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- Dzień 24
- niedziela, 12 maja 2019 09:46
- ☀️ 27 °C
- Wysokość: 1 456 m
MarokoIqwassane31°15’12” N 6°6’24” W
Richtung Ouarzazate und Ait Ben Haddou

Unruhige und laute Nacht.Im Ramadan wird halt nachts gearbeitet.Es wurden bis 3 Uhr morgens Pfeiler in den Boden gerammt.
Die Wäsche auf dem Dach ist zumindest trocken.
Gegen 10 ging es nach Ourzazate wo wir unsere lokale SIM Karte laden und Bargeld besorgen mussten.Hauptsächlich mussten wir aber Lebensmittel und Getränke wieder aufstocken nach den vielen Tagen in abgelegenen Ecken. Leider war wegen Ramadan kein guter marokkanischer Wein zu bekommen; in dieser Zeit ist es gesetzlich verboten Alkohol zu verkaufen.Ausländer können es nur mit Genehmigung vom Ladenchef bekommen (nur von Läden mit Lizenz), und der war im Supermarkt in Ourzazate nicht da. Es ist wieder sehr heiss, geht Richtung 38°C (und wir haben unsere Höchstmarke von 10 Liter Flüssigkeit für 2 an einem Tag nicht geknackt)
Von dort ging es nur noch bis Ait Ben Haddou, ein Ensemble von sieben ineinander verschachtelter Kasbahs ( alte Herrenhäuser) die an einem kleinen Hügel kleben.
Schnell noch Wäsche gewaschen und dann ab zum Hügel.
Wir konnten das Dorf ungestört besuchen ( wenig Touristen, nicht aufdringliche Verkäufer und keine falschen Guides), ein Genuss.Tolles Dörfchen, einige schöne, alte Kasbahs, einige schön renoviert und einige von einem Filmstudio mit Gipskarton-Innenleben wieder aufgebaut (pfui). Hier wurde unter anderem der Film Gladiator mit Russel Crowe gedreht.
Zurück über das Flüsschen zum Auberge/Camping Auberge du Jardin, eine leckere Tajine und eine schöne Dusche zum Abschluss des Tages Czytaj więcej
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- Dzień 25
- poniedziałek, 13 maja 2019 10:19
- ☀️ 30 °C
- Wysokość: 1 275 m
MarokoAït Ben Haddou31°2’52” N 7°8’7” W
Über den Tizi-n-Tichka nach Marrakech

Heute geht es ins Atlasgebirge über den Tizi-n-Tichka Pass bei 2270m, und nach Marrakech.Landschaftlich eine sehr schöne Strecke, vielfältig und bunt, Berge in allen Farbtönen; auch Aufforstungen sieht man öfters.Zum Fahren ist die Strecke über die N9 allerdings schlecht.Von den knapp 200Km bis Marrakech sind mindenstens ein Drittel Baustelle, die Serpentinen werden entschärft, neue Brücken werden gebaut, es rumpelt und staubt und es gibt sehr viel Verkehr.
Stehen nun auf dem Camp Ourika(N 31°31.592', W 007°57.582'), eine sehr schön angelegte Anlage, mit vielen Bäumen und schönen Pflanzen und Blumen.Auch für das WoMo gibt es etwas Schatten.Es ist heute wieder sehr heiss, 17.30 immer noch 40.8°C Aussentemperatur.Zum Glück ist es trockene Hitze. Czytaj więcej
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- Dzień 26
- wtorek, 14 maja 2019 21:57
- 🌙 25 °C
- Wysokość: 565 m
MarokoEl Harkat31°31’38” N 7°57’33” W
Marrakech (oder auch Marrakesh)

Marrakech, auf der Karawanenroute aus Timbuctu gelegen, war bis ins 17.JH Marrokos Hauptstadt.
Man könnte hier 1 Woche bleiben um alle Sehenswürdigkeiten zu besuchen / besichtigen. Wir haben uns für die Kurzversion entschieden, nämlich nur heute hier zu bleiben.Es geht bis 42°C und es ist Ramadan.
Auf dem Programm stehen die Koutuobia Moschee, der Platz Jemaa el Fna, die vielen unterschiedlichen Souks, die Medresse Ben Youseff, die Gräber der Saadier und das Tor Bab Agnaou.Die Moschee haben wir uns von aussen angesehen, wir wussten schon, dass nicht Moslems der Eintritt nicht gestattet ist ( gilt für alle Moscheen). Anschliessend liefen wir durch einige der Souks, ein Wirrwarr wie die meisten Souks auf unserer letzjährigen Reise. Ein paar Sachen haben wir gekauft ( und auch fleissig runtergehandelt, gehört zum Spiel) aber sehr oft mussten wir uns von aufdringlichen Händlern "befreien".Einige schimpften und fluchten uns hinterher, weil wir nichts gekauft hatten (uns aber die Sachen angeschaut hatten). Die Hitze und der Flüssigkeitsmangel im Ramadan setzen den lokalen Leuten wohl stark zu.
Einige Male mussten wir nach dem Weg zur Medresse fragen , wir haben sie auch gefunden. Enttäuscht mussten wir leider feststellen, dass sie wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist. Mist.
Wir waren mittlerweile platt von der Hitze, also, Mittagspause auf einer schönen Terasse in der Medina, wo Ausländer, trotz Ramadan, essen konnten ( falls gewünscht, hätte es auch Bier oder Wein gegen Pass- Vorweisung gegeben).
Zurück in die Sonne und über Jemaa el Fna zu den Saadier Gräbern. Etwa 15.30 waren wir dort. Nächste Enttäuschung, wegen Ramadan wird um 15 Uhr statt um 17 Uhr geschlossen. Mist x 2.
Zumindest das sehr schöne Tor Bab Agnaou konnten wir uns noch ansehen.
Sind anschliessend noch etwas durch die Medina gelaufen und dann mit dem Taxi zurück zum Camping gefahren, der Bus war zu voll. Auf die Abendstimmung auf dem Gaukler Platz ( Jemaa el Fna) haben wir verzichtet, es ist ganz einfach zu heiss und nach etwa 7 Stunden in der Altstadt waren wir viel zu Platt. Schade aber es geht nicht alles. Czytaj więcej
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- Dzień 27
- środa, 15 maja 2019 10:29
- ☀️ 33 °C
- Wysokość: 565 m
MarokoEl Harkat31°31’38” N 7°57’33” W
Marrakech zur Atlantikküste

Ab nach Westen zum Meer.Hoffen auf etwas kühleres Wetter. Über die N8 geht es knappe 200 km bis zum Atlantik.Ca.150 Km Strecke haben wir 40°C , dann gibt es einen klaren Schnitt.Es wird relativ rasch kühler, die Temperatur fällt bis auf 20°, und es wird zunehmend feuchter.
Wir sind gegen 16.30 da, der ausgewählte Camping, nah an der Stadt (Sidi Magdoul), ist leider geschlossen.Wir sind dann Richtung Altstadt gefahren, um zu sehen ob man sich irgendwo für eine Weile hinstellen kann, um die Medina zu besuchen.
So sind wir am grossen bewachten Parkplatz an der Stadtmauer gelandet (Essaouira Parkplatz Zentrum, N 31° 30' 39.9", W 009° 45' 59.7"). Gegen eine ( verhandelte) Gebühr von 120 DH dürfen wir am Tor zur Medina übernachten. Infrastruktur=0. Zumindest wurden wir persönlich eingewiesen, der Platzwächter ist auf die Stufe beim Fahrer aufgestiegen und ist mitgefahren bis zum Platz. Zum Glück hat er akzeptiert, dass mich Maja beim Parken einweist.
Anschliessend sind wir in der Medina kreuz und quer durch den Souk und den Markt gelaufen, dem Treiben zugeschaut und ab und an etwas angesehen und ein paar Kleinigkeiten gekauft ( natürlich wurde auch, wie von den Händlern erwartet, gehandelt). Alles verlief unbedrängter, unaufgeregter und viel freundlicher wie in Fes oder gestern in Marrakech. Auch Absagen wurden freundlich angenommen.
Wir sind öfters durch diverse Tore in der Mauer rein und raus gegangen, und über kleine Gässchen dieser alten Stadt gelaufen.Die sehr attraktive Medina ist mehrheitlich weiss blau gehalten, Wände weiss, Türen und Giebel in Blau. Dass die Gassen im Karree gestaltet sind macht die Orientierung sehr einfach.
Die erste Siedlung ist schon unter den Phöniziern im 7.JH vor Christus entstanden, von den Portugiesen besetzt, wurde sie im 11 JH Amogdul gennant und später, im 14JH ( und bis 1956) Mogador.
1894 übernahmen die Franzosen die Stadt und den Hafen. Mit ihnen begann auch der wirtschaftliche Abstieg.Heute lebt die Stadt vom Tourismus, von Festivals und von der Sardinenfischerei.
In der Medina, die sich die letzten 300 J nicht verändert hat, sieht man klar die Spuren der reichen Stadt und auch deren Verfall.
Allgemein kann man sagen, dieses schöne Städtchen ist ein Highlight unserer Reise. Schade, dass die Medina so heruntergekommen ist. Einige laufende Renovierungsarbeiten lassen allerdings hoffen. Czytaj więcej
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- Dzień 28
- czwartek, 16 maja 2019 22:20
- 🌬 18 °C
- Wysokość: 8 m
MarokoDouar El Ghenadra33°14’25” N 8°29’17” W
Essaouira bis El Jadida

Wie üblich, ich habe auf dem Parkplatz sofort geschlafen, Maja erst gegen 3, als es ruhiger wurde. Viele schlafen tagsüber während des Ramadans. Nach Sonnenuntergang wird halt erst gegessen und danach gehts raus.
Der Tag fing gut an.Haben noch einen schönen Spaziergang durch die Medina und den alten Fischerhafen gemacht, und dann die RR301 an der Küste lang nach Norden unter die Räder genommen. Landschaftlich in vielen Passagen sehr schön.
Etwa 20 Km nördlich von Essaouira wurden wir von der Polizei angehalten ( zum ersten Mal in Marroko), wir waren uns keines Fehlverhaltens bewusst. Schüchtern hat der Polizist gefragt, ob wir einen Kompressor dabei hätten, sie hätten nämlich einen Platten. Hatten wir, und wir haben auch gerne ausgeholfen. Die Polizisten konnten sich nicht genug bedanken.
Kurz danach sind wir in Moulay Bouzerktoun zum Marabout abgebogen, einige Bilder davon gemacht und dann zum Strand, um aus der Höhe den Surfern und Kitesurfern zuzuschauen.Es ging keine 2' und schon war der erste lästige Verkäufer zur Stelle, der nicht locker lassen wollte.Gleichzeitig kamen 2 Kinder um nach Bonbons, Geld oder Stylos zu betteln. Eine Plage die sich nicht abschütteln lies. Also, weiterfahren statt die Landschaft zu geniessen.
Immer wieder bettelnde Kinder am Strassenrand.Die tauchen auf, sobald sie einen Ausländer kommen sehen/ oder hören.Wie sie das wohl schaffen?....
Irgendwo zwischen Essaouira und Safi durften wir dann mit steinewerfenden Kindern ( von denen in Reiseführern gewarnt wird) Bekanntschaft machen. Da wir auf ihre "Bettelzeichen" nicht reagiert haben und langsam vorbei gefahren sind, wurden wir mit Steinen beworfen.Einen klaren Treffer am WoMo gab es. Schade, dies war der letzte Tropfen. Die Lust und das Interesse an Marroko sind definitiv vorbei.
Marokko ist ein tolles Land mit spektakulärer Landschaft, beeindruckenden Kulturgütern, sicherlich vielen sehr netten und sehr freundlichen Menschen , unabhängig vom sozialen Stand ( einigen davon sind wir begegnet) aber auch mit einer nicht unerheblichen Menge respektloser, frecher, beleidigender und agressiver Menschen ( und dies sind hauptsächlich-männliche- Kinder und Jugendliche) die alles Mögliche machen, dass sich der Besucher nicht wohl oder willkommen fühlt ( vielen davon sind wir leider auch begegnet). Das sind wahrscheinlich die Gleichen die sich dann beklagen werden, wenn der Tourismus wegbleibt. Für uns ist es klar, einmal und nie wieder.Es gibt viele schöne Ecken dieser Welt wo man willkommen ist und wo man sich wohl fühlt, das hier muss man sich nicht antun.
Wir haben die Etappe verlängert und sind an Safi vorbei bis El Jadida ( stehen im etwas runtergekommenen Camping International, N 33°14'25.3",W 008°29'19.3"), morgen gibt es eine lange Autobahnetappe an Casablanca und Rabat vorbei. Wir brauchen keine Negativerfahrungen mehr.
Übermorgen sind wir dann auf der Fähre und werden noch einige,sicherlich, schöne Wochen in Spanien verbringen. Czytaj więcej
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- Dzień 29
- piątek, 17 maja 2019 22:54
- ⛅ 14 °C
- Wysokość: 19 m
MarokoOued Lahlou35°28’19” N 6°1’43” W
El Jadida bis Asilah

Ein ruhiger Fahrtag. Um 10 los über die A1 und die A5 (mautpflichtige Autobahnen) an Casablanca und Rabat vorbei. Sehr wenig Verkehr, ca 20-21°C. Die Landschaft ist relativ eintönig bis Rabat.Dann wird es grüner, fahren an Feldern, Bananenplantagen ( in riesigen "Treibhäusern", mit Kunststoff bedeckt) und Korkeichenwäldern vorbei. Wir sind gegen 1630 in Asilah finden aber den ausgesuchten Camping (Echrigui) nicht, scheint nicht mehr zu existieren. Übernachten nun im Camping Saada (N 35°28'18", W 006°01' 44") ,alt aber OK. Er liegt an der Strandpromenade in der Nähe vom Hafen. Wir laufen nur 15' zu der kleinen aber schmucken Medina, die noch komplett von der alten Stadtmauer aus dem 15. JH umringt ist. Auch Asilah war im Mittelalter in portugiesicher Hand und danach für 100 Jahre unter den Spaniern.
Wir sind durch ein fast leeres Städtchen gelaufen (es ist leider Freitag Nachmittag).Schöne alte Häuser, meistens weiss mit blauen Türen und Fenstern, als Ausnahme auch grün oder gelb. An vielen Wänden kann man Street Art bewundern. Ausserhalb der Stadtmauer war es etwas lebendiger da viele Verkaufsstände offen hatten.Gegen 1830-19 Uhr ist allerdings alles zu, da die meisten Leute zum Fastenbrechen nachhause eilen. Czytaj więcej
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- Dzień 30
- sobota, 18 maja 2019 12:25
- 🌬 19 °C
- Wysokość: Poziom morza
MarokoLbarka35°52’38” N 5°31’0” W
Asilah bis Tarifa in Spanien

Früh sind wir los über die Autobahn nach Tanger Med.Bei der Einfahrt in den Hafen wurden wir wieder einmal (als kleine Warnung für den Nächsten) abgezockt. Wir wurden von einem offiziell Aussehenden mit Warnweste angehalten, er hat Ticket und Pässe kontrolliert uns die Ausreiseformulare gegeben,und einen Zettel der Fährgesellschaft an den Scheibenwischer geheftet. Er hat noch erklärt wie wir wohin kommen.Danach kam dann die Aufforderung zur Entlöhnung für die Gefälligkeit ( 10€) bekommen hat er etwas unserer restlichen Dirhams. Wir sind klarerweise viel zu naiv, das war kein Offizieller sondern ein schlauer "Helfer", wäre gar nicht nötig gewesen, wir hätten an ihm vorbeifahren sollen.Nun ja, wir lernen.
Im Hafen sollte das Gleiche vonstatten gehen, diesmal haben wir die "Helfer" ignoriert und haben die ganze Prozedur selber zügig erledigt.
Nun warten wir auf die Fähre, die soeben eingelaufen ist.
Legt um 13 (Ramadanzeit) ab nach Algeciras. Von dort geht es heute nach Tarifa weil wir Montag wegen dem Batterietausch zu Iveco in Algeciras fahren wollen. Tschüss schönes Marokko, schade um das Verhalten vieler deiner Bewohner.
Nach einer relativ ruhigen Überfahrt, zusammen mit 2 Gruppen Niederländer, sind wir dann kurz bei Iveco in Algeciras vorbei ( für den Fall das jemand noch da sei; war nicht der Fall, also Montag früh hin), und dann weiter nach Tarifa. Sehr schöne Fahrt an der Küste mit toller Aussicht auf Marokko. Stehen sehr gut im Camping Rio Jara (N 36° 02' 33", 005° 37' 44") , unter den Bäumen mit Blick auf den Strand (ein Surfer- und Kitesurferparadies ) und auf Afrika. Morgen gibt es hier einen "Ruhetag". Ein schönes Abendessen hat den Tag abgerundet. Czytaj więcej
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- Dzień 31
- niedziela, 19 maja 2019 11:05
- ⛅ 17 °C
- Wysokość: 9 m
HiszpaniaRío de la Jara36°2’30” N 5°37’50” W
Tarifa

Lassen den Tag ruhig angehen.Es ist kühl (17-18°C) und windig.
Gegen Mittag sind wir über den sehr breiten Sandstrand Richtung Isla La Paloma losmarschiert.Links liegt eine schmale Lagune (Naturschutzgebiet, Vogelbrutgebiet) rechts das Kitesurferparadies, breiter Strand und beständiger Wind.
Laufzeit ca 1.5 Stunden (man kann die ganze Zeit den Kitesurfern zuschauen.Einfach toll). Irgendwann heisst es, Hose hochkrempeln und durch den Rio Jara waten, der im Atlantik mündet. Auf dem Rückweg war es anders. Die Flut hatte die Lagune gefüllt, durch das herausströmende Wasser war die Flussrinne tiefer, da hiess es, Hose ausziehen.
Wir sind einige Stunden durch die schmucke Altstadt gelaufen.Weiss blau getünchte Gebäude, ein Paar Kirchen, das Tor Puerta de Jerez (maurisches Gewölbe von der Innenseite), der Markt ( maurische Eingangstore) , der erste Brunnen und einige Plätze sind, obwohl sehr touristisch, interessant anzusehen.Vieles ist leider zu, weil es Sonntag ist, einiges haben wir verpasst weil sehr früh (16 Uhr) geschlossen wird (maurische Burg und Stadtmauer). Ein bisschen schade.
Tarifa wurde 1292 von den Mauren durch den König Sancho el Bravo befreit, ein Denkmal zeugt davon. Auch einige Bunker aus dem 2.Weltkrieg sind zu sehen.
Sehr schönes Städtchen, toller Blick auf Afrika ( man sieht von Ceuta bis Tanger) mit dem regen Schiffsverkehr in der Strasse von Gibraltar, und ein fantastischer Strand.
Auf dem Rückweg habe ich sogar Mate con bombilla bekommen (es liefen Argentinier damit über den Strand). Natürlich gab es auch ein kleines Schwätzchen. Irgendwann gegen 1930 waren wir, ziemlich müde von den etwa 20 Km, zurück am Camping. Czytaj więcej
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- Dzień 32
- poniedziałek, 20 maja 2019 19:58
- ⛅ 20 °C
- Wysokość: 771 m
HiszpaniaRonda36°43’13” N 5°10’19” W
Tarifa, Algeciras(Batterie) bis Ronda

Wir sind früh nach Algeciras zu Iveco, in der Hoffnung eine neue Batterie zu bekommen.Um 8.30 waren wir dort, sie hatten Zeit für uns und auch eine passende Batterie. Es wurde gut, aber im mediterranen Tempo, gearbeitet. Nebst dem schon in Marokko ersetzten Teilchen ( Bremskraftverstärker), hat die ausgelaufene Säure keinen weiteren namhaften Schaden angerichtet.Das Abdecken der Batterie mit dem Stoff hat wohl geholfen ;siehe Bild)
Kurz vor 11 war der Mechaniker fertig, hat gleich noch paar andere Kleinigkeiten erledigt. Batterie 220€, 53 € für die Arbeit, man kann nichts sagen.
Von Algeciras sind wir dann über die wunderschöne Sierra de Grazalema (R405, R369) an vielen der " weissen" Dörfer vorbei (Jimena de la Frontera, Gaucin, Benarraba,Algatocin, Atajate) bis Ronda gefahren. An vielen der Aussichtspunkte ungestört angehalten, in den Bergen zu Mittag gegessen.Es standen noch 2 Autos, niemand kam. Ein tolles Gefühl der Ruhe.
Früh sind wir in Ronda. Parken in Altstadtnähe und laufen durch die Gassen, sehen viele schöne Häuser und ehemalige Paläste mit starker maurischer Prägung. Über die spektakuläre Schlucht des Guadalevin oder Tajo sind wir über den Puente Nuevo in die Neustadt. Beide Teile der Stadt sind bis zur Abbruchkante der engen Schlucht gebaut, es geht senkrecht 160 m tief! Beeindruckend. In der Neustadt besuchen wir die Stierkampfarena, für über 4000 Personen, aus dem 18 JH, über die Jardines de Jimena (tolle Rosen unterschiedlichster Sorten) runter zur alten Brücke (Puente Romano) und zu den arabischen Bädern (schön restauriert), über die alte Maurenbrücke und zurück in die Altstadt bis zur Kirche Colegiata aus dem 15/16 JH, auf den Resten einer Moschee gebaut. Der Glockenturm war früher das Minarett.
Anschliessend sind wir noch mit dem WoMo über den schmalen Camino de los Molinos runter in die Schlucht um eins der klassischen Ronda Fotomotive (den Puente Nuevo von unten mit beiden Stadtteilen) mit gutem Licht zu knipsen. Ein beeindruckender Anblick. Übernachten im schönen und stadtnahen Camping El Sur ( N 36° 43'16", W 005° 10'18"). Czytaj więcej
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- Dzień 33
- wtorek, 21 maja 2019 15:27
- ☀️ 24 °C
- Wysokość: 771 m
HiszpaniaRonda36°43’13” N 5°10’19” W
Fauler Tag in Ronda

Wir haben beschlossen einen " faulen Tag" im Camping einzulegen.Morgens wurden die Waschmaschinen ausgenutzt um Wäsche " richtig" zu waschen und das WoMo wurde vom Sand befreit und geputzt. Es wurde auch viel mit Nachbarn rechts und links geplaudert.
Am Nachmittag haben wir die weitere Route überlegt und gefaulenzt. Es ist angenehm warm, es läuft ein Lüftchen. Einmal nichts tun schadet nicht.
Werden heute Abend den Tag mit einer schönen Sangria abschliessen.
Hier noch einige Bilder von gestern Czytaj więcej
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- Dzień 34
- środa, 22 maja 2019 18:35
- ⛅ 31 °C
- Wysokość: 142 m
HiszpaniaVista Hermosa37°54’1” N 4°47’10” W
Ronda über Carmona nach Cordoba

Start ist wie üblich gegen 10 Uhr. Spätes Frühstück weil das bestellte Brot erst ab 9 erhältlich ist (sehr lecker). Wasser entsorgen und versorgen und ein kleines Schwätzchen mit netten Nachbarn, dann geht es los.
Wir fahren durch wunderschöne Landschaft in der Sierra de Grazalena. Es ist eine schöne Bergstrecke an weissen Dörfern vorbei (zB Zahara am gleichnamigen See) und durch Oliven- oder Korkeichenplantagen bis Moron (R369,R374, südlich vom See über eine Seitenstrecke, R361,R380) und dann weiter bis zur römischen Nekropole in Carmona, eine kleine Stadt mit noch sehr gut erhaltener Stadtmauer und einer Vielzahl von Kirchtürmen.Man sieht 12 gleichzeitig. Es gab hier wohl viele spendable Adelige im Mittelalter. Die römische Nekropole, unweit vom Stadttor, stammt aus der Periode vom 1.JH vC bis zum 2.JH nC. Sie beinhaltet bis zu 1000 Gräber, von denen ca 300 ausgegraben sind. Der Eintritt ist frei und man kann in der schön begrünten Anlage einige interessante Gräber besichtigen ( zB das "Elefantengrab" -wegen einer kleinen Elefantenstatue als Grabbeigabe so genannt, das grosse Grab von Servilia mit der doppelten Säulenreihe und das Postumiusgrab, wo man Reste des Grabdekors noch sehen kann). Ein kleines Museum rundet die Anlage ab. Ein lohnender Besuch (kostenlos, auch Spenden dürfen nicht angenommen werden). Danach gab es noch einen Bummel durch die Altstadt von Carmona bevor es über die Landstrassen 457 & 431 an der imposanten Burg in Almodovar vorbei, bis Cordoba ging. Auf dem Weg haben wir noch eine einfache Waschanlage gefunden , wo wir unser WoMo vom Staub und Sand "befreien" konnten. Nebst 9€, hat es mich
3 Wespenstiche gekostet. Unklar ist wo die Viecher versteckt waren. Zum Glück reagiere ich (Tomi) nicht allergisch.
Wir stehen 2 Km von der Stadt im Camping Municipal (N 37° 54'01", W 004° 47'15"), einfach aber genügend. Morgen geht es dann in die Stadt. Czytaj więcej
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- Dzień 35
- czwartek, 23 maja 2019 19:37
- ⛅ 31 °C
- Wysokość: 142 m
HiszpaniaVista Hermosa37°54’1” N 4°47’10” W
Cordoba

Die Sonne scheint, es gibt heute wieder einen heissen Tag. So wie gestern, soll die Temperatur Richtung 35° marschieren.
0930 "marschieren" wir los. Es geht zu Fuss in die Altstadt ( ca 3 Km vom Camping bis zur Moschee-Kathedrale; es gäbe auch einen Bus, aber wir nehmen es sportlich🙂). Ein wenig Info im Touristenbüro und dann zur Hauptsehenswürdigkeit in Cordoba, die Moschee-Kathedrale (Mezquita Catedral). Relativ unscheinbar von aussen und auch vom Vorgarten aus, aber einfach gigantisch von innen. Man läuft zuerst durch ein Säulenmeer (852 maurische Säulen und Rundbögen unterteilen den Raum) bis man in der Mitte dann die Kathedrale erreicht. Diese wurde über mehrere Jahrhunderte in die 400 Jahre alte Moschee hineingebaut ( zum Glück wurde die Moschee für den Bau nicht abgerissen) nachdem die Mauren ihre Macht verloren hatten. Geweiht wurde sie 1236, das Hauptschiff im 16 JH unter König Karl V erbaut. Viele maurische Elemente wurden im Dekor integriert und auch in tragenden Elementen eingearbeitet ( zB die riesigen Säulen der Kathedrale, in die die filigranen maurischen Säulen integriert sind). Es ist einfach gigantisch, die Schlichtheit und Schönheit der maurischen Elemente, gepaart mit der Schwere und Reichtum der Struktur und des religiösen Dekors der Kathedrale aus dem 13-16JH. Überwältigend diese einmalige Kombination, und schwer in wenige Worte zu fassen. Für uns persönlich ist die schlichte Schönheit des maurischen Teils, der im Mihrab voll zur Entfaltung kommt, der schönere Teil im Vergleich zum Prunk und Pomp des christlichen Teils.
Die Zeit verfliegt, im nu sind 2 Stunden vorbei. Nach einem Aufstieg auf den Glockenturm ( ehemaliges Minarett) der einen tollen Rundblick über die Alstadt ermöglicht, sind wir voller Eindrücke wieder in der Altstadt.
Weg vom Rummel haben wir eine einfache kleine Taverne gefunden, wo wir super zu Mittag gegessen haben. Danach ging es in die Juderia ( dem Judenviertel) mit ihren verwinkelten Gassen und schönen alten Häusern.
Die Juden genossen über viele Jahrhunderte, sowohl unter den Mauren wie auch später unter den Christen, einen hohen Stand.
Raus und wieder rein durchs Almodovar Tor, kurz die maurischen Bäder besucht (etwas enttäuschend, nach dem wir die Hamams im Iran gesehen haben), den Alcazar der christlichen Könige besucht ( tolle Aussicht vom Turm und sehr beindruckende römische Mosaike, die an der Plaza de la Corredera ausgegraben wurden und die im Alcazar ausgestellt sind).
Danach ging es noch über die römische Brücke zum Turm von Calahorra, von wo man einen schönen Blick auf die Brücke, den Guadalquivir und die Altstadt hat.
Voller toller Eindrücke sind wir von dort durch die Altstadt und die Stadt zum Camping gelaufen, wo wir, "tot", gegen 19 Uhr angekommen sind.
Ein langer Tag, viel gelaufen(20-25 Km) und viel gesehen ( aber doch nur an der Oberfläche gekratzt). Czytaj więcej
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- Dzień 36
- piątek, 24 maja 2019 08:26
- ⛅ 15 °C
- Wysokość: 142 m
HiszpaniaVista Hermosa37°54’1” N 4°47’10” W
Cordoba Richtung Caceres

Wir verlassen die schöne Stadt Cordoba,und fahren nach NW über die N432 bis kurz vor Zafra und dann nach N auf unserem Weg nach Salamanca. Mal sehen bis wo es reicht.
Zuerst ging es zum Einkaufen zum Carrefour. Ging alles gut, aber die "Grossen" werden diskriminiert.Es ist ein Riesengebäude, hat aber nur Tiefgaragen mit max. Höhe 2.10 m (haben wir auch schon in Marokko gesehen). Mussten auf der Strasse parken; mit dem Einkaufswagen ( den man theoretisch nicht auf die Strasse nehmen darf) sind wir 15' zum Fahrzeug gelaufen, und entsprechend auch zurück. Na ja☹
Da wir ab Zafra die Autobahn A66 nehmen, kommen wir sehr gut voran. Wir fahren an landwirtschaftlichen Flächen lang (Oliven, Haselnüsse, Korkeichen, später Weizen und zum Teil Obst und Wein).
In Merida geht es in die Stadt zu der römischen Brücke und von da zum römischen Theater und dem benachbarten Amphitheater. Merida war in der Römerzeit ( um das Jahr Null unserer Zeitrechnung, +/- 20 Jahre) Emerita Augusta, unter Kaiser Octavius Augustus, Haupstadt einer der 3 römischen Provinzen auf der iberischen Halbinsel. Gegründet wurde sie als " Ruhestadt" für altgediente Soldaten und Offiziere (Emeritos wie es spanisch heisst) der römischen Legionen, die in Iberien gekämpft hatten. Für sie wurden Theater, Amphitheater, Zirkus, Bäder und vieles mehr gebaut.Vieles davon ist sehr gut erhalten, bzw. wurde sehr schön restauriert.
Wir haben unsere Besichtigung auf das schön erhaltene Amphitheater ( man kann die Stein- und Backstein Baukunst der Römer bewundern) und das Theater beschränkt. Vieles von der Bühne ( Säulenreihen und Statuen) und der Sitzränge ( Sitzreihen, Eingänge, Treppen) sind sehr gut erhalten. Die fehlenden Sitze wurden aus GFK (als Steinimitat eingefärbt und strukturiert) ersetzt und passen sehr gut ins Ensemble. Das Theater wird noch heute zur Aufführung klassischer Stücke genutzt.
Obwohl relativ kurz, war es ein sehr schöner und beindruckender Zwischenstopp.
Über die A66 ging es zügig bis Caceres, wo wir im Camping Ciudad de Caceres (N 39°29'19", W 006°24'46") übernachten. Schön angelegt, überrascht dieser Platz mit einem individuellen Sanitärraum (Waschbecken, WC,Dusche) pro Stellplatz! Ein Novum für uns. Czytaj więcej
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- Dzień 37
- sobota, 25 maja 2019 15:36
- ☀️ 25 °C
- Wysokość: 470 m
HiszpaniaPaseo de Cánovas39°28’20” N 6°22’42” W
Caceres bis Salamanca

Sitzen gerade in Caceres an der Bushaltestelle und warten auf den Bus zum Camping, wo wir das WoMo gelassen haben, weil es hier schwierig ist, grosse Fahrzeuge zu parken.Haben leider nicht gesehen, dass der Bus von und zum Camping am Samstag morgens alle 30' und nachmittags nur alle 60' fährt. Pech durch Unachtsamkeit☹
Haben dieser Stadt der Adelspaläste aus dem 15JH einen kurzen Besuch abgestattet. In Anbetracht der Zeit, haben wir uns einer 1.5 stündigen Besichtigung angeschlossen, die vom Tourismusbüro organisiert wird. Start war an der schönen Plaza Mayor. In die Alstadt sind wir durch das breite Tor Arco de la Estrella. Zu Fuss ging es durch die Gassen der Ciudad Monumental. Stops mit Erklärung und Geschichten und Anekdoten gab es an diversen Stationen. Zuerst an der
"Kathedrale" Santa Maria mit dem schwarzen Christus ( die wir nach der Führung noch von innen besichtigt haben, und die durch den schwarzen Christus und den wunderschönen,aus Holz geschnitzten, Retabel am Altar aus dem 16JH, beindruckt), Palacio de los Golfines de Abajo (aus Frankreich kommende Adelige, sehr ergebene Diener der Reyes Catolicos, Fernando und Isabel). Die Wappen an der Front des Palastes der Unterstadt ( deshalb Golfines de Abajo, Golfines von unten) zeugen vom Ursprung und von dem Stand. Von da, über die Gassen, zum Palacio de Carvajal. Diesen Palast haben wir (stellvertretend für die meisten Paläste) auch besucht. Von aussen nur hohe Mauern fast ohne Öffnungen, ist es von innen durch den Innenhof, lichtdurchflutet. Auch ein grosser Garten zur Tierhaltung und Gemüseanbau (zur Selbstversorgung) ist vorhanden. Der Brunnen des Hauses musste auch typischerweise von aussen durch die gemeine Bevölkerung erreichbar sein.Wasser sollte ein Allgemeingut sein, und nicht Privileg der Reichen.
Zu Caceres: nachdem die Mauren im 13 JH vertrieben worden sind ( der Prozess zog sich über 100 Jahre) zogen Familien des niedrigen Adels ( Hidalgos) ein. Zuerst bauten sie mit Zinnen geschützte Wehrtürme, später, mit dem Gold und Silber aus Amerika, ihre Paläste. Viele dieser Familien waren verfeindet und führten einen Kleinkrieg innerhalb der Mauern, der 200 Jahre dauerte. Dem hat die Königin Isabel La Catolica im 15 Jh ein Ende gesetzt.Um zu zeigen wer die Macht hat, hat sie die Befestigung und Wehrzinnen der Türme schleifen (kürzen) lassen. Nur der Turm der Familie Ovando blieb mit Zinnen erhalten. Der Adelige hatte als einziger der Königin den Schlüssel der Stadt überreicht.
Nach dem Palast ging es zu einer der Zisternen zur Wasserversorgung. Die Technik, einschliesslich der Frischhaltung und Konservierung mit kleinen Fischchen, hatten die Mauren im 8.JH eingeführt. Der Brunnen und die Zisterne, die durch Regenwasser gefüllt wird, werden heute noch genutzt.
Durch die Gässchen ging es dann in die Juderia, das Judenviertel, das drittwichtigste in der Zeit. Nach der Judenvertreibung im 15JH wurde es von der christlichen ärmeren Bevölkerung besetzt. Mit seinen kleinen Häuschen sieht es aus wie ein typisches andalusisches Dorf, obwohl hinter den Mauern einer sehr reichen Stadt.
Sehr schnell, zu schnell, ist die Zeit verflogen. Hier könnte man viele weitere Tage verbringen, aber uns fehlt die Zeit.
Zurück zum Camping und ab nach Salamanca, wo wir um 19 Uhr im Camping Regio landen (N 40°56'53", W 005°36'52"). Riesig, schön an einem grossen Hotel gelegen, mit guter Busverbindung in die Stadt Czytaj więcej
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- Dzień 38
- niedziela, 26 maja 2019 21:24
- ☀️ 22 °C
- Wysokość: 782 m
HiszpaniaSanta Marta de Tormes40°56’53” N 5°36’49” W
Salamanca

Da wir den Tag nutzen wollen, geht es pünktlich um 09.45 mit dem Bus in die Stadt. Die Haltestelle ist direkt am Campingausgang,die Fahrt geht 20' und kostet 1,40€. Perfekt für eine Stadtbesichtigung. Endstation ist 200m vom Eingang zur Plaza Mayor, das Herz der Altstadt. Von Phillip V um 1730 angelegt, ist der sehr weitläufige Platz ein barockes Ensemble, dass auf allen 4 Seiten im untersten Stock, von Rundbogenarkaden gesäumt ist. Die 2 oberen Etagen beherbergen uA unzählige Zimmer, Büros und wahrscheinlich auch Wohnungen. An der Nordseite beeindruckt die geschmückte Front des Rathauses, an der Südseite die des Königspalastes. Ein toller Anblick. Rings um den Platz laden viele Kaffees zu einer Pause in tollem Umfeld ein. Von da laufen wir durch die sehr kompakte Altstadt ( mehrheitlich aus gelbem Sandstein gebaut) an der neuen Universität vorbei, auch ein schönes barockes Gebäude, und besuchen kurz den Palacio de Maldonado mit seinem schlichten Innenhof und dem schönen Treppenhaus. Weiter bis zur Casa de las Conchas ( dem Muschelhaus), ein Palais aus dem 15 JH. Die streng wirkenden Aussenmauern sind in regelmässigen Abständen mit mehreren hundert skulptierter Jakobsmuscheln aufgelockert ( Symbol des Santiago Ordens). Über die schöne kleine Gasse der Buchhändler ( calle de los Libreros), sind wir bis zum Eingangsportal der Universität aus dem Jahr 1534 ( Die Universität selbst wurde 1243 gegründet und war zu der Zeit eine der wichtigsten Europas). Das Portal ist ein Meisterwerk der Steinmetzkunst und beinhaltet ein Rätsel. Zwischen all den Steinfiguren befindet sich ein kleiner Frosch; es wird gesagt, dass der Student der ihn findet, die Prüfung besteht. Natürlich suchen auch alle Touristen danach. Auch wir haben ihn nach einer Weile gefunden🤔🙂, aber nur mit Hilfe eines Tricks. Bei einem Postkartenverkäufer habe ich den kleinen Frosch auf einem Totenkopf gesehen, und dieser war einfacher zu orten.Ja,ja, gewusst wie🤫😉. Wir sind durch die Gänge und Hörsäle dieser altehrwürdigen Einrichtung geschlendert und haben auch die harten Tische und Bänke für die Studenten des Mittelalters gesehen. Rohgehauene Balken!, aber doch ein Fortschritt, an anderen Orten sassen die Studierenden auf dem Boden.
Ein kleiner Marsch bringt uns dann zu einem weiteren Highlight (bzw 2) , nämlich die alte (romanisch, aus dem 12.JH) und die neue Kathedrale (gotisch bis barock, aus dem 16.JH). Beide Kathedralen kleben aneinander, man geht durch die neue in die alte; von aussen sind sie schwer auseinander zu halten. Da in der Neuen gerade Gottesdienst ist, besuchen wir zuerst die Alte.Die Kathedrale beeindruckt sehr durch ihre schlichte Schönheit. Der Dekor ist sehr einfach und wirkt auf den Betrachter sehr beruhigend. Nur der fantastische Altaraufsatz aus 1445 mit seinen 53 bunten Bildern bringt Leben ins Bild.
Anschliessend ging es in die um einiges grössere neue, mehrheitlich barocke, Kathedrale. Das Hauptschiff ist von 3 Seiten umringt von vielen kleineren Kapellen. Der Altarbereich und der Chor sind auch meisterlich ausgeführt, Kunstwerke aus der Epoche wo man hinschaut,aber die Kathedrale wirkt( für unseren Geschmack) sehr überladen, Barock halt. Unser Favorit ist eindeutig die alte Kathedrale wegen ihrer Schlichtheit.
Anschliessend sind wir auf die Dächer, die hohen Innenbalustraden, und zum Schluss, zum Glockenturm der alten Kathedrale. Es boten sich schöne Blicke auf die Stadt und beide Kirchenschiffe von innen.
Zur Entspannung sind wir über die römische Brücke auf die andere Seite des Flusses Tormes (schöner Blick auf die Altstadt) und dann zurück in die Stadt zu einem weiteren Höhepunkt, dem Kloster des heiligen Stephan.Hier durften wir wieder die Steinmetzkunst des 16/17.JH bewundern, durch den Kreuzgang spazieren und die nächste, wieder stark geschmückte, Kirche bewundern. Ein beeindruckender, fast ungestörter, Besuch.
Voller Eindrücke und Information, die wir noch verarbeiten müssen, waren wir gegen 19 Uhr wieder am WoMo. Ein schöner, langer und lehrreicher Tag in einer tollen Stadt.
Beim Abendessen gab es dann noch einen leichten Ascheregen (......leise rieseln die Ascheflocken......); in der Nähe hat wohl ein Feld gebrannt und der Wind war ungünstig. Also, Tisch und Stühle weggeklappt und im WoMo fertig gegessen.
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- Dzień 39
- poniedziałek, 27 maja 2019 21:28
- ⛅ 17 °C
- Wysokość: 784 m
HiszpaniaCastillo de Coca41°12’55” N 4°31’32” W
Salamanca, Castillo de Coca,Segovia

Sitzen zZ beim Abendessen ( inkl Sangria) unterhalb vom Aquädukt von Segovia, ein fantastisches Bauwerk der Römer aus dem 2.JH nach Christus, das bis vor nicht all zu langer Zeit ( was auch immer das heisst,50 J, 100 J, 200 J,... , keiner weiss es genau) noch in Betrieb war.
Ob ich nachher noch Lust zum Schreiben habe, weiss ich nicht (🍹😊) Deshalb dieser Platzhalter. Im schlimmsten Fall schreibe ich morgen.
Wie schon geschrieben, die Lust war nicht da😴
Nun der Reihe nach. Wir sind, wie üblich, gegen 0930 los. Bei kühlem Wetter ging es über kleine Landstrassen,mit Grundrichtung ONO, zur Burg in Coca. Es ging durch viele kleine Dörfer; wir sind über die R620,605,351 durch riesige landwirtschaftliche Flächen gefahren. Weizen, Roggen, Zwiebeln, Gemüse, ....., und anderes war angebaut. Es ist eine grundsätzlich trockene Gegend Spaniens ( die Meseta Central, das Zentrale Plateau,ca 800 m über dem Meeresspiegel) . Alle Felder müssen und werden wohl bewässert, überall sieht man riesige mobile Spritzanlagen, ab und zu auch grosse Wasserbehälter, in die Grundwasser gepumpt wird. Wie lange das noch gut geht......? In Salamanca meinte der Guide ( zur Frage auf Regenzeit und der Befüllung der Zysternen) es gäbe in der Region ein Sturzregen alle 2-3 Jahre, ansonsten herrsche Trockenheit.
Gegen 13.30 standen wir in Coca vor der schönen Burg aus rotem Backstein und viel Verzierung ( leider ist von diesen Mustern in Rot und Weiss vieles stark verblichen). Unzählige Türmchen und Zinnen krönen die Wehrmauern und Wohntürme. Die Burg wurde im 15 JH für den Erzbischof von Sevilla, Alfonso de Fonseca, von maurischen Handwerkern gebaut, und ist ein wunderbares Beispiel vom Mudejar Stil. Stark befestigt, besteht sie aus drei Wehrmauern und polygonalen Wehrtürmen , und einem mächtigen Bergfried. Zwischen den äusseren Mauern ist ein sehr tiefer , leerer Wassergraben zu sehen.Wie so oft, haben wir es gut getroffen, Mittagspause von 13 bis 1630 (!), nicht sehr touristenfreundlich....Also haben wir sie nur von aussen besichtigt ( tolle Ansichten) , etwas fotografiert, und dann nach Segovia gefahren , wo ein wahres Highlight, das römische Aquädukt, auf uns wartete.
Auf dem Weg sind wir noch an Pinienwäldern vorbei wo die Bäume " gemolken" wurden. Durch die verletzte Baumrinde wurde Harz in kleine Behälter gesammelt ( wahrscheinlich für ätherische Öle oder Kosmetik).
Wir stehen im Camping El Acueducto (N 40° 55'52", W 004° 05'52" , schön, schattig & ruhig), ca 3 km vom Stadtzentrum. Schnell noch Wäsche ausgewaschen ( unsere Waschtrommel musste heute arbeiten) und zu Fuss ab in die Stadt. Bergab an der "verlassenen" Stierkampfarena vorbei, sind wir in gut 30' am Anfang vom Aquädukt ( dem sichtbaren Teil ,ca 1 Km, die Gesamtlänge des Kanals war irgendwann 16 Km). Am Bauwerk lang geht es immer tiefer ins Tal, die aus gut angepassten Steinen und ohne Mörtel gebauten Pfeiler werden immer höher. Von einer Etage mit Rundbogen ( im ganzen sind es 167 Rundbögen) geht es auf 2.
Am tiefsten Punkt ist die, von den filigran wirkenden Pfeilern getragene Struktur, die das Tal in die Stadt überspannt, 28 m hoch. Eine gigantische Ingeneursleistung der Römer. Und sie steht schon unversehrt fast 2000 Jahre!
Wir betrachten das Bauwerk noch eine Weile aus allen möglichen Winkeln. Nach diesen Eindrücken war keine Lust mehr da auf die riesige Kathedrale ( die 2 in Salamanca haben gereicht). Wir sind durch kleine Gässchen zur schönen Plaza Mayor, an der Kathedrale vorbei und durch ebenso kleine Gässchen durch die Juderia ( das ehemalige Judenviertel) zum St Andreas Tor und zurück zur Plaza del Azoguejo, dem Platz unterhalb vom Aquädukt, wo wir dann bei Sangria sassen ( und nun ist der Kreis geschlossen).
Nach dem Abendessen ging es dann mit dem Bus bergauf zum Camping.
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- Dzień 40
- wtorek, 28 maja 2019 10:06
- ⛅ 10 °C
- Wysokość: 1 073 m
HiszpaniaTabanera del Monte40°55’55” N 4°5’26” W
Segovia Logroño

Heute ist Fahrtag.Wir wollen morgen spät Nachmittag in Pamplona sein, wo wir uns mit einem von Tomis ehemaligen Kollegen zum Abendessen treffen.
Wir starten relativ spät ( gegen 11.30) da wir, nachdem wir startklar waren, in diverse Gespräche mit anderen Campern verwickelt wurden. Muss auch sein.
Die Ausfahrt auf die gewählte Route hat, wegen einer Abfahrt in einer Baustelle, für etwas Stress gesorgt.
Schlussendlich sind wir über die R603, 231 bis Sepulveda, anschliessend über die 232, 234, 911 und die 110 bis San Esteban, von dort über die 122 bis Osma, wo wir auf die 920 ins schöne Tal des Rio Ucero eingebogen sind. Danach über die 234 nach Soria und dann auf die 911 bis Logroño.Auf dieser Strecke , mit sehr starkem Gegenwind, ging es über einen Pass auf 1700m ( Option wäre ein Tunnel). Die Temperatur ging in den Keller (5° C) bevor es wieder ins Tal ging.
Die ganze Tagesstrecke war landschaftlich sehr abwechslungsreich. Zu Beginn war es Landwirtschaftsfläche ( hier ohne Bewässerung, es regnet wohl genug) später kamen Wälder ( wo wieder Bäume gemolken wurden), Rinderweideflächen, Hügel und schöne Berge ( oberhalb vom Zusammenfluss der Flüsse Lobos und Ucero genossen wir eine tolle Sicht in die Schlucht und in die Ferne). Am hohen Pass waren wir an der Vegetationsgrenze und kurz vor Logroño ging es durch eine schroffe Felslandschaft. Die sehr schöne und wechselhafte Natur war zudem gespickt mit schönen Dörfern, Kirchen und Burgruinen. Auf dem Weg, ist Maja noch ein toller Schnappschuss aus dem fahrenden WoMo gelungen. Ich hatte in einem Weizenfeld ein Reh nah an der Strasse gesichtet. Maja hat es noch "schiessen" können. Beim vergrössern des Fotos wurde auch ein Rehkitz sichtbar und alles wurde zu einem Superfoto 🤩
Es war ein kurzweiliger "Naturtag".
Zum Übernachten stehen wir auf einem ruhigen, kostenlosen Stellplatz in Logroño (N 42°48'29", W 002° 27'14") Czytaj więcej
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- Dzień 41
- środa, 29 maja 2019 15:26
- ⛅ 15 °C
- Wysokość: 431 m
HiszpaniaRío Ulzama42°50’25” N 1°39’54” W
Logroño bis Pamplona

Mit kühlem und trübem Wetter ( hat eine Weile genieselt) sind wir gegen 1030 los Richtung Pamplona . Wir treffen heute Abend einen Freund, ehemaliger Kollege aus dem Werk in Pamplona.
Da wir keinen Zeitdruck hatten, ging es über grössere und kleinere Landstrassen und Wege durch Täler und über die Berge. Zuerst die 111 bis Los Arcos. Die Route geht durch eine schöne, hügelige Landschaft am Camino de Santiago lang.Immer wieder kreuzen wir einzelne Pilger, oder welche die in Gruppen laufen.Hut ab. Über die 129 auf die 234 bis Estella-Lizarra ( wo wir morgen meinen Bruder aus Argentinien, Martin mit Frau, treffen.Sie pilgern mit einem befreundeten Ehepaar), und von dort über die noch kleinere Route 700 bis Pamplona. Bei Izurzu kommen wir an einer ziemlich rudimentären Salzgewinnungsanlage vorbei, salzhaltiges Grundwasser ( vermutlich) wird in sehr flache Becken gepumpt und verdampft. Das Salz wird zusammengekratzt.
Das letzte Teilstück geht über steile Berge ins Tal. Hatten eine tolle Aussicht. Unterm Strich, sehr schöne 140 Km.
Stehen nun auf dem Stellplatz in Berriozar ( N42°50'25", W 1°39'55"), sehr geräumig und ruhig. Werden in einer Weile mit dem Bus in die Stadt fahren. Czytaj więcej
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- Dzień 42
- czwartek, 30 maja 2019 18:53
- ☀️ 26 °C
- Wysokość: 448 m
HiszpaniaAyegui42°39’24” N 2°1’2” W
Parque Nacional Bardenas Reales

Ein toller Tag an einem, in Europa, einzigartigen Ort.
Wer Italo-Western mag oder gesehen hat, wird es wiedererkennen, da hier viele dieser Filme mit Bud Spencer &Terence Hill gedreht wurden.
Wir sind heute etwas früher los, da wir den 100 Km südlich von Pamplona gelegenen Nationalpark Bardenas Reales besuchen wollten. Über die RN 121 ging es Richtung Tudela, später haben wir auf die 134 nach Arguedas gewechselt. Es ging im letzten Abschnitt an Reisanbaugebieten vorbei ( viele der Felder waren noch überflutet) zum Infozentrum des Parks. Da bekommt man einen Plan von den Wegen, die man mit einem Pkw oder WoMo befahren darf. Es sind alles Schotterwege, mitten im Park liegt ein Schiessübungsplatz der spanischen Luftwaffe ( immer wieder waren 2-3 Düsenjäger beim Üben in der Luft). Also, man darf vieles, vieles ist aber auch gesperrt. Prinzipiell geht es einmal um den Übungsplatz über ca 35 Km. Es ist ein sehr trockenes Terrain mit bunten Bergen ( mehrheitlich aus Lehm mit Steinschichten dazwischen), die aber bei starken Regenfällen erodiert werden. Dies führt zu verwinkelten Schluchten und bunten Felsformationen in den unterschiedlichsten Farben & Formen. Man kann überall zum Fotografieren halten, an besonders schönen Stellen kann man auch im Gelände spazieren. Besser als viel erzählen, lassen wir lieber die Bilder sprechen.
Den ganzen Tag fühlen wir uns in Frankreich, von 20 Autos sind 18 Franzosen, ansonsten 1 Spanier (oder Niederländer) und 1 Deutscher (wir).Unglaublich.
Zufrieden und mit einem Rucksack voll Fotos sind wir dann gegen 16.30 Richtung Estella, wo wir ca 18.15 im Camping Lizarra stehen (N 42°39'25", W 002°01'03"). Schnell noch eine Dusche und ab ins Städtchen (ca 25' zu Fuss). Um 19.30 treffen wir Tomis Bruder&Frau aus Argentinien. Sie sind mit Freunden auf dem Camino de Santiago unterwegs (bis heute 115 Km gepilgert). Wir haben einen sehr netten Abend verbracht.
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- Dzień 43
- piątek, 31 maja 2019 19:00
- ☀️ 22 °C
- Wysokość: 24 m
HiszpaniaIbaeta43°18’29” N 2°0’53” W
San Sebastian

Nach dem schönen Abend mit meinem Bruder und Schwägerin in Estella, und einer etwas lauten Nacht ( eine Fabrik in der Nähe arbeitet nachts) , sind wir heute über sehr schöne Berge (etwa 1000 m) mit einem steilen Auf- und Abstieg, über die R 718 und die A1 nach San Sebastian. Hier haben wir nach 6 Wochen unsere Tochter Tanja getroffen. Sie hat morgen 1 SUP Rennen der Eurotour (nächste Woche ein weiteres in Bilbao). Wir haben sie und unseren Hund Snoopy an der Playa de la Concha getroffen. Auch einige ihrer Paddelkollegen waren dabei. Es war ein schönes Wiedersehen, auch unser Hund hat uns wiedererkannt und sich gefreut🙂. Da unsere Tochter viel Programm hat, haben wir jetzt Snoopy zu uns genommen, und sie mit ihren Freunden und Kollegen gelassen.Tanja kann sich aufs Paddeln konzentrieren.Mal sehen wie es morgen läuft.
Wir übernachten am einzigen brauchbaren Stellplatz in San Sebastian (Autokarabanak Paseo de Berio, N43°18'27", W 2°0'51", 3.30€/Tag, Ver&Entsorgung). In 45' zu Fuss, ist man am Start oder am Rande der Altstadt. Der Platz ist leider chronisch überfüllt, weil nur 43 WoMos Platz haben. Mit etwas hin und her mit anderen Deutschen ( die nur für ein Paar Stunden stehen wollten), Majas Überredungskünsten und etwas Glück, haben wie einen guten Platz für die nächsten Tage ergattert. Schwein gehabt🐷. Hier muss man eindeutig früh vor Ort sein und Geduld haben.🤞 Czytaj więcej
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- Dzień 44
- sobota, 1 czerwca 2019 10:23
- ⛅ 22 °C
- Wysokość: 22 m
HiszpaniaIbaeta43°18’28” N 2°0’52” W
San Sebastian (2)

Die Sonne scheint und es ist windstill, ideales SUP Wetter. Laufen jetzt in die Stadt. Um 14 Uhr ist Tanjas Rennen. Der Start war etwas chaotisch aber es ging noch grade so. Bei den Männern gab es einen Fehlstart. Das Rennen der Elite über 12 Km war echt anspruchsvoll, besonders für Leute wie Tanja, die nicht im Meer trainieren können, und auch selten im Meer paddeln. Gestartet wurde vom Strand aus und durch die Brandung, danach ging es aufs offene Meer, um die Halbinsel herum und in den Fluss. Das ging noch alles einigermassen. Danach kam aber die kritische Passage. Mit Wellen von bis zu 3 m Höhe ging es an den Strand, um eine Fahne an Land und wieder aufs Wasser. Dies zwei Mal. ( der Strand war der von den Surfern, entsprechend waren die Wellen, und diese sollten mit einen SUP Rennbrett genommen werden). Für Ungeübte eine Riesenherausforderung, ins Wasser fallen war die Norm ( was viel Kraft und Zeit kostet, von der Moral nicht zu sprechen). Tanja ist, gegen meine Erwartung, eigentlich guter Dinge, mit etwas Verspätung, ins Ziel gekommen. Letzte ist sie nicht geworden; ein Rennen zum Lernen ( die "Erfahrungs- kiste" ist um einiges reicher geworden). Auf ein Nächstes in einer Woche in Bilbao..
Im Allgemeinen, ein sonniger und heisser Tag ( gegen 30° im Schatten), der Strand (besser gesagt, die 3 Strände), sind bumsvoll. Wie es wohl in den Sommermonaten aussehen mag?
Hinzu kommt, dass in San Sebastian 3 Tage Festival ist, an diversen Ecken der Strandpromenade und der Altstadt gibt es Live Musik. Sogar eine Rockband auf einem LKW kam vorbeigefahren. Alles etwas laut. Die Altstadt enttäuscht ein wenig im Vergleich zu anderen Städten die wir gesehen haben. Rechtwinklig aneinander laufende Strassen, 3-4 stöckige Häuser aus dem 19 JH, alles ziemlich eintönig.
Irgendwann sind wir zurück zum WoMo, Tanja ist mit der Sup Gruppe in der Stadt unterwegs. Czytaj więcej
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- Dzień 45
- niedziela, 2 czerwca 2019 11:19
- ☀️ 24 °C
- Wysokość: 24 m
HiszpaniaIbaeta43°18’29” N 2°0’53” W
San Sebastian (3)

Tanja möchte hier noch in den hohen Wellen üben. Wir laufen jetzt mit Snoopy los. Bis zum Strand sind es sicher 5-6 Km. Leider etwas zu spät dort angekommen da die Siegerehrung von gestern auf heute verlegt wurde.Also zurück zum anderen Strand. Essen dort zu Mittag und schauen dann zu. Tanja stösst später zu uns, hoffen dass dann noch ein Plätzchen für ihr WoMo frei ist.
Es hat doch geklappt, sie steht neben uns, was Snoopy vor das Problem stellte, wo er sich niederlässt. Eine ganze Weile stieg er aus einem Fahrzeug ins andere🤔 (......tja, wer die Wahl hat.....). Wir sind mit dem Taxi in die Stadt zum Abendessen, zurück an der beleuchteten Strandpromenade zu Fuss. Da ist er in unserem WoMo geblieben, die Nacht hat er dann mit Tanja in ihrem Bus verbracht. ☹ Czytaj więcej
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- Dzień 46
- poniedziałek, 3 czerwca 2019 11:19
- ⛅ 20 °C
- Wysokość: 24 m
HiszpaniaIbaeta43°18’29” N 2°0’53” W
San Sebastian bis Zarautz

Tanja und ihre Paddelkollegin, die bis Bilbao mit uns bleibt, müssen noch etwas arbeiten ( Tanja für die Uni, die Kollegin für den Job). Wir laufen dann noch Richtung Strand und mit der Seilbahn zu einem Aussichtspunkt auf den Berg,(Monte Igueldo). Es gibt sehr schöne Ausblicke auf die Bucht und die Stadt, in Richtung Altstadt wären sie allerdings noch schöner, wenn es das Hotel am Gipfel nicht gäbe. Anschliessend geht es mit den WoMos an der Küste lang in Richtung Zarautz. Es sind nur knappe 17 Km bis zum Camping Zarautz (N 43°17'21", W 2°8'48"). Ein schöner Camping ( Ein Vermouts- tropfen, es gibt irgendwo in der Nähe eine Kläranlage, je nach Windrichtung stinkt es) , der allerdings auf der Klippe oberhalb vom Strand liegt. Es gibt einen Weg runter, jedoch sind es ca 400 Stufen. Tanja und die Kollegin haben es noch ausgenutzt, in den schönen Wellen zu surfen. Ein schöner Strand in einem Naturschutzgebiet. Snoopy hat es auch genossen, er durfte frei herumtoben. Die schöne Aussicht entschädigt für den etwas anstrengenden Anstieg. Morgen wird es wohl wiederholt werden. Czytaj więcej
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- Dzień 47
- wtorek, 4 czerwca 2019 11:51
- ⛅ 22 °C
- Wysokość: 111 m
HiszpaniaTalai Berri43°17’27” N 2°8’50” W
Zarautz

Bleiben heute hier. Noch scheint die Sonne aber das Wetter schlägt um. Es ist kühler, am Nachmittag soll es etwas regnen.
Tanja und ihre Paddelkollegin sind surfen, Maja und ich bleiben im Camping. Wäschewaschen und Bilderbearbeitung stehen auf der Tagesordnung; auch etwas Entspannung schadet nicht. Auch Snoopy geniesst es, aber er fühlt sich nicht ganz wohl, hat heute noch nicht gefressen.War gestern wohl etwas zu viel Salzwasser.
Der gestern erwähnte Gestank war nicht von einer Kläranlage. Es kommt von der Campingkanalisation; es wird an ihr gearbeitet.
Nach dem Mittagessen sind wir mit Tanja den Berg runter nach Zarautz gelaufen ( ihre Kollegin ist nicht mit, sie muss arbeiten), auch Snoopy geht es wieder gut. Das Städtchen ist ganz auf Tourismus ausgelegt ( besonders Surftourismus) und ist tip top gepflegt und sauber. Die Spanier lernen es ( der Begriff Sauberkeit trifft auch auf die meisten Orte die wir besucht haben zu), auch Mülltrennung wird gross geschrieben (kleines Beispiel, siehe Bild). Auf dem Rückweg geht Tanja schnell vor (weil es spät wurde) und holt ihr Brett. Am Horizont nähert sich Unwetter. Auch ich bin bald nach ihr im Eiltempo hoch zum Camping, da die Markise noch offen war. Darunter war Wäsche am trocknen. Schon beim Anstieg hat mich Regen erwischt, es kam schneller als gedacht. Zum Glück ist der Camping windgeschützt, die Markise konnte offen bleiben.Die schon angetrocknete Wäsche wurde in der Fahrerkabine aufgehängt.
Maja und Snoopy kamen klatschnass an, ich bin im Regenzeug wieder runter zum Strand, um Tanja beim Üben zu fotografieren. Es war recht stürmisch.
Gegen 20 Uhr hat der Dauerregen aufgehört, jetzt regnet es ab und an. Czytaj więcej
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- Dzień 48
- środa, 5 czerwca 2019 10:13
- 🌧 12 °C
- Wysokość: 108 m
HiszpaniaTalai Berri43°17’28” N 2°8’50” W
Zarautz bis Mundaka

Seit gestern Nacht regnet es ununterbrochen, nicht all zu stark, aber es reicht um alles nass zu machen (es konnte auch nicht anders sein, Ecker's haben Wäsche gewaschen). Temperatur zZ 12°C.
Die Freude aller Camper, bei Regen alles abzubauen und zu verstauen, besonders halb trockene Wäsche. Zum Glück stürmt es nicht und die Markise kann bis zum Schluss offen bleiben.
Tanja muss noch ein wenig für die Uni arbeiten (Telefonkonferenz & Telefoninterview).
Wir ziehen heute ein Stück weiter Richtung Bilbao. Bei Mundaka möchten die Damen heute paddeln; Tanja möchte in die Wellen in der Flussmündung, ihre Kollegin in den Fluss, der in der Ria mündet.
Mit starkem Regen sind wir mittags dorthin, in Mundaka kam zögerlich die Sonne raus, es ist allerdings kühl.
Wir stehen im Camping & Bungalows Portuondo (N 43°23'56,45", W 002°41'46.51"), schön und geräumig, aber mit einer steilen Abfahrt (18%). Kurz Mittagessen und ab in die Stadt und an den Strand.
Die Wellen waren am Nachmittag leider ein Flop, gar nicht vorhanden weil Flut war.
Also, zurück in den Camping, Tanja Surfbrett gegen Rennbrett tauschen und ab in den Fluss. Da war es wohl sehr gut, inklusive Wellen.
Wetter ist ...la,la....Es sieht wieder nach Regen aus. Es ist auch kühl, um die 10°C. Czytaj więcej
PodróżnikNach eurem Abenteuer seht ihr wirklich eine beeindruckende Gegend. Weiterhin eine gute Fahrt. Die Urlauber aus Andalusien.
PodróżnikAit Ben Haddou hat uns auch sehr gut gefallen