• Mathias John
  • Martina John

Müggitina auf Achse

Eifach zäma umd Welt gondla und dia gmeinsami Ziit gnüssa - meh bruchts nit. Leer más
  • Athen - Tag 1

    8 de enero de 2022, Grecia ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Morgen startet heute um 7.00 Uhr (wow, richtig früh für uns 😉) mit einem, wie immer, leckeren Breakfast.
    Um 8.10 Uhr ruft Müggi den Typen von der Tiefgarage an, damit er uns 5' später das Tor öffnen kann (normalerweise hat die Garage am Samstag zu).
    Alles klappt wunderbar und wir fahren mit unserem Panda Richtung Flughafen. Diese Fahrt erweist sich jedoch als Odysse. Noch nie brauchten wir so lange (und Müggi so viele Nerven 🙈), um einen Airport zu finden.
    Google Maps (das uns bisher eigentlich immer zuverlässig ans Ziel brachte) führt uns einen Weg entlang, der nur von authorisierten Personen passiert werden darf. Eine andere Route wird uns nie angezeigt. Also folgen wir schlussendlich den Strassenschilder und finden den Flugi nach insgesamt einer Stunde Fahrzeit. Die letzten paar Minuten vor der Ankunft fahren wir auch noch über eine regelrechte Buckelpiste.
    Als wir bei der Autovermietung ankommen und das Auto abgeben können, sind wir auf alle Fälle froh. 😁

    Es geht mit dem Bus zurück. Wir fahren vom Flughafen aus mit der Nr. X95 ins Stadtzentrum von Athen. Dort suchen wir den von Martina herausgesuchten Friseur, George's Hairsalon. Wir finden ihn, dank Müggis Navigation, auf Anhieb. Glücklicherweise hat er gerade Zeit für uns. Zuerst schneidet Martina ihre Haare. Nachdem Müggi das schöne Resultat sieht, hält auch er seinen Kopf hin. 😅 Er nimmt sich Zeit für uns. Wir haben gute Gespräche. Nach 1h20 verlassen wir seinen Salon, beide erleichtert, wieder etwas gepflegter auszusehen. 🙈
    Es geht dann direkt zu Mikels Coffeeshop, wo wir mit dem Covid-Zertifikat den Kaffee bezahlen können. 🤣 Nachdem die junge Frau unser Zertifikat scannt, vergisst sie das Geld einzukassieren und wünscht uns einen schönen Tag. Wir nehmen also das ,Geschenk' an und verlassen den Coffeeshop. Müggi aber plagt das schlechte Gewissen, Martina akzeptiert diese ,Geste'. 😏

    Es geht dann, leider im Regen, weiter zum Parlamentsgebäude. Dort findet stündlich die Ablösung zweier Soldaten statt (ähnlich wie in London).
    Wir sind jedoch etwas enttäuscht von der Performance.
    Denn im Internet steht, dass das Ganze fast 20 Minuten dauert. Heute aber wechseln sie nur die Soldaten aus. Nach 5' ist der ganze Spuk vorbei. 🤔 Vielleicht schauen wir die nächsten Tage nochmals vorbei.
    Die Soldaten (Elitetruppe), die vor dem Parlament und dem Präsidialpalast Wache stehen, heissen übrigens Evzonen. Die Geschichte dieser Soldaten führt ins Jahre 1867 zurück. Ihre Tapferkeit sowohl in den Balkankriegen als auch in den beiden Weltkriegen brachte ihnen einen fast götterähnlichen Ruhm ein.
    Immer sonntags, kurz nach Sonnenaufgang, hissen diese Evzonen die griechische Flagge auf der Akropolis. Nach Sonnenuntergang wird sie wieder runtergeholt. Weitere Aufgaben dieser Spezialelite, ausser still und ohne Miene zu verziehen vor den beiden erwähnten Gebäuden rumzustehen, sind zum Beispiel das Begleiten des Präsidenten ins Ausland oder das Begrüssen ausländischer Staatsgäste. Nicht jeder aber kann diesen aussergewöhnlichen Beruf erlernen. Man muss mindestens 1.87m gross sein, beim strammen Stehen sollten die Knie geschlossen bleiben und sie müssen die vollständig ausgestreckten Beine auf die Schulterhöhe anheben können.
    Ein Evzone muss sich einer fünfwöchigen, streng geheimen Ausbildung unterziehen. Etwa die Hälfte aber, bringt den Kurs nicht zu Ende. Selbstbeherrschung ist das Schlüsselwort, um für den Präsidenten im Einsatz stehen zu können.

    Wir laufen weiter zum H&M, kaufen dort tiefe Socken, Haargummis und Spängeli ein und laufen dann zurück zur Wohnung.
    Dort trinken wir gemütlich einen Tee und entscheiden uns dann, weil die Sonne nun scheint, den Stadtberg Athens, den Lykabettus, zu besteigen und von dort oben die wunderbare Aussicht auf die riesige Stadt und die Akropolis zu geniessen. Dieser Hügel ist mit seinen 277 Metern der höchste Berg im Stadtzentrum.

    Übrigens ist die Geschichte rund um den Namen der Hauptstadt Griechenlands sehr interessant. Scheinbar haben einst die beiden Götter Athene und Poseidon darum gekämpft, Namenspatron der heutigen Hauptstadt zu werden. Der Meeresgott und die Göttin der Weisheit und des Krieges offerierten beide den Bürgern der Stadt ein Geschenk. Das schönere sollte über die Namensgebung entscheiden. Poseidon entschied sich für einen Brunnen mit Salzwasser, Athene für einen Olivenbaum, der Nahrung, Öl und Holz für die Bürger bedeutete. Die Wahl fiel auf das letztere. Und so hat die Stadt ihren Namen bekommen.

    Nach 14'000 Schritten geniessen wir den Abend gemeinsam mit Spielen, leckerem Essen und einer Yoga-Einheit.

    Ps: Die thailändische Behörde hat sich noch immer nicht gemeldet. Wir sind leider weiterhin angespannt. 🙈
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  • Athen - Tag 2

    9 de enero de 2022, Grecia ⋅ ⛅ 13 °C

    Eigentlich wollen wir heute der Akropolis einen Besuch abstatten. Jedoch ist das Wetter am Morgen nicht gut, es regnet. 🌧☔ Deshalb entscheiden wir uns, heute einen ,fuula Sunntig' zu machen. 🙈
    Nach dem Frühstück spielen wir drei Runden Yahzee. 🎲🎲🎲 Anschliessend sucht Martina nach Stellvertretungen ab Mitte April, Müggi liest News.
    Und dann plötzlich die Überraschung - Müggi bekommt unsere Thai-Pässe. 🥳🥳🥳 Das heisst, wenn wir am kommenden Mittwoch ein negatives PCR-Resultat erhalten, steht der Einreise am 14. Januar nichts mehr im Weg. 🌴
    Diese Neuigkeit motiviert uns, aufzustehen und zu trainieren.

    Am Nachmittag laufen wir dann zum ,Little Kook'. Dies ist ein beliebtes, von Märchen (vor allem Mary Poppins) inspiriertes Café. Die Menükarte ist ausgefallen, die Preise eher an der oberen Grenze.
    Beispielsweise kann man hier verschiedene heisse Schokoladen bestellen mit einem verzierten Donut on top. Dies ist uns dann aber gerade etwas zu deftig. 🙈😁 Wir trinken einen Kaffee, geniessen die Atmosphäre und marschieren dann weiter durch das malerische und bekannte Plaka-Viertel.
    Dieses Quartier liegt im Schatten der Akropolis, direkt unterhalb, und erstreckt sich bis zum Syntagma-Platz (wo das Parlament steht).
    Diese Ecke gefällt uns sehr gut. Es hat viele härzige Käfelis, Tavernen, Flohmärkte und gepflasterter Boden. Wir schlendern durch die schmalen Gässli und lassen uns treiben. Erschreckend finden wir aber das Bild des etwa 8-Jährigen Jungen, der genüsslich eine Zigarette raucht.
    Martina kann es kaum fassen und starrt ihn richtiggehend an. 👀👀

    Wir laufen dann zum Hadrianstor. Dies ist der Eingang des Olympieion (Tempel von Zeus). Dort laufen wir dem Nationalgarten entlang bis zum Panathenaic Stadium. Dies ist das erste Olympiastadion, der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahre 1896.
    Danach spazieren wir gemütlich zurück ins Airbnb. Dies liegt übrigens im Omonia-Viertel. Scheinbar ist dieses am Abend eines der gefährlichsten Quartiere Athens. Hier finden die meisten Drogengeschäfte statt, der Strassen-Strich befindet sich in Omonia und die Strassen füllen sich beim Eindunkeln mit Drogenabhängigen und Flüchtlingen. Für uns ist dies aber kein Problem. Denn uns findet man am Abend in unserer schönen Wohnung im 3. Stock. 😇Am Morgen, wenn wir das Airbnb jeweils verlassen, gilt das Quartier als sicher.

    Im Allgemeinen gefällt uns die Hauptstadt Griechenlands sehr gut. Vor allem die vielen coolen Cafés sowie die Multikultigesellschaft. Auch wird man in dieser Stadt als Tourist viel freundlicher behandelt. Die Griechen sprechen hier viel mehr Englisch und auch ein Lächeln wird einem hier und da geschenkt.
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  • Athen - Tag 3

    10 de enero de 2022, Grecia ⋅ 🌧 13 °C

    Heute geht es um 11.30 Uhr aus dem Haus. Es regnet in Strömen. ☔🌧 Wir lassen uns aber davon nicht aufhalten. Martina hat um 12.00 Uhr einen Kosmetiktermin. Sie lässt ihre Augenbrauen zupfen und färben.
    Nach gut 25 Minuten verlassen wir den Salon „Dr. Fish“ (😂) auch schon wieder. Mit dem Resultat sind wir zufrieden. 😁

    Danach widmen wir uns unserem täglichen Ritual - dem gemütlichen Käfele. ☕☕ Martina bestellt, wie immer, den Freddo Espresso, Müggi bleibt dem warmen Cappuccino treu. 🤭😋

    Von Café aus laufen wir dann zu der Akropolis. Dort verweilen wir etwa eine Stunde. Leider sind sie zurzeit sehr viele Gebäude am Renovieren. Deshalb sind diese teilweise in Gerüste eingehüllt.
    Dieser Burgberg wurde einst der Stadtgöttin Athene gewidmet. Der Begriff „Akropolis“ bezeichnet eine Festung auf einem Berg oder Hügel. Vor etwa 2500 Jahren wurde aus der Wehranlage ein Ort für Tempel. Mit solchen grossartigen Gebäuden wollten die Griechen zeigen, wie mächtig sie sind. Die Akropolis besteht aus mehreren Gebäuden. Das zentralste, wohl aber auch bekannteste, ist der Parthenon-Tempel.
    Die Aussicht auf den, bereits von uns bestiegenen, Lykabettus-Berg ist wunderbar. ⛰

    Wir entscheiden uns nach diesem Besuch, einen weiteren Hügel zu besteigen, von welchem man eine wunderbare Sicht auf die Akropolis hat (liegt gleich gegenüber, ca. 20min Gehweg weiter und heisst Filopappou Hill).
    Danach laufen wir nach Hause, kochen und essen Znacht und geniessen den Abend in vollsten Zügen. 😇
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  • Athen - Tag 4

    11 de enero de 2022, Grecia ⋅ 🌧 11 °C

    Der Tag beginnt heute um 8.00 Uhr. Wir essen Frühstück. Da das Wetter aber wieder regnerisch ist, entscheiden wir uns, uns nochmals ins Bett zu verkriechen. 🤭
    Erst mittags stehen wir auf (🙄😂), machen uns parat und laufen los. ☔

    Unser erstes Ziel liegt etwa 45 Minuten entfernt, die Hellenic Post. Dies ist die günstigste hier in Griechenland. Diesen Tipp bekamen wir von dem jungen Griechenpaar. 🙏 Die zwei Postangestellten sind sehr nett und hilfsbereit.
    Wir packen unsere Drohne in eine Schachtel und senden sie nach Chur (über das Tracking können wir den Weg kontrollieren). Leider ist das Einführen einer Drohne (ohne diese zu registrieren) in Thailand nicht erlaubt. 🤷‍♀️🤷‍♂️ Deshalb entscheiden wir uns für diese Lösung. Das Prozedere verläuft unkompliziert und ziemlich rasch.
    Es geht dann 30 Minuten weiter zum Media Markt. Dort besorgen wir uns einen neuen Adapter, denn die zwei von uns auf die Reise mitgebrachten, funktionieren leider nicht mehr.
    Anschliessend folgt die 3. Station. Diese erreichen wir etwa nochmals 45 Minuten später, den Hafen „Flisvos Marina“ mit all seinen Yachten. Wir sind aber etwas enttäuscht von diesem anscheinend sehenswerten Ort. 😏
    Wir drehen eine Runde und machen uns dann wieder auf den knapp zweistündigen Rückweg. 🚶‍♂️🚶‍♀️
    Es regnet und ist trüb, aber das Draussensein und sich Bewegen geniessen wir trotzdem. 🙂

    Dennoch sind wir froh, als wir nach 24'000 Schritten die Wohnung etwas erschöpft betreten.
    Wir beginnen direkt zu kochen, denn der Hunger ist riesig. 😄 Danach machen wir ein letztes Mal Wäsche, bevor es dann hoffentlich übermorgen nach Thailand geht (eingecheckt sind wir jedenfalls). 🥳
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  • Athen - Tag 5

    12 de enero de 2022, Grecia ⋅ 🌬 6 °C

    Um 9.00 Uhr laufen wir los. 50 Minuten später kommen wir beim Labor ,GeneLabs Hellas S.A.' an, wo wir einen Termin für den PCR-Test haben. 🤞
    Alles geht fix und funktioniert einwandfrei. Gut 10 Minuten später sind wir schon wieder auf dem Rückweg. 👌

    Unterwegs holen wir uns einen Kaffee. ☕☕ Dann geht es zurück zum Airbnb. Dort angekommen, essen wir das Frühstück. Danach suchen wir wieder ein bisschen nach Ideen für unsere Wohnungseinrichtung. 🤭 Anschliessend lesen wir noch etwas. Während Müggi noch einen kleinen Nachmittagsnap macht 😴, wartet Martina nervös aufs PCR-Test-Resultat, das bis um 15.00 Uhr via Mail kommen sollte. 🙈

    Dann die Erlösung (um 14:52 Uhr 😂) - beide negativ. Wir feiern diese positive Nachricht kurz mit einem Tanz. 🥳🥳 Müggi aber merkt beim genauen Kontrollieren, dass auf seinem PCR-Resultat-Ausweis eine Nummer des Passes fehlt. Martina schreibt dem Lab (ist ihre Aufgabe - wir haben immer alles schön aufgeteilt). Es vergehen nur ein paar wenige Minuten und schon wird uns das neue Blatt zugeschickt. Wir sind voller Energy und nutzen diese, um zu Spörteln. 🏃🏃‍♀️
    Danach essen wir ein feines Znacht. Die Lebensmittel gehen wieder hervorragend auf - nichts bleibt übrig. 👌 Anschliessend packen wir unsere Rucksäcke. Martina macht auch noch eine Mani- und Pedicure 💅 bevor wir dann schon bald ins Bett gehen, um für die lange Reise gewappnet zu sein. 😄
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  • Athen to Singapur

    13 de enero de 2022, Grecia ⋅ ⛅ 4 °C

    Martina steht heute früh auf und macht Frühsport (während Müggi noch pfust😴), um sich doch noch etwas bewegt zu haben, bevor es auf den langen Flug geht. 🤭 Danach bereitet sie das Frühstück zu.
    Nach dem gemütlichen Brunchen, macht Müggi unsere Sandwiches für im Flugzeug parat.
    Wir fliegen heute mit der Billigfluggesellschaft ,Scoot'. Dies ist eine Tochtergesellschaft der Singapur-Airlines.
    Für nur CHF 623.- zusammen reisen wir von Athen nach Phuket. Das Essen im Flieger ist jedoch nicht inbegriffen und würde zusätzlich je EUR 13.- kosten. Wir haben aber unzählige Bewertungen gelesen und alle sagen dasselbe: Das Essen muss schrecklich sein. Also nehmen wir unseren Proviant selber mit. 😅😄

    Wir packen den Rest zusammen und verschliessen unsere grossen Rucksäcke mit Kabelbinder. Müggi bringt den Kehricht nach draussen, währenddem Martina sich noch fertig parat macht.
    Anschliessend bringen wir alles in der Wohnung in Ordnung. Pünktlich um 11 Uhr verlassen wir das Airbnb und laufen mit dem Gepäck gut 20 Minuten zum Parlamentsgebäude. Von dort fährt der Bus X95 an den Flughafen. Wir kaufen draussen am Schalter die Fahrscheine und fahren dann gut 1h bis zu unserem Ziel. 🚐🚌

    Dort angekommen, checken wir den Screen. Erst um 14.00 Uhr können wir das Gepäck einchecken. Also trinken wir zuerst im Flocafe einen Kaffee. ☕☕ Danach warten wir in der Nähe des Eincheck-Schalters. Müggi beendet das Fotoalbum von Griechenland und schickt es nach Hause.
    On time geben wir unser Gepäck ab. Es wird immer wie leichter (Shampoo usw. haben wir fertig und entsorgt). Das Prozedere verläuft fix. Auch müssen wir auf einem Formular bestätigen, dass wir die letzten 21 Tage an einem Ort verbracht haben, das für die Einreise in Phuket zugelassen ist. Unsere Backpacks müssen wir wieder am Sperrgut-Schalter abgeben. Dann gehts weiter zum Security-Check. Dort wird Müggi die Nivea-Créme abgenommen (war bisher nirgends ein Problem, diese im Handgepäck mitzuführen 🤷‍♀️🤷‍♂️).
    Dann machen wir uns auf die Wassersuche. Denn auf diesem Flug gibts auch nichts zu trinken. 🙄 Also klappern wir alle Geschäfte ab. Eines haben wir auf unserer bisherigen Reise gelernt - Preise zu vergleichen.
    Auch dieses Mal lohnt es sich. 🤣 Nach dem Ablaufen jeder Ecke, finden wir im Starbucks (zu unserem Erstaunen) 0.8dl-Flaschen für 1 Euro🥳🥳 Wir decken uns für die nächsten Stunden ein.
    Nun warten wir am Gate, bis es um 16.35 Uhr dann los geht.

    Ps: Heute feiern wir unseren 200. Reisetag. Wir sind dankbar, schon so viel gesehen zu haben und vor allem weiterhin gesund zu sein. 🙏🤞
    Auch schätzen wir unsere wunderschöne Beziehung. 🥰 Es gibt nichts Schöneres, als jemanden an seiner Seite zu haben, der dieselben Gedanken und Interessen teilt. 🧡
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  • Singapur

    14 de enero de 2022, Singapur ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach 10h20 sind wir gut am Flughafen in Singapur gelandet. Martina kam der Flug sehr lange vor, denn sie konnte nicht schlafen. Jedes Mal, wenn sie einnickte, gab es wieder Turbulenzen, die sie wach rüttelten. 🙈
    Müggi war zu Beginn etwas ,ulidig', denn auf diesem Flug gab es kein Entertainment-System. Doch wir verweilen uns trotzdem mit Quatschen und einem Jass, den Martina knapp verliert.
    Müggi schläft danach herrlich, Tinali liest die meiste Zeit in ihrem Buch.

    Bei der Ankunft in Singapur müssen zuerst die Transit-Passagiere aus Berlin aussteigen. Sie werden in einen speziellen Bereich des Flughafens gebracht. Gäste, die aus bestimmten Regionen einreisen (u.a. Schweiz, Deutschland, Frankreich, Dänemark, GB), werden in einen abgeschotteten Bereich am Changi-Airport gebracht.
    Uns Griechen 🙈 aber, steht der ganze Flughafen zur Verfügung. 🙏😂
    Beim Aussteigen wird bei allen Passagieren noch Fieber gemessen. Wir werden von der Dame im Ganzkörper-Weltraumanzug durchgewunken. 😄

    Wir trinken zunächst einmal einen Kaffee, dann besuchen wir den Kakteen- und Wasserlilienpark. Leider ist der Schmetterlingspark zurzeit wegen Corona geschlossen.
    Wir essen etwas, machen uns frisch und warten, bis wir um 19.00 erneut das Flugzeug besteigen können. 🛫
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  • Hello Phuket

    14 de enero de 2022, Tailandia ⋅ 🌙 25 °C

    Der zweite Flug von Singapur nach Phuket ist pünktlich und die Zeit vergeht sehr schnell (1h30).

    Als wir landen, beginnt das Einreiseprozedere. All diejenigen Touristen, die das PCR-Resultat nur per Mail haben, müssen das PDF an eine vorgegebene Mailadresse schicken. Wir machen es und warten, bis die junge Frau am Drucker uns aufruft.
    Die Zeit vergeht. Alle Namen werden erwähnt, wir aber warten immer noch.
    Langsam werden wir nervös, denn der bestellte Hotel-Shuttle wartet maximal eine Stunde. Nachdem wir bei der sehr gestressten Dame (wir können es verstehen, denn unter den Einreisenden sind auch mühsame Gäste dabei) nachfragen, zeigt sie uns den Bildschirm - keine Mail von Müggi.
    Wir versenden es nochmals - wieder passiert nichts.
    Erst als Martina es über ihre Adresse versucht, gelingt es.
    Dann geht alles schnell. Wir gehen eine Station weiter, müssen den ausgedruckten Nachweis des PCR-Tests abgeben, den Thailand-Pass-QR-Code und die ausgefüllte Immigrationkarte zeigen.
    Erneut gehts einen Posten weiter. Nun stehen wir vor der Immigration. Alles wird nochmals geprüft. Wir erhalten den Einreisestempel.
    Beim Baggage Claim warten unsere Rucksäcke bereits auf uns. Wir buckeln alles und laufen zur letzten Station: PCR-Test.
    Alle Daten werden aufgenommen und dann kurze Zeit später ist der nasale Abstrich auch schon erledigt.
    Unser Hotel-Chauffeur wartet bereits auf uns. Wir steigen ein und können uns das erste Mal seit der Ankunft für 40 Minuten gehen lassen.

    Im Hotel angekommen, müssen wir nochmals durch ein striktes Prozedere. Temperatur wird gemessen, nochmals Thailand-Pass-QR-Code gecheckt, kontrolliert, ob das Datum des 2. PCR-Tests-Termin am 6. Tag korrekt ist. Schlussendlich müssen wir die Morchana-App runterladen und einrichten. Diese trackt uns während der ganzen Reise durch Thailand. 👀
    Eeendlich werden wir zum Zimmer gebracht. Und wir sind froh, als wir dieses betreten können. Nun müssen wir auf das Test-Resultat warten, das noch heute kommen sollte. Vorher dürfen wir das Zimmer nicht mehr verlassen. Ist aber egal, denn wir sind eh reif für die Heia!😴
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  • Phuket - Einleben

    15 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute Morgen um 6.30 Uhr stehen wir auf. Wir fühlen uns fit und tip top ausgeschlafen. 🙃 Müggi checkt die Mails - beide sind wir wieder negativ getestet. 💪
    Wir machen uns auf zum Frühstück. Ganz komisch, dieses nicht selbst zuzubereiten.
    Aber wir geniessen es auf jeden Fall, auch einmal direkt zu konsumieren. 😄 Das Buffet ist riesig. Von Omeletten, die selber zusammengestellt werden können, über typische Thaimenüs, bis hin zu frischen Früchten, hat es alles. 🍍🥥🥚 Wow, wir sind begeistert und geniessen das Essen und die Atmosphäre. Es ist spannend, wieder einmal andere Menschen zu beobachten. 🤭🤣 Lange waren wir jetzt an Orten, wo es fast keine Touristen gab.

    Nach dem Frühstück informieren wir uns über Ausflugsmöglichkeiten. Die Angebote in unserem Hotel (The Nature Phuket) sind doppelt so teuer wie diejenigen, die wir im Internet sehen. Also buchen wir direkt für morgen online. Unser Ausflugsziel verraten wir aber heute noch nicht. 🤣
    Spontan entscheiden wir uns noch, eine Planänderung bei unserer Reiseroute vorzunehmen. Wir suchen nach einer Unterkunft für unsere nächste Station und werden auch schnell fündig.
    Danach laufen wir der Strasse entlang und suchen sowohl einen Bankomat als auch einen kleinen Markt auf, um Wasser zu besorgen. Beides finden wir. 🙂
    Zurück im The Nature statten wir dem Fitnessraum einen Besuch ab. 🏋🏋‍♀️ Die ersten 30 Minuten sind wir alleine. Dann aber kommen Leute mittleren Alters. Wir regen uns dermassen über das Verhalten jener auf. Sie tragen weder Masken, noch desinfizieren sie die Geräte, nachdem sie diese benutzten.
    Nach 45 Minuten verlassen wir den nicht allzu grossen Trainingsraum und beenden unser Sportprogramm im Zimmer. Uns ist es wichtig, auf der Reise nicht Corona-bedingt stecken zu bleiben.
    Scheinbar hat es in diesem hier einige Gäste im Hotel, die es erwischt hat und in der Quarantäne sitzen. Das Hotelpersonal liefert heute Morgen ziemlich viele Frühstücksboxen zu den Zimmern. 🤔

    Nach unserem Fitnessprogramm erkunden wir die nähere Umgebung und laufen zum Strand. Wir entscheiden uns gegen den überlaufenen Patong Beach und machen es uns an einer kleinen Bucht gemütlich. Ausser uns sind dort nur noch eine einheimische Familie und ein Paar. Wir suchen uns ein Schattenplätzli. Als erstes gehts ins Meer. Dieses ist sehr warm, das Wasser unvorstellbar klar. 👌 Wir geniessen die schöne Aussicht. Als Martina jedoch Mr. Crabs 🦂 entdeckt, sucht sie die Flucht. 🤣 Beim Verlassen des Ozeans merkt sie, dass es wimmelt. 🦂🦂🦂
    Ein paar Stunden später machen wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Dort geniessen wir die Poollandschaft und lesen.

    Anschliessend gibt es einen soooooo feinen Znacht.
    Neben unserem Hotel gibt es auf einem Platz alles Stände mit Thaifood.
    Martina isst ihre Lieblingssuppe, Tom Kha Gai, Müggi geniesst ein Pad Thai. Zur Vorspeise teilen wir herrlichen, recht scharfen, Kale. Als Getränk gibts Kokoswasser 🥥 - alles zu einem Preis von 9 Schweizer Franken (zusammen, wohlverstanden). Wahnsinnig.
    Nach dem Essen laufen wir bei unserem Hotel über die Strasse und schauen uns den wunderschönen Sonnenuntergang an.
    Wow, was für ein Tag! Wir sind geflasht, ein wunderbarer Einstieg in unseren Thailand-Aufenthalt. 🙏🥰
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  • Phuket - Phang Nga Bay

    16 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ⛅ 27 °C

    Um 6.00 Uhr klingelt der Wecker, eine Viertelstunde später stehen wir auf.
    Kurz nach 6.30 Uhr sitzen wir beim Zmorga. Es hat noch überhaupt nicht viele Leute. Das Buffet gehört fast uns alleine. Wieder ist die Auswahl fantastisch. Uns gefällt es, dass sie immer wieder einige Speisen auswechseln, somit ist für ständige Abwechslung gesorgt. 😋😋

    Um 8.15 Uhr werden wir pünktlich abgeholt. Heute steht nämlich ein Tagesausflug zur Phang Nga Bay, wo sich auch die bekannte "James Bond"-Insel befindet.
    Als wir den Minibus betreten, trifft uns fast der Schlag. Alle sitzen dort ohne Maske. Umso mehr sind wir froh, eine frische FFP2-Maske zu tragen und genügend Desinfektionsmittel dabei zu haben. Vor allem Martina macht sich Sorgen, sich anzustecken. Sie regt sich auf über das egoistische Verhalten dieser Menschen.
    Wir fahren etwas mehr als 30 Minuten, bis wir am Treffpunkt ankommen. Dort werden wir in eine Gruppe, bestehend aus überwiegend Russen, eingeteilt. Auch hier sind die Maskenträger*innen klar in der Minderheit und das sollte den ganzen Tag über so bleiben.
    Wir schotten uns dann etwas von der Gruppe ab, sitzen zuvorderst auf dem Speedboot und essen und trinken nie in Gegenwart der Anderen. Das tönt jetzt vielleicht ein bisschen extrem. Aber auf keinen Fall wollen wir in einer Hotelquarantäne landen. Müggi hatte zum Beispiel am Morgen gerade beobachtet, wie ca. 20-30 Omeletten parat gemacht wurden und kurze Zeit später dann durch Hotelangestellte in abgepackten Zmorgen-Schachteln "ausgeliefert" wurden.

    Um 9.30 Uhr beginnt dann die Tour mit dem Speed Boat 🚤 in die Phang Nga Bay hinwein. Unser erster Halt ist Panak Island, wo wir den Diamond Cave besuchen. Anscheinend leben hier Affen. Heute aber sehen wir keine. Dies ist aber vielleicht auch besser so, denn unser Guide erzählt uns, dass einige Tage zuvor jemand mit Essen in der Hand von einem Affen angegriffen und in die Wade gebissen wurde.
    Anschliessend geht es weiter zur Hong Island. Dort werden wir von einem Einheimischen gute 30 Minuten mit einem Kanu durch die verschiedenen "Räume" geführt. 🛶 Unser "Fahrer" ist sehr sympathisch und spricht sogar einige Brocken Englisch. Wir erfahren von unserem Guide im Vornherein, dass ein Kanufahrer lediglich 100 Baht (2.50-3.00 Franken) pro Tag verdient. Umso lieber geben wir ihm dann auch ein kleines Trinkgeld.
    Danach gehts mit dem Boot weiter nach Koh Panyee. Dies ist ein Dorf, praktisch vollständig auf Stelzen gebaut, umgeben von Wasser. Hier leben etwas mehr als 1000 Menschen, alles Muslime meist indonesischer Abstammung. Vor Corona konnte dieses Dorf gut von den Einnahmen der Touristen (Restaurant und Souvenirshops) leben. Jetzt aber arbeiten die Männer durch den Tag auf dem Festland. So sehen wir bei unserem Besuch vor allem Frauen und Kinder.
    Zuerst essen wir typisch thailändischen Lunch. Anschliessend schlendern wir durch die engen Gässli des Ortes. Nebst unzählichen Läden (die alle dasselbe anbieten), hat es auch eine Schule mit einem schwimmenden Fussballplatz sowie eine Moschee. Es ist eindrücklich zu sehen, mit wie wenig die Menschen dort leben. Einmal mehr wird uns bewusst, in welchem Luxus wir leben.
    Nach gut 1.5 Stunden fahren wir weiter zur Hauptattraktion des heutigen Ausfluges, nämlich nach Koh Tapu Island. Dort wurde einst der bekannte James Bond Movie 'The Man With Golden Gun' (1974) gedreht.
    Dies ist ein wunderschöner Flecken. Leider aber der "typische Touri-Ort". Überall wieder Stände, alle wollen etwas verkaufen. Sogar Toilettenpapier muss gekauft werden, was wir nicht in Ordnung finden.
    Dann geht es bereits zur letzten Station, der Naka Island. Dort ist Baden und Relaxen angesagt. Wir geniessen ein langes Bad im wunderschön klaren Wasser. ☀️🏝
    Nach 1.5 Stunden Aufenthalt geht es mit dem Speedboot schliesslich zurück zum Ausgangspunkt von heute Morgen. Von dort aus werden wir wieder mit dem Bus zu unserem Hotel gebracht.

    Um etwa 16.00 Uhr sind wir zurück. Wir gehen direkt an den Pool und kühlen uns nochmals ab. Danach bringen wir unseren Tagesrucksack ins Zimmer und gehen wieder auf dem Platz gegenüber des Hotels zum Essen. Martina isst wieder die leckere Suppe, Müggi probiert diese heute auch. Wir sind so begeistert von der Herzlichkeit der Menschen und der wunderbaren, leckeren Küche.
    Heute treffen wir beim Dinieren wieder das pensionierte Ehepaar von gestern. Nach dem Essen kommen wir kurz ins Gespräch. Sie fragen, woher wir kommen. Sie erzählen uns dann, dass sie ursprünglich aus Polen stammen, seit 42 Jahren aber in Australien wohnen. Jedoch seien sie zurzeit sehr unzufrieden mit den Regierungsentscheidungen ihres Landes, weshalb sie nun kürzlich eine Wohnung hier in Phuket kauften. Uns ist aber noch nicht klar, ob es sich "nur" um eine Ferienwohnung handelt, oder eine permanente. Sie werden aber morgen auch wieder zum Znacht hier sein sein, dann fragen wir nach. 😄😎
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  • Phuket - Admin & Relax

    17 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ☀️ 30 °C

    Wiederum klingelt der Wecker um 6.00 Uhr. Heute aber bleiben wir nochmals zwei Stunden liegen, denn wir haben gestern noch bis fast 1.00 Uhr mit Mama Gabi telefoniert. 🤭🤣 Dann aber gehts um 8.15 Uhr zum Frühstück - auch heute wieder einwandfrei. 😋👌

    Danach machen wir uns zu Fuss auf den Weg nach Central Patong. Wir haben einige Erledigungen zu tätigen. 🙃 Wir laufen durch das Ausgangsviertel - spannend dieses zu sehen. Wir sind aber froh, unser Hotel etwas ausserhalb zu haben. Denn wir können uns gut vorstellen, wie es hier am Abend zu und her geht. 🙈
    Unser erster Stopp ist in einer Einkausmall. Dort kaufen wir uns eine Ladung Masken und neue Sonnencréme. Auch besorgen wir uns hier im AIS-Shop eine Internet-SIM-Karte für 30 Tage. Unlimitiertes Internet für lediglich 10 Franken. Bis jetzt sind wir ohne SIM's ausgekommen. Doch hier finden wir es wichtig, überall Internet zu haben, da wir teilweise längere Strecken mit dem ÖV zurücklegen.
    Ebenfalls kaufen wir hier ein neues Handy für Martina. Seit gestern spinnt ihr Samsung A12, das wir in Curaçao nach einem Wasserschaden gekauft haben. Es zeigt ständig an, dass das Smartphone überhitzt sei und schliesst dann alle Apps. 🙈 Auf jeden Fall wird Tinali in der Schweiz einen Samsungshop aufsuchen, denn ein derartiges Problem, 3 Monaten nach Kauf, finden wir nicht normal. 😒
    Unterwegs nach Hause machen wir bei einem Touri-Shop einen Halt und kaufen zwei wasserfeste Hüllen für unser Handy. Diese erhalten wir nach kurzem ,Märten' für umgerechnet etwa 4.- Schweizer Franken.
    Kurz bevor wir um 12.00 Uhr wieder zurück im Hotel sind, kümmern wir uns noch um die Rollermiete für die nächsten zwei Tage. 🛵 Die Thailänderin teilt uns mit, dass unser Führerschein nicht International sei und dass dies bei Kontrolle der Polizei mit etwa 500 Baht (etwa 15.-) gebüsst werden würde. Wir gehen dieses Risiko aber ein und werden uns morgen früh einen ausleihen. 💪

    Froh, alles erledigt zu haben, versucht Müggi das neue Handy von Martina einzurichten. Komischerweise funktioniert das ,alte Samsung' aber jetzt wieder einwandfrei. Die Meldung ploppt nicht mehr auf. 🤔
    Wir verstehen es nicht, denn heute Morgen funktionierte es nicht.
    Janu, umso besser. Das neue Oppo A16 behalten wir jetzt einfach als Ersatz für einen möglichen nächsten Zwischenfall 🤣.

    Am Nachmittag legen wir uns an den Pool, lesen und baden. Gegen den Abend hin spörteln wir und dann gehts zu unserer ,Stammbeiz' gegenüber des Hotels.🍜🍲. Heute gibts für Tinali ein grünes Tofu-Curry, für Müggi Chicken Süss-Sauer. Wieder fabelhaft lecker! 👏

    Zurück im Zimmer jassen wir eine Runde und gehen etwas früher als gestern schlafen, um morgen für unsere Phuket-Roller-Tour ausgeschlafen zu sein.
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  • Phuket - Erkundungstour

    18 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ⛅ 26 °C

    Um 6.00 Uhr heute Morgen stehen wir auf. 👀 Dann geht es zum Frühstück. Müggi weist einen Mann zurecht, der neben uns an einen Tisch sitzt und in vollster Lautstärke seine orientalische Musik auf dem Handy abspielt, obwohl bereits Songs im Restaurant ertönen. 🎧 Dieser tut so, als würde er kein Englisch verstehen. Dann aber stellt er seinen Sound dennoch ab und entschuldigt sich sogar 5 Minuten später. 😂

    Nach dem Zmörgelen gehen wir noch kurz ins Zimmer, packen den Rucksack, putzen Zähne und marschieren anschliessend Richtung Roller-Vermietung. 🛵 Dort angekommen, bedient uns eine junge Thailänderin. Bereits 10 Minuten später düsen wir los. Martina sitzt hinten und navigiert, Müggi ist der Fahrer. Seit dem Scooter-Unfall in Bali (2013) übernimmt Tinali das Steuer nicht mehr. 🙈
    Schon nach kurzer Zeit fühlen sich Müggitina auf diesem Gefährt und trotz Linksverkehr puddelwohl.
    Unser erstes Ziel ist der Karon Viewpoint. Von dort haben wir eine wunderschöne Aussicht auf die Bucht von Kata. ⛱️🏖️ Dann geht es weiter zum Grossen Buddha von Phuket. ☸️ Diese Marmorstatue ist 45 Meter hoch und ist von überall im südlichen Teil von Phuket aus sichtbar.
    Der Big Buddha wurde, hauptsächlich durch Spenden, im Jahr 2004 erbaut. Wir steigen über die 94 Treppenstufen hinauf zur riesigen Skulptur und bestaunen diese auch von der Nähe. Da man im Tempel immer wieder auf Mönche trifft, ist eine angemessene Kleidung ein Muss. Nachdem wir eine Runde gedreht und die wunderschöne Aussicht genossen haben, laufen wir zurück zum Roller. Von dort aus geht es weiter zum Wat Chalong. Dieser Tempel ist sowohl der prominenteste als auch der grösste der 29 Tempel auf der Insel Phuket. 🛕🏯 Hier werden zwei Mönche verehrt, die einst da lebten und für ihre medizinischen Fähigkeiten und Kenntnisse berühmt waren. Vor dem Gebäude beobachten wir heute ein buddhistisches Ritual. In einem Tempelshop können Knallkörper gekauft und einem Mitarbeiter übergeben werden. Dieser lässt jene in einem Ziegelofen explodieren. Das bringt scheinbar Glück. 🍀🍀
    Nach diesem Besuch fahren wir weiter zur Old Town Phuket. Wir stellen den Scooter in einer Strasse ab und laufen durch die verschiedenen Gassen. Die lebhafte Altstadt ist vor allem für seine farbenfrohen Häuser bekannt, die etwa 100-jährig sind. Bevor es dann eine Station weiter geht, trinken wir in einem Touri-Café eine braune Brühe. 😅
    Weiter gehts dann zum Vacharia-Spital. Dort rekognoszieren wir unseren morgigen PCR-Test-Spot. Wir wollen einfach auf Nummer sicher gehen und heute schon einmal schauen, wo wir morgen hinfahren müssen. Auch diesen Ort finden wir auf Anhieb und sind sehr froh darüber. 🤪
    Da wir, sofern das morgige Testresultat will, am Freitag Phuket verlassen und mit dem Nachtbus 14 Stunden nach Bangkok fahren, besorgen wir uns bereits heute die Fahrscheine. Vergangene Tage versuchten wir online Tickets zu kaufen, doch uns wurde nie eine Verbindung angezeigt. Der Kauf vor Ort, am Bus Terminal 2, verläuft problemlos. Wir reservieren zwei Sitze (zurzeit sind wir noch die einzigen Fahrgäste 😅) und bezahlen die Summe von insgesamt rund 40 Franken.
    Happy, so viel gesehen und erledigt zu haben, besteigen wir den Roller und fahren dann zum Hotel ,At Patong'. Dort sitzt eine sehr gute Freundin von Martina’s Schwester seit fünf Tagen in Quarantäne. Heute ist ihr Geburtstag. 🍰🎂 Also entscheiden wir uns, ihr ein kleines Törtli im Hotel vorbeizubringen. Wir geben es an der Reception ab und telefonieren kurz mit Jacqueline, um ihr noch persönlich zu gratulieren. 🥳
    Dann geht es ab ,nachhause'. Eigentlich wollen wir direkt ins Fitness. Doch Martinas Smartphone hat heute doch noch den Geist aufgegeben. Deshalb richten wir zuerst das neugekaufte Handy ein, bevor es zum Spörteln geht. Danach machen wir uns frisch und laufen erneut zu unserer ,Stammbeiz'. Kaum sitzen wir, beginnt es stark zu regnen (untypisch für diesen Monat). 🌧
    Wir stellen uns unter ein Zelt und essen dort unsere Green Curries im Stehen - absolut kein Problem. 🙃

    Danach gehts zurück ins Zimmer und Tinali fordert heute ihren Liebsten nochmals beim Jassen heraus. Denn gestern verlor sie leider wegen sieben fehlenden Punkten.💪
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  • Phuket - Entdeckungstour Teil 2

    19 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ⛅ 27 °C

    Leider hat Martina gestern Abend den Jass vor dem letzten Spiel aufgegeben. Sie hatte keine Nerven mehr. 🤪

    Heute Morgen gibt es erst um etwa 7.45 Uhr Zmorgen, also etwas später als die letzten Tage.
    Um 10.00 Uhr fahren wir dann mit unserem Roller, Scoopy, fast 1h zum ersten Ziel, dem Mai Kaho Beach. Dieser Strand liegt direkt neben dem Flughafen. Das heisst, hier kann man landende Flugzeuge richtig gut beobachten. Müggi hat den Flugplan runtergeladen. So wissen wir immer, wann ungefähr der nächste Flieger kommt. 🛬🛬 Vor einigen Jahren wurde dieser Strandabschnitt für eine Zeit für Touristen geschlossen, da teilweise gefährliche Situationen entstanden. Beispielsweise wurden Drohnen gestartet, was zu Störungen führte.
    Zugegeben, es ist richtig beängstigend, wenn ein Flugzeug plötzlich auf dich zufliegt und immer grösser und grösser wird und ganz nah an dir vorbei fliegt.
    Beim Emirates-Airplane windet es unsere Hüte davon. Müggis Cap landet sogar im Meer. 😂💦 Da wird einem nochmals richtig bewusst, was für eine Power diese Maschinen haben. 😏
    Nach dem Beobachten fahren wir etwa 40 Minuten zurück zum Vachira-Hospital. Dort angekommen, merken wir, dass unser PCR-Test gar nicht hier gemacht wird. Wir sind weit und breit die einzigen Touristen plus schaut uns die Thailänderin beim Empfang komisch an. Da sie kein Englisch spricht, ruft sie jemanden an. Der Mann am Draht erklärt uns dann, wo wir den korrekten Standort für den Test finden. Zufälligerweise heisst die Teststation gleich wie das Spital. Und da sowohl im Internet wie auch auf unseren Unterlagen keine Adresse zu finden ist, ist es für uns nicht klar, dass es sich beim ersten Ort nicht um das korrekte Ziel handelt. Zudem wurde uns beim Rekognoszieren (wie es sich für eine Lehrerin gehört😌) gestern bestätigt, dass man hier den „Swab“ zu machen hat (wohl aber wurden wir einfach nicht richtig verstanden). Doch vom Spital aus fahren wir dann nur noch 10 Minuten zur richtigen Adresse. Also alles i.O.!

    Dort läuft alles reibungslos. Doch für Müggi ist der Abstrich eine Qual. Denn ihm wird insgesamt 4 Mal das Stäbli tief in die Nase gesteckt, da scheinbar nichts hängen bleibt.🙈 Martina ist schon längstens fertig und schaut dem Prozedere von Müggi zu. Sie hat richtig Erbarmen. 😔
    Nachdem die Coronatests passé sind, geniessen wir die frischen Ananasstücke, die wir am Strassenrand einer Frau und ihrem Kind abkauften. 🍍

    Danach fahren wir wieder etwa 10 Minuten hinauf zum Rang Hill. Von oben haben wir eine tolle Aussicht über die Stadt. 🏙️
    Wir kaufen uns eine Trink-Kokosnuss und kühlen unseren Körper etwas herunter. 🥥❄️ Müggi wird auf diesem Hügel noch von einem 🐵 angegriffen. Nachdem wir ihn beobachten, rennt er plötzlich auf Müggi zu. Dieser ergreift die Flucht und sprintet davon. 😂😂 Der Affe gibt auf und lässt Müggi ziehen.🏃🏻‍♂️

    Um 16.00 Uhr öffnet dann der Phuket Indy Night Market. Eigentlich wollen wir dort unser Znacht essen. Doch nachdem wir eine Runde um die Stände machen, glustet uns nicht wirklich etwas. Deshalb laufen wir zurück zum Scooter und fahren bis zur Rollervermietung. Eigentlich müssten wir diesen erst morgen früh abgeben. Da wir aber nicht wissen, wie das Testresultat rauskommt, bringen wir ihn schon heute Abend zurück. 😇
    Danach essen wir wieder am selben Ort wie die letzten Tage und geniessen dann noch etwas Zeit am Pool.

    Ein wunderbarer Tag neigt sich dem Ende zu. Wir sind happy und eine gesunde Müdigkeit macht sich bemerkbar. 😴💤
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  • Phuket - letzter Tag

    20 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute Morgen früh überbringt Müggi Tinali die frohe Botschaft, dass wir beide negativ sind. 🎉🎊 Das bedeutet, dass heute definitiv unser letzter vollständiger Phuket-Tag ansteht. 🙏

    Wir machen uns um 7.30 Uhr auf den Weg zum Frühstückssaal. Auf unserem Stock gibt es immer mehr Quarantänezimmer. Dies erkennt man an den Essensböxli, die vom Hotelpersonal vors Zimmer gestellt werden. Gut vor der Hälfte der Räume finden wir auf unserem Stock solche Styroporböxli vor. 🙈

    Nach dem Zmorgen legen wir eine Verdauungspause ein. Dann trainieren wir, bevor es zu einer einstündigen Massage geht.
    Beide geniessen wir eine Thai-Massage. Wow, das Durchkneten und punktuelle Massieren von verspannten Stellen ist schmerzhaft, aber genial. Die ,Chefin' ist wirklich sehr sehr nett. Wir unterhalten uns lange mit ihr. Während Martina zusätzlich eine Pediküre geniesst, serviert sie Müggi noch eine Mahlzeit - ein leckeres Curry. 👏🍜

    Anschliessend machen wir uns dann zu Fuss auf den Weg nach Patong City. Dort organisieren wir für die Freundin von Martinas Schwester zwei Selbsttests und bringen diese in ihrem Hotel vorbei. Auch dürfen wir ihr ein paar Sachen mit in die Schweiz geben, die wir auf der Reise nicht mehr brauchen. Darüber sind wir sehr froh und dankbar. 🙏
    Nachdem auch das erledigt ist, geniessen wir einen letzten Tag am Pool. Der Beach ist etwas überlaufen, weshalb wir diesen heute meiden. Wir geniessen, nach zwei Tagen Scooter-Entdeckungstour, das Herumliegen und Bädelen. 💦🏝️

    Am Abend besuchen wir ein letztes Mal unser Stammlokal gegenüber unseres Hotels. 🍜😋 Darüber, dass es der letzte Besuch hier ist, sind wir schon etwas traurig. Denn das Essen war wirklich fantastisch und die Familien, die diese Strassenküchen führen, sind sehr sehr nett und herzlich.
    Nichtsdestotrotz freuen wir uns jetzt auch über das Weiterziehen und sind gespannt, was noch alles auf uns zukommen wird.😁

    Nach dem Essen packen wir dann unsere Rucksäcke und bereiten alles für die Weiterreise vor. Wir buchen zudem noch ein paar weitere Unterkünfte in Thailand und schauen nach Flügen für unsere nächste Destination.😌

    Ps: Phuket ist die grösste Insel Thailands und liegt am Andaman Meer. Eine grosse Chinesische Community beeinflusst diesen Teil Thailands. Deshalb sieht man hier viele Chinesische Tempel oder Restaurants. Auch wird jedes Jahr das Chinese Vegetarian Festival hier gefeiert.🌱
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  • Phuket to Bangkok

    21 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ☀️ 30 °C

    Das letzte Zmorga geniessen wir in vollen Zügen. Schon wieder ist eine Woche um. Wahnsinnig, wie schnell die Zeit gerade vergeht. 🙈

    Nach dem Frühstücken macht Müggi noch einen gut halbstündigen Nap. Martina packt schon einmal ihre 7 Sachen. Anschliessend hat sie noch ein Sport-Meeting mit Pamela Reif. 😂
    Unterdessen geht Müggi noch schnell Wasser kaufen und organisiert auf dem Rückweg den Taxi-Dienst an den Busbahnhof in Phuket.
    Um 12 Uhr checken wir aus (kommen am Schluss doch noch etwas in den Stress mit Packen, denn es muss gut überlegt sein, was wir alles in welchen Taschen verstauen für die lange Fahrt). 🧐

    Wir bleiben dann noch 1.5h in der Lobby sitzen, bis wir vom ,Taxi' abgeholt werden. Müggi bringt das Fotoalbum auf den aktuellsten Stand, Martina holt für beide in ,unserer' Lieblingsstrassenküche ein definitiv letztes Mal die Lieblingsspeise ,Green Curry Soup'. Dieses Mal aber Take-Away, da wir das Gericht erst später im Bus zum Znacht essen. 🍜🍜 Die ältere Thailänderin möchte noch unbedingt, als Andenken, ein Foto mit Martina machen. Beim Abschied hat sie Tränen in den Augen und wünscht ihr ganz oft alles Gute und viel Glück im Leben. 🍀
    Martina geht anschliessend zurück zu Müggi und erzählt ihm alles. Daraufhin geht er sich auch noch verabschieden. 👋

    Pünktlich um 13.30 Uhr werden wir abgeholt. Alles klappt wunderbar und bereits 25 Minuten später kommen wir am Busbahnhof an.
    Wir warten dort 2 Stunden, bis unsere 850km-Reise los geht. 🤪

    Beim Anschauen des Bustickets ist Müggi aufgefallen, dass das Datum folgendermassen lautet: 21/01/65. 🤔
    Martina recherchiert und findet heraus, dass im Buddhistischen Kalender anders gerechnet wird. Thailand, Sri Lanka und Myanmar befinden sich bereits im Jahr 2565. Da Buddha 544 vor Christus starb, begannen sie früher die Jahre zu zählen - interessant und lustig, in der Zukunft zu leben. 😄🧐 Spoiler: Leider existiert Corona auch in 543 Jahren noch. 😔😂
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  • Bangkok to Ayutthaya

    22 de enero de 2022, Tailandia ⋅ 🌙 23 °C

    Pünktlich fahren wir in Phuket los. Der Bus ist sehr komfortabel eingerichtet. Wir haben viel Beinfreiheit und der Sitz kann ganz tief nach hinten gekippt werden. Von dem her super. Das Einzige, was vor allem Martina zu Denken gibt, ist, dass es nur einen Fahrer hat für die ganze Strecke. 😏
    Das ist auch der Grund, weshalb sie fast die ganze Nacht kein Auge zudrückt.
    Müggi hingegen schläft ein paar Stunden tief und fest.
    Dann aber kommen wir nach gut 13h sicher in Bangkok an. 🚌 Dort rennen die ersten Taxifahrer dem ankommenden Bus entgegen. Alle wollen sie den Ankömmlingen ,billige' Fahrten aufschwatzen.
    Wir aber wimmeln alle ab und suchen nach dem Building B. Von dort fährt ein Minivan nochmals 2 Stunden nach Ayutthaya.
    Die Zeiten der Abfahrt ändern immer wieder. Schlussendlich fahren wir jedoch eine Stunde früher als auf dem Fahrplan.
    Die Tickets kaufen wir vor Ort am Schalter, denn Martina entdeckt, während Müggi mit den zwei Ticketsverkäufer verhandelt, dass die Fahrscheine viel günstiger angeschrieben sind, als im Internet. 🧐🤔 Es klappt und wir bekommen die Tickets einiges günstiger (ca. CHF 5.- umgerechnet, inkl. Extraplatz fürs Gepäck).

    Der Fahrer füllt den Wagen bis auf den letzten Platz. Unterwegs hält er immer wieder und führt irgendwelche Geschäfte mit anderen am Strassenrand. Geld scheint ihm wichtiger zu sein, als der Komfort für die Gäste. So sitzen wir zu hinterst, eingepfercht zwischen dem Gepäck. 🧳👜 Martina hat, wie immer, wenn sie lange sitzt, unangenehme Schmerzen an der Innenseite des rechten Knies. Deshalb lehnt sie sich ans Gepäck und streckt ihre Beine über Müggi. In dieser Position schläft sie dann auch ein.
    Angekommen in Ayutthaya, nimmt ein anderer Thai bereits Martinas Rucksack ab und will ihn auf ein Tuk Tuk laden. Sie aber lehnt ab und sagt, dass wir nur einen 4-minütigen Marsch hätten. 😂 Es tut gut, die Beine nach so langer Zeit vertreten zu können. 🚶

    Nach dem Einchecken, im Siri Guesthouse, dürfen wir das Gepäck in einer Kammer aufbewahren, denn unser Room ist erst um 13.00 Uhr ready. Also erkunden wir zuerst die Umgebung und kaufen uns als erstes Teigbuns mit einer Peanut-Füllung. Lecker und sehr nahrhaft. Anschliessend laufen wir durch einen Markt, in der Hoffnung, Frühstück zu finden. Leider aber finden wir nichts, dass uns anmacht.
    Wir laufen zurück zum Guesthouse und Müggi googelt ein Resti, in dem wir Zmörgelen können. Dort essen wir dann Eier und Toast 🍳🍞 und trinken einen Kaffee. Müggi versucht den Thai-Kaffee.☕ Dieser mundet ihm aber nicht wirklich (viel zu süss). Als Dankeschön für den Besuch erhalten wir zwei eingepackte Masken, obwohl bei den Angestellten hinten auf dem T-Shirt „Fuck Covid-19“ steht. 😂
    Es geht dann wieder zurück zur Unterkunft. Unterwegs kaufen wir eine Box frische Ananas 🍍und eine mit Wassermelone 🍉. Diese geniessen wir dann draussen in der Lobby, während wir weiterhin auf das Zimmer warten.

    Übrigens essen die Thais einige Früchte, vor allem Ananas und Mangos, mit Zucker. Deshalb findet man in diesen Boxen auch immer ein abgepacktes Zuckerpäckli. Wir finden diesen Zusatz etwas unnötig, denn die Früchte hier sind bereits sehr süss von Natur aus.

    Nach dem Zimmerbezug geniessen wir zuerst eine Dusche und putzen unsere Zähne richtig.
    Anschliessend nehmen wir es gemütlich und legen uns noch etwas hin. 🤫🥱 Am Abend stapfen wir durch den Night Market und essen dort unser Znacht. 🍜
    Das Auskundschaften von Ayutthaya folgt dann morgen. 🧐😎
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  • Ayutthaya

    23 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute Morgen erwachen wir um 7.30 Uhr. Endlich fühlen wir uns ausgeschlafen. Auch Martinas Knie schmerzt etwas weniger.
    Wir machen uns fertig und mieten uns dann in der Unterkunft zwei Bikes für zwei Tage. Insgesamt kostet uns das 200 Baht, was ungefähr CHF 6.- entspricht. 🚲🚲
    So tuckerln wir zu dem selben lokalen Restaurants, wo wir gestern Abend diniert haben. Der Mann und die Frau freuen sich sehr, uns wieder zu sehen. Beide nehmen wir eine Thai-Omelette mit Reis und zum Trinken eine 🥥.
    Als wir bezahlen, schenkt uns die Frau je zwei Mandarinen - soo nett. 🍊🍊

    Mit unseren beiden Drahteseln (die Bremsen sind sehr schlecht und Gänge hat es keine) radeln wir zum ersten Tempel. Dort sind wir beinahe alleine. Wir besteigen den wunderschön weissen Wat Phu Khao Tong. Von oben geniessen wir die Aussicht auf die Anlage. Anschliessend suchen wir eine Bank im Schatten und essen unsere beiden Früchteboxen (🍍🍉).

    Gestärkt gehts dann weiter zum nächsten Tempel, dem Wat Phra Si Sanphet. Faszinierend zu sehen, mit wie viel Arbeit sie früher diese Tempelanlage gebaut haben - alles aus Ziegelsteinen.
    Wir durchlaufen die Ruinen und lassen alles auf uns wirken, bevor es weiter zum nächsten Tempel geht, dem Wat Mahathat.

    Der Wat Mahathat ist vor allem wegen dem Buddhakopf, welcher durch heilige Pappelfeigenbaumwurzeln umhüllt wird, bekannt. Um dem Buddha Respekt zu zollen, sollte man sich vor ihn hinknien, damit man nicht höher ist, als sein Kopf. 🕉️☸️

    Beide sind wir durch die Wärme und das Velofahren erschöpft. Wir legen einen Halt im Amazon Café ein und trinken dort beide einen schwarzen Americano. ☕☕ Eine willkommene Erholungspause! 🥵

    Dann geht es weiter zum letzten 🛕, dem
    Wat Yai Chai Mongkhon. Dieser gefällt uns mit Abstand am besten. Es hat überall viele kleine und grössere Buddhas, der Garten ist sehr gepflegt und die Atmosphäre stimmig. Wir besteigen den Tempel und geniessen von dort die Aussicht über die Anlage - einfach wunderschön. 🌴🌳🌱
    In einer Kammer, zu oberst im Tempel, gibt es ein vergittertes Loch, in welches man Münzen werfen kann. Anscheinend soll dies Glück bringen. 🍀

    Insgesamt gibt es in Ayutthaya 36 verschiedene Tempel. Wir haben im vornherein entschieden, welche wir uns anschauen, denn wir wollen uns nicht schon zu Beginn übersättigen. Jeder soll speziell bleiben. Müggitina entscheidet sich für vier total verschiedene Tempelanlagen. Keiner gleicht dem anderen. Deshalb freuen wir uns über jeden einzelnen Besuch.

    Verschwitzt geht es dann zur letzten Station. Wir wollen uns für morgen Zugtickets besorgen für nach Lopbauri. Der Mann am Schalter informiert uns aber, dass es keinen Vorverkauf gäbe, sondern wir diese 20 Minuten vor der Fahrt kaufen können.
    Das ist wunderbar und gut zu wissen. Wenigstens wissen wir jetzt, wo es morgen mit dem 🚲 zur Train Station geht. 😄

    Dann fahren wir über die „Autobahn“ 🤫 zurück zu unserem Guesthouse. Wir geniessen das Relaxen im Garten. Am Abend gehts dann wieder zum Nightmarket, wo wir etwas ,znächteln'.

    Übrigens: Ayutthaya war einst Hauptstadt von Siam, das bis 1939 bestand und zu einem Grossteil dem heutigen Thailand entspricht.
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  • Lopburi

    24 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ☀️ 26 °C

    Tagwach ist heute um 8.00 Uhr. Wir stehen auf, machen uns ready und radeln zu unserem ,Stammresti'. Dort angekommen, stehen wir vor einem verschlossenen Gitter. 🤔😥
    Planänderung: Wir fahren weiter zum ,Amazon Café' und trinken dort zuerst einen ☕, in der Hoffnung, dass das Zmorgenresti in 30 Minuten seine Tore öffnet.

    Um 9.30 Uhr fahren wir dann zurück zum Frühstückslokal. Und siehe da, die Inhaber sind gerade dabei, die Tore zu öffnen. Als uns der Mann sieht, putzt er sofort den Tisch, an welchem wir immer sitzen. 😄
    Die Thai-Omeletten mit Reis sind der Wahnsinn - soooooo lecker. Das gesamte Menü, inklusive 2 Trinkkokosnüsse kosten uns nicht einmal 6 Franken. 😱
    Nach dem Zmorgen fahren wir kurz in unsere Unterkunft zurück und putzen uns die Zähne 🪥. Dann gehts mit unseren Bikes weiter zum Bahnhof. Dort lösen wir die Tickets Ayutthaya - Lopburi. Kostenpunkt: 26 Baht, was 70 Rappen entspricht. Das Rückfahrtbillett kann noch nicht gebucht werden, sondern muss am Zielort organisiert werden. Mit 5-minütiger Verspätung trifft der Zug in Ayutthaya ein, human wie wir finden. 🚆🚊 Wir steigen in der 3. Klasse ein (die niedrigste). Diese ist jedoch tip top.
    Wir haben ein 4er Abteil für uns alleine. Fenster kann man öffnen, Deckenventilatoren sind vorhanden. Was braucht man noch mehr für eine 1.15h Zugfahrt?
    Wir lehnen uns zurück, geniessen die Fahrt durch die Natur und lesen. 🌳🌱🌺📘📖. Zwischendurch laufen immer wieder Einheimische durch die Gänge und verkaufen kalte Getränke und Lebensmittel. Diese sind jedoch überhaupt nicht aufdringlich.

    Die Ankunftszeit ist dann 15 Minuten später als geplant. Für uns spielt dies aber keine Rolle. Wir laufen zum 🐒-Tempel. Schon von weitem sehen wir eine Menge Affen. Im Vornherein haben wir gelesen, dass diese Tiere ziemlich aggressiv sein können und alles klauen, was ihnen in die Hände kommt. Beim Eingang bekommen wir beide einen Holzstab, mit welchem wir Affen vertreiben können, sollten wir angegriffen werden. Diesen brauchen wir aber nicht. Die unzähligen 🐒🐒🐒 verhalten sich sehr ruhig und beachten uns kaum. Sie liegen im Schatten, spielen miteinander, klettern oder trinken aus dem Wasserhahn. 😂 Von jungen bis zu alten ist alles dabei.
    Wir laufen einmal um den 🛕. Weit und breit sind keine anderen Touristen zu sehen, obwohl dies die Attraktion Nummer 1 ist hier. Anschliessend laufen wir dann auch schon wieder zurück zum Bahnhof. Unterwegs kaufen wir bei einer älteren Frau geschnittene Mango. 🥭. Zuerst gibt sie uns zum Versuchen - sehr nett.

    Lopburi lebt von einer ertragsreichen Wirtschaft. Die Hauptprodukte sind vor allem Mais, Reis und Baumwolle. Diese Stadt gehört zu einer der ältesten von Thailand. Lopburi wird auch Affenstadt genannt. Kein Wunder, denn hier leben ungefähr 1000 Langschwanzmakaken mitten in der Stadt. Der Affentempel Prang Sam Yot ist die Hauptattraktion. Dort tummeln sich auch die Mehrheit der Affen. Hierbei handelt es sich um einen ehemaligen Hindutempel aus dem 13. Jahrhundert.
    Jedes Jahr im November findet hier das 🐒-Fest statt. Den Tieren wird dabei ein „All-you-can-eat“ Buffet bereit gemacht. Die Langschwanzmakaken können sich dann mit Obst und Süssigkeiten den Bauch voll schlagen. 😂

    Zurück fahren wir mit dem Expresszug, der dieses Mal pro Person 20 Baht (60 Rappen) kostet. Leider hat dieser aber eine Abgangsverspätung von 35 Minuten. 🤷🏻‍♀️🤷‍♂️

    Wieder in Ayutthaya angekommen, fahren wir mit unseren 🚲🚲 direkt zum Abendessen. Danach spörteln wir, packen alles zusammen und organisieren noch etwas die weiteren Flüge. Morgen geht es mit dem Zug weiter nach Bangkok. 🌃🌇
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  • Ayutthaya to Bangkok

    25 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ☀️ 28 °C

    Der gestrige Abend verlief anders als gewünscht. Müggi überdachte das Reiseziel Georgien nochmals, da zurzeit Unruhen zwischen Russland und der Ukraine herrschen. Auch innerhalb des Landes gibt es zwei Gebiete, von denen man sich fernhalten sollte. Zudem liegen die Temperaturen im März noch bei unter 10 Grad, sodass es uns für einige Wanderungen oder Vorhaben allgemein zu kalt wäre. Also strichen wir dieses Land aus unserer Liste (holen wir aber irgendwann in der Zukunft nach) und planten um. Leider stellte sich das Ganze als Herausforderung heraus. Beispielsweise ist es unglaublich kompliziert, von Sri Lanka aus zu unserer nächsten Destination zu kommen. Es müssten zwei Tests (einer 48h und 6h) vor dem Abflug gemacht werden und an dem Zielort nochmals einer. Bei dieser Überlegung schmerzten sowohl unsere Nasen wie auch der Gedanke an die Ausgaben aller Corona-Tests. So stellten wir den gesamten Plan (was nach Thailand kommt) um. Es bleibt auf jeden Fall bis zum Ende hin spannend und wir sind flexibel, wie nie zuvor! 😄

    Ziemlich müde stehen wir heute kurz nach 8.00 Uhr auf. Die Nacht war etwas kürzer, da wir noch bis nach Mitternacht umplanen und Flüge bzw. Unterkünfte buchen und uns informieren, wo was gebraucht wird, um einreisen zu können. 🥱 Wir stehen auf, machen uns parat und laufen zu unserem Lieblingskaffee-Platz. ☕☕ Um 9.30 Uhr machen wir uns das letzte Mal auf den Weg zum Lokal an der Ecke, um unser Zmorga zu essen. Leider hat das Resti nicht offen. Komisch, denn normalerweise haben sie um diese Zeit geöffnet. 😢 Wir holen uns dann halt zuerst frische Papayas und Wassermelone, in der Hoffnung, dass die Eisengitter sich in der Zwischenzeit öffnen. Doch auch ein paar Minuten später weit und breit niemand. Also orientieren wir uns kurzfristig um und ,suchen' unser Frühstück zusammen. Dort, wo wir die Früchte kauften, besorgen wir Sticky Rice im Bananenblatt eingewickelt. Müggi wählt den Banana Rice, Martina den Reis gemischt mit der Chinesischen Süsskartoffel Taro.
    Nun erkundigen wir uns dort nach Spiegeleiern. Da alle kein Englisch können, kommunizieren wir über Google Translate. 😂 Es funktioniert, sie zeigen uns in eine Richtung. Wir laufen los, ohne genau zu wissen, wo wir fündig werden. 😆 Unterwegs plötzlich hält ein Roller. Es ist der Mann vom Früchtestand. Er wollte sich lediglich vergewissern, dass wir in die korrekte Richtung laufen - sooooooo nett. 🥰
    10 Minuten später entdeckt Martina 🥚🥚 an einem Strassenstand. Dort bestellen wir 4 Spiegeleier 🍳 (wiederum mit Hilfe von Google 😌). Mit dem zusammengewürfeltem Essen laufen wir zurück zur Unterkunft.
    Alles in allem hat uns das gesamte Frühstück rund CHF 4.- gekostet. Wahnsinn und super lecker!!

    Pünktlich um 11.30 Uhr holt uns das Tuktuk beim Guesthouse ab. Der ältere Mann bringt uns zur Train Station, von wo wir wiederum mit dem Zug reisen. Auch heute fahren wir in der 3. Klasse für 15 Baht (40 Rappen) etwa 1.5h nach Bangkok. Dort werden wir für die kommenden 4 Nächte bleiben.

    Etwa 25 Minuten kommen wir zu spät am Bang Sue Bahnhof in Bangkok an. Wir haben uns entschieden, von da aus den Bus zur Unterkunft zu nehmen, denn wir haben gelesen, dass das Tuktukfahren in dieser Stadt nicht sehr sinnvoll ist, da man sehr vielen Chauffeuren nicht vertrauen kann. Entweder verlangen sie am Ende einen höheren Preis, als abgemacht, bringen einen an das falsche Ziel oder zu Freunden, in Shops, wo man Souvenirs kaufen „kann“.
    Darauf haben wir keinen Bock und entscheiden uns für die mühsamere Variante.
    Da der Bus aber nicht kommt, satteln wir auf die Metro um. 🚇Ⓜ️ Das ist wahrscheinlich noch der kompliziertere Weg. (2 verschiedene Metro-„Anbieter“ für 3 Stationen) Doch wir schaffen es und kommen gut in unserer Unterkunft an. 🥳

    Endlich können wir hier nach fast 2 Wochen waschen und sogar tumblern. Darauf freuen wir uns sehr, denn Unterwäsche haben wir keine saubere mehr. 😂😷
    Wir stapfen durch den Big C, ein riesiges Einkaufscenter vis à vis unseres Hotels und kaufen dort u.a. Waschmittel. Danach starten wir die Wäsche und machen uns auf die Suche nach einem Znacht. Wir werden schnell fündig und das Pad Thai mit Tofu wird vor unseren Augen zubereitet. Auch kaufen wir noch zwei Kokosnüsse und essen dann gemütlich im Zimmer. Das Essen ist ausgezeichnet!
    Happy, aber auch sehr erschöpft, legen wir unsere Beine hoch und organisieren den morgigen Tag!
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  • Bangkok - Tag 1

    26 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ☀️ 31 °C

    Verschwitzt erwachen wir heute Morgen um 7.30 Uhr. Die Klima hat in der Nacht automatisch abgestellt. Wir bleiben noch etwas liegen und recherchieren wieder ein bisschen (was wir im Moment recht viel machen). Dann starten wir mit dem Sportprogramm. 🏋️‍♀️🏋️

    Um etwa 10.00 Uhr verlassen wir die Unterkunft und gehen zum Café Amazon. Anschliessend besorgen wir uns das Frühstück. Auch heute kaufen wir wieder Reis in einem eingewickelten Bananenblatt. 🍚Dieses Mal ist es aber eine andere Geschmacksrichtung. Danach machen wir uns auf die Suche nach Spiegeleiern. Gar nicht so einfach, denn die Strassenküchen in der näheren Umgebung verkaufen vor allem Fleischspiessli.
    Also gehen wir in ein Restaurant und bestellen 4 Eier. Auch heute ist das Kommunizieren sehr schwer. Martina hat ihr Handy in der Unterkunft gelassen. Somit haben wir kein Internet, um auf Google Translate zu übersetzen. 🤨 Aber schlussendlich schaffen wir es doch irgendwie. Jedenfalls beginnen sie zu kochen und wenige Minuten später bekommen wir unsere 🍳. 😂
    Anschliessend laufen wir zurück zu unserem Zimmer und frühstücken dort in aller Ruhe.

    Danach laufen wir zur Bushaltestelle. Dort wollen wir den Bus Nummer 8 nehmen. Dieser kommt aber lange Zeit nicht. Also entscheiden wir uns für den Skytrain, um ins nähere Zentrum zu fahren. 🚉
    Dort angekommen, laufen wir zuerst mal 40 Minuten bis zum ersten Tempel. Die Hitze macht uns heute irgendwie zu schaffen. Das Atmen mit der Maske fällt vor allem Martina schwer. 😷
    Verschwitzt erreichen wir den Wat Saket. Dies ist einer der ältesten Tempelanlagen in Bangkok. Wir laufen 344 Stufen hoch bis zum goldenen Chedi (Dach). 🥵 Von oben haben wir eine wunderbare Aussicht über die riesige Stadt (die in alle Himmelsrichtungen reicht).
    Bevor wir die Anlage verlassen, schreiben wir noch einen Wunsch auf das künstlich-goldene Bodhi-Tree-Blatt. Dieser spezielle Feigenbaum nimmt im Buddhismus eine wichtige Rolle ein, denn scheinbar hat Buddha unter einem solchen seine Erleuchtung erlangt. Nach dem wir den Wunsch ,Gesundheit für Familie und Freunde' notieren, hängt Müggi das Blatt an den Baum. 🌳🌿

    Nach diesem Besuch stapfen wir weiter Richtung des zweiten Tempels, dem Wat Pho. Unterwegs kaufen wir wieder frische Früchte und essen die dann im Schatten. Leider können wir uns dort nicht wirklich erholen, denn ein Tuktuk-Fahrer will die ganze Zeit mit uns reden und eine Fahrt aufschwatzen. Wir beachten ihn dann einfach nicht mehr. Diese Methode funktioniert. 😂 Er geht und versucht andere Touristen übers 👂 zu hauen.
    Beim zweiten Tempel entscheiden wir uns, nicht reinzugehen. Erstens haben wir zu wenig Geld dabei und zweitens sehen die alle in etwa gleich aus.

    Also machen wir uns auf den Weg zum dritten Tempel. Den Wat Arun erreicht man am besten mit dem Boot. Da wir aber auch dort nicht unbedingt rein wollen (von aussen sind die Anlagen meistens spezieller), begutachten wir diesen von der anderen Flussseite aus.

    Müdigkeit macht sich bemerkbar. Trotzdem schlürfen wir noch zur bekannten Khaosan Road. Dies ist eine 400 Meter lange Strasse, die vor allem bei Backpackern sehr beliebt ist. Sie ist voll mit Übernachtungsmöglichkeiten, Kneipen, Tatoo-Shops usw. Leider aber hat diese Gegend einen nicht so tollen Ruf, weil viele gefälschte Ausweise ausgestellt und beispielsweise auch unlizenzierte CD's & DVD’s verkauft werden.

    Von dort aus begeben wir uns zur nächsten Bushaltestelle und warten auf den Bus Nummer 3, der uns fast vor die ,Haustür' bringt. Nach etwa 10 Minuten warten, kommt dieser. Wir steigen ein und wollen ein Ticket beim Busfahrer kaufen. Der versteht uns jedoch nicht. Dann aber kommt eine mürrische Thailänderin bei uns vorbei und kassiert ein (sie macht sich mit einem klirrenden Münzbeutel bemerkbar). Wir sind überrascht, wie billig die 35-minütige Fahrt ist (20 Rappen pro Person). Die Metro ist 5x teurer.
    Die Fahrt durch die Stadt im alten Bus (ohne Fenster) und mit lauter Thailändischer Musik ist ein Erlebnis. 🛺

    Als wir am Ziel ankommen, besorgen wir uns Wasser im gegenüberliegenden Einkaufszentrum. Dann holen wir uns das Znacht. Wie gestern kaufen wir wieder in einer Strassenküche ein. Statt Pad Thai gibt es aber heute Thaio-Omeletten mit zwei Reiscakes. Auch dieses Menü ist fantastisch. 😋

    Nach 18'000 Schritten sind wir froh, den Abend gemütlich in der Unterkunft zu verbringen.
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  • Bangkok - Tag 2

    27 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute verlassen wir die Unterkunft erst um 11.20 Uhr. Wie jeden Tag ,käfelen' wir zuerst gemütlich im ,Amazon Café'. Anschliessend geht es zur Food Court im Supermarkt Big C. Dort essen wir frisch zubereitete Omeletten mit Reis.
    Kurz nach 12 Uhr verlassen wir diesen Ort. Beide fühlen wir uns ziemlich übersättigt. Wahrscheinlich, weil sie gerne mit viel 🛢️kochen.
    Noch schnell machen wir in unserem Zimmer Halt und putzen uns die Zähne.

    Dann begeben wir uns zur Bushaltestelle und warten etwa 10 Minuten auf den 8er-Bus. Wir steigen in den alten rosa 🚌 ein und fahren ungefähr 45 Minuten bis zur 🏮⛩️-Town. Es spielt keine Rolle, wie lange man in diesem Bus fährt, es kostet einfach eine Pauschale. Heute bezahlen wir für den Hinweg je 10 Baht (knappe 30 Rappen). Für uns ist es spannender mit dem Bus herumzucruisen, da man viel mehr von der Stadt sieht als mit der Metro.
    Dort angekommen, laufen wir durch die China Town und lassen uns berieseln von dieser Welt. 🏮🐉
    Es beginnt stark zu regnen. Wir warten einen Moment, doch leider hört es nicht auf. Spontan ändern wir unseren Plan für heute.
    Wir laufen 50 Minuten durch den Regen (Regen macht bekanntlich schön) bis zur Paragon-Mall. Diese ist riesig. 😯 Dort laufen wir in den 5. Stock ins Kino. Wir schauen uns heute den Film ,House of Gucci' an. Dieser dauert fast 3h. Aber das Programm passt perfekt zum Wetter. 😂🎥🎬

    Nach dem Movie verlassen wir die Mall. Draussen ist alles chinesisch dekoriert. Wir finden heraus, dass das Chinesische Neujahr am 1. Februar beginnen wird. Das Jahr 2022 steht im Zeichen des 🐯.
    Spontan entscheiden wir uns doch noch den King Power Mahanakhon Skywalk zu machen. Diesen Besuch hatten wir heute Nachmittag, wegen des Regens, auf morgen verschoben. Doch als wir aus dem Kino kommen, ist klarer Himmel und es dunkelt ein.
    Das Hotel Maha Nakhon ist mit seinen 313 Metern und 78 Etagen das zweithöchste Gebäude Bangkoks. Wir fahren mit dem Lift in den 74. Stock. Von dort führt eine Rolltreppe in die 75. Etage. Den Rest kann man wieder mit dem Aufzug machen oder über eine Treppe.

    Oben angekommen, staunen wir nicht schlecht. Der Ausblick über die 15-Millionen-Metropole ist atemberaubend. Wir wussten bereits, dass diese Stadt riesig ist. Doch vom Dach des Hotels aus wird uns nochmals bewusster, dass die Hauptstadt Thailands immens gross ist - der pure Wahnsinn.
    Müggi wagt sich zuerst auf den durchsichtigen Boden, von welchem man nach unten auf die Hochhäuser blicken kann. Auch Martina wagt sich schlussendlich auf den gläsernen Untergrund. Sie kann aber lediglich gerade aus, keinesfalls nach unten schauen. 🥵😵‍💫

    Nach diesem eindrücklichen Besuch machen wir uns auf den Weg zur nächsten Bushaltestelle. Von dort bringt uns der Bus Nr. 77 zur Unterkunft. Heute essen wir etwas später (nach 21.00 Uhr).
    Auch heute liegt unsere Schrittezahl weit über 10'000. Deshalb freuen wir uns, den Rest des Abends gemütlich im Hotelzimmer zu verbringen.😁
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  • Bangkok - Tag 3

    28 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ⛅ 32 °C

    Martina besorgt für beide einen Kaffee in der thailändischen Kaffeekette 'Amazon Café'. Gemütlich trinken wir diesen im Zimmer und spielen zwei Partien ,Yahzee'. 🎲 Müggi gewinnt beide Runden. 🤨😏

    Nach dem Mittag essen wir erst unser Zmorga - Thaiomelette mit 🍚, wie gestern frisch zubereitet im Food Court gegenüber unserer Unterkunft BLU 395.
    Anschliessend laufen wir zur Bushaltestelle, wo wir gerade unseren Bus verpassen. Doch wir haben überhaupt keinen Stress und warten 10 Minuten auf den nächsten. In der Zwischenzeit beginnt es wieder zu regnen. ☔ Doch dieser hält heute nicht lange an. Bereits als wir im 🚌 sitzen, beginnt die ☀️schon wieder zu scheinen. Wir sind froh darüber, denn heute wollen wir ein paar Stunden im Lumphini Park verweilen und gemütlich lesen. Diese grüne Oase wird vielseitig genutzt. Vielfach treiben hier die Einheimischen Sport, lesen, picknicken oder relaxen ganz einfach. Die Flora und Fauna 🌿🌴🌵🐍🐊 ist vielfältig. Vor allem Warane gibt es oft zu sehen. Diese sind aber für den Menschen nicht gefährlich, ausser man kommt ihnen zu nahe oder macht sie aggressiv.

    Dort angekommen, durchlaufen wir den Park, in der Hoffnung, eine Trinkkokosnuss und Früchte kaufen zu können. Wir finden leider nichts, deshalb verlassen wir den Park wieder und machen uns ausserhalb auf die Suche danach. Wir werden nach etwa 15 Minuten fündig.
    Versteckt in einer Nebenstrasse kaufen wir zwei 🥥🥥 und zwei Becher mit frischen 🍉🍉. Glücklich laufen wir zurück zum Stadtpark und suchen uns eine Bank im Schatten.
    Dort schlürfen wir das kühle Kokoswasser und mampfen die Vitamine - herrlich. 🙏

    Plötzlich bleibt ein älterer Herr bei uns stehen und quatscht uns auf Englisch an, von wo wir seien. Über eine Stunde unterhalten wir uns mit dem 80-Jährigen Thai-Mann (seine Mutter hat 100 Jahre auf dem Buckel und lebt noch immer 😯). Er war auch schon in der Schweiz mit seiner Familie. Unter anderem stattete er dem Jungfraujoch und dem Rheinfall einen Besuch ab. Auch kaufte er sich eine Tissot-Uhr, die er uns stolz zeigt. 😃 Auf seinem iPad zeigt er uns Fotos von seinen Europa-Trips. Seine beiden Töchter haben einen guten Job. Deshalb laden sie ihn und seine Frau immer wieder ein und zeigen ihnen die 🌍. Dieser Mann verrät uns, was wichtig ist, um lange und gesund zu leben:
    1. gute Luft / sich so oft wie möglich in der Natur aufhalten
    2. jeden Tag sich bewegen (er joggt jeden Tag 2 Km)
    3. positive Einstellung
    4. gutes Essen (wenig Fleisch, viel Gemüse und Früchte)
    5. eine gute Verdauung (immer vor dem Essen ein Glas warmes Wasser trinken).

    Auch betont er immer wieder, dass es unglaublich wichtig ist, jeden Menschen mit Respekt zu behandeln. Auch zentral, um gesund zu bleiben, sei das positive Denken. Auch wenn nicht immer alles nach Wunsch verläuft, sei es wichtig, zu denken, dass diese ,negativen Erfahrungen' für irgendwas gut seien. ☯️
    Diese Unterhaltung freute uns sehr. Zum Abschluss schiessen wir noch ein Erinnerungsfoto. Danach laufen wir zur Bushaltestelle zurück und fahren fast 1h bis zum Chatuchak Weekend Market (der auch wochentags geöffnet hat😊). Dieser ist der grösste Markt Thailands und am Wochenende bieten hier jeweils etwa 10'000 Stände ihre Waren feil. An Wochenenden besuchen diesen Ort etwa 200'000-300'000 Menschen.
    Wir drehen eine Runde, dann aber knurrt langsam der Magen. 😋

    Den Rückweg gehen wir zu Fuss. Nach etwa 15 Minuten erreichen wir die ,Znachtstrasse'. 😁 Müggi holt sich zum Abschluss des Bangkok-Aufenthalts ein nochmal frisch zubereitetes Pad Thai, Martina entscheidet sich für Gemüse-Omeletten und Reispatties. 🍜🍲🥡

    Zurück in der Unterkunft essen wir gemütlich und waschen noch einmal.🧺
    Danach werden die Rucksäcke schon wieder gepackt, denn morgen geht es eine Station weiter. 🎒🚌🚝
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  • Bangkok to Kanchanaburi

    29 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ⛅ 31 °C

    Um 7.00 Uhr stehen wir heute Morgen auf und packen alles zusammen. Gestern Abend war noch nicht alles trocken, deshalb können wir erst heute unsere Rucksäcke füllen. 🎒🎒
    Um 8.00 Uhr gehts zum letzten Mal zum Food Court im Big C. Leider hat dieser noch zu und öffnet erst um 9.00 Uhr. So gehen wir halt zuerst zu unserem Lieblings-Café ☕☕, bevor‘s dann Zmorga gibt. Danach gehen wir zurück zum Zimmer, putzen die Zähne. Um 10.00 Uhr gehen wir noch kurz zum Moshi Moshi Laden. Dort kaufen wir zwei Stofftaschen. 👜 Anschliessend holen wir in der Unterkunft unser Gepäck und checken aus. Die Frau an der Reception kontrolliert das Zimmer bevor sie uns gehen lässt. Wir mussten 10 Franken Depot hinterlegen. 💰Kurze Zeit später kommt sie zurück. Alles ist gut, das Geld erhalten wir wieder - wir sind entlassen. 🙏

    Vom BLU 395 laufen wir etwa 10 Minuten zur Metrostation. Von dort fahren wir eine Station bis Mo Chit, von wo aus es laufen heisst. 25 Minuten stapfen wir zum Busbahnhof. Dies ist der unschöne Teil des Reisens. Mit 20kg Gepäck am Rücken, an der Brust einen gefüllten Tagesrucksack und eine Stofftasche mit den Wertsachen um die Schulter marschieren wir bei etwa 30 Grad durch die Hitze. 🥵🥵 Müggi navigiert uns hervorragend zum Ziel. Am Busbahnhof in Bangkok kennen wir uns bereits aus. Wir betreten die Ticketausgabehalle D. Dort geht es zu und her wie in einem 🐝haus. Eine Frau schreit uns entgegen. Wir haben das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Doch kurz darauf merken wir, dass sie uns einfach ein Ticket verkaufen will. 🤨 Wir nennen unseren Ankunftsort. Sie fordert 120 Baht pro Person ein. Martina aber zeigt auf die Preistafel, denn dort steht 96 Baht. Die Verkäuferin geht nicht darauf ein. Wir diskutieren nicht mit ihr und bezahlen die 240 Baht (CHF 7.- für 2.5h Fahrt). Der Minivan fahre in 40 Minuten, lässt sie uns wissen.
    Wir laufen schon einmal zum Terminal 144. Dort steht der klimatisierte Bus bereits. Wir steigen ein, verstauen
    das Gepäck und sitzen zuvorderst ab. 😌
    Zum Glück haben wir uns frühzeitig in den 🚌 begeben, denn dieser fährt 30 Minuten früher als geplant ab, da er voll ist. 🤣

    Übrigens teilen wir für längere Reisen das Geld und die Kreditkarten immer auf. Martina befestigt jeweils ein Minisäckli an ihrem BH und verstaut das Bargeld und die Karte so. Müggi führt es jeweils vorne in den Hosentaschen mit sich.😇

    Unterwegs hat es viel Stau. Kanchanaburi erreichen wir nach 3h.
    Dann heisst es wieder 25 Minuten laufen. Unterwegs beginnen Martinas Füsse von unten auf mega zu brennen. Als wir unsere schwimmende Unterkunft erreichen und Tinali die Schuhe auszieht, ist alles voller Blasen. Wir sind wohl etwas zu viel gelaufen, die letzten Tage. 🤔
    Jänu, wir erfreuen uns an der wunderbaren Unterkunft (sehr einfach gehalten, aber charmant). Sie liegt direkt „auf“ dem Fluss Kwai.
    Wir stellen nur kurz unser Gepäck ab, dann laufen wir erneut 30 Minuten zu der bekannten Kwai-Brücke. Es überrascht uns, wie viele Touristen sich hier in dieser Stadt aufhalten - hätten wir nicht gedacht. Unterwegs kaufen wir uns 2 Trinkkokosnüsse sowie frische 🍉 & 🍍. Bei der Eisenbahnbrücke angekommen, überqueren wir diese (man kann hier gut rüberspazieren, da nur selten ein Zug drüberrattert). 1957 wurde hier der Abenteuerfilm ,Brücke am Kwai' gedreht und diese wurde deshalb weltbekannt. 🎥🎬 Die Brücke am Kwai wird auch Todesbrücke genannt. Dieser Name stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. 1942 begann der Bau der Death Railway durch tausende von Kriegsgefangenen, vor allem durch Holländer und Briten, aber auch Einheimische. Die Japaner zwangen sie, eine etwa 400 km lange Strecke nach Burma zu bauen. Durch Unterernährung, unmenschliche Arbeitsbedingungen und Krankheiten wie Dengue-Fieber kamen etwa 12'000 Kriegsgefangene und 100'000 Thais ums Leben.

    Als Andenken an diese Zeit, gibt es hier in Kanchanaburi einen sehr liebevoll gepflegten War Cemetery. Auch diesen schauen wir an und sind beeindruckt, wie schön der hergerichtet ist. 🌷🌺🌸

    Dann gehts auf die Suche nach Essen. Es hat unzählige Touristenbeizli mit vor allem Western Food. 🍔🍟
    Diese wollen wir umgehen und laufen deshalb noch etwas mehr ins Zentrum. Dort finden wir leider nicht viel. Doch auf dem Weg zurück zur Unterkunft baut eine ältere Frau gerade ihre Strassenküche auf. Wieder verständigen wir uns mit ✋und 🦶. Es klappt (auch mit Hilfe eines jüngeren Mannes, der etwas Englisch spricht) und wir kriegen ein vegetarisches Gericht mit Reis, Ei und Gemüse. Sehr sehr lecker. 😋🍚

    Dann gehts gerade rechtzeitig zum 🌅zurück zu unserer gemütlichen Unterkunft, dem VN Guesthouse. Wir setzen uns auf die Terrasse und spielen zwei Runden Yahzee. Beim Endstand 1:1 hören wir auf, damit die Stimmung idyllisch bleibt. 🤣🤓
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  • Erawan Nationalpark

    30 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ☀️ 20 °C

    Hinter uns liegt eine sehr unruhige Nacht. In unserem Raum hat es nur einen Wandventilator. Dieser macht ungemeinen Lärm. Abstellen kommt aber nicht in Frage, denn es ist tropisch warm. 🥵

    Um 6.30 Uhr klingelt der Wecker. Etwa 5 Minuten später stehen wir auf und machen uns ready. 💪 Danach frühstücken wir in der Unterkunft, da wir nicht wissen, ob es unterwegs zum Busbahnhof etwas gibt um diese Zeit.
    Wir geniessen je einen Kaffee, zwei 🍳 und zwei Stück Toast. 🍞 Wir haben eine fantastische Aussicht und sehr angenehme Temperaturen.
    Nach dem Essen packen wir unsere Tasche, putzen die Zähne und marschieren los, Richtung Busbahnhof.
    Wir erkundigen uns, wann der 🚍 nach Erawan fährt. Abfahrtszeit ist erst in einer Stunde, also verweilen wir uns noch kurz am nahegelegenen Markt. Dort kaufen wir, wie täglich, zwei Trink🥥🥥. Anschliessend entdecken wir Teigbuns mit diversen Füllungen. Wir kaufen deren drei. Einmal mit Taro (Süsskartoffel), Green Tea und Black Bean.

    Zurück am Busbahnhof probieren wir diese Spezialität - sehr sehr lecker. 😋 Es macht richtig Spass, immer wieder Neues, Unbekanntes zu entdecken.
    Wir laufen zu unserem Terminal, der Bus steht bereits dort. Wir steigen ein, bezahlen dem Driver je 50 Baht, was etwa 1.40 Franken entspricht. Dann warten wir noch gute 45 Minuten. ⏳
    Unterwegs recherchieren wir dann noch diverse Sachen. Diese Beschäftigung ist mittlerweile zu einem Hobby geworden. 😆 Martina findet heraus, dass Emirates bei einer Buchung nach Dubai gratis Tageskarten für die EXPO 2020 abgibt. Per Zufall fliegen wir tatsächlich mit Emirates. Also fordert sie die Tickets an und siehe da, einige Minuten später befinden sich diese bereits in Müggis Mailpostfach. Schon wieder 25 Franken gespart. 💰💰.

    1.5 Stunden später kommen wir beim Erawan Nationalpark an. Wir erfahren vor Ort, dass der Bus nach Kanchanaburi erst um 16.00 Uhr wieder fährt. 14.00 Uhr, wie im Fahrplan steht, gilt im Moment wahrscheinlich nicht. Also lassen wir uns viel Zeit und die brauchen wir auch. Es ist einer der schönsten Nationalparks, die wir auf unserer Reise sahen. Speziell daran ist nämlich, dass es einen siebenstufigen Wasserfall 💧💧gibt. Jede Plattform ist wieder anders und die Distanz zwischen den einzelnen beträgt zwischen 200m-400m. Die Ebenen 1-4 sind einfach zugänglich. Danach wird immer wieder vor der Anstrengung zu den letzten drei Wasserfallstufen gewarnt. Es ist in der Tat sehr anstrengend, vor allem noch mit der Maske. 😷😷 Der Aufstieg aber lohnt sich. Der Anblick dieses Naturschauspiels mitten im Wald ist atemberaubend. 😯
    Wir lassen alles auf uns wirken. Es tut so gut, mitten in der Natur zu sein. 🌿🌵🌴🍃 Unterwegs müssen wir für die mitgebrachten Wasserflaschen 40 Baht Depot bezahlen und in einem Buch wird genaustens der Name und die Anzahl Flaschen erfasst. Sie wollen somit Littering vermeiden, was wir super finden. 💪 Zeigt man am Schluss die Flaschen wieder, bekommt man das Geld zurück.

    Nach fast 3 Stunden sind wir zurück beim Ausgang. Dort geniessen wir einen Kaffee (mal keine Kokosnuss🤣) und telefonieren mit Mama Gabi ☎️, bevor es dann zurück nach Kanchanaburi geht, wo wir uns auf die Suche nach etwas Znacht machen (was immer spannend ist!🙃).
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  • Kanchanaburi to Chiang Mai

    31 de enero de 2022, Tailandia ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach einer kürzeren Nacht klingelt der Wecker um 5.30 Uhr. 😏 Zu früh, um aufzustehen, deshalb bleiben wir nochmals 20 Minuten liegen. 😴😴 Danach stehen wir auf, packen unser Hab und Gut und zotteln um 6.40 Uhr los Richtung Bahnhof. Diesen erreichen wir ungefähr nach 10 Minuten Fussmarsch.

    Dort angekommen, müssen wir zuerst ein Formular ausfüllen, bevor wir die Tickets nach Taling Chan kaufen können. Danach warten wir noch etwa 10 Minuten auf den Zug. Unterdessen kommen wir mit einem französischen Paar ins Gespräch. Ausser Französisch sprechen diese beiden keine andere Sprache. Unser Schul-Französisch liegt lange zurück. Doch irgendwie verstehen wir einander und führen dann fast zwei Stunden ein Gespräch im Zug. 🚅🚆 Es ist spannend und auch eine tolle Übung. Aber nachdem wir für zwei Stunden für einmal mehr unsere Komfortszone verliessen, sind wir dennoch erleichtert, als wir an der gewünschten Haltestelle aussteigen können. 😄

    Wir wechseln den Zug und fahren 15 Minuten nach Bangkok Bang Sue.
    Dort suchen wir uns zuerst ein Käfeli. Wir finden eines gegenüber der Train Station. ☕️ Dort werden wir von sehr netten Thais begrüsst. 😇
    Danach machen wir uns auf den Weg zurück zum Bahnhof. Wir sind etwas verwirrt und irren umher, denn nirgends finden wir einen Durchgang zu den Langstrecken-Zügen. 🤔 Eine Frau sieht uns wohl an, dass wir etwas ,verloren' sind. Sie kommt auf uns zu und erklärt, dass alle Züge vom kleineren Bahnhof gegenüber fahren, denn der grosse moderne Bahnhof wird als Impfzentrum gebraucht. In der Tat sehen wir extrem viele Impfwillige warten. 😷 💉

    Also machen wir es uns draussen auf einem Steinbänkli im Schatten gemütlich. Martina ist unglaublich müde. Die wiederum nicht so erholsame Nacht sowie das Schwatzen in Französisch haben sie wahrscheinlich etwas ausgelaugt. So schläft sie gemütlich 1 Stunde, während Müggi über sie wacht und eine Serie auf Netflix schaut. 😅

    Um etwa 13.00 Uhr laufen wir rüber zum „Bahnhöfli“, von wo der Nachtzug nach Chiang Mai fährt.
    Müggi marschiert zum 10 Minuten entfernten 7-Eleven, um uns Wasser zu besorgen. Martina schaut währenddessen aufs Gepäck. 🎒🎒🧳💼 Gute 20 Minuten später steht Müggi da mit vollen Taschen: Wasser, Nüsse, Toast und gekochte Eier fürs Zmorga und 2x Znacht. 💪🤣 Martina staunt nicht schlecht über seine Einkäufe. Da wir aber heute noch nicht viel gegessen haben, treibt Martina noch vier 🍳 auf. Alles klappt. Jetzt steht der 14-stündigen Zugfahrt nach Chiang Mai nichts mehr im Weg. 🙌 Geplante Ankunft: Morgen um 04:00 Uhr! 🙈😄
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