Rundreise USA

Heute fuhren wir sogar schon um 5 Uhr morgens los. Unser Ziel: Monterey, Kalifornien. Dort wurden riesige Gebiete des Pazifik vor der Küste zum Nationalpark erklärt und dienen nun dankbaren Walen, Seelöwen und Haien als Refugium. Nachdem wir vor 2 Tagen 2 Grauwale aus der Ferne gesehen haben wollten wir es nochmal wissen und buchten direkt die erste Waltour um 9 Uhr. Wir fuhren den malerischen Highway 1 direkt an der Pazifikküste entlang. Klüger wäre es gewesen das Abends zu tun denn die Pazifikküste neigt morgens zum Nebel aber naja, war trotzdem schön.

Wir erreichten Monterey auf den letzten letzten Drücker, rannten zum Pier jnd sprangen auf unser Schiff. Auf See merkten wir dass es im Pazifik etwas rauer zugeht als und der gemütlichen Bucht von San Francisco. So übergab Robert irgendwann in einer würdelosen Zeremonie sein Frühstück der See.

Aber die Strapazen wurden belohnt, nach etwa 30 Minuten Fahrt fanden wir einen jungen Buckelwal der vergnügt aus dem Wasser sprang und uns mit der Flosse zuwinkte. Die Reiseleiter sagten wir hätten Glück, das machen die wohl selten.

Zurück an Land besorgten wir uns leckere Fischgerichte, es galt einen Magen wieder zu befüllen.

Dann spazierten wir am Ufer entlang Richtung Aquarium, davon schwärmte Thea schon seit Jahren und jetzt war die Zeit für uns es auch zu sehen.
Sie hatte nicht zuviel versprochen, es war wunderschön gestaltet und (wie mittlerweile von den USA gewöhnt) wartete mit sehr interessierten und kündigen Mitarbeitern auf die einem jede Menge über das Aquarium und den Nationalpark beibringen konnten.

Nachdem das Aquarium schloss musste das Auto vom anderen Ende der Stadt geholt werden... die demokratische Wahl fiel 3 zu 1 auf Robert.

Dieser strich dann gleich noch einen Punkt auf seiner to-do-liste...im Pazifik baden 💪.

Nach 3 Stunden Fahrt, diesmal ohne Nebel und landschaftlich schön, lagen wir dann in den Federn.Weiterlesen