• RoKe
Oca – May 2025

Asien - Der Weg ist das Ziel

Job gekündigt, Wohnung gekündigt, Auto verkauft und Kennzeichen für den Bully hinterlegt. Alle wichtigen Adressen geändert. CHECK. Es geht für unbestimmte Zeit One-Way nach Asien. Ein wenig die leeren Batterien auffüllen... Okumaya devam et
  • Gezinin başlangıcı
    5 Ocak 2025
  • Relaxen...

    7–11 Oca, Tayland ⋅ ☀️ 22 °C

    Bis Samstag wird nach all dem organisatorischen vor der Reise einfach mal gechillt. Sommer Sonne Meer Strand und Kokosnüsse...

    Achja, am Freitag habe ich dann einen Polizisten aus Deutschland beim Kaffeetrinken getroffen. Er musste mich gleich fotografieren als Beweis das Österreicher auch nach Thailand reisen. Seine Ö-Freunde glauben nur, das er immer nach Thai fliegt. Er ist während Covid den Jakobsweg gegangen und verbringt den Winter immer so ca. 3 Monate in Thai am Meer. Mietkosten pro Monat mit Pool, Fitnessstudio, W-Lan, Zimmersäuberung und das alles direkt am Meer für 450€ im Monat. Wir unterhalten uns lange, er gibt mir noch ein paar Tips und dann trennen sich unsere Wege wieder.Okumaya devam et

  • Auf nach Bangkok

    11–14 Oca, Tayland ⋅ ☁️ 29 °C

    Nachdem ich mir gestern noch das Busticket mit Hotelabholung für 300 THB (ca. 8.5€) besorgt habe geht es auf nach Bangkok. Ich sollte um 10 Uhr 30 abgeholt werden; der Fahrer kommt aber erst um 10:50. Danach werden noch ein paar weitere Gäste abgeholt. Der Bus mit geplanter Abfahrtszeit 11:00 wartet aber auf uns und so kommen wir nach ca. 1h 45 min am Flughafen an. Mit der ARL geht's ins Zentrum von Bangkok. 1 mal noch umsteigen und ich bin im Stay Hostel. Dieses liegt in einer Seitenstraße im Partyviertel, ist preiswert ( 19€/Nacht) mit super Anbindung zur Metro Station. Dies ist immer wichtig, um danach schnell von A nach B zu kommen.Okumaya devam et

  • BKK Tag 1: Chatuchak Markt

    11 Ocak, Tayland ⋅ ☁️ 29 °C

    Heutiges Ziel ist der Chatuchak Wochenendmarkt. Mit der Metro geht's hin. Im Schnitt kostet diese je nach Strecke zwischen 0.5€ - 1€ pro Fahrt. Der Markt ist riesig, ich komme mir vor wie in einem Labyrinth wo ich von den Menschenmassen im Schritttempo durch die Gassen der Stände gedrückt werde. Verkauft wird alles was man sich vorstellen kann. Beginnend von einer TEMU Auswahl, über Essen aller Art bis hin zu moderner Kunst. In Summe hat mir der Markt aber sehr gut gefallen, da es echt schöne Sachen gegeben hat.

    Die schwarze Sonne scheint bereits wieder, ich habe Hunger und esse beim Ausgang des Marktes an einer Straßenküche.

    Morgen wird es dann anstrengend und spannend zugleich...
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  • BKK Tag 2: Maeklong Railway Market - 1

    12 Ocak, Tayland ⋅ ☀️ 24 °C

    Dieser Markt wird überall angepriesen. Er befindet sich ca. 80 km westlich von Bangkok und kann per Taxi, Minibus oder direkt per Zug erreicht werden. Per Zug werde ich anreisen, um das maximale Feeling herauszuholen. Jedoch ist die Anreise auch am längsten. Da der Zug, zumindest das letzte Stück, nur 4 mal täglich fährt, beginnt mein Tag schon früh. Um 06:30 geht es los. Es ist ziemlich kalt draußen, ca. 14°C. Untypisch für Bangkok, wo man sich im Allgemeinen fühlt wie in der Dampfsauna. Die Medien berichten, dass ein starkes Hochdruckgebiet, das sich von China bis über den oberen Teil Thailands und das Südchinesische Meer ausdehnt, weiterhin für kaltes bis sehr kaltes Wetter in weiten Teilen des Lande sorgt.

    Zuerst geht es mit der Metro nach Si Lom. Umsteigen zum Skytrain bei der Sala Daeng BTS Station und Fahrt bis Wongwian Yai. Während der 10 min entfernten nächsten Station, gehe ich durch einen lokalen Markt der sich direkt am Gehweg befindet. Endlich am ersten Bahnhof angelangt. Alles offen, keine Gleisabsicherung und Straßenmärkte direkt dahinter. Das Ticket für die 70 min Fahrt nach Maha Chai kostet unglaubliche 10 THB (0.25€). Als der Zug losfährt, vibriert es gewaltig und er bewegt sich im Schneckentempo voran.
    Der Zug ist komplett voll, als wir ankommen. Danach geht es mit einer kleinen Fähre über den Fluss Tha Chin nach Ban Laem. Weitere 60 min Zugfahrt (10 THB) stehen am Program bis wir endlich ankommen in Mae Klong.
    Irre was sich hier abspielt. Die Menschenmassen stehen so knapp am Gleis, direkt neben den eingefahrenen Marktständen. Natürlich ist der Bahnhof zu klein, um die Menschenmassen zu schaffen. Alles wuselt umher. Auch selfis direkt auf der Lok stehend werden von den Besuchern gemacht. Da der Zug in 20 min wieder abfährt, werde ich mich durch die Massen hindurch zwängen und mir ein gutes Plätzchen suchen, um den Zug im wahrsten Sinne des Wortes zu erleben. Wahnsinns Gefühl wenn der Zug so Hautnah an dir vorbeifährt. Danach schländere ich ein wenig umher und chille am Mae Klong Fluss.

    Da nur 20 Fotos und 2 Videos pro Foodprint erlaubt sind, gibt es dann noch einen Teil 2 für die Rückfahrt.
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  • BKK Tag 2: Maeklong Railway Market - 2

    12 Ocak, Tayland ⋅ ⛅ 25 °C

    Ausgechillt. Es ist 14:00. In 30 min kommt der nächste und letzte Zug des Tages an. Ich werde mich vorbereiten. Dabei bin ich aber nicht der einzige. Ein paar Minuten noch, dann geht's los. Irres Gefühlt. So wuselig. So nah am Zug.
    Obwohl ich eh so viel Zeit hatte brauch ich noch ein Ticket. Ich setze mich dann gleich mal in den Zug, um noch einen Platz zu bekommen. Und so trete ich die lange vier stündige Rückfahrt wieder an, und komme so gegen 20:00 komplett KO im Hotel an.
    Es hat sich aber absolut ausgezahlt den Zug zu nehmen. Irre Erfahrung...

    Achja, gegessen habe ich auch noch auf den Straßen Bangkoks. Mega lecker. Nachteil und oftmals erschreckend ist, dass die Kinder mit der Mutter arbeiten. Helfen beim Essen bringen und abservieren
    Die ganz kleinen liegen dabei auf einer Decke fast im Dreck am Gehweg.
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  • BKK Tag 3: Schlafen und Abendspaziergang

    13 Ocak, Tayland ⋅ 🌙 26 °C

    Irgendwie habe ich den ganzen Tag verschlafen. Das erste Mal werde ich erst gegen 13:00 wach...

    Demnach bin ich richtig fit, um an der FreeWalkingTour "Entdecken Sie den wunderbaren Abendspaziergang in der Altstadt von Bangkok" um 18 Uhr teilzunehmen. Andy unser Guide ist ein Spaßvogel. Durch seine Scherze ist die 3h Tour aber auch wieder schnell vorbei. Wir starten am Frischblumenmarkt für den Großhandel. Für wenige THB bekommt man die Blumen zu kaufen.

    Weiter geht es zum Wat Arun, einen monumentalen buddhistischen Tempel am Flussufer mit einem berühmten zentralen Turm welcher mit aufwendigen Fliesen bestückt ist.

    Habe auch gar nicht gewusst, dass Bangkok in Thai mit 168 Buchstaben im Guinnessbuch der Rekorde als längster Ortsname der Welt aufgeführt ist. Er lautet in Thai: „Krung Thep Maha Nakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udom Ratchaniwet Maha Sathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit.“ Die Thai's selbst verwenden auch nicht den ganzen Namen. Sie sagen meist „Krung Thep“ (übersetzt „Stadt der Engel“) zu ihrer Hauptstadt.

    Abschließend geht es auf die berühmte Khaosan Road. Die Khaosan Road (übersetzt „Straße des ungekochten Reis“) ist eine rund 400 Meter lange Straße und war ursprünglich in den 1980er Jahren bei Rucksackreisenden sehr beliebt. Aktuell ist es unerträglich laut. Man hört nur extrem laute Musik und Bass, Bass und Bass. Inder wollen dir ihre Maßanzüge andrehen. Sowohl Frauen und Männer haben Menükarten von leicht bekleideten Girls in der Hand und bieten jedem BumBum (also Sex) per Auswahl an. Und obendrauf wird von der sich bewegenden Menschenmasse die Gehrichtung vorgegeben. Die Parallelstraße ist allerdings noch schön und gemütlich mit Live Musik und Restaurants.

    Achja, einer der Teilnehmer ist selber Reiseleiter. Er ist Pole und reist seit Jahren in unterschiedliche Länder. Hat sich jetzt selbständig gemacht und führt bez. begleitet Reisende durch unterschiedliche Länder, wie z.B. Kasachstan oder die 11-köpfige Reisegruppe für 24 Tage durch Thailand. Naja, alles ist möglich...

    War eine lustige und auch informative WalkingTour. Jetzt sollte ich aber dann langsam planen wo es als nächstes, also morgen, hingeht. Eh klar, in den Isaan oder doch nicht?
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  • BKK Tag 4: Wat Arun bei Tag

    14 Ocak, Tayland ⋅ ☁️ 28 °C

    Ich habe dann gestern noch länger recherchiert wo es hingeht als nächstes. Check, hab alles gebucht.
    Da der Nachtbus erst um 21:30 abfährt, habe ich also noch den ganzen Tag Zeit. Ich kann mein Reisegepäck im Stay Hostel lassen und abends auch nochmal für 50 THB eine Dusche nehmen.

    Auf geht es nun zum Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte. Vor dem Eingang reihen sich unzählige Geschäfte, wo man sich Kleidung ausborgen kann, um sich danach von einem Profifotografen ablichten zu lassen. Der Wat wirkt mächtig. An der Spitze thronen Elefanten die in alle Himmelsrichtungen zeigen. Umgeben ist alles von Bonsaibäumen und Seerosen die in großen Trögen blühen. Die winzige asiatische Biene erfreut sich daran.

    Danach geht es nach Chinatown. Da war ich gestern Abends schon, aber da hatte alles zu am Montag.
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  • BKK Tag 4: Chinatown und Wat Mangkon

    14 Ocak, Tayland ⋅ ☁️ 30 °C

    Beim Verlassen der Metro betritt man eine andere Welt, anders aussehende Menschen, andere Gerüche fahren einem durch die Nase und es gibt andere Speißen. Auch eine TEMU Außenstelle gibt es.

    Bevor ich dann zum Wat Mangkon gehe, gönne ich mir noch einen heißen und frisch zubereiteten Bohnenkaffee im Supermarkt 7eleven. Das ist eindeutig der beste Supermarkt, hat 24h offen und es gibt ihn an jeder Straßenecke. Hier gibt es sogar eine Sitzgelegenheit. Ich sollte mal einen eigenen Foodprint davon machen.

    Wat Mangkon sieht von außen kitschig aus, im inneren jedoch keinesfalls. Jetzt wird es aber dann Zeit. Ich Dusche noch und gönn mir dann noch vor der langen Fahrt eine Thai Massage für 300 THB. Kraftvoll werden die Druckpunkte anvisiert bis kurz vor die Schmerzgrenze. Danach fühlt man sich vollumfänglich entspannt. Kann auch vorkommen, das ich am Nächsten Tag leicht Spatzen habe.

    So die Zeit ist knapp, ab zur Busstation. Alles hat geklappt, ich sitze um 21:15 im VIP Bus Richtung Norden und werde morgen früh laut Plan um 07:50 ankommen.
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  • Chiang Mai Tag 1: Ankunft und FreeTour

    15–19 Oca, Tayland ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Fahrt war angenehm, ich habe fast durchgehend geschlafen. Auf halber Strecke gab es sogar was zum Essen, Reis mit Fleisch. Und überpünktlich sind wir auch. Es ist erst 07:15. Ins Tapae Inn Hotel, welches aussieht wie ein Museum, kann ich erst um 14:00 einchecken. Darum mach ich um 09:00 eine FreeWalkingTour mit einem Mönch. Wir sind echt eine große Gruppe mit sehr unterschiedlichen Nationalitäten. Mir wird auch von Reisenden gesagt, das ich eine Jungle Tour machen soll, denn die sollen echt gut sein. Naja mal schauen...

    Man bemerkt sofort, daß der Mönch in seinem Element ist. Er erklärt uns die Tempel, die Bedeutung der Statuen bezogen auf den Wochentag des Geburtstages und vieles vieles mehr. Ich habe mir zum Beispiel noch nie die Frage gestellt warum es keine weiblichen Mönche gibt. Es fängt aber langsam damit an das Frauen auch Mönche werden. Jedoch sind auch ausgebildete weibliche Mönche in Thailand nicht zugelassen bez. erlaubt. In manchen Ländern aber schon.

    Am Bild mit der Zeichnung erklärt er, dass zuerst außerhalb der Stadt Tempel errichtet worden sind. Diese haben die Aufgabe die Energie zu bündeln und dann in jeden Wat in einem der Quadranten zu bündeln. Darum schaut auch jeder Wat unterschiedlich aus.

    Die Tour war anstrengend, weil es für mich soooo viel neues Wissen gab. Hat aber von der Zeit gut gepasst. Es ist kurz vor 14:00 und ich kann einchecken im Hotel. Bin mittlerweile voll KO. Die Nacht war dann doch nicht so erholsam wie gedacht.

    Am Abend gönn ich mir dann noch einen Kokusnusssuppe mit Hühnchen und Reis.

    Achja, ihr fragt euch vielleicht warum Chiang Mai. Erstens wollte ich da sowieso hin und zweitens habe ich auf Facebook in einer Gruppe gesehen, das es in Bo Sang am Wochenende ein Festival gibt. Schirme und Kunsthandwerk....
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  • Chiang Mai Tag 2: Tempeltour - 1

    16 Ocak, Tayland ⋅ ☀️ 22 °C

    Wie gestern schon bei der Tour erfahren, gibt es in der Stadt unzählige Tempel. Ein paar davon werde ich mir heute ansehen. Zu Fuß geht es am Vormittag los. Highlight beim Stadttor Tha Phae ist, sich bei herumfliegenden Tauben fotografieren zu lassen. Echt lustig zu beobachten. Auch einen Bulli habe ich entdeckt mit minimalen Spuren von Rost und einer schönen Patina. Bei einem Tempel in der Stadt wurde auch musiziert und irgendwas vorbereitet.

    Ich verlasse den von Stadtmauern umgebenen Stadtkern von ca. 1.6 km x 1.6 km in nördliche Richtung. Ich bin beim Wat Lok Mo Li angekommen. Durch ein Portal geht es hindurch. Begrüßt wird man dann gleich von 2 mächtigen Elefanten, die den Eingang des Tempels bewachen. Drinnen wird gedankt und es befinden sich rundherum Abbildungen von Lebenssituationen.
    Das Aussengelände ist relativ grün und es befinden sich dort weitere kleine Gedenkstätten.

    Am Weg zum nächsten Tempel gönn ich mir dann einen Mangoshake für weniger als 1€.
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  • Chiang Mai Tag 2: Tempeltour - 3

    16 Ocak, Tayland ⋅ ☀️ 27 °C

    Wieder außerhalb der Stadtmauer sehe ich mir den letzten Tempel an - Wat Sri Suphan, ein kunstvoller, im Lanna-Stil erbauter buddhistischer Tempel aus der Mangrai-Dynastie. Irre, schön, sowas hab ich auch noch nie gesehen. Alles glänzt im silbernen Metall. Dirket in den Wat dürfen Frauen aber wieder mal nicht rein. Grund hierfür ist der Zyklus der Frau, der dem eines Mondzykluses ähnelt. Sie haben Angst dadurch die Tempel zu Verunreinigen.
    Nichtsdestotrotz, haben die was rauchiges zu sich genommen, in der Nähe von Oceania wurden Ufos gesichtet.

    Danach habe ich mir noch die Umgebung angesehen, hab was gegessen (extrem große Portion wieder mal für 1 €) und bin dann mal ins Zimmer zurück.
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  • Chiang Mai Tag 2: Spezieller Nachtmarkt

    16 Ocak, Tayland ⋅ 🌙 22 °C

    Essen fassen steht heute noch am Program. Dafür habe ich mir den Chang Phuak Gate Night Market ausgewählt. Es wuselt bereits von Menschenmassen als ich ankam. Es ist ein ziemlich lokaler Essensmarkt, so wie man ihn auch außerhalb von Touristen HotSpots findet. Essen so weit das Auge reicht. Lecker.

    Vollgefuttert geht es wieder heimwärts. Ich komme beim Wat Lam Chang vorbei, wo gerade eine Zeremonie abgehalten wird. Kurz vor dem Hotel dann noch ein Gebäude im hellen Schein vom Laternenlicht.
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  • Chiang Mai Tag 3: Doi Suthep

    17 Ocak, Tayland ⋅ ☀️ 22 °C

    Um mir den Nationalpark anzusehen miete ich einen Roller im Hotel (250 THB / 7€ pro Tag) . Der Roller fährt sich echt gut und so schlängle ich mich eine Kurve nach der anderen den Berg hoch. Immer wieder faszinierend wie einfach es für mich ist Links zu fahren. Entlang von vielen kleinen Wasserfällen bleibe ich beim Wat Phra That Doi Suthep stehen. Der Wat interessiert mich eigentlich nicht so sehr da sowieso viele Touristen hier sind. Aber die Aussicht soll schön sein. Um die 300 Treppen zu meistern stärke ich mich vorher noch mit einer Suppe. Der Wat ist OK, aber nix im Vergleich zu den in Chiang Mai gesehenen. Beim 2ten Aussichtsbild seht ihr das Minderheitendorf Hmong Doi Pui, da fahrw ich später nochmal hin. Jetzt geht es aber weiter in den Jungle rein zu einem kleinen Dorf. Da solle es guten Kaffee geben, denn die Bauern Pflanzen ihn direkt selber an. Das Café Chang Wa Coffee ist echt schön, der Kaffee lecker und die Aussicht Natur pur.

    Ich schlendere danach ein wenig umher. Alles Holzhäuser mit Strohdächer, Hühner laufen umher und viele Hunde gibt es auch. Da bietet es sich ja an ein Omlett zu speisen. Die Eier sind sicher extrem frisch. Und so schmeckt es auch. Allerdings ist es auf dieser Höhe relativ kühl. Es hat so um die 16°C.

    Danach geht es zum Minderheitendorf zurück. Unzählige Verkaufsbuden befinden sich am Parkplatz. Es wird alles verkauft. Und die hier lebenden Menschen sehen komplett anders aus. Wie in Tibet, ein voll rundes Gesicht sie haben tun.

    So, der Tag ist schon wieder rum. Ich fahre noch zum Nachtmarkt, wo ich gestern auch war. Morgen geht es dann nach Bo Sang zum Festival der Schirme.
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  • Chiang Mai Tag 4: Bo Sang Festival

    18 Ocak, Tayland ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Stadt Bo Sang ist bekannt für ihre farbenfrohen, handgefertigten Regen- und Sonnenschirme, die oft mit Blumenmustern verziert sind. Das Festival findet von Freitag bis Sonntag jedes Jahr in der dritten Januarwoche statt. Das Program ist allerdings nicht so verständlich. Egal, ich fahr mal am Vormittag hin, und sehe mir die Fahrradparade an. Typisch für Thailand, es ist am Vormittag sehr wenig los. Schade für die Radlerinnen. Die starten die Parade etwas wackelig und zittrig auf den modernen grünen Fahrrädern. Ich hätte es besser gefunden, wenn sie auf alten Rädern unterwegs gewesen wären. Da in Bo Sang auch einige Hunde unterwegs sind, und denen es egal ist wann sie die Straße überqueren machen die Hunde es auch während der Parade. Sehr gefährlich für die einhändig fahrenden Radlerinnen. Ich mach ein Paar Fotos und sehe mich um. Es gibt für Kinder und auch für Touristen die Möglichkeit sich einen Schirm zu basteln und auch zu bemalen. Und die Sonnenständer aus Bambus find ich mega.

    Ich entschließe mich jetzt weiter zu fahren und dann am Abend nochmals zu kommen. Ich sehe mir das Carp Café an, fotographiere viele arbeitende Menschen und gehe lecker Essen.

    Am Abend ist alles voll Menschen in Bo Sang. Entlang der Straße gibt es auf ca. 1km Verkaufstände, 4 Reihig!!! Ein Essensstand folgt dem Nächsten unterbrochen von Kleidungs- und Souvenierständen. Mann kann sich sogar in einer Miniküche sein Essen selber zubereiten. Kreativ sind sie. Ich gönn mir dann unter anderem mit Fleisch gefüllte gegrillte Chillis. Und immer wieder wird mit Showeinlagen die Stimmung angehoben.

    Kurz vor meinem Hotel Tapae Inn ist die ganze Straße beleuchtet. Herrlicher Empfang. Morgen steht ein Hotelwechsel in Chiang Mai am Program. Ich bleibe länger, um meinen Ausflug zu planen...
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  • Chiang Mai Tag 4: Carp Café

    18 Ocak, Tayland ⋅ ☀️ 27 °C

    20 km entfernt von Bo Sang befindet sich ein Koi-Karpfen Café. Da muss ich hin. Als ich ankomme, werde ich gleich zum Parken eingewiesen. Da hier immer sehr viel Los ist, gibt es auch außerhalb des Cafés einen Wartebereich. Ich habe aber Glück und kann gleich rein. Bei so einer Atmosphäre schmeckt der Kaffee gleich viel Besser. Mit 3 € pro Kaffee ist er halt auch doppelt so teuer aber für das Ambiente total ok.

    Generell hat die Region um Chiang Mai sehr coole Cafés. Echt top.

    Danngehts aber wieder weiter. Hab auf Goggle so einen Souvenierladen Namens Baan Kang Wat mit sehr vielen Bewertungen entdeckt. Da fahre ich hin, denn da gibt es dann sicher auch was zum Essen.
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  • Chiang Mai Tag 4: BaanKangWat und Essen

    18 Ocak, Tayland ⋅ ☀️ 28 °C

    Dort angekommen bin ich gleich mal begeistert. So schöne Shops. Und es werden die Besucher auch integriert. Z.B. kann mann sich seinen Namen in den Lederumschlag selber einmeiseln oder auch einen Ring aus einer Münze machen, oder einen Elefanten bemalen und so weiter.

    Für mich ist es aber ein idealer Ort um mal die dort arbeitenden Menschen mittels Portrait abzulichten. Und so gehe ich auf die Jagt nach dem besten Motiv.

    Ich finde, ich habe da echt gute Fotos geschossen.

    Um die Ecke gibt es dann an der Straße liegend ein künstlerisch dekoriertes Freiluftlokal. Ich bestelle und bin voll im Fotographiermodus. Sie hat es bemerkt, nein, was jetzt. Ich frage einfach ob ich noch eines machen darf. Sie posiert. Natürlich muss ich ihr dann das Photo zeigen. Sie war begeistert. Was meint ihr?
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  • Chiang Mai Tag 5: Hotel wechseln

    19 Ocak, Tayland ⋅ ☀️ 29 °C

    Irgendwie bin ich mit allem etwas im Verzug, also Blog Schreiben, Hotel buchen, weitere Reiseroute planen, etc. Ich sehe mir einfach viel zu viel an. Aber es ist alles so interessant. Darum habe ich mich entschlossen noch 2 weitere Nächte hier zu bleiben. Das neue Hotel ist auch im Zentrum und heißt Sarah Guest House. Nette und saubere Anlage mit Sitzbereich im Garten. Ich schreibe mal die Blogbeiträge der letzten Tage und recherchiere vor allem meinen mehrtägigen Ausflug.

    Irgendwer hat mir erzählt, ich weiß es aber nicht mehr genau, dass ich das Gericht Khao Soi unbedingt probieren muss. Es soll neben Pad Thai das beliebteste Gericht im Norden von Thailand sein. Khao Soi ist eine Art Kokos-Currysuppe mit Nudeln und Hähnchen. Das Topping besteht ebenfalls aus Nudeln, diese werden aber frittiert – ein richtig toller Kontrast zu den weichen Nudeln in der Suppe. Heiß, leicht scharf, schön cremig, würzig, knusprig und alles vom Geschmack her unglaublich intensiv. Ein wahrer Geschmacksorgasmus, will mehr davon haben. Das muss ich unbedingt nochmals essen.

    War heute fleißig, alles recherchiert, fast alles gebucht. Morgen dann nur noch einen fahrbaren Untersatz für 6 Tage mieten. Dann steht dem Ausflug nichts mehr im Wege.
    Okumaya devam et

  • Chiang Mai Tag 6: Umherbummeln

    20 Ocak, Tayland ⋅ ☁️ 28 °C

    Erst als die Sonne fast den höchsten Stand des Tages erreicht hat, bewegen sich meine müden Knochen aus der horizontalen Lebenspause. Tagesziel für heute lautet einen fahrbaren Untersatz zu mieten. Hmmm, eine Honda Transalp wäre schon schön, aber 1400 THB (40€) pro Tag ist mir dann doch etwas zu viel. Ich bleibe bei einer kleineren Ausgabe der Honda, einen 150 cm3 Roller. Ich hinterlege die Kaution und kann Blacky, so werde ich ihn die nächsten Tage nennen, morgen am Dienstag um 08:30 in der früh für mein Abenteuer abholen. Achja, Mietpreis pro Tag inkl. Versicherung für den Ausflug liegt bei 400 THB (~11€).

    Am Weg zur Mietstation Mr. Mechanic Shop No. 3 habe ich ein Lokal entdeckt, welches Khao Soi anbietet. Da geht es jetzt hin. Soooo lecker, das Fleisch ist durch das lange Kochen extrem weich. Es mundet sehr und vorallem ist es auch eine Augenweide, da das Gericht in einer Kokusnussschale serviert wird. Das blaue Getränk basiert auf Lemongras und ist demnach erfrischend zitronig.

    Satt bummle ich durch die Altstadt von Chiang Mai. Unter Anderem komme ich dabei bei Wat Jetlin vorbei. Wenig touristisch, alles ein wenig zusammengewürfelt. Jedoch ist die Bambusbrücke über den Teich cool.

    Ein wenig weiter der für einen Fotospot ausgezeichnete Wat Muen Tum. Der Eingangsbereich ist echt farbenfroh. Im Inneren jedoch nichts bedonderes.

    Nach einem Kaffee in den unzählbaren Cafés geht's auf Siesta ins Zimmer. Am Abend dann nochmals das bunte treiben erkunden und eine Straßenküche aufsuchen.

    Mit einem Reisbier bewaffnet lasse ich den Abend ausklingen. Die nächsten Tage werden eh anstrengend werden...
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  • Chiang Mai: Best of Grafitti

    20 Ocak, Tayland ⋅ ☁️ 20 °C

    Bin die letzten Tage nicht nur von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten gerannt. Nein, ich habe die Stadt auch auf mich wirken lassen und bin mit offenen Augen umhergegangen. Habe die Graffitis in Chiang Mai echt cool gefunden. Was meint ihr? Welches ist das Beste?Okumaya devam et

  • MHSL Tag 1: Chiang Mai nach Mae Sariang

    21 Ocak, Tayland ⋅ ☀️ 29 °C

    Kurz vor 08:30 bin ich beim Mr. Mechanic Shop No. 3 angelangt. Die Angestellte erwartet mich schon, im hinteren Bereicj werden Mopeds repariert. Ich hinterlege die Kaution von 3000 THB und zahle den Rest. Den großen Rucksack kann ich hier lassen. Ich reise nur mit dem kleinen für die nächsten Tage. Es ist in der früh echt frisch bei Temperaturen um die 18 °C. Der Vermieterin des Rollers ist so kalt das sie zittert obwohl sie 3 Pullis anhat. Irre. Aber sie lacht dabei.

    Blacky fährt sich echt gut, auch die Bremsen funktionieren ordentlich. Dies ist nicht immer der Fall hier in Thailand, aber für den ca. 600 km langen Mae Hong Son Loop (MHSL) extrem wichtig. Der MHSL soll sehr schön sein und umfasst mehrere Städte, Nationalparks und demnach Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte entlang der Route.

    Nach mehr als 1 h entlang der staubigen Straße mache ich rast im Young Folk Bean & Brew Café. Wieder einmal ein sehr schönes Café.
    Dann geht es in den Nationalpark hinein. Mein Blacky kämpft sich tapfer die Serpentinen hoch zu den Wasserfällen Mae Klang und Wachirathan. Beide bieten unzählige Parkplätze und Essensbuden. Da es aber noch Vormittag ist, bleibt mir der Massentourismus vorenthalten. Die werden erst später mit den Minibussen aus Chiang Mai hergekarrt. Zumeist sind es Japaner und Chinesen. Europäer sieht man sehr selten.

    Ich gönn mir noch einen Kaffee mit super Aussicht, bevor ich dann zur Mittagszeit Thailands höchsten Berggipfel Doi Inthanon (2565 m) erreiche. An der Spitze gibt es 2 Pagoden umgeben von einem Blumenmeer. Die Aussicht ist irre schön.

    Ich sollte weiter es ist schon relativ spät und ich habe noch weit zu fahren. Aber der Aussichtspunkt am Weg geht noch. Ich fahre eine Zeit und biege dann ab. Denkste. Es kommt eine Schotterstraße die zu einem Feldweg mündet und es geht immer wieder steil bergauf. Blacky du schaffst das. Welch eine Route denke ich mir. Egal, es sind nur noch wenige Hundert Meter. Blacky streickt. Es ist zu steil für ihn. Die Räder drehen durch. Na Toll, bei dieser Steigung auf Sand umdrehen, das wird herausfordernd. Im Schritttempo geht es wieder die 2 km hinunter. Nicht lustig. Ich fahre dann außen herum. Der Spaß kostete mich mehr als 1 h. Der Ausblick an dem hoch gelegenen Campingplatz Mon Muen Chok ist top. Da würde ich jetzt gerne bleiben, hätte ich nicht schon alles gebucht. Der Sonnenaufgang wäre mit Sicherheit ein Traum. Es ist bereits 16:30. Ich hab mich verzettelt, denn um 18:00 ist es dunkel und ich habe noch 130 km bis Mae Sariang.

    Entlang der sich schlängelnden Straße ist die Landschaft im Licht der untergehenden Sonne ein Traum. Jedoch wird es um 17:00 schon wieder frisch. Ich brauche eine Jacke und Hunger hätte ich auch. Es gibt aber nur Landschaft. Als es finster ist endlich ein Rastplatz. Ich zittere, so kalt ist es durch den Fahrtwind. Der Pulli hilft dann zwar ein wenig aber nicht viel. Am Rastplatz hole ich mir dann noch ein Würstchen, das denke ich halt. Es schmeckt köstlich, doch es ist kein Würstchen. Es ist mit Reis und Knoblauch gefüllt und wird am Grill gebraten. Ich mag nicht mehr 50 km fahren. Es ist stockfinster aber zum Glück fast kein Verkehr. Nach in Summe 11 h und 300 km komme ich bei meinem kleinen Bungalow an. Ich Esse noch was in dem kleinen Dorf und fallen danach tot ins Bett.
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  • Um 06:00 klingelt der Wecker. Viel zu früh jedoch. Ich packe alles zusammen, verlasse meinen kleinen aber schönen Bungalow und gehe zum Frühstück. Die Aussicht ist herrlich, die Bananen sind zum Greifen nah. Dann wird noch das Schluckluder Blacky vollgetankt und es geht los Richtung Stadt Mae Hong Son. Es ist sehr neblig und die Straßen sind fast Menschenleer. Ich fahre durch den Nebel mystisch wirkenden Wald. Immer wieder scheint die Sonne dann durch den Wald auf die Straße. Diese schaut dadurch aus wie ein Zebra, helle und dunkle Streifen zieren den Asphalt.

    Ich bleibe dann bei 2 Aussichtspunkten stehen, trinke Kaffee und grünen Tee. Beim ersten komme ich mit einem Australier ins Gespräch. Er und seine Truppe machen den 600 km Loop mit dem Rennrad. Ok, kann man muss man aber nicht.

    Entlang des Weges brennt es auch immer wieder. Es beginnt langsam die burning season, wo alles was von der Ernte übrigbleibt abgefackelt wird.

    In Khun Yuam gibt es ein kleines Museum von der japanischen Besetzung. Ich gehe nicht rein. Daneben ist ein kleiner Wat namens Muai To. Hier gibt es auch lebensgroße Darstellungen von der Besetzung der Japaner sowie einige Bilder mit kurzer Beschreibung. Das reicht mir an Infos.

    Cool finde ich auch den Kalebassenbaum beim Wat Muai To. Noch nie von dieser Frucht gehört.

    Ich fahre weiter und bleibe dann bei dem Aussichtspunkt Pha Bong stehen, bevor es wieder richtig interessant und spannend wird...
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  • MHSL Tag 2: MaeSariang nach MaeHongSon-2

    22 Ocak, Tayland ⋅ ☀️ 27 °C

    Nächster Stop ist ein Reisfeld wo eine Brücke darüber führt. Den Hühnern gefällt es ebenso wie mir.

    Nicht viel weiter gibt es ein Nussgeschäft. Ich schlage zu und hoffe das ich sie besser als im Kosovo vertrage. Highlight für mich ist aber die angrenzende Rösterei. Bei einer unglaublichen Hitze sitzen die Arbeiterinnen beim Feuer und rösten nach Gespür. Danach wird aussortiert in Gut und Schlecht. Faszinierend, frischer geht es nicht mehr.

    Jetzt aber zum absoluten Highlight des Tages. Ich besuche ein Langhalsdorf mitten im nirgendwo nicht unweit von der Grenze zu Myanmar.

    Aus Myanmar vertrieben, in Thailand ohne Rechte: Die sogenannten Langhals-Frauen der ethnischen Volksgruppe Padaung sind in Thailand sehr gern gesehene Flüchtlinge – für Geschäftemacher ebenso wie für zahlende Touristen. Was die Padaung, auch bekannt als Kayan, so einzigartig macht? Keine Frau einer anderen ethnischen Gruppe trägt permanent so auffälligen Halsschmuck, der bis zu 8 kg wiegt, wie die sogenannten Langhals-Frauen. Traditionell bekommen die Mädchen im Alter von fünf bis sechs Jahren ihren ersten Messingring um den Hals gelegt. Schamanen ermitteln dafür das richtige Datum, die Konstellation der Sterne ist für den Beginn der Zeremonie ausschlaggebend.

    Mehr Infos hier: https://abenteuerglobus.com/flucht-aus-myanmar-…

    Erreicht werden kann das Huay Pu Keng - Kayan Village nur per Boot. Eintritt ist 220 THB. Finde ich aber ok. Dort angekommen wird den Aktivitäten des täglichen Lebens nachgegangen. Sie sind sehr freundlich und ich werde immer begrüßt. Es gibt da so ein kleines Messer, das möchte ich haben. Kostet beim 1. Stand 800 THB. Naja, vielleicht später.

    Interessant ist auch, das Röngtenaufnahmen ergeben haben das der Hals nicht länger wird. Vielmehr werden die Schultern nach unten gedrückt. Der Hals wirkt dadurch länger.

    Beim letzten Stand treffe ich dann eine sehr lustige Langhälsin an. Sie lacht die ganze Zeit. Ich frage was das Messer kostet. Sie sagt überall 800 THB bei ihr aber nur 700 THB (20€). Ich schlage zu, nur wo dann verstecken wenn ich wieder nach Hause komme? Egal. Ich zahle und dann wird es richtig lustig. Sie hebt die Tischdecke weg und holt das versteckte Geldbörserl heraus. Es war so lustig. Ich hebe dann auch das Tischtuch auf und schaue nach ob ich was finde. Nichts. Sie sagt ich kann den Tisch kaufen und lacht dabei volle Kanne weil sie verstanden hat was ich gemeint habe. Sie wickelt das Messer in Zeitungspapier ein, in ein japanisches. Komisch, ich frage sie ob sie die Zeitung aus Japan geholt hat mit dem Flugzeug. Sie steigt gleich drauf ein und sagt, ja ja, japanischer Gast gebracht. Hab sie dann auch noch gefragt ob ich sie fotografieren darf, und sie hat ja gesagt. Das Foto hat ihr gefallen, sie sagte nur gute Kamera.

    Summa sumaro war es aber trotzdem irgendwie wie im Menschlichen Zoo. Jedoch wären sie mittellos ohne uns Touris.

    Kurz vor Sonnenuntergang komme ich nach 200 km Fahrt in Mae Hong Son in meiner Unterkunft P.L.P Guest House für die nächsten 2 Nächte an. Ich zahle 14 € pro Nacht aber für ein Vierbettzimmer das riesengroß ist. War das letzte günstige freie nahe Zentrum.

    Am Abend gibt es dann noch Essen bei Livemusik. Was mir die letzten 2 Tage besonders aufgefallen ist, ist das es sehr wenige Touris gibt in dieser nördlichen Region. Demnach sind die Einheimischen noch viel mehr freundlicher. Lächeln dich ständig an und jeder Grüßt einen.
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