Backpacking Colombia

January - March 2023
A 36-day adventure by NadineLovesTravelling Read more
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  • Day 36

    Home sweet home

    March 4, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 4 °C

    Reibungslos bin ich von Bogota nach Madrid geflogen und danach nach Zürich.
    Ich war so müde, konnte sogar ca. 5h am Stück durchschlafen. 😅

    Am Flughafen wurde ich von meinen Eltern willkommen geheissen. Schön so ein Empfang! 😊

    Irgendwie merkwürdig jetzt wieder zu Hause zu sein. Habe wirklich das Gefühl, dass ich erst gerade gegangen war...

    Ich nehme viel von meiner Reise mit, habe viel gelernt, auch über mich.
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  • Day 35

    Letzter Tag in Kolumbien

    March 3, 2023 in Colombia

    Und schon sind die 5 Wochen vorbei. 😱

    Die Zeit verging wie im Flug, ich bin doch erst gerade angekommen?! 😅
    Wo ist die Zeit hin? 😳 Ich will nicht, dass es schon zu Ende ist, aber es bleibt mir wohl nichts anderes übrig als heute Abend den Flieger nach Madrid und dann Zürich zu nehmen. 😐

    Nochmals auschecken und mein Rucksack im Gepäckraum untergebracht.

    Nun hatte ich noch den ganzen Tag Zeit in Bogota.
    Ich hatte mich mit Souvenir-Shopping bis anhin zurück gehalten, das würde ich heute nachholen. 😅🙈
    Wahrscheinlich wird mein Rucksack später platzen. 🤭

    Ich verbrachte also den ganzen Nachmittag in der Stadt. Am Schluss schmerzten mir die Beine vom vielen Laufen, aber das war ok, wenn ich genug müde war, könnte ich hoffentlich im Flugzeug schlafen.

    Mein Rucksack platzte wirklich fast... 😂

    Wieder mit dem Uber an den Flughafen - den Rest kennt ihr. 😉
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  • Day 34

    Tayrona - Santa Marta - Bogota

    March 2, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 12 °C

    Zeit zu gehen...

    Das übliche Prozedere: Frühstück, restliche Sachen packen und check out.

    Adios Meer, ich werde dich vermissen! 😢

    Ich machte erneut auf "reichen Touristen" und sparte mir mehrere Stunden Busfahren nach Santa Marta und dort erneut einen Bus oder Taxi.
    Hier gibt es nur den öffentlichen Bus. Man müsste zuerst knapp 2km zur "Haltestelle" an der Hauptstrasse laufen und dort wartet man bis irgendwann ein Bus kommt. Wann, ist nicht ganz klar, aber sie würden wohl häufig fahren. Müsste ich nicht ein Flug erwischen hätte ich das gemacht, ohne Zeitdruck kein Problem. Da ein Transfer direkt zum Flughafen ca. 30.- kostete, leistete ich mir aber nochmals diesen Luxus. 🙈

    Der Fahrer war überpünktlich und so wurde ich gemütlich (bis auf die üblichen "Verkehrssünder" mit lautstarkem gehupe) zum Flughafen kutschiert.

    Wow, war das ein Chaos am Flughafen. Ich hatte von Emily mitbekommen, dass die eine Billig-Airline streikt, nehme mal an, deswegen die vielen Leute die überall herum standen und auf dem Boden lagen.
    Beim Avianca-Schaltet wo ich einchecken wollte standen sicher über 100 Leute an. Na toll, das könnte ja dauern. Nach ca. 5min warten und nachdem ich die Lage etwas überschaut hatte, sah ich, dass neben an noch eine zweite Reihe war.
    Aha, baggage drop-off! Gelobt sei das online check-in! 🙌🏽
    Schwuppdiwupps und schon war ich fertig. 😅

    Nun hiess es einmal mehr, warten. 🙄 Nachdem ich alle Läden abgeklappert hatte, setzte ich mich hin und schrieb an meinem Blog. Ich konnte die Wartezeit so immerhin gut nutzen.
    Dann noch spontan ein Gate Wechsel, weil der vorgängige Flieger Verspätung hatte und irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, dann das Boarding.

    Byebye Santa Marta. 🛫

    Der Flug dauerte nicht mal 2h.
    Während des Sonnenuntergang flogen wir zwischen verschiedenen Wolkenschichten, das sah richtig cool aus.

    Hola Bogota. 🛬

    Da ich nun wusste wie es in Bogota lief, bestellte ich mir einen Uber und kam so, günstig und schnell ins Hostel.

    Noch einmal stieg ich in einem Viajero Hostel ab. Es lag zentral und sie hatten günstige Einzelzimmer.
    Jaaaaa, ich hatte (mal wieder 😅) ein Einzelzimmer gebucht. Ich brauche in der letzten Nacht keinen muffigen Dorm. 🙈 Bei einem Preis von 34.- mit eigenem Bad konnte ich einfach nicht widerstehen. 🤭

    Inzwischen war es nach 20:00 und bekanntlich sollte man ja um diese Uhrzeit in einer Grossstadt nicht alleine herum streifen.
    Ich war sowieso mega müde, keine Ahnung wovon und ass im Hostel eigenen Restaurant zu Abend.
    Kleine Vorspeise, Hauptgang (ok ohne Fleisch), Mineral und einen Moscow Mule für umgerechnet knapp 13.-, schon krass, dafür kriegt man in Zürich nicht einmal den Cocktail. 😅

    Nach dem Schlummi ab ins grosse kuschlige Bett. Nicht so gut wie meins zu Hause, aber besser als die meisten hier auf meiner Reise. 😉
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  • Day 33

    Letzter Tag am Strand

    March 1, 2023 in Colombia

    Haachhh... mein letzter Strand-Tag in Kolumbien... also sicher mal für eine Weile, man weiss ja nie 😅

    Viel gibt's nicht zu berichten.
    Ich nahm einen Liegestuhl direkt am Wasser in Beschlag, so richtig touristisch liess ich den ganzen Tag mein Tuch dort (es gab noch genügend andere, so egoistisch bin ich ja nicht 😜) und genoss einfach die Zeit.
    Ich konnte so nahe ans Wasser, dass ich regelmässig mit einer leichten Meeresbrise erfrischt wurde.

    Zum Abschluss gönnte ich mir nochmals eine Massage. Ich kann einfach nicht widerstehen, zumal es auch sehr günstig ist. 😅 Diesmal war die Massage richtig gut und ich war danach tiefenentspannt. 😌 Zum Glück war das Meeresrauschen so laut, so konnte ich die Reggaeton-Musik im Hintergrund ausblenden. 🙈

    Am Abend verbrachte ich wieder ein gemütliches Abendessen mit Emily.

    Das heutige Motto: relax 😅
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  • Day 32

    Tayrona Nationalpark

    February 28, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 26 °C

    Am Abend vorher liess sich leider niemanden mehr finden um mit mir zusammen zum Park zu gehen, auch im WhatsApp-Chat des Hostels antwortete keiner. 🤔
    In meinen Dorm waren die Leute entweder zu faul oder hatten den Park schon gemacht.
    Es wäre kein Problem den Park alleine zu machen, darauf hatte ich aber echt keine Lust...
    Im Hostel-Chat reagiert nicht ein Backpacker auf meine Anfrage, aber dafür die Tour-Anbieterin. Eigentlich wollte ich keine Tour machen... Es war aber nicht viel teurer, als wenn ich es auf eigene Faust gemacht hätte und so würde ich vielleicht neue Leute kennenlernen.
    Na gut, per WhatsApp alles gebucht und um 08:00 sollte ich an der Rezeption bereit stehen.

    Als ich um diese Zeit die einzige an der Rezeption war, dachte ich noch nichts weiter. Schliesslich sind solche Touren oft mit mehreren Hostels zusammen organisiert, es wird sicher bald ein Minivan oder so kommen und mich auflesen.
    Motorengeräusche... ein Töfffahrer kam angerauscht mit zwei Helmen und sagte irgendwas von "chica...blabla.. Tayrona?", das war wohl ich und mein Abholdienst. 😅
    Los ging die ca. 30min Fahrt, ganz schön frisch noch so am morgen früh.

    Beim Haupteingang des Parks angekommen, wartete dort schon ein Typ der aussah wie ein Guide.
    Er begrüsste mich, sein Name war Manfry und lief los. Äääääm, wo waren die anderen? Er meinte nur, dass ich die einzige sei und wir nun los können.
    Haha super, soviel zum Thema neue Leute kennen lernen! 😂 Ich hatte also meinen privaten Guide, der kaum Englisch sprach. Ich war gespannt. 😅

    Erster Vorteil, ich musste nicht wie alle anderen ca. 1h anstehen für den Eintritt. Die Eintrittsbändeli waren schon organisiert und auch der Bus. Man könnte den ersten Abschnitt auch laufen, jedoch wurde mir von mehreren Leuten berichtet, dass sich dies nicht lohnt. Es wären ca. 45min, nur der Strasse entlang, schon im Wald, aber den Weg und vor allem die Zeit, konnte man sich sparen. Auch beim Bus wurden wir bevorzugt behandelt, war mir schon fast unangenehm. 🙈

    Nach ca. 10min Fahrt waren wir dann beim eigentlichen Eingang des Parks. Nun hiess es laufen.
    Manfry hatte ein gutes Auge und zeigte mir viel. Gleich zu Beginn trafen wir auf einen Tausendfüssler oder sowas ähnliches. Auf jeden Fall ziemlich giftig das Ding. 😬

    Manfry erzählte auch viel! Leider verstand ich nicht ganz alles, aber oft wusste ich in etwa wovon er sprach (war ja nicht mein erster Dschungel und die eine oder andere Doku hatte ich ja auch schon gesehen 😅).
    Manfry hatte irgendwie sowas in die Richtung studiert und hatte auf alle meine Fragen eine Antwort. Mit einfachem Spanisch, teilweise englischen Worten, Händen und Gestiken, verstanden wir uns gut und es war richtig cool! 🙂
    Er scheint wirklich für seinen Beruf zu leben, immer wieder kramte er etwas aus seiner Tasche, zeigte mir irgendwelche Nüsse und Samen und wir probierten auch Kakteen-Früchte. Da ich noch lebe, waren es wohl die richtigen Früchte gewesen. Zudem sammelte er auf einer Wiese frischen (wääääääck) Koriander für später. Hoffentlich nicht für mein Mittagessen. 🤢

    Der Weg war keine Wanderung, in schweizerischem Sinne, aber auch kein Spaziergang. Es ging schon teilweise ziemlich hoch und runter, aber alles im Rahmen. Andere Touristen beschrieben den Weg aber schon als "hike". Ein relativ subjektiver und dehnbarer Begriff, wie ich schon oft feststellen musste.

    Der erste Strand betrachteten wir von einem Aussichtspunkt aus.
    Der zweite auch nur von weitem, da er wegen der starken Strömung zu gefährlich zum baden sei (beachte das Schild dazu in den Fotos 🤭).

    Auf dem Weg sahen wir einige Tiere, neben den ekligen Krabbel-Viecher, auch süsse Äffchen. Bei den Affen musste man aber schon vorsichtig sein, ganz so brav sind sie nämlich nicht immer. Der Hund eines anderen Touristen wurde zum Beispiel sehr genau beobachtet und sogar angefaucht.

    Mein Ziel ist es immer möglichst keine anderen Touristen auf den Bildern zu haben. Die Wahrheit sah aber leider ganz anders aus. Teilweise war es eine richtige Massenwanderung. Das alleine war ja schon ätzend genug. Es musste aber ja natürlich immer noch so doofe Touristen geben, die einen fast über den Haufen rannten, sich schwitzend an einem vorbei quetschten, nur um dann 2min vorher irgendwo anzukommen und dann aber auf die restlichen Leute ihrer Gruppe warten zu müssen. 🤨 Sowas gefällt mir überhaupt nicht und oft verleidet es mir dann. Manchmal bin ich echt ein wenig ein "Menschen-Hasser"... hihi gut arbeite ich ja nicht in einem sozialen Beruf. 🤣

    Zum Glück verteilte es sich dann nach einer Weile etwas, als der nächste Strand in Sicht war.
    Nun war es ziemlich warm geworden und ich wäre gerne ins Wasser gesprungen, die Tour ging aber weiter. Das war nun mal das Leid einer Tour, dafür bekam ich Infos und Dinge zu sehen, die andere nicht hatten.

    Nach ca. 3h waren wir dann am Ziel, am bekannten "schönsten" Strand des Tayrona Nationalparks, "Cabo San Juan".
    Ja doch, ein schöner Flecken Erde, aber natürlich wie erwartet voller Touristen. So schön der Strand auch ist, ich bevorzuge nach wie vor die etwas weniger überlaufenen Orte.

    Nun hatte ich 1.5h Zeit für mich. Ich sprang natürlich ins erfrischende Meer und genoss, trotz Menschen, den Strand.

    Danach gabs Mittagessen. Auch ein Vorteil der Tour, ich hatte mein Essenswunsch vorhin angegeben und nun war um 13:00 alles bereit, kein Anstehen, nichts, nur hinsetzen und essen.

    Danach gings zurück. Ein Teil konnten wir durch den Wald abkürzen, so war der Rückweg "nur" noch 2h. Die letzte Stunde zehrte dann schon etwas an meinen Kräften. Die schwüle Hitze und das ewige auf und ab am Schluss der Strecke war dann schon ziemlich anstrengend, zumal ich noch mit meiner Erkältung zu kämpfen hatte. Immerhin würde ich heute Nacht sicher gut schlafen. 😅

    Auf dem Rückweg hörten wir noch die Brüllaffen. Sie machen ihrem Namen alle Ehre. Teilweise klang es eher wie eine Raubkatze... War Manfry wirklich sicher, dass es nicht die hier heimischen Jaguare waren? 😯 Er wird es wohl wissen...

    Fast zurück beim Bus, machten Manfry und ich natürlich noch ein Selfie. Zudem schenkte er mir ein Armbändeli mit den kolumbianischen Farben, welches er auf dem Hinweg an dem Stand gekauft hatte. 😊

    Wieder mit Bevorzugung gings mit dem Bus zurück zum Eingang.
    Manfry und ich verabschiedeten uns, der Tag war überhaupt nicht so wie ich gedacht hätte, aber es war toll und spannend! 😀

    Mit dem Moto-Taxi zurück, ach ja, auch dieses mal, sowie am Morgen und Abend, kämpfte ich wieder mit dem zu grossem Helm. 🤪

    Zurück im Hostel setze ich mich kurz hin, um meine Schuhe, die voller Sand waren, auszuziehen. Kaum dort, kam ich mit Emily, einer Engländerin ins Gespräch. Wir waren uns sympathisch und sie fragte mich gleich, ob wir später zusammen Abendessen wollten. Natürlich! Wieder so eine Begegnung, so sollte es sein, einfach und unkompliziert! 🙂
    Noch ein kleiner Abstecher an den Strand und etwas die müden Beine hochlagern.
    Nach einer herrlichen Dusche traf ich mich später mit Emily zum Abendessen.

    Schön, wiedermal so ein Abend an dem man unkompliziert über alles sprechen konnte. Meistens geht es schon mehrheitlich um das Thema Reisen.
    Ich wurde schon oft über meine vorgängigen Reisen befragt und konnte auch heute Abend mein Wissen und so ein paar Tipps und Tricks an Emily weiter geben.
    Sie war sichtlich froh und notierte sich einiges. Oft geht es da nicht um bestimmte Orte oder Dinge die man sehen muss. Es sind eher organisiatorische und praktische Tipps oder Erfahrungen, die ich als Frau alleine auf Reisen gemacht hatte.

    Heutzutage ist das Handy allgegenwärtig, was aber, wenn es geklaut wird? Was macht man ohne Geld? Ohne Pass? Bei einem Überfall? Wer weiss, wo man ist? Wo stehen Notfallnummern, besser nicht nur im Handy abgespeichert... Wer kann zu Hause helfen oder etwas regeln? Bei längerer Abwesenheit ist eine Vollmacht an eine vertraute Person sinnvoll...
    Alles solche Sachen muss man sich vorher überlegen und das machen oft nicht alle. Ich bin da vielleicht sehr vorsichtig und für einige wohl "über-organisiert", wenn aber etwas passiert, weiss ich mir zu helfen und das bringt Sicherheit und beruhigt mich.

    Vor allem sind die Leute sehr naiv was ihr Handy angeht. Dort ist heutzutage alles darauf. Passkopie, online-banking, Bus und Flug-Tickets, Hostel-Buchungen etc. etc. etc.
    Wie aber lauten alle meine Passwörter? Fingerabdruck oder Gesichtserkennung geht am Computer nicht... Ein Computer findet man in jedem Hostel, aber man kann nicht einfach "Passwort vergessen" klicken, wenn die Handynummer zur Zurücksetzung des Passwort hinterlegt ist und nun aber geklaut wurde...

    Zu diesen Themen konnte ich Emily eine Menge Tipps geben und wir quaselten so lange, bis rundherum alle gegangen waren, auch das Servicepersonal. 😅

    Nun war es Zeit fürs Bett, ich war auch dementsprechend müde und schlief wie ein Stein. 😴
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  • Day 31

    Viajero Tayrona

    February 27, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nochmals ein gemütliches Frühstück mit Blick auf das Meer und danach hiess es mal wieder Rucksack packen und auschecken.

    Ich verbrachte noch ein bisschen die Zeit am Strand und las.

    Eigentlich wollte ich mit dem Bus zum nächsten Hostel, es waren nur knapp 30km.
    Leider machte mir mein Magen aber wieder Probleme und zudem kriege ich wohl eine Erkältung. Scheiss Klimaanlage echt!
    Die Nacht davor war sie wohl defekt und nun repariert. Den ganzen Tag war es extrem kalt im Dorm, sie kühlten auf 24° runter, in der Nacht dann 28°, es war aber trotzdem wie im Kühlschrank. Es ist hier oft so, dass die Klimaanlagen programmiert sind vom Hostel und man sie daher auch nicht umprogrammieren oder abstellen kann.
    Toll, mein Hals kratzte schon und der "Pfnüsel" wurde stärker. So was brauche ich nun echt nicht. 🤧😠

    Alles eigentlich halb so wild, liess mich aber entscheiden, dass ich einen Transfer buchte anstatt den Bus. Das Hostel bot dies an und war günstig. Klar, der Bus wäre noch günstiger, aber ich bin in meinem Leben schon oft genug mit den ÖV's in fremden Ländern unterwegs gewesen, ich gönne mir diesen "Luxus". 😅

    Pünktlich (wow, ich war richtig positiv überrascht) um 14:00 stand mein Taxi da und ich fuhr die knapp 40min bis zum nächsten Hostel.

    Ich hatte mal wieder ein Viajero Hostel gebucht. Eigentlich sind die mir oft etwas zu "fancy" aber ich fand die Fotos auf Hostelworld so toll, ich wollte einfach hier hin.
    Die Anlage ist riesig, mit Pool, Beachvolleyball-Feld, eigenem Strandzugang und viel Platz. Zudem hatte ich noch nie einen so schönen und praktischen Dorm!

    Ich packte mein Buch und ging zum Strand. Eifach wunderschön. Und auch mal schön, primär das Meeresrauschen zu hören und nicht irgendwelche laute Musik.

    Der Abend war ruhig, also für mich und irgendwie auch für alle in meinem Dorm. Viele gingen früh schlafen, ich auch, denn morgen muss ich früh raus, es geht in den Tayrona Nationalpark. 🤩
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  • Day 30

    Letzter Tag in Palomino

    February 26, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Gestern, also äääh heute, wurde es spät oder früh!? 😂

    Allen schiens etwa gleich zu gehen und so konnte ich für Dorm-Verhältnisse "ausschlafen", bis es dann mit dem Krach los ging von den Leuten die auschecken mussten. Einige Personen kennen echt nichts und nehmen null Rücksicht... freue mich schon wieder auf ein Einzelzimmer. 😅

    Frühstück mit Blick aufs Meer, einfach herrlich.

    Danach schlenderte ich etwas in der Gegend umher und machte eine kleine Shoppingtour. Ich hatte da noch so ein paar Dinge gesehen. 😅 Mal schauen wie das alles in mein Rucksack passt, aber ich bin Meister in Tetris mit meinem Rucksack. 🤭

    Schon witzig, es gibt keinen Bankautomaten hier in Palomino, aber man kann praktisch in jedem Laden und sogar an vielen Ständen auf der Strasse mit Karte zahlen. 🤷🏼‍♀️

    Nach meiner erfolgreichen Tour, gings, wie soll es auch anders sein, natürlich an den Strand.

    Später traff ich mich mit Tess zum Abendessen.

    Ja Leute, so viel Spannendes gibts leider nicht zu berichten. Palomino ist vor allem zum relaxen und entspannen da. 😅
    Morgen gehts aber weiter. Hehe, wahrscheinlich wird es nicht viel anders, fahre lediglich 40min westlich in ein anderes Hostel am Strand. Aber ich werde von dort noch den Tayrona Park machen. 😀

    Ein paar Tage dort und dann geht's wohl oder übel wieder Richtung Bogota und am 3.3.23 dann mit einem Nachtflug über Madrid Richtung Zürich.

    Habe sehr gemischte Gefühle... Ich freue mich extrem auf meine Familie und Freunde!! Ansonsten könnte ich aber locker noch weiter herum reisen! 😅
    So bin ich eben, ein Reisefüdli mit Leib und Seele. 🤭🤷🏼‍♀️

    Nun geniesse ich noch die letzten Tage! 😏
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  • Day 30

    Tubing and Saturday Night in Palomino

    February 26, 2023 in Colombia

    Gestern Abend hatte ich noch an der Rezeption gefragt, ob sich jemand fürs Tubing angemeldet hat und siehe da, eine Gruppe geht um 11:00. Perfekte Zeit, da konnte ich mit.

    Ich war also um 11:00 ready und war gespannt, wer wohl mit dabei sein würde.
    Es waren, wie könnte es anders sein, vier Holländer. 😉

    Man soll ja nie pauschalisieren und die Leute nach den Klischees der Herkunftsländer beurteilen (!), aber die Holländer sind meistens sehr nett, offen und zugänglich. So auf jeden Fall die Erfahrungen auf meinen Reisen.
    Leider hatte ich aber ausgerechnet die 4 unsozialsten Holländer, die es glaube ich gibt, erwischt. 🙈
    Ich war wohl in der Gruppe aus zwei Pärchen nicht so erwünscht... Trotz meines Bemühen ein Gespräch zu starten, scheiterten meine Versuche.
    Tja, ein Versuch wars wert. Sie waren nicht direkt unfreundlich, aber sie hatten definitiv kein Bock auf mich. 😅🤷🏼‍♀️

    Jeder auf ein Moto-Taxi und los gings. Mein Fahrer Samir musste natürlich dann noch während dem Fahren telefonieren und in einer Rechtskurve kam dann plötzlich einer entgegen. Zum Glück reagierten beide Fahrer gut, der Töff saufte ab, aber kein Problem, neu starten und weiter telefonieren geht tiptop. 🙈 Nun aber Konzentration mein Junge, Handy weg und einfach fahren! Das machte er dann auch.
    Nach ca. 5min Fahrt an der Hauptstrasse oben mussten wir dann den Papierkram erledigen und bekamen einen grossen Schwimmring. Mit dem Ring wieder auf den Töff, Samir hatte am Lenker auch noch einen und weiter gings. Das war dann wohl der "kolumbianische Airbag". 😜

    Nochmals ca. 5min und der nächste Stopp an einem kleinen Häuschen. Dort wurde bezahlt und man bekam ein Bändeli. Zu dem Häuschen kamen wohl alle Tubing-Anbieter, denn plötzlich waren es ca. 15 Moto-Taxis.
    Schön hintereinander heizten die Jungs den Berg hoch. Sah mega witzig aus, all diese Töffs mit den teilweise leicht verkrampften Touris hinten drauf und alle mit einem grossem Ring. Ich fand die Fahrt witzig und ignorierte die üblen Abgase.

    Nach wiederum ca. 15min waren wir angekommen. Nun gings zu Fuss weiter. Ich wusste nun warum sie mir Turnschuhe empfohlen hatten, es ging ziemlich bergauf und war in der schwülen Hitze ziemlich anstrengend.
    Die Holländer in Flip-flops. Gut, aus Thailand weiss ich, dass man ALLES in Flip-flops machen kann, aber ich war froh um die Turnschuhe.
    Endlich am obersten Punkt, gings steil nach unten. Nach etwa 20min hörte man endlich den Fluss rauschen.
    Die Ringe wurden zusammen gebunden und natürlich durfte ein Gruppenfoto der Holländer nicht fehlen, als Fotograf war ich dann gern gesehen. 🙄 Nett wie ich bin, machte ich natürlich eins.

    Nun sprang auch ich ins kühle Nass und in meinen Ring.
    So trieben wir nun gemütlich auf dem Fluss und genossen die Natur, also ich, die eine Holländerin quatschte ununterbrochen. Ich versuchte seit Beginn des Trips immer wieder zu "connecten", erfolglos, irgendwann gab ich es auf und genoss die Aussicht. Sie sprachen auch konsequent nur holländisch. Die Sprache versteht man relativ gut, ich konnte nicht alles Wort wörtlich verstehen, aber aus dem Kontext schliessen. Die Quaseltante sprache vor allem von Essen, Pancakes, Tomaten, Cherrytomaten etc. und ach ja, Pancakes. Das mit den Pancakes zog sich die ganze Fahrt über durch und ich war plötzlich froh, dass ich ausgeschlossen wurde. 😅

    Samir, mein Fahrer, war auch auf dem Fluss unser Mann. Er steuerte ein wenig, vor allem bei den Stromschnellen und half mit seinen Flip-flops als Paddel etwas nach. Der Fluss hat zu dieser Zeit nicht viel Wasser und ohne das zusätzliche Paddeln wären wir wohl erst am nächten Tag im Meer angekommen.

    Immer wieder kam der Hinweis "cula", also "Arsch" hoch, sonst streifte man an den flachen Stellen. Schon wieder ein spanisches Wort gelernt. 😜

    Nach ca. der Hälfe, also etwa 45min verabschiedete sich Samir. Wir waren an der Stelle wo wir vorher mit den Mopeds angehalten hatten. Er musste zurück, sein Moped wieder runter fahren.
    Ein Junge, welcher vorhin zwei Franzosen begleitet hatte, übernahm unsere Gruppe und war nun für uns alle zuständig. Schon krass, ein 15 jähriger Junge schob uns 7 "faule" Touris durch den Fluss. Irgendwie kam mir das etwas überheblich vor... 🙈

    Die zwei Franzosen quatschten mit uns und sprachen in ca. 5min mehr mit mir, als die Holländer seit 11:00 Uhr.
    Sie fragten mich unter anderem ob ich auch holländisch spreche. Ich verneinte, erklärte aber, dass ich so ziemlich alles verstehe. "Oooh" raunte es hinter mir. Ja genau Pancake-Mädel, ich habe alles mitbekommen, auch als sie teilweise Bemerkungen über mich machten. Tja, man sollte immer vorsichtig sein, man weiss nie, was, wer versteht. 😄

    Noch ein paar mal "cula, cula" und nach ca. 1.5h war das Meer in Sicht. Kurz vorher mussten wir aussteigen und gingen zu Fuss zum Strand.

    Was war das? Im Augenwinkel erblickte ich ein braunes Tier, das gerade am Flussufer ins Wasser stieg. Ein Fischotter! Wie cool! Ich finde Fischotter so toll und süss!! Im Zoo bleibe ich dort immer am längsten hängen. 😅 Super, so einen in "live" zu sehen, auch wenn nur kurz. Laut dem Jungen waren sie dort ziemlich verbreitet.

    Die Tour war nun zu Ende. Von den Holländern weit und breit keine Spur mehr. Sie sind einfach gegangen. Die Franzosen wollten dort bleiben, es gab ein Restaurant. Also lief ich die gut 20min alleine zurück. Auch gut, so konnte ich in aller Ruhe den Strand geniessen.

    Gerade zurück auf der Hauptstrasse stand plötzlich Tess, eine Französin die ich vom Hostel Centro Cultural del Provincia kannte, vor mir.
    Gross war die Freude über das ungeplante Wiedersehen!
    Wir hatten am anderen Ort zwar Kontakt, aber nicht viel und irgendwie hatten wir auch keine Handynummern getauscht. Nicht weil wir uns unsympathisch waren, es hatte sich eifach nicht ergeben.
    Spontan gingen wir zusammen Mittagessen. Genau so sollte es sein! Es gab einiges zu bequatschen und wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut.

    Ich musste heute das Tiki Hut und mein schönes Einzelzimmer verlassen da es ausgebucht war. Ich zog nun ins "Selina" direkt an den Strand. Jeeeeh wieder 8er Dorm, aber eben immerhin direkt am Strand.
    Ich packte mein Rucksack und zeigte Tess den Strand. Ich checkte ein und gesellte mich anschliessend zu Tess an den Strand. Der Nachmittag verging wie im Flug und bald war klar, dass wir heute Abend zusammen ausgehen mussten. Schliesslich ist Samstagabend. 😀

    Abendessen und ab ins Nachtleben von Palomino. Es war anfangs noch nicht viel los, so spielten wir 3 Runden Bier-Pong. Hui, das hatte ich ewigs nicht mehr gespielt. Mit den mir neuen Regeln wars aber sehr angenehm und das "saufen" hielt sich in Grenzen, zumal ich auch zweimal gewonnen hatte. 😎

    Danach Party am Strand, bis irgendwann. 😅

    Ach ja, Palomino ist ja schon ein Hippi-Ort, aber witzig: Gras riecht man sowieso überall, das ist nichts Neues und "happy-brownies" werden auch den ganzen Tag überall grosszügig angeboten. Tagsüber wird "Coca" geflüstert, aber abends, nicht so wie in Zürich "diskret" auf der Toilette, sondern direkt neben einem auf der Tanzfläche konsumiert. Ganz normal und gelassen aus einem herzigen, kleinen Fläschchen mit Löffelchen. 😂
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  • Day 28

    Palomino - welcher Tag ist überhaupt?

    February 24, 2023 in Colombia

    Eigentlich wollte ich heute das "Tubing" machen, so ziemlich das Einzige was man hier in Palomino "machen muss".

    Geplant war, dass ich mit dem einen Deutschen zusammen gehe, doch der hat, warum auch immer, seine Meinung dann doch geändert. Hmm... 🙄
    Ich finde es ja gut, jeder soll machen wozu er Lust hat, aber so ein klein wenig Verbindlichkeit schätze ich halt schon. 🤔 Aber wie so oft heutzutags, leider nicht mehr selbstverständlich, war ja nicht das erste Mal, dass ich so eine Situation erlebe... 🤷🏼‍♀️

    Nun gut, was solls. Ich hatte keine Lust mir heute neue Leute zu suchen. Klar gibt es immer Leute die das Tubing machen, aber mit einer Gruppe zu gehen ist halt schon cooler.
    Mal schauen, vielleicht ergibt sich heute ja noch was und sonst gehe ich morgen einfach auf eigene Faust.

    Daher hiess es nun wieder "Beach time". Schon witzig, sonst kann ich nie "nur" am Strand liegen und schon gar nicht ein paar Tage nacheinander, aber zurzeit habe ich voll das Bedürfnis dafür. 😅

    Irgendwie bin ich auch noch nicht wirklich ganz fit. Mein Magen ist immer noch etwas "launisch" und Rückenschmerzen habe ich auch...
    Gestern hatte ich eine Massage im Hostel, seit da plagt mich zudem Schwindel... Toll, eigentlich sollte man danach doch entspannt sein?! 🙈

    Daher ist heute nochmals so eine "Pause" ganz gut. 😉
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  • Day 27

    Seele baumeln lassen - Palomino

    February 23, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

    Aufstehen - frühstücken in einer leckeren Bäckerei - Bikini an - Strand - Nichtstun - geniessen - Musik - Sonne - zu heiss - Schatten - erfrischendes Meer - spätes Mittagessen - bisschen shopping in den coolen Hippi-Läden - Strand - Sonnenuntergang - Pool - lesen - Duschen - eine Partie Billard - nochmals Abendessen im gleichen Restaurant wie gestern, weils soooo lecker war - Schlummi - Bett. 😅😄

    Dies war mein Tag... 😎😌
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