Weltreise Tagebuch

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  • Weiterreise nach Phnom Penh

    6. november 2018, Kambodsja ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir müssen uns heut leider von der Insel Koh Rong Sanloem und den anderen Reisenden verabschieden... Denn es geht weiter nach Phnom Penh. Freue mich aber wahnsinnig darauf, weil wir Besuch von unseren Freunden Peter und Sandy bekommen. 🤗😍
    Wir liegen gerade am Pier und warten auf unser Speedboat, das schon vor ner Stunde hätte kommen sollen. Aber OK, hier ticken die Uhren etwas anders. Wir warten einfach und warten... Als Hannes nochmal los läuft, um uns etwas zu trinken zu holen, kommt das Boot. Typisch😂
    Aber er schafft es zum Glück noch rechtzeitig her und ich steh wie ein Esel bepackt mit den Rucksäcken da und kann mich kaum fortbewegen.
    So nun geht's weiter nach Sihanoukville, von da aus mit dem Bus dann nach Phnom Penh. Da es bei unsrer Ankunft schon dunkel ist, fahren wir gleich ins Hotel. Das sehr zentral gelegen ist. Das Bright Lotus Guesthouse sieht ganz nett aus und kostet uns für die 3 Nächte 52 Dollar. Das doofe, wir müssen in den 5.Stock und das ohne Aufzug 🙈🙈🙈 aber dafür haben wir ne gute Aussicht 😁
    Morgen früh treffen wir uns dann mit Peter und Sandy, die nur ca. 600 Meter von uns weg wohnen.
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  • Wiedersehen mit Peter & Sandy+Gefängnis

    7. november 2018, Kambodsja ⋅ 🌬 30 °C

    Heut morgen laufen wir ganz aufgeregt Richtung Palace Gate Hotel, wo Sandy und Peter uns schon freudig erwarten. Als wir gerade eintreten wollten, kommt uns Peter von Weitem winkend entgegen und strahlt wie ein Honigkuchenpferd😁😁 ich kanns noch gar nicht glauben, hier meine Freunde aus der Heimat in den Arm zu nehmen.
    Wir setzen uns und gehen zum gigantischen Frühstück über, das alles zu bieten hat. Hannes und ich sind im Paradies 😍😍😍 wir tauschen uns über die Reise aus und starten dann gleich mal zum Sightseeing.
    Wir schauen uns das Gefängnis S21 an und nehmen dazu den Audioguide in Anspruch, was sehr klug war. Denn dadurch versteht man die Geschichte erst richtig und hat uns erst bewusst werden lassen, welch schrecklichen Dinge damals hier in Kambodscha passiert sind, als die roten Khmer die Macht an sich rissen und viele Menschen den qualvollen, brutalen Tot hier in diesem Gefängnis erleiden mussten. Mir läuft immer wieder die Gänsehaut auf, beim Anblick dieser schrecklichen Szenen und der Geschichten von den überlebenden Opfern. So viel Grausamkeit kann man sich in seinen wildesten Phantasien nicht mal ausmalen... Das Museum ist echt heftig und die Geschichte geht unter die Haut. Vor allem die Tatsache, dass es seit 1975 noch gar nicht so lange her ist, als hier hunderte von Menschen gefoltert und ermordet wurden. Also wirklich sehr empfehlenswert, dieses zu besuchen, wenn man hier in Phnom Penh ist eigentlich ein Muss.

    Nach unserem Tuk Tuk ride zurück zum Hotel springen wir bei Peter und Sandy noch in den Pool und trinken ein paar Cocktails. Es ist herrlich. So etwas haben wir auf unserer ganzen Reise noch nicht gemacht und ganz ehrlich, da muss einem das Geld auch mal egal sein.😁 Peter bestellt gleich noch ein paar Runden, da schließlich happy Hour ist.
    Abends haben wir ein Treffen mit Sandy's ehemaligen Studiumkollegen "Men" ausgemacht. Er arbeitet hier an der Uni in Phnom Penh und zeigt uns interessante Restaurant und Bars,was sehr hilfreich ist. Denn durch ihn erfahren wir mehr über das Leben in Kambodscha, deren Kultur und bekommen einen Einblick wieviel man für eine kurze Strecke mit dem Tuk Tuk bezahlen muss. Wir handeln ganz schön viel herunter und tatsächlich fahren wir für 1 Dollar teilweise Strecken, wo wir garantiert das 4- fache gezahlt hätten.
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  • Nationalfeiertag Phnom Penh +Weiterreise

    9. november 2018, Kambodsja ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute morgen morgen geht's bereits um 6 los mit der Zeremonie des Nationalfeiertags hier in Phnom penh... Da wir gestern Abend noch ziemlich abgestürzt sind, liegen wir im Bett und wollen einfach nicht aufstehen 😁😁 man hört auf der Straße die Mannschaften der Truppen marschieren und die Kambodschanische Hymne spielen... Das ging bestimmt 2-3 Stunden lang. Als wir uns endlich mal aufgerafft haben, gingen wir auf die Straße und siehe da, alles war vorbei 🙈🙈🙈
    Aber sind auch nicht böse darum, da diese mega krassen Lautsprecher unsere Köpfe wahrscheinlich zum Explodieren gebracht hätten..
    Da bei unserer Ankunft am 7.11 bereits geprobt wurde, haben wir den Festzug ja zum Teil schon gesehen.
    Wir gehen frühstücken und packen unseren Rucksack. Denn gleich werden wir von Sandy und Peter mit einem Privattaxi abgeholt, das uns nach Siem Reap fährt. Da nur 3 Dollar zum Bus um ist und wir mit dem Auto nur 3-4 Stunden brauchen, buchen wir das und sind etwas luxuriöser als sonst unterwegs.
    Why not?
    Als wir abgeholt werden, hätte ich mir zwar einen Kleinbus vorgestellt. Stattdessen kommt ein Auto, was aber dann für diese kurze Fahrtzeit dann aber echt ok war.
    Kaum fahren wir ein paar Minuten, müssen wir kurz bei der Werkstatt anhalten, um den Hinterreifen zu wechseln. Wir bleiben natürlich sitzen und da unser Fahrer kein Wort Englisch spricht, bekommen wir auch keinerlei Informationen 😁 das Auto wird aufgekoppt, Reifen ab und anmontiert und dann geht's schon weiter. Nach einem weiteren Halt, wo dann noch Luft im die Reifen gepumpt wird, geht's dann aber zügig weiter nach Siam Reap. Warum macht man sei. Auto nicht vorher startklar, wenn man weiß, dass man so ne Strecke fahren muss?? Typisch Kambodschaner🤣
    Die Fahrt ist ganz lustig und kurzweilig, da wir mit nem AUX Kabel unsere Spotify Playlist abspielen dürfen. Die Stimmung ist gut, bis dahin als wir plötzlich einen Hund, der einfach auf die Straße rennt, überfahren😩😭
    Unser Fahrer konnte das nicht verhindern, denn das ging so schnell.... Der Hund war sofort tot. Ich sehe ihn hinter uns auf der Straße liegen. Der Verkehr läuft ganz normal weiter und unser Fahrer steigt aus, um sein Auto zu überprüfen.
    Ich sehe einen Mann, der anscheinend der Besitzer des Hundes ist... Er geht zu ihm, packt ihm am Schwanz und schleift ihn von der Straße und legt ihn am Gebüsch des Straßenrandes ab... Oh mein Gott. Dieser Anblick ist krass. Unser Fahrer steigt ein und fährt ganz normal weiter... Echt heftig. Anscheinend ist es hier völlig normal, das sowas passiert und das um einen Vierbeiner getrauert wird, ist anscheinend auch nicht der Fall. 😔
    Ich tu es auf jeden Fall...
    Als wir in Siam Reap ankommen, sind wir gleich von der Schönheit der Stadt angetan.
    Sehr schön hergerichtet und gepflegt, viele moderne Neubauten, guten Straßen, viele Läden und Bars und vor allem die Brücke über den Fluss ist stilvoll dekoriert.
    Wir checken ein und fühlen uns richtig wohl. Diesmal haben Hannes und ich uns für ein Einzelzimmer im Hostel "Chilled Backpacker" entschieden. Hier kostet die Nacht 15 Euro pro Person und wir haben sogar einen Pool dabei, außerdem sind wir nur 7 Gehminuten von Peter und Sandy weg.
    Unser Zimmer ist sehr schön und sauber. Die Betten sind bequem und wir holen gleich mal etwas Schlaf nach.
    Abends treffen wir uns dann mit den anderen, um zum Essen zu gehen. Da wir über Facebook mitbekommen haben, dass der Hammer Max mit seinem Kumpel Seppi aus Eschenbach zufällig auch in Siem Reap ist, haben wir uns für heute Abend verabredet.
    Wir essen zusammen im "Khmer Restaurant" das sich neben der Pubstreet befindet.
    Unser Abend verläuft super, denn wir haben uns einiges zu erzählen. Max und Seppi reisen 3 Monate durch Asien und wir bekommen sogar eine Einladung, die im Dezember auf der Insel Koh pagan in Thailand zu besuchen, da sie ein Haus gemietet haben und noch Zimmer frei haben
    😁 Das wäre es natürlich. Können es aber noch nicht genau sagen, wo wir bis dahin sind, das. Wissen wir nämlich selbst noch nicht. 😂
    Die zwei sind ein bisschen verrückt, denn als wir so durch die Partymeile hier schlendern, kauft sich Max einfach eine Vogelspinne und isst die genüsslich vor unseren Augen 😅😅😅 schmeckt knusprig und vergleichsweise wie Chips... A ja... Probieren möcht ichs trotzdem nicht. Mir hat schon das Halten des Spießes gereicht
    🕷️😁 Die beiden verabschieden sich schließlich, da sie mit dem Nachtbus weiter nach koh Rong fahren.
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  • Pooltag & Sunset am Angkor Wat

    10. november 2018, Kambodsja ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute beginnen wir unseren Tag ganz entspannt, schlafen aus und treffen uns zum Planschen im Pool bei Peter und Sandy. Die haben nämlich das Hotel J 7 gebucht, das wir uns natürlich normal hätten leisten können, aber durch die beiden profitieren wir trotzdem davon und erfrischen uns im gigantischen Pool, der uns heute komplett allein gehört. Bei der Hitze - 33 Grad ist das genau das richtige.
    Wir reden über Gott und die Welt und liegen entspannt herum. Danach machen wir uns fertig, da wir heut schon mal den Sonnenuntergang am Angkor Wat sehen wollen und unser 3 Tages Ticket holen müssen.
    So gegen 14:30 Uhr geht's los. Der Tuk Tuk Fahrer stellt sich lächelnd vor mit "Tuk Tuk James Bond 007"
    Er ist uns von Anfang an sympathisch und spricht sehr gutes Englisch. Wir machen mit ihm aus, dass er uns die kommenden zwei Tage noch zu den Tempelanlagen von Angkor fahren muss und handeln ihn auf 60 Dollar herunter, da wir die Tage nicht komplett in Anspruch nehmen. Wir wollen hauptsächlich vormittag zu den Tempeln und uns am Nachmittag bei der Hitze lieber ausruhen oder im Pool verbringen.
    Also los geht's, wir fahren mit dem Tuk Tuk zur Ticket Station, holen uns das für 3 Tage und fahren weiter zum berühmten Angkor Wat.
    Nach ca. einer Stunde sind wir dann da. Es strömen schon hunderte von Touristen in Richtung Tempel.
    Zu Beginn müssen wir über eine schwimmende Brücke gehen, wo wir gleich auf zwei Affen treffen, die gerade Ananas futtern. Als ich zu ihm gehe und ihn lieb frage, was er da leckeres isst, faucht er mich an und setzt zum Sprung an. Ich erschrecke mich total und laufe schnell davon😂
    Ich glaub, ich halte mich mal dich lieber erst fern von fressenden Affen. 🐒
    Wir betreten nun das Gelände des Angkor Wat und sehen ihn schon von weitem in seiner vollen Pracht. Einfach nur wow, der Anblick ist gigantisch. Mit seinen 5 Turmspitzen, die hoch in den Himmel ragen, bildet das das schönste Panorama.
    Wir betreten den Tempel und sind total geflasht. Denn diese Architektur ist der Hammer.... Mönche sitzen vor dem Buddha Altar in den Innenhöfen und segnen die Menschen, die singen dazu ein Lied und bespritzen sie mit Weihwasser. Wir laufen durch die Tempelgassen... man könnte hier Stunden verbringen. Es geht viele Stufen rauf und runter, die Höhe macht mir oft zu schaffen... Mit meiner Höhenangst. 🙈
    Als wir einmal komplett durchgelaufen sind, gehen wir außen um den Tempel herum und beobachten dabei den Sonnenuntergang. Wir laufen vor zu den Tümpeln und versuchen bei dem Licht noch ein paar schöne Fotos zu schießen. Also wir waren hier 2 Stunden unterwegs und das braucht man locker, wenn man den Tempel genauer anschauen möchte... Vor allem sind die Details z. B unterschiedliche Figuren von Drachen oder Frauen in den Wänden sehr bedeutsam und schön zu betrachten. Wahnsinn, Angkor Wat hat uns total begeistert und wir finden es sehr gut, dass wir diesen separat gemacht haben, da man sich viel besser darauf einlassen kann.
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  • Besichtigung der Tempelanlagen

    11. november 2018, Kambodsja ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute fahren wir früh um 4 Uhr los um den Sonnenaufgang bei den Tempeln zu sehen. Wir fahren zu einem Ort, der weniger von Touristen besucht wird. Der Tempel heißt Bakheng, der auch bei einer Szene von Dumb Raider zu sehen ist. Es ist noch stockdunkel. Unser Tuk Tuk Fahrer hält plötzlich an und sagt wir seien da.
    Wir steigen aus und knipsen unsere Taschenlampen an. Den Weg müssen wir also immerzu bergauf laufen, dann kommen wir zum Ausblickspunkt. Der Sternenhimmel ist magisch und der Himmel so klar.
    Wir laufen ca. 20 Minuten und hören nur die Grillen zirpen und das Rascheln der Blätter.
    Als wir oben ankommen, sitzen schon ein paar Touristen am Tempel. Wir setzen uns dazu und beobachten wie langsam die Sonne zum Vorschein kommt. Es ist gigantisch. Die Leute verhalten sich zum Glück ruhig und verfolgen das Spektakel genauso gespannt wie wir. Wir haben einen guten Blick auf den Angkor Wat, der durch den leichten Nebel sehr magisch wirkt.
    Nach dem Sonnenaufgang machen wir uns weiter auf dem Weg zu den restlichen Tempeln, die wir heute besichtigen wollen.
    Wir fahren im Angkor Wat Gelände durch die Gegend und durch das wunderschöne
    North Gate,das mit einem Gesicht verziert und von grossen Bäumen umgeben ist. Bild 3

    Um 7:30 Uhr öffnet der
    Bayon- -Angkor Thom, den wir uns heute als erstes vornehmen.
    Der Bayon ist neben dem Angkor Wat die bekannteste und eindrucksvollste Tempelanlage in Angkor – berühmt vor allem wegen seiner Türme mit meterhohen, aus Stein gemeißelten Gesichtern. Sehr beeindruckend. Vor allem ist die Anlage riesig und man kann hier durch die anliegenden Tempel wie auch dem Preah Khan Stunden verbringen.... Nach 7 Stunden bei 33 Grad, 100 Treppenstufen auf und absteigen und ausgiebiges Durchforsten der Tempelanlagen, machen wir für heute Schluss und fahren mit dem Tuk Tuk zurück zum Hotel. Wir ruhen uns Nachmittag aus und treffen uns abends mit Gerrit und Tine im Restaurant zum Essen gehen 🤗
    Wir haben einen schönen Abend zusammen und die beiden erzählen uns von der Tour nach Battambang. Wir sind immernoch skeptisch, ob wir die Reise auf uns nehmen wollen. Da wir gehört haben, dass es von Battambang aus keinen Bus gibt, der uns nach Kampot weiter bringt, müssten wir wahrscheinlich wieder zurück nach Siem Reap, was einiges an Stunden kostet.
    Aber das lassen wir einfach auf uns zukommen. 😁 Wir schlendern zusammen durch die Pubstreet und essen Eis😍
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  • Tempelbesichtigung 2.

    12. november 2018, Kambodsja ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute geht's erst um halb 8 los zur Tempelbesichtigung. Wir haben heut einige vor uns die wir abklappern wollen.
    Da wäre der Ta Prohm, der durch die Lara Croft: Tomb Raider Szenen bekannt ist.
    Dieser Tempel haut uns alle von den Socken, da dieser vom Dschungel regelrecht verschlungen wird. Die Bäume wachsen um die Mauern herum und verzieren diese mit ihren einzigartig großen Wurzeln. Die grossen Steine sind mit Moos bedeckt und die Sonnenstrahlen scheinen durch die Bäume herein in den Hinterhof. Ein wahnsinnig schönes Panorama. Zum Glück ist heut noch nicht viel los, so dass wir das ganze in Ruhe auf uns wirken lassen können.
    Man hört die Vögel überall zwitschern und Schmetterlinge fliegen den Weg entlang, als würden sie uns hier entlang führen wollen. Einfach magisch dieser Ort. 😍

    Danach besuchen wir noch die Tempel:

    Banteay Kdei
    ... ist ein von der Mitte des 12. bis zum Anfang des 13. Jahrhunderts unter König Jayavarman VII. gebauter Klosterkomplex in Angkor. Der Bau ähnelt dem Ta Prohm, ist aber weniger verziert und kleiner. Wegen der schlechten Bauweise und des brüchigen Sandsteins ist er heute in schlechtem Zustand

    Srah Srang
     ( deutsch „Königliches Bad“) ist ein etwa 725 × 400 Meter messendes Wasserreservoir nahe den historischen Anlagen Angkor Thom und Angkor Wat.

    East Mebon
    Das Heiligtum wurde auf einer künstlichen Insel (Mebon = Inseltempel) in der Mitte des östlichen Baray (Yasodharatataka) errichtet
    Der Östliche Baray ist heute ausgetrocknet und der Inseltempel erhebt sich inmitten der Reisfelder.

    Ta Som
    Als typischer Flachtempel mit dreifacher Einfassung ist er eine „vereinfachte Miniaturversion“ des Ta-Prohm-Tempels. Er ist sehr interessant durch die Dschungelatmosphäre und der östliche Gopuram (Gesichterturm) mit Würgefeige. Weite Teile der Anlage sind Ruinen.

    Neak Pean
    "Die verschlungenen Schlangen" in Angkor , Kambodscha, ist eine künstliche Insel mit einem buddhistischen Tempel auf einer kreisförmigen Insel in Jayatataka Baray, die mit dem Tempel Preah Khan in Verbindung stand 

    Pre Rup- ist ein sehr grosser Tempel, der uns sehr gut gefallen hat. Er unterscheidet sich durch sein rotes Gestein und den mächtigen Türmen, die ihn umgeben. Einige davon sind schon so schief, sodass sie drohen bald einzustürzen. Man sieht an den Seiten die aus Stein gemeißelten Elefanten.

    Wir haben für den Christian (Hannes seinen Bruder) ein Geburtstagsvideo überbracht und auch der Marga (Peters ehemalige Küchenhilfe)
    Als wir zurück zum Tuk Tuk laufen, begegnet uns eine dicke Spinne, die über den Weg läuft. 🕷️
    Ein paar Khmer spielen mit Instrumenten Kambodschanische Musik 😍🤗

    Zuhause angekommen, machen wir uns frisch, ruhen uns aus und trinken bei Peter und Sandy noch ein Bierchen und gehen Abendessen. Heut gibt's Curry
    😍😍😍 Danach machen wir eine Kneipentour, wo Peter uns in eine Reggae Bar schleift, die ziemlich cool ist... Später geht's dann in die Yolo Bar, die vom preislichen her top ist und super Musik gespielt wird.
    Zuerst sitzen wir am Tisch herum und schauen dann Leuten bei Bierpong zu. Nach ner Zeit füllt sich der Laden allmählich und der DJ spielt alte Hits, die natürlich das Tanzfieber ausbrechen lassen 😍
    Wir tanzen was das Zeug hält und das tut mal wieder richtig gut. Nach ein paar Stunden machen wir uns schließlich auf dem Heimweg, weil wir morgen früh raus müssen und weiter reisen nach Battambang 😁🙈
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  • Weiterreise nach Battambang

    13. november 2018, Kambodsja ⋅ ⛅ 33 °C

    6:30 Uhr stehen Peter und Sandy bei uns am Hostel bereit, weil wir jetzt abgeholt werden. Aber uns wird mitgeteilt, dass der Bus einfach ohne uns weitergefahren ist.
    Das ist ja krass, wir sind überpünktlich und der Bus lässt uns einfach stehen... Aber der Typ an der Rezeption ruft hinterher und der Bus dreht um und holt uns schließlich doch ab😂
    Es dauert ca ne Stunde bis wir zum Pier kommen, da noch ein paar Touristen auf dem Weg eingesammelt werden.
    Als wir ankommen, kaufen wir noch ein paar Snacks und setzen uns ins Boot. Das Boot hatten wir uns etwas anders vorgestellt, da wir ja 6 Stunden darauf verbringen müssen.
    Es ist recht klein und schmal und die Sitze sind gerade mal für zwei Personen knapp bemessen.
    Zum Glück sind wir sie ersten und ergattern die besseren Plätze und erkaufen uns einen Platz pro Person zu beanspruchen.😁
    Erstmal frühstücken, wir fahren los und unterwegs nasche ich die mitgebrachten Lebkuchen von Peter und Sandy.😍
    Am Anfang der Schiffsfahrt geht es erst durch den breiten Fluss des Tonle Sap Lakes. Hier sieht man Wasser und Flußpflanzen, Büsche und Bäume die auf dem aus dem Wasser ragen und viele schwimmende Häuser, in denen Einheimische leben.
    Umso länger wir fahren, umso enger bewachsen werden die Flussarme. Mittlerweile müssen wir zur Bootsmitte rutschen, da der Weg enger bewachsen ist von Bäumen und Büschen und unserer Fensterfront entlang schnalzt... Das kann böse enden, wenn man nicht rechtzeitig vom Fenster weg rutscht.
    Das krasse ist, dass wir einem entgegenkommenden Boot ausweichen müssen und so in einen riesen Busch fahren. Das Boot kommt zum Stehen... Aber alles gut soweit. Die Fahrt kann fortgesetzt werden.
    Immer wieder kommen Boote zu uns hergefahren und laden ein paar Säcke über. Bei der Weiterfahrt wird die Landschaft immer schöner und man sieht immer mehr Fischerboote. Doch dann wird es sehr traurig....
    Denn hier entlang des Flusses leben viele Menschen, jung und alt, die sehr mit der Armut zu kämpfen haben. Sie haben nur Hütten aus Holz, die kurz vorm zusammen stürzen sind... Es gibt keine Strom - oder Wasserversorgung hier und überall liegen Berge voll Müll... Die Kinder hier baden im Fluss oder laufen zum Ufer, als sie sehen, dass wir mit dem Boot entlang fahren und winken uns lachend zu.
    Überall hängen Kleiderfetzen um die Hütten, die zum Trocknen aufgehängt wurden und die Löcher im Dach wurden mit Plastiksäcken oder Tüten abgehängt. Kinder helfen beim Fischen am Fluss mit, das sehr aufwändig betrieben wird, da ihnen die benötigten Mittel dazu fehlen.
    Dieser Anblick macht mich sehr traurig... Ich kann es nicht fassen dass hier tatsächlich Familien leben und frage mich, wie das hier abläuft, wenn Frauen ihre kinder gebären oder allgemein Krankheiten behandelt werden können. Hier ist weit und breit nichts und die Menschen haben nur sich und ihr Boot, mit dem sie zum Nachbarn oder dem nächsten Ort Battambang fahren können, das selbst nicht viel zu bieten hat. Also wenn dir hier was passiert, kommt jede Hilfe zu spät.
    Ich würde diesen Leuten wirklich gern helfen, weil kein Mensch so leben sollte. Nicht mal ein Tier sollte so leben. Ich bin echt fassungslos... Aber trotz der großen Armut wirken die Kinder fröhlich, laufen lachend herum und spielen miteinander.
    Ich muss Immer wieder Tränen unterdrücken, weil mich dieser Anblick echt trifft.
    Und die Deutschen meinen manchmal sie haben keine größeren Probleme, als zu überlegen welches Designer Kleid sie heute ausführen oder regen sich über eine offene Zahnpastatube des Partners auf. Also ganz ehrlich, wenn ich daran denke, werde ich wirklich wütend.. Denn diese Leute hier haben richtige Probleme und ich wette, dass die bei weitem nicht so herum mosern, wie schlecht sie es doch haben.

    Wir kommen schließlich an einem Steg an, der aus einem dicken Brett und Matsch besteht. Man kann vom Boot aus entlang laufen... Wir schauen uns alle an und denken uns: oje wo sind wir denn hier gelandet?
    🙈🙈🙈
    Aber oben an der Straße sehen wir einen Mann, der Johannes Witt auf einem Schild stehen hat. Ach wie schön, dass wir einen Abholservice haben. Wir fahren mit dem Tuk Tuk zu unserer Unterkunft und werden herzlich begrüßt. Der junge Mann ist sehr lieb und spricht gutes English. Er zeigt uns alles und gibt uns das Gefühl, dass wir mit allem zu ihm kommen können. Da wir für die Nacht nur 8 Dollar zahlen, ist das mega mega günstig. Peter und Sandy sind für diese eine Nacht auch mit bei uns in der Unterkunft.
    Wir ruhen uns aus und gehen in die Stadt. Es ist bereits dunkel und wir gehen nur noch was essen.
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  • Bambootrain +Radtour +Batcave

    14. november 2018, Kambodsja ⋅ ⛅ 28 °C

    Heut morgen bekommen wir ein mega geiles Frühstück serviert. Jeder bekommt ein Omelette mit Baguette, Früchteteller, Kaffee und Nom Crêpes (ist ein Art Crêpes, gefüllt mit süßem Stickyrice und Kokosraspeln) das ganze für 3 Dollar
    😍😍😍 Danach starten wir mit dem Tuk Tuk und machen uns auf dem Weg zum Bambootrain
    🛤️🚧🌾 Der Bambootrain ist eine Plattform aus Bambus, das mehrere Leute auf Schienen durch die Landschaft fährt. Die Fahrt macht mega Spaß und ist mal ein ganz anderes Erlebnis. Es geht ganz schön schnell voran und da Hannes und ich vorne sitzen, schüttelt es uns ordentlich durch. Die Vibration ist der Wahnsinn... Alles fängt zu jucken an und ich kann nicht aufhören zu lachen. Der Zug löst ein gewisses Freiheitsgefühl aus und da wir keinerlei Halt bzw. Geländer haben, ist auch etwas Adrenalin dabei 😁

    Wir fahren erst 20 min in eine Richtung, dann steigen wir aus. Der Wagon wird nun abgebaut, damit die nachfolgenden Züge durchfahren können. In der Zeit kaufen Hannes und ich den Kindern vor Ort Armbänder ab, die wirklich schön sind. Da kommt ein kleiner Welpe angetappt, in den wir uns gleich mal verlieben und ordentlich durchknuddeln🐶 den würden wir einfach zu gern mal wieder mitnehmen.
    Nachdem wir uns bisschen umgesehen haben, fahren wir mit dem Zug wieder zurück. Peter hilft mit, den Zug wieder auf die Schienen zu setzen. Allemann aufsteigen und ab geht's. Diesmal sitzen Peter und Sandy vorne😉
    Das Ganze kostet pro Nase 5 Dollar, was in Ordnung ist, weil es wirklich Spaß gemacht hat.

    Wir fahren wieder zurück zum Hotel, schnappen uns die Fahrräder und starten gleich los. Wir fahren auf Feldwegen entlang des Flusses, wo es Landschaftlich sehr schön ist und vereinzelt Familien wohnen. Wir kommen an vielen Rindern vorbei, spielenden Kindern und müssen schließlich den Fluss über eine Hängebrücke überqueren.
    Mit der Zeit bekommen wir ganz schön Hunger und fahren beim Heimweg an einem Essenstand vorbei, wo es Dumplings (gefüllte Maultaschen) gibt.
    Das Essen schmeckt hervorragend
    😍 Jetzt ist es an der Zeit für eine Pause und ich sehne mir eine eiskalte Dusche herbei. Heut hat es nämlich 33 Grad und wir sind mit dem Rädern unterwegs😂 aber die Radtour war super und wir haben viel von Battambang g
    Um 15 Uhr geht's mit dem Tuk Tuk weiter zu den Killing Caves. Wir erfahren hier etwas über die Tötung der Khmer das vor ca. 40 Jahren hier statt gefunden hat. Wir stehen an Abgründen, wo tausende von Frauen und Männern der Kopf zertrümmert wurde und dann in die Höhle runter gestoßen wurden.... Unser Guide (dessen Englisch hätte besser sein können) erklärt uns zu den grausigen Statuen, welch Bedeutung sie haben und die Gebote der buddhisten und was mit den Leuten passiert, die diese brechen.
    War sehr interessant, das alles zu sehen.
    Ein Tempel ist auch zu besichtigen, der aber umringt ist von Affen. Peter bekommt die Krise, da panische Angst vor Affen hat.
    🙈 Aber sie sind zum Glück ganz friedlich und rücken uns nicht auf die Pelle.

    Als es langsam dunkler wird, machen wir uns auf dem Weg zum Batcave. Wir bekommen eine Empfehlung von unserem Tuk Tuk Fahrer, wo wir die beste Sicht auf die Fledermäuse haben.
    Als wir zum Aussichtspunkt hetzen, weil wir befürchten, dass es jeden Moment los geht, sitzen bereits ein paar erwartungsvolle Touris hier.
    Wir steigen ein paar Felsen hinauf und preparieren unsere Fotoausrüstung. Die Sonne ist bereits untergegangen und unser Guide meinte, dass sie so um 17:20 Uhr aus der Höhle heraus fliegen. Alle warten gespannt darauf wann es endlich los geht. Heute verspäten sie sich etwas, weil es bereits 17:30 Uhr ist.
    Doch auf einmal sehen wir sie, am Anfang nur ein paar und dann werden es immer mehr🦇🦇🦇🦇🦇🦇 ein ganzer Schwarm fliegt aus der Höhle und in dieser Konstellation weiter über den Dschungel bis wir sie nur noch wie in schwarz verschleierten Wolken wahr nehmen. Die Fledermäuse fliegen und fliegen... Das sind Millionen, denn es hört nicht auf. Das Ganze dauert jetzt schon eine halbe Stunde an und es richtig dunkel wird, packen wir zusammen und machen uns auf dem Heimweg. Sie fliegen immer noch und unser Guide erzählt, dass das eine Stunde lang so geht. Echt der Hammer. So etwas hätte ich mir nie vorstellen können... Peter und ich fragen uns wie das wohl so abläuft in der Höhle und stellen uns vor, wer die Chefin der Fledermäuse ist und wie so eine Sitzung abläuft, wo sie sich darüber unterhalten, wer in welchen Bezirk fliegt. 😂😂😂
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  • Aufregende Nachtbusfahrt nach Kampot

    17. november 2018, Kambodsja ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir werden um 22:30 Uhr von einem Kleinbus an unserer Unterkunft in Battambang abgeholt und zum Sleeping Bus gefahren. Wir erfahren vor Ort, dass dieser keine Toilette on Board hat, was fatal ist, denn wir haben vorhin ordentlich Wasser getrunken,da wir nicht so viele Flaschen mit schleppen wollten 🙈🙈🙈Wir haben zwei Betten gegenüber im Bus und kuscheln uns auf der schmalen Matratze schön eng zusammen. Irgendwie ist es lustig, weil wir immer wieder die Vorhänge aufmachen und uns über den Minigang unterhalten 😁 der Bus fährt los und hält zig Male an, weil noch Leute zu oder wieder aussteigen. Was zum Teil unsere Rettung ist, da wir diese stops nutzen um schnell aufs Klo zu gehen, das natürlich nicht vorhanden ist und wir gezwungen sind, irgendwo auf die Straße zu pinkeln.
    Eine Kambodschanerin hört so laut Musik, dass der ganze Bus damit beschallt wird... Was hier typisch ist, denn sowas wie Kopfhörer kennen die Leute anscheinend nicht.. Ohropax sind heute Nacht auf jeden Fall unserer Rettung😁
    Irgendwie schaffen wir es dann doch, etwas zu schlafen, wobei uns Peter völlig übertrifft, da er die Fahrt fast komplett durchschläft,was mir ein Rätsel ist 😁😁😁
    Gegen 6 Uhr morgens treffen wir dann in Phnom penh ein und müssen in einen Minivan umsteigen, der uns weiter nach Kampot fährt.
    Was auch wieder nicht ganz reibungslos funktioniert, weil die Khmer nicht verstanden haben (obwohl wir es mehrmals erwähnt haben) dass wir gemeinsam nach Kampot wollen und sie uns auf 2 Busse aufteilen wollten. Nach einigen Diskussionen kommen wir dann doch zusammen in einem Bus und müssen uns ordentlich zusammenquetschen. Unterwegs halten wir an einer Raststätte, wo wir diesen furchtbaren Anblick ertragen müssen, dass ein lebendiges Huhn mit den Füssen kopfüber an einem Van festgebunden wurde und durch die Gegend transportiert wird.
    Echt furchtbar und grausam ist sowas 😔😔
    4 Stunden später sind wir dann in Kampot und checken in unsere Unterkünfte ein.
    Nach ner kurzen Pause geht's weiter mit den Rädern. Wir fahren durch die kleine Stadt Kampot.
    Hier ist es richtig schön. Wir radeln entlang an der Flusspromenade und entdecken viele schöne kleine Cafés und Restaurants. Ganz entspannt setzen wir uns in ein Restaurant am Fluss, beobachten den Sonnenuntergang und trinken dabei einen Cocktail 😍🍸
    Mit einem guten Abendessen lassen wir den Tag ausklingen.
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