Von Fernweh infizierte, tierinteressierte, fotografierende Frauen. Read more Gerzensee, Schweiz
  • Day 18

    Karang Muares

    March 31, Celebes Sea ⋅ ⛅ 29 °C

    Letzter Tauchtag.
    Fahren heute nach Muares, soll Weissspitzenriff-, Schwarzspitzenriffhai geben, auch einen Leopardhaie, jede Menge Stechrochen und Turtle. Aus Erfahrung wissen wir, dass wir nur mit viel Glück etwas davon sehen werden😉. In gut 40min erreichen wir das Plateau. Rückwärts rein, ab auf gut 30m. Ein paar tolle Schnecken (unter anderem auch eine 🍌🐌und eine zauberschöne Wand mit Überhang an der wir langsam nach oben steigen. In der Ferne die Umrisse eines Rochen und noch weiter weg ein Hai. Widmen uns deshalb der Suche nach small things. Weitere Schnecken, megaschöne Korallen aller Art und witzige Fischli. Die Korallenwächter schauen echt knuffig🥰 Wir lieben wirklich alle Tierli❤️
    Zweiter und dritter Tauchgang ähnlich, zusätzlich Schildkröten, eine davon ein riesiges Männchen. Ob eine Grüne Meeresschildi (wohl eher) oder eine Unechte Karett konnte ich nicht identifizieren, muss weiter üben.
    Routiniert klettern wir mit allem an uns dran auf's Boot und lassen uns nach Hause fahren. Kurz vorm Ziel wird die See ziemlich unruhig und knapp 2m-Wellen lassen unser Boot ganz schön schaukeln. Kaum trocken sind wir wieder komplett nass gespritzt. 💦 Das Wasser wird wieder ruhiger, ein Anlegen am Jetty möglich. Alles inklusive uns wird mit Süsswasser gespült. Trocken geht's zu einer weiteren "Fotosafari" an Land. Viel ist nicht los, war wohl allen etwas zu warm. Im Dunkeln präsentiert sich uns eine tolle Milchstrasse, in Natura viel schöner als auf dem Foto, müssen noch etwas üben...🌌
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  • Day 17

    Überall Banane

    March 30 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Auf dem leckeren Früchtefrühstücksteller liegen Rambutan, Ananas, Drachenfrucht in Form eines Fischli und Banane. Der Vitaminschub in den Tag!
    Zwängen uns kurz vor 08.30 Uhr in die Neopren-Anzüge. Langsam scheuert es überall ein bisschen und die Sonne brennt schon ziemlich herunter. Im 5mm Wetsuit dampfen wir vor uns hin, während wir über den Strand zum Boot dackeln. Nach kurzer Fahrt heisst der erste Stopp Lighthouse. Das letzte Stück des Hausriff. Platsch, tauchen dann mal für eine Stunde ab. Die Oberfläche-Pause verbringen wir mit Café und Studium der gesichteten Schnecken. Chromodoris Coi, Chromodoris Leopardus und Notodoris minor zu "deutsch" Bananen-Schnecke, da eigentlich gelb. Unsere ist sehr hellgelb fast weiss und hat soeben ihre Eier in gelb abgelegt.
    Weiter geht's zum Nunukan Express. Die Strömung hält sich in Grenzen, ist sowieso besser zum luege. Schaukelfische, Schnecken, Scorpionfisch, Schildkröten und alle kleineren und grösseren Riffbewohner. Die Sicht ist mässig. Katja und ich schneiden kurz vor dem Sicherheitsstopp eine Leine vom Riff los. Mein Messerchen besteht den Ersteinsatz bestens. Wir verlieren allerdings die Gruppe aus den Augen und sie uns. Macht ja nix. Machen den Sicherheitsstopp und versuchen uns im Aufblasen der Tauchwurst (Signalboje). Ähm, das üben wir dann nochmals...😄 Die Bootscrew sieht uns trotz flacher Tauchwurst und sammelt uns ein.
    Gemütliches duschen mit Aussicht und Café schlürfen. Nudeln und Salat geben uns neue Energie, also auf zum: dösen, hängen, lampen... Es ist heute deutlich heisser als die letzten Tage. Sogar die Klimaanlage kommt kaum hinterher mit der Kühlung. Zum Sonnenuntergang ist dann ein kurzer Strandspaziergang möglich. Machen wie jeden Abend eine kleine Pirschtour: Krabben, Schlangen, Geckos, Flughunde.
    Apéro mit Cocktails. Dann wie immer 4-Gänge, wobei die Suppe heute nicht ganz pässlich ist, es ist viel zu heiss.😅
    Das Bettmümpfeli rundet den Tag perfekt ab, es gibt Fried Banana mit Glacé.
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  • Day 16

    Kakaban und Sangalaki

    March 29 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Wie zu Hause... Wecker 5:55... Uff - aber für den Tauchtag schwingen wir uns, etwas gerädert, aus den Laken und möglichst ohne Umwege Richtung Kaffee. Draussen, mit Sonne und Wellenrauschen ist's dann auch schnell besser ☺️. Haben einen 3-Tank-Ausflug geplant und so besteigen wir bereits 7:30Uhr, mit allerhand Material, eines der grösseren Tauchboote. Das Meer ist fast spiegelglatt, was uns ermöglicht nach Kakaban abzukürzen, indem wir quer über die Lagune des Maratua Atolls sausen. Somit erreichen wir die Insel in knapp einer halben Stunde. Der Tauchgang "bei den 2 Palmen" ist nicht neu für uns. Schauen natürlich beim Miniseepferdchen und dem Babyhai vorbei. Beide noch da und nicht gewachsen seit letzter Woche 😉. Die erhofften Fuchshaie bleiben aus. Wir entscheiden für den 2ten Tauchgang nach Sangalaki weiter zu fahren. Während der nochmals halbstündigen Fahrt fischt unsere Crew einen grossen Redsnapper von der Wasseroberfläche - er ist tot, wird aber aufgrund seiner Farbe, der klaren Augen, dunkelroten Kiemen für "gut" befunden und darf nun als blinder Passagier mitfahren (stellt sich am Abend als 8kg heraus). Durch die Fahrt vergeht die notwendige Oberflächenpause schnell und wir erreichen den "Manta Point". Machen uns gemütlich parat und tauchen erneut ab. Zu Beginn noch recht Strömung, diese nimmt aber nach 20min deutlich ab! Die namensgebenden und anvisierten Mantas sind wohl in den Osterferien - aber das ist halt so! Wir mögen den Tauchplatz trotzdem sehr. Es ist ein riesiges Plateau und mit viiielen Korallen Blöcken übersät. Jedes mit einer eigenen bunten Mischung an Bewohnern . Überall ist etwas los, wimmelt es und jeder von uns 4n lässt sich auf "verschiedenen Wegen" durch die "Landschaft" spülen. Total entspannt und die potentiellen Mantas sind schnell vergessen. Zurück an Bord werden die Lunchboxen verdrückt - so reichlich, dass wir aufgeben. Dürfen selber entscheiden, ob wir zurück nach Kakaban möchten für Tauchgang 3 oder hier bleiben möchten. Da müssen wir nicht lang überlegen... Nach Ablauf der Oberflächenpause rollen wir nur allzugern einige Bootsminuten weiter direkt wieder über Bord. Es ist auch nach einer weiteren Stunde noch nicht langweilig hier und doch geht's zurück nach Nunukan - "unsere Insel" 😜. Nach der Entsalzung dösen wir auf der Veranda mit Drinks aus der Minibar, bis es zu heiss wird. Indoor ein kurzer Powernap und ab an die Bar. Spielen und plaudern, gönnen uns 2 Cocktails bis es eindunkelt. Nach dem Abendessen schleichen wir noch mit Kamera und Taschenlampe über die Insel. Quasi Nacht-Safari 👏. Krebse, Schlangen, Flughunde und heute auch 2 Palmdiebe fast vor unserem Bungalow. Toll! Satt und zufrieden fallen uns die Augen zu 😴.Read more

  • Day 15

    Pirschen!

    March 28 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Zum Start auf der 'neuen' Insel einigen wir uns auf 2 Tauchgänge: Sea Fan City und Ujung Nunukan. Liegen beide quasi vor der Haustür am Hausriff. Diesmal suchen wir vorallem die wirklich kleinen Lebewesen: unterschiedliche Schnecken, ein Minimini-Seepferdchen, Mini-Krebse, eine kleine Geistermuräne und wie immer Korallen und Fische in allen Farben. Die grösseren Riffbewohner erhalte aber auch Aufmerksamkeit. Barsche, Fledermausfische, Igel- und Kugelfische, Schildkröten, Stachelrochen, Feilenfisch, Oktopus, 🐟🐠🐡🦐🦞🦀🦑🐙🪸🐚Wir sind eine gemütliche 4er Gruppe plus Guide Noflyn. Entspanntes Tauchen wie wir es mögen.
    Auf dem Trockenen treffen wir nahe unseres Häuschens einen Waran an.
    Vor dem Abendessen suchen wir weiter mit Kamera und Taschenlampe nach den zu erwartenden Tieren ab. Die Flughunde sind bereits unterwegs und suchen in den Bäumen nach Nahrung. Die Krabben kriechen ebenfalls langsam hervor und auf den Steinen liegen Seeschlangen. Toll! Beim Znacht landet ein Minigecko auf meinem Bein. Praktisch, er macht Jagd auf die Mücken. Nach dem Essen sind deutlich mehr Krabben unterwegs und die grösste bis anhin angetroffene Schlange liegt genau auf dem Weg zu unserem Bungalow. Wir machen Fotos ehe sie sich in aller Ruhe davon schleicht und den Weg frei macht.
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  • Day 14

    Inselwechsel

    March 27 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute machen wir die "Chillkröten" 😉. Nehmen uns einen Tag tauchfrei, da wir am Nachmittag sowieso zur anderen Insel wechseln. Gönnen uns ausschlafen bis 08.30 Uhr. Gemütliches Frühstück und unkompliziertes Zusammenpacken. Mopsen auch heute ein paar Kalamansi und Limetten frisch vom Baum um unser Trinkwasser aufzupeppen. Lesen, dösen, Massage, Administration. Die Rechnung ist zünftig. Preise für Getränke wie zu Hause sind scheinbar den Transportkosten geschuldet...
    Um 17.00 Uhr fährt das Boot mit 6 Gästen plus Beat mit Frau und Kind (Nunukan Resort Manager, ursprünglich aus Adelboden) von Nabucco in 40min nach Nunukan. Wir plus ein weiteres Paar verlassen das Transferboot und "eröffnen" die Insel... Noflyn, unser Tauchguide ist mit uns hierher gefahren - das ist natürlich ultra-praktisch für uns! Die nächsten Gäste kommen erst in 4 Tagen... Cool! Die Insel ist anders, aus unserer Sicht vielleicht etwas schöner/toller. Alle Bungalow's liegen direkt am Strand und sind etwas grösser. Auf dem Weg zum Abendessen begegnen wir vielen Krabben und einer Seeschlange, die sich in den Steinen zum Schlafen verkriecht. Flughunde soll es ebenfalls geben. Sind gespannt auf die kommenden Tage!
    Heute mal noch ein paar Infos zu Land und Leute: Maratua hat 4 Dörfer mit vermutlich je um die 2000 Einwohner. Genau weiss es Keiner... Es gibt Schulen inkl. Schulpflicht. Das wird aber nicht so genau genommen. Wer 9 Jahre auf Maratua in die Schule geht, hat vielleicht den Wissensstand eines Schweizer 3. oder 4. Klässler's. Liegt möglicherweise unter anderem daran, dass der Englischlehrer kein Englisch kann?
    Da Jakarta im Wasser versinkt (konnten wir aus dem Flugzeug sehen) wird auf Kalimantan die neue Hauptstadt von Indonesien erbaut. Das ist nicht gut für die OrangUtans und den Regenwald. Ausgerechnet auf Kalimantan, wo bis anhin noch viel Regenwald vorhanden ist!
    Die Meinung gehen auseinander, wie weit die Gebäude bereits erbaut sind. Das wissen wohl nur die hohen und korrupten Regierungsbeamten.
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  • Day 13

    Thank you for flying with us🌀

    March 26 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute klappt es mit der kurzen Bootsfahrt. Der Wind ist deutlich abgeflaut, wir können die andere Seite des Atoll's anfahren. Gut 5min Fahrt und schon rollen wir rückwärts ins Meer. Das erste Mal kurz vor 09.00 Uhr, das zweite mal nach 11.00 Uhr. Schildkröten paddeln auf allen Seiten um uns herum. Scorpionfisch, Schaukelfisch, Schnecken, Seeschlange, ein Adlerrochen, Büffelkopfpapageienfische, Barracudas, riesige tolle Korallen.
    Irgendwoher erreicht uns aber leider dennoch der dumpfe Bums des Dynamit-Fischens 😣Mittagspause auf der Heimatinsel und eine kurze Dösung bis ein starker 5min-Regenguss auf unser Bungalow-Dach prasselt. Idealer Weckruf zum dritten Tauchgang. Auch auf dem Boot regnet es erneut heftig auf uns nieder. Gruppe eins sitzt zur Rückwärts-Rolle auf der Reling, Gruppe zwei ebenfalls. Wir sind Grüppli drei und warten noch.
    Als Gruppe eins sich fallen lässt, wird Gruppe zwei "automatisch" ebenfalls rausgeschmissen😂 Die Aufteilung war schlecht: Gruppe eins sassen alle links, Gruppe zwei alle rechts. Das Boot macht durch den plötzlichen Gewichts Verlust eine starke Neigung nach rechts und schwupp gibt es kein Halten mehr. Wir bleiben mit lautem Gelächter im Boot zurück.😂 Schwingen uns dann aber auch auf den Bootsrand und rollen ins Meer. Strömung vorausgesagt und so ist es!
    Der Steilwand entlang geht's gemächlich voran, gegen- paddeln noch möglich. Sichten erneut Riffhaie, die in der Strömung sliden. Auch Barracudas sind da. Lassen uns dann über's Riff hoch und nehmen schnell Fahrt auf. Anhalten unmöglich. Fliegen sehr zügig über's Riff. Da es nichts mehr zu sehen gibt und ein Richtungswechsel nicht möglich ist, tauchen wir langsam und sicher auf. Die Kameras waren ebenfalls im "Flugmodus", schöne Bilder waren kaum möglich. Wir sind ganz schön weit gekommen.
    Werden eingesammelt und nach Hause gebracht.
    Beim Aussteigen am Steg verabschiedet uns unser Guide Noflyn passend mit den Worten: Thank you for flying with us!
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  • Day 12

    Kakaban

    March 25 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Grob zusammengefasst alles wie gestern: 06.30 Wecker, Frühstück inkl. ausreichender Hydierung, WC, Kameracheck, Beutel packen, zum Steg, Tauchsachen checken, Neopren halb anziehen, ins Boot. 45min Fahrt zur Insel Kakaban. Tauchen, Pause mit Snack, Tauchen, Pause mit kleinem Zmittag, Tauchen und zurück. Duschen, Rehydrierung, Sonnenuntergang (diesmal klappt's😄), Gartenspaziergang, Abendessen. ausplampen.

    Im Detail:
    Tauchplatz 1 gemütlich, kaum Strömung, schöne Wand mit viel intakten Korallen in allen Farben. Jede Menge Fische aller Art.
    Tauchplatz 2 wie vorhergesagt mit ordentlich Strömung. Hier wäre der Riffhaken an der Kante anzubringen und den Schwarm Barracudas zu kucken. Wir mögen das einhaken nicht so, ausserdem sehen wir die Barracudas auch aus der Distanz und lassen uns deshalb von der Strömung vorbei spülen. Die Fahrt wird bald ruhiger und wir können die Korallen wieder nach Kleinigkeiten absuchen.
    Treffen auf eine Schildkröte beim Korallen abknabbern. Sie lässt sich überhaupt nicht stören und ich streichle ihr voller Ehrfurcht einmal sanft über die Hinterflosse✨
    Tauchplatz 3
    Erneut eine schön gewachsen, total bunte Steilwand. Kinderstube für jede Menge Fische in allen Variationen. Schnecken, Krebse, Schildi's. Zum Schluss auch noch eine Sepia, die mehrmals die Farbe wechselt.
    Gönnen uns nach dem Duschen Eistee und Café, besuchen die Schlammspringer Familie und erwischen doch noch einen richtigen Sonnenuntergang. 🌅
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  • Day 11

    Flabellina, Rhinopia und Co.

    March 24 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Der Wind ist etwas weniger stark als gestern. Wir fahren zum vor Wellen geschützen Aussenriff für drei Tauchgänge. Die Sicht ist mässig. Können aber dennoch einen Schwarzspitzenriffhai und zwei Adlerrochen in Distanz kurz nachdem ersten Abtauchen ausfindig machen.
    Wand linke Schultern paddeln wir gemächlich vorwärts. Eine Schnecke da, bunte Fische dort. Auf einer der vielen Steinkorallen entdecken wir kurz vor Ostern unser sogenanntes "Weihnachtsschnäggli" Hypselidoris Coi mit wissenschaftlichem Namen. Mehrere Schildkröten ziehen über, unter oder neben uns vorbei. Die ersten beiden Tauchgänge ähneln sich. Unsere Mittaucher scheinen die Details der Meere nicht so gut zu kennen. So nennen sie jegliche Schnecken mit "Fäden" Flabellina's. Wir wissen natürlich, dass dies nicht korrekt ist😉 Den seltsamen Lauffisch identifizieren wir ebenfalls für die gesamte Gruppe als Rhinophia. Mehrere Riesendrückerfische scheinen ihre Nester zu bewachen. Wir bleiben auf Abstand, wohlwissend, dass sie keine Störung wünschen. Ich bewundere gerade eine Koralle da fährt mir äusserst aggressiv, der in Distanz geglaubte Drückerfisch in die Flosse. Scheinbar bin ich doch noch zu nah! 😬
    Ein paar Meter weiter werden wir dann fast von einem riesigen Rochen "überfahren" der aus dem Riff "fliegt".
    Der Kugelfisch hingegen liegt gemütlich auf dem Sand und lässt sich portraitieren. Passend zur gesamten Reise finden wir auch noch OrangUtan-Krebse!
    Die Finger sind aufgeweicht, die Pressluftflaschen ausgesaugt, die Kamera Akkus blinken. Zeit auf die Insel zurück zu kehren. Salz abduschen, Flüssigkeit ausgleichen.
    Zum 3. Mal versuchen wir den Sonnenuntergang "einzufangen" aber durch die Wolken wird er schon wieder verdeckt. Vielleicht morgen...
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  • Day 10

    Einmal Lagune und zurück

    March 23 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Inseltag... Wir haben heute nur 1 Termin - und zwar müssen wir uns um 9 am Tauchcenter einfinden. Dementsprechend braucht es einen Wecker, um uns pünktlich zum Frühstück zu bewegen. Draussen weht ein angenehmes Lüftchen, kleine Wellen über der Lagune, draussen am Riff jedoch ordentlich weisse Kronen auf den Wellenbrechern. Während wir mit Blick auf die Lagune, und einem grossen Barracuda unterm Restaurant-Deck, frühstücken, verlässt das Tauchboot für den Tagesausflug die Pier. Aufgrund der Gezeiten und des Wellengangs fährt das Boot für 3 Tauchgänge raus auf der geschütze Seite des Aussenriffs. Passt nicht so gut in unseren Plan. Deswegen haben wir uns für heute entschieden nur einen einzelnen Tauchgang "zum ankommen" zu machen. Dieser wird innerhalb der Lagune stattfinden, nahe "unserer" Insel. Gesagt, getan. Zur besagten Zeit schlendern wir zum Tauchcenter, ziehen uns um und bekommen ein kurzes Briefing. Eine 5min-Bootsfahrt innerhalb der Lagune, rein in die Ausrüstung und eine gekonnte Rolle rückwärts! Platsch...abgetaucht bei 29°C Wassertemperatur. Durch den Wind- und Wellengang ist die Sicht recht trüb und doch ist einiges los. Sehen Schnecken, Nemos, einen grossen Krokodolfisch, Rochen, jede Menge verschiedene Korallenfischli und auch 3 entspannte Schildis. Alles passt, wackelt und hat Luft. Wir sind beide etwas "zu schwer" und reduzieren unsere Gewichte um je 1kg Blei. Damit sind wir wohl parat für die kommende Tage bzw. Ganztagesausflüge. Zurück auf Nabucco Island widmen wir uns der Entsalzung und gehen zum chillen über. Ein wenig dösen, kurzer Abstecher zur "Bibliothek", lesen und lümmeln auf unseren Liegen auf der Veranda, Schlammspringer besuchen, Kaffee und Eistee schlürfen, etwas knabbern, Sand sammeln, Würfeln ... alles ganz gemütlich! Der Sonnenuntergang ist durch Wolken am Horizont versteckt und die anderen Taucher sind mittlerweile mit kräftigem Sonnenbrand zurück... Tauschen uns beim Z'nacht etwas aus, denn ab morgen sitzen wir alle im selben Boot. Laut Tauchguides nimmt der Wind morgen noch mehr Fahrt auf - drum heisst es erneut raus ans gegenüberliegende Aussenriff und erst nach 3 Tauchgängen zurück. Das ist der Plan! Damit ab in unseren Bungalow und weiter mit der Lektüre bis uns die Augen zufallen...Read more

  • Day 9

    Jakarta-Berau-Maratua Atoll

    March 22, Celebes Sea ⋅ ⛅ 28 °C

    Wie gewohnt für Jakarta stehen wir mitten in der Nacht auf. Es regnet wirklich wie aus Eimern, zusätzlich blitzt und donnert es.😬 Ausgerechnet wenn wir fliegen...
    Am Lufthafen geht alles seinen gewohnt gemütlichen Gang. Leisten uns Schokoriegel und schlimmen Café. Fried Rice oder Nudeln entspricht nicht ganz unserem Frühstücks-Geschmack. Am Gate warten wir bis es los geht. Befürchten, dass wir nass werden, da der Flieger nicht an einem Rüssel steht. Müssen erstmal über eine Paserelle. Genau in diesem Moment erreicht auch schon ein Blitz den Boden und ein Donner explodiert direkt über uns! Katja zuckt in die Knie, ich erstarre kurz. So nah, soooo laut kennen wir das nicht! Das Herz schlägt noch einen Moment bis zum Hals. 🫣
    Ein Bus bringt uns ans Flugzeug. Das Bodenpersonal ist solches Wetter gewohnt. Vor dem Bus steht einer und reicht den Aussteigenden jeweils einen Schirm. Am Flugzeug steht eine weitere Person und nimmt den Schirm wieder entgegen. Gut organisiert, wir werden kaum nass. Kurze Zeit später rollt der Airbus durch Regen, Blitz und Donner los. Der Start ist weniger holprig als gedacht, ruhiger wird es trotzdem erst auf 10 000m ü.M. Unbemerkt überqueren worden Äquator in nördliche Richtung und landen "kurz dahinter" in Berau. Hier nehmen wir das feuchte Gepäck entgegen und stellen die Uhr eine Stunde vor. 10min Fahrt bis zu einem kleinen Bootsanleger. Koffer, Gemüse, 850 Eier, zwei Fahrer und wir düsen im Boot über den braunen Fluss. "Mein Schiff 3"! Nach gut 1h Fluss und anschliessend Brackwassser erreichen wir das Meer. Es ist nicht mehr weit zur Insel da taucht eine Schule Delfine auf! Sie schwimmen mit der Bugwelle und springen vor uns her. Ich lehne mich über den Bug und schaue ihnen direkt in die Augen. Mehrmals dreht der eine sich auf beide Seiten und scheint mich ebenfalls direkt anzuschauen. Wow! Schon wieder 💓! Das Klicken ist gut hörbar. Sie begleiten uns mehrere Minuten bis sie wieder abdrehen und verschwinden🤩🐬
    Kurz vor Ankunft erreicht uns ein Regenguss. Wir werden herzlich empfangen und sofort mit den nötigsten Infos versorgt. Alles schön hier! Im Bungalow müssen wir einiges aus dem Koffer zum trocknen aufhängen. Kein Wunder, der Wolkenbruch in Jakarta war wirklich heftig. Sehen uns ein bisschen um und machen Café und Kekse.
    Es folgen weitere Tauchorganisationsangelegenheiten. Haben noch etwas Rumhängzeit, bevor es zum leckeren 4-Gang-Menu übergeht. Satt und zufrieden ziehen wir uns zurück.
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