Andalusien Tours 2023

September - October 2023
A 19-day adventure by Seba Read more
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  • Day 9

    Tag 9 Playa de la Rijana

    September 25, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Tipp von meinem Host Mercedes. Zwar war etwas Anfahrt nötig, jedoch die Strecke und das Ziel nicht umsonst. An der zerklüfteten Küste fuhr ich bis ca. 20km vor Motril. (Hier gab es die Möglichkeit, mich einer Gruppe Rennradler anzuschließen um im Windschatten mitzufahren) Hier gibt es einen kleinen Strand, der weit unterhalb der Straße liegt und nicht mit dem Auto erreichbar ist. Der Playa de la Rijana. Eingerahmt in einer malerisch, felsigen Bucht ist das Wasser hier besonders klar um Schnorcheln zu gehen und es ist kaum etwas los. So 20 Leute befanden sich dort.
    Der Einstieg war etwas schwierig, die ca. ein Meter hohe Wellen beutelden mich etwas. Einmal drinnen war es dann ein super Erlebnis, die Fische um die Felsen schwimmen zu sehen.
    Ein guter Tipp :)
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  • Day 10

    Tag 10 El Pozuelo - Lanjarón

    September 26, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    An diesem Tag war wieder klettern angesagt. Von 0 auf 1370 Meter in einem Zug. Früh wie möglich brach ich deswegen auf um nicht wie eine Woche zuvor am Sonnenhang gebraten zu werden.
    Ich verabschiedete mich von Mercedes, fuhr ans Meer hinab und der Anstieg begann. Wie vor einer Woche von Almuñécar nach Granada führte der Weg am Berghang entlang. Immer wieder gab es tolle Blicke aufs Meer, dass an diesem Tag durch einem weißen Saum vom blauen Himmel gut abzugrenzen war.
    Nach gut 4 Stunden Anstieg und den fast höchsten Punkt der Tagesetappe, erreichte ich einen tollen Ausblick.
    Links erstreckte sich das weite Meer und rechts erhoben sich die 3000er der Sierra Nevada. Der Pico del Veleta war allerdings alles andere als markant und erinnerte von dieser Position eher an einen kleinen abgebrochenen Zahn, als an einem markanten Berg, wie es von der anderen Seite der Fall ist. Dennoch war diese riesige, auftürmende Felswand faszinierend anzuschauen und so wechselte der Blick auf der Kammstraße immer wieder vom Meer in die Berge. An der letzten Weggabelung führte der Weg für mich eine längere Abfahrt hinunter nach Órgiva. Das war auch der Punkt, an dem ich voraussichtlich das letzte mal die  Berge der Sierra gesehen habe. Das Meer werde ich soweit die Planung läuft, diese Woche auch nicht mehr sehen. Die nächsten Tage geht es durch das Landesinnere. Am Freitag möchte ich am Caminito del Rey sein, wofür ich noch ein Ticket ergattern konnte.
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  • Day 11

    Tag 11 Lanjarón - Iznájar

    September 27, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Dieser Tag war geprägt durch hügelige Landschaft mit gelegentlichen Gravel-Abschnitten und den besten Sommerwetter, was man sich vorstellen kann. Die Kulturlandschaft bot hierbei alles, was man mit dem Mittelmeerraum verbindet. Zitronen, Limonen, Granatäpfel und wie soll es nicht anders sein, eine ganze Menge Oliven.
    Gestartet, lief der Weg an einer kurvigen Strecke entlang eines Stausees, bis in einer Ortschaft ein kleiner Fluss überquert wurde. Danach ging es nur noch steil bergauf und zwar so, dass ich es nicht mehr gepackt habe weiterzufahren. Bei Steigungsprozenten von um die 25 Prozent und einer Länge des Schiebestücks von über einen Kilometer, musste ich mir die geplante Strecke wohl nochmal etwas genauer anschauen, denn das wollte ich nicht noch einmal mitmachen. Oben angekommen, drückte mich glücklicherweise ein starker Rückenwind die nächsten 20km Richtung Westen. Hinter mir wurde der Gebirgsstock der Sierra Nevada immer kleiner und ich fuhr ein in eine Welt voller gelb-roter Felder und voller Olivenhainen. Jene Landschaft, die ich eine Woche zuvor bei der Auffahrt des Pico del Veleta einblicken konnte.
    An einem Punkt kreuzte ich dann die Strecke von letzter Woche, um genau zu sein von Almuñécar nach Granada und umrundete das Gebirge damit einmal.
    Etwa 14 Uhr, auf der Suche im Internet nach einer geeigneten Unterkunft musste ich feststellen, dass ich entweder weniger Strecke an diesem Tag machen würde wie ich wollte oder viel mehr. Es war in geeigneter Entfernung keine einzige Unterkunft auffindbar und so entschied ich mich wohl oder übel für Variante zwei. Lieber war es mir am nächsten Tag etwas entspannter zu fahren und wenn ich erst 21 Uhr ankomme, "Was solls!"
    Das hieß nun auch, den Löwenanteil der Höhenmeter noch an diesem Tag zu machen.
    Es folgte ein größeres Tal (Río Genil), scheinbar auch mit mehr Wasser, denn es war grüner, wie in der Umgebung. Eine mir bekannte Pflanze überwog hierbei den Talboden. Die grünen Büsche, die nach der Ernte aus dem Boden wachsen sind nur allzu markant für den Spargel.
    In der letzten größeren Ortschaft, Huétor-Tájar, machte ich noch eine ausgiebige Pause um meine Energie wieder aufzufüllen und ebenso der Nachmittags-Hitze zu entgehen. 35 Grad zeigte das Thermometer an der Apotheke, 31 Grad die Wetter-App. Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen gelegen haben.
    Aus dem Fehler in der Früh gelernt, schaute ich mir nochmal das Streckenprofil an und entschloss, einen größeren Umweg zu machen, aber somit die Höhenmeter auf die insgesamt 10 km mehr Strecke besser aufzuteilen. Eine gute Idee, denn ein Alpen-Pass ist ja auch viel länger wie der direkteste Weg.
    Ein kurzer Halt noch am Supermarkt gemacht um die Getränke aufzufüllen. Dann begannen die letzten drei Stunden und 52 km, aufgeteilt in zwei Anstiegen mit jeweils 450 Höhenmeter. Der erste war länger, jedoch drückte noch die Hitze. Beim zweiten, steileren, verschwand die Sonne bereits am Horizont und es war etwas angenehmer zu fahren. 20:30 Uhr erreichte ich Iznájar. Vom Ort war im feuerroten Hintergrund nur noch eine Silhouette erkennbar. 21:00 Uhr stand ich dann am Hotel. Die Strecke sagte 138 km und über 2100 Höhenmeter in 7:15 Stunden Fahrzeit. Der Trinkverbrauch belief sich um die 5,5 Liter.
    Am darauffolgenden Tag stehen jetzt noch 88 km auf dem Programm, dann könnte ich Freitag nachmittags rechtzeitig und ohne Stress am Caminito del Rey sein.
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  • Day 12

    Tag 12 Iznájar - Ardales

    September 28, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    An Tag 12 gab es den Vorteil keine allzu lange Strecke mehr absolvieren zu müssen. Den vorherigen Tag zwar noch etwas in den Beinen gespürt, ging es 10:30 Uhr in Iznájar los. Die ersten Kilometer noch von Olivenhainen geprägt, kam eine ausgedehnte Ebene, in der mehrere Inselberge im Fokus waren. Über Archidona erreichte ich Antequera, auf der Karte für mich auch nur ein weiteres spanisches Dorf. Dort angekommen viel mir bereits das große Industriegebiet auf. Der Weg führte über eine vierspurige Straße in die Stadt hinein. Noch dem Zentrum nähernd jetzt einspurig, wollte ich ein paar Autos hinter mir den Vortritt lassen, so hielt ich rechts an und kam einfach nicht mehr zum Zug, weiterzufahren. Es waren wohl um die 30 Autos und der Film riss nicht ab. Irgendwann quetsche ich mich in eine Lücke und fuhr mit dem Verkehr. In der Innenstadt herrschte Auto-Chaos pur. Gefühlt war Stau auf der Autobahn und alle weichten auf die Umleitung durch die Stadt aus. So verging es eine Weile, bis ich wieder rauskam ins Hinterland und sich der Verkehr etwas legte.
    Der Wind kam mittlerweile von vorne und sehr böig. In einem Straßengraben lag ein Auto auf der Seite. Zum Glück ist der Fahrerin nichts passiert und Hilfe war unterwegs.
    Über einen steilen, aber noch machbaren Anstieg erreichte ich den Stausee, andem der Caminito del Rey liegt und konnte schon einmal sehen, wo es am nächsten Tag hingeht. Ardales, mein Ort war noch weitere 10 km entfernt. Ein Ort, wie es manche in Adalusien gibt, mit lauter weißen Häusern. "Bin mal gespannt, wie Ronda aussehen wird!" Ebenso ein weißer Ort, der in Reiseberichten allerdings ggü. Ardales häufig erwähnt wird.
    Zur Unterkunft trennte mich nur noch ein steiler Berg mit engen Gassen. Als dies auch geschafft war, konnte ich diesmal eine geräumige Ferienwohnung beziehen und ging am Abend zum Essen in das Dorf.
    Im Restaurant ergab sich mehr zufällig ein Austausch mit einem Pärchen aus den USA, die ebenfalls mit dem Rad die Gegend erkundeten.
    In guter Gesellschaft ging der Abend so noch dem Ende zu.
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  • Day 14

    Tag 14 Ardales-La Línea de la Conception

    September 30, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Mit dem Gedanken gestartet die rund 140 km bis Gibraltar in zwei Etappen zu absolvieren (Zeitdruck gab es keinen), fuhr ich um 11 Uhr in Ardales los. Erster Teil hügelig bis nach Gaucín, zweiter Teil langes bergab Stück und anschließend 30 km eben bis nach La Línea, den spanischen Teil Gibraltars, wenn man das so ausdrücken darf.
    Ronda war der erste Punkt auf der Etappe. Hier ging es über eine tolle felsige Landschaft hinein bis in die Stadt.
    Von Reiseempfehlungen im Internet konnte ich nicht wirklich zehren. Diese belobigten Ronda als tolles weißes Dorf, dass man gesehen haben muss. Durch die Fußgängerzone bis zur Brücke war es ganz nett, aber nicht sonderlich berauschend. Von einem Dorf kann auch keine Rede sein, denn mit 35000 Einwohner mit Stadtrecht, hat der Reiseberichtende wohl wenig Recherche gemacht.
    Sowohl vor Ronda und dahinter gab es Aussicht allerdings zu ihren besten.
    Weiße Dörfer, die das Bild der nächsten Kilometer nach Gaucín prägten, waren alle paar Kilometer zu sehen und das monotone Weiß machte doch einiges her, um die Landschaft noch ein Stück weit besonders zu machen.
    Mittlerweile beschloss ich noch am selben Tag die Strecke bis La Línea zu absolvieren. Es lief zugegeben ganz gut und die Wunsch-Unterkunft hatte nur die nächsten zwei Nächte ein einigermaßen günstigeres Zimmer frei.
    Hinter Gaucín, was zugegeben ebenso landschaftlich schön liegt, kam die längere bergab-Passage. Unten erreichte ich dann die Provinz Cádiz. Auf den letzten Kilometer waren die Straßen erstmals nicht so wahnsinnig gut, dennoch übertrafen sie so manche Italienischen immer noch bei weitem.
    Über Los Angeles gelangte der Weg in einem Vorort und das Navi leitete mich weg vom Radweg, was etwas mehr Zeit kostete. Zurück auf dem Radweg traf ich wieder auf zwei Mountainbiker, die ich einige Minuten zuvor überholt hatte, was zugegeben ein lustiges Zusammentreffen war und sie führten mich in die Stadt.
    Auf den letzten Kilometern zeigte sich dann dieser markante Fels von Gibraltar und ich muss gestehen, dass ich beeindruckt war, denn so imposant hatte ich mir diesen nicht vorgestellt.
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  • Day 15

    Tag 15 Rock of Gibraltar

    October 1, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Gibraltar vereint gleich mehrere Einzigartigkeiten. Zum einen ist es eine britische Enklave, welche auf dem Landweg nur von Spanien aus erreichbar ist. Es gibt britische Autokennzeichen, rote Telefonzellen und alle Namen erinnern daran, Teil des Commonwealth zu sein.
    Weiter bildet der markante Fels eine Landzunge, welche vom gerade einmal fünf Meter über dem Meeresspiegel gelegene La Línea verbunden ist.
    Und es ist der einzige Ort andem es in Europa freilebende Affen gibt.

    Gleich nach der Grenze, mittlerweile EU-Ausland, überquert man als Fußgänger oder auch Radfahrer eine Landebahn eines Passagierflugplatzes. Wo bitte gibt es sowas! Kommt ein Flugzeug, wird die Landebahn kurzerhand wie bei einem Bahnübergang gesperrt und man wartet, bis der Touchdown vorüber ist. Sowas kannte ich bisher nur vom Segelflugplatz in Eichstätt, da redet man nur von anderen Dimension.
    Zielgerichtet zum Affenfelsen (Apes Dan) und zum Upper Rock, probierte ich soweit mit dem Rad nach oben zu kommen, wie nur möglich. An der Bezahlstation zum Naturrservat gab man mir grünes Licht mit den Worten "It's a nice climb" und recht hatte die Person. Mit starken Prozenten von 20% - 25% ging es hinauf bis ca. 50 Meter unter dem höchsten Punkt. Der Rest wurde zu Fuß bewältigt.
    Die freilebenden, aber nicht wild lebenden Affen im Reservat sind auf jeden Fall ein Anziehungspunkt für die Leute.
    Mit menschlich, bewundernder Gelassenenheit nehmen sie die nach Sensation suchenden Handykameraphotografen wie mich hin.
    Nach ein paar Stunden Aufenthalt ging es wieder hinunter an die Südspitze zum Europa-Point. Das ist, was ich erst seit einigen Wochen weiß, nicht der südlichste Punkt Europas und auch nicht die engste Stelle von der Meerenge, die Europa und Afrika an dieser Stelle trennt. Denn diese Stelle befindet sich in Tarifa, ungefähr 40 km Richtung Süd-Westen.
    Anschließend an der steil Abfallenden Ostküste entlang wieder zum Flugfeld zurück geradelt, ging es schon bald zurück zur Unterkunft.
    So habe ich am Vortag Los Angeles besucht und bin anschließend zurück über Spanien an die britische Grenze, für mich ein neuer Rekord mit mehreren tausend Kilometern in 16 Stunden :)
    Weiter kann ich von diesem Tag nur sagen, dass mich die Natur dieses Felses wahnsinnig fasziniert hat und es einfach wert war, diese ganzen Kuriositäten anzusehen.
    La Línea kann ich nun auch gewiss sagen, wird nicht die Stadt meiner Träume. Ein wenig, wie in Neapel, gibt es hier einfach zu krasse spürbare Unterschiede zwischen den Vierteln und den Personen, die hier Leben. Zwischen Arm und Reich spürt man einfach zu starke Gegensätze. Am besten ist es natürlich, wenn eine gesunde Ausgeglichenheit gibt. Und so freue ich mich am nächsten Tag wieder in Richtung Land unterwegs zu sein, wo ich diese Ausgeglichenheit eher sehe.
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  • Day 16

    Tag 16 La Línea - Cancelata

    October 2, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

    Gibraltar war das letzte Ziel, was ich noch unterbringen wollte in diesem Urlaub. Weiter nach Algeciras oder Tarifa fahren und ein paar Stunden nach Marokko übersetzen schien möglich, aber letztlich zu gepresst und ich entschloss mir die Zeit zu nehmen, um die kommenden drei Tage für die ~130 km lange Strecke nach Torremolinos etwas auszuschmücken.
    Kurz nach La Línea kam der einzige größere Anstieg des Tages.
    Darauf führte mich das Navi in eine Siedlung, wo ein Pförtner mir die Schranke öffnete. An noblen Villen vorbei, mit prächtigen Vorgärten, an den Straßenrändern waren Blumen und Palmen, alles war akkurat, sauber und wunderbar hergerichtet.
    Ein Garten wie im Paradies, nur halt auch sehr menschenleer und nichts los. Die einzigen Menschen, die dort anzutreffen waren, waren die Landschaftsgärtner die sich drum bemühten, der Anlage eine entsprechende Außenwirkung zu verleihen. Ein leerer Ort also, ohne Seele und ohne Innenleben.
    Gut, was zumindest noch angenehmer war, wie die nächsten Kilometer. Diese führten entlang einer 4-spurigen autobahnähnlichen Straße, ohne Seitenstreifen. Mit etwas Glück konnte ich mich 10 km an ein Pärchen von Rennraldern anhängen, um so diesen öden Weg und den Autolärm schnell wie möglich hinter mich zu bringen.
    Es gab hier schlichtweg keinen anderen Weg und die erste Möglichkeit, direkt an der Uferpromenade entlang zu radeln, wurde auch genutzt. Respekt an die zwei Rennradler, die ihr Ding unter diesen Umständen durchzogen! Das ist alles andere als spaßig mit dem Autolärm und den Abgasen!
    Ich nutzte, wie gesagt, den langsameren Weg an der Promenade und beschloss schon bald es für den Tag sein zu lassen. Nahe eines Strandes stand ein geeignetes Hotel und Restaurants in der Nähe. Der Tag war so bereits nach 55 km beendet.
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  • Day 17

    Tag 17 Cancelata - Fuengirola

    October 3, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Ein letztes Mal Berge, ein letzter Anstieg mit anschließender Abfahrt. So sah der vorletzte Tag aus. Erst hinauf nach Istán, führte im Anschluss eine schöne kleine Straße durch den Naturpark Sierra de las Nieves. Kein Verkehr und ebenso kein Empfang, dafür Naturgeräusche pur. Der nächste Ort nach 10 km hieß Monda. Ein kleines Dorf abseits der großen Städte und Attraktionen. Vielleicht war es selbst die Attraktion. Viele, wahrscheinlich Studenten, sind an diesem Tag in dem Dorf unterwegs gewesen um auf ihren Zeichenbrettern etwas fest zu halten.
    Die anschließende Abfahrt war zugegeben noch einmal Spaßfaktor pur.
    700 Höhenmeter hinunter bis zur Küste. Dafür muss ich zu Hause schon den Anweg in die Alpen auf mich nehmen.
    Unten war Fuengirola erreicht und hier konnte ich nochmal das Meerwasser ausnutzen.
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  • Day 18

    Tag 18 Fuengirola - Torremolinos

    October 4, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

    Zurück zum Anfang, wie man so schön sagt und mit 18 km Strecke das anstrengendste Stück der Reise :). 15 Uhr konnte ich erst einchecken und so musste ich noch etwas Zeit vergehen lassen. Zum Glück waren auf dem Weg noch 3 Berliner Radfahrer anzutreffen und wir suchten eine Bar auf für einen Austausch von unseren Erlebnissen.
    Diese sind mit dem Flugzeug nach Faro in Portugal geflogen und bis nach Málaga mit ihren Rädern gefahren mit schönen, teilweise auch spannenden Streckenabschnitten, wie durch ein Flussdelta, welches nur zu Ebbe befahrbar ist. Für sie geht es einen Tag später zurück.
    Ich nutze die Gelegenheit noch ein allerletztes Mal um im Meer schwimmen zu gehen und machte dann alles fertig für den nächsten Morgen. Um 7 Uhr sollte der Flughafen erreicht sein, um das Rad wieder in einen Kokon aus Frischhaltefolie zu spinnen und 10:05 Uhr mit dem Flieger zurück nach München abheben zu können.
    Zugegeben schon ein bisschen froh auf die Rückkehr, denn die letzten Tage ohne ein wirkliches Ziel waren mir etwas zu planlos. Vielleicht aber auch mal ganz gut nichts zu verfolgen.
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