• Max Bornhorst

USA 2023-2024

Mein Auslandsstudium an der University of Wisconsin-Milwaukee 🇺🇸 Read more
  • New York Tag 2

    December 30, 2023 in the United States

    Gegen 8 Uhr klingelte bereits der Wecker. Schließlich braucht es ein bisschen Zeit bei 6 Leuten und einem Badezimmer.
    Nach einem kurzem Bagel-Frühstück sind wir zur Grand Central Station gefahren, sie war auch noch weihnachtlich geschmückt. Anschließend haben wir das Museum of Modern Art (kurz MoMA) besucht. Neben einigen fragwürdigen Bildern konnten wir dort auch Klassiker von Picasso, Monet oder Van Gogh anschauen.
    Gegen 14 Uhr haben wir Kebab gegessen. Alex, Peter, Veit und Mona sind zu einem Event einer Roboter-Firma gegangen. Ich bin stattdessen mit Hanna gemeinsam im Central Park spazieren gegangen, weil sie ja gestern erst später angekommen ist. Danach sind wir noch in den Trump Tower gegangen. Anschließend haben wir die anderen beim Vessel in den Hudson Yards getroffen und sind wieder zurück Richtung Hostel gefahren. Dort haben wir gegen 19 Uhr bei einem sehr leckeren Vietnamesen gegessen, der auch relativ günstig war.
    Somit ging ein weiterer unvergesslicher Tag in New York vorbei.
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  • New York Tag 3 - Silvester

    December 30, 2023 in the United States

    Heute war der legendäre Tag angebrochen - Silvester, damit ist auch mal wieder viel zu schnell ein weiteres Jahr rumgegangen. Abends steht das absolutes Highlight die Bootstour an.
    Nach dem Frühstücken sind wir mit der Staten Island Ferry gefahren - die ist nämlich kostenlos und man hat einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue und Manhattan. Als Mittagessen haben wir uns dann gleich 3 Pizzen gegönnt, deren Größe wir aber sehr unterschätzt haben 😅. Den Rest haben wir dann als Abendessen einpacken lassen.
    Gut gestärkt haben wir eine Free Walking Tour durch Soho, Little Italy und Chinatown gebucht. Leider war sie für uns als große Gruppe nicht umsonst, weil ab 4 Personen eine Buchungsgebühr von 15$ anfällt. Dennoch war es sehr interessant: So haben wir in Soho - dem Trendsetterviertel New Yorks - den Gründungsladen des Cronut gesehen. Interessant war auch, dass die Mieten in Brooklyn mittlerweile höher als in Manhattan sind.
    Danach haben wir noch Wein und Glückskekse gekauft. Side Note: Wir haben ganz Chinatown nach Glückskeksen abgesucht und wurden jedes Mal sehr verpöhnt angeguckt. Letztendlich haben wir dann nach langer Recherche einen Laden in Queens gefunden, der Glückkekse hatte 😂. Wir wollten unsere Reiseleiterin Mona ja nicht enttäuschen.
    Angekommen im Hostel, haben wir uns dann schick gemacht und schon mal ein bisschen vorgetrunken. Das Motto der Bootstour ist schließlich „Dress to impress“. Nach gut 20 Minuten Fahrt mit der Subway und 20 Minuten zu Fuß sind wir dann am Boot angekommen. Entgegen unserer Erwartungen war das Boot gar nicht so voll - ungefähr waren 150 Leute an Bord. Die beiden Open Bars mit DJ und das Buffet konnten sich sehen lassen. Die Musik war erstklassig und man konnte sehr gut abzappeln. Zusätzlich gab es natürlich auch genug Alkohol und die Cocktails waren sehr großzügig gemischt 😅🥂. Gegen 23:30 Uhr hat das Boot dann unweit der Freiheitsstatue angehalten. Die letzte Minute wurde dann natürlich runtergezählt. Und dann war es soweit: ein atemberaubendes Feuerwerk über der Freiheitsstatue. In diesem Augenblick hat sich alles so surreal angefühlt. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mal Silvester in New York verbringen werde - und dann auch mit so tollen Menschen. Für uns alle steht fest: An dieses Silvester werden wir uns für immer erinnern. Um 01:30 Uhr war die Bootstour dann vorbei. Fazit: Sie war mit 160$ zwar nicht gerade günstig, aber jeden Cent wert und würde es jedem weiterempfehlen! So etwas macht man höchstwahrscheinlich nur einmal in seinem Leben!
    Gegen 02:30 Uhr waren wir nach kurzer Weg-Pizza wieder im Hostel.
    Somit ist 2023 erfolgreich abgeschlossen.
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  • New York Tag 4 - Starting 2024

    December 31, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 6 °C

    Nach der unvergesslichen Silvesterparty haben wir erstmal etwas ausgeschlafen und entspannt Bagels gefrühstückt. Während Mona und Alex zum Ausnüchtern sich zu Fuß auf den Weg zur Brooklyn Bridge (7 km wohlgemerkt!), sind Hanna, Veit, Peter und ich mit der Subway dort hingefahren. Nach kurzen Fotosessions für unsere Muttis haben wir uns gegen 15 Uhr auf den Weg zum Top of the Rock gemacht. Ich war zwar schon 2019 dort, aber die Aussicht ist jedes Mal ein Traum. Ursprünglich wollten wir auf das Onevanderbilt, aber diese Plattform war leider bis zum 04.01. ausgebucht.
    Bei diesem Ausblick kann man auf jeden Fall schlechter ins neue Jahr starten! Dort sind auch Zeuge geworden, wie ein Mann seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht hat 😍🫶🏻. Wir haben bis zum Sonnenuntergang gewartet - im Dunkeln sieht die Skyline noch umwerfender und magischer aus. Ich kann mich einfach nicht davon satt sehen.
    Anschließend haben wir Burger gegessen. Während die anderen in einen Comedy Club gegangen sind, habe ich mich mit Harry getroffen. Er ist nämlich auch mit seinen Eltern und Brüdern in New York. Zuerst sind wir ins Bierhaus gegangen und haben uns erst mal ein Bier gegönnt - was auch sonst! Anschließend sind wir noch zum Times Square gelaufen, von dort aus bin ich wieder zurück ins Hostel gefahren.
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  • New York Tag 5 - Letzter Tag

    January 2, 2024 in the United States ⋅ 🌙 4 °C

    Morgens mussten wir uns bereits von der ersten Person verabschieden. Peter fliegt heute Abend für die restliche Winter Break nach Deutschland zurück 🥺. Für ihn als Ersatz ist dann Jan zu uns gestoßen, den wir alle noch aus Berlin vom Vorbereitungsseminar kennen. Er war nämlich mit meiner Freundin auch in New York, die aber gestern abgereist ist.
    Heute stand mal keine typische Touri-Aktion auf dem Programm - eine private Tour an der Columbia University. Kathi, eine andere Fulbrighterin, studiert dort und Mona hatte sie vorher gefragt, ob sie Zeit hat. Der Campus war unglaublich schön und beeindruckend. Weil Kathi Journalismus studiert, hat sie natürlich auch die Pulitzer Preise gezeigt, die im Gebäude ausgestellt sind. Anschließend sind wir noch in eine Bäckerei gegangen und haben sehr leckere Pastries gegessen.
    Den strahlenden blauen Himmel und Sonnenschein haben wir ausgenutzt, um nochmal mit der Staten Island Ferry zu fahren. Und die Skyline wirkte somit noch krasser. Zurück in Manhattan, haben wir uns mit Bowls gestärkt - ausnahmsweise mal etwas gesundes Essen. Den Sonnenuntergang haben wir uns nochmal auf der Brooklyn Bridge und in Dumbo angeschaut. Im Hostel haben wir noch abends Nudeln gekocht und Donuts von Dunkin Donuts geholt. Das Angebot des Tages „Buy 6 get 6 for free“ kam da wie gerufen 😍🍩.
    Danach hieß es schon mal Sachen packen und schon mal frühzeitig von der nächsten Person Abschied nehmen. Hanna muss morgen früh abreisen und wird zurück nach Deutschland fliegen.
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  • Abreise 🥺

    January 3, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute war für den Rest von uns Abschied nehmen angesagt. Ein komisches Gefühl, dass sich nach gemeinsamen 2 Wochen wieder unsere Wege trennen. Als erstes haben Mona und Veit morgens ausgecheckt, dann Alex, Jan und ich.
    Jan und Alex werden weiter zum Reisen noch nach Philadelphia und Washington fahren. Von dort aus reist Alex zurück nach Florida und Jan für sein Praktikum nach Virginia.
    Gegen 12 Uhr habe ich dann Tschüss gesagt und bin ich mit der Subway zum JFK-Airport gefahren. Für mich geht es ja nach Los Angeles, wo Mama und mein Bruder auf mich warten 😊.
    Dort angekommen, habe ich meinen Koffer abgegeben. Am Security Check war jedoch so viel los, dass ich und gefühlt 100 andere durch den halben Flughafen mussten zu einer anderen Kontrolle. Dort musste ich nochmal 1,5 Stunden anstehen und einen Shuttlebus zu meinem Gate nehmen. Passend zum Boarding angekommen, sind wir leider 2 Stunden später gestartet, weil eine Tankeinheit nicht einwandfrei funktionierte.
    Der Flug an sich war sehr entspannt. Ich habe die HBO-Serie Chernobyl und ein paar Folgen The Office und Friends angeschaut. Leider gab es nur Snacks und kein richtiges Essen.
    Nach 5,5 Stunden Flug bin ich um 20:30 Uhr Ortszeit in Los Angeles gelandet. Nach einer weiteren halben Stunde Warten auf dem Rollfeld konnten wir endlich aus dem Flugzeug raus. Dort habe ich dann endlich nach über 4 Monaten Mama und Felix wieder gesehen. Natürlich habe ich mich sehr gefreut. Endlich im Hotel angekommen, haben wir uns noch eine Kleinigkeit zu Essen besorgt und sind dann buchstäblich ins Bett gefallen.
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  • Westküste Tag 1

    January 4, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Der Tag begann erst mit dem Frühstück im Hotel. Danach sind wir nochmal mit dem Uber zum Flughafen gefahren, um den Mietwagen zu holen.
    Nach einigen Enttäuschungen haben wir es dann doch noch geschafft, für heute einen günstigen Mietwagen zu bekommen. Die Welt war dann wieder in Ordnung.
    Von dort aus sind wir bei strahlenden Sonnenschein zuerst nach Santa Monica gefahren. Wir haben das Pier uns angeschaut inklusive Bubba Gump Shrimp (bekannt aus Forrest Gump). Danach sind wir weiter Richtung Venice Beach und Skatepark gegangen.
    Die vielen Palmen haben für das richtige Flair gesorgt.
    Gegen Nachmittag sind wir Richtung Hollywood Hills gefahren. Da man das Hollywood Sign nur mit einer mehrstündigen Wanderung erreichen kann, sind wir nur kurz angehalten, um ein paar Fotos zu schießen. Für den Sonnenuntergang sind wir dann auf das Griffith Observatory gefahren - es war traumhaft. Zum ersten Mal habe ich gesehen, wie groß LA und die Umgebung ist. Als es dunkel wurde, haben wir noch einen kurzen Abstecher beim Walk of Fame gemacht. Gegen 22 Uhr waren wir wieder im Hotel und es ging ab ins Bett.
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  • Westküste Tag 2

    January 5, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg zum Rodeo Drive, der teuersten Shoppingmeile in LA, gemacht. Selbstverständlich haben wir dort ordentlich zugeschlagen - nicht!😅
    Anschließend sind wir weiter in Beverly Hills hineingefahren. Zwischen unzähligen Palmen standen imposante Villen. Das waren aber noch nicht die größten. Schließlich leben hier auch sehr viele Promis.
    Danach sind wir nochmal zum Walk of Fame gefahren, um ihn nochmal bei Tageslicht bestaunen zu können. Ich war überrascht, wie viele Namen man doch nicht kannte.
    Anschließend haben wir bei In N Out Burger gegessen. Besonders Mama haben die Burger sehr überzeugt. Abends ist Felix zum Basketball-Spiel der Lakers gegangen. Mama und ich sind in der Zwischenzeit in einer Mall nebenan shoppen gegangen.
    Gegen 22 Uhr war das Spiel vorbei und wir sind wieder zum Hotel gefahren.
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  • Westküste Tag 3

    January 6, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach dem Frühstück haben wir ausgecheckt und sind Richtung Palm Springs gefahren. Vorher haben wir noch einen Zwischenstopp bei den Desert Hill Outlets eingelegt. Bei Tommy Hilfiger gab es sehr gute Angebote und ich habe bestimmt 70% gespart. Anschließend haben wir Dumplings im Food Court gegessen und sind zu unserem Hotel gefahren.
    Abends haben wir noch vietnamesisch gegessen.
    Nach dem Mietwagen-Fiasko kam natürlich die ganze Krise: Wir haben in LA im Hotel unsere Reisepässe vergessen und mussten nochmal 2 Stunden zurückfahren 🫣.
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  • Westküste Tag 4

    January 7, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    Heute ging es in den ersten Nationalpark: Gegen 08 Uhr sind wir zum Joshua Tree Nationalpark gefahren, welcher nur gut eine Stunde mit dem Auto entfernt ist. Dort angekommen, haben wir uns direkt den Annual Nationalpark Pass geholt. Er kostet 80$ und lohnt sich auf jeden Fall, da allein der Eintritt in einem Park schon 30$ kostet. Mit dem Annual Pass kann man alle Nationalparks beliebig oft und das ganze Jahr über besuchen. Trotz etwas Schnee und kalter Temperaturen war strahlender Sonnenschein und die Natur dort ist unfassbar schön, soweit das Auge reicht.
    Anschließend haben wir uns auf den Weg zum Grand Canyon gemacht. Aus ursprünglichen 4 Stunden Fahrt wurden über 9. Wegen eines Schneesturms wurden alle Hauptverkehrsstraßen gesperrt und wir konnten unser Hotel nicht mehr erreichen. Stattdessen musste ich mehrere Hotels und Motels anrufen und fragen, ob sie noch ein Zimmer für die Nacht frei haben. Und tatsächlich: nach einer Stunde Herumtelefonieren haben wir ein Motel gefunden, der Besitzer war sogar ein Deutscher. Unser Zimmer war im 50er Look mit vielen Route 66 Motiven eingerichtet.
    Mittlerweile schon 21 Uhr, sind wir nur noch ins Bett gefallen und waren heilfroh, die Nacht nicht im Auto verbringen zu müssen.
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  • Westküste Tag 5

    January 8, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 1 °C

    Nach dem stressigen Tag gestern sind wir früh aufgestanden, um die Verkehrslage wegen des Wintereinbruchs zu checken. Glücklicherweise waren die Straßen wieder freigegeben und wir sind überpünktlich mit genug Puffer Richting Grand Canyon gestartet. Dort stand unser nächstes Highlight an: der Rundflug über den Grand Canyon in einer Cessna. Ein unfassbar tolles Erlebnis! Da wurden mir erst die riesigen Dimensionen bewusst. Er ist so groß, dass er sogar aus dem Weltall gesehen werden kann. Unglaublich, eines der neuen Weltwunder live gesehen zu haben. Anschließend sind wir noch weiter zu einen Aussichtspunkt gefahren, wo natürlich auch Fotosession angesagt war.
    Gegen Nachmittag haben wir uns dann auf den Weg nach Page, Arizona gemacht. Dort hat alles sehr gut geklappt und unser Zimmer war riesig.
    Abends sind wir noch essen gegangen und dann ins Bett gegangen.
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  • Westküste Tag 6

    January 9, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 3 °C

    Der heutige Tag hat mal ganz anders gestartet: Um 6:30 Uhr morgens ging der Feueralarm und es war leider keine Übung. Wir und die restlichen Gäste mussten das Hotel verlassen und in der Kälte auf die Feuerwehr warten. Nach gut 30 Minuten war wieder alles in Ordnung. Bestimmt hat irgwndwer im Zimmer geraucht oder irgendwie anders den Alarm ausgelöst. Immerhin konnten wir somit pünktlich frühstücken, weil unser Wecker sowieso um 7:30 Uhr geklingelt hätte.
    Danach sind wir gestartet, denn um 11 Uhr fing unsere Tour durch den Antelope Canyon an. Es war dort erstaunlich wenig los und wir waren fast die einzige Gruppe dort. Was wir bestaunen durften, war unglaublich. Unser Guide hat uns geholfen, einzigartige Fotos zu schießen, die wirklich wie die Windows Bildschirmschoner aussehen. Unbeschreiblich!
    Anschließend haben wir japanisch zu Mittag gegessen, was sehr große Portionen waren. Unser nächste Stopp war der Horseshoe Bend. Die Aussicht war auch hier atemberaubend und wir haben unzählige Fotos gemacht. Danach sind wir noch zur Navajo Bridge und zum Glen Canyon Dam gefahren und damit war ein weiterer unvergesslicher Tag zuende.
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  • Westküste Tag 7

    January 10, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute hieß es für uns wieder Sachen packen, denn es geht weiter nach Las Vegas. Vorher ging es aber zum Bryce Canyon Nationalpark. Auch dieser war einmalig und durch den Schnee sogar noch schöner.
    Nach 4 Stunden Autofahrt sind wir gegen 15 Uhr in Las Vegas angekommen. Die ersten Hotels konnten wir bereits sehen. Im Hotel angekommen, brauchten wir erst mal gefühlt eine halbe Stunde, bis wir in unserem Zimmer waren. Jeder Bereich des Hotels hatte nämlich verschiedene Fahrstühle.
    Nachdem wir unsere Koffer untergebracht hatten, haben wir schon mal den Strip erkundet. Unser erstes Hotel war The Venetian, welches nach Venedig erbaut wurde. Blauer Himmel an der Decke und Kanäle mit Gondel inklusive! Die ersten Spielautomaten und Roulette-Tische haben wir bereits gesehen und waren schon besetzt.
    Gegen 18 Uhr sind wir dann zur Sphere gegangen. Dabei handelt es sich um eine Riesenkugel mit einer Multimedia-Ausstellung, die erst vor gut 3 Monaten eröffnet wurde. Wir haben die Vorstellung „Postcard from Earth“ gebucht, ein Ticket hat stolze 69$ gekostet. Thematisiert wurde die Entstehung der Erde und Vielfalt unserer Natur, aber auch der Aspekt von Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, muss ich aber nicht noch ein zweites Mal besuchen.
    Nach der Vorstellung sind wir noch weiter den Strip entlang gegangen und haben einen kurzen Abstecher beim Caesars Palace (bekannt aus den Hangover-Filmen) und Bellagio gemacht. Dort haben wir uns auch das Wasserfontänenspiel angeschaut, welches abends alle 15 Minuten stattfindet und bis zur Eröffnung des Burj Khalifa in Dubai das höchste Wasserspiel weltweit war.
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  • Westküste Tag 8

    January 11, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

    Unser zweiter Tag in Las Vegas fing mit der Suche nach Frühstück an, da unser Hotel kein Frühstück anbietet. Nach einiger Zeit haben wir ein teures, aber solides Lokal gefunden. Ich habe mich für French Toast mit Beeren entschieden, was sehr lecker war.
    Anschließend sind wir noch in den Sugar Store gegangen, wo es von übergroßen Gummibären bis Schokolade alles gab - selbst die Musik hat mit Songs wie „Sweet Dreams“ oder „Sugar“ perfekt gepasst! Wir haben noch einen Laden der ganz anderen Klasse besucht - den Pop-up Store von Stranger Things, was sehr cool und abwechslungsreich war.
    Danach haben wir noch ein paar Hotels erkundet: Das Flamingo hatte sogar echte Flamingos im Outdoorbereich. Das Paris Hotel ist mit dem nachgebauten Eiffelturm natürlich sehr auffällig.
    Das New York New York Hotel besitzt mehrere Wolkenkratzer, eine nachgebaute Freiheitsstatue und eine Achterbahn. Einfach nur Wahnsinn!
    Vom Excalibur sind wir mit der Tram zum MGM Grand und zum Luxor Hotel gefahren und anschließend zum Las Vegas Sign gegangen. Die Schlange für Fotos war relativ kurz - ich will gar nicht wissen, wie viel hier im Sommer los ist…
    Von dort aus sind wir mit dem Bus zur Fremont Street gefahren - vom Doppeldecker hatten wir eine tolle Aussicht auf den Strip!
    Nach gut 30 Minuten Fahrt waren wir dort - auf der Leinwand über der Einkaufsmeile läuft die ganze Zeit eine Lichtershow und abends sogar Livemusik.
    Danach sind wir in die Fashion Mall zum Shoppen gefahren, bei Hollister konnte ich sehr gute Schnäppchen machen 🛍️.
    Abends haben wir Essen bei In N Out Burgers herausgeholt und im Hotelzimmer gegessen. Felix und ich haben erst noch überlegt, feiern zu gehen. Aber bei über 50$ Eintritt haben wir es dann doch gelassen. Vor allem, weil wir morgen früh auschecken wollen.
    Mein Fazit zu Las Vegas: Es ist schon eine krasse Stadt, die so in den USA oder sogar weltweit einmalig ist! Wenn man bedenkt, dass der ganze Luxus ja auf der damaligen Legalisierung des Glücksspiels ausgebaut ist. Jedoch merkt man auch schnell, dass alles in dieser Stadt sehr künstlich ist und es auch wirklich nichts Sehenswertes außer die Hotels am Strip gibt. Muss man einmal gesehen haben, aber 2 Tage reichen locker für alles Wichtige aus. 🤗 Für ein Wochenende zum Feiern würde es sich mit einem dicken Geldbeutel auf jeden Fall lohnen.
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  • Westküste Tag 9

    January 12, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 10 °C

    Gegen 8 Uhr haben wir ausgecheckt und Las Vegas hinter uns gelassen. Nach einem kurzen Frühstück bei McDonalds sind wir weiter zum Dante‘s View im Death Valley Nationalpark gefahren. Nach gut 2,5 Stunden Fahrt und atemberaubendem Panorama sind wir angekommen. Der Ausblick über das Tal war grandios und hat gezeigt, wie vielfältig die Natur sein kann.
    Danach sind wir weitere 20 Meilen zu Badwater, dem tiefsten Punkt der USA, und zu den Mesquite Sand Dunes gefahren. Nebenbei angemerkt: Ein Teil der Star Wars-Filme wurde übrigens im Death Valley gedreht.
    Nach 4 Stunden Fahrt sind wir bei unserer nächsten Unterkunft in Kernville, Kalifornien angekommen. Nach schnellem Zimmerwechsel haben wir eine Riesen-Lodge mit separatem Wohnzimmer, Küche und Schlafzimmern bekommen. Einfach nur wow! Leider hat die nicht funktionierende Klimaanlage/Heizung und der piepende Rauchmelder uns beim Einschlafen etwas zugesetzt.
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  • Westküste Tag 10

    January 13, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    Auch heute sind wir wieder früh morgens aufgebrochen. Nach Frühstück im Diner ging es zum nächsten Stop - dem Sequoia Nationalpark. Leider war nach gut 20 Minuten Fahrt für uns Schluss. Aufgrund des Schnees und Wintereinbruchs war das Befahren der Route nur mit Schneeketten erlaubt - somit mussten wir wieder umdrehen und sind auf direktem Weg nach Fresno gefahren. Die Zeit bis zum Hotel Check-in haben wir zum Shoppen in einer Mall genutzt, wo wir erneut etwas gekauft haben.
    Abends haben wir uns dann erst einmal ein bisschen schlafen gelegt und hoffen, dass das Wetter uns morgen für den Yosemite Nationalpark keinen Strich durch die Rechnung macht.
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  • Westküste Tag 11

    January 14, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 5 °C

    Nach dem Frühstück haben wir uns richtig Yosemite gemacht. Vorab haben wir im Touristencenter angehalten, um dort wegen dem Wetter sicherheitshalber nachzufragen. Glücklicherweise waren die Straßen nicht mehr gesperrt, jedoch hieß es, dass wir Schneeketten zum Befahren des Parks brauchen. Das schreibt das Gesetz in Kalifornien so vor. Die Frau war sehr hilfsbereit und hat uns eine Liste von Läden gegeben, wo man sie auch wieder kostenlos zurückgeben kann.
    Eigentlich sollte der Weg bis zur Mariposa Grove nur 1 Stunde mit Auto dauern. Jedoch hat es mit Stau und Kontrolle zwischendrin fast 2,5 Stunden gedauert. Die Schneeketten brauchten wir im Endeffekt dann doch nicht mehr - aber Safety first!
    Vom Parkplatz aus sind wir ca. 45 Minuten bis zu den Sequoia-Mammutbäumen gewandert. Der schmelzende Schnee hat das Ganze nicht einfacher gemacht. Wir wurden dafür mit diesen riesigen Gewächsen belohnt - mal wieder unglaublich, was die Natur alles schafft.
    Anschließend sind wir weiter Richtung Yosemite Valley gefahren. Nach unzähligen Serpentinen und 1 Stunde Fahrt sind wir am Tunnel View angelangt. Und was soll ich sagen?… Die Aussicht war atemberaubend und die Schönheit kaum in Worte zu fassen. Yosemite ist meiner Meinung nach der schönste Nationalpark, den ich bisher gesehen habe. 😍 Die Kulisse der hohen Berge, grüner weiter Wälder im Tal und idyllischen Wasserfällen strahlt einfach nur pure Perfektion aus. Zusätzlich hatten wir mit dem Wetter noch mehr als Glück und das Panorama wirkte mit dem blauen Himmel noch tausendmal malerischer. Wenn der Park im Winter schon so wundervoll aussieht, wie ist er es wohl im Sommer?
    Gegen 17 Uhr passend zum Sonnenuntergang sind wir dann zu unserer Lodge mach Mariposa gefahren. Da sie sich ebenfalls im Tal befindet, hat die Fahrt gerade einmal eine Stunde gedauert.
    Dort haben wir abends noch Burger gegessen und sind dann (mal wieder) mit unvergesslichen Eindrücken ins Bett gegangen.
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  • Westküste Tag 12

    January 15, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einem weiteren Tag für die Geschichtsbücher haben wir unsere Lodge verlassen und in einem Diner gefrühstückt. Dank Mama horrendem Alter haben wir sogar 10% „Senioren-Discount“ bekommen 😂. Danach sind wir zur letzten Station unseres Roadtrips aufgebrochen, die wir nach ca. 3 Stunden Fahrt erreicht haben - San Francisco.
    Im Hotel angekommen, konnten wir bereits vorzeitig einchecken und unsere Koffer aufs Zimmer bringen.
    Anschließend haben wir uns direkt mit dem Bus auf den Weg zum Pier 39 gemacht. Dieser Spot befindet sich im Viertel Fisherman‘s Wharf und ist berühmt für die Seelöwenkolonie, die sich dort seit 1990 angesiedelt hat. Neben einem Riesenrad und unzähligen Souvenirshops war dort auch eine weitere Filiale Bubba Gump Shrimp vorzufinden.
    Nach einem kurzen Snack bei einem Bäcker ging es dann zum Wahrzeichen Nr. 1 - Golden Gate Bridge. Die Busfahrt dorthin hat gut eine Stunde gedauert, für den Golden Gate Transit muss man noch einmal ca. 5$ extra bezahlen. Von dort sind wir über eine Treppenunterführung auf die andere Seite der Straße angelangt und nach einer weiteren halben Stunde Wanderung haben wir die Spitze des Aussichtspunktes erreicht. Der weite Weg hat sich mehr als gelohnt! Der Ausblick auf die Brücke, den Pazifik und die Stadt ist wieder einmal gigantisch. Den Geheimtipp habe ich von Mona, einer anderen Deutschen, bekommen (Grüße gehen raus an dieser Stelle). Nachdem wir uns den Sonnenuntergang haben, haben wir wieder den Abstieg angetreten. Weil wir nicht über 1 Stunde für den Bus zurück warten und wieder 15$ bezahlen wollten, haben wir uns für Laufen entschieden. Jetzt kann ich auch stolz behaupten, dass ich einmal die komplette Golden Gate Bridge zu Fuß überquert habe.
    Unser nächster Stop war Chinatown, dort haben wir in einem China-Restaurant, was mir von einer anderen Deutschen empfohlen wurde, gespeist. Die Portionen waren mehr als großzügig und wir sind alle satt geworden.
    Gegen 21 Uhr sind wir wieder im Hotel eingekehrt - damit ist Tag 1 in San Francisco auch schon vorbei.
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  • Westküste Tag 13

    January 16, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Unser Tag hat mal wieder mit einem amerikanischen Frühstück gestartet - ich habe mich für Nutella French Toast entschieden.
    Nachdem wir gestärkt waren, sind wir zu Fuß zur Lombard Street, der kurvenreichsten Straße der Welt, gegangen. Zum Teil ging es steil bergauf und der Weg hatte es echt in sich. Von dort aus ging es zum Coit Tower, den wir natürlich auch zu Fuß erklimmen mussten, weil der Aufzug außer Betrieb war. 13 Stockwerke später wurden wir dafür mit einer schönen Aussicht über San Francisco belohnt.
    Anschließend haben wir uns auf den Weg zum Pier 33 gemacht. Von dort fuhr nämlich die Fähre nach Alcatraz. Nach circa 20 Minuten waren wir dann auf der Insel und haben mit der Audioguide-Tour gestartet, die sehr interessant war. Im Gefängnis saß u.a. Al Capone ein.
    Nach einem kurzen Rundgang auf der Insel und den Grünanlagen danach haben wir wieder die Fähre zurückgenommen. Leider fing es dann an zu regnen und wir sind in eine Mall gefahren, wo wir uns den Rest des Tages aufgehalten haben, bis wir wieder ins Hotel zurückgefahren sind.
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  • Westküste Tag 14 - Letzter Tag

    January 17, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute ist schon unser letzter Tag angebrochen. Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg zum letzten Must-do in San Francisco gemacht - Cable Car fahren. Wir haben uns ein Kombi-Ticket für jeweils 13$ gekauft. Es war schon sehr lustig, mal mit dieser Straßenbahn die steilen Hügel auf und ab zu fahren. In Chinatown sind wir ausgestiegen und haben uns die Straßen nochmal bei Tageslicht angeschaut. Dort haben wir auch ein paar Souvenirs gefunden.
    Nächster Stop waren die Painted Ladies, eine Reihe von Häusern im viktorianischen Baustil, die sehr an Postkartenhäuser erinnert.
    Von dort aus ging es nochmal zur Golden Gate Bridge, die wir diesmal wieder bei Sonnenschein und einem Snack mit Kaffee sehen konnten. Nach einem langen Spaziergang sind wir schließlich bei Pier 39 gelandet und haben nochmal die Seelöwen beobachtet. Abends haben wir noch in einer Bar gegessen und Cocktails getrunken.
    Wieder im Hotel angekommen, hieß es dann Sachen packen, womit unser letzter gemeinsamer Tag in San Francisco auch schon vorbei ist.
    Morgen trennen sich dann wieder unsere Wege. 🥺
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  • Goodbye Kalifornien

    January 18, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Gegen 9 Uhr haben wir aus unserem Hotel ausgecheckt und sind zum Flughafen gefahren. Dort haben wir den Mietwagen wieder abgegeben, was sehr unkompliziert war.
    Ich habe dann meinen Koffer am Check-in Schalter aufgegeben und mich nach einem kurzen Frühstück auf den Weg zur Sicherheitskontrolle gemacht. Ab da hieß es dann wieder Abschied von Mama und Felix nehmen 🥺. Sie werden erst nachmittags über London zurück nach Deutschland fliegen.
    Es war auf jeden Fall für uns alle ein unvergesslicher Urlaub, an den wir uns immer erinnern werden. Es hat mich sehr gefreut, dass die beiden mich besucht haben. Auch wenn es einige Pannen anfangs gab, haben wir das Problem immer gemeinsam gemeistert.
    Der Flug war sehr entspannt und nach 4,5 Stunden bin ich dann wieder in Chicago gelandet. Meine Koffer habe ich schnell bekommen und mich mit dem Air Train auf den Weg zum Busstop gemacht. Zuerst habe ich direkt einen Kälteschock bekommen - von 15 Grad auf -9 Grad ist schon eine Umstellung! 🥶
    Nach 2 Stunden Busfahrt nach Milwaukee und weiteren 30 Minuten Busfahrt von der Intermodal Station war ich dann endlich gegen 23 Uhr im Apartment angekommen. Zwischendrin bin ich bei dem eisigen Wind fast erfroren 😂. Zum Glück haben meine Roommates das Apartment inklusive meinem Zimmer gut beheizt. Schon ein komisches Gefühl, nach fast 4 Wochen wieder hier zu sein. Erschöpft von der langen Rückreise bin ich dann auch früh ins Bett gegangen.
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  • Zurück in Milwaukee

    January 19, 2024 in the United States ⋅ ☁️ -10 °C

    Der erste Tag in Milwaukee hat für mich mit dem Tutor Orientation Meeting gestartet. Beginn war um 9 Uhr. Ich bin dieses Semester wieder Tutor für die Kurse „Introduction to Supply Chain Management“ und „Predictive Analytics“. Als Snack zwischendurch gab es Donuts.
    Das Meeting bestand neben einigen organisatorischen Themen aus einigen Workshops und interaktiven Teamaufgaben. So mussten wir den höchstmöglichen Turm aus Spaghettis und einem Marshmallow bauen, was sehr lustig war. Hier ein Foto unserer Konstruktion, unser Team hatte den höchsten Turm.
    Nach einigen Diskussionen war das Meeting um 14:30 Uhr zuende - immerhin zählt das alles als bezahlte Arbeitszeit.
    Wieder im Apartment, habe ich den Rest des Tages mit Koffer auspacken und Wäsche waschen verbracht.
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  • Reunion

    January 20, 2024 in the United States ⋅ ☀️ -7 °C

    Gegen Mittag bin ich zu Aldi gefahren und habe erst einmal einen Großeinkauf gemacht, was auch bitter nötig war. Nachmittags bin ich wieder ins Gym gegangen.
    Abends habe ich mich mit den anderen bei Colin und Matthias getroffen, um das Packers Spiel gemeinsam anzuschauen. Ein schönes Wiedersehen und wir alle hatten uns sehr viel zu erzählen. Einige waren in Puerto Rico, Mary und ihre Mitbewohnerin in Mexiko. Alle waren gefühlt neidisch auf meinen Roadtrip. Marys Frage an mich war nur: „How was… everywhere?“😂
    Ein paar Bier und Shots später war es dann auch schon 2 Uhr und Mary hat uns später wieder nach Hause gefahren.
    Ein sehr schöner Tag mit viel Quality Time!😇
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  • Reunion Part 2

    January 21, 2024 in the United States ⋅ ⛅ -7 °C

    Heute habe ich bis mittags erst einmal im Bett entspannt und mich später um einige organisatorische Dinge gekümmert.
    Nachmittags habe ich mich dann mit Julia auf einen Kaffee bei Starbucks getroffen. Wir hatten uns sehr viel zu erzählen, schließlich haben wir uns ja über 4 Wochen nicht gesehen.
    Abends habe ich mich schon mal mental auf den morgigen Tag eingestellt.
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  • Beginn Praktikum und Spring Semester

    January 22, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 1 °C

    Gegen kurz nach 8 Uhr habe ich mich mit dem Bus auf den Weg zu Rockwell gemacht. Dort angekommen, musste ich mich am Empfang anmelden und meinen Ausweis vorlegen. Danach habe ich eine Chipkarte bekommen, mit der ich die Lobby betreten durfte - bereits dort sah es sehr schick aus. Nach gut 5 Minuten Warten wurde ich von meinen Kollegen Colton und Crystal abgeholt. Sie sind mit mir in den 3. Stock gefahren, wo sich mein Arbeitsplatz befindet. Unsere Abteilung „GPE Strategic Experiences/Customer Experience Center“ ist eine Großraumbüro mit Würfeln und Abteilen, wie man es aus den amerikanischen Filmen kennt. Ich bin mit den anderen Praktikanten im „GPE Jungle“ untergebracht. Von denen sind die meisten aber noch im Urlaub. Ich habe auch meinen eigenen Laptop 🤗.
    Als erstes sind wir zu den Ausstellungsflächen gegangen und die beiden haben mir eine kleine Führung gegeben. Meine Abteilung hat nämlich die Aufgabe, den Kunden die Produkte und Services interaktiv und innovativ mit Fokus auf Nachhaltigkeit zu vermarkten. Allgemein soll dadurch die Marke Rockwell gestärkt werden. Von Crystal habe ich erfahren, dass wir u.a. Tesla als Kunden haben! Erstaunlich!
    Das Experience Center befindet sich im 4. und 8. Stock und hat mich von den Eindrücken nahezu erschlagen. Höhepunkt ist der Globus aus 9.000 LEDs, der über Touchscreen verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte aus verschiedenen Indutriebranchen auf der ganzen Welt zeigt. Dann gibt es noch ein interaktives Spiel zum Thema Nachhaltigkeit, wo man Fragen zum Thema Wasser, Energie und Recycling beantworten kann.
    Anschließend ging es für mich zum Badger-Office, wo ich meinen persönlichen Transponder mit Foto bekommen habe. Diesen muss ich die ganze Zeit bei mir tragen. Ich muss schon sagen, dass ich mich damit sehr professionell fühle. 😎
    Anschließend hat Colton mir noch weitere Highlights des Gebäudes gezeigt. Unter anderem hat Rockwell einen eigenen Kiosk inklusive Café, eine riesige Kantine, eine Healthcare-Klinik und … EIN EIGENES BASKETBALLFELD! Ich glaube, ich träume. Im ganzen Gebäude gibt es auch mobile Arbeitsplätze, wo sich jeder hinsetzen kann. Insbesondere den Arbeitsplatz im 8. Stock mit Blick auf Milwaukee werde ich wohl desöfteren mal aufsuchen. Wir sind auch an der Executive Suite vorbeigegangen, wo der Vorstand und die wirklichen Manager sitzen. Uns ist sogar der CFO über den Weg gelaufen, also einer der Top-Chefs!
    Nach der „kleinen“ Tour sind wir wieder zu meinem Arbeitsplatz gegangen, um meinen Laptop einzurichten. Wegen einer Fehlermeldung sind wir zum IT-Support auf unserer Etage gegangen, wo die Leute dort innerhalb von 5 Minuten das Problem gelöst haben.
    Als nächstes war erst mal Mittagessen angesagt. Als Anlass meines ersten Tages haben mich Colton und Crystal zum Essen beim Public Market eingeladen - da war ich natürlich sehr bedankt!
    Nach der Pause hatte ich bereits das erste Meeting mit einigen anderen Teammitgliedern virtuell - die meisten sind nämlich über die ganze Welt verteilt. Lianne, meine Chefin, lebt in Vancouver und Beth, die Chefin von Lianne, wohnt in San Francisco. Einige andere sitzen in Italien, Deutschland, Argentinien, Mexiko und Kolumbien. Es freut mich wahnsinnig, Teil einer so internationalen Firma zu sein.
    Wenn ich gerade schon dabei sein, kann ich euch auch die anderen vor Ort vorstellen: Colton arbeitet seit 2015 bei Rockwell, hat Engineering studiert und beim Aufbau unserer Abteilung die Grundsteine gelegt. Crystal arbeitet seit einem Jahr bei Rockwell, hat Marketing studiert und kommt gerade frisch aus der Elternzeit zurück. Sie hat sogar Muffis mitgebracht!
    Um 16 Uhr war dann mein erster Praktikumstag zuende und ich bin mit dem Bus nach Hause gefahren. Viel Zeit zum Erholen hatte ich aber nicht.
    Um 17:30 Uhr startete meine erste Vorlesung für dieses Semester - Entrepreneurship: Venture Creation & Management“. Sie war sehr interessant, der Prof ist sehr nett und die Kursgröße mit 7 Leuten sehr überschaubar.
    Abends angekommen, war ich dann auch sehr erschöpft. Somit geht ein weiterer Tag voller unvergesslicher Erlebnisse zuende. Spring Semester, ich bin bereit!
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  • Zweiter Tag bei Rockwell

    January 23, 2024 in the United States ⋅ ❄️ 1 °C

    Mein zweiter Tag bei Rockwell began vormittags mit einem Online-Meeting, wo ich weitere Teammitglieder kennengelernt und mich in großer Runde noch einmal vorgestellt habe. Alle haben sich gefreut und mich nochmal willkommen gehießen!
    In der Mittagspause mich zu einem weiteren Highlight des Gebäudes mitgenommen - hier gibt es einen Indoor-Lauftrack und auch ein Gym! Jetzt weiß ich also, wo ich meine Schritte sammeln kann.
    Nachmittags hat noch ein Paket auf mich gewartet - mein Rockwell Welcome Package! Im Paket befand sich eine Thermoflasche, Handyhalterung, Notizblock, USB-Port und Anhänger - natürlich alles mit Rockwell-Logo. Auf jeden Fall ein gelungener Onboarding-Prozess wie damals bei Salt + Pepper in Osnabrück!😍
    Nachmittags stand für mich dann der eher langweilige Part an - Schulungen. Als neuer Mitarbeiter musste ich insgesamt 3 Schulungen machen: eine zum Thema Datenschutz, eine zum Thema Arbeits- und Umweltschutz und eine zum Thema Verhalten im Notfall. Natürlich war auch darin inbegriffen, wie ich mich bei einem Amoklauf verhalte - willkommen in Amerika! Jetzt muss ich immer an „Run - Hide - Fight“ denken 😂.
    Gegen 15 Uhr habe ich dann Feierabend gemacht und der Tag war damit auch größtenteils auch schon vorbei.
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