag, 9 Uhr, -13 Grad, windstill! Blauer Himmel, von der Sonne angestrahlte Wölkchen…und daraus fallen zeitweise Schneeflocken ❄️❄️❄️
    Sonnenaufgang; 9.26
    Sonnenuntergang; 13.58

    GUTES NEUES JAHR ☀️
    Wunderschöner Sonnenaufgang, genau wie es zum Jahresanfang sein soll!

    Wir machen heute ein Neujahrsfährtli, mal schauen wo es uns hinführt.
    Zuerst mitten durch die Stadt Umeå, über den zugefrorenen Fluss Umeälven, kommen am Flughafen vorbei und enden in Holmsund am Fährhafen Umeå-Vasa/Finnland.
    Holmsund ist ein kleiner Ort südöstlich von Umea gelegen mit wunderschönen Häusern hinter riesigen Schneehaufen- und wälmen.
    Obwohl Umea sogar einen kleinen Flughafen hat, hat der Hafen der Stadt im Vergleich zu anderen schwedischen Häfen nur wenig Bedeutung für den Fracht- und Fährverkehr.
    Ich sag mal so…man kann froh sein, dass diese Fähre einmal täglich zwischen Schweden und Finnland pendelt.

    Am Ende der Strasse parkieren wir unsere „Perle“ und stapfen im hohen Schnee auf der Hafenmole Richtung Insel mit Leuchtturm „Fjärdgrund fyr„.
    Hier mündet der Umeälven auf der anderen Seite der Mole in die Ostsee.
    Leider oder auch Gottseidank darf man das Meer im Bereich der Fahrrinne nicht betreten, zu instabil.
    Ein Eisbrecher muss zur Zeit immer wenn eine Fähre den Hafen verlässt oder eben anfährt eine Schneise in die gefrorenen Ostsee brechen und darum kommen wir nicht bis zum Leuchtturm.
    Macht nichts, es ist auch so ein unglaublich schöner Ort und die Sonne gibt gerade noch ihr Bestes.
    Gegen 13 Uhr ist es an dieser Ecke -22 Grad.
    Egal…nur wenn die Sonne schon so intensiv scheint, hat man schon fast ein wärmendes Gefühl. Tut gut 🥰
    Retour zum CP geht’s auf der anderen Seite des Umeälven, auf direktem Weg.

    Gegen Nachmittag, bevor sich die Sonne endgültig verabschiedet machen wir noch einen Spaziergang durch den grossen Campingplatz bis zum See.
    Der CP hat 311 Stellplätze und 87 Hütten.
    Ein schöner, mitten in der Natur liegender Platz, sehr angenehm zum Herumschlendern.
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  • Härnösand im Tiefschnee ❄️

    2 januari 2024, Sverige ⋅ ☁️ -10 °C

    St. Berchtold, Dienstag,
    9 Uhr, -29 Grad,
    Wetter; eisblauer Himmel, was will man mehr…schöööön🤩
    Sonnenaufgang; 9.25
    Sonnenuntergang; 14.25

    Ja das ist vielleicht ein Start ins neue Jahr!
    Bei allerschönstem Wetter fahren wir weiter gen Süden.
    Gleich nach Umeå verlassen wir die E4 und machen einen Schlenker durch verschneite Dörfer und allerschönste Winterlandschaft.
    Vor Örnsköldsvik ziehen ziemlich schnell Wolken auf und in Docksta ist’s neblig und es schneit.
    In Docksta fahren wir einmal mehr unsere „Stammbeiz“, „Docksta Baren“ an.
    Im vorbei Gehen an der Küche entdecke ich, dass ganz frische Köttbullar von der Köchin zubereitet werden. Im Akkord kugelt sie zwischen den Handflächen die leckeren Fleischbällchen.
    Bitte zwei mal!😋

    Zwischen Örnsköldsvik und Härnösand schlängelt sich die E4 der hügeligen und stellenweise felsigen „Höga Kusten“ entlang und ein weiteres Mal fahren wir über die „Hoheküstenbrücke“.

    Wir fahren bis Härnösand.
    Wie erwartet ist der Stellplatz hier immer noch nicht schneefrei…im Gegenteil, der Schneepflüger hat ganze Arbeit geleistet. Meterhohe Schneeberge zieren den Stellplatz und von den Stromanschlüssen schauen nur noch die Kästen der Steckdosen aus dem hohen Schnee.
    Uns bleibt nicht anderes übrig, als wieder den Parkplatz am Wasser, am „Norra Sundet“ aufzusuchen, wo wir
    bereits am 11. Dezember 23 genächtigt haben.
    Wir machen noch einen Stadtrundgang durch die Innenstadt auf der Insel „Härnön“.
    Das Stadtzentrum ist über mehrere Brücken erreichbar. Wunderschön mit der Weihnachtlichen Beleuchtung😅 Punkt 18 Uhr ertönt vom Dom zu Härnösand ein hübsches Glockenspiel.
    Im „Espresso House„ mit cooler Einrichtung, Tapeten mit Bücherwand, trinken wir eine warme Schokolade.

    Temperaturmässig sind wir mittlerweile in „gemässigten“ Gefilden angekommen, -17 Grad. Das Maximum hatten wir heute in Sörböle -32 Grad.🫣
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  • Härnösand bis Söderhamn

    3 januari 2024, Sverige ⋅ ☁️ -7 °C

    Mittwoch, 09 Uhr, -13 Grad, Wegen des frostigen Windes fühlt es sich deutlich kälter an, bewölkt, es schneit und es hat gut und gerne etwa 5 cm Neuschnee.
    Sonnenaufgang; 9.20
    Sonnenuntergang; 14.47

    Ja…die Strasse ist nach wie vor vereist. Wenn Fahrzeuge durch den Neuschnee fahren, wirbeln sie hinter sich eine dichte Schneewolke auf und verschwinden darin.
    Man sieht weder das Fahrzeug noch Lichter. Noch dümmer, wenn es ein weisser LKW ist🫣
    Als Hinterherfahrende ist man fast wie im Blindflug unterwegs…
    also…Abstand halten.

    In Sundsvall füllen wir den Gastank…und weiter gehts bis nach Söderhamn.
    Je südlicher wir kommen, desto grösser ist das Verkehrsaufkommen und so darf man dann wieder einmal Kolonne Fahren.😏
    Eigentlich geht es landschaftlich bis nach Söderhamn so weiter wie der gestrige Tag geendet hat…kurviges rauf und runter. Heute aber mit Schneegestöber, mal mehr, mal weniger.

    Söderhamn, rund 13’000 Einwohner, erreichen wir bei Einbruch der Dunkelheit, gegen 15 Uhr. Hier fahren wir auf den
    Citycampingplatz direkt im Gästehafen am Kanal. Dieser fliesst ausserhalb der Stadt in den Söderhamnsfjärden, in die Ostsee.

    Im Sommer 2022 waren wir schon mal hier. Da war der hiesige CP total voll. Wir haben uns dann etwas ausserhalb platziert, bei einem öffentlichen PP direkt am Wasser und sind dann in die Stadt spaziert.
    Am Kanal entlang, das Wetter hat auch mitgespielt, war ein etwas mediterranes Flair, eine Freizeit-Party- und Flaniermeile.

    Die „Oscarsborg“ von 1885, ein hübsches Schlösschen thront oberhalb der Stadt auf einem 65 Meter „hohen Berg“ und überstrahlt momentan die ganze Stadt.
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  • Von Söderhamn bis Mora 🤩

    4 januari 2024, Sverige ⋅ ⛅ -16 °C

    Donnerstag, 9 Uhr, -11 Grad, Schneefall, bewölkt…
    Sonnenaufgang; 9.05
    Sonnenuntergang; 15.02

    Gestern Abend waren wir auf einmal eine bunt gemischte Truppe. Ein norwegisches Paar mit Wohnanhänger, ein italienisches und ein deutsches Paar…ja und wir…allesamt auf der Flucht wegen der momentanen Eiseskälte im schwedischen Lappland, stellenweise bis -43 Grad. Ist sogar dem schwedischen Radiosender stündlich eine Meldung wert.

    Heute Morgen kämpfen sich die Menschen mit schwerem Gerät oder nur mit eigener Muskelkraft, sprich mit Schneeschaufeln durch die Schneemassen und bahnen sich Zufahrten zu ihren Häusern.

    Kurz nach Söderhamn reisst die Wolkendecke auf und etwas blauer Himmel zeigt sich.
    Wir verlassen die Küste und fahren quer ins Landesinnere Richtung Norwegen nach Mora.
    Ab Bollnäs kann sich sogar die Sonne durchsetzen und wir geniessen eine bezaubernde Winterfahrt.
    Zwischen Furudal und Orsa machen wir, wie soll‘s auch anders sein, auf vereister Fahrbahn, eine Passfahrt.
    Auf einem sonnigen Parkplatz, an einem zugefrorenen See machen wir eine kurze Rast. Es riecht einfach nur nach Schnee und dieser glänzt in den Sonnenstrahlen als hätte der liebe Gott kleine Diamanten im Schnee verstreut.🤩
    Ab und zu, wenn keine Bäume im Weg stehen haben wir sogar einen wunderbaren Ausblick auf die Berge.

    Am Wegesrand liegen viele kleine Ortschaften und Siedlungen. Wenn nicht gerade ein Wald die Landschaft ziert, hat’s auch grosse Bauernhöfe wo Pferde im Galopp durch den hohen Schnee rennen, Luftsprünge machen oder auf dem Rücken sich im lockeren Neuschnee herum wälzen.

    Via Esbyn-Furudal und Orsa erreichen wir in Mora den Stadtcamping gegen 14.30 Uhr, sogar noch bei Tageslicht. ☺️
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  • Mora - Tag 1☃️☀️

    5 januari 2024, Sverige ⋅ 🌙 -24 °C

    Freitag, 9 Uhr, -24 Grad,
    Hm…hinter unserem Womo-Nachbarn, auf der linken Seite erspäh Ich etwas Morgenröte, auf der anderen Seite hellt sich der Himmel auf.
    Könnte schön werden.
    Sonnenaufgang; 9.01
    Sonnenuntergang; 15.04

    Also…unsere Flucht südwärts hat Temperaturmässig noch nicht wirklich viel gebracht…ausser…und das ist auch sehr viel Wert…
    längerers Tageslicht!☀️

    Heute machen wir nicht viel.
    Da wir eine etwas schwerere Last einkaufen müssen, fahren wir an den Stadtrand wo sich die grossen Läden befinden.🛒🛍️
    Kleinkram können wir gut und gerne in der hübschen Fussgängerzone in Mora einkaufen, die ideal zu Fuss vom Campingplatz aus erreichbar ist.
    Danach geht’s wieder auf den CP zurück…fertig!

    Vielleicht noch was über den wirklichen tollen Platz „Moraparken-Dalarna“, ein Mitglied der Kette „First Camp“.
    Er liegt mitten in der „Wasalaufarena“. Egal wo man sich seinen Stellplatz aussucht, man kann immer und überall auf die Loipe.

    In schöner und naturnaher Umgebung am Österdalälven bietet der grosse Campingplatz ein Hüttendorf und 600 Stellplätzen zwischen Stadt, See und Natur.
    Für Freizeit und Sport ist auch gesorgt, es gibt nichts was es hier nicht gibt!
    Darum verwundert es nicht, dass hier sehr viele Dauercamper einquartiert sind.
    Dazu ist zu sagen, dass „First Camp“ so ziemlich das verlässlichste Unternehmen ist das wirklich ganzjährig geöffnet hat!

    Dank der Nähe zum Innenstädtchen ist das Angebot an Shopping, Cafés und Restaurants groß.
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  • Mora Tag 2 👑👑👑

    6 januari 2024, Sverige ⋅ ☀️ -16 °C

    „Heilige drei Könige“
    Samstag, 9 Uhr, - 28 Grad,
    Durch die Bäume leuchtet der Sonnenaufgang unter dem eisblauen Himmel pinkig
    Sonnenaufgang; 9.00
    Sonnenuntergang; 15.06

    Heute Morgen kurven Pannendienst und Abschleppwagen auf dem CP herum. Die Kälte hat einigen Womo’s scheinbar zu schaffen gemacht. Wenn Überbrücken nichts hilft wird abgeschleppt.

    Wir haben ja so ziemlich alles dabei. Für sämtliche Eventualitäten unterwegs.
    Manchmal nervt das Zeugs, es benötigt ja auch seinen Platz.
    Trotzdem, man hofft immer, man braucht‘s nicht oder wenn doch, nicht für uns, dann für andere.
    Heute kommt der Generator zum Einsatz, das erste Mal!
    Tatüüü-tataaa ⛑️
    Mein Schatz hilft einem Schweden auf die Sprünge, leistet Starthilfe. Beim dritten Versuch kann sich auch der „Carthago“ nicht mehr widersetzen und sein Motor springt wieder an.🪫⚡️🔋

    Bei schönstem Sonnenschein ☀️spaziere ich in die Fussgängerzone von Mora.
    Natürlich nicht auf direktem Weg sondern durch die kleine und verwinkelte „Altstadt“. Die roten Holzhäuser sehen gerade wie Lebkuchenhäuser mit einem dicken Zuckerguss aus.
    Der 6. Januar ist in Schweden ein Feiertag und so sind in der Innenstadt sämtliche Shops geschlossen…ausser ICA Lebensmittelgeschäft, auch die Kaffees sind offen.
    So bleibt es halt bei einem Schaufensterbummel.
    Der Heimweg führt mich durchs Gelände des Zorn Museums.
    Ich geniesse es, keine Leute die einem ständig durchs Bild „gwaggle“.😅
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