A 172-day adventure by Leo & Anna Read more
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  • Day 1

    Fahrt nach London

    February 5 in Belgium ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach nicht mal einem Jahr ging es heute dann los ins nächste Abenteuer: Auslandssemester
    Aber zum Glück erstmal nicht allein und erstmal nach London.
    Um 10:15 ging es in Mannheim mit den Regios nach Köln, um günstig dorthin zu kommen. Auf der Fahrt haben wir schon unsere nächsten Reiseziele in Deutschland auserkoren.
    In Köln ging es dann nach Aufenthalt in einem süßen Kaffee in der Stadt mit dem Eurostar nach Brüssel. Der Bahnhof ist sehr gruselig. Viele dunkle, alte Nachtzüge, alles sieht recht rudimentär aus. Nachdem wir verstanden haben, wo genau wir hin müssen haben wir unser Gepäck in der Sicherheitskontrolle checken lassen und unsere Pässe eingecheckt. Und dann ging es im Dunkeln durch den Eurotunnel nach London. Die zweite Fahrt war zwar vermutlich noch etwas schneller (20 min durch den Tunnel) aber auch sehr rukelig. Gegen 10 Uhr Ortszeit in London haben wir im riesigen St. Pancras Bhf komplett überteuerte Wochenkarten gekauft und sind dann in unsere Wohnung gefahren. Auf dem Weg zu unserer Wohnung haben wir noch Bekanntschaften gemacht. Einmal mit einem Mann im Bus, der uns angesprochen hat und uns in seinen Laden eingeladen hat und mit einem Fuchs 🦊 den wir auf dem Weg noch gesehen haben.
    Der Hunger hat uns dann in den nächsten Späti getrieben und uns zwei TK Pizzen und Frühstück holen lassen. Und dann ging es nach Essen mit Disney+ ins Bett. 😌
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  • Day 2

    Erstes Erforschen der Stadt 🧐

    February 6 in England ⋅ 🌬 14 °C

    Nach langem Ausschlafen und einfachem Frühstück sind wir in die Stadt gefahren, zuerst zum Canary Wharf, das auf dem Weg lag, ein riesiger Finanzkomplex, sehr modern. Anschließend ging es zu den richtigen Sehenswürdigkeiten. Wir sind zur London Bridge gefahren und von da aus am Ufer der Themse entlang, am riesigen Kriegsschiff vorbei (man merkt generell schon ein bisschen mehr "Kriegs Präsenz" hier) zur Tower Bridge. Auf der anderen Seite haben wir uns dann im Supermarkt aufgewärmt und einen kleinen Snack geholt. Es ist leider wirklich sehr sehr windig.
    Den Tower of London haben wir uns daher nicht näher angeschaut und sind in die etwas windgeschützte Stadt. Dort war unser Ziel der wunderschöne Leadenhall Market, der im ersten Harry Potter Teil auch am Anfang zu sehen ist. Perfekt war dann, dass es auch gerade dunkel wurde und alles angefangen hat zu leuchten.
    Weil es dann auch noch angefangen hatte zu regnen, haben wir uns in einen Bus in Richtung Big Ben und London Eye gesetzt (wir müssen die teuren Tickets ja ausnutzen) und haben ein paar Bilder dort gemacht
    Zum Abschluss haben wir dann noch richtig leckere Pasta in einem kleinen Laden gegessen.
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  • Day 3

    Rund um den großen Ben

    February 7 in England ⋅ ☁️ 6 °C

    Nach leckerem Frühstück sind wir zum Big Ben gefahren, um ihn auch bei Tageslicht zu sehen. Der gesamte Westminster und Big Ben ist wirklich sehr beeindruckend. Dort sind wir um die Straßen geschlendert und sind durch einen Park voller verrückter Vögel und Enten zum Buckingham Palace gekommen. Erst waren wir uns gar nicht sicher, ob er es wirklich ist, weil wir ihn irgendwie viel prunkvoller und größer erwartet hätten bzw. von Bildern kennen. Lag aber vielleicht auch bisschen am schlechten Wetter.
    Nach einer kurzen Big Ben Fotosession sind wir zum Piccadilly Circus gefahren und haben dort noch einen wärmenden Chai Latte getrunken, eine richtig geile, mit Vanille gefüllten Zimtschecke gegessen, waren ein bisschen shoppen und haben dann beim Farmer J. gegessen. 👀
    Eigentlich schon auf dem Heimweg, haben wir noch viele größere und kleine Seitenstraßen und Läden gesehen sowie das belebte hübsche Viertel Soho.
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  • Day 4

    Aussichtspunkte

    February 8 in Germany ⋅ 🌧 10 °C

    Gönnung früh am Morgen: Brunch in einem hippen Café in einer Jungbusch-Gegend mit English Breakfast und Eggs Benedict.
    Direkt weiter ging es dann mit dem Bus durch den verregneten Olympia-Park zu einem enttäuschenden Einkaufs Center, bei dem wir gehofft hatten auf die Dachterrasse gehen zu können. Leider ging das nicht und die Läden waren bis auf einen richtig coolen F1-Laden auch nichts.
    Deswegen sind wir dann zum Garden at 120, wo man von einer schönen Dachterrasse einen tollen Überblick hat. Dank des schlechten Wetters war auch quasi nichts los.
    Auf dem Weg zu unserem Highlight heute gab es noch eine Zimtschecke auf die Hand. Wir haben uns Tickets für das London Eye geholt (damit wir nicht nur Geld für Essen und Kaffee ausgeben 🤭). Wie erwartet war das Wetter sehr diesig, aber einen richtig tollen Ausblick hatten wir trotzdem! Immerhin dauert die Fahrt auch 30 Minuten.
    Danach ging es noch zum Bahnhof Kings Cross zum Fotospot vom Gleis 9 3/4 wohlwissend, dass wir uns nicht in die absurde Schlange für die Fotos anstellen. Stattdessen haben wir ein wenig improvisiert.. 🙈😂
    Daheim gab es dann erstmal noch Fertig Lasagne und Spielen, bevor wir uns doch noch aufgerafft haben und in den "Eagle" Pub gegenüber gegangen sind und dort beim Darts Premier League Finale schauen Darts gespielt und ein Pint getrunken haben. Und ja, auch die englischen Rentner im Pub kannten die englische Version von 99 Luftballons textsicher.
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  • Day 6–7

    Hoffentlich wird es besser..

    February 10 in England ⋅ ☁️ 11 °C

    Es waren keine einfachen 48 Stunden. Nach dem Abschied von Anna am Flughafen alleine mit den 31kg durch London. Immerhin noch Bier mit englischen Rentnern getrunken, die mir Tipps für Dublin gegeben haben und die Nervosität etwas genommen haben (Bier). Ewig durch den Dschungel der U-Bahnen die auch noch gestreikt haben.
    Die Busfahrt war dann prinzipiell sehr entspannt nur hab ich erstmal kein Auge zu bekommen auf den britischen Stolperstraßen und das brennende Auto am Straßenrand lässt den Puls dann auch nochmal ansteigen.
    Die luxuriöse Fährfahrt habe ich dann mit Schlafen auf dem Sofa verbracht.
    In Dublin erstmal die 2000€ Miete in bar holen, während überall Sonntagfrüh um 6 noch Besoffene rumbrüllen und sich halb schlagen. Ich war nur noch froh in der Wohnung und besonders der schönen Gegend anzukommen.
    Aber kaum ist die Reiseanspannung weg ging es weiter mit Heimweh und den Gedanken was ich hier eigentlich verloren habe; alleine macht es einfach nicht so viel Spaß und die zweite Person gibt bei egal was Sicherheit und immer ein bisschen Humor.
    Abgelenkt durch Anmelden bei Sportvereinen habe ich dann über Bumble Friends noch jmd gefunden, mit dem ich in einem Pub noch ein Rugby Spiel geschaut habe. Etwas abgelenkt hat es, aber die negativen Gedanken lassen einen nicht so einfach los. Da hilft dann nur Telefonieren ein bisschen.
    Ich hoffe ich komm dann später in das Wohnheim von meiner Uni, dass ich da dann wenigstens den Superbowl in einer Gruppe schauen kann.
    Immerhin war das Wetter bombastisch, so konnte ich wenigstens durch die Parks und Gassen spazieren.
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  • Day 8–9

    Einleben

    February 12 in Ireland ⋅ ⛅ 8 °C

    Ich konnte tatsächlich zum Superbowl Screening und bin echt froh hingegangen zu sein, weil ich direkt eine Gruppe kennengelernt habe. Die Leute kommen hauptsächlich aus Österreich. Ich hätte nicht gedacht, wie gut es tut mit anderen auf deutsch oder quasi deutsch 😝 reden zu können. Mit ihnen war ich dann auch gestern schon in einem Pub von der Uni mit Pubquiz und heute gehe ich mit ihnen in einen Club. Das gibt mir echt Sicherheit und Ablenkung. Ein bisschen Stadt erkunden, für die Uni daheim was machen einkaufen und dann ab morgen Arbeiten gehen, lassen mich auch ganz gut ablenken und immer mehr ins Leben hier reinbringen. Heute war ich auch Badminton spielen und hab noch einen netten Inder kennengelernt, mit dem ich am Freitag eventuell wieder spielen gehe.
    Ein Fahrrad hab ich jetzt auch 😁
    Ich hoffe, dass es jetzt einfach nur noch besser wird. 😌
    Muss mir mal noch angewöhnen mehr Bilder zu machen 🙈
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  • Day 10–12

    Arbeiten

    February 14 in Ireland ⋅ ☁️ 13 °C

    Seit letzten Mittwoch arbeite ich an der Uni und habe dort auch direkt viele viele Leute kennengelernt, besonders beim Kaffeetrinken, das immer freitags ist. Die meisten sind auch super lieb, natürlich die meisten (Doktoranden) eher älter und an einem anderen Punkt im Leben. Der Inder, mit dem ich arbeite ist leider auch sehr schwer verständlich, aber das wird schon :) Mein Prof ist auch sehr nett und entspannt, auch wenn ich glaube, dass er fachlich schon etwas verlangt. Aber das ist ja auch gut so :D
    Deswegen musste ich mich auch direkt die Tage in das Thema einlesen und viel Literaturrecherche machen. Das Thema ist echt super spannend und sinnvoll, aber teils nicht ganz easy.
    Abends war ich dann meistens eher daheim und habe gekocht (so, dass ich was mitnehmen kann am nächsten Tag, weil das günstigste hier ist ein mittelmäßiges Sandwich für 5,50€), was geschaut oder mir ein bisschen die (Vor-)Stadt angeschaut, in der ich wohne. Die ist auch echt klasse mit vielen kleinen Läden, Cafés und einem Shopping Centre. Ich fühle mich auch jeden Tag etwas wohler hier und genieße es sogar teilweise alleine Zeit zu verbringen und wenn möglich Sport zu machen, wie Badminton oder bei mir am Kanal entlang zu joggen. Um mir danach ein Falafel Sandwich zu gönnen 🤭👀
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  • Day 12–14

    Erstes Wochenende 😍

    February 16 in Ireland ⋅ ☁️ 12 °C

    Freitagabend war ich schon im Village Hub bei uns an der Uni, einem Gemeinschaftshaus, mit Restaurants, einem Shop und Sitzgelegenheiten. Dort haben wir Karten gespielt und ein bisschen getrunken. Samstagmittag bin ich dann mit ein paar Leuten nach Howth zum Wandern gefahren. Die Gegend ist super schön, etwas abgelegen und – gerade bei nicht so gutem Wetter wie am Samstag – nicht allzu überfüllt. Am Ende war ich dann nur noch mit Chamara aus Sri Lanka, mit dem ich dann noch in einen kleinen hübschen Markt in Howth gegangen bin. Dort haben wir etwas gegessen und ich habe mir richtig leckeren Chili-Honig und Marmelade von einer „Biofarmerin“ aus Ungarn geholt. Danach ging es auch wieder zurück, vielleicht geh ich mit Chamara nächste Woche auf ein Gaelic Football und Hurling Spiel der ersten Liga.
    Am Abend ging es dann wieder in den Village Hub Kartenspielen (ich glaube ich habe die richtigen Leute gefunden 😄).

    Den Sonntag habe ich dann ganz entspannt gemacht, habe telefoniert und bin nur am Nachmittag eine große Runde nach Dublin rein gelaufen und habe mir dort die Parks, die Straßen und alles einmal angeschaut und mir mal gut aussehende Restaurants, Pubs etc. gespeichert. Irgendwie sind so auch drei Stunden draufgegangen und nach einer richtig nicen (aber nicht ganz billigen) Pizza bin ich dann wieder heim und war auch echt fertig, wahrscheinlich durch den Wind, durch den es dann doch recht kalt wurde nach 3 Stunden.
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  • Day 15–21

    Croke Park und Pubcrawl

    February 19 in Ireland ⋅ ☁️ 10 °C

    Diese Woche habe ich leider noch nicht viel arbeiten können, es war mehr Literaturrecherche und Labor aufräumen bzw. sortieren. Macht nicht allzu viel Spaß, aber immerhin hatten wir was zu tun und wir wurden dafür auch am Donnerstag zum Essen und Trinken eingeladen. Die Pizza war richtig stark und ich hab schon einen guten Pub im Nachbarort von mir kennengelernt. Viel Sport muss ich gefühlt teilweise gar nicht mehr machen, wenn ich zur Arbeit tagsüber und in den Village Hub abends jeweils one-way 20 Minuten Rad fahre. Trotzdem macht es richtig Spaß bei mir am Kanal entlangzujoggen. Außerdem hab ich schon von ein paar Leuten gehört, dass sie wohl auch einen Halbmarathon dieses Jahr laufen wollen und haben mir auch Laufstrecken empfohlen.

    Nach dem Essen am Donnerstag hat mich Georg (obvious ein Deutscher und gar nicht verwirrend, dass ich jetzt einen Gregor und einen Georg kenne und eventuell schon verwechselt habe 🫣😂), der auch hier an der Uni doziert, für Freitag zu einer Pubcrawl mit zwei Freunden von ihm eingeladen. Das war auch super lustig, ich habe viele coole Leute kennengelernt und natürlich coole Pubs und (weitgehend) gute Biere 👀🙈. Das schöne ist, dass man sich hier gefühlt leichter als in Deutschland zu fremden Leuten einfach dazuhockt und dann mit denen quatscht. Noch schöner war, dass bei meiner Runde meine Kreditkarte unbemerkt nicht akzeptiert wurde und ich somit über den Abend kostenlos Bier getrunken habe.. was gibt es Schöneres...? 😁😁 Vielleicht der geile Döner, den wir danach noch gegessen haben?

    Am Samstag habe ich mir dann von TooGoodToGO ein leckeres und v.a. günstiges Irish Breakfast gegönnt und bin dann am Nachmittag mit Chamara zum Hurling und Gaelic Football Spiel der ersten Liga hier gegangen. Die Atmosphäre war echt richtig nice in dem immerhin fünftgrößten Stadion Europas, wohlgemerkt, dass hier anscheinend kein Fußball gespielt werden darf. Beide Sportarten machen super viel Spaß zuzuschauen, da die ganze Zeit etwas passiert und es nicht so viel Mittelfeldrumgekicke gibt 😅. Denn man kann in beiden Sportarten nicht nur ins Tor (3 Punkte) werfen/kicken/boxen/wie auch immer, sondern auch durch die zwei Torstangen darüber treffen für einen Punkt und das passiert doch schon 20-30 Mal im Spiel. Dazu hab ich mir vorher noch eine leckere Spiced Bag vom Asiaten geholt (lecker gewürztes Chicken mit Pommes und Gemüse).

    Den Sonntag habe ich dann nur auf dem Sofa entspannt und habe mir eine Kuscheldecke gekauft, weil es echt kalt ist in dem Altbau bei null Grad draußen.
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  • Day 22–25

    Pubs und Preise 🏆

    February 26 in Ireland ⋅ ⛅ 3 °C

    Sonntag hatte mir Til geschrieben, dass wohl Eglantine aus Frankreich, die wir aus der Saatschule kennen, in Dublin ist. Also hab ich sie angeschrieben und mich mit ihr und einer Freundin von ihr am Montag in einem Pub getroffen und haben ein paar Bierchen getrunken und gequatscht.. super lustiger Zufall.. fast hätte ich sie noch zum Mathaisemarkt überredet bekommen.

    Am Dienstag durfte ich endlich meinen ersten Versuch an der Uni machen 😍
    War zwar nur ein kleiner und vielleicht eher unspektakulärer Versuch, aber immerhin mal was anderes. Das Ergebnis habe ich dann am Mittwoch gesehen und war so naja.. das nächste war dann aber erfolgreich!
    Am Abend kam ich etwas genervt vom teils sehr unzuverlässigen Busverkehr hier zum Music Bingo Abend. Aber das Glück hatte ich mir wohl aufgespart, denn in der allerletzten Runde habe ich (wie schon in Panama letztes Jahr 🤭) einen der Hauptpreise gewonnen. Nämlich eine Fitbit. Ich weiß zwar noch nicht genau wofür ich sie brauche, aber nice 😅😂🔥

    Donnerstag war ich dann nur kurz an der Uni, ein paar Fragen klären, das Experiment anschauen und Spülen. Danach ging es dann an den Flughafen für den Rückflug nach Frankfurt 😍
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