Survival Camper Kurt

Wir fahren einen kleinen Umweg, weg von der E75. Ziel ist der Nationalpark in dem wir eine größere Wanderung machen wollen.
Als wir in Riemurotko angekommen sind, beschließen wir die Wanderung auf zwei mal zu machen. Zum Hochmoor heute Nachmittag, auf den Gipfel und durch die Schlucht morgen Vormittag.
Die Tour 1 war genau richtig, danach haben wir noch ins toll gestaltete Besucherzentrum geschaut, hier hätte man locker eine halbe Stunde verbringen können. Wieder am Wohnwagen beschließen wir einfach so stehen zu bleiben wie wir geparkt haben. Auch wenn es nicht mehr richtig dunkel wird hatten wir einen tollen Sonnenuntergang.
Nach dem Frühstück haben wir direkt Tour 2 gestartet. Schnell mussten wir feststellen, dass wir die Skipiste hoch laufen müssen. Aber das haben wir irgendwie ausversehen immer einmal im Urlaub. Hoffentlich war's das mit Skipiste für diesen. Zwischenzeitlich hatten wir auch mal eine super Aussicht, dann zog es sich zu und auf der Bergspitze war es kalt, windig und hat geregnet. Kurzes Erinnerungsfoto in einem alten Zweiersessel und weiter geht's Richtung Schlucht. Kurz haben wir überlegt unser Kind auf dem Rückweg abzuholen, die Bergstation des Sesselliftes hat ihn so fasziniert, dass er mehrere Minuten lang da stand und nichts mitbekommen hat.
Natürlich war das ein Scherz, wir würden ihn niemals dort stehen lassen! Wir haben ihn Bergab in den Lift gesetzt 😉
Der Weg zur Schlucht zieht sich wie Kaugummi, endlich angekommen war es ganz schön, mit besserem Wetter wahrscheinlich deutlich besser.
Das Wetter und die Laune hat uns dazu bewogen ohne Mittagspause durchzuziehen und wir haben im Wohnwagen warm geduscht und Tee getrunken.
Anschließend noch Service mit Besuch von Rentieren, es sind die ersten die wir so nah gesehen haben.Weiterlesen