• Gün 13–14

    Der höchste Pass (3.400 m) und Jakar

    5 Nisan, Butan ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute gab es ein paar Superlative: höchster Pass, östlichster Ort und die längste Fahrstrecke (7h). Dazu 108 Stupas, eine Klosterburg (Dzongs) , die jedem König vor seiner Krönung als Sitz dient und einige Yaks ganz nah...
    Bei einem Stop gab es dann auch Yakkäse. Würfelgroße Stücke an einer Schnur, die sich nur mit großer Mühe zerkauen lassen, aber nach nichts schmecken... hoffentlich sind sie gesund 😉
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  • Gün 12–13

    Von der neuen in die alte Hauptstadt

    4 Nisan, Butan ⋅ ☀️ 20 °C

    Punakha, das wir nach kurzer Fahrt mit wenigen Zwischenstopps erreichen, war einst, seines Klimas wegen, die Winterhauptstadt Bhutans,
    bevor Thimphu zur Hauptstadt erklärt wurde. Hauptanziehungspunkt der
    Stadt ist der Punakha-Dzong, der nach mehrmaliger Zerstörung durch
    Feuer, heute in alter Schönheit erstrahlt. Dieses Kloster zählt zu den
    beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Bhutans. Als einer der wenigen
    Dzongs, die in einer Ebene liegen, wurde der Punakha-Dzong als „Palast
    der großen Glückseligkeit“ entsprechend den Eingebungen des
    Baumeisters Palep im traditionellen bhutanischen Stil erbaut. Früher ein
    Zentrum religiöser und weltlicher Macht, ist Punakha auch heute noch
    Winterresidenz und ein Symbol der Freiheit und des kriegerischen Geistes
    der Bhutaner. Die Klosterburg des Punakha-Dzong, die von zwei Flüssen umströmt wird, erreicht man übereine Hängebrücke, die uns in Richtung riesiger Gebetsmühlen führt. Diese verweisen auf die große Bedeutung des Punakha-Dzongs als heilige Stätte der Buddhisten.
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  • Gün 11–12

    Vielfalt in Thimphu

    3 Nisan, Butan ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach einer für die meisten angenehmen Nacht ging es auf 2.500 m zu einer 52 m hohen sitzenden Buddhastatue, es folgten eine Stuppa (Andachtsturm), ein Blick auf den Tashichho-Dzong (eine frühere Klosterburg, heute Regierungszentrale und Wohnsitz des Königs); der Besuch der Nationalbiblothek, einer Kunsthandwerkschule, dem Gemüsemarkt, Mittagessen und Zeit in der Innenstadt zum Einkaufen. Dazwischen waren wir in der Hauptpost (GPO), wo neben dem Besuch einer Ausstellung die Möglichkeit angeboten wurde sich Briefmarken mit dem eigenen Konterfei zu machen... 😉

    Solange wir in Indien waren, haben wir die Verpflegung selbst bezahlt, auch wenn sie öfter gemeinsam organisiert war. D. h. wir hatten einen gewissen Einfluß darauf, was jede:r einzelne bekam. In Bhutan ist jetzt alles Teil des package, das heißt, es gibt für alle das gleiche und das ist leider eher europäische Küche mit Tendenz zur Schonkost.

    Da ich mit Harald in Kalimpong schon mal in einem guten buthanesischem Restaurant war, wollte ich das auch hier erleben und suchte ich mir bei TripAdvisor ein Lokal in Fussentfernung zum Hotel.

    Wer das Fleisch erkennt, darf es in die Kommentare schreiben. Auflösung im nächsten Footprint. 😉
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  • Gün 10–11

    Auf dem Weg zum Donnerdrachen

    2 Nisan, Hindistan ⋅ 🌙 27 °C

    Bis zur Grenze Indien 🇮🇳 - Bhutan 🇧🇹 war es heute morgen nicht weit. Wir sahen Teepflückerinnen und einen Baum voller Fledermäuse. Die Pass- und Visumsformaltäten waren eigentlich lustig und interessant, bis sich bei der ersten Kontrolle nach etwa einer halben Stunde Fahrt Fehler in zwei Pässen festgestellt wurden und wir wieder umdrehen mussten...
    Unser Reiseleiter erklärte uns die alte bhutanesisch (!) Weisheit, wonach in allem Schlechten etwas Gutes steckt. Das hat sich unverzüglich bei einem Cafébesuch während dem Warten auf die neuen Visa bestätigt. 😉
    Anschließend brauchten wir noch 6h für die 150 km bis Thimphu (2.334 m, 150.000 Einw.) der Hauptstadt. Die Straßen sind erheblich besser als bisher, alles wirkt sauber und ordentlich, und Architektur ist schön.
    Oft habe wir unter überhängenden Felsen etwas gesehen, was aussah wie ein kleiner Blumentopf mit Hut. Auf Nachfrage wurde uns erklärt, dass dafür Ton mit der Asche von Verstorbenen vermischt, getrocknet und bemalt wird...
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  • Gün 9–10

    Von den Bergen in die Ebene

    1 Nisan, Hindistan ⋅ ☀️ 31 °C

    Die Berge haben wir heute mal verlassen und so kam zur Sonne auch Wärme. Unser Quartier liegt inmitten von Teeplantagen, unweit der Grenze zu Bhutan und nahe am Jaldapara Nationalpark.https://www.jaldaparanationalpark.in/
    Dies nutzten wir zu einer zweistündigen Jeepsafari, mit der keine:r vorher gerechnet hatte.
    Panzernashörner (mit einem Horn), Elefanten, Büffel, Pfauen uvam. waren gut zu sehen.
    Der Abend klang angenehm am Pool aus.
    Noch ein Wort zur geografischen Lage: der Landstreifen, in dem wir uns aktuell bewegen, verbindet die nordöstlichen Landesteile mit Indien und grenzt an Bangladesh und Buthan, entsprechend ist die strategische Bedeutung hoch und die Straßen gut.
    P. S. über die Nachrichten aus der Türkei haben wir uns gefreut.
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  • Gün 8–9

    Ab und hoch nach Kalimpong

    31 Mart, Hindistan ⋅ ☀️ 24 °C

    Auf dem Weg von Gangtok (Sikkim) nach Kalimpong (Westbengalen) kreuzen wir nochmal den Teesta und sehen die großen Zerstörung der Blitzflut von Oktober 2023. Beim Anschauen eines entsprechenden Videos https://youtu.be/CDSv16-tL-E?si=cDssWqkl7HGdC_Wo fällt mir die Ahr ein...
    Die steile Fahrt aus dem Flusstal zu unserem Tagesziel unterbrechen wir mit ein paar Kilometern zu Fuß. Wir sehen viele Blumen und einen kleinen Hindutempel. Das Mittagessen bereitet heute eine Familie für uns zu und wir essen bei sonnigem Wetter mit Kindern und Ziegen draußen.
    Hindutempel und Buddhaklöster säumen unseren Weg auch heute, mit der Besonderheit, dass wir heute eine buddhistische Gebetszeremonie, ein Puja erleben durften..
    Ein paar Meter Fussweg durch ein Einkaufsviertel und ein erstes buthanesisches Abendessen (sehr lecker!} runden den Tag ab.

    Dank an Harald für Bilder und Film.
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  • Gün 7–8

    Klöster auf den Höhen und Häuser am Hang

    30 Mart, Hindistan ⋅ ☁️ 16 °C

    Nochmal ein kleines bisschen mehr Sonne bis zum frühen Nachmittag. Anschließend blieb wenigstens der Regen aus. Eindrücke von vier buddhistischen Klöstern machen klar, dass zu den Besonderheiten von Sikkim auch die große religiöse Bedeutung in der Himalayaregion, nicht nur für die verschiedenen Richtungen des Buddhismus, sondern auch für Hindus, Sikhs u. a.
    Dass Politik und Religion dabei eng ineinander greifen, wird durch verschiedene geschichtliche Phasen, bis heute im lfd. Wahlkampf deutlich.
    Da sich die Klöster oben auf den Bergen, befinden, war mal wieder viel rauf und runter angesagt. Dabei waren immer wieder die Orte sichtbar, die an die Berghänge hingekleistert mit ihren Gebäuden in die Höhe streben. Dabei kann der eine Eingang im Erdgeschoß und der zweite im sechsten Stock sein, bei nächsten Straße am Hang. Dass da auch einzelne Seilbahnen zum Stadtbild gehören, versteht sich von selbst.
    Noch zwei Details zum Straßenverkehr: an vielen Stellen sind Teerflächen durch eingelassene Steine rutschfester gemacht. Wahrscheinlich kostengünstig, aber mühsam.
    Der Verkehr ist sehr chaotisch, aber hier in Sikkim von der Polizei ganz angemessen geregelt. Unsereins erwartet alle 20 Sekunden einen Zusammenstoß, doch es scheint kaum was zu passieren... Ich fühle mich an Sri Lanka erinnert... 😉

    und wieder die Hälfte der Bilder von Harald
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  • Gün 6

    Sikkim: Der etwas andere Bundesstaat

    29 Mart, Hindistan ⋅ ☁️ 12 °C

    Morgens Start mit durchscheinend Sonne in Darjeeling. Zoo und Himalayamuseum waren interessant und gut besucht. Dann ging es 1.500 Höhenmeter ins Tal des Flusses Teesta (auch: Tista) und diesem entlang nach Sikkim in die Stadt Gangtok. Natürlich durfte auf dem Weg ein Stopp an einer Teeplantage nicht fehlen.
    Etwas überrascht waren wir zu erfahren, dass der Karfreitag hier eine Rolle spielt. Erkennbar an etwas weniger Verkehr und in Lokalen und Geschäften an der Regel: Good Friday - dry day 😉
    Was macht Sikkim so besonders? Auf Anhieb erkennbar: es ist sauberer, nicht direkt sichtbar: es gibt fast keine Steuern, was dazu führt, dass eine der größten pharmazeutischen Firmen hier angesiedelt ist, die auch den deutschen Markt versorgt (oder auch mal nicht). Schließlich aber ist es schon immer die strategische Lage zwischen Tibet / China und Indien.

    Dass diese Reise trotz aller Aktivitäten auch Zeit für Erholung bietet, zeigt nicht nur das Bild vom bisher angenehmsten Bett (und Zimmer)... 😉

    Die Bilder sind diesmal überwiegend von Harald. 👌
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  • Gün 5–6

    Klöster und Geflüchtete im Nebel

    28 Mart, Hindistan ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute waren den ganzen Tag in Darjeeling und Umgebung mit Jeeps unterwegs. Einerseits waren die Straßen für die 16-Personen-Busse, die wir sonst benutzen, zu klein, andererseits ist der Verkehr durch das Zusammentreffen von Holi und Ostern in einer Woche extrem.
    Harald hat die Strecke dokumentiert, für die wir von 10-17 Uhr unterwegs waren, davon einiges zu Fuß, aber gefühlt mehr als die Hälfte im Auto.
    Besucht haben wir mehrere buddhistische Tempel unterschiedlicher Traditionen: japanisch und tibetanisch. Meist waren wir im Nebel unterwegs.
    Für mich war das Highlight heute jedoch ein tibetanisches refugee self help centre, das man sich als Siedlung an einem Hang mit Zentrum, Werkstätten, Geschäften und Tempel vorstellen muss. Geschichte und Lage der Tibeter auch nur anzureißen sprengt den Rahmen dieses Berichts. Aber eine aktuelle Parallele kann ich mir nicht verkneifen. China hat mit Tibet geschafft, was Putin mit der Ukraine vorhat: das Land ist unter die Kontrolle Chinas gebracht und alle kuschen, weil China mit Wirtschaftsbeschränkungen droht...😉
    Der Ausklang des Tages war dennoch sehr völkerverbindend: nachdem sich Harald und ich tagsüber schon den Jeep mit dem Paar aus dem Osten geteilt haben, haben wir das Nachtmahl mit den beiden Schwestern aus 🇦🇹 eingenommen, die sogar über einige meiner einschlägigen (harmlosen) Witze gelacht haben. 🤣

    n. b. : Die von den Jeeps sind in dem Post von gestern, heute ist einer der Busse drin, die wir ab morgen wieder benutzen. Beide Bilder sind von Harald. Danke!
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  • Gün 4–6

    2000m höher in Darjeeling

    27 Mart, Hindistan ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir sind ziemlich früh gestartet und von Siliguri in Richtung Berge gefahren. Der erste Stop war bei einer Teeplantage, wo wir 100jährige Teebüsche sahen, kurz vor der ersten Ernte im Jahr, dem First Flush. Gleichzeitig gab's Details zu Assam- und Darjeelingtees und viele geschichtliche Infos.
    Anschließend war der höchste Punkt der heutigen Reise Ghoom
    (auch Ghum) mit einigen Eindrücke
    von der Schmalspurbahn Darjeeling Himalayan Railway (DHR) (1881 gegründet), die 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde und einem buddhistischen Kloster mit starken Renovierungsbemühungen. Nach dem Mittagessen gab's das neue Hotel und einen Rundgang durch Darjeeling. Geendet hat der Tag mit einem gemeinsamen Kingfisher-Bier, das nicht zu unrecht als stark bezeichnet wird.
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