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  • Day 207

    Salta nach Cafayate

    April 28 in Argentina ⋅ ☁️ 14 °C

    Donnerstag / Freitag:
    wir stehen noch auf dem Municipal Campingplatz in Salta, so wirklich ziagt es mich nicht weiter, es gibt noch viel zum Ratschen.

    Samstag:
    Wir lassen es gemütlich angehen und so kommen wir erst um 13:30 Uhr los, Schnell tanken und ab auf die Rp 68 nach Cafayate. Alle behaupten,, die 68er und Cafayate sei schön. Schau ma moi.
    Übernachtet wird heute in Alemania.
    Ein paar Häuser und ein Bahnhof, der als Zwischenstation der Bahnstrecke von Salta nach Cafayate dienen sollte. Die Strecke wurde 1912 nie zu Ende gebracht.

    Sonntag:
    Heute ist schon viel Ausflugsverkehr.
    Unsere Route führt durch das Naturschutzgebiet Quebrada de las Conchas,
    An jedem Eck ist ein Aussichtspunkt und ein landschaftliches Highlight. Das Tal ist grün, dank des Flusses las Conchas.
    So wirklich kommen wir nicht vorwärts, aber irgendwann erreichen wir Cafayate.
    Am Stadtplatz gönnen wir uns eine Kugel Eis, immerhin hat es 30 Grad. Heute wollen wir in Cafayate bleiben und so fahren einen Campingplatz an. Siehe da, hier stehen auch Christian und Patrizia. Woher werden wir sie wohl kennen? 
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  • Day 201

    Drei Tage Salta

    April 22 in Argentina ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir sind in der Millionenstadt Salta. Das Auto haben wir sicher auf dem Municipal Campingplatz geparkt. Für die nächsten Tage ist eine schöne Dreizimmer-Wohnung unser Zuhause. Wir lassen uns die Tage treiben, große Lust zum Besichtigen in der schönen Stadt haben wir nicht.Read more

  • Day 200

    De Los Cobres nach Salta

    April 21 in Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

    Samstag: Ruhetag

    Sonntag:
    Nach dem Ort geht die Straße noch a bisserl hoch und von nun ab rollen wir nur noch bergab Richtung Salta. Gestern noch verflucht, heute geliebt. Die RP 51 ist geteert und im großen und ganzen in einem guten Zustand. Der erste Teilabschnitt führt durch ein enges Tal, trocken, steinig mit meterhohen Kakteen. Weiter unten öffnet sich das Tal, es geht entlang an einem breiten, trockenen Flussbett. Die Berge sind farbig und in den unterschiedlichsten Formen. Das Tal wird grüner, es kommen wieder mehrere kleine Ortschaften ( 5, 6 Häuser )
    36km vor Salta machen wir eine Pause am Viaducto El Toro und gehen lecker Mittagessen.
    Wir sitzen unter einem grünen!! Baum, sehen Schmetterlinge, Bienen und hören Vogelgezwitscher.
    Ist wieder einmal richtig schön nach soviel Staub und Trockenheit.
    Bisserl fahren wir noch. In Campo Quijano schlendern wir durch einen Markt, mit allem Möglichen. Hier finden wir auch einen schönen Übernachtungsplatz am See.

    Ich habe gemeint, das, was wir bisher an Landschaft gesehen haben, ist schwer zu toppen, aber die Puna legt immer noch einen drauf.
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  • Day 198

    Die Anden 💯

    April 19 in Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir verlassen Tolar Grande auf der Rp 27 Richtung Salta.
    Nach 40 km kommen wir in eine tolle Region. Bisher sind wir an den Hügeln vorbeigefahren, jetzt geht es mitten durch. Nach einigen Kilometer ändert sich die Landschaft wieder komplett
    In Salar de Pocito teilt sich die Straße, eigentlich wollten wir auf der 27er bleiben, biegen aber falsch ab. Wir fragen das Navi und das schickt uns gleich links auf die 129er. Es geht auf 4100 hm, die Strecke, schlecht, aber schön.
    Mittlerweile ist es 16:30 Uhr, ich bin müde vom Fahren, es ist furchtbar anstrengend. Dagmar meint, wir sollen einen Übernachtungsplatz suchen, aber auf dieser Höhe will ich nicht bleiben. Also weiter. Dagmar sieht auf dem Navi Serpentinen. Ja, sie kommen, aber nicht wie erhofft abwärts, sondern aufwärts. Nach einer Stunde erreichen die Passhöhe auf 4625 hm. Also weiter. An Höhe verlieren wir nicht richtig, irgendwann stoßen wir auf die Ruta 51 nach San Antonio de los Cobres.
    Das Wellblech ist noch schlechter als auf der 129er, sehr viel Lkw Verkehr und Pkws. Es staubt uns ein, die Straße können wir nur erahnen. Es ist spät und wir erreichen endlich San Antonio de los Cobres. Übernachtet wird heute vor der Touri Information. So anstrengend wie es auch war, die Region ist sensationell.
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  • Day 197

    Tolar Grande

    April 18 in Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

    Donnerstag:
    Tolar Grande,Stress kennt hier keiner. Ein Gemeindemitarbeiter lacht sich kaputt, als Dagmar fragt, ob der Bäcker um 8 Uhr aufhat. Vor 9 Uhr geht hier gar nix. Es gibt 3 Mini Märkte, zwei Restaurants, einen Bäcker mit einer 10 qm Backstube. Die restlichen Einwohner arbeiten bei einer Mine oder bei der Gemeinde.
    Salta ist die nächste große Stadt und 380 km entfernt. Ein norwegischer Mopedfahrer, den wir im Ort treffen, hat in 3 Monaten 24000km abgespult, verrückt.
    Ansonsten, die Sonne lacht, die Nächte sind eisig, heizen is nicht, ich müsste die Pumpe der Heizung umbauen. So viel Arbeit wegen 7 Nächte, da ertrage ich lieber Dagmar's morgendliches Jammern, "es is so koid"  🤣
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  • Day 197

    Antofalla - Tolar Grande

    April 18 in Argentina ⋅ ☀️ 7 °C

    Wir verlassen das einsam gelegene Dorf Antofalla (45 Einwohner) Richtung Tolar Grande. Hinterm Dorf geht's gleich den Berg hoch, im ersten Gang erklimmen wir geduldig 800 hm, sehen wir wenigstens etwas. Auf 4200 hm angekommen liegt eine Hochebene vor uns mit einer traumhaften Landschaft. Jetzt kommt der zweite Gang in Einsatz, mehr geht nicht.
    Nach 2 Stunden Geholper gibt's eine Brotzeit, die Weite, die Ruhe, kein Verkehr nur ein Schakal, paar Vicunas, ein Traum.
    Irgendwann geht die Straße wieder langsam abwärts und wir erreichen den Solar de Arizaro auf 3690 hm (drittgrößte Salzwüste der Welt, Länge 165 km, Breite 12 km). Wir fahren den Salzsee entlang und treffen auf den Kegel von Arita. Der Kegel steht auf dem Salzsee, ist 200 m hoch, hat einen Durchmesser von 800 m und einen Umfang von 2,4 km. Der Kegel soll ein Vulkan sein, der nicht zum Ausbruch kam.
    2 km entfernt vom Kegel ist eine Goldmine, man muss sich registrieren und darf dann duschen for free. Perfekt für uns, war nötig. Zum Abschied bekommen wir noch ein Fresspaket mit Orangen, 2 Portionen Bratkartoffeln und
    4 Schnitzel, scho nett 😁. Unser Abendessen ist gesichert.
    Jetzt müssen wir noch 60 km den Salzsee queren, noch durch eine kleine Hügellandschaft und schon erreichen wir unser Tagesziel Tolar Grande.
    Heute gibt's ein Feierabendradler, ein Bier in der Höhe haut mich aus den L
    atschen.
    Mit der Höhe komm ich jetzt gut zurecht, hab ich ein kleines Problem, ein Kokablatt richtet es.
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  • Day 195

    Nach Antofalla zum 2.

    April 16 in Argentina ⋅ ☀️ 14 °C

    Montag:
    Wir sitzen den Sturm in Antofagasta aus , morgen soll das Wetter besser sein
    Dienstag:
    In der Früh schau ich aus dem Fenster, sag zur Dagmar, es hat in den Bergen geschneit. Schon witzig, wenn man bedenkt, wir sind schon auf 3400 hm.
    Die Sonne lacht, kein Wind , wir machen uns auf den Weg nach Antofalla.
    Die Reifenpanne war Glück im Unglück. Vor 2 Tagen waren die Berge wolkenverhangen, das Panorama war ok, mehr nicht.
    Bis zur Pannenstelle kennen wir die Strecke, wir queren den Lago Salar de Antofalla und wollen zu den Amazing Termas, eine kleine Oase im Nirgendwo, leider war die Zufahrt nach 5 km gesperrt. Also wieder zurück. Auf den weiteren Weg entlang des Salar Antofalla liegen die Ojos de Campo, 3 Geysire, die miteinander verbunden sind und bei richtigem Lichteinfall jede in einer anderen Farbe leuchtet, nicht bei uns, wir sind zu spät dran.
    Gegen Abend kommen wir in Antofalla an und siehe da, zwei bekannte Gesichter. Ursula und Richard, wo sollen wir sie schon her kennen, natürlich von Weihnachten in Ushuaia.
    Sie berichten in Tolar Grande hatten sie 10 cm Neuschnee, hätten wir die Panne nicht gehabt, hätte es uns auch voll erwischt 😁
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  • Day 193

    Sonntag Ruhetag, nicht bei uns

    April 14 in Argentina ⋅ 🌬 15 °C

    Sonntag :
    Um halb zehn starten wir nach Antofalla. So einen Sturm haben wir bisher noch nie gehabt.
    Wir haben die Qual der Wahl, entweder die Ruta 44 oder die Westroute der Ruta 44.
    Was für eine Route hat den besseren Straßenzustand. Bernd sagt, Westroute ist gut, die Münchner Motorradler sagen, Westroute war schlecht 😂 von der normalen Ruta 44 gibt es dieselben Meinungen.
    Wir entscheiden uns für die Westroute. Wir haben Glück, der Straßenzustand ist super, Es ist nichts mehr Neues, die Landschaft ist 💯 wir fahren über einen Pass mit 4300m. Bei der Abfahrt kommen uns Markus und Vandu entgegen und berichten, die andere Ruta 44 ist richtig schlecht.
    Wir fahren weiter, irgendwann höre ich ein komisches Geräusch, sag noch zur Dagmar, der Wind pfeift von der Seite durch. Wir bleiben aber dennoch stehen und siehe da, es hat uns den Reifen von der Felge gezogen.
    Teamwork ist angesagt, gemeinsam wechseln wir den Reifen. Der Sturm ist so stark, dass nicht nur Sand fliegt, sondern auch kleine Steine. Macht richtig Spaß. Jetzt noch Aufpumpen, das schaff’ ich alleine, Daggilein soll eine Brotzeit herrichten. Besser nicht. Sie schneidet sich in den Finger, schüttet meinen Kaffee aus und macht auf 3500 hm nach 200 m laufen schlapp. Die Hülle vom Kompressor ist weggeflogen. 🤣
    Wir fahren zurück nach Antofagasta zur Gomeria, er tauscht den Reifen von Ersatzrad auf die Alufelge und verkauft uns für teures Geld einen abgefahrenen Reifen für das Ersatzrad.
    Mittlerweile gibt es an keiner Tankstelle mehr Diesel, macht nix, wir haben die Wäsche zum Waschen abgegeben, müssen wir eh warten.
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  • Day 191

    Laguna Grande / Antofagasta de la Sierra

    April 12 in Argentina ⋅ ☀️ 8 °C

    Freitag:
    Eigentlich wollten wir von El Peñón aus zur Laguna Diamante, da wir recht rumgetritschelt haben, kommen wir nicht zeitig los.
    Also geben wir uns mit der Laguna Grande zufrieden, hat aber auch gereicht, die Straße war mies.
    3 Stunden hat es uns durchgerüttelt, landschaftlich wieder 💯 und an der Lagune warten jede Menge Flamingos auf uns. Lang bleiben wir nicht, eine Brotzeit und zurück, der Wind bläst eiskalt.
    Zurück auf der Ruta 43 fahren wir durch eine Lavalandschaft, vorbei an Vulkanen nach Antofagasta de la Sierra. In Antofagasta wollen wir uns mit dem Nötigsten für die nächsten Tage eindecken , nicht so einfach.
    2 von 3 Tankstellen haben keinen Sprit, die Einkaufsmöglichkeiten sind auch bescheiden. Die kleinen Supermärkte haben nur ein kleines Sortiment,
    Da merke ich wieder, wie gut es mir in der Heimat geht.
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  • Day 190

    Nationalpark Piedra Pomez

    April 11 in Argentina ⋅ ☀️ 1 °C

    Donnerstag :
    Heute machen wir einen Ausflug zum Nationalpark Piedra Pomez, die Brotzeit ist gepackt und der Fahrer kommt pünktlich um 8 Uhr. Wir sehen heute: die Laguna Rosa mit Flamingos und Spiegelung der roten Berge , den Campo de Piedra Pomez, ein Gebiet von ca. 25 km Länge mit vulkanischem Gestein in unterschiedlichsten Formen und die Dunes Blanca. Wie soll man die Landschaft beschreiben, geht nicht, man muss sie gesehen haben. 💯
    Bin ich froh, daß ich nicht fahren muß, so kann ich die Landschaft in vollen Zügen genießen
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