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- Dag 37
- mandag 10. februar 2025 09:27
- ☁️ 19 °C
- Høyde: 312 m
LaosBan Houaypông19°52’3” N 102°12’52” E
Mit dem Zug nach Vang Vieng

In der früh wird noch gechillt am Mekong gefrühstückt. Danach checke ich aus und bringe voll beladen meinen roten Flitzer zurück. Waren auch wieder um die 100 km. So jetzt noch ein Tuk-Tuk nehmen, denn der Bahnhof befindet sich 12 km außerhalb von Luang Prabang. Öffentlichen Bus gibt es keinen dorthin. Alle Tuk-Tuk nennen den selben Preis von 200.000 KIP (8.90€), handeln keine Chance. Ich gehe dann noch weiter und einer bringt mich für 150.000 KIP. Kosten sollte es nach Auskunft beim Ticketkauf nur 50.000 KIP. Aber das sind dann halt Touripreise. Kurz vor dem Bahnhof winken mir die 2 Norweger aus dem Minivan. Die beiden waren auch am SlowBoat. Wir quatschen noch eine Ewigkeit, bis sich unsere Wege wieder trennen beim Einstieg in den Zug. Der Zug ist sehr modern, fährt 160 km/h und fährt auch überpünktlich los. Als wir in Vang Vieng ankommen schieben sich die Massen raus. Die Tuk-Tuks und Minivans warten schon wieder. Diesmal ist der Preis OK, 50.000 KIP, also 2.22€.
In der Ortschaft Vang Vieng angekommen gehe ich noch die letzten paar hundert Meter ins Hotel Sokxay Guest House. Ich zahle knapp 1.100.000 KIP (48€) für die 4 Nächte. Riesiges Zimmer mit sauberen Bad und Balkon. Herrlich. Nur miss ich jetzt dann gleich wieder zum Geldabheben. Es gibt sehr viele hier. Es dauert dann aber eine Ewigkeit, denn die meisten geben nur 1.5 Mio. KIP her +3% Gebühr. Dann finde ich einen mit 30.000 KIP (1.33€) Gebühr und der spuckt sage und schreibe 2 Mio. KIP (ca. 90€) aus. Unglaublich. Ich gehe danach noch was Essen und entscheide mich danach da es heute extrem warm und schwül ist, vorerst mal in Zimmer zu gehen. Da verschlafen ich dann bis am Abend, gehe nur mehr was essen und schlafe dann gleich mal wieder weiter.
Ich glaub das war der erste Tag wo es nur 1 Photo und 1 Video gab...Les mer
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- Dag 38
- tirsdag 11. februar 2025 07:31
- ☁️ 16 °C
- Høyde: 226 m
LaosVang Vieng18°55’16” N 102°26’57” E
Vang Vieng Tag 2: Umgebung

Als ich das Zimmer verlassen funkelt alles sehr schön im Licht der aufgehenden Sonne. Ich gehe ein wenig umher. Es ist staubig aber wie immer schon sehr viel los in der früh. Ich gehe zu eine Café, frühstücke und sehe mir dann die Namsong Bridge an. Faszinierend wie klapprig aber es funktioniert. Die Frage ist halt nur mehr wie lange.
Neben dem Café miete ich mir dann einen Roller für 2.5 Tage und es entschwinden schon wieder 480.000 KIP (21€) meinem Geldbörserl. Als Kaution wird der Reisepass hinterlegt.
Dann geht es zurück ins Zimmer die Schmutzwäsche holen und zur Reinigung bringen. Preis pro kg beträgt 30.000 KIP (1.32€). Echt fein. Und morgen ist alles fertig und zusammengelegt.
Danach geht's 20 km nördlich zum Wat Pho Karm Chai Mong Kol. Nichts außergewöhnliches. Jedoch gibt es einen Aussichtspunkt. Herrlich die fast senkrecht aus der Erde klaffenden Berge umgeben vom Fluss. In der Nähe dann das sehr relaxte Café Daothip Coffee & Avocado Shake. Wieder einmal eines wo man direkt am Fluss sitzt und die Füße ins Wasser stecken kann. Kalt. Nein Eiskalt ist der Fluss. Ich beobachte dabei auch Schulkinder. Die gehen einfach mu dem gesamten Gewand rein. Wie nur. Es ist Eiskalt.
Nach einer gefühlten Ewigkeit fahre 8ch dann nach Vang Vieng zurück, esse Larb und sehe mir danach die Höhle Tham Chang an. Eine Brücke führt über den Fluß, Mönche laufen überall umher und auch mit Elefanten kann man reiten. Zur Höhle führt eine sehr steile Treppe. Jedoch geht heute die Beleuchtung in der Höhle nicht. Schade, so wird es halt nur die Aussicht. In der Höhle treffe ich auch einen Filipino. Der lebt und arbeitet in Thailand und macht gerade seinen Visarun. Er erzählt, daß es so einfacher und schneller geht. Für mich auch faszinierend das Filipinos perfekt Englisch sprechen, Thais und Laos Leute aber fast überhaupt nicht.
Das letzte Highlight des Tages ist dann der Sonnentuntergang. Echt mega mit anzusehen wie der rote Ball hinter den Bergen verschwindet und dabei die Umgebung in unmengen von rottönen erscheinen lässt.
Morgen sehe ich mir dann die Aussicht von oben an. Nein, nicht mit einem Heißluftballon...Les mer
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- Dag 39
- onsdag 12. februar 2025 12:00
- ☀️ 27 °C
- Høyde: 314 m
LaosBan Nanoy18°56’33” N 102°20’13” E
Vang Vieng Tag 3: Aussichtspunkt

Erster Punkt für heute ist der Besuch einer der 5 blauen Lagunen. Ich entscheide mich für Blue Lagoon 3, denn die sollen nicht so überfüllt sein wie Nr. 1. Denkste, da hätte ich wohl früher hier sein müssen. Ich teste mal das Wasser, hmmm, prickelnd, eiskalt, eher weniger für mich. Viele Besucher haben aber dabei ihren Spaß.
Ich borge mir dann beim Restaurant eine Stirnlampe aus, um die Phaboun Cave zu besichtigen. Es geht ein Stück in den Jungle hinein und dann steil bergauf. Fast übersehen ich den Einstieg. Eine wackelige Holzleiterkonstruktion führt zum Eingang hinunter. Soll ich da alleine rein. Nein. Ich bin schon wieder am Weg die Leiter hoch, kommt ein Pärchen. Ok, dann sind wir zu dritt. Dann rein mit uns. Sehr eng die ersten 20 m. Danach kann man stehen und drinnen herumgehen. Es funkelt und glänzt alles im Licht der Stirnlampe. Dann würde es eine Leiter rauf gehen. Für mich aber ist hier Endstation als ich die handteller große Höhlenspinne gesehen habe. Die ist da sicher nicht alleine unterwegs. Dann wird es halt nix mit dem Aussichtspunkt. Aber falsch gedacht. Unten angekommen sehe ich das Schild zum Aussichtspunkt. Hätte ich das gleich gesehen, hätte ich die Höhle ausgelassen.
Nach einem späteren Mittagessen geht es dann zum Nam Xay Aussichtspunkt, einem ca. 200 m aus der Erde ragenden Felsen. 30.000 KIP (1.32€) Eintritt und es geht los. Nach ca. 30 min und gefühlten 2 Litern Flüssigkeitsverlust, ja es ist mittlerweile in Laos sehr warm und etwas schwül, komme ich oben an und werde als Erstes gleich mal von einem Berg von Müll begrüßt. Menschen sind so Schweine, echt jetzt. Schleppen ihre scheiß Plastikflaschen hoch und lassen sie dann einfach oben liegen. Wird schon der Wind oder wer anderer wegräumen. Naja, die Aussicht in das Tal hat es aber in sich. Ich raste ein wenig und komme mit einem Italiener ins reden. Er ist gerade hier auf Kurzurlaub. Ja genau richtig gehört. Kurzurlaub. Denn er lebt quasi mit seiner Thailändischen Freundin in Chiang Mai seit Jahren. Im Sommer verbringt er immer 6 Monate in Italien als Kellner zum Arbeiten. Das genügt allemal fürs Leben in Thailand und Extras wie Reisen und so erzählt mir der mir gleichaltrige Mann. Es gibt so unterschiedliche Modelle, um quasi mit wenig Arbeit dauerhaft im Luxus leben zu können.
Nun geht es aber wieder runter bevor es dunkel wird. Denn in der Finsternis möchte ich nicht den steilen weg nach unten klettern.
Als Abschluss des Tages spendierte ich mir noch eine Lao Massage für 154000 KIP (6.8€). Ich habe mich jetzt doch schon öfters massieren lassen, jedoch war das eine sehr spezielle Art von Massage. Bin mir vorgekommen wie beim menschlichen Origamifaltkurs, so wurden Hände und Füße während der Massage gehalten, verdreht und gedehnt. Fühlte sich aber sehr gut an danach.Les mer
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- Dag 40
- torsdag 13. februar 2025 09:58
- ☁️ 25 °C
- Høyde: 232 m
LaosHouay Sang Au18°55’31” N 102°26’54” E
Vang Vieng Tag 4: Irgendwie KO, warum?!?

Poa, was ist denn heute los mit mir. Ich komme fast nicht aus dem Bett, meine Gliedmaßen tun mir weh. Spatzen vom Aussichtspunkt. Nein, kann nicht sein. Waren nur 200 Höhenmeter. Aber auch im Oberkörper fühlt es sich nicht richtig an. Vielleicht von der Massage?
Ein gutes Frühstück wird es schon richten. Dazu bekomme ich sogar Besteck.
Beim Wat That bleibe ich mit meinem Roller kurz stehen und entdecke ein Bienenvolk. Laut Google Maps gibt es das schon seit 2 Jahren. Sehr cool, es müsste sich um die Rießenhonigbiene handeln die ihr Nest nur auf einer Wabe baut. Der Wat ist aber nix spezielles, nur belebt wie viele hier.
Der Wasserfall Kaeng Nyui war ein Reinfall. Laut Blogbericht ist er auf Google Maps immer temporär geschlossen, aber doch offen wenn man hinkommt. Naja, wenn auch 50.000 KIP (2.20€) Eintritt fällig sind, muss es ja offen sein. Dort Angekommen nur eine riesige staubige Baustelle. Egal, der Weg ist beschriftet, Abfahrt. Nach ein paar hundert Metern komme ich zur ersten Etage des Wasserfalls. Na toll, es tröpfelt ja nur mehr. Na dann weiter. Uuuuups, oder doch nicht. 50 m vor mir ein Bulle mitten am Weg der mir starr in die Augen schaut. Weg mit mir.
Dafür hat mir dann aber die Angel Cave sehr gut gefallen. Sie ist zwar klein, sehr gut beleuchtet und im Lichtkegel der Beleuchtung wächst es sogar.
Ich bin so KO. Das kann echt nicht sein. Und ich schwitze wie...
Ich entscheide mich die 20 min nördlich zu fahren und am Fluss, wo ich schon war, mal abzuhängen. Geholfen hat es aber nix. Ich sollte langsam zurück, denn um 17:00 darf ich meinen fahrbaren Untersatz wieder abgeben. Am Weg zurück zum Hotel dann noch ein paar Photos von der Umgebung und den Läden.
Gerade rechtzeitig im Zimmer angelangt, es drückt schon, werde ich gefühlt 2kg sehr flüssiges im Sitzen los. Denke mir dabei aber noch nichts. Nach dem Duschen geht es dann auf den kleinen Nachtmarkt und esse auch noch eine leckere Hühnersuppe...Les mer
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- Dag 41–43
- 14. februar 2025 kl. 10:10 - 16. februar 2025
- 2 netter
- ☀️ 26 °C
- Høyde: 183 m
LaosNamphou Fountain17°57’49” N 102°36’20” E
2Tage Vientiane: Mein Körper rebelliert1

Nicht mal 1 h geschlafen geht es los mit der Odyssee. Und das im Stundentakt. Sollte ich gleich im Bad bleiben? Am Morgen fühle ich mich tot. Aber es sollten alle meine Sachen in den Koffer. Heute ist wieder mal ein Reisetag, es geht in die Hauptstadt nach Vientiane. Ob das mal gut geht? Sicher, nix trinken dann schaff ich die 3 h schon.
Die Fahrt verging wie im Flug, ich hab alles verschlafen im Minivan. Abgesetzt werden wir im Zentrum. Meine Unterkunft Vientiane Star Hotel ist ca. 450 m entfernt. Im Schneckentempo schleppe ich meine müden Beine dorthin, checke ein und schlafe sofort am Bett wie tot ein. Nach Stunden wache ich auf, der weiße Stuhl ruft mich wieder. Ich müsste doch schon leer sein. Anscheinend nicht. Dürfte eine leichte Lebensmittelvergiftung sein. Symptome ähnlich wie ich es im Kosovo von den gekauften Nüssen hatte. Nur wollte es von den Nüssen vorne und Hinten gleichzeitig raus. Diesmal nur von einer Seite, Lach. Also morgen wird wieder alles gut sein. Bin überzeugt davon. Keine Zeit krank zu sein.
Und genau so war es auch am nächsten Tag. In der früh fühlte ich mich schon fitter jedoch doch noch schwach. Ich genehmige mir das inkludierte Frühstück, 2 Toastscheiben, 2 Spiegeleier und 2 Minibananen. Perfekte Kombi für meinen Magen. Aber er verträgt es schon wieder gut.
Auf geht es voller Tatendrang die Umgebung zu erkunden. Viel sieht sehr heruntergekommen aus und es ist sehr wenig los am Vormittag. Viele vor Jahrzehnten eindrucksvolle Villen sind leider dem Verfall ausgeliefert. Es wird nichts gemacht. Schon etwas eigenartig für eine Hauptstadt. Das Highlight bei der Erkundung war die Information zur That Dam Stupa. Eine Legende besagt, dass im Inneren der Stupa ein siebenköpfiger Naga lebt, der in Krisenzeiten erscheint, um die Stadt zu schützen. So herrlich die Vorstellung.
Direkt mit Sicht auf die Stupa das sich in einer alten verfallenen Villa sich befindende Café Hichillico. Mega Location mit super Kaffee und Leckerlies mit top Chillarea.
Danach aber gleich wieder ins Bett. Bin zu schwach für die Hitze.
Eine Zeit später mach ich mich dann auf die Suche nach Bananen. Jedoch erfolglos. Kann doch nicht sein. Bis jetzt gab es immer dutzende Obststände. Egal. Ich decke mich beim Supermarkt Big C mit Reisdreiecken, einer kleinen Packung Chips und einem Elektrolytgetränk ein. Bin so durstig, könnte einen ganzen Bach aussaufen. Am Abend geht's dann nochmals kurz raus...Les mer
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- Dag 41–43
- 14. februar 2025 - 16. februar 2025
- 2 netter
- ⛅ 32 °C
- Høyde: 187 m
LaosWat Ho Phra Keo17°57’47” N 102°36’40” E
2Tage Vientiane: Mein Körper rebelliert2

Es ist mir heute viel zu warm. Ein Zeichen das ich noch nicht 100% fit bin. Aber es geht mir schon viel besser. Durfte das Bad gar nicht mehr besuchen die letzten Stunden. Hurra.
Nicht weit weg von der Unterkunft, naja irgendwie ist alles sehr nah da es fast nix zum ansehen gibt in der Hauptstadt, komme ich beim Wat Si Saket an. Dieser weist einen speziellen, an das siamesische Reich erinnernden, Baustil auf. Des weiteren ist er von einer Mauer umgeben, die mehr als 2000 Buddha-Bildnisse aus Keramik und Silber beheimatet. Er zählt zu den ältesten der Stadt, da er beim Gegenschlag der Siamesen nicht zerstört wurde, so wie vieles. Im Innern sind leider keine Photos erlaubt. Es war ganz nett in anzusehen.
20 min weiter bin ich beim Zuckerbäckertürmchen angekommen. Der Begriff gefällt mir und den muss ich mir merken. Hätte nach der Meinung meines HTL-Profs ja auch immer Zuckerbäcker werden sollen. Dann wäre der Triumphbogen wohl nach mir benannt worden. Jetzt heist er halt nur Patuxai oder Tor des Sieges. Es ist ein 49 m hoher Triumphbogen der in den 1960er Jahren als „Denkmal für die Helden der königlichen Armee“, d. h. für Laos’ Unabhängigkeit von Frankreich errichtet wurde.
Gleich daneben ein großer Springbrunnen, der am Abend in Bewegung kommt. So ist es auch. Exakt um 17:30 geht das Lichterspiel los. Etwas früh, es ist noch Hell. Kurz vor 18:30 mach ich mich dann für das perfekte Photo. Hab gerade abgedrückt und aus. War ich es. Nein, das Spektakel dauert halt nur 1h. Wieso auch länger, ist ja eh keiner mehr hier.
Um meinen Magen noch was gutes zu tun geht es zum Nightmarkt. Mit einem Bananenshake bewaffnet, sehe ich mir die TEMU-Abteilung an. Was generell auffällig ist, ist das es sehr wenige fahrenden Straßenküchen hier gibt. In Thai sind immer hunderte anwesend bei einem Nachtmarkt. Naja, Laos ist halt anders.Les mer
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- Dag 43
- søndag 16. februar 2025 09:47
- ⛅ 28 °C
- Høyde: 177 m
LaosVientiane17°57’41” N 102°36’52” E
Letzter Tag in Vientiane

Ich bin wieder gesund. Mein Magen Darm Trackt ist wieder in Ordnung. Härtetest Laos erfolgreich absolviert und bestanden. Saumagen optimiert.
Auf geht's zum COPE Zentrum. Ist so was ähnliches wie das UXO in Luang Prabang. Am Weg entdecke ich auch mal was spezielles. Eine Kirche.
Jedoch bietet das COPE neben Aufklärungsarbeit auch Rehamaßnahmen und Prothesen für die Geschädigten an. Jährlich gibt es aktuell noch immer über 200 gemeldete Explosionsopfer. Meist sind es Feldarbeiter oder Kinder. Es wird aber vermutet, dass es um ein Vielfaches mehr ist, da aus den kleinen Dörfern halt keine Meldung kommt. Gänsehaut steigt mir wieder auf als ich mir einen Teil des Films ansehe. Die Armen Opfer.
In der Nähe befindet sich ein Wat mit einer riesengroßen liegenden Buddhastatue. Die letzte von dieser Art und Größe habe ich damals auf meiner Thai-Rundreise in Ayutthaya gesehen.
Ich habe wieder Hunger. Ich checke Google Maps und entdecke eine Perle von Restaurant. Das Kung's Cafe Lao. Dieses befindet sich in einer Seitenstraße und ist sehr schön dekoriert. Ich bestelle French Toast mit Banane. Ein Gedicht. So lecker. Vorallem habe ich die letzten 2 Tage ja nix gescheites runtergebracht. Der Lao Kaffee war nicht meins. Irgendwie zu süß und zu sehr nach Kakao schmeckend. Ich hab hier echt lange verbracht. Wollte dann was zum Essen bestellen, ist da nicht eine Gruppe von 10 Leuten gekommen. Naja, egal. Komme ich halt morgen vormittag nochmals. Der Bus nach Thakhek fährt eh erst um 12:00.
Danach bin ich ins Zimmer mal duschen. Je südlicher das ich jetzt wieder komme desto heißer und schwüler wird es wieder. Hab mich dann bis am Abend verquatscht.
Eine skurile Geschichte habe ich aber noch für heute. Bin dann am Abend nochmals raus zum Nam Phou Springbrunnen. Hab mich beim Springbrunnen königlich amüsiert. Eine Familie mit Kleinkind. Die Kleine hatte Schuhe an die bei jedem Schritt gequarkt haben. Ich musste aufmachen und die Schuhe amüsieren. Die Mutter hat dabei gelacht, die Kleine hat es nicht so lustig gefunden. Das war es aber noch nicht.
Bin dann ein paar Meter weiter, steuert ein Moped direkt auf mich zu. Ein Mann als Fahrer und ein junges Mädel hinten drauf. Er fragt mich nur "BOOM BOOM". Dabei sieht mich das Mädl mit ihren großen runden Augen nur traurig an. Hallo, wir sind in Laos. Geh sicher nicht die nächsten Jahre in einer Gemeinschaftszelle in ein Loch kacken. Er dreht dann um und fährt zum nächsten Passanten auf der Straße. So etwas ist mir auch noch nie passiert. Vorallem nicht bei so einem Platz....
Morgen will ich dann früh auf, Rucksack packen und dann mit dem Bus für 7h weiter südlich. Es wartet wieder ein mehrtägigen Ausflug auf mich.
In Summe hat mir Vientiane als Hauptstadt nicht gefallen. Es gibt sehr wenig zu tun. Echt komisch für eine Hauptstadt. Wäre ich nicht etwas KO gewesen, wäre mir langweilig geworden. Aber es war trotzdem gut hier einen Zwischenstop zu machen.Les mer
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- Dag 44
- mandag 17. februar 2025 10:09
- ☁️ 27 °C
- Høyde: 184 m
LaosNamphou Fountain17°57’52” N 102°36’25” E
Mit dem Bus nach Thakhek

Da mein Hotel nicht den besten Service bietet, habe ich mir das Busticket für 330000 KIP ( 14.50€) beim Nachbarhostel gekauft. Es klappt wieder mal alles wunderbar. Jedoch habe ich etwas verschlafen, so geht sich nach dem zusammenpacken nur noch ein Kaffee in der Umgebung aus. Wollte nochmals zu dem lässigen Café von gestern, aber egal.
Um 12:00 geht's los. Wir werden in einen Minivan gestopft und dann kurz vor 13:00 am Busbahnhof, dieser liegt 30 min außerhalb der Stadt, in einen klapprigen Bus verfrachtet. Der Busfahrer rast extrem. Überholt alles als gabe es kein morgen. Und gehupt wird auch immer km sich den erforderlichen Platz zu verschaffen. In Thakhek angekommen, endlich mal aufstehen. Ich entdecke an den Dächern der Busse weitere Fracht. Ein Moped als Beispiel.
Dann wieder mal teuer mit dem TukTuk in die Unterkunft KFG Guesthouse.
Ich gönn mir dann Reis mit Hühnchen, die Preise sind viel billiger hier, und als Nachspeise mal was süßes.
Morgen geht's dann gleich früh los Moped ausborgen und für ein paar Tage auf den Thakhek Loop.Les mer
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- Dag 45
- tirsdag 18. februar 2025 10:21
- ☁️ 27 °C
- Høyde: 184 m
LaosPhou Dan-En17°26’38” N 104°56’53” E
TL Tag 1: Von Thakhek nach Thalang 1

Moped check. Ein weißer 125 cm³ Flitzer für 1 Mio. (45€) für 4 Tage. Bei der Vermietstation gibt es sogar ein kleines Frühstück inklusive, also Kaffee, Bananen und Crackers. Und auch ein kleines Lunchpaket gibt es mit auf den Thakhek Loop (TL). Unterhalte mich dabei mit einem Pärchen aus Düsseldorf. Ihre Empfehlung: Ab nach Sri Lanka ein TukTuk mieten und selber damit umherfahren soll voll toll sein. Ich treffe die beiden dann auch noch am Loop. Erstmal volltanken, voll nervig. Voll zu voll ist viel besser. Dann kann man gleich los. Ich denke aber den Vermietern ist es so lieber. So können sie jedes Mal noch etwas Benzin abzapfen bevor der nächste mietet. Denn man schafft es nie das Teil wieder leer zurückzugeben.
Erster Stop ist die Tham Nang Ene Höhle. Etwas kitschig auf mich wirkend durch die massiv gemauerte Treppe durch die Höhle. Die Säulen sind dabei alle gegossen, so wie es Papa auch gemacht hat bei unserem Zaun. Dankesstätten gibt es auch mehrere. Aber es war ein netter kurzer Abstecher. Das Gadget von meinen Arbeitskollegen ist ein Hit. So hält der Rucksack immer, und muss nicht am grindigen Boden beim Geschäfte verrichten.
Die Landschaft bietet echt eine sehr schöne Kulisse für Photos. Leider sind alle Reisfelder braun und abgeerntet. Jedoch laufen unmengen von Kühen und die fetten Wasserbüffel umher und versuchen das letzte Hälmchen an essbaren zu finden.
Ich bleib dann bei einem unscheinbaren Lokal stehen und werde sehr positiv überrascht. Die frittierten Nudeln mit Ei, Hühnchen und Gemüße kostet nur 35000 KIP und ist mega lecker.
Der Pha Katai Viewpoint war das volle Abenteuer. Es geht so ca. 200 m dem aus der Erde herausragenden Felsen hoch. Und das an einer Eisenleiter. Der Schweißer hatte wohl seinen ersten Tag, mehr gepunktet als die Metalle miteinander verbunden. Aber seht selbst im Video. Der Ausblick war es aber wert.
Und plötzlich wird es grün bei den Reisfeldern. Es wächst und die Arbeiterkollonie rückt aus...Les mer
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- Dag 45
- tirsdag 18. februar 2025 15:22
- ☁️ 29 °C
- Høyde: 143 m
LaosBan That17°37’52” N 105°10’5” E
TL Tag 1: Von Thakhek nach Thalang 2

Ich fahre durch unzählige kleine Dörfern. Die Häuser sehen ärmlich und ursprünglich aus. Alles aus Holz. Hühner, Ziegen und Kühe laufen umher und passieren auch des öfteren die Straße. Die Leute sind aber wieder extrem freundlich. Das erste Mal in Laos. Alle winken und Grüßen. Vor allem die Kinder winken immer und lachen voll wenn man zurückwinkt.
Der Stausee ist ca 60 km lang. Massive Landstreiche wurden demnach geflutet für die Energiegewinnung und natürlich auch Menschen freiwillig enteignet und umgesiedelt. Wasser so weit das Auge reicht.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit komme ich dann bei meiner heutigen Unterkunft Mind House Bungalow an. Schöne Bungalows direkt am Stausee. Und das Abendessen ist rießig, ich muss echt kämpfen.Les mer
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- Dag 46
- onsdag 19. februar 2025 07:56
- ☁️ 19 °C
- Høyde: 558 m
LaosHouay Kalèt17°50’31” N 105°3’5” E
TL Tag 2: Von Thalang nach Konglor 1

Der aufgehenden Sonne zusehend genieße ich mein Frühstück, Pancake mit Obst. Direkt neben meinem Tisch falten Rießenameisen gerade sehr große Blätter.
Die erste Zeit am Moped ist Landschaftlich extrem schön. Immer wieder sehe ich geflutete Bereiche. So unreal die abgestorbenen Bäume aus dem Wasser ragen zu sehen.
Und dann das auf der Straße, direkt bei einer Kurve. Buddhastatuen aus dem Felsen geschnitzt. Naja, da hat man dann wohl nur einen Versuch.
Ich komme dann in die Transitortschaft Lak Sao wo Güter aus Vietnam gebracht werden. Vietnam ist hier nur 34 km entfernt. Dementsprechend sehr viel LKW Verkehr. Diese sind auch in schlechten Zustand, massiv überladen und haben dazu noch absolut abgefahrene Reifen. Gute Kombination. Ich gönn mir in dieser Stadt bei einem Cafè Namens Niyomlao Café einen sehr leckeren Kaffee. Bin nicht der einzige Touri hier, denn es ist das einzige Café weit und breit mit guten Kaffee.
Nachdem ich meinen Benzinfresser vollgetankt habe erkunde ich noch schnell den Wat Pa Pha Nang Rong. Ziemlich verfallen und Menschenleer. Jedoch ist die Holztür der Hit. So eine mag ich auch haben.Les mer
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- Dag 46
- onsdag 19. februar 2025 13:10
- ☁️ 25 °C
- Høyde: 492 m
LaosBan Khouasoung18°13’17” N 104°48’42” E
TL Tag 2: Von Thalang nach Konglor 2

Die Strecke bis zur Dragon Cave war nicht so schön. Jedoch ist die Höhle der Hammer. Nachdem ich Eintritt bezahlt habe geht es die Treppe hinunter und hinein. Hmmm, die ist ja nur 1.5m hoch. Geduckt geht es weiter bis sich eine sehr große Höhle auftut. Es ist komplett still, man hört nichts. Diese Höhle hat auch einen zweiten Ausgang. Dort geht es dann per Kletteraktion zu einem Aussichtspunkt.
Beim Eingang angelangt etwas durchgeschwitzt, gibt es dann noch eine Flasche Wasser gratis. Sehr cool, die brauche ich jetzt. Hier treffe ich auch wieder das Pärchen mit der Sri Lanka Empfehlung.
So letzte Station für heute ist das Cool Pool, für mich eher das EisEiskalte Pool. War aber lustig mit anzusehen wie laotische Kids baden gehen. Im Straßenautfit bez. in der Schuluniform. Beim Parkplatz erblicke ich dann den besten getunten Blinker an einem schon etwas in die Jahre gekommenen Auto. Mega Idee.
Am Weg zur heutigen Unterkunft entdecke ich dann noch Bombenboote. Diese wurden aus den Überresten der Streubomben gebaut.
Die Strecke zieht sich da es eine Baustelle gibt. Nur sehr langsam komme ich voran. Im Prinzip ist die Straße gesperrt. Aber sie lassen PKW und Moped durch. Und das ganze mitten durch die Baustelle. Es wird gebaggert, LKW düsen umher und die Arbeiter füllen per Hand den Hangschutz mit Steinen. Das ist eine Lebensaufgabe.
In Na Hin bleibe ich stehen und Esse eine Hühnchensuppe. Jetzt aber los. 1h habe ich noch bis zur heutigen Unterkunft Namens Konglor Khamchalern Guesthouse and Restaurant. Die Kinder grüßen ständig. Kurz bevor ich angekommen bin stehen 2 Mädels auf der Straße mit ausgestreckten Händen. Bei voller Fahrt wird eingeschlagen. Mega Spass.Les mer
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- Dag 47
- torsdag 20. februar 2025 07:09
- ☀️ 19 °C
- Høyde: 161 m
LaosBan Dôn17°57’47” N 104°44’46” E
TL Tag 3: Von Konglor nach Na Hin

Mein Bungalow Konglor Khamchalern Guesthouse and Restaurant ist der absolute Hit. Ein sehr großes und extrem sauberes Zimmer mit Terrasse und Hängematte nennt sich mein für 1 Nacht. Herrlich, aufgewacht, nach draußen in die Hängematte rein und den Tabak beim wachsen zusehen. Heute gehe ich es ruhiger an. Es steht nur die 7.5 km lange Höhle am Programm.
Beim Familienrestaurant gönn ich mir dann Pancake und einen Lao Kaffee zum Frühstück. Die Schokoladenverzierung wurde noch von der Tochter erledigt bevor sie mit ihrem E-Roller in die Schule gefahren ist. Das gegacker von den Hühnern gehört mittlerweile schon dazu. Die laufen überall umher.
Um 11:00 geht es dann los zur Höhle Kong Lor. Irgendwie läuft alles planlos ab. 3 Leute pro Boot, je Kopf 200000 (9€). Es dauert nicht lange und ich hab 2 gefunden. Der Einteiler sagt es würde lange dauern, da so viele vor uns sind. Keine 2 min später weist er uns einen Führer zu und wir gehen rein in die Höhle. Sehr cool. Aber das ist so hier in Laos, anfangs immer Chaotisch aber es funktioniert dann schlussendlich immer perfekt. Wor besteigen ein Boot, bekommen Schwimmwesten und eine Stirnlampe. Und Abfahrt. Unser Guide ist der Hammer, hat voll den Spaß mit sich, singt und jubelt vorbeifahrenden Booten zu. On Summe verbrachten wir mehr als 1h in der Höhle inkl. 2 kurzen Landbesuchen unter Tage. Faszinierende Höhle. Am anderen Ende machen wir dann Mittagspause, bevor es wieder zurückgeht. Unsere 3er Gruppe hat sich auch gut verstanden aber danach trennen sich unsere Wege wieder.
Kurz nach der Höhle wird es Zeit für ein verspätetes Mittagessen im The best one Restaurant Konglor cave. Motto lautet: Essen nicht gut nix bezahlen. Portion zu klein dann gibt es Nachschlag. Beides trifft aber hier absolut nicht zu.
Letzte geplante Mission für heute ist es 1 h nach Na Hin zu fahren und die nächste Unterkunft Sanhak Guesthouse and Restaurant zu beziehen.
Ist das hier Josh aus Belgien neben meinem Zimmer. Ja klar. Voll lustig. Wir haben uns vor dem Loop im Bus nach Thakhek kennengelernt. Wollten den Loop gemeinsam machen, jedoch hatte Josh noch keine Zimmer gebucht und es war so ziemlich alles ausgebucht. Und jetzt treffe ich ihn wieder. Echt perfekt. Er ist 69 Jahre alt, hat 25 Jahre in einer Bank gearbeitet bevor er einfach gekündigt worden ist und das Mitte 50. Zuerst ein Schock mittlerweile pure Freiheit. Seitdem reist er jährlich für mehrere Monate über den Winter durch Asien. Sehr Motivierend das zu hören. Wir gehen dann auch noch gemeinsam Abendessen und treffen dabei auch noch 2 Deutsche.
Josh werde ich dann sicher auf meinem nächsten Ausflug in ein paar Tagen wieder treffen. Denn alle haben hier dieselbe Route.Les mer
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- Dag 48
- fredag 21. februar 2025 09:46
- ☀️ 25 °C
- Høyde: 174 m
LaosBan Nahin-Nai18°12’28” N 104°31’43” E
TL Tag 4: Von Na Hin zurück nach Thakhek

Das Guesthouse war toll. Ich hab auch viele andere Reisende getroffen. Mann trifft sich halt immer wieder. Gefrühstückt wird auswärts. Kurz vor Mittag mache ich mich dann auf den Rückweg nach Thakhek. 145 km sind zu meistern ohne nennenswerte Sehenswürdigkeiten entlang der Route. Diese Region ist dem Naturkautschuk gewidmet. Überall Plantagen. Gibt es keinen Platz mehr wird per Feuer gerodet und neu angepflanzt. Aber wenn Naturkautschuk ja so Nachhaltig ist muss das halt in Kauf genommen werden.
Am späteren Nachmittag checke ich dann wieder ins KFG Guesthouse ein, da war ich schon vor Tagen, Dusche mir den Staub vom Körper und genehmige mir dann eine Massage für 150000 KIP (6.70€).
Achja, das Busticket nach Pakse für 240000 KIP (10.55€) mit flexibler Abfahrtszeit zwischen 11:00 und 12:00 wurde auch gekauft. Bin mal gespannt.Les mer
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- Dag 49
- lørdag 22. februar 2025 10:38
- ☀️ 29 °C
- Høyde: 143 m
LaosBan Lao17°23’40” N 104°48’12” E
Mit dem Bus nach Pakse

Wieder mal alles im großen Rucksack verstaut stehe ich kurz vor 10:00 an der Rezeption. Das Mädl sagt nur Sorry, Bus zu spät heute, Abholung erst um 11:00. Ok, dann gehe ich halt mal Zeit vertreiben mit einem Kaffee.
Auf die Minute genau geht es dann um 11:00 mit einem E-Auto los zum Busbahnhof. Der Fahrer kauft mir noch schnell das Ticket und gibt es mir. OK, normal wird es vorher schon gekauft. Egal. Dann geht es los mit einem in die Jahre gekommenen Bus. Zersprungene Windschutzscheibe, Sitze wo dass Innenleben schon hervorkommt und auch Sitze die sich nicht mehr verstellen lassen. Befinden sich dann halt immer in der Liegeposition. Immer wieder bleiben wir stehen und laden sprichwörtlich neue Passagiere in den bereits vollkommen überfüllten Bus. Dafür gibt es aber kleine Plastikhocker, um auf dem Gang zu sitzen. Na das kann lustig werden in den nächsten 6 h. Und so war es auch. Wir sind zwar ein paar mal stehen geblieben, um Pause zu machen, aber die Fahrt war echt nicht angenehm.
Angekommen um ca. 18:00 am sich außerhalb der Stadt befindenden Busbahnhof warten schon die TukTuks auf uns. Wieder einmal sind 50.000 KIP (2.25€) fällig, um ins Hotel Sabai ça Baille zu kommen. Dieses wird wie fast alles hier von Franzosen geführt. Das Zimmer ist zwar klein aber super sauber. Und für den Preis von knapp 8€ ein Schnäppchen. Ich quatsche dann noch eine Ewigkeit mit dem Franzosen und gehe dann noch Abendessen, bevor alles zusperrt. Um 22:00 iat ruhe im Dorf.
Freu mich schon auf Morgen dann geht es wieder für 4 Tage los mit einem Moped. Highlight wird sicher die Nächtigung in einem Katu Dorf werden.Les mer
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- Dag 50
- søndag 23. februar 2025 11:07
- ☀️ 32 °C
- Høyde: 202 m
LaosBan Bachiang15°15’30” N 105°56’1” E
Pakse Loop (PL) Tag 1: Es geht los - 1

Es ist so viel los, das es nur noch wenige teure Automatikmopeds gibt. Diese kosten 220.000 KIP (knapp 10€) pro Tag. Egal, ich wäre auch mit einer Halbautomatischen für 150.000 KIP pro Tag gefahren. Mit der Automatik kann ich aber das Helmfach für meine Sachen mitnutzen. Den Vorteil haben die Halbautomatischen nicht. Der Besitzer ist Belgier und hat einen speziellen Humor beim Briefing um 09:00. Da werden die Highlights der Route näher erläutert. Er macht sich z.B. lustig darüber wenn Leute bereits gebucht haben oder nicht in seinen vorgeschlagenen Unterkünften Nächtigen. Des Weiteren gibt es auch keine Handyhalterung denn die bösen Touris machen ja alles kaputt. Nagt, ich fahre los mit dem schlechtesten auf der Reise gemieteten Moped. Bremsen sind sehr schwammig und alles klappert. Der Zähler zeigt zwar erst 6547 km an, das glaub ich dem Zustand des Mopeds nach aber definitiv nicht. Egal, bei den Straßenverhältnissen in Südlaos ist schnell fahren eh keine Option. Die Schlaglöcher verstecken sich sehr gerne und tauchen erst in der letzten Sekunde auf. Oft denke ich mir, die Schlaglöcher haben Freude daran uns zu ärgern.
Da ich noch nicht gefrühstückt habe bleibe ich bei einem Supermarkt stehen und gönn mir Kokusnusskräcker und Sojamilch. Ich liebe diese hier käuflich erhältlichen Varianten von Sojamilch. Ausgezeichneter Kaffeeersatz am Morgen.
Bis zur ersten Abzweigung nach links auf den Loop ist sehr viel Verkehr. Achja, ihr wisst es ja noch nicht. Ich bin jetzt mal wieder für 3 Nächte mit dem Moped unterwegs, um den Pakse Loop zu absolvieren. Dieser verläuft am Bolevan Plateau und beheimatet unzählige Wasserfälle, Kaffeeplantagen aufgrund der Höhenlage und ärmliche Dörfer wo Minderheiten wie die KATU förmlich hausen.
Ich bleibe dann mal bei einem Fluss stehen um einen Kaffee zu trinken aber es ist alles Verlassen. Nur eine Rutsche im Fluss ist anzutreffen. Kinder schwimmen in weiter Ferne im Fluss. Immer wieder überholen mich mit mopsgeschwindigkeit fahrende LKW Monster. Diese nehmen Rücksicht auf nichts. Wird es eng wird nur gehupt aber keinesfalls gebremst.
Ich fahre vorbei an unzähligen kleinen Dörfern bestehend nur aus Holzhütten. Es wird Maniok getrocknet und meistens von Frauen mit den bloßen Füßen gewendet. Für 1 kg getrockneten Maniok bekommen sie 1500 KIP, sagenumwobene 0.066 €. Irre das da noch wer was macht. Aber es muss sich lohnen, sonst würden es nicht alle machen. Der getrocknete Maniok wird danach gesammelt, nach Thailand exportiert um daraus dann Pulver für Gewürze zu machen oder einfach als Futtermittelzusatz zu dienen. Dann kaufen die Laoten es wieder zurück, denn schlau genug es selber zu machen dürften sie anscheinend nicht sein. Wäre ja Arbeit.
Und bei fast jedem Haus spielen Kinder mit einfachsten Mitteln im Dreck. Sie riechen uns Touris schon von weiten und Grüßen und Winken immer. Oft hört man sie nur, nur sieht man sie nicht, da sie mal wieder wie ein Affe im Baum hängen.
Bei Mr. Vieng wollte ich nur einen Kaffee trinken. Hab dann aber auch noch die Kaffeetour mitgemacht. Sehr informativ und lehrreich. Bevor es mit der Tour losging habe ich mich auch noch mit einem Laoten unterhalten. Er war eine Ausnahme und sprach gut Englisch. Er schimpfte förmlich über die Chinesen. Die kaufen hier alles auf und kommen mit großem Gerät und der Industrie hierher. Schuld daran ist die vor einigen Jahren eröffnete Eisenbahnlinie durch den nördlichen Teil von Laos. Große Herausforderung für die Laoten ist, das sie davon nichts haben denn die Chinesen kommen nur Mut den Chinesischen Arbeitern. So schauen die Laoten durch die Finger und die Preise steigen auch massiv. Teufelsspirale....
Zurück zur Führung. Nachdem die einzelnen manuellen Schritte erklärt wurden, durften wir reifen Kaffee verkosten. Schmeckt unheimlich süß. Mr. Vieng teilt uns auch mit, das er früher 1500 kg geerntet und günstig an die Industrie verkauft habe. Jetzt verkauft er die fertigen Kaffeebohnen zu sehr guten Preisen pro Kilogramm, je nach Sorte bis zu 200.000 KIP (9€) pro kg als Souvenier an die Touris. Gutes Geschäft.
Nach der Führung fahre ich weiter, um in einem nicht wirklich nett aussehenden Lokal eine unfassbar Leckere Speise zu genießen. Etwas später gibt es dann einen Kaffee wo ich das Treiben auf der Straße beobachte...Les mer
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- Dag 50
- søndag 23. februar 2025 17:31
- ☀️ 27 °C
- Høyde: 334 m
LaosBan Sènvang-Gnai15°32’6” N 106°16’25” E
PL Tag 1: 100 Jahre zurück in Tad Lo - 2

Kurz vor Sonnenuntergang komme ich dann in Tad Lo an und fühle mich gleich 100 Jahre zurückversetzt. Der Fluss wird nicht nur zum Spielen und Schwimmen genutzt sondern dient auch der körperlichen Säuberungsaktion und als öffentlicher Wäschesalon. Wie vor 70 Jahren in Österreich. Schon arg die Vorstellung. Tad Lo ist der Stop für die Touris und besteht vorwiegend aus Unterkünften uns Restaurants.
Da es nicht sicher ist hier in der Region den Roller bei Einbruch der Dunkelheit im Freien stehen zu lassen wird meiner etwas entfernt bei MamaPap eingesperrt über Nacht. Mein Bungalow ist perfekt mit riesengroßen Bett und das für 8 € die Nacht.
Beim Abendessen lerne ich dann auch noch 2 Polen kennen, die seit Jahre von Polen aus mit ihren schweren Motorrädern unterwegs sind. Schöne Geschichten denen ich lauschen darf. Zum Youtube Kanal geht's hier lang:
https://youtube.com/@onemoreadvLes mer
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- Dag 51
- mandag 24. februar 2025 10:32
- ⛅ 25 °C
- Høyde: 347 m
LaosBan Sènvang-Gnai15°31’58” N 106°16’23” E
PL Tag 2: Eintauchen in eine andere Welt

Der heutige Tag wird sehr spezielle werden. Aber erstmal stehe ich auf und genieße meinen Balkon. Und das schon um 06:00. Grund dafür war die bellende Hundeparty vor meinem Bungalow und folglich im ganzen Dorf. Sehr cool, endlich mal nicht von den Hähnen geweckt zu werden.
Es ist ziemlich bewölkt heute und es könnte auch etwas regnen. Was es dann auch noch macht. Ich spaziere am Vormittag zum Wasserfall und beobachte dabei unter anderem auch einen Fischer. Ob er in den Strömungen was erwischt ist fragwürdig. Entlang des Flusses befinden sich auch wie so oft die Chillbereiche. Dafür ist es heute aber noch zu früh. Als ich zur Unterkunft zurückgehe beginnt es zu regnen. Ich warte ab und fahre dann erst zu Mittag los. Hab ja nur ein Stück zu Captain Hook. Er hat ein Farmstay und bietet Führungen an. Und das alles in einem Katu Dorf. Katu sind Minderheiten mit eigener Sprache und leben sehr Naturverbunden. Sie haben auch für alles ein Kraut. Des Weiteren Glauben sie an Geister und diese müssen immer wieder beruhigt werden. Ich habe die Nächtigung inkl. gemeinsames Abendessen und Frühstück bereits vor einigen Tagen per WhatsApp für 200000 KIP, also 9€, gebucht.
Ich verlasse die Asphaltstraße und biege auf die erdige Straße ab. Um ins Dorf fahren zu dürfen, sind 10.000 KIP fällig. Ich komme nach wenigen hundert Metern an. Alles Holzhäuser in Pfahlbauweise. Es laufen die Schweine, Hühner, Katzen und Hunde umher. Kinder spielen im Dreck. Dann denke ich mir kurz, soll ich hier wirklich bleiben. Ich wurde aber super herzlich aufgenommen. Es gibt gleich mal Kaffee. Die Kaffeebohnen durfte ich selber zu Pulver verstampfen. Dieses wird dann in ein Bambusrohr mit Löcher gefüllt, in ein weiteres Bambusgefäß, welches dann als Trinkbecher dient, gesteckt und mit heißen Wasser übergossen. Im Prinzip so ähnlich wie ein Filterkaffee. Der Kaffee schmeckt echt gut in Anbetracht der einfachen Kaffeebambusmaschine.
Ich bin auch nicht alleine dort und finde gleich Anschluss. Captain Hook spricht super Englisch und hat eine extrem positive Ausstrahlung.
Dann geht es auch mit der Führung los. Diese dauert 3h und kostet 70.000 KIP (3€). Hört sich jetzt lange an, die Zeit verging aber wie im Flug. Captain Hook erzählt und erzählt und erzählt. Zu Beginn aber 3 Regeln: keine alten Katu Leute photographieren, nicht mit dem Finger auf etwas zeigen und letztens nicht an den Häusern anklopfen. Das bringt Unglück und es muss ein Büffel geopfert und eine Dorfparty veranstaltet werden. Ich sag dann, lasst uns zusammenlegen und eine Party machen. Sind ja in Summe nur 1200 USD. Mein Vorschlag wurde aber nicht bejaht. Er erzählt weiter vom Katu Leben. Früher wurde mit 5 geheiratet. Da war der Brautpreis noch günstig, also die Ablöse die es an die Eltern der Braut zu zahlen gilt. Captain Hook habe 10 Büffel löhnen müssen. Da er nicht so viel Geld hatte, hat er nur eine Frau. Er könnte auch mehr haben, aber dann musst du reich sein um dir eine zweite leisten zu können. Oder die erste Frau gebährt nur Jungs. Dann kann er eine zweite Frau haben. Denn Frauen sind mehr wert. Dafür bekommt man Geld. Je älter die Frau desto höher der Preis. Heutzutage wird mit 15 geheiratet weil die Kinder noch zur Schule gehen. Und es dürfen nur Katu mit Katu ab dem Verwandschaftsgrad Cousin heiraten. Irre. Erst vor kurzen gab es eine TikTok Hochzeit. Die Kids haben sich online kennengelernt. Ja auch hier zieht das digitale Zeitalter ein.
Zu Beginn, also als er mit dem Business und den Führungen angefangen hat, hatte er riesige Herausforderungen mit den älteren Dorfbewohnern und den Shamanen. Er sagt nur süffisant, ich musste nur abwarten. Jetzt sind alle Tod und ich habe meine Ruhe. Des Weiteren darf mit der Frau im Haus nicht gestritten werden. Sonst wird es entweiht und es ist kein Ort des Friedens mehr. Also streiten bei der Arbeit am Feld.
In Summe wird aber über Kaffee nicht viel erzählt. Er sagt dazu nur dass er so 1500 kg erntet, das es immer schwieriger wird weil sich das Klima ändert. Es hat seit Oktober nicht mehr geregnet. Demnach ist alles Staubtrocken und er kann pro Kaffeebaum nur noch 20 kg statt 70 kg ernten. Früher habe er den Kaffee günstig an die Kooperative verkauft. Jetzt verkauft er mehr als die Hälfte an Touristen zu sehr guten Preisen. Der Rest der Führung wird über Kräuter und Heilmittel gesprochen. So interessant. Wäre echt cool hier länger zu bleiben und von Captain Hook alles nochmal erklärt zu bekommen, denn sie haben auch Wurzeln gegen Malaria, Knollen zur Früherkennung ob mann Malaria hat. Knolle essen. Danach Salzwasser trinken. Schmeckt es nach Salz ist alles gut. Schmeckt es scharf hast du Malaria.
Dann geht es wieder zurück. Wir sind ca. 15 Leute die über Nacht hier bleiben. Es sind viele Kinder hier im Gemeinschaftsraum. Sie sehen aus wie zwischen 8 und 12. Einige davon sind aber schon 19. Hätte ich voll falsch geschätzt.
Nach 18:00 holen uns die Kids dann in die Küche. Es wird gemeinsam das Abendessen zubereitet. Dazu sitzen wir alle am Boden und die Kids erklären was wir zu tun haben. Da bei wird Party gemacht und kräftig und leidenschaftlich mitgesungen. Für mich ist es echt faszinierend wie gut die Kids Englisch sprechen im Vergleich zum Rest von Laos. Sie sprechen komplett fließend durch die vielen Touris die kommen. Voll die gute Ausbildung für Sie.
Das Essen schmeckt ausgezeichnet. Danach gibt es noch gegrillte Heuschrecken und Tee. Und dann packt Captain Hook den Whisky aus. Der erste ist ein Whisky basierend auf Knollen und Kobrablut. Ja richtig, Kobrablut. Hat mich schon etwas Überwindung gekostet ihn zu probieren. Schmeckte aber sehr gut. Captain Hook fragte zuvor aber ob wir Cola getrunken haben. Wenn ja, dürfen wir den Cobrablutwhisky nicht trinken. Wir könnten sterben wegen Herzrasen. Und so sitzen wir dann noch bis weit nach Mitternacht zusammen.Les mer
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- Dag 52
- tirsdag 25. februar 2025 08:33
- ☀️ 23 °C
- Høyde: 669 m
LaosBan Kôkphoung-Tai15°30’19” N 106°20’32” E
PL Tag 3: Weiter nach Paksong

Um Punkt 06:00 wird es laut, da sich mein Zimmer direkt neben der Küche befindet. Die Kids machen sich fertig für die Schule. Im Preis ist auch ein Frühstück enthalten. Baguette, mein erstes seit Beginn meiner Reise, ist gefüllt mit geschnibbelten Gemüse. Schmeckt echt herrlich. Dazu gibt es Kaffee. Immer wieder kommen neue Menschen, denn um 09:30 startet die nächste Führung. Irre, Captain Hook macht 2 Führungen pro Tag. Heute ist es wieder sonnig und ich fahre los.
Wieder auf der Straße fahre ich durch sehe schöne Landschaften und bin dabei im Gedanken noch bei den Erlebnissen von gestern.
Der Tad Mouan Wasserfall liegt etwas abgelegen und ist per Schotterstraße zu erreichen. Dort rede ich mit einem Franzosen. Er lebt hier mit seiner Frau. Laos dürfte echt ein Paradies für Franzosen sein. Die sind überall.
Danach geht es weiter nach Paksong. Kurz davor sehe ich den Bullen beim kreuzen der Straße zu. Sind echt routiniert dabei.
Abschließend gibt es dann noch bei Bombenstimmung einen Café im CC1971. Kreativ sind die Laoten, machen aus nichts etwas echt cooles.
Eine Nudelsuppe später erreiche ich meine Unterkunft Kai Lions International Hostel Paksong und falle Tod ins Bett.Les mer
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- Dag 53
- onsdag 26. februar 2025 10:22
- 🌩️ 26 °C
- Høyde: 974 m
LaosBan Lak Si Sip15°10’52” N 106°8’23” E
PL Tag 4: Wieder zurück nach Pakse

Nach Kaffee und Croissant mache ich mich auf den Rückweg nach Pakse. Beim Tad Gneuang Wasserfall angekommen sind wieder mal 50.0000 KIP (2.22€) fällig. Es gibt ein paar Stände und ungebührliche Franzosen. Die würden am liebsten 2 cm Abstand mit dem Objektiv der Spiegelreflexkamera zu den Menschen haben. Grausig. Da es erst am Morgen ist wird noch fleißig sauber gemacht. Die Mädels zeigen dabei etwas untergeordnete Motivation.
Der Wasserfall beeindruckt mich echt. Das Wasser stürzt unaufhörlich 40m in die Tiefe. Ich bleibe lange hier und beobachte. Immer wieder kommen bekannte Gesichter vom Loop vorbei. Hinter dem Wasserfall, wo die Treppe runter geht, herrscht voll der Dschungel. Schön.
Beim Bolaven Plateau Coffee Producers Cooperative Cafe (Lak 40) bleibe ich stehen und genieße im Schatten einen herrlichen Cappuccino. Neben der Kassa wird Kaffee frisch geröstet wobei alle 10 min bis 15 min eine Duftwolke von frischen Kaffee in meine Nase strömt. Herrlich.
Am Weg nach Pakse esse ich dann noch mal was. Mein Lieblingsgericht mittlerweile in Laos. Phat Kaphrao mit Ei. Mega lecker. Könnte es täglich essen.
So geschafft. Wieder in Pakse angekommen fahre ich noch über die 1.2 km lange Brücke über den Mekongfluss. Er ist so mächtig und riesig. Ziel ist es auf die Anhöhe zu fahren, um die Aussicht auf Pakse und den Wat Phousalao zu genießen. Es ist heute echt heiß und es wird von Tag zu Tag jetzt immer wärmer je weiter südlicher ich komme.
Die Aussicht ist cool und der Wat ist auch schön. Zumindest einer der wenigen in Laos der keine Bruchbude ist.
Sodala, da ich jetzt die letzten 2 Wochen immer auf Achse war, werde ich morgen in Pakse einen Pausetag einlegen. Dazu checke ich nun 2 Tage in das extrem teure Pakse Green Adventure Hostel im Doppelzimmer mit Stockbett für mich alleine ein. Im Preis von 5 USD pro Nacht ist auch ein Frühstück enthalten. Mega. Um den Tag perfekt abzurunden gibt es noch eine herrliche Massage, um meine müden Knochen vom Mopedfahren wieder etwas zu entspannen.Les mer
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- Dag 54
- torsdag 27. februar 2025 18:27
- ☁️ 31 °C
- Høyde: 101 m
LaosPakxé15°7’27” N 105°47’57” E
Ein Tag Pause in Pakse

Heute steht nix am Plan außer Essen und faulenzen. Und das habe ich auch dann so gemacht.
Nur das ich noch vor 08:00 das Moped zurückbringen musste zu Miss Noy. Habe den Besitzer, er ist ein Belgier, gesagt, dass die Bremsen scheiße sind. Das war im aber komplett egal und 5 min später sind die nächsten Touris damit aufgebrochen. Echt arg.
Am Abend habe ich mich dann mit Josh, dem Belgier, getroffen. Er ist vom Pakseloop zurückgekehrt. Er ist so eine planlose Person. Völlig KO ist er angekommen beim 90s Vintage. Hat aber kein Hotel gebucht. Hat dann nach Ewigkeiten eines gefunden und das zu sehr hohen Preisen. Keine Ahnung warum er das immer so macht. Er bucht nie vorher. Aber mit 69 Jahren alleine auf Reisen zu sein, Hut ab.
Im 90s Vintage haben wir dann beim Essen noch Andrea und Simon aus England kennengelernt. Beide um die 50, sehr herzliche Menschen. Wir haben uns bei flüssigen Hopfensaft sehr gut und lange unterhalten. Diese Bar ist echt cool. Auf der einen Seite eine abgerissene Hausmauer die dekoriert ist. Auf dem Grundstück wo wir jetzt sitzen stand das Haus. Echt kreativ die Laoten. Aber halt nur manchmal. Nicht immer denn sie hätten so viel Potential bei den vielen Touris. Dies wird aber oftmals nicht genutzt.
Ja und das war es dann auch schon wieder in Pakse. Morgen früh geht es dann wieder einmal mit dem Bus, diesmal aber nur für knapp 3h, nach Don Det, den sogenannten 4000 Inseln im Mekong Fluss.Les mer
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- Dag 55
- fredag 28. februar 2025 07:46
- ☁️ 25 °C
- Høyde: 101 m
LaosPakxé15°7’27” N 105°47’57” E
Mit dem Minivan zu den 4000 Inseln

Es ist wieder mal Zeit die Unterkunft nach dem Frühstück zu verlassen. Ausgeruht vom gestrigen Gammeltag geht es um 08:30 los. Ich werde vom Hotel abgeholt, dann holen wir noch andere Touris ab und wir machen uns mit 13 Personen im Minivan auf den Weg nach Süden. Die Fahrt ist kurzweilige, denn es sind nur 140 km. Nach ein paar Zwwischenstops, umpacken von Reisegepäck zwischen den Minivans, kommen wir nach 3 h am Hafen Nakasong an. Der Fahrer zeigt nur Richtung Mekong. Ok, dann dort hin. Die wenigen hundert Meter geschafft, hat die Sonne ihr bestes getan, um uns komplett schwitzen zu lassen. Vielen Dank dafür. Je südlicher ich jetzt komme umso wärmer wird es. Es ist aber eher eine trockene Hitze.
Das Boot wird bis auf den letzten cm vollgepackt und dann geht es auch schon los. Eine herrliche und kühlende Brise schlägt uns ins Gesicht, der Motor des Bootes duckert dabei so vor sich hin.
Jetzt sind es nur noch wenige hundert Meter bis zu meinem Bungalow The Smiling Lao. Einfach, groß genug und direkt mit Hängematte am Mekong. Herrlich. Das angrenzende Restaurant bietet Sitzbereiche zum Essen sowie auch gepolsterte Chillbereiche zum Liegen. Mega. Und es laufen 5 Katzenbabies umher. So niedlich und süß.
Kurz vor Sonnenuntergang gehen wir dann nach Norden und bestaunen die untergehende Sonne, die Reflexionen am Wasser und die unzähligen umherfahrendwn Boote.Les mer
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- Dag 56
- lørdag 1. mars 2025 14:28
- ☁️ 36 °C
- Høyde: 85 m
LaosDon Toum13°59’3” N 105°55’8” E
Don Det Tag 1: Chillen

Ein herzliches Sabaidee, ein Laotosches Hallo, welches man überall hört, an euch alle. Heute ist Chilltag, freu, freu. Es wäre auch viel zu heiß gewesen. Mir gefällt es zwar wenn es warm ist, jedoch sind 37°C tagsüber und 30°C um 21:00 doch auch sehr Nahe an meiner Schmerzgrenze. Darum war es gut nur in den Cafés neben dem Mekong, angeblasen von Ventilatoren, auszuharren. Tut extrem gut. Die letzten Wochen waren doch immer voll Aktion, und das täglich. Merke schon etwas, dass ich mal wieder ein paar Tage Ruhe benötige, um alles erlebte auch verarbeiten zu können. Aber diesbezüglich habe ich auch schon einen Plan für die kommende Woche. Es geht in ein neues, aber mir nicht unbekanntes Land, da schon vor langer Zeit mal bereist.
Aber zurück zum hier und jetzt. Ständig fahren kleine Boote am Mekong entlang. Transportieren Waren oder es werden Kinder von der Schule gebracht. Kinder nutzen den doch sehr dreckigen Mekong um ein kühlende Bad zu nehmen oder einfach nach Fischen zu tauchen.
Josh und ich haben uns auch eine Bootstour für 100.000 KIP (4.5€) pro Person gegönnt. Sehr cool mit einer Brise im Gesicht den Mekong zu einer kleinen Insel zu duckern. Auf der kleinen Insel sind bereits ein paar wenige Touris, aber keinesfalls überlaufen. Hier werden auch die Felder bestellt und es wird essbares angebaut. Am Plastikstuhl im Sand sitzend sehen wir der roten leuchtenden Kugel zu wie sie am Horizont verschwindet.
Ihr könnt euch vielleicht noch an das polnische Pärchen mit den Motorrädern erinnern. Ich habe sie in Tad Lo beim Abendessen getroffen und jetzt wieder hier. Sie hatten das gleiche Abendessen wie ich, also Süppchen. Sind davon 4 Tage flach gelegen. Voll arg. Zum Glück hat es mich nicht erwischt.Les mer
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- Dag 57
- søndag 2. mars 2025 11:59
- ☀️ 33 °C
- Høyde: 92 m
LaosDon Dét13°58’20” N 105°55’39” E
Don Det Tag 2: Insel erkunden

Heute werden die beiden Inseln Don Det und Don Khon erkundet. Aber alles mal der Reihe nach. Zum Frühstück gibt es Pancake mit Banane und Kaffee. Da Josh heute ziemlich lange geschlafen hat, brechen wir erst so gegen 11:00 nach dem Frühstück auf, um uns die Bustickets zu kaufen. Ich zahle 28$ plus 3% weil ich mit Kreditkarte zahle. Hatte ein bisschen zu wenig Geld vom Festland mitgenommen. Geldabheben kostet hier plus 6% an Spesen. Wucher. Aber egal. Ich hab das Ticket. Wird ein Höllenritt werden morgen. Es geht nach Kambotscha, genauer gesagt nach Phnom Phen der Hauptstadt. Kambotscha stand nicht auf meiner Reiseliste aber es hat sich so ergeben, da ich auf die 4000 Inseln wollte. Von hier aus müsste ich zurück nach Pakse und dann weiter nach Vietnam, Da Nang, was rein 600 km und einer Fahrzeit laut Google Maps von 13 h entsprechen würde. Also ich schätze mal so 20h werden es schon sein. Und auf das hatte ich keine Lust. Des Weiteren würde ich dann in der Mitte von Vietnam starten und müsste dann in den Süden runter und dann dieselbe Strecke wieder hoch, um in den Norden zu kommen. Danke, kein Bedarf.
Es ist Mittag und ich spiele heute den persönlichen Chaffeur für Josh. Er hat sich ein Moped gemietet und ich darf fahren. Er sitz nur hinten drauf und navigiert.
Beide Inseln sind wenig bewohnt. Es ist alles staubtrocken. Reis wird dann erst wieder in der Regensaison angebaut. Aber es ist trotzdem nett alles zu sehen. Wir bleiben dann an einem Strand stehen und pausieren ein wenig, Josh braucht etwas Pause. Dann geht es weiter eine frische Kokosnuss zu trinken. Direkt von der Palme geerntet. Am südlichsten Punkt gibt es dann noch einen kalten Bananen Kaffee Shake und die Aussicht nach Kambotscha. Bin schon wieder gespannt was mich da erwarten wird. War ja schon mal hier, und hab mir Angkor Wat angesehen.
Bei der Rückfahrt dann ein echt cooles Erlebnis gehabt mit den Büffel. Von weiten sehe ich schon das sie auf die Straße also auf uns zusteuern. Alles aber friedlich. Wir halten und lichten sie ab. Sie passieren dann die Straße als ob nichts wäre und gehen heim. Es wird bald finster.
Und das war es dann mit Laos, morgen werde ich es verlassen. In Summe ist Laos komplett anders als Thailand, viel weiter hinten mit dem Fortschritt. Alles noch sehr ländlich und auch die Hygiene leidet ein wenig bei den Restaurants. Wäre ganz Laos so wie der Norden, also von Luang Prabang bis Vientiane, hätte ich Laos nach dem Thakhek Loop verlassen. Im Norden, bedingt durch die Eisenbahn von China, ist der Einfluss von China und den chinesischen Touristen mächtig. Luang Prabang ist zum Kaffeetrinken und Croissant essen gut geeignet. Vang Vieng selbst bietet nichts. Die Umgebung bietet aber einiges an Aktivitäten. Die Hauptstadt Vientiane, eine Frechheit dies als Hauptstadt zu bezeichnen, kann mann voll in die Tonne treten. Es gibt quasi nix.
Ab Thakhek und im speziellen im südlichen Laos wird es dann schön, ländlich und mann kann die Laotischen Menschen, deren Essen und deren Kultur in vollen Zügen genießen. Hier wird wieder gegrüßt, zugewunken und gelacht. Schön. Es war also die richtige Entscheidung Laos eine Chance zu geben und es zu erkunden. Hat Spaß gemacht.Les mer
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- Dag 58
- mandag 3. mars 2025 07:32
- ⛅ 26 °C
- Høyde: 79 m
LaosDon Toum13°59’3” N 105°55’11” E
Auf nach Kambodscha - Phnom Penh

Nach einem herzhaften Frühstück geht es mit meinem blauen Ticket los zur Bootstation. 10 min später sind wir auf der anderen Seite, also dort wo ich auch schon angekommen bin vor ein paar Tagen. Dort wird das blaue Ticket gewechselt zu einem pinken. Wir warten knapp 1h bis es mit dem Minivan losgeht bis zur Grenze. Alles verläuft sehr schnell. Erste Station ist die Ausreise von Laos. Es sind 5$ für die Grenze fällig. Schönes Taschengeld für die Beamten, denn es ist nicht rechtens. Keiner hat aber die Motivation zu streiten. Ich habe nur noch ca. 2 Euro in KIP. Der Grenzer sagt es ist zu wenig. Ich gebe ihm noch 1$ und alles ist gut. Dann geht es ein paar hundert meter weiter zur Kambotschanischen Grenze. 1 $ ist zu zahlen, dann Visa beantragen. Dieses kostet 32$ für 30 Tage. Der Grenzer sammelt dabei alle Pässe ein. Es dauert nicht lange und wir erhalten unsere Pässe mit Visum wieder. Dann wieder ein paar hundert Meter zu Fuß weiter bis zum Minivan. 40 min Fahrt bis zur Pause. Essen fassen. 40 min später fahren wir dann 10 min zu einem kleinen Busbahnhof wo wir nach Endstation aufgeteilt werden. Ich bekomme ein grünes Ticket. Und dann warten wir mehr als 1 h. Grund hierfür: keine Ahnung. Da von hier nur 3 Personen nach Phnom Phen fahren, wird es lustig. Wir fahren mit dem vollkommen überfüllten lokalen Kleinbus. 21 Leute, na toll. Wir bleiben demnach natürlich sehr oft stehen. Obwohl in Kambotscha Rechtsverkehr herrscht, verbringt unser Fahrer die meiste Zeit auf der linken Spur. Im Vollgas wird überholt. Wird es eng hilft immer Lichthupe und Hupe. Irre. Dabei wird keine Rücksicht auf etwaige Schlaglöcher genommen. Immer wieder hebe ich 10 cm vom Sitz ab. Und das ist nicht übertrieben den Gurte gibt es keine. Eine abenteuerliche Fahrt endet dann völlig müde, da bei dem gerüttelt und geschüttelt ein schlafen nicht möglich war, in Phnom Penh. Ich bleibe hier dann für die nächsten 5 Nächte im Point Boutique Hotel. Ist zwar mit 20€/Nacht nicht gerade günstig aber Zentral gelegen. Das Zimmer ist OK nur funktioniert die Klimaanlage nicht richtig.
Ich bin auch völlig überwältigt. Es herrscht Leben auf der Straße, es düsen Mopeds, Menschen und Autos umher. Es gibt wieder Supermärkte mit Klimaanlage zum Abkühlen und Straßenküchen. Voll ungewohn nach fast 1 Monat in Laos. Da gibt es das nicht wirklich. Um 22:00 ist da Sperrstunde im Land. Ich schlage bei Chilli, so nennt sich der Koch der Straßenküche, zu und esse für 2$ Reis mit Hähnchen bevor ich es für heute gut sein lassen werde.Les mer