Sri Lanka

January - February 2018
A 18-day adventure by Dominik & Kathrin Read more
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  • Day 7

    Ella - Nine Arche Bridge - Cave

    February 3, 2018 in Sri Lanka

    Heute sind wir um 07:00 Uhr aufgestanden und haben uns nach dem Frischmachen um 08:00 Uhr zum Frühstück getroffen. Der Hotelbesitzer hat uns gestern noch gefragt, was wir zum Frühstück möchten. Wir haben uns für ein typisch Sri-Lankanisches Frühstück entschieden und waren gespannt, was es zum Essen gibt, da wir noch nicht das typische Frühstück kennenlernen durften.
    Uns wurde eine Art deftiger Pfannkuchen mit Zwiebeln im Teig mit Dhal Curry serviert. Sehr lecker!

    Nach unserem ausgiebigen Frühstück ging es zu Fuß los zur „Nine Arche Bridge“, einem bekannten Wahrzeichen in Ella. Der Weg dorthin führte uns erst durch kleine Gemüsegärten der Einheimischen und dann musste wir noch einen Teil des Weges auf den Bahngleisen laufen. Es heißt, wenn man auf Sri Laka ist, soll man einmal einen Weg auf den Gleisen gelaufen sein. Die Einheimischen wissen, der kürzeste Weg von einem Ort in den Nächsten ist immer der Weg der Bahn.
    Auf der Brücke angekommen war der Ausblick mal wieder atemberaubend, viele Touristen aber auch Einheimische machten Erinnerungsfotos, wir natürlich auch. Ein Polizist bewachte das Geschehen auf der Brücke und sobald sich jemand falsch verhielt wurde er zurechtgewiesen.

    Allgemein sieht man auf Sri Lanka viele Polizisten. Sobald der Polizist anhand seinem Fahrplan wusste, dass bald der nächste Zug kam, hat er gepfiffen und alle Leute von den Gleisen gebracht. Kathi und Jaquie haben neben den Gleisen bei einer alten Frau eine aufgeschlagene Kokosnuss gekauft, während Christl und ich warteten bis der Zug kam, der über die Brücke rauschte (15 km/h). Als er da war haben alle Touristen, inklusive uns, Videos und Bilder gemacht. Wir hatten Glück, dass der Zug vorbeikam weil das haben wir gar nicht eingeplant gehabt und der Zug fährt ca. 6 mal am Tag über diese Brücke.

    Nachdem das ganze Spektakel vorüber war, machten wir uns auf den Weg nach Ella in die Stadt, um von dort aus zur Ella Höhle zu kommen. Den Weg zur Höhle sind wir auch zu Fuß gelaufen (ca. 4 km). Im Wald sind wir einer Horde Affen begegnet, die anscheinend nicht sehr erfreut waren, dass wir durch ihr Revier liefen. Mit lautem Geschrei „begrüßten“ sie uns und um ehrlich zu sein waren wir froh als wir an den Affen vorbei waren.

    Vor dem Höhleneingang mussten wir 150 Rs (0,80 €) pro Person als Eintritt bezahlen, damit man die letzten Meter über die ca. 200 Treppenstufen zur Höhle laufen durften. Von der Höhle selbst waren wir etwas enttäuscht, da sie leider nur sehr klein war. Aber dafür hatten wir eine schöne kleine Wanderung und mal wieder einen tollen Ausblick.

    Auf dem Rückweg von der Höhle wurden wir von einem netten Herrn angesprochen, wo wir als nächstes hingehen wollten. Es hatte sich herausgestellt, dass er ein Tuktuk-Fahrer war und uns für 400 Rs nach Ella fahren konnte. Er hatte eine Apé als Tuktuk und somit hatten wir alle vier Platz. Dieses Angebot nahmen wir sofort an und machten mit ihm aus, dass er kurz warten soll, damit wir einen Tempel besichtigen konnten.

    Anschließend sind wir in sein Tuktuk gestiegen und nach Ella gefahren. In Ella bezahlten wir ihn und machten einen guten Deal aus. Wir wollten in Ella etwas Trinken gehen und Früchte einkaufen. Nach 2 Stunden sollte uns der Tuktuk-Fahrer abholen und umsonst zu unserem Hotel fahren, dann nehmen wir am nächsten Tag sein Taxi für 7000 Rs zum Udawalawe Nationalpark. Wie gesagt, so getan...

    Oben in unserer Unterkunft haben wir dann noch unsere eben gekauften Früchte gegessen und uns anschließend frisch gemacht. Zum Abendessen gab es wieder sehr leckeres, selbst-gemachtes Curry mit Reis von den Hotelbesitzern. Heute war es aber etwas schärfer, bzw. für Kathi zu scharf. Aber Gott sei Dank war das Mangochutney nicht scharf und auch super lecker.
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  • Day 8

    Ella - Udawalawe Nationalpark

    February 4, 2018 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir wurden nach unserem leckeren, sri lankanischen Frühstück von dem Taxifahrer wie am Vortag ausgemacht abgeholt. Gegen 09:00 Uhr sind wir in Richtung Udawalawe losgefahren und hatten einen kurzen Zwischenstopp an den Wasserfällen von Ella. Hier haben wir einen Schlangenbeschwörer gesehen, als er den Deckel von seinem Strohkorb geöffnet hat bekam die Kobra einen Klapps auf ihren Kopf und kam heraus. Schrecklich für das Tier... Natürlich haben wir so einem Menschen kein Geld gegeben!!

    Die Fahrt ging weiter und mit jedem geschafften Meter wurde die Landschaft flacher und die Temperaturen höher. Die letzten Kilometer zu unserer Unterkunft gingen schon am Nationalpark vorbei und wir sahen unseren ersten Elefanten, einen riesen Bullen.

    Angekommen in unserer Unterkunft waren wir verblüfft wie schön diese war. Wie immer, sehr nette Hausbesitzer!

    Den Nachmittag verbrachten wir mit Lesen und Erholen. Direkt vor unserer Terrasse war ein Wald/Urwald und wir konnten Vögel und Streifenhörnchen beobachten. Weil es uns hier so gut gefallen hat beschlossen wir hier das Buffet als Abendessen zu buchen. Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Es gab eine große Auswahl an Currys, Gemüse, Hähnchen, Reis und vielem mehr! Zum Nachtisch gab es eine Art Yoghurt mit Honig. Es schmeckte einfach fantastisch!

    Unsere Safari ging am nächsten Tag um 5:30 Uhr los, somit ging es mal wieder früh ins Bett.
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  • Day 9

    Udawalawe Nationalpark

    February 5, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 30 °C

    Und es hieß mal wieder früh aufstehen für uns. Unser Wecker klingelte um 4:30 Uhr und unser Driver fuhr mit uns um 5:30 mit seinem Safarijeep Richtung Nationalpark.

    Um 6 Uhr öffnete der Udawalawe Nationalpark seine Tore und wir waren der vierte Jeep der hinein durfte. Die Safari ging los! Über holprige Wege ging es in den Park hinein und relativ schnell haben wir beim atemberaubenden Sonnenaufgang unsere ersten Tiere entdeckt. Pfauen und Adler.

    Der Udawalawe Nationalpark beherbergt eine Vielzahl an Vögel. Auch grüne Papageien, Nashornvögel und Pelikane haben wir zu Gesicht bekommen. Am Wasserloch angekommen wartete schon eine Herde Wasserbüffel auf uns, sowie ein Krokodil. Unser Guide zeigte uns ein totes Wasserbüffelbaby, welches vom Krokodil wohl vor 2 Tagen erlegt wurde.

    Dann ging plötzlich alles ganz schnell, unser Guide gab Gas weil er per Handy eine Info über den Aufenthalt einer kleinen Herde Elefanten bekommen hat. Dann standen sie direkt vor uns. Eine kleine Herde Elefanten bestehend aus einem Bullen, zwei Kühen und einem zuckersüßen Baby.
    Der Guide stellte den Motor des Jeeps ab und es wurde ganz still, man hörte nur noch die Vögel und den Atem der Elefanten. Nach kurzer Zeit haben wir gemerkt, dass der große Bulle keine Lust mehr auf uns hatte, denn er kam immer wieder mit schnellerem Schritt und aufgestellten Ohren auf uns zu. Irgendwann wurde es auch dem Guide zu bunt und wir machten uns wieder auf den Weg, doch der Bulle verfolgte uns einige Sekunden mit schnellem Schritt und uns wurde ein bisschen mulmig zu Mute. Nach paar 100 Meter drehte der Bulle um und machte sich wieder auf zu seiner kleinen Herde. Die Erleichterung war groß.

    Die Fahrt ging weiter und immer wieder begegneten uns Elefanten. Am großen Wasserloch angekommen konnten wir Krokodile beim Sonnen beobachten. Auch ein Schakal und ein indischer Mungo kreuzten unsere Wege. Nach 3 Stunden Safari machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Hotel.

    Dort angekommen haben wir mal wieder ein sehr leckeres Frühstück bekommen. Wir checkten aus und fuhren mit einem Taxi nach Tangalle an den Strand.
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  • Day 9

    Udawalawe - Tangalle

    February 5, 2018 in Sri Lanka ⋅ 🌙 27 °C

    Die Fahrt nach Tangalle dauerte circa 2,5 Stunden und kostete 6000 Rs (31,91€). Gegen 14:30 Uhr waren wir dann in Tangalle und suchten unser Hostel. Der Taxifahrer kannte sich leider nicht so gut aus und musste sich durchfragen, bis wir am Ziel angekommen waren.

    Am Anfang wollten wir gar nicht aussteigen weil die Unterkunft so schäbig aussah, wir hatten per booking.com einen „Villa“ gebucht. Nachdem uns unsere Buchung vorgelesen wurde, sind wir doch ausgestiegen. Leider wurde unsere Unterkunft auch nicht besser, als wir sie uns angeschaut haben.

    In diesem Moment merkte Christl, dass er sein Handy im Taxi verloren hatte. Sofort haben die Besitzer (3 nette Männer) der Unterkunft alle Hebel in Bewegung gesetzt dass der Taxifahrer wieder zurückkommt, bei dem Christl sein Handy vermutete. Nach ein paar Telefonaten und ca. 20 Minuten warten kam der Taxifahrer mit dem Handy wieder. Als Dank bekam er 1000 Rs (5,31 €) und eine Cola ausgegeben.

    Nachdem die Besitzer unserer Unterkunft so nett und hilfsbereit waren, haben wir beschlossen eine Nacht hierzubleiben, trotz müffelnder, dreckiger Unterkunft. Wir machten uns fertig für den Strand und fanden den wohl einsamsten Strand von Sri Lanka. Dort verbrachten wir unseren Nachmittag mit Sonnen.

    Am Abend haben wir mal wieder ein Sri Lankisches Buffet von unseren Hostelbesitzern bekommen. Diesmal mit Fisch, sehr lecker. Danach ging es ins Bett und alle hofften, dass die Nacht schnell vorbeiging.
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  • Day 10

    Tangalle

    February 6, 2018 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Am nächsten Tag haben wir uns gleich in der Früh, nach einem sehr leckeren Frühstück mit verschiedenen Sri Lankanischen Spezialitäten, die wir davor noch nicht kannten, auf den Weg gemacht um nach einer neuen Unterkunft zu schauen.

    Diesmal buchten wir nichts über Booking.com, sondern fuhren eine Unterkunft an, machten uns ein Bild von den Zimmern und dem Hotel und entschieden dann, ob wir das Hotel buchen oder nicht. Gesagt, getan... Vom Hotel sind wir hoch an die Straße gelaufen, haben einen jungen Tuktuk Fahrer (sicher noch keine 18 Jahre alt) angehalten und sind mit ihm zu einem unserer im Internet erkundeten Hotels, ca. 4 km Weg vom Ersten, gefahren.

    Christl und ich haben uns dann die Zimmer vom Hotelbesitzer zeigen lassen. Ein schönes und großes Vierbettzimmer mit Klimaanlage und Ventilator war noch frei. Das Zimmer kostete ca 20,-€ pro Person pro Nacht mit Frühstück. Wir haben das Zimmer für gut befunden und für 2 Übernachtungen eingecheckt.

    Nachdem wir im Zimmer alles eingerichtet hatten sind wir gleich runter zum Strand. Der Strand hier war auch sehr schön aber nichtmehr so verlassen wie der von gestern.

    Direkt neben uns waren Fischer mit ihren Fischerbooten und -netzen. Ca. 3 mal am Tag werfen sie mit ihren Booten ihre Netze aus und fischen. Um das Boot ins Wasser zu schieben und zum Herausziehen des Netzes suchen sich die Fischer immer wieder Hilfe von den Touristen. Nach kurzer Überlegung halfen Christl und ich auch den Fischern bei ihrer Arbeit, während die Mädels auf ihren Liegen lagen, uns beobachteten und eine leckere Pizza aßen.

    Als Belohnung luden uns die Fischer zum Essen ein, aber in unserem Hotel hing ein Zettel, auf dem stand, dass man zu seiner eigenen Sicherheit nicht in die Häuser der Fischer gehen soll. Deshalb lehnten wir die Einladung dankend ab.
    Alles in allem hatten wir einen entspannten Tag am Strand mit frischer Kokosnuss, Meer, Wellen, Sand, Lion Beer, Pizza und viel Sonne...

    Zu Abend aßen wir im Restaurant unseres Hotels direkt am Strand. Bei den Männern gab es Devilled Chicken und bei den Damen frischen, gegrillten Thunfisch. Um halb 9 waren wir bereits im Bett, da wir den versäumten Schlaf der gestrigen Nacht in dem neuen, schönen Hotelzimmer nachholen wollten.
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  • Day 11

    Tangalle

    February 7, 2018 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

    Der zweite Tag am Strand unseres neuen Hotels begann mit einem leckeren Frühstück direkt am Meer. Es war wunderbar mit den Füßen im Sand zu sein, das Meeresrauschen zu hören und lecker zu frühstücken.

    Danach haben wir uns fertig für den Strand gemacht und sind gleich runter ans Meer zu unseren Liegen unter Palmenschatten. Dort haben wir den ganzen Tag die Ruhe genossen und haben entspannt.

    Hier in Tangalle hatte es teilweise extrem große Wellen, somit war es manchmal ein bisschen schwieriger in den Ozean zur Abkühlung zu kommen. Wobei man konnte es gar nicht Abkühlung nennen, denn das Wasser hatte ca. 28 Grad.

    Am Abend sind wir dann in Richtung Hafen gelaufen und zufällig auch durch die Straße in der die Fischer leben. Wir waren entsetzt. Die Fischer leben in kleinen, selbstgebastelten Holzhütten.

    Dann ging es weiter Richtung Stadt, dort haben wir uns ein bisschen umgeschaut. Zum Essen hatten wir uns dann aber entscheiden in ein kleines Lokal zu gehen, in welchem wir Männer schon am Nachmittag beim Bier trinken waren.

    Das war eine der besten Entscheidungen, denn das Essen war vorzüglich! Es gab Fisch, Garnelen und Mango-Kokosnuss-Curry. Der nette Besitzer des Lokals, ausnahmsweise war er ein bisschen schüchtern, erzählte uns von seiner Heimatstadt an der es wohl noch relativ unbekannte Strandabschnitte gäbe. Nach diesen Tipps beschlossen wir am nächsten Tag abzureisen und uns diesen Strand anzuschauen.
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  • Day 12

    Tangalle - Polhena Beach

    February 8, 2018 in Sri Lanka

    Heute Morgen hieß es Abschied nehmen vom schönen Strand in Tangalle und mit dem Taxi zum Polhena Beach. Das Frühstück am Strand ließen wir uns natürlich nicht entgehen.

    Nach einer ca. 1-stündigen Fahrt sind wir in Polhena angekommen, hier haben wir uns zwei Hotels angeschaut und uns für das Erste entschieden. Wir haben sehr billige (ca. 29 € pro Pärchen pro Nacht) und schöne Zimmer bekommen, zwar ohne Meerblick, aber wir sind ja eh nicht viel auf den Zimmern.
    Nach dem Frischmachen hatten wir uns aufgemacht die Gegend zu erkunden. Nach kurzer Zeit hatten wir uns entschlossen zwei Tuktuks zu nehmen und nach Matara, die nächste große Stadt, zu fahren. Dort war der Verkehr wieder völlig chaotisch, es war sehr laut und auch dreckig. Wir schauten uns ein bisschen um und deckten uns mit ein paar Snacks ein.

    Danach ging es wieder Richtung Hotel, hier angekommen sind die Mädels in den Pool gegangen und wir Männer sind nochmal los um Schnorchel zu kaufen. Nachdem wir diese gefunden hatten sind wir wieder zurück ins Hotel.

    Leider hatte es zu Regnen begonnen doch wir sind trotzdem in den Pool weil es war immer noch sehr heiß.
    Als der Regen stärker wurde und ein kleines Gewitter aufzog haben wir uns auf einem Balkon im Hotel getroffen und die vorher gekauften Früchte gegessen.

    Nach der kleinen Zwischenmahlzeit liehen wir vom Hotel 4 Fahrräder aus, um noch ein bisschen die Umgebung in die andere Richtung als Matara zu erkunden. Als wir mit den Fahrrädern unterwegs waren lachten uns alle Einheimischen am Straßenrand an. Anscheinend hatten sie noch nie vier Weiße auf Fahrrädern gesehen...

    Nach unserer Erkundungstour haben wir eine Kleinigkeit in der Hotel-Lobby getrunken und sind dann noch in ein benachbartes Restaurant zum Essen gegangen. Heute gab es Devilled Chicken, Calamari und sweet and sour chicken.

    Nach dem Essen legten wir uns schlafen, da wir am nächsten Morgen gleich zum Schnorcheln wollten, um Schildkröten zu sehen.
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  • Day 13

    Polhena Beach

    February 9, 2018 in Sri Lanka

    Heute sind wir wieder um 07:00 Uhr aufgestanden und schon vor dem Frühstück Richtung Polhena Beach gegangen, da die Hotelbesitzerin meinte, wenn man vor 10:00 Uhr zum Schnorcheln geht, sieht man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Schildkröten. Um halb 8 liefen wir los, damit wir bereits um 08:00 Uhr dort waren.

    Zuerst sind Kathi und ich mit den zwei neu gekauften Schnorchelsets ins Meer gegangen. Wir hatten noch das Glück mit einer schönen, großen Schildkröte zu schwimmen und sie beim Fressen zu beobachten. Außerdem sahen wir noch einen Rochen und einige andere schöne Fische.

    Nach uns waren dann Christl und Jacqui an der Reihe. Die Beiden hatten aber leider nichtmehr das Glück die Schildkröte zu sehen. Dafür sahen sie auch viele kleine, schöne Fische.

    Nach dem kleinen Schnorchelausflug liefen wir wieder zurück ins Hotel, duschten und gingen dann zum Frühstücken. Das Frühstück war lecker. Es gab Omelett und Dhal Curry mit Roti und mit Hoppers.

    Nach dem Frühstück gingen wir zu unserem hoteleigenen Strand zum Relaxen, Schwimmen, Muscheln sammeln und Schnorcheln. Am Abend ging es dann zu „The Doctors House“ zum Essen, es gab für jeden eine Art Pizza.
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  • Day 14

    Tagesausflug Galle

    February 10, 2018 in Sri Lanka

    Heute gab es um 08:00 Uhr Frühstück am Meer in unserem Hotel. Anschließend sind wir gleich los zur Hauptstraße um mit einem Bus nach Galle zu fahren.

    Unsere erste Busfahrt in Sri Lanka. Wenn ein Bus kommt, muss man die Hand heben, damit er stehen bleibt. Beim Einsteigen muss es schnell gehen, da der Bus gleich wieder weiterfährt. Eigentlich bleiben die Busse hier nie wirklich stehen, sie rollen eher langsam, dass die Leute einsteigen können. Das Ticket kauften wir dann im Bus bei dem Kassierer für 62 Rs (0,35 €) pro Person. Die Busfahrt war waghalsig und so ähnlich wie eine Achterbahn. Die Busfahrer auf SriLanka fahren entweder Vollgas oder bremsen. Vollgas heißt mit knapp 80 durch die Ortschaft und die kleinen Straßen entlang der Strände. Hier ist das Motto: „der größere hat Vorfahrt“, der Bus hupte gefühlt ununterbrochen und überholte alles was vor ihm fuhr. Da konnte es auch mal passieren, dass kurze Zeit vier Autos nebeneinander fuhren.

    Um 10 sind wir dann in Galle angekommen. Galle ist für Sri Lanka eine große Handelsstadt und deswegen war hier eine Menge los. Zuerst sind wir durch die Altstadt in Richtung Küste und Leuchtturm gelaufen. Auf dem Weg dorthin sind wir am für Galle berühmten „Dutch Fort Clock Tower“ vorbei gelaufen.

    Auf unserem Weg durch die Altstadt haben wir einen Tuktuk Fahrer angesprochen, er soll uns zu einem Markt fahren, an dem es Gewürze gab. Der Fahrer brachte uns in die Innenstadt von Galle, zu einem Markt, an dem es Obst, Gemüse, Gewürze usw. gab. Wir deckten uns dann reichlich mit lecker riechenden Gewürzen ein und kauften gleich Früchte für den Nachmittag.

    Anschließend brachte uns der Tuktuk Fahrer noch zu einem Souvenir-Shop, in dem wir günstige Mitbringsel einkaufen konnten. Auf dem Rückweg lies er uns am Busbahnhof aussteigen, sodass wir gleich wieder einen Bus nach Mirissa nehmen konnten.

    In Mirissa haben wir uns in ein Lokal am Strand gesetzt um eine Kleinigkeit zu Essen und zu trinken, während wir der Reggae-Musik lauschten. Mirissa hat einen schönen Strand aber mit einigen Touristen.

    Nach unserer kleinen Stärkung nahmen wir uns zwei Tuktuks um von Mirissa wieder zu unserem Hotel zu kommen. Dort angekommen aßen wir die frisch gekauften Früchte, schwammen ein wenig im Pool und entspannten auf den Liegen.

    Zu Abend aßen wir dann in unserem Hotel direkt am Meer. Heute gab es für jeden von uns einen Salat. Nach dem Essen genossen wir noch den Klang des Meeresrauschens und fielen müde ins Bett.
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  • Day 15

    Polhena Beach - Induruwa

    February 11, 2018 in Sri Lanka

    Heute wollten wir gleich nach dem Frühstück und dem Bezahlen der Zimmerrechnungen los in Richtung Induruwa, dass wir langsam in den Norden zum Flughafen kommen. Bis unser Fahrer im Hotel angekommen ist verging aber eine Menge an Zeit. Gegen 11:00 Uhr sind wir dann vom Polhena Beach losgekommen.

    Unterwegs haben wir dann in Telwatta Halt gemacht, um das Tsunami Foto Museum anzuschauen. Während unserer Reise haben wir sehr viel vom Land mitbekommen und des Öfteren vergessen, welches Leid dieses Land schon erlitten hatte. Das Museum ist in einem kleinen, nach dem Tsunami wieder teilweise aufgebauten, Haus eingerichtet. Es besteht aus vielen Bildern während und nach dem Tsunami vom 26.12.2004.

    Es ist ein sehr emotionaler Ort. Mrs. Kamani, die das Museum betreut, hat vor dem Tsunami in diesem Haus gelebt. Sie erzählt jedem Besucher der kommt die Geschichte über den Hergang dieser Naturgewalt. Bis heute muss Sie mit den Tränen kämpfen, wenn Sie den Besuchern von diesem schrecklichen Ereignis erzählt. Sie erzählte uns, dass vor dem 26.12.2004 keiner auf der Insel das Wort Tsunami kannte, nach dem schrecklichen Ereignis kannte es jeder.

    Was viele nicht wissen, der Tsunami auf Sri Lanka verursachte auch noch das größte Zugunglück der Welt. Nach der ersten Welle haben viele Menschen Schutz im Zug gesucht. Die Bahngleise verlaufen parallel zum Strand, doch dann kam die zweite große Welle mit circa 10 Metern Höhe. 1.500 Menschen starben in diesem Zug. Der Wahnsinn, was die Natur innerhalb weniger Minuten anrichten kann. Die Natur gab Sri Lanka alles was es zum Leben brauchte und in wenigen Minuten nahm es der Insel alles... auf Sri Lanka starben damals ca. 40.000 Menschen.... die Stimmung nach dem Besuch war sehr bedrückt.

    Anschließend machten wir uns weiter auf den Weg nach Ahungalle, ein Küstenort, in dem wir mehrere Hotels herausgesucht haben. Dort angekommen stellte sich heraus, dass keines der Hotels unseren Geschmäckern entsprach.

    Wir entschieden uns dazu, mit einem Tuktuk weiter nach Induruwa zu fahren. In Induruwa fanden wir nach kurzer Suche ein schönes Hotel für unsere letzten 3 Nächte, abgesehen der Nacht vor unserem Flug. Am Nachmittag legten wir uns ein wenig an den Pool zum Entspannen und Baden. Zu Abend aßen wir in einem etwas gehobenerem Lokal in Bentota. Es war etwas teurer aber dafür auch lecker.
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