Australien

września 2022 - października 2023
  • Mucky
Down Under erleben und kennen lernen. Einmal Rund um Australien? Vielleicht, mal sehen was ich in der Zeit schaffe. Ich lasse mich treiben und schauen wie das Leben auf einem anderem Kontinent ist. 🇦🇺 🍀 Czytaj więcej
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  • Freizeit in Airlie

    13 sierpnia 2023, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Jedes mal wenn ich frei hatte bin ich nach Airlie gefahren. Da ich mir vorgenommen habe ein bisschen was an Geld auszugeben und ich das in meine Resort nicht konnte... blieb mir nicht viel anderes übrig.
    Ich habe Eve besucht und bin zum Yoga gegangen. Die erstem Wochen war das Wetter nicht ganz so gut. Etwas regnerisch, super windig und bewölkt. Daher habe ich mich entschlossen keinen Tauchgang für super viel Geld zu buchen. Aber ich hatte trotzdem tolle Tage! Wir haben gegessen, eine Schaum Party gemacht, gechillt und Sport gemacht. Wurde also nicht langweilig. Ich habe einen Mann namens Vitor kennengelernt, er kommt aus Brasilien. Pfiffiger Mann, er arbeitet an einer Rezeption in einem Hotel und fragt immer für Ausflüge von Veranstaltern, da er die auch verkauft. Hin und wieder darf er kostenlos teilnehmen und kann so fast alles umsonst machen, wofür ich gezahlt habe. An einem meiner freien Tage hatte er auch frei und er meinte, wenn ich möchte kann er versuchen mich mitzunehmen. Da ich so oder so nichts großartiges vor hatte bin ich natürlich gerne mitgefahren. Also besser kann man eine Tour doch nicht machen oder? 😋 die Tour war auch anders als meine erste, wir hatten ein Motorboot und sind schnell zum "Hill Inlet", was übrigens immer noch super schön ist. Danach ging es zum schnorcheln, es war sehr windig und super kalt. Ich bin früher aus dem Wasser gegangen als gemusst aber waren auch nur 3 Minuten bevor alle anderen raus mussten. Viel sehen konnte ich leider nicht, es war alles sehr aufgewühlt im Wasser. Lunch gab es am "Whitehaven Beach", letzte mal dachte ich das ist der Strand wo wir waren aber ich war dieses mal wo anders. Der Sand ist so super weiß und weich, aber genauso wie bei dem anderen auch. Auf unserem Rückweg mussten wir anders fahren wegen dem Wind und dann haben wir Wale gesehen! Leider sind sie nicht gesprungen aber es war sehr faszinierend, so nah an so riesen Tieren zu sein. Unglaublich! Ich hätte ihnen noch weitere Stunden dabei zu schauen können wie sie etwas aus dem Wasser kommen und wieder untertauchen. Ein ziemlich toller Tag. Danke Vitor.
    Ein Highlight an einem meiner freien Tage: Skydiving. Ich habe so lange drüber nachgedacht und gesagt, "scheiß drauf, mach es". Also habe ich mir spontan ein Platz reserviert für den nächsten Morgen. Nachdem ich 2 Stunden gewartet habe das es endlich los geht, warum auch immer das so lange gedauert hat, saß ich endlich im Flugzeug, hinter mir Luiz mein Tandembegleiter. Meine Nervosität ist immer extremer geworden und ich habe versucht ruhig zu bleiben und die Aussicht aus dem Flugzeug zu genießen. Während des Fluges hat Luiz mich dann an ihm fest gemacht und als der Mann vor mir dann das Rolltor hoch gemacht hat, dachte ich mir nur "was zur Hölle tust du dir an Michelle?". Vor mir sind drei Männer alleine aber in der Gruppe gesprungen, als sie weg waren hat Luiz uns nach vorne zur Tür gerutscht. Das ist eindeutig der schlimmste Moment du sitzt an der Kante vom Flugzeug, deine Füße hängen aus dem Flugzeug, du darfst dich nur an deinem Geschirr festhalten und musst nach oben schauen. Du wartest nur auf diesen Moment das es losgeht. Es hat gefühlt eine halte Ewigkeit gedauert bis Luiz seinen Helm gerichtet, die Kamera angeschaltet und geklärt hat ob wir springen dürfen. Und dann kam nur einatmen und er ist mit mir gefallen. Im ersten Moment wollte ich meine Auen schließen, doch dann habe ich meine Aussicht gesehen, ich habe angefangen zu lachen und musste durchgehend grinsen. Was ein außergewöhnliches Gefühl, 15.000 fuß auf die Erde im freien Fall. Ein Gefühl von Freiheit, Leben und Dankbarkeit. Da war kein Platz für Angst oder Sorgen, eine Minute lang einfach nur das Gefühl des freien Falls und die Aussicht genießen. Bis dann der Fallschirm aufging und du langsam Richtung Erde gleitest, dort durfte ich dann auch meine Brille abziehen, habe selber etwas gelenken und wir haben gequatscht. Der Moment als er es mir "bequemer" machen wollte war trotzdem komisch, wenn er anfängt Gurte zu lockern und einen Verschluss öffnet. Aber ja es war wesentlich angenehmer danach. Und dann war mein Sprung auch Ende, ein paar Minuten später war ich auf dem Boden und wäre am liebsten nochmal gesprungen. Meine Fotos und das Video lassen mich das alles nochmal erleben!
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  • Reefsleep

    22 sierpnia 2023, Great Barrier Reef ⋅ 🌬 22 °C

    Mein kleines, ziemlich teures Highlight in Airlie Beach. Es ging um 8 Uhr morgens mit dem Schiff von Airlie Beach zum Great Barrier Reef. Dort hat Cruise Whitsundays eine Plattform errichtet. Es gibt die Möglichkeit dort für einen Tag oder für zwei Tage, mit Übernachtung hin zu fahren. Die Fahrt dauert 3 Stunden und dann bist du mitten auf dem Reef. Überall türkisfarbenes Wasser und kein Land in Sicht, nur Horizont, eine Aussicht die ich nicht vergessen möchte. Ich habe gleich zu Anfang ein Geschwisterpärchen kennengelernt, beide super lustig und lieb, später kam dann noch ein Pärchen, zwei Frauen, dazu die extra von England für die Frauen Weltmeisterschaft hier hin gekommen sind. Das Spiel hat aber nicht ganz zu ihren Gunsten geendet.
    Ich habe zwei Tauchgänge zusätzlich gebucht und der erste war sofort nach der Ankunft. Mein allererster Tauchgang nach meinem Zertifikat, ich war ziemlich nervös. Habe auch ziemlich Probleme mit meinem Druckausgleich gehabt, was ich eigentlich immer gut hinbekommen habe. Aber die Eindrücke waren alle etwas zu viel für mich. Wir sind nämlich unter der Plattform aus rein und du siehst sofort hundert riesen Fische. Ich wusste nicht wohin ich schauen sollte, dazu dann langsames abtauchen, auf meinen Tauchbuddy achten, nicht zu schnell und dann Druckausgleich, zugleich wollte ich aber auch ein Video mit der Kamera machen und ruhig atmen nicht vergessen, ahhhh! Es war alles so viel. Aber auch sehr schön. Das Wetter war leider nicht ganz so genial, es war sehr bewölkt und ziemlich windig. Die meiste Zeit war mir kalt insbesondere im Wasser habe ich, trotz Anzug gefroren. Um 15 Uhr sind dann alle Tagesbesucher und die Reefsleeper der Nacht zuvor abgefahren. Ein herrliches Gefühl mit nur 15 anderen Personen auf einer Plattform mitten auf dem Meer. Und dann durften wir auch nochmal Schnorcheln gehen, ich war mit 3 anderen Personen im Wasser und dann habe ich sie endlich gesehen. Meine erste Schildkröte! Sie war ziemlich tief aber ich bin ihr trotzdem den ganzen Weg gefolgt bis eine vom Cruise Team mit mir im Wasser war und gemeint hat dort hinten ist ein Oktopus, ob sie mir ihn zeigen soll. Ja aber hallo sehr gerne. 🥰 wie ein kleines Kind bin ich gesprungen und habe den anderen berichtet, dass ich eine Schildkröte gesehen habe. Nichts spannendes für die Australier aber alle haben sich für mich gefreut.
    Danach bin ich aber schnell unter die heiße Dusche gesprungen, um warm zu werden und habe dann den Sonnenuntergang mit den anderen geschaut. Unser Abendessen war ein drei Gänge Menü und es war unglaublich lecker. Ein Lob an den Koch. Nach dem Essen haben wir noch gemütlich was getrunken und sind in den Unterwasserraum gegangen und haben den Queensland Grouper beim hin und herschwimmen beobachtet. Relativ früh sind wir Richtung Zelte gegangen und ich habe mir noch sehr lange den Sternen Himmel angeschaut. Bis ich schließlich mein Fliegengitter zu gemacht habe. Am nächsten Morgen hat der Wecker um 5:20 geschellt, den Sonnenaufgang wollte ich nicht verpassen. Super schöne unendliche weite und Stück für Stück wird es heller. Morgens durften wir dann auch sofort ins Wasser, was ich sofort ausgenutzt habe. Und als ich meine Flossen angezogen habe, ist eine Schildkröte vor mir. Ich bin ins Wasser und habe sie natürlich wieder beobachtet, bis ich nicht mehr weiterschwimmen durfte. Ich habe sehr gefroren und bin dann raus aus dem Wasser, da ich später ja nochmal einen Tauchgang habe. Dann ist das Boot mit den Tagesbesuchern und den neuen Reefsleepern angekommen, und wir sind alle zu unseren Zelten. Dort durften nur wir hin und hatten unsere Ruhe. Dann musste ich meine Sachen packen und mich fertig für den Tauchgang machen. Dieses Mal sind wir auch von der Plattform aus rein aber in die andere Richtung. Es war alles so viel entspannter für mich und einfacher. Ich habe mir viel zu viele Gedanken am Tag zuvor gemacht. Danach musste ich mich etwas beeilen, da das Boot bald ablegt, ich aber nochmal Duschen wollte. Ich musste auch mit 4 anderen Personen warten, da schon angefangen wurde zu zählen und wir somit etwas zu spät waren. Aber alles kein Problem, meine Leute haben mir einen Platz freigehalten und wir sind los. Der Rückweg war sehr sehr Windig. Das Boot ist wie bei einer Achterbahn auf und ab. Du hast in Minutentackt Leute gesehen die blass wurden. Alle Teammitglieder waren auf den Fluren und haben den Leuten geholfen. Am Anfang haben wir super viel gelacht, es hat für mich Spaß gemacht. Nachdem der erste angefangen hat zu kotzen, sind wir ruhig geworden. Später habe ich auch einen etwas flauen Magen gehabt, aber glücklicherweise blieb alles drin. Am Ufer angekommen haben wir uns verabschiedet und mein letzter Tag in Airlie Beach war auch vorüber.
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  • Ich liebe dieses Auto ❣️
    Meine Bett RoutineBunderberg tastingMeine letzte Nacht

    Letzter Trip

    8 września 2023, Australia ⋅ 🌙 16 °C

    Es geht zurück nach Melbourne. Ich habe nur 32 Stunden zu fahren... Also Stück für Stück. Zum Glück habe ich die ein oder andere Person, die ich besuchen kann und tatsächlich haben einige sogar Zeit gehabt für mich. Die große Motivation weitere Stopps und zu wandern hatte ich nicht. Mir ist viel mehr im Kopf gewesen, zum Beispiel: das Auto verkaufen, meine Tage in Bali etwas planen. Das erste und einzige mal wurde tatsächlich von jemanden verpetzt, ich habe abends übersehen, dass ich mit meinem Dachzelt nicht dort stehen kann. Es war schon so dunkel und ich war einfach froh schnellst möglich ins Bett zu kommen. Ich habe das Schild "self contained" wirklich nicht gesehen, ich hätte also eine eigene Toilette benötigt, wie ein Caravan. So kam dann, als ich gerade in meinem Dachzelt lag, der Securityservice und hat mich drauf aufmerksam gemacht, dass ich nicht erlaubt bin dort zu stehen. Netterweise hat er mich nur verwarnt, mir ein paar Campingplätze empfohlen und ist gegangen. Ich habe meine 7 Sachen gepackt, musste vorher aber noch die Huntsman von meinem Auto entfernen. Die wollte einfach nicht verschwinden und ich wollte sie ehrlich gesagt weder an, um, noch in meinem Auto haben.
    Dann hieß es am nächsten Tag fahren, jeden Tag 6 oder 7 Stunden, Hauptsache die Kilometer gehen runter. Meinen ersten Halt habe ich an der Sunshine Coast bei Annika und Kensi gemacht, die zwei Canadia die ich bei Tim kennengelernt habe. Wir sind auf dem Mark gegangen, habe was getrunken und ich durfte netterweise bei ihnen schlafen. Am nächsten Morgen sind wir frühstücken gegangen und danach bin ich weiter. Ich musste nicht so weit fahren, denn Manu habe ich an der Cold Coast besucht. Ihr erster freier Tag seitdem sie dort hingezogen ist, was ein glücklicher Zufall, dass sie dann Zeit für mich hat. Sie hat mich am Abend zu einem brasilianischen BBQ eingeladen, einer ihrer Mitbewohner hat Geburtstag. Ich dachte an einem gemütlichen BBQ aber es war ein 30ter Geburtstag mit 50 Brasilianer. Ich war die einzige Europäerin, ein richtiger Exot. Es war super lustig, es wurde brasilianische Musik live gespielt und das BBQ war auch etwas anders. Es wurde gegrillt, wir standen mit ca. 10 Leuten am Grill und haben gewartet bis etwas fertig wurde und dann einfach ein Stück genommen und gegessen. Ich habe sogar Hühnerherzen probiert, es war eine kleine Überwindung aber geschmacklich ganz gut, würde ich selber aber nicht machen. Normalerweise wollte ich am Abend nochmal etwas weiter fahren, es war aber so nett und lustig, dass ich das Angebot vom dort übernachten angenommen habe. Mir wurde gezeigt wie man ein Brazilianischen Caipi macht, der war mit frischen Obst. Es gab frische Erdbeeren und ich muss sagen der war super lecker. Erdbeeren zermatschen mit braunem Zucker vermischen, Vodka (Kasasha, gab's nicht) und ab in den Shaker. ;)
    Ich bin um 00:30 ins Bett, früh aufgestanden und habe die Dusche nochmal ausgenutzt. Dann habe ich mich am Nachmittag wieder mit Tim getroffen. Wir haben uns wirklich auf jeder Ebene in Australien getroffen. Er ist mir super ans Herz gewachsen. Wir haben zusammen gecampt und haben den Abend gequatscht. So langsam habe ich auch gemerkt, dass das Wetter immer kälter wird, die Nächte wurden frischer. Nun hatte ich noch 14 Stunden vor mir. Die bin ich auch ziemlich gut gefahren, ich bin am nächsten Tag um 2:30 in St. KILDA bei Naomi und Hendrik angekommen. Und natürlich wurde ich herzlich begrüßt. Mein Auto habe ich relativ gut und schnell verkauft bekommen, es war ein sehr schmerzhafter Abschied. Ich habe dieses Auto geliebt. Ich habe Courage nochmal zum Essen eingeladen um Dankeschön zu sagen und ein paar Freunde besucht. Das schwierigste war mein Koffer packen, das habe ich erst vor mir her geschoben und dann habe ich gemerkt wie viele Klamotten ich mittlerweile wirklich habe. Das war ein rein und raus gepacke, ich habe am Ende doch versucht meinen Rucksack als Handgepäck zu benutzen. (Bei Qantas ist es schonmal durchgegangen) der Abschied ist mir unglaublich schwer gefallen, meine letzte Nacht habe ich keine Ruhe bekommen und bin zum Pier gelaufen, habe die Skyline von Melbourne nochmal in mich aufgesaugt und die Nacht genossen. Ich habe nur die ein oder andere Tränen vergossen... *hust* … habe nochmal mit Steffi telefoniert die mich getröstet hat und bin dann um 3 Uhr ins Bett gegangen. Ich werde dieses Land, diese Stadt und besonders die Menschen hier vermissen! Wie schnell 11 1/2 Monate umgehen können und gefühlt bin ich gerade erst angekommen.

    Ich habe viel geweint, viel gezweifelt, viel gelacht und so viele tolle Menschen kennengelernt. Neue Orte entdeckt und gemerkt: Ich schaffe alles, wenn ich es will!
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  • Bali - Uluwatu

    11–14 wrz 2023, Indonezja ⋅ ⛅ 28 °C

    Angekommen in bali. Mein Flug war super entspannt und Premium. Der Sitz neben mir war frei, ich hatte über Australien freies wlan, essen war gut und ich hatte meine Decke und Kissen schon vorbereitet auf meinem Sitz liegen. So einen Flug hatte ich noch nie. Am Flughafen habe ich mir eine Sim Karte geholt und bin zum Hostel mit dem Taxi gefahren. Ich war sehr froh, dass ich mir ein Einzelzimmer genommen habe und nicht mit 5 anderen im Zimmer schlafen musste. Selbst abends war dort noch viel Verkehr, was ich nicht erwartet habe aber am nächsten Tag war noch wesentlich mehr! Ich habe mein Frühstück, 2 Toast und ein Omelett, gegessen und mir einen Plan gemacht. Ich habe mich entschieden einen Roller zu mieten und durch die Gegend zu fahren. Haha, ich bin noch nie Roller gefahren, also musste ich ein bisschen lügen als ich gefragt wurde, ob ich fahren kann. Natürlich! Wird schon nicht so schwer sein. Das erste mal habe ich etwas viel gas gegeben und bin fast gegen die Mauer gefahren, danach ging es aber. Der Roller war für mich nicht mehr Straßenfähig, weder die Schnelligkeit noch die Trankangabe hat funktioniert. Ich habe auch einen leeren Tank bekommen und musste danach zur Tankstelle schieben. Ich bin zum Uluwatu Tempel gefahren, habe ein paar Strände angeschaut und habe den Sonnenuntergang genossen. Am nächsten Tag waren die Roller von Hostel schon ausgebucht, also bin ich zur 3 größten Statur der Welt gelaufen, die befindet sich in einem Park ca. 30 Minuten von meinem Hostel. Ich wollte dort gar nicht so lange bleiben aber es gab so viel zu sehen und ich habe ein indisches Pärchen kennengelernt mit denen ich zusammen herumspaziert bin. Für abends hatte ich mir nur noch eine Massage gebucht, die wirklich gut und günstig in Bali sind. Am 3 Tag hatte ich nochmal ein Roller gemietet und die andere Seite von Uluwatu erkundigt. Etwas nervig, man muss überall Eintritt zahlen. Es ist umgerechnet wirklich sehr wenig, 1 Euro manchmal auch weniger aber egal zu welchem Strand oder Aussichtpunkt musst du zahlen. Diese drei Tage in Uluwatu haben mir gereicht, es gibt viele schöne Sachen zu sehen, die Strände sind sehr schön meistens aber überlaufen und leider dreckig. Der Verkehr ist der reinste Wahnsinn, es war mir einfach viel zu voll. Czytaj więcej

  • Das essen war nur minimal scharf für Hendrik.

    Bali - Kuta

    14–16 wrz 2023, Indonezja ⋅ ⛅ 27 °C

    Weiter geht es nach Kuta. Nur für einen Zwischenstopp, da Naomi und Hendrik in der Nacht ankommen und wir uns dort treffen. Den Tag habe ich mit Jackie verbracht. Wir haben uns in Cape Tribulation kennengelernt und wir haben dann geschrieben und gemerkt, dass wir beide zur selben Zeit in Bali sind. Ich habe mir einen Roller gemietet, dieses mal sogar einen richtig neuen, mit Geschwindigkeitsanzeige und halb vollem Tank. Dieser war tatsächlich auch günstiger... Dann habe ich Jackie auch gleich hinten auf dem Roller mit genommen, eine wackelige Angelegenheit zu zweit und sie hatte auch keinen Helm, was in Bali aber nicht untypisch ist. Mir wurde einmal gesagt: "große Straße braucht man Helm, kleine Straße nicht weil eh keine Polizei." Also alles gut. ;)
    In Bali braucht man überall Bargeld, fast nichts funktioniert ohne. Da wir beide nicht genügend Bargeld hatten, um im Tempel zu kommen, mussten wir nochmal zum Automaten gehen. Ich habe versucht Geld abzuheben, der Automat wollte erst meine Karte nicht mehr rausgeben und dann habe ich auch kein Geld heraus bekommen. Glücklicherweise habe ich die Karte danach wieder bekommen und einige Tage später wurde die Abbuchung auch gecancelt.
    Jackie hat Geld bekommen und wir konnten nach "Tanah Lot" hinein. Ein kleiner Tempel der bei Flut umgeben ist mit Wasser. Es ist immer super schön an der Küste lang zu laufen, die Klippe zu sehen und die weite. Dort habe ich auch die ersten Luwak gesehen, dass sind die Tiere die Kaffeebohnen essen, diesen verarbeiten und wieder ausscheiden. Daraus wird dann Kaffee hergestellt, er hat nicht all zu viel Koffein, da die Tiere den schon aufnehmen. Es ist der teuerste Kaffee der Welt, ich habe ihn natürlich nicht probiert aber für Leute die Kaffee mögen, bestimmt lecker.
    Am Abend wurden wir von Mareike, eine Freundin von Jackie die in Bali wohnt, zu einer Kakaoparty eingeladen. Es geht um den Neumond und ist sehr spirituell. Sie hat uns mit Sage von den Energien um uns befreit, wir haben ein bisschen meditiert, dann einen Kakao, der mit ein paar Gewürzen selbst gebraut wurde, getrunken. Ich mochte ihn nicht wirklich, es war Zimt und ziemlich viel Pfeffer drin aber ich habe trotzdem ein paar Schlucke genommen und habe die Wärme in meinem Körper gespürt. Wir haben 10 Dinge über uns aufgeschrieben. Was wir werden, worauf wir stolz sind aber haben es so aufgeschrieben das wir es schon sind um es so verdeutlichen. Jeder für sich im stillen. Danach hat jeder eine Karte von ihrem Deck gezogen und ich bin immer wieder begeistert und auch überrascht wie das funktioniert. Jeder von uns hat eine Karte bekommen die 100 Prozent passt. Ich habe aufgeschrieben ich bin stark, das war sogar meine Nummer eins von den Sachen die ich mir aufgeschrieben habe und meine karte war stärke. Die Beschreibung hat eins zu eins gepasst. Selbst Jackie hat eine Karte gezogen die genau das war, was sie bei Nummer zwei geschrieben hat. Ich bin danach zurück zum Hostel gefahren, das war noch gut 45 Minuten mit dem Roller und habe dort auf die zwei aus Melbourne gewartet. Diese hatten leider ziemlich Verspätung und sind mitten in der Nacht um 3 Uhr angekommen.
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  • Wo ist Tarzan?

    Bali - Ubud

    15–17 wrz 2023, Indonezja ⋅ ☀️ 26 °C

    Endlich sind meine zwei auch in Bali angekommen. Wir haben uns auch direkt auf dem Weg nach Ubud gemacht, nachdem wir unser Gepäck Problemchen auch gelöst haben und alles gut verstaut haben, ziemlich vollgepackt aber alles kein Problem. Es war etwas unbequem eine so lange Zeit meinen Rucksack zu tragen aber auch das habe ich hin bekommen. Von Ubud habe ich mir auch was ganz anderes vorgestellt, ich habe gehört es ist das ältere Bali. Aber es ist auch super überlaufen. Die Stadt war einfach rappel voll. Etwas außerhalb hat sich der ganze Verkehr und die Menschenmassen dann auch aufgehoben. Die Landschaft hat sich zu dem geändert was ich erwartet habe, Reisfelder und Regenwald. Wir haben einen Tag Richtung Norden gemacht, Google Maps meinte 1 1/2 Stunden, leider war es mindestens 1 Stunde mehr. Wir konnten auch nicht alle Stopps machen die ich eigentlich geplant hatte. Wir haben auch spontan an einem Affenpark gehalten und das war wirklich ein Erlebnis für sich. Am Anfang waren wir etwas genervt, dass die ganze Zeit ein Guide hinter uns hergelaufen ist und wir dachten er möchte nur Geld von uns, nach der Tour waren wir sehr froh ihn gehabt zu haben. Die Affen sind auf einen gesprungen und wir waren etwas überfordert, er hat uns geholfen und gesagt welche Affen lieb sind, uns was über die Gruppen in dem Wald erzählt und rum geführt. Er hat auch ein paar Fotos gemacht und meinte es kostet (umgerechnet) 5 Euro für ein Bild. Wir haben am Ende dann jeder ein Foto gekauft und ihm somit dafür bezahlt. Wir hatten zwar auch genug eigene Bilder aber somit haben wir alle was von dem Ausflug. Der Rückweg zum AirBNB war sehr anstrengend, abends hat es angefangen zu regnen, und meine Hand tat so oder so schon weh von Gas geben, mit dem Regen war es noch schwieriger zu halten und ich war einfach super super froh als ich im Bett lag. Jetzt ging es schon Richtung Amed, natürlich auch wieder mit einigen Stopps auf der Route. Eins davon waren die Reisterrassen, dort haben wir ein Frühstück genossen und sind danach in die Reisfelder gegangen. Auch super überlaufen aber auch sehr schön gemacht. Wir haben den kleinen Spaziergang genossen. "Tirta Empul" kam als nächstes, es ist ein Wasser Tempel. Dort haben wir Naomi ein Restaurant gesucht wo sie Uni machen konnte, sie hatte noch zwei Abgaben und die eine an diesem Abend. Während Hendrik und ich in dem Tempel sind und eine Segnung mitgemacht haben, war Naomi die ganze Zeit fleißig. Ich habe schon gedacht, dass wir etwas anstehen müssen für die Segnung aber das ganze hat 2 Stunden gedauert. Wir sind in einem Wasserbecken mit ca. 9 Brunnen gegangen, du gehst zu jedem Brunnen und schließt erst die Augen und betest, wäscht 3x dein Gesicht mit dem Wasser und lässt dann 2x das Wasser über deinen Kopf laufen. Das erste Becken war für das hier und jetzt und der letzte Brunnen für Albträume. Danach das Becken mit nur 2 Brunnen, ist für die Vergangenheit und das dritte Becken hatte einen Brunnen, für die Zukunft. Czytaj więcej

  • Bali - Amed

    18–20 wrz 2023, Indonezja ⋅ 🌬 28 °C

    In Amed haben wir ein sehr schönes AirBnb gebucht. Wir haben ein Zimmer ganz in der Ecke bekommen und vor uns sofort ein Pool mit der Aussicht auf dem Berg und das Meer. Unser Vermieter hat uns bei Ankunft sofort eine Schnorchel Tour vorgeschlagen für den nächsten Tag, die haben wir gerne angenommen. Umgerechnet haben wir ungefähr 20 Euro bezahlt und sind mit nicht viel Erwartung gestartet. Es war eine richtig coole und schöne Tour. Wir haben eine Private Tour bekommen und sind mit einem kleinen Boot und unserem Tourguide losgefahren. Unser erster Spot war für mich auch der beste. Ich bin ins Wassergesprungen und habe sofort blaue Seesterne gesehen, das Wasser war so klar und die Sicht war unglaublich gut. Unser Guide meinte, er kann uns nicht versprechen Schildkröten zu sehen aber normalerweise sind sie hier. Ich fand es super, dass er mit uns ins Wasser gegangen ist und uns alles genau gezeigt hat. Ich habe glücklicherweise meine Schildkröte ja schon gesehen aber dort haben wir 8 Schildkröten gesehen, damit haben wir nicht gerechnet. Eine ist fast gegen mich geschwommen, weil ich eine andere beobachtet habe und sie von hinten an die Luft geschwommen ist. Alleine für dieses Erlebnis hat es sich mehr als gelohnt. Ich bin immer mal wieder etwas getaucht und habe es danach sofort bereut, durch meine Erkältung war der Druck im Wasser sehr unangenehm. Ich hatte super starke Ohrenschmerzen und Kopfschmerzen, keine schöne Erfahrung aber so konnte ich mir sicher sein, dass ein Tauchgang nicht möglich ist. Der zweite Spot war ein Tempel Unterwasser, da habe ich mir bildlich ein etwas größeres Gebäude vorgestellt. War schön anzusehen, die Fische drum herum fand ich aber toller. Hier waren wir auch nur relativ kurz und sind zügig zum dritten und letzten Spot gefahren. Es war ein Schiffwrack, wir haben nicht mehr allzu viel sehen können, dort war die Sicht nämlich nicht mehr so gut und sie wurde ziemlich schnell immer schlechter. Die Strömung und der Wind sind auch immer stärker geworden und wir haben dann selber gesagt, ist genug. Und es war auch genug und sehr schön. Wir sind nach dem Ausflug ins AirBnB zurück und ein wenig in den Pool gegangen. Bis der Magen angefangen hat zu knurren, also haben wir uns fertiggemacht und durch Glück einen super schönen und leckeren Ort zum Essen gefunden. Den Tag haben wir mit einer schönen Massage ausklingen lassen und Naomi hat eine Aftersun Behandlung bekommen. Sie ist etwas rot geworden und wollte keine Massage haben. Der Tag wäre so perfekt geworden, doch Naomis Sonnenbrand hat sich dann noch viel weiterentwickelt und sie war unglaublich verbrannt. Henrik hat einen Sonnenstich bekommen und ihm ging es auch sehr schlecht, er hat die ganze Nacht über der Toilette gehangen. So ist mein Plan von früh los und alles sehen, etwas verschoben worden aber was nicht geht, geht nicht. Unser erster Stopp war an einem Tempel, Naomi musste wieder etwas für die Uni machen und Hendrik wollte nicht laufen und sich ausruhen, also bin ich alleine gegangen. Es ist ein super bekannter Foto Spot und ich habe mir einen super schönen Tempel vorgestellt. Als ich meine Eintrittskarte gekauft habe und zum Tempel gelaufen bin, war ich schon etwas verwirrt. Es war nicht viel zu besichtigen, der kleine Tempel sah schön aus keine Frage und ich hätte auch gerne ein Foto gehabt aber das hat sich geändert als ich meine Nummer (480) die ich beim Eintritt bekommen habe mit der Nummer verglichen habe die aufgerufen wurde. Es war die Nummer 126! Wer zur Hölle wartet 5 Stunden um ein Foto an einem Tor zu bekommen? Also ich nicht, ich bin zur anderen Seite haben ein Foto gemacht und bin zurück zu den beiden um weiter zu fahren. Dann ging es zum Wassergarten, dort ist Hendrik auch wieder mitgekommen. Wir haben eine kleine Tüte Fischfutter gefunden und haben uns gefreut die Keu’s füttern zu können. Eigentlich wollten wir danach noch eine Wanderung machen, aber das hätte alles nicht gepasst und Motivation war bei keinem wirklich vorhanden. Die beiden hätten es nur mir zur Liebe gemacht. In Kuta haben wir unsere Roller abgegeben, ich war so Ko und hatte trotzdem so Hunger. Hendrik und ich sind dann was essen gegangen, erste Restaurant 1 Minute Fußweg war genug und wir haben uns reingesetzt. Es gab noch 3 Minuten Happy Hour, 2 Pizzen bestellen und nur eine bezahlen. Für uns perfekt und die Pizza war relativ gut, nach 3 Stücken war ich so papp satt, dass mir schlecht wurde. Also sind wir mit einer ganzen Pizza aus dem Laden, Naomi hat sich gefreut. Für mich war der Tag zu ende, ich habe mich ins Bett gelegt und bin sofort eingeschlafen, mir ging es anscheinend auch nicht ganz so gut. Czytaj więcej

  • T-RexKelingking BeachUnerwartet kaltAngels BillabongBroken BeachCrystal Bay

    Nusa Penida - West

    20–22 wrz 2023, Indonezja ⋅ ☀️ 28 °C

    Mit der Fähre nach Nusa Penida, die wir fast verpasst hätten. Da es alles länger gedauert hat als gedacht, wir die Tickets dann noch bezahlen mussten und der Ticketschalter 15 Minuten vom Ableger entfernt war und wir laufen mussten. Dann durften wir den einen Eingang nicht nehmen der mit einem kleinen Seil abgetrennt war, sondern mussten nochmal außen rum laufen und dann hatte das Schiff glücklicherweise Verspätung und wir saßen kurze Zeit später an Board. Mit unserer Hostel Vermietung haben wir während der Fahrt gesprochen und für den selben Tag einen Fahrer organisiert, für eine westliche tour durch Nusa. Ich hatte extra nachgefragt, wie lange es denn geht und sie meinte solange wie wir wollen... Unser erster Punkt war Kelingking Beach oder aber auch der T-Rex. Mit etwas Fantasie sieht man den T-Rex auch. Um zum Strand zu kommen mussten wir runter gehen, ich habe vorher schon gelesen gehabt, dass es nicht ganz so leicht sein soll aber wir haben uns dazu entschieden es zu machen. Naja wer konnte ahnen, dass es so ein gekletterte ist, ich hatte super Spaß dabei andere eher weniger. Das größte Problem für mich waren die Menschen, der Weg war sehr schmal und steil. Die Leute kamen von beiden Seiten und wir mussten sehr oft lange warten, wir haben 1 Stunde und 20 Minuten runter gebraucht. Ich habe mir gedacht: "Wie lange brauchen wir dann bitte hoch?". Darüber hinaus hat die Sonne geknallt, es gab kein Schatten und es war super warm, einige sind ohne Wasser gelaufen, was ich persönlich nicht verstehen kann. Doch bevor wir hochgeklettert sind, haben wir den Strand etwas genossen und uns ausgeruht. Der Strand ist wunderschön und nicht all zu überlaufen aber wesentlich mehr Menschen als ich dachte. Die Wellen sind richtig groß, also schwimmen ist eher unangebracht. Ich habe einige male ziemlich lachen müssen, auf kosten anderer natürlich. Jeder kann sehen, dass die Wellen sehr groß sind und die Strömung dementsprechend auch. Somit kann Wasser dir die Füße sehr schnell wegreißen und so viele Menschen sind hingefallen und die Frauen haben angefangen zu weinen, auf Sand fallen ist anscheinend nicht angenehm. Zwei andere Mädels haben Fotos gemacht, sie hat sich sehr schön hingelegt und das Foto ist bestimmt schön geworden, die Welle die ankam war aber etwas größer und ist etwas weiter gekommen als gedacht. Sie ist komplett nass gemacht und aufgesprungen. Die haben wenigstens auch herzlich darüber gelacht. Dann ging es wieder hoch. Es war unerwartet einfach, die Einkerbungen die runter schwer waren, sind wir hoch sehr leicht gekommen. Die ständigen pausen haben gut getan und der Schluck Wasser umso besser. Natürlich war es anstrengend und kurz bevor ich oben angekommen bin, habe ich meinen Kreislauf gemerkt, ich bin die letzten Schritte nach oben und habe mich im Schatten gelegt und die Füße hochgelegt. Ich war etwas schneller als Naomi und Hendrik, als die beiden kamen habe ich Naomi angesehen und sie auch sofort hingelegt und dann lag sie dort genauso wie ich. Es ging aber sehr schnell wieder, somit haben wir trotzdem nur ca. 1 Stunde nach oben gebraucht. Unser Fahrer hatte oben gewartet, er wollte nicht den Weg klettern, verständlicherweise. Unser nächster Punkt war Angels Billabong mit dem direkt daneben gelegenen Broken Beach. Zwei sehr schöne Plätze, die wir nicht ganz genießen konnten, da unser Fahrer anscheinend im Stress war. Den Sonnenuntergang haben wir dann am Crystal Bay angeschaut. Auf dem Weg zum Strand meinte unser Fahrer, dass es dort ein schönes Restaurant gibt, wo wir nach dem Sonnenuntergang essen könnten. Was wir nach einem kurzen Spaziergang am Strand auch angenommen haben. Was er nicht gesagt hat, dass das super weit weg war ca.20 Minuten fahrt und wir extra zahlen mussten, weil das nicht in der Tour mit ist. Als wir am Tisch saßen und auf das essen gewartet haben, haben wir gesprochen was er von uns bekommt, wir wollten ihm als Dankeschön ein schönes Trinkgeld geben. Was wir dann aber auch überdacht haben nachdem ich Nachrichten bekommen habe vom Hostel. Das Essen gehen kostet extra, weil es nicht abgestimmt war. Von ihm habe ich dann noch eine Nachricht bekommen, "Ich bekomme jetzt mehr Geld, weil es nach meiner Arbeitszeit ist." und all so Sachen. Im Endeffekt haben wir so viel bezahlt, wie wir ihm auch mit Trinkgeld gegeben hätten, nur das es dann kein Trinkgeld gab. Czytaj więcej

  • Diamond BeachGenauso süß wie andere PärchenDie Welle hat uns wohl erwischtRumah PohonDas tolle "Tree House"Teletuppie HillsManta Point

    Nusa Penida - Ost

    21 września 2023, Indonezja ⋅ 🌙 25 °C

    Den zweiten Tag wollten wir für uns selber Planen und haben uns nur zwei Roller gemietet. Es war ein super gelungener Tag. Leckeres Frühstück und ab zum Diamond Beach direkt daneben hatten wir auch Sicht auf Atuh Cliff. Auch zum Beach sind wir runter gegangen, was mal wieder Steiler und länger gedauert hat als gedacht aber dieses mal mit Schatten. Die Aussicht war mega, der Strand super schön und die Wellen haben Spaß gemacht. Hendrik und ich sind ins Wasser und haben etwas rumgealbert. Mit Vorsicht natürlich, denn auch hier waren die Wellen hoch und sehr stark. Einmal wurden wir ziemlich weggezogen, haben aber auch viel Spaß gehabt. Rumah Pohon "Tree House", war ein Punkt wo ich wirklich gerne ein Foto machen wollte. Es sah einfach super schön aus mit einem Kleid an dem Baumhaus mit dem Blick aufs Wasser. Dort angekommen, mussten wir natürlich erst einmal Eintritt zahlen und für den Parkplatz auch. Immerhin haben wir eine kleine Wasserflasche dazubekommen, was ich Verpflichtend finde bei den Temperaturen. Es gab ein bisschen was anderes zu sehen und wir hatten einen super schönen Ausblick. Mein Foto am Baumhaus hat sich für mich dann auch erledigt. Sie wollten natürlich auch Geld dafür haben, da ich mittlerweile mehr als genug Fotos habe, habe ich mich dagegen entschieden. Also sind wir auch relativ schnell wieder weiter gefahren, selbst die Fahrt durch Nusa Penida war unglaublich schön Wir sind an ein paar "Teletubbies Hill" vorbeigekommen. Wie die entstanden sind, keine Ahnung aber es sieht zumindest wirklich nach den Teletubbie Hügeln aus. Der Tag ging auch wieder schneller zu Ende als gewünscht und unser letzter Stopp war "The Manta Point". Wir haben ein Tor gefunden, was genau so aussieht wie das große Tor, wo ich 4 Stunden hätte warten müssen. Nur dort war keiner und es gab eine super super schöne Aussicht. Wir haben die letzten Sonnenstrahlen nochmal genossen, sind dann aber auch zum Restaurant gefahren und haben eine kleine Massage gegönnt. Der letzte Tag auf Nusa war wirklich nicht ganz so schön, Wir haben uns sehr auf die Schnorcheltour gefreut, haben gehofft, dass es so ähnlich wie in Amed wird. Als wir am Hafen angekommen sind, haben schon ein paar andere Menschen warten sehen. Das Boot war komplett voll, was hieß es waren 14 Leute. Wir sind sofort zum Ort gefahren wo es möglich ist Mantas zu sehen. Und als wir angekommen sind, ging der Stress los. Es waren noch einige andere Boote Vorort, alle haben rum geschrien und nach Ausschau gehalten. Dann schreit unser Fahrer, "springt rechts rum da ist einer, los los los!" Ich bin rein ins Wasser und habe auch meinen Manta kurz gesehen, dieser Moment war traumhaft. Eine Schildkröte war direkt unter dem Manta. (sieht man unten recht im Video noch etwas es war super windig, die Strömung sehr stark, kaum Sonne. Ich habe hochgeschaut und nicht einmal mein Boot gefunden. Bis ich Hendrik im Wasser entdeckt habe und kurze zeit später dann auch unser Boot. Dann ging es wieder aufs Boot und das ganze ging von vorne los. Dieses mal ist Naomi mit ins Wasser, sie hat es versucht und dann hat es nicht mehr funktioniert. Sie wollte einfach zurück aufs Boot, es war ihr alles zu unsicher und war kurz davor in Panik auszubrechen. Ich habe ihr geholfen und sie gezogen, versucht ihr gut zuzureden und auf uns aufmerksam zu machen. Es hat eine Ewigkeit gebraucht bis irgendein Boot gerufen hat um zu fragen, ob wir Hilfe brauchen. "Ne ich winke umsonst mit dem Arm und schleppe meine Freundin ab." Unglaublich....sie ist dann endlich auf einem Boot gewesen aber bis sie auf unserem Boot war, hat es auch noch ziemlich gedauert. Ein absolutes NOGO! Dieser Ort wird auch nicht lange mehr von Mantas bewohnt werden, so wie die mit den Tieren umgehen. Die Leute werden weiter ins Wasser springen, so wie auch ich. Einer ist fast genau auf einen Manta gesprungen... unvorstellbar. Danach ging es weiter, ich hatte einfach schon keine Lust mehr, obwohl ich sagen muss das Riff war unglaublich schön. So viele Farben und so viele Fische. Und auch so viele Menschen. Normalerweise hätten wir 4 Punkte anfahren sollen, die haben die Tour aber nach 3 Beendet. Der letzte Punkt war auch gar nicht mehr gut, Naomi ist dieses mal auch komplett drin geblieben, war auch besser so. Es war so super kalt im Wasser und auch nicht schön. Es hat sich also nicht gelohnt und mir einfach nur klar gemacht, dass es alles um Geld und abzocke geht. Leider... somit haben wir die kleine Insel auch gesehen. Czytaj więcej

  • Kuta - Abreise

    22 września 2023, Indonezja ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Zeit auf Bali ist auch nun fast zu Ende. Der letzte Tag mit Naomi und Hendrik zusammen. Wir wollten unbedingt zum Hard Rock Café, ich habe nämlich gehofft, zumindest einen Flaschenöffner für mein Papa kaufen zu können. Sie hatten auch tatsächlich einen, ich war sehr Glücklich darüber. Dann wollten wir noch unbedingt was essen, wir hatten zwar gut gefrühstückt / brunch aber alle waren sehr hungrig. Wir haben ein relativ gutes Angebot gesehen. All you can eat und Getränke für 20 Dollar, da kann man nichts sagen. Es waren sogar ein paar Cocktails inbegriffen und das essen war sehr lecker. Ich bin danach gefühlt raus gerollt. Abends sind die zwei dann auch in Richtung Flughafen gestartet und ich hatte ein drei Bettzimmer für mich alleine. Ich war so traurig, obwohl ich weiß das ich sie im Dezember schon in Deutschland wiedersehe.
    Für mich ging es am nächsten Tag sehr planlos durch die Gegend. Ich wollte nur am Strand spazieren gehen und vielleicht einen Surf Kurs besuchen. Ich habe mich vorher auch informiert wo es Schulen gibt, womit ich nicht gerechnet habe ist, dass es am Strand alle 2 Meter jemanden gibt der dich anquatscht und fragt, ob du eine Surfstunde möchtest. Die fangen an zu flirten und versuchen alles damit du stehen bleibst. Das hat mich schon angefangen zu nerven, wenn mich alle 2 Sekunden jemand anspricht und irgendwas möchte. Getränke, essen, surfstunde, eine Liege oder doch nur einen Stuhl zum hinsetzen, oder lieber eine Massage am Strand. Wer weiß wieso, habe ich dann doch angefangen mit einem zu reden, ich kann mich nicht einmal mehr dran erinnern warum ich stehengeblieben bin. Er war sehr ruhig und hat auch nicht sofort versucht mi etwas zu verkaufen. Natürlich war das eine gute Taktik, denn im nachhinein habe ich zwei Surfstunden bei ihm gemacht. Aber ich habe mich wesentlich wohler bei ihm als bei den anderen gefühlt. Bevor ich jedoch die Stunde angefangen habe, wollte ich mich etwas entspannen und was trinken. Ich habe auch ein schönes Plätzchen gefunden, mit eine frische Kokosnuss geholt, die zu meinem überraschen gekühlt und essbar war! Manchmal gibt es die nur zum trinken, ohne Fruchtfleisch. Danach ging es aber zum Surfen, und ich fand die ziemlich gut. Ich habe mich gefühlt als würde ich schon eine super große welle erwischt zu haben. Nachdem ich die Fotos gesehen habe, habe ich erstmal gelacht. Aber aller Anfang ist schwer und ich konnte stehen. Jetzt musste ich noch meinen Koffer abholen und alles versuche wieder zusammen in einem Koffer zu bekommen, ich hatte nämlich auch weniger Kilo im Handgepäck. Ich habe gequetscht und gestopft aber es hat nicht wirklich funktioniert, ich bin also mit Übergepäck im Handgepäck zum Flughafen. Musste ich mal wieder hoffen, dass alles gut geht. Am Abend habe ich mir nochmal eine Massage gegönnt. Das selbe wollte ich auch am nächsten Tag machen. Nur musste ich am nächsten Tag aus checken. Das heißt also erst alles fertig machen, aus checken und meinen Koffer mit dem ganzen Gepäck haben ich im Hostel gelassen. Ich bin zum Strand gelaufen und hatte eine leider nicht so erfolgreiche Stunde. Wir wollten mal die etwas größeren Wellen ausprobieren, da ich anscheinend zu gut für die kleinen war. Das blöde war, es gab nur klein oder viel zu groß. Ich habe ein paar ausprobiert und dann gesagt es macht keinen Sinn. Es war viel zu schwer, ich hatte kaum Erfahrung, die Wellen haben mich so herumgeschleudert und ich wollte das Risiko nicht eingehen. Also zurück zu den kleinen Wellen, aber Übung ist Übung. Danach habe ich mir eine weitere Massage gegönnt. Als ich fertig war, hatte ich etwas Zeitdruck, ich hatte nicht mehr all zu lange bis ich mich zum Flughafen musste, ich wollte aber noch etwas essen und eigentlich noch ein zwei Souvenirs kaufen. Naja, im Endeffekt hat alles funktioniert war aber auch nicht ganz ohne Stress. Auch mein Handgepäck war, glücklicherweise, keinem aufgefallen und somit kein Problem.
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